Diese Geschichte aus Zürich-Schwamendingen spielt sich auch öfters in Deutschland ab. Es passiert etwas Größeres, und man hört und liest nichts darüber.

Die WELTWOCHE 3/2012 in einem Artikel über Kriminalitätsstatistiken in der Schweiz:

In der Nacht auf den 8. Januar war in Zürich Schwamendingen die Hölle los. Ein Anwohner, der an jenem Sonntag gegen ein Uhr in der Früh durch Sirenengeheul aus dem Schlaf gerissen wurde, zählte über ein Dutzend Polizei- und Rettungsfahrzeuge, die mit Blaulicht zum Gemeinschaftszentrum (GZ) Hirzenbach preschten. Als die Aktion nach zwei Stunden immer noch im Gang war, begab sich der Anwohner zum GZ, wo er neun Einsatzwagen zählte. Die Polizei- und Rettungskräfte waren bereits am Zusammenräumen. Gegen halb vier Uhr kehrte wieder Ruhe im Quartier ein.

Vergeblich suchte der Mann in den nächsten Tagen eine klärende Polizeimeldung in den Medien. Zum besagten Wochenende ver­öffentlichte die Stadtpolizei Zürich lediglich eine Meldung: «Einbrecher in flagranti verhaftet». Der 24-jährige Schweizer habe sich sofort ergeben und sei geständig. Das konnte es nicht gewesen sein. Dafür machte im Quartier bald ein Gerücht die Runde: Zwei Gruppen von «Schwarzen» seien anlässlich einer «Zeremonie» im GZ aufeinander losgegangen. Es habe mehrere Verletzte und Verhaftungen gegeben…

Genauso ist es bei uns. Vorfälle werden verschwiegen, man nennt die Nationalität der Täter nicht, aber ist ein eingeborener Deutscher der Verbrecher, geht die Story durch alle Blätter von Sylt bis Berchtesgaden. Und dieses Nicht-Nennen führt natürlich auch zu falschen Gerüchten. Im Kanton Solothurn in der Schweiz wird am 11. März über eine Volksinitiative der SVP zur Nennung der Nationalität von Tätern, u.a. in Polizeimeldungen, abgestimmt. Eine gute Idee.

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58 KOMMENTARE

  1. OT:
    Die Bürger der Stadt Duisburg haben Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) in einem Abwahlbegehren abgewählt.
    Duisburg (dts Nachrichtenagentur) – Bei dem Bürgerentscheid sprachen sich laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis 35,5 Prozent der Wahlberechtigten für die Abwahl Sauerlands aus, lediglich 5,9 Prozent sprachen sich für einen Verbleib Sauerlands im Amt aus. Die Wahlbeteiligung lag bei 41,6 Prozent. 129.833 Menschen hatten sich für eine Abwahl Sauerlands ausgesprochen, notwendig waren 91.478 Menschen beziehungsweise 25 Prozent der Wahlberechtigten.
    In insgesamt 357 Wahllokalen konnten die 364.910 Wahlberechtigten ihre Stimmen abgeben. Der Oberbürgermeister muss seinen Posten nun bis Mittwoch räumen, die Amtsgeschäfte werden bis zur Wahl eines Nachfolgers kommissarisch von Stadtdirektor Peter Greulich (Grüne) übernommen. Sauerland wird vorgeworfen, für das Loveparade-Unglück vor anderthalb Jahren politisch verantwortlich zu sein.
    Damals kamen 21 Menschen ums Leben, mehr als 500 wurden verletzt.
    http://www.derNewsticker.de/news.php?id=231061&i=moibcr

  2. @ #1 AlterQuerulant

    Sehr gut. Endlich ist dieser Freund der „Grauen Wölfe“, der vermutlich in deren Auftrag die Vernichtung der ungläubigen Raver begünstigt hat, weg.

  3. Lief in der DDR auch so. Bekannte von mir in der DDR erzaehlten Geschichten wie:

    ZB Massendemonstration auf dem Alexanderplatz. Die anrueckenden Polizeikraefte wurde mit Pflastersteinen, welche aus dem Buergersteigen der Gegend gerissen wurde, aufs heftigste attackiert. Als die Demo im Laufe der Nacht aufgeloest wurde, rueckten umgegehend Strassenarbeiter an, um die Plastersteine wieder einzusetzten. Am naechsten Morgen sah alles so aus wie immer. Natuerlich gab es nie eine Meldung in den Nachrichten.

  4. Die Informationsunterschlager sind auch noch so dumm und meinen, damit etwas „Gutes“ zu tun und eine Zuspitzung der Zustände in Staat und Gesellschaft verhindern zu können. Das Gegenteil ist der Fall; die vorbürgerkriegsähnlichen Ereignisse werden häufiger werden und sich intensivieren.

  5. Ich hab’s schon ein paar Mal hier erzählt, drum gleich noch einmal:

    Vor Jahren sind mir in meiner Heimatzeitung und auf SPIEGEL-ONLINE einige Meldungen über unglaublich brutales Verhalten moslemischer Fußballspieler und Zuschauer aufgefallen. Ich habe dann nach den gezogenen Konsequenzen gesucht und gefunden: Keine – außer Belohnungen für die Gewalttäter, wenn die deutsch besetzten Vereine verständlicherweise nicht mehr antreten wollten und dafür mit Punktabzügen bestraft wurden.

    Genau wie in der Berichterstattung über die Kriminalität werden auch im Sport so oft wie möglich solche Vorfälle vertuscht oder umgelogen. So gibt es auch keinerlei verlässliche Statistik mehr seit mindestens zehn Jahren. So kann man leicht jedem Islamkritiker Islamophobie vorwerfen und ohne Widerstand anfangen, schon die Kinder an Moscheebesuche zu gewöhnen.

  6. Berlin ist eine Reise wert…

    Insgesamt 454.700 Straftaten!

    Das sind rund 18.500 Fälle mehr als im Vorjahr – ein Zuwachs von 4,3 Prozent!
    ——————————————

    http://www.berliner-kurier.de/polizei-prozesse/am-helllichten-tag-iphone-raeuber-traten-janina-brutal-zusammen-,7169126,11591398.html

    ———————————————
    http://www.berliner-kurier.de/polizei-prozesse/tiergarten-und-neukoelln-vier-verletzte-nach-messerstechereien,7169126,11617864.html

  7. #6 Raymond de Toulouse (12. Feb 2012 20:19)

    Bei welcher Massendemo auf dem Alex soll denn das gewesen sein ?
    Es gab nicht viele und von allen existieren Filme, Videos und Fernsehberichte .
    Aber, wen interessiert die DDR ?
    Die gibt es seit über 20 Jahren nicht mehr !

    Aber, ein ähnliches Erlebnis wie im Artikel geschildert, hatte ich auch vor einigen Wochen .
    Als ich von der Arbeit kam, standen vor meinem Haus 2 Polizeiautos und 2 Rettungswagen und der/die Geschädigte (vermutlich tot) wurde gerade abgedeckt und abtransportiert .
    Auch ich schaute einige Tage später in dem Berliner Polizeibericht nach und fand…..
    ….nichts !

  8. Grundsätzlich kann man den linientreuen Medien im deutschsprachigen Raum eines definitiv NICHT nachsagen: dass sie lügen.
    Sie berichten einfach nur nicht darüber 😀 .
    Grundsätzlich ist es auch nicht gelogen, wenn Sie bei Tätern, die Gewaltdelikte verüben, von „Jugendlichen“ sprechen.

    Ich kann mich erinnern, als Ulfkottes „Atlas Der Wut“ für einige Furore sorgte, dass man einen regionalen Bürgermeister ( SPD, soweit ich mich erinnere ) dazu befragte und diese den „Atlas der Wut“ als reines Hirngespinst und Phantasieprodukt titulierte.

    PI: Da erinnerst Du Dich richtig! Guckst Du hier 😉

  9. In Deutschland sind ebenso nahezu alle Kriminalstatistiken bis zum Bersten manipuliert ❗

    Fast jeder Polizeibeamte, der sich dafür interessiert, weiß das auch…

    Leider hat nur kaum jemand das Rückgrat, dazu öffentlich Stellung zu beziehen oder zumindest die Beweise an einschlägige Medien zu senden…

    Daran krankt dieses Land: Zu viele Menschen ohne Arsch in der Hose ❗

  10. Wie war das mit dem Typen, der in Kalifornien gezündelt hat? Ging erst duch alle Medien: Deutscher zündet Autos an. Als bekannt wurde, dass es ein osteuropäischer Migrant war, war plötzlich schweigen im Walde. Immer dieselbe Masche.

  11. #10 Sebastian (12. Feb 2012 20:30)

    #6 Raymond de Toulouse (12. Feb 2012 20:19)

    Aber, wen interessiert die DDR ?

    Die gibt es seit über 20 Jahren nicht mehr !

    Doch, sie existiert. Sie ist nur in eine bunte Variante motiert.

    Bezueglich der Demo auf dem Alexanderplatz kann ich nur das wiederholen, was mir meine Bekannten mitteilten. Ich hatte bei ihnen nie den Eindruck, dass sie sich Dinge ausgedacht hatten. Die Demo, um dies es hier geht, fand, glaube ich, Mitte der 80er Jahre statt.

  12. Betrifft geregelte Zuwanderung.
    Bitte voten!

    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/ql?cms_idIdea=1713

    Leute, Entschuldigt bitte das ich und einige Gleichgesinnte hier des öfteren werben. Aber wie wir gesehen und auch gehört haben, wird die Reihenfolge was vorne liegt, von anderen bestimmt.
    Also sollten, nein, müssen wir mehrere Positionen, die unsere Interessen vertreten, ganz vorne haben.
    Danke für euer Verständnis.

    Mit freundlichen Grüßen
    Tyron Booker

  13. @ #13 Demokratoese (12. Feb 2012 20:35)

    auch MacGyver ist der Meinung ,dass sich die Tastatur nur bedingt zur Selbstverteidigung eignet..geschweige denn …..

  14. #11 Sebastian (12. Feb 2012 20:30)

    Das war am 7. Oktober 87, und das war keine Großdemo sondern da ist das Volksbesäufnis zum NAZIonalfeiertag aus dem Ruder gelaufen.
    Die Vopos haben böse reingeknüppelt, dafür haben sie Steinpapierkörbe und Gehwegplatten zurück bekommen.
    Der Alex sah am nächsten Tag aber auch noch schlimm aus.

  15. Passt zum Thema:

    Dei Schwerverletzte nach Schießerei auf türkischer Feier

    http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/iserlohn-dei-schwerverletzte-nach-schiesserei-auf-tuerkischer-feier/6199808.html

    Ich frage mich immer wieder wo unsere Moselms immer die Waffen herhaben, bei unseren strengen Waffengesetze?
    Unsere Gutmenschen wollen die einheimische und ungläubige Bevölkerung entwaffnen und wehrlos machen und unsere Moslems haben alle komischerweis wie Claudia Rotz eine Schußwaffe.

  16. alexaderplatz ist immer aktuell

    Am Alex: 25-Jähriger durch Stiche verletzt

    Bei einem Streit mit einem Unbekannten ist am Samstagmorgen ein 25-Jähriger mit Stichen verletzt worden. Er kam in eine Klinik. Laut Polizei war der Mann gegen 6.15 Uhr auf dem Alexanderplatz in Mitte mit einem Unbekannten in Streit geraten. Dieser flüchtete.

    http://www.berliner-kurier.de/polizei-prozesse/polizeimeldungen-am-alex–25-jaehriger-durch-stiche-verletzt,7169126,8300616.html

  17. Muss heißen: drei Schwerverletzte!

    (Aber auch der Tagesspiegel hat den gleichen Fehler macht!)

    Kulturelle Kulturbereicherung. Danke Frau Böhmer! Danke! Zustände wie in Ostanatolien!

  18. @1 und 2

    Ja, Sauerlamd ist abgewählt. Fragt sich nur was nach Sauerland kommt. Es gibt gravierende Probleme in Duisburg, z. B. das Roma-Problem in Du-Hochfeld, die Probleme um die Wohnungsgenossenschaft GEBAG, die geplante Vergrünung in Problemstadtteilen wie Beeck und Bruckhausen (da will keiner mehr hinziehen (warum wohl?)), steigene Kriminalität (Rockerszene, Einbrüche, osteuropäische Prostitutio) etc. etc.
    Naja immerhin hat Peter Ibe (cDU) schon mal gesagt, dass nichts mit den Kommunisten (o. Ton) gemacht wird. Andererseits macht die cDu in Duisburg Migrantenpolitik.

  19. #14 Demokratoese (12. Feb 2012 20:35)
    In Deutschland sind ebenso nahezu alle Kriminalstatistiken bis zum Bersten manipuliert

    Die Damen und Herren Statistiker wissen nur zu genau, wie Sie Zahlen darstellen können, ohne dafür jemals juristisch belangt werden zu können.
    Zum Beispiel, wenn ein Opfer eines Verkehrsunfalles (ich glaube, es sind 3 oder 7 Tage) durch Intensivmedizin am Leben gehalten wird, zählt er danach im Falle des Ablebens nicht mehr als Verkehrstoter.
    Reell haben wir mit Sicherheit nach wie vor 10.000 Verkehrstote, aber durch diesen kosmetischen Trick kann man Deutschland zu einem Land mit den sichersten Strassen Europas machen 🙂
    Ähnliches dürfte in der Kriminalstatistik angewendet werden:
    Indem man zB aus einem Raubüberfall eine Schlägerei macht oder, wie jetzt neulich der Fall vom Tod des Abiturienten in Soest gerichtlich verhandelt wurde, aus einem (so behaupte ich)mit dem Messer begangenen Mord eine Körperverletzung mit Todesfolge.

    Diese statistischen Tricks sind juristisch nicht verwertbar, interpolieren die Statistik jedoch wunderbar ins rosarote.

  20. # 11 Sebastian

    Was mich noch interessieren wuerde:

    Bei welcher Massendemo auf dem Alex soll denn das gewesen sein ?
    Es gab nicht viele und von allen existieren Filme, Videos und Fernsehberichte.

    Wovon reden Sie ? Dieses Statement macht keinen Sinn, weil dokumentierte Ereignisse kein Beweis fuer die Existenz oder Nichtexistenz von undokumentierten Ereignissen sein koenne.

  21. #16 Raymond de Toulouse (12. Feb 2012 20:42)

    O.K. ! 😉

    #19 DieNetteKette (12. Feb 2012 20:47)

    Habe ich tatsächlich nicht mitbekommen ! 😳

  22. Und was war nun in Lübeck los, auch hier scheint die Nachricht nicht ganz so vollständig zu sein, Nazis scheinen aber schon mal als KrawallbrüderInnen auszuscheiden:

    http://www.ln-online.de/lokales/luebeck/3366159/massenschlaegerei-um-340-uhr-grosseinsatz-auf-dem-disco-schiff

    Lübeck – Beim „College Club“ in der Discothek Cargo prügelten sich 30 bis 40 Leute und griffen Sicherheitsdienst und Polizisten an. Die Beamten rückten mit 23 Einsatzwagen an.

    „Der Einsatz ist auffällig und ragt heraus aus den sonstigen nächtlichen Ereignissen“, sagt Polizeisprecher Stefan Muhtz. Und auch Cargo-Betreiber Jens Baschant hat „solch einen Einschlag noch nicht erlebt“. Seit Eröffnung des Partyschiffes im November 2010 habe es zwar ab und an mal ein bisschen Stress mit einzelnen Besuchern gegeben, „aber im Schiff selbst hatten wir noch keine Schlägerei“. Und auch die Massenschlägerei im vergangenen November spielte sich draußen in der Kanalstraße ab.

    In der Nacht zu gestern begann die Massenschlägerei jedoch im Frachtraum des Schiffes, dem sogenannten Black Floor, in dem sich zahlreiche aggressive Besucher aufhielten und miteinander in Streit gerieten. Auf den anderen Floors hatten knapp 400 Gäste friedlich gefeiert. Wie genau es losging, weiß am Tag danach niemand zu sagen.

    Der eingesetzte Sicherheitsdienst der Firma DG Security von Davor Glusac und Christian Honhold, mit fünf Leuten im Einsatz, meldete um 3.40 Uhr eine größere Schlägerei mit 30 bis 40 Personen. Als die herbeigerufene Polizei einen 19-jährigen Lübecker des Schiffes verweisen wollte, schlug der junge Mann mit der Schnalle eines Ledergürtels um sich. Zur selben Zeit griffen 20 Discobesucher vier am Treppenaufgang stehende Polizeibeamte an.

    Für den „College Club“ hatte Baschant die Räume zum dritten Mal an Veranstalter Firat Özden vermietet. Dennoch sieht er sich selbst mit in der Verantwortung, auch wenn er sich nicht erklären kann, wie es zu dem Vorfall kam. Baschant: „Als ich nach Hause ging, war es eine tolle Party.“ Davor Glusac sieht das Problem darin, „dass der Veranstalter schon vorab Karten an Leute verkauft hat, die wir nicht reingelassen hätten“. Özden widerspricht, „denn das waren nur sieben Karten für Freunde“.

    In der heißen Phase der Auseinandersetzung erlitten zwei Mitarbeiter des Wachdienstes Prellungen durch Tritte und Schläge. Einer konnte ambulant behandelt werden, der andere wurde im Krankenhaus versorgt. Ein Discobesucher verletzte sich mit einer Glasscherbe an der Hand und wurde ebenfalls im Krankenhaus behandelt. Was Security-Chef Glusac besonders erschreckt: „Dass die Leute keinen Respekt vor der Staatsmacht haben.“ Eskaliert sei die Lage, als die Polizei in der Disco eintraf. „Da haben sich verschiedene Gruppen gegen die Polizisten verbündet.“ Als positiv sehen alle Verantwortlichen an, dass keiner bewaffnet war.

  23. In NRW geben die Poizeimeldungen immerhin (meistens) noch Hinweise wie „Südländer“ bekannt, die dann aber in Tagespresse außer bei ganz ganz schweren Kapitaldelikten nicht wiedergegeben werden. Manchmal findet man auch kuriose Sachen wie zwei junge Räuber, die laut Polizei einen „südländischen Akzent“ hatten…. Das muß man sich mal vorstellen! Wenn schon nicht das „Südland“ genauer bekannt ist, dann kann schon gar nicht ein „südländischen Akzent“ bestimmt werden. Und ob das Opfer, in diesem Fall eine junge Frau aus Rheine auf dem Nachhauseweg, einen „südländischen Akzent“ erkannt hat? Diese Annahme ist völlig absurd, denn das Opfer wird nicht in Neusprech die Angaben bei der Polizei machen.
    Viel wahrscheinlicher ist, dass die Polizei aus politischer Korrektheit alles in Neusprech übersetzt hat.

  24. #26 Raymond de Toulouse (12. Feb 2012 20:57)
    Wovon reden Sie ? Dieses Statement macht keinen Sinn, weil dokumentierte Ereignisse kein Beweis fuer die Existenz oder Nichtexistenz von undokumentierten Ereignissen sein koenne.

    Ich schieb davon, daß es nicht viele Massendemos – außer den politisch gewollten – auf dem Alex gab, und die die dort stattfanden, wurden meist dokumentiert (es gab ja nicht bloß das Ost-Fernsehen) !
    Aber DieNetteKette hat ja schon das Datum, „Ihrer“ Demo bekanntgegeben .

  25. @#25 Das_Sanfte_Lamm

    Zum Beispiel, wenn ein Opfer eines Verkehrsunfalles (ich glaube, es sind 3 oder 7 Tage) durch Intensivmedizin am Leben gehalten wird, zählt er danach im Falle des Ablebens nicht mehr als Verkehrstoter.
    Reell haben wir mit Sicherheit nach wie vor 10.000 Verkehrstote, aber durch diesen kosmetischen Trick kann man Deutschland zu einem Land mit den sichersten Strassen Europas machen 🙂

    es sind in Europa einheitlich 30 Tage.

  26. #34 Sebastian (12. Feb 2012 21:06)

    Alles klar. Ich hatte nur den Eindruck, dass Sie da vielleicht auf etwas anderes hinaus wollten.
    Bezueglich dieser „Demo‘ an sich, war mir schon noch in Erinnerung, dass es sich wohl nicht um eine angemeldete Geschichte handelte, sondern um eine spontane Sache (so hat man mir es damals mitgeteilt). Mit dieser Info haetten Sie dann wahrscheinlich eher eine Vorstellung davon gehabt, wovon da meine Bekannten sprachen.

  27. #35 ich2 (12. Feb 2012 21:07)
    es sind in Europa einheitlich 30 Tage

    Vielen Dank,
    Ich konnte mich nur noch erinnern, dass diese Fristenregelung in den 90ern unter dem damaligen Verkehrsminister Wissmann eingeführt wurde. Böse Zungen behaupteten, es kam auf Grund von Lobbyarbeit der Versicherungskonzerne zustande, um (teilweise) die Kosten auf die Krankenversicherungen abwälzen zu können und um dadurch die Zahl der Verkehrstoten nach unten korrigieren zu können.

  28. In der DDR wurde auch nicht über alles berichtet, weil zu viele und zu schlimme Unglücke und Kriminalfälle nicht in die politische Landschaft passten.

    Gewöhnt euch schon einmal dran,liebe Schweizer.

  29. „Ausländer sind nicht krimineller als Deutsche.“
    Das wurde in den 80igern offiziell gemeldet….Es läge daran, dass sie nur gegen ausländerspezifische Auflagen verstossen, wie Passvergehen. Oder es handelt sich um Touristen…das würde in der Statistik mitgerechnet.

  30. #40 PeterT. (12. Feb 2012 21:49)

    Sogar noch 2005:

    http://www.stern.de/panorama/kriminalitaetsstatistik-nur-ein-zerrspiegel-der-realitaet-541543.html

    Problemfall: Ausländerkriminalität

    Noch schwieriger wird es in manchen Teilbereichen, so etwa bei dem Reizthema Ausländerkriminalität. 2004 besaßen laut Statistik 22,9 Prozent der ermittelten Tatverdächtigen nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Der Ausländeranteil an der Wohnbevölkerung liegt nur bei 9 Prozent. Sind Ausländer also deutlich krimineller als Deutsche? Dies entspricht zwar einem weit verbreiteten Vorurteil. Doch die scheinbar eindeutigen Statistiken verzerren zum Teil die Realität, so als würden Äpfel mit Birnen verglichen.

    In der Bevölkerungsstatistik sind Ausländer, die sich nur kurzfristig als Besucher, Durchreisende, Grenzpendler oder Stationierungsstreitkräfte in Deutschland aufhalten, nicht erfasst. Schon gar nicht tauchen dort die tausenden Illegalen auf. Verstoßen diese Gruppen aber gegen deutsche Gesetze und werden erwischt, gehen sie in die Statistik ein. Sie werden damit in Bezug gesetzt zu einer statistischen Gesamtmenge, in der sie aber selbst gar nicht enthalten sind. Die Kriminalitätsbelastung reduziert sich um das 2,7fache – haben Experten im Amt der Integrationsbeauftragten ausgerechnet – wenn nur diejenigen Tatverdächtigen berücksichtigt und zur gemeldeten Wohnbevölkerung in Beziehung gesetzt werden, die auch melderechtlich erfasst sind.
    Gegen bestimmte Gesetze können nur Ausländer verstoßen

    Gar nicht berücksichtigen kann die Statistik die soziale Lage, aus der sich oft kriminelle Energie entwickelt. Bei den in Deutschland lebenden Migranten – vor allem den Generationen der so genannten Gastarbeiter – ist der Anteil der bildungsfernen Unterschichten besonders hoch. Von Arbeitslosigkeit sind sie häufiger betroffen als Deutsche. Und schließlich gibt es Delikte, die zwar in die Statistik eingehen, die aber nur von Ausländern begangen werden können. Kein Deutscher kann gegen das Ausländerrecht oder gegen Asylverfahren verstoßen.

  31. @#40 PeterT.:

    Die generelle Aussage stimmt wahrscheinlich auch. Aber wenn man nach Herkunftsland und Kulturkreis der Täter differenziert, sieht es schon anders aus. Ich empfehle jedem einen Besuch eines Gerichtsgebäudes. Dort kann man an den Türen oder am schwarzen Brett einen Blick auf die Namen der Angeklagten in Strafverfahren werfen. Es gibt schon Volksguppen, die erheblich krimineller sind als Deutsche. Auch das liegt meist nicht an der Volksgruppe als solcher, sondern an den hochkriminellen Leuten aus dieser Gruppe, die wir nach Deutschland einladen und hier aushalten müssen.

  32. Was wahr ist, darf man sagen!
    Jeder weiß, dass es „Bevölkerungsgruppen“ gibt, die durch ihre hohe Kriminalität auffallen. Das ist für den einzelnen, der sich gesetzestreu verhält und zu eines solchen Gruppe gehört bedauerlich, daher aber die Realität zu verschweigen ist falsch!
    Wer sich hierzulande ordentlich verhält und durch seine Arbeit seinen Lebensunterhalt verdient, der ist willkommen! Wir haben nur leider zu viele, die sich nicht an die Gesetze halten und nur darauf aus sind vom Staat zu leben und unsere Gesellschaft ablehnen.

  33. Ja, die Schweizer wurden eben nicht „umerzogen“ denken noch so, wie es Tradition und gesunder Menschenverstand es gebieten.

    Deutschland verliert mehr und mehr seine Idenditaet, dank antoautoritaere Erziehung, 68er/Links-links/Gruen, es beginnt bereits im Kindergarten mit der Indotrination auf linken Gutmensch und endet in der Uni.

  34. Im Prinzip sind die Medienabhängigen ganz einfach zu durchauen:

    Nennen sie in ihren Artikeln keine Namen oder Nationalität, sind es Türken oder Araber!

    Auch bei Personenschnitzereien sind es Türken oder Araber.

  35. (Na bitte, kewil, gibt ja doch noch dankbare Themen – es geht doch!)
    In öffentlichen Medien die Nationalität von Straftätern nennen.

    Ich bin dafür!
    Die Wahrheit ist immer richtig!!

  36. @ #6 Raymond de Toulouse

    So war’s im gesamten Ostblock. Daher ist das Fachwissen der ehemaligen Ostblockpropagandafacharbeiter auch von diversen Institutionen und Denkfabriken der EU hoch geschätzt.

  37. #47 Kaventsmann (12. Feb 2012 23:48)

    Ja, das verwundert nicht. Es gibt gute Gruende, warum die Wendehaelse (oder Pseudo-Wendehaelse) dieser Welt immer Hochkonjunktur haben.

  38. Grüne Landtagsabgeordnete erleiden bei Besuch im Kosovo Realitätsschock. Multikulti-Weltbild gerät ins Wanken.
    Eine Landtagsdelegation aus B-W hat den Kosovo besucht, um sich über die Situation von Minderheiten dort zu informieren. Dazu eine reportage im DLF
    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/1659682/
    Kleiner Auszug:
    Nächster Ortstermin ist ein Romaviertel in Fush-Kosovo. Der Delegationsbus quält über einen verschlammten Schotterweg, auf der einen Seite liegt eine offene Müllhalde, links ein paar elende Hütten und dann plötzlich ein nagelneues Backsteinhäuschen, ein Projekt des Arbeiter-Samariter-Bunds. Und drinnen lebt ein Musterroma, der – wie er berichtet – inzwischen sogar einen Job bei der Gemeinde hat:

    „Ich war von 1998 bis 2004 in Deutschland, bin dann freiwillig zurückgekehrt. Als Unterstützung bei der Rückkehr habe ich eine Kuh bekommen.“

    Eine Kuh, wurde den Abgeordneten erklärt, kann im Kosovo eine Existenzgrundlage sein. Wo denn die Kuh sei, fragt ein CDU-Mann Karl Zimmermann daraufhin. Verkauft, antwortet der Roma, er sei krank gewesen und musste sie verkaufen.

    Ein wenig misstrauisch schaut Zimmermann daraufhin auf den metergroßen Flachbildschirm, der im Wohnzimmer flimmert. Er fragt sich, ob er nicht ein Teil dieser Krankheit war.

    Merkwürdigkeiten gibt es reichlich im Kosovo. Ein Mitarbeiter aus dem Büro für Rückkehrer im örtlichen Rathaus kommt der Delegation hinterhergelaufen und will auch sein Anliegen noch loswerden. Wir kennen es mittlerweile schon:

    „Nicht zurück diese Menschen, big Problem keine Platz, kein Geld, keine Schule, rückbesitzen für zehn Jahre in Deutsch.“

    In der Kleinstadt Peja schließlich trifft die Delegation auf ein weiteres Projekt, das zumindest von außen wie eine erfolgreiche Rückführung von Roma aussieht. Eine ganze Familie ist aus Deutschland zurückgekehrt, lebt jetzt im Haus des Schwagers und betreibt dort ein kleines Internetcafé.

    Der 17-jährige Ali, der bei Oldenburg aufgewachsen ist, erklärt jedoch rundweg, dass er bei nächster Gelegenheit wieder nach Deutschland zurückkehrt.

    „Deutschland war viel besser. Ich hab immer Geld gehabt, ich konnte immer machen, was ich wollte.“

    Der ein oder andere Abgeordnete runzelt die Stirn. Rosig ist die Situation der Menschen hier nicht, urteilt etwa CDU-Mann Werner Raab, aber festzustellen sei auch …

    „Es herrscht Sicherheit. Es wird niemand diskriminiert und verfolgt.“

    Und die Grüne Ausschussvorsitzende Berate Böhlen erklärt, dass sich Kosovo ganz anders dargestellt habe, als sie es erwartet habe – und dann bringt sie es so auf den Punkt

    „Die Roma werden nicht diskriminiert, sie haben aber auch nicht wirklich eine Teilhabe an der kosovarischen Gesellschaft.“

    http://www.taz.de/Landesregierung-gegen-Abschiebestopp/!87566/

  39. #33 johann

    Also mir ist seit ein paar Wochen aufgefallen, das die Koelner Zeitungen auch keine Hinweise mehr auf die Herkunft der Taeter geben. Ich habe nach meinem Leserbrief an den KStA genau darauf geachtet. Natuerlich wird das nicht mein Leserbrief bewirkt haben, aber vorher stand schon immer noch ein Hinweis, z.B. suedlaendisches Aussehen, dabei.
    Und wenn hier bei uns 5-10 Einsatzfahrzeuge vorbei rasen, dann steht davon am naechsten Tag auch nichts in der Tageszeitung.
    Im KStA stand heute auch ein Bericht zur Infoveranstaltung der Koelner Polizei fuer tuerkische Familien, mit einem netten Bericht ueber einen Polizisten mit Migrationshintergrund, besonders interessant fand ich den Teil, als bei einer Verkehrskontrolle auf der Keupstr. ein Fahrzeug angehalten wurde, da beide Insassen nicht angeschnallt waren. Statt der faelligen 60.- Bussgeld mussten die beiden nur die Haelfte zahlen. Das fand der Fahrer Yalcin natuerlich sehr nett und wuenscht sich mehr Beamte mit Migrationshintergrund, da er sich dann besser verstanden und aufgehoben fuehlt.

    PS: ich schreibe mit amerikanischer Tastatur.

  40. Reden wir hier über die DDR , die wie “ Sebastian “ richtig sagte seit über 20.Jahren verblichen ist oder über die Manipulationen in diesem System . Einige PIler scheinen die DDR so gemocht zu haben , das sie diesen Staat immer wieder als Maßstab nehmen für die heutigen Unzulänglichkeiten . Als jemand der in Ostberlin groß geworden ist und ständig die Verkehrsmittel benutzt hat kann ich versichern , es war im Unterschied zu heute völlig ungefährlich , auch in den Nachtstunden. Die Gewaltkriminalität war um ein vielfaches geringer als in dieser BRD. Bei der Kriminalitätsstatistik wurde in der DDR vermutlich wenig gelogen als in diesem Staat.

  41. Hier scheint sich allmählich eine Abkehr hinsichtlich des Verschweigens der Täterherkunft abzuzeichnen.
    Das war im letzten Jahr noch ganz anders!

    Jüngstes Beispiel:

    http://www.waz-online.de/Wolfsburg/Wolfsburg/Stadt-Wolfsburg/DOW-Ladendieb-festgenommen

    Allerdings wird sich ziemlich sicher wieder ein Sozen-Richter finden, der zum x-ten Male eine Bewährungstrafe festlegen wird, natürlich gepaart mit einem ganz entschlossenen:
    „Du Du, so etwas darfst gar nicht“!

    Hier in der Stadt hampeln übrigens zahlreiche afrikanische Stützeempfänger mit Designer-Klamotten herum.

    Mir persönlich war immer schon klar, dass die geklaut oder aus Drogengeschäften finanziert werden.

  42. Sie werden immer dreister lügen müssen.
    Irgend wann ist dieses Lügengebilde so groß das die Wahrheit zur existenzielen Bedrohung wird.
    Wer die Wahrheit propagiert wird zur Gefahr,
    und wird darum letztendlich ausgeschaltet werden.
    Die die uns heute belügen werden uns morgen umbringen.
    Es war in der Vergangenheit so, und es wird in der Zukunft so sein.

  43. Ich kenne einen Rechtspfleger und einen Staatsanwalt. Beide haben mir schon vor 20 (!) Jahren bestätigt, dass 60% ihrer „Kunden“ Ausländer sind. (Und dass sie darüber nicht reden sollen, damit die Justiz nicht als ausländerfeindlich gilt). Das war in der Zeit VOR dem ersten Kopftuch! Inzwischen haben sich diese Leute verdreifacht oder vervierfacht.

  44. #54 Kunibert v. Krötenschreck (13. Feb 2012 13:08)

    Ich kenne einen Rechtspfleger und einen Staatsanwalt. Beide haben mir schon vor 20 (!) Jahren bestätigt, dass 60% ihrer “Kunden” Ausländer sind.

    Nur 60 %?
    Wenn das mal so stimmt?!

    2 meiner Freunde sind Hauptkommissare und die erzählen mir häufig, dass ihre „Kunden“ zu über 80 % Ausländer bzw. „Migrationshintergründler“ sind!

    Beide sagen mir auch gelegentlich, dass sie zwar viel Stress mit ihren Bakaluten und Islamisten haben, aber dass ihre Jobs durch die sehr sicher sind.
    Besonders ärgerlich für die Polizei ist die Tatsache, dass Mehrfachtäter von Sozen-Richtern wiederholt nur mit Bewährungsstrafen oder ganz geringfügigen Strafen verurteilt werden.
    Da leidet natürlich die Motivation drunter!

  45. ich bin aufgewachsen und lebe in dem besagten schwamendingen und habe 1996 an genau dem selben ort erlebt wie von der polizei eine illegale hiphop-party mit gummigeschoss aufgelöst worden war und am montag in der tageszeitung darüber berichtet wurde, dass die polizei bei einer neonazi-party einschreiten musste.
    habe bis vor kurzem geglaubt die journalisten seien einfach stohdumm. erst jetzt verstehe ich deren täuscherische absicht. danke PI.

  46. Würde man alles so berichten wie es ist, könnte der gemeine Bürger noch darauf kommen wie es in der Tat ausseht in D, A oder der CH in Sachen Ausländerkriminalität.
    Das ist auch der Grund warum Fahndungsfotos der Polizei nicht an Bahnhöfen, Bushaltestellen etc. aufgehängt werden.

  47. #12 Das_Sanfte_Lamm (12. Feb 2012 20:33)

    Grundsätzlich kann man den linientreuen Medien im deutschsprachigen Raum eines definitiv NICHT nachsagen: dass sie lügen.
    _____________________________________________

    stimmt leider nicht — mein bestes Beispiel, hier schon oft von mir gebracht,sind die Stichproben-artigen Grenzkontrollen der vorherigen dänischen Regierung

    SPON titelt damals: Dänemark macht dicht- und zeigt einen heruntergelassenen Schlagbaum

    merke: dem naiven Leser wird suggeriert, das Dänemark die Grenzen komplett geschlossen hat

    wenn das keine Lüge war weiß ich auch nicht mehr……………….

    oder erst vor ein paar Tagen: fast alles MSM haben gemeldet, das Handy Daten der sog. NSU Zelle gelöscht worden seien, in Wirklichkeit waren es nur Kopien, was die Medien zum Zeitpunkt der Meldung aber auch bereits wussten

  48. Einige PI-ler scheinen die DDR bis zum heutigen Tage schoenzureden:

    Bezueglich der Kriminalstatistik der DDR

    http://www.kriminalfaelle.de/_storys/story01.html

    Der Ehrgeiz der SED und der DDR-Regierung lag darin, nachzuweisen, dass die Kriminalitätsbelastung unter sozialistischen Bedingungen gesetzmäßig ständig abnahm.
    ……..
    Bestimmte Formen häufig auftretender Delikte mit geringem Schaden, einfachen Begehungsweisen und geringer Tatintensität wie z.B. unberechtigte Kraftfahrzeugbenutzung, Hausfriedensbruch, einfacher Diebstahl, Sachbeschädigung, wurden „Verfehlungen“ genannt. Sie waren keine Straftaten und blieben daher außerhalb der Kriminalstatistik.

    Und in der Bunten-Republik hat man gut gelernt und wendet diese Masche erfolgreich an. Da koennen sich Hausbesetzer ohne grosse Sorgen und mit zB Stroebeles Hilfe (noch muessen sie allerdings aus der politisch ‚richtige‘ Ecke kommen) diesbezueglich ausleben. Da wird dann zB von Schulleitern angewiesen, dass „Vorkommnisse“ an dt. Schulen nicht mehr gemeldet werden sollen—und schwupps, sinkt die Kriminalistaetsrate um 30 %. Aber in der Bunten-Republik muss das sozialistische Senken der Kriminalitaetsrate noch kultursensibel angepasst werden. Und hier kommt der Segen der bunten Vielfalt, von der ich sprach, ins Spiel. Da wird dann zB die Vergewaltigung einer 11-Jaehrigen, da aus kulturellen Gruenden geschehen, mal eben ‚kultursensibel‘ zur Bewaehrungsstrafe aussetzt, obwohl lt. §177-§179 selbst der Versuch einer Vergewaltung mit Freiheitsstrafe geahndet werden soll. Aber Bewaehrungsstrafe macht sich besser in der Kriminalstatistik, da nicht im Vorstrafenregister zu finden.

    Schließlich wurden mit der Ablösung des seit 1871 in Deutschland gültigen Strafgesetzbuches durch das 1968 in Kraft getretene sozialistische Strafgesetzbuch der DDR andere, gemeinhin traditionell eigenständige Tatbestände, wie z. B. die Prostitution oder die Kindestötung, die nicht in das Bild der sozialistischen Menschengemeinschaft passten, aus ideologischen Gründen kurzerhand dadurch kaschiert, dass man sie in anderen, unverfänglichen Tatbeständen wie asoziale Lebensweise oder Totschlag untergehen ließ.

    Und dies ist genau das, was ich heute in den Medien, Gerichtssaelen und in den Statistiken der BRDDR sehe: Lug, Trug und Beschiss an allen Fronten.

    Für das internationale Verbrechen blieb die DDR wenig attraktiv. Ganze Deliktgruppen der organisierten Kriminalität wie Drogenhandel, Geiselnahme, länderübergreifende Wirtschaftsdelikte usw., deren beängstigendes Ausmaß heute bereits eine ernste Gefahr für die Gesellschaft bedeutet, fehlten deshalb im Kriminalitätsbild der DDR.

    Und hier kommt nochmal der Segen der bunten Vielfalt, von der ich sprach, ins Spiel. Daher ist fuer mich die BRD das „Neue Deutschland in bunter Variante“.

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