Parteibüro des Vlaams Belang in AntwerpenDas Parteibüro des Vlaams Belang liegt nahe dem Sint-Jansplein (St. Johannes-Platz), dessen Umgebung aber nur noch wenig Christliches vermuten lässt. Kleine Restaurants und Krimskramsläden aus aller Welt herrschen vor, in denen mit großer Selbstverständlichkeit die Sprache des Herkunftslandes die lokale „Amtssprache“ ist. Hier befindet sich das Stadtteilbüro der erfolgreichen, flämisch ausgerichteten Partei Vlaams Belang.

(Eine PI-Reportage von Mr. Merkava)

Vlaams Belang, frei übersetzt „Flämische Sache“, kämpft nicht nur gegen die unkontrollierte Masseneinwanderung, sondern mit anderen Parteien zusammen auch für ein von Belgien unabhängiges Flandern. In Richtung Deutschland gibt es vom Vlaams Belang insbesondere Zusammenarbeit mit der PRO-Bewegung, mit denen sich laut dem VB-Fraktionsvorsitzenden Filip Dewinter am unkompliziertesten die Zusammenarbeit entwickelt habe.

Das Büro von Vlaams Belang in Antwerpen Das Büro von Vlaams Belang in Antwerpen

Nach der wöchentlichen Partei-Lagebesprechung und einem gemeinsamen Mittagessen mit dem flämischen Abgeordneten, Fraktionschef und Stadtverordneten in Antwerpen, Filip Dewinter, steht ein „flämischer Spaziergang“ auf dem Programm: im Gegensatz zu den meisten deutschen Politikern macht sich Dewinter in den hoch bereicherten Gebieten seiner Stadt Antwerpen selber über die Lage kundig und zeigt mit seinen Leuten selbstverständliche Präsenz.

Bereicherung in den Straßen von Antwerpen

Bereicherung in den Straßen von Antwerpen

Die pakistanische Zwei-Minarett-Moschee (Kurzvideo) wird ebenso besucht wie das Lokal des türkischen Kulturvereins, das von den verfeindeten Kurden angesteckt wurde:

Unterwegs wird Filip Dewinter immer wieder von begeisterten Menschen im Viertel angesprochen – sowohl von gut integrierten Einwanderern, die gerne mehr Zug in der Politik sehen würden, als auch bei jedem Zwischenstopp von Menschen, die ihn wie eine, allerdings sehr menschlich-anfassbare Ikone verehren.

Im Rathaus in der Innenstadt von Antwerpen wird nicht nur stolz durch den prunkvollen Saal des Standesamtes für die Trauzeremonie geführt, sondern auch in den Sitzungssaal des Stadtparlaments, in dem der Vlaams Belang 22 von 55 Sitzen innehat. Durch eine Abmachung der linken, aber auch der vorgeblich freiheitlichen und bürgerlichen Parteien, den sog. „Cordon Sanitaire“ (ungefähr: „Ausgrenzungszaun“), werden ca. 30 Prozent der Wähler vom Regierungsgeschehen vorsätzlich ausgeschlossen, so dass die Dewinter-Truppe exzellente Opposition machen muss, obgleich nach den Wahlergebnissen ein Filip Dewinter selbstverständlich der Bürgermeister von Antwerpen sein müßte.

Filip Dewinter im Stadtparlament von Antwerpen

Der Ausklang der Parteiarbeit dieses Wochendes findet stilecht im Gasthof De Leeuw van Vlaanderen („Löwe von Flandern“) statt, wo Filip Dewinter ein gutes belgisches Bier unter Gleichgesinnten genießt (Kurzvideo).

Abschließend noch ein knapp achtminütiges Interview (in Deutsch) mit Filip Dewinter:

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35 KOMMENTARE

  1. Noch ist es doch hell und nicht windstill.

    Willkommen bei den VorbotInnen von Merkels linksgrünem Atomausstieg:

    http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/stromausfall-legt-montagnachmittag-fast-ganz-dortmund-und-umgebung-lahm-id6052746.html

    Stromausfall legt Montagnachmittag fast ganz Dortmund und Umgebung lahm
    07.11.2011 | 15:14 Uhr

    Dortmund. Um 14.38 Uhr ging in Dortmund und Umgebung fast nichts mehr: Ein etwa viertelstündiger Stromausfall legte große Teile des Stadtgebiets lahm. Gerüchteweise soll eine Überlandleitung Ursache für den flächendeckenden Ausfall gewesen sein.

    Bis kurz vor 15 Uhr stand fast ganz Dortmund und Umgebung am Montag für eine Viertelstunde ohne Strom da. Nichts ging mehr. Nur in Krankenhäusern liefen die Notstromaggregate und sicherten den Fortlauf wichtiger Operationen bzw. lebenserhaltende Maßnahmen. Bei der Polizei und Feuerwehr häuften sich die Notrufe (acuh dort liefen Notstromaggregate), doch auch sie konnten keine Auskunft über die Ursache geben.#

    Nach ersten Angaben soll eine 110 kv-Überlandleitung Ursache für den Stromausfall um 14.38 Uhr gewesen sein. Und zwar am Übergabepunkt von RWE zum Dortmunder Energieversorger DEW in Wambel.

    Bei den Dortmunder Stadtwerken war minutenlang kein Durchkommen, Telefonleitungen waren überlastet. Der öffentliche Nahverkehr hingegen konnte unterdessen weiterfahren, da die Stadtwerke separaten Strom beziehen. In den (U-Bahn)Stationen hingegen sorgte eine Notbeleuchtung für den weiteren Betrieb.

  2. Bundestag verurteilt Zuwanderung als Zerstörung der Identität eines Volkes!

    In der Bundestags-Entschließung 13/4445 vom 23.4.1996 verurteilte die Bundesrepublik die chinesische Zuwanderungs-Politik in Tibet, weil dadurch die tibetische Identität „zerstört“ wird:

    „Im Hinblick darauf, dass die Tibeter sich in der gesamten Geschichte eine eigene ethnische, kulturelle und religiöse Identität bewahrt haben, verurteilt der Bundestag die Politik der chinesischen Behörden, die im Ergebnis in bezug auf Tibet zur Zerstörung der Identität der Tibeter führt, insbesondere mit Ansiedlung und Zuwanderung von Chinesen in großer Zahl, Zwangsabtreibungen, politischer, religiöser und kultureller Verfolgung und Unterstellung des Landes unter eine chinesisch kontrollierte Administration.“

    http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/13/044/1304445.pdf

  3. Im Unterschied zu Deutschland sind die patriotischen rechten, rechtspopulistischen, konservativen Kräfte in Belgien/Antwerpen geeint und haben keine Scheu die real existierenden Probleme beim Namen zu nennen, ohne sich gegenseitig zu beneiden, zu bekriegen, zu bezichtigen, zu beschimpfen etc. und natürlich das wichtigste von allem; sich von einander zu distanzieren.
    Welch Wunder, daß die gesamte „Liberalenriege“ mit Humanist_innenhintergrund, hier noch nicht angetreten ist, um vor den bösen „ewig gestrigen“ zu mahnen zu warnen und laut AUTOBAAAANHN zu schreien. 😉

  4. Abwarten und Tee trinken.

    Die Schweiz beweist, wie es kommen kann – trotz sog. Volksdemokratie. Sie ist kein Schutz vor totaler Verblödung!

    Die Schweizer sind genauso verblödet wie wir Deutschen und unsere österreichischen Landsleute.

    Am 8. Februar 2009 gab es eine Volksabstimmung, bei der sich 59,6 Prozent der Abstimmenden für eine Ausdehnung der Personenfreizügigkeit aussprachen.

    Reiner Zufall,
    dass sie sich damit selber die Schlinge um den Hals legten?

  5. #2 Manimal (07. Nov 2011 14:30)
    Der Aufkleber ist von „Nationale Sozialisten – Bundesweite Aktion“.
    Die Internetseite wo man die Aufkleber bestellen kann erkennt man ja.
    Aber „Nationale Sozialisten“… voll Autobahn ^^

  6. UNO-Resolution 677 :

    „Der Sicherheitsrat verurteilt den Versuch des Irak, die demographische Zusammensetzung der Bevölkerung von Kuwait zu verändern und die amtlichen Dokumente über die Bevölkerungs-Zusammensetzung der legitimen kuwaiter Regierung zu vernichten.“

  7. Man wird traurig und wütend, was in einem Sch..land wir leben, dass wir in Deutschland keine solche Partei haben und die auch Erfolg hat.

  8. #14 BernhardGoetz (07. Nov 2011 16:13)

    Ihr aggressiver Ex ist seit der Tat auf freiem Fuß, jetzt könnte er sogar mit einer Bewährungsstrafe davonkommen.

    Wie wir ja von unseren deutschen Richtern gelernt haben, ist es kein Mord(Versuch)
    wenn die Fachkraft nur einmal zu sticht!
    Anscheinend war/ist unsere Fachkraft darüber bestens informiert.

  9. Ach ja, Belgien:
    Mir ist das Land ja sehr sympathisch, aber leider der Spaltung und dem Untergang geweiht.

    Flamen und Wallonen. Die blockieren sich wo auch immer sie können. Die sind so mit sich selbst beschäftigt, dass im Windschatten alles vor die Hunde geht.

    Ich war vor 2 Jahren in Antwerpen. Auf der Durchreise, aus Spass einfach mal reingefahren mit dem Auto ins Zentrum. Bei Chinatown geparkt, und mal 2 Stunden Richtung Zentrum gelaufen. Ich hatte keine Ahnung vorher, da ich nur die Postkartenfotos mit alten Fassaden, und alte Handelsstadt und Diamanten etc. im Kopf hatte!

    Seitdem bin ich der Meinung, dass Belgien in 3 Teile zerfallen wird (!):
    die franz. Wallonie, das niederl. Belgien, und die Sharia-Enklaven in Brüssel, Antwerpen etc..

    Der Bericht über Antwerpen, Herr Dewinter und seine Partei gibt aber Hoffnung, wenn auch nicht viel.

  10. Nach Filip Dewinter sollten rechts-bürgerliche Bewegungen zuerst einmal lokal aufgebaut werden. Erst wenn diese ein solides Fundament erarbeitet haben, kann national etwas bewegt werden.

    So etwa haben wir das auch in der Schweiz erlebt: Zwei Beispiele für die erste Phase mit Genf und dem Tessin:

    Das „Mouvement Citoyens Genevois“ mit der Devise: TOUS UNIS POUR GENEVE. Hat 17 Sitze im Grossen Rat in Genf.

    http://www.mcge.ch/presentation.html

    Und die am Anfang etwas verrückte „Lega dei Ticinesi“, die jetzt aber zwei (!) Mitglieder in der Kantonsregierung hat. Auch ihre Devise ganz bös populistisch: Il Ticino ai Ticinesi!

    http://www.legaticinesi.ch/

    Zweite Phase: Die SVP war ziemlich lange in ein paar Kantonen gut vertreten, national aber zu wenig. Jetzt, wo sie trotz ein paar Verlusten, immer noch stärkste Volkspartei im Parlament ist, wird sie mit z.T. fiesen Tricks in den Medien und im Parlament aber immer noch bekämpft, getreu dem Motto: „Alle gegen die SVP“.

    Daran können wir die Bedrohung unserer demokratischen Freiheiten unmissverständlich messen!

    Aber mit Filip Dewinter lassen wir uns nicht einschüchtern, sondern bleiben dabei: „Wir wollen nicht kapitulieren!“

  11. Wer den Vlaams Belang gut findet, sollte sich hier in der Pro-Bewegung einbringen und mithelfen aus ihr einen deutschen „Vlaams Belang“ zu machen.

  12. Leider hat die Flaams Belang in letzter Zeit etwas an Unterstützung in der Bevölkerung verloren. Viele Wähler sind zu der Partei von Bart de Wever gewechselt, der sich auch für mehr Autonomie für Flandern einsetzt, wenn nicht sogar für eine komplette Trennung von der Wallonie. Leider ist de Wever aber nicht besonders daran interessiert, die Überfremdung Belgiens zu bekämpfen und die Islamisierung zurückzudrängen.

  13. #15 Reiner-Zufall

    Sicher zum Teil richtig. Allerdings kann die Schweiz so die Islamisierung auf Kosten anderer EU-Länder aufhalten, da diese dort viel stärker ist, weil es im Gegensatz zu Deutschland kaum Auswanderer unter den Muslimen gibt, sondern immer noch starke Zuwanderung. Die Schweiz müsste darum beim Familiennachzug und im Asylwesen in erster Linie viel strenger werden.

  14. #15 Reiner-Zufall   (07. Nov 2011 16:19)  
    #33 RDX   (07. Nov 2011 19:37)  

    Wenn die Schweizer Bevölkerung über die Missstände im Asylwesen einmal besser informiert ist – ich verweise auf den gestern auf PI erwähnten krassen Artikel der „Weltwoche“ -, wird es nicht mehr einfach so weitergehen können! Die SVP ist immerhin noch stärkste Volkspartei, und die Medien werden diese Dinge nicht verdrängen können.
    Ich habe gestern gleich ein paar Leuten geschrieben, die an den richtigen Stellen sitzen. Das wird noch zu reden geben.

  15. Wenn es für Belgien nicht schon zu spät ist, bei den vielen Moslems, die dort schon wahlberechtigt sind. Dazu kommen noch die vielen Multikultibefürworter, die nicht erkennen, dass dies quasi in islamische Monokultur endet, und das wahrscheinlich nicht ohne Bürgerkrieg vorher.

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