Politik verführt zu Vermutung und Vermutungen führen direkt zum Stammtisch. Deshalb hat die Politikwissenschaft die „Konstellationsanalyse“ entwickelt. Ein Verfahren, um alle Einflussfaktoren sauber zu definieren, zu gewichten und zu einem realistischen Gesamtbild zusammen zu fügen. So – und nur so – gelangt man zu qualifizierten Entscheidungen in der Außenpolitik und natürlich beinhalten die Entscheidungen das eigene Interesse. Gegenüber dem Iran verträgt in diesem Zusammenhang die gegenwärtige Haltung der Bundesregierung eine Überprüfung.

(Von Leo Sucharewicz)

Basis der Konstellationsanalyse sind Kernfragen, um wahre Antworten zu erhalten. Die wichtigste Kernfrage lautet: Was will das Mullah-Regime in Teheran? Die Antwort setzt sich aus Indikatoren und Einflussfaktoren zusammen, die manchmal eine weitere Hinterfragung notwendig machen.

Der absolut überragende Einflussfaktor des iranischen Regimes ist sein Gründer, Ayatollah Ruollah Khomeini. Mit überschaubarem analytischem Aufwand ergibt sich ein relativ klares Bild seiner Ziele, wenn man wichtige Statements listet:

– „Der Iran ist mir egal. Ich bin bereit Millionen von Iranern zu opfern, wenn es dem Islam dient“, sagte er kurz nach der Machtergreifung.

– „Ich bitte den allmächtigen Gott um den Sieg der Muslime über die Gottlosen“ ein weiteres Statement im August 1979

– „…Niemand kann diesem Kampf (gegen die Ausbeuter im Westen und im Osten) aus ethnischen, ideologischen oder religiösen Gründen ausweichen. Er stellt das Hauptziel (!) des langfristigen Jihad des iranischen Volkes gegen die Feinde der Menschheit.“

– „Ein islamisches Land muss in seiner Ganzheit militärisch sein“.

Die Statements sprechen für sich und die Fakten ebenfalls. In der Tat wurden die iranische Gesellschaft und die Institutionen seither systematisch militarisiert. In regulären Armee-Einheiten stehen ca. 1 Million Soldaten unter Waffen, in den Basij-Milizen können bis zu 11 (!) Millionen Männer und Frauen mobilisiert werden. Begleitet wurde diese Militarisierung durch eine beispiellose waffentechnische Aufrüstung der Armee und der systematischen Entwicklung einer autonomen Rüstungsindustrie. Sie erlaubt dem Mullah-Regime heute die Produktion von Panzern, Kampfflugzeugen, U-Booten und Raketen.

Da Khomeini vor über 20 Jahren gestorben ist, muss heute ergänzend gefragt werden, inwieweit sein Vermächtnis von den heutigen Machthabern vollstreckt wird und sein Einfluss relevant ist. Dabei zeigt sich eine erstaunliche und kompromisslose Kontinuität durch ein System mit der weltweit höchsten Quote an Hinrichtungen, systematischen Gleichschaltungen, Ermordung der früheren Eliten, Verehrung seiner Person und Lehren als Staatsräson und durch seinen politischen Ziehsohn Ahmadinedschad.

Dessen nukleare Aufrüstung, weltweite Unterstützung von Terrororganisationen, Kauf und Entwicklung weitreichender Raketen, zeigen über die bloße Kontinuität hinaus eine neue, weit bedrohlichere Dimension. Im peripheren Detail manifestiert sich dies durch das „Kommando der freiwilligen Märtyrer“ – in dem gegenwärtig bereits 50.000 Selbstmordattentäter für regionale und internationale Einsätze rekrutiert sind. Das Mullah-Regime weist insgesamt alle typischen Indikatoren und Vorstufen kriegerischer Absichten auf. Die geopolitischen Ziele lassen sich an der Reichweite iranischer Raketen ablesen, die mittlerweile ganz Europa bedrohen.

Kriegerische Ziele sind eine analytische Komponente, ihre Durchsetzungsfähigkeit eine andere, die Aufwands-(sprich: Opfer-) Bereitschaft eine dritte. Bei der Durchsetzungsfähigkeit kommt es nicht nur auf faktische militärische, wirtschaftliche und technische Stärke, sondern auch auf das geschichtlich verifizierte Phänomen der Selbsteinschätzung, bzw. Selbstüberschätzung der Entscheidungsträger an. Die anschließende Frage an den Fakten-Wahrnehmungskomplex muss also lauten: was macht Ahmadinedschad so erfolgssicher, wie in zahlreichen Auftritten festzustellen ist?

Eine Antwort bietet die eher zurückhaltende IAEA, die im Mai definitiv feststellte, dass der Iran an einer nuklearen Raketenausrüstung arbeitet. Eine weitere kommt von Ahmadinedschad selber via Staatsfernsehen: „Wenn wir eine Bombe bauen wollen schrecken wir vor niemandem zurück.“ Der ausgewiesene Iran-Kenner Prof. M. Künzel bringt die neue Bedrohung auf eine Formel: „Die iranische Bombe würde erstmals das Zerstörungspotenzial der Kernspaltung mit dem Furor eines religiösen Fanatismus vereinen“.
Während des Kalten Krieges galt das Abschreckungs-Credo „wer zuerst schießt stirbt als zweiter“. Es setzte voraus, dass bei den damals verfeindeten Supermächten der eigene Überlebenswille stärker war, als mögliche militärische / nukleare Ambitionen. Diese final-rationale Grundhaltung darf bei Ahmadinedschad und den islamistischen Hardlinern seines Systems nicht mehr vorausgesetzt werden. Vor wenigen Jahrzehnten waren einzelne Selbstmordattentäter im Westen nicht vorstellbar. 9/11 zeigte die Selbstmordbereitschaft einer Kleingruppe. Gegenwärtig opfern sich in Afghanistan und Pakistan Großgruppen mit selbstmörderischer Bereitschaft, um Massen zu töten. Der Gedanke einer millionenfachen Opferbereitschaft für ein „höheres“ Ziel ist im Moment ebenfalls nicht vorstellbar. Diese gedankliche Verweigerung bleibt aber im islamistisch-iranischen Kontext prognostisch nicht tragfähig.

Drei Statements von Ahmadinedschad zwingen in diesem Zusammenhang zu einer Überprüfung der eigenen, westlichen Wa

hrnehmung:

1. „Die Europäer sind kläffende Hunde. Gibst du ihnen einen Fußtritt, laufen sie ängstlich davon.“
2. „Es wird nicht lange dauern, bis die Völker der Welt rufen: es gibt keinen Gott außer Allah.“
3. „Jeder junge Moslem ist eine Atombombe“

Iranische Oppositionsgruppen verweisen immer wieder auf die religiöse Obsession Ahmadinedschads, die sein politisches Handeln prägt. Dazu gehört, die Rückkehr des „Mahdi“, des 12. Imams vorzubereiten. Dieses zentrale Glaubenselement der Schiiten besagt, dass nach einer Phase der Zerstörung, der Mahdi zurückkehrt, um die Welt neu und besser zu ordnen. Wie ernst dieser Hinweis zu nehmen ist, belegt ein „Abkommen“ zwischen dem iranischen Kabinett und – in Abwesenheit – dem Mahdi, das Ahmadinedschad durchsetzte und unterzeichnete.

Für Ahmadinedschad und sein System ist ein apokalyptisches Szenario nicht nur mögliche, sondern religiöse Pflichterfüllung. Davor warnt auch einer der besten Kenner des inneren Herrschaftszirkels im Iran, der ehemalige iranische Vizepräsident Mohamed Abtahi: „Diese Leute (Ahmadinedschad und politische Umgebung /Anm.) werden die nukleare Karte in der gleichen Weise ausspielen wie die Karte des globalen Terrors.“

Ahmadinedschad verachtet den Westen. Die Zündung einer schmutzigen Bombe in einer europäischen Kleinstadt, gekoppelt an die Drohung einer weiteren Zündung in einer Großstadt, um Europa politisch gefügig zu machen, wären aus seiner Sicht ein chancenreiches Gedankenspiel.

Die bisherige Appeasement-Politik der Bundesregierung mit dem Mullah-Regime im Iran übersieht die Erfahrungen der Geschichte mit ideologiebeherrschten totalitären Regimen und ignoriert den Kenntnisstand der Politischen Psychologie. Ruprecht Polenz, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, begründete jüngst den Empfang iranischer Abgeordneter im Bundestag: man dürfe den Gesprächsfaden nicht abreißen lassen. Er begründet damit nolens volens ernsthafte Sorge um die fachlich-personelle Qualität im gegenwärtig essentiellsten Segment der Außenpolitik.

Zum Autor: Dipl.scpol. Leo Sucharewicz, geboren in Lodz, aufgewachsen in München, gilt als Koryphäe in der modernen Kommunikationspsychologie. Er ist Gründer und Ehrenmitglied von ILI und war sowohl Teilnehmer am Sechs-Tage- als auch am Yom Kippur-Krieg.

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43 KOMMENTARE

  1. nicht nur die deutschen muessen ihre haltung dem iran gegenueber aendern. der marxistisch-islamisch gepraegte unborn nowhereman und student-president im job-training, laesst den kleinen irren iran-adolf doch ebenfalls gewaehren.

  2. OT

    Pierre Vogel spricht vor 1100 Teilnehmern
    Hamburg (RPO). Bis zu 1100 Zuhörer haben nach Polizeiangaben am Samstagabend die Rede des fundamentalistischen Islampredigers Pierre Vogel am Hamburger Dammtorbahnhof verfolgt. Es waren damit deutlich weniger als erwartet. Zu den angekündigten Gegendemonstrationen der rechtspopulistischen Partei „Die Freiheit“ sowie der „Linksjugend Solid“, die in Hör- aber nicht in Sichtweite der Salafisten-Kundgebung stattfanden, zählte die Polizei etwa 100 Personen. Vereinzelt kam es während Vogels Rede zu Pfeifkonzerten, der Polizei zufolge verlief die Veranstaltung bis in die frühen Abendstunden jedoch friedlich.

    http://www.rp-online.de/public/kompakt/panorama/1013603/Pierre-Vogel-spricht-vor-1100-Teilnehmern.html

  3. #3
    DIE FREIHEIT hat zur Gegendemonstration aufgerufen. Doch leider gibt es noch nicht genügend Mitglieder in Hamburg …

    Aber mit der Zeit werden nicht nur in Hamburg die Mitgliederzahlen steigen!

    Der FREIHEIT gehört die Zukunft!

  4. Wieso ist in dem Artikel die Rede von den Zielen Khomeinis? Der Mann ist seit über 20 Jahren tot, der hat schon lange keine Ziele mehr.

  5. Dies hier ist das falsche Forum für solche Konstellationsanalysen.
    2.) Gegenüber Selbstmördern bleibt nur die Strategie, diese vorab aus dem Verkehr ziehen zu müssen. Kein wenn und aber.
    3.) Ich sehe keine Möglichkeit und keine Zielgruppe, dies vermitteln zu können.

  6. Wir wissen, was der Iran will, Polenz auch, das sind die Politiker, die sofort nach Den Haag gehören….. Weil sie den Radikalen auch noch in den Poppes kriechen, ihre Finkas auf Malle haben und denken, es wird schon nicht so schlimm werden, was mit den Anderen geschieht, geht denen irgendwo dran vorbei….

    Also wehrt Euch vor allen Dingen erst einmal gegen Politiker wie dem Islamvasallen Polenz.

  7. #5 digestif

    Wieso ist in dem Artikel die Rede von den Zielen Khomeinis? Der Mann ist seit über 20 Jahren tot, der hat schon lange keine Ziele mehr.

    Seine Ziele sind die Grundlage der Ideologie dieses Regimes, welches nichts unversucht läßt und lassen wird, um diese zu erreichen.
    Damit der „Mahdi“ aus seinem Brunnen herauskommen kann, muß zunächst die ganze Welt untergehen. Das läßt sich heutzutage durchaus angehen, und Iran ist auf dem besten Weg, das erreichen zu können (oder hat dieses Ziel bereits erreicht – wer weiß….)

  8. So ähnlich wird auch das Ende von „Multikulti“ aussehen

    http://www.youtube.com/watch?v=tQLrnN3qsDs

    Bedankt euch dann bei CDU/CSU/SPD/GRÜNE/LINKE/FDP!

    Denn diese Parteien führen uns in den Abgrund!

    Wer eine andere (bessere) Zukunft für sich und seine Kinder will, der sollte jetzt handeln und bei einer der wenigen politischen Alternativen, die es in der BRD gibt, mitmachen, zum Beispiel die hier

    http://www.diefreiheit.org/

    Macht mit!

    Für eine friedliche Zukunft!

  9. OMG, was ist denn das für ein Artikel?

    Das Thema wurde kürzlich von TIME um längen besser beleuchtet.

    Außerdem hat der hochgelobte Autor vergessen zu erwähnen, dass Ahmadinedschad lediglich die Handpuppe von Khamenei ist.
    Des weiteren hat er versäumt zu erwähnen, dass das Mullah-Regime, die Führungsriege und die Basiji-Milizen aus turko-arabischen Besatzern bestehen. Der Iran hat demnach das gleiche Problem mit Türken und Arabern wie wir hier, nur um ein vielfaches potenziert. Dort können wir also sehen, was uns noch blüht. Dort fänden wir auch Verbündete im Kampf gegen den Islam.

    Natürlich war Khomenei, und ist der jetzigen Führung der Iran und seine Bevölkerung egal. Es ist ja nicht ihr Land und nicht ihre Landsleute, die sie töten, versklaven und vergewaltigen.
    Der Beitrag geht für einen angeblichen Fachmann voll daneben. Wenn er -das gilt auch für sämtliche westliche Regierungen, incl. Israel- die Gefahr seitens des Iran beenden wollten, wäre es ein Einfaches gewesen, die Revolution nach den Wahlen 2009, oder Anfang diesen Jahres zu unterstützen. Dann würde es heute keine Mullahs, keinen Ahmadinedschad und keine Basiji mehr geben. Es geht allen aber immer nur um Handel, bzw. Geld.

    Mehr zum Thema gibt es bei Tangsir,der hier auch im Blogroll verlinkt ist. Dort im Header finden sich etliche Beiträge zur Lage des Iran und der Menschen dort. Eine „Reise“ durch sein Archiv ist absolut empfehlenswert und für einen PI-Leser ein Muss.

  10. Nachtrag zu #12
    Das soll nicht heissen, dass vom Iran derzeit keine Gefahr ausgeht. Allerdings ist der Beitrag sehr einseitig und erweckt den Anschein, dass alle Menschen im Iran bösartige Monster sind. Dem ist eben nicht so. Dort findet sich der ideale Nährboden für eine zweite, echte Demokratie im Nahen Osten, abgesehen von Israel. Unsere Regierungen müßten nur das Volk dort bei Aufständen unterstützen, anstatt sich den nordafrikanischen Staaten und deren Frühling zu widmen.

  11. Die Rechnung fuer das schluepfrige Gutmenschentum welches der Menschheit schon bisher die blutigsten Apokalypsten beschert hat, wird diesmal entgueltig derart hoch ausfallen dass der apokalyptische Riss das Bewusstsein der Menschheit fuer das gesamte restliche Jahrtausend bestimmen bzw praegen wird.
    Und ausreichend Fluesse von Blut werden geflossen sein um endlich zu begreifen dass es nur einen guten im Universum gibt. Und das ist der Schoepfer. Alle anderen ‚Guten‘ sind SCHARLATANE!

    5VOR[20]12 !!!

  12. @Calvin,

    ich glaube nicht, daß der Artikel so daneben ist, fragt er doch ganz deutlich……

    Zitat: Die wichtigste Kernfrage lautet: Was will das Mullah-Regime in Teheran? Die Antwort setzt sich aus Indikatoren und Einflussfaktoren zusammen, die manchmal eine weitere Hinterfragung notwendig machen.

    Der absolut überragende Einflussfaktor des iranischen Regimes ist sein Gründer, Ayatollah Ruollah Khomeini. Mit überschaubarem analytischem Aufwand ergibt sich ein relativ klares Bild seiner Ziele, wenn man wichtige Statements listet:

    – „Der Iran ist mir egal. Ich bin bereit Millionen von Iranern zu opfern, wenn es dem Islam dient“, sagte er kurz nach der Machtergreifung.

    – „Ich bitte den allmächtigen Gott um den Sieg der Muslime über die Gottlosen“ ein weiteres Statement im August 1979

    – „…Niemand kann diesem Kampf (gegen die Ausbeuter im Westen und im Osten) aus ethnischen, ideologischen oder religiösen Gründen ausweichen. Er stellt das Hauptziel (!) des langfristigen Jihad des iranischen Volkes gegen die Feinde der Menschheit.“

    Da wird nicht das Volk an sich angesprochen, ansonsten hast du schon Recht, man hätte die Bewegung wesentlich mehr unterstützen sollen, die sich dem Mullah System entledigen will…..

    Tangsir ist eine gute Adresse…..

  13. Wir könnten viel reden,sollten wir nicht,deutsche Iran -Politik ,ein Musterbeispiel an janusköpfieger ,gewinnorientierter ,verlogener Politik.Freundschaft mit Israel heucheln ,aber den Gierfinger den Feinden ,um des Gewinn Willens hinzuhalten.

  14. Mein geliebtes Heimatland ist im Knebelgriff gewissenloser Strolche,um nicht als Blut -Boden pfui bäh Revanchist verschrien zu werden ….nö der Michel hat die Klinge über die er springt selbst geschliffen.

  15. @ #15 Zahal
    Gut, dann einigen wir uns halt darauf, dass der Artikel schlecht aufgebaut ist und den einen themenfremden Leser im Dunkeln läßt.

    Wie #5 digestif schon erwähnte ist im Beitrag lediglich von Khomenei die Rede. Khamenei wird völlig außen vor gelassen. Ausserdem scheint es hier, als sei Ahmadinedschad derjenige welcher über Dinge wie z. B. einen Atomschlag entschiede. Das sind nur zwei Beispiele. Ich bin und bleibe der Meinung, dass der Artikel schlecht geschrieben ist.

    Ich möchte den Kommentarbereich nun aber nicht weiter „zumüllen“.
    Wie Du bereits sagtest: „Tangsir ist eine gute Adresse…“

  16. Selbst wenn man nach fh schoenefeld umgleitet wird, was sieht man als erstes? Kopftücher und türkische Taxifahrer. Habe mir einen polnischen Fahrer ausgesucht, auf die Frage, wieso ich nicht das Taxi vor ihm nahm, ratet was ich sagte? 🙂
    Wäre ich mal noch ne Woche länger weg geblieben….

  17. Auch an „Stammtischen“ sitzen die Bürger, welche über Ihre zahlreichen Wählerstimmen letztendlich die Richtung unserer Politik mitbestimmen. Diese Mibürger und ihre „Stammtische“ verdienen Respekt, auch den der „Wissenschaft“ und nicht die Verachtung, welche aus den Worten des Politikwissenschaftlers spricht. Es wäre sicher lehrreich für den abgehobenen Wissenschaftler gelegentlich „die Stimme des Volkes“ an unterschiedlich politisch eingefärbten Stammtischen zu zu vernehmen. Man könnte diese ja auch als „Runde Tische“ oder „Diskussionsforen“ bezeichnen, um die offenbar vorhandenen Berührungsängste mit „Stammtischen“zu eliminieren.
    Zum Iran teilt sicher die Mehrzahl unserer Mitbürger die artikulierten Befürchtungen und Ängste, auch ohne Hilfe der Wissenschaft. Mit der Wissenschaft teilen wir aber das Schicksal der gelegentlich zielgerichteten Manipulation durch andere Mächte, wie im Falle des angeblich atomwaffengespickten Irak geschehen. Trotzdem finden wir bei vorsichtiger und heterogener Auswahl, genügend Informationen, um Lage-Beurteilungen zumindest zu versuchen, nicht zum Ruhm der Wissenschaft, sondern zum Lebensglück unserer Kinder und gegenwärtigen oder zukünftigen Enkelkinder.
    Was als Ergebnis der wissenschaftlichen Analysen zu tun ist, verschweigt uns der Autor, die Atomanlagen des Iran bombardiern? dem Regime den Krieg erklären? die Boykottmaßnahmen derartig verstärken, dass Hungersnöte ausbrechen , mit der erhofften Folge einer Konterrevolution? bestehende „freundschaftliche Beziehungen“ massiv verstärken, verbunden mit der Hoffnung auf eine Aufweichung der bestehenden „Missverständnisse“?
    Nachdem wir keine Idee zur Bannung der beschriebenen Gefahr geliefert bekamen, wage ich eine unwissenschaftliche Meinungsäusserung als langjähriger Chef eines auch in den Iran eportierenden, was heute kaum noch möglich ist, Maschinenbau-Unternehmens: Wenn wir die radikale Lösung eines präventiven Schlages aus guten Gründen, nicht zuletzt aufgrund schmerzlicher Erfahrungen, ausschließen, würde sich doch der Versuch lohnen, auf weitgehende Wirtschafts- und Sportbeziehungen (mit Ausnahme von Rüstungsgütern und Atomanlagen) zu setzen. In unseren Beziehungen zu dem einst so gefürchteten und politisch bekämpften China hat das ja überaus erfolgreich funktioniert. Vielleicht könnten wir auch unseren Freunden in Israel damit wesentlich besser helfen, als mit dem von den USA verordneten Feindbild, verbunden mit einer sklavisch übernommenen Boykottpolitik, welche noch nie in unserer Welt irgend ein Problem gelöst hätte.

  18. „Ich bitte den allmächtigen Gott um den Sieg der Muslime über die Gottlosen“ ein weiteres Statement im August 1979??

    Wieso wir Christen Juden Buddhisten usw. haben doch unseren Gott!! Warum sprechen Mohammeds von Gottlosen wenn sie von uns reden??

    Moslems haben hingegen den Satan als ihren Führer auserkoren. Dafür können doch wir nichts, verdammt!!

  19. Arschmadinischad -äh Ahamdinischad ist der schlimmste Diktator der muselmanischen Länder. Er ist ein klarer Befürworter des reaktionären, strenggläubigen Systems. Wer das Buch „Nicht ohne meine Tochter“ und den Film gesehen hat, weiß was der Iran ist. Wenn Frauen ihren Schleier nicht das Haar bedecken – werden sie angewiesen es zu tun, Menschen werden an Kränen erhängt (Todesstrafe) . Dieses barbarische System wollen viele Iraner nicht mehr. Ich denke am Iran zeigt sich, ob der Islam überhaupt reformfähig ist !

  20. Dazu: http://meta.tagesschau.de/id/50820/iran-mittelstreckenraketen-im-indischen-ozean-getestet

    Schaut euch mal den Kommentarbereich an … man kann es wirklich nicht glauben was die Leute denken. Die befürworten,dass Iran Atombomben/Raketen baut die bis nach Israel fliegen und wünschen ihn auch noch viel Erfolg, und dass sie eine große militärische Macht werden um sich gegen die westlichen Aggressoren ,vorallen Israel zu verteidigen….. und kein Wort der Kritik gegen dass töten von andersdenkenden, bzw. die Diktatur usw.. Sie sagen nur, dass Iran NIEMALS ISRAEL GEDROHT HÄTTE !!!! ,sondern dass dies nur eine israelisch-westliche Verschwörung ist.
    Was glaubt ihr wurde der Kommentarbereich nur gezielt überschwemmt oder ist es wirklich die Meinung der meisten Deutschen?

  21. Erstaunlich, dass die Tagesschau überhaupt einen Kommentarbereich hat !? Ich denke nicht, dass die meisten Deutschen das befürworten würden. Vielen ist das alles befremdlich, Islam, Terror u.s.w.
    Aber ich sehe ja (fast) immer die Tagesschau und stelle doch häufig fest, wie ausgewählt viele Nachrichten sind. Und das liegt nicht in erster Linie an der Zeit. Bestimmte wichtige Nachrichten kommen gar nicht in die Sendung.

    Mal im Ernst: Legt die Tagesschau ihre Nachrichten der Regierung vor und muss diese sie absegnen ???? Kommt mir so vor. Das allerdings wäre Zensur.

  22. Die ungesteuerte Zuwanderung der letzten gut 30 Jahre ist das Problem, meisterfolgt über Asyl und fragwürdiger Familienzusammenführug. 😈
    Außerdem gab es nie eine geordnte Einwanderung, denn die verläuft nach einen Einwanderungsgesetz und das war nie wirkungsvoll in Kraft……[..] 😯

    Ergo sind wir nie ein Einwanderungsland gewesen, weil ja eh, so gut wie Keiner, als legitimer Einwanderer kommen wollte, sondern nur als …..*Spezialasylant* 😀
    Gut, ich muß da aber auch sagen, die Gastarbeiter die vor 50 Jahren kamen, und dann blieben, waren so schlecht nicht, das kam erst nach 1973…Anwerbestopp …über Asyl und dergleichen ins Land …in unseliger schleimiger Weise, unterstützt von faschistisch linken „Naziparteien“, die leider mit ihren Vasallen in den Parlamenten vor sich hinkadavern, aber zu aller Last auch noch Bezüge bekommen, die man als Arbeiter wohl kaum erlangen kann….{..]

    Gruß

  23. #28 unverified__5m69km02 (10. Jul 2011 06:08)
    ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
    “Wer den Tod liebt, der kann ihn haben.”
    (Otto Schily, Bundesinnenminister a.D.)
    ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

    “Ich kann nicht erkennen, daß an diesem Satz etwas falsch ist.”
    (Hans-Peter Friedrich, Bundesinnenminister)

    http://www.tagesschau.de/inland/friedrich150.html

    http://www.akte-islam.de/3.html
    @
    Nachdem es solche Aussagen gibt…und sich aber nichts so richtiges tut…….sind wohl böse Kräfte am Werke……[..] 😀

    Gruß

  24. Die Idioten schreiben ja bei Hitler ab.
    Mein Kampf ist glaube ich bei den Mullahs, nach dem Koran das beliebteste Buch!

    „So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.“

    aus „Mein Kampf“

    „Wenn der Krieg verloren geht, ist es vollkommen egal, wenn das Volk mit untergeht. Ich könnte darüber noch keine Träne weinen, denn es hätte nichts anderes verdient.“

    – angeblich kurz vor seinem Tod im April des Jahres 1945 im „Führerbunker“


    Und ich denke der Koran und Hitlers mein Kampf sind die Schlechtesten Bücher der Weltgeschichte.

  25. ot
    poah, was ist das denn: PI KNAPP über angebliche 40.000 Besucher gestern. Kommt mir nicht mit Urlaubszeit, Wochenende oder Palmfruchtwedelkirschblütenpollenaison. PI ist fast tot. Und das aus gutem Grund. Ich wünsche herzlichst noch die kriegende Kurve.

  26. Sorry, ich war nur gerade etwas erblasst, angesichts dessen. PI war vor einem Jahr drauf und dran die doppelte Besucherzahl wie heute zu erlangen. Wenn man bedenkt, daß in den letzten Monaten die Stimmung allgemein umschlägt, zugunsten früherer PI-Themen und PI so oft wie noch nie in den MSM genannt wird, sollte das zu denken geben.

  27. “Wenn der Krieg verloren geht, ist es vollkommen egal, wenn das Volk mit untergeht. Ich könnte darüber noch keine Träne weinen, denn es hätte nichts anderes verdient.”

    – angeblich kurz vor seinem Tod im April des Jahres 1945 im “Führerbunker”

    @Oana: Für den Geist gegenüber dem deutschen Volk, der hinter dieser Aussage steht, müssen wir keinen längst Verstorbenen bemühen, dessen Aussage auf mehr als wackliger Grundlage steht – niedergeschrieben hat er es nicht.

    Diese Aussage dürfte hier manchmal fast konsensfähig sein, wobei das „nichts anderes verdient“ noch nicht mal von etwas Großem wie einem verlorenen Krieg abhängig gemacht wird, sondern von Pillepalle wie zu viel Desinteresse an einer Religion von fremden Leuten oder dem Ankreuzen einer falschen Dreibuchstabenkombination auf einem weitgehend irrelevaten Zettel etc. meist garniert mit dem Spruch „Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient“ – da unsere Regierung (genauso wie die vergleichbarer Länder) offenbar unserere Abschaffung als Volk wünscht – „tja, dann haben wir das eben verdient.“

    Damit will ich PI-lern keine Nähe zu Hitler unterstellen – wer das tut, ist nicht ganz sauber, aber wie gesagt: Diese Aussage passt nicht zu ihm, ich halte sie für extrem zweifelhaft.

    Hier herrscht aber schon gelegentlich ein Hass aufs eigene Volk vor, der mich entsetzt.

    Gerade in Umkehrung dessen was der Obermullah (falls die Aussage bei ihm gesicherter ist als bei Hitler, auch bezüblich Khomeini-Aussagen kursieren „urban legends“ im Internet) vom iranischen Volk hält, es nicht liebt, sondern nur als Werkzeug zur Ausbreitung des Islam sieht, herrscht hier manchmal eine sehr vergleichbare Haltung gegenüber dem deutschen Volk vor.

    Wenn es uns nicht gelingt, Feiheit, Demokratie, Menschenrechte, Toleranz, Weltoffenheit zu bewahren und das möglichst auch noch dem Iran aufzudrücken, wenn es uns nicht gelingt, Koranverbot, Kopftuchverbot einzuführen und die Moslems zu toleranten 68er-Atheisten mit einem deutschen Durchschnitts-IQ und ohne Homophobie, Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit zu dressieren, dann ist es nicht schade um uns. Einen anderen Wert als Volk gestehen uns viele hier nicht zu.

  28. -> wenn man wichtige Statements listet <-

    Verstehe ich nicht, wie listet man Staatenmann ❓

    Wie wäre es mit ………….. deutsch ❓

  29. Was glaubt ihr wurde der Kommentarbereich nur gezielt überschwemmt oder ist es wirklich die Meinung der meisten Deutschen?

    Die „meisten Deutschen“ bekommen überhaupt nicht mit was hier gerade passiert. Ich war nun zu einem Arbeitseinsatz in München und hier hatte die Frage ob ich Weisswurst kochen kann wichtiger als das Problem Iran-Bombe-Israel. Ich habe viele Leute getroffen und wir haben auch mehrfach private Gespräche geführt. Nicht einer hatte irgend eines dieser Themen auch nur erwähnt.

    Diejenigen, die sich mit dem Thema beschäftigen sind sehr schnell polarisiert. Die einen sehen die Gefahr und die anderen sehen sie nicht oder wollen sie nicht sehen weil sie zum Beispiel antisemitisch sind oder links oder beides und weil sie im Grunde hoffen, dass der Iran bezüglich Israel die Drecksarbeit macht. Nachdem er das getan hat muss man das Land natürlich bestrafen und den Diktator/Mahdi stoppen. Aber es wäre doch einfach nur schön, wenn er dann vorher sich um das Israelproblem kümmern würde. Und so lange es dieses „Problem“ gibt, so lange sind die Linken offiziell auf der Seite des Irans.

    Mit anderen Worten: Den Kommentatoren ist m.E. durchaus klar, dass diese Dinge nicht gerecht sind und korrekt. Aber der Iran ist zur Zeit einfach nützlich.

    Und für Israel ist derzeit der linke Antisemitismus der beste Schutz überhaupt. Meine Vermutung ist: Keine einzige der Raketen des Irans sind real auf Israel gerichtet. Das Ziel des Iraners ist die Weltherrschaft und daher sind die wichtigen Gegner Europa (nicht mehr ganz so wichtig, weil total abhängig vom Öl) und die USA.

    Damit brüllt der Iran gegen Israel und bereitet einen Kampf vor. Wegen seines Gebrülls wird er von den Linken gestützt und die größte Enttäuschung wird sein wenn der Iran Israel nicht angreift sondern Europa und ggf. sogar die USA.

    Ich stelle fest: Es ist nicht nur nicht einfach einen Tiger zu reiten. Es ist manchmal noch nicht einmal möglich festzustellen wer wen reitet.

  30. In einer Sache hat er ja recht. Das (undemokratische) kapitalistische System, ist verachtenswert, auch so wie es z.Z. in der EU grassiert…Wenn ein Facharbeiter soviel verdient, dass er sich eine Frau, Kind, Hund, angemessenen Wohnraum, ein Auto, Urlaub und ein Hobby leisten kann, wenn dann auch noch soviel übrig ist, dass man auch etwas sparen kann und die Frau nicht arbeiten gehen muss, dann wäre dieses System weniger verachtenswert. Aber leider gehört ca.80% des Bargeldes in D. ca. 20 Familien….

  31. #5 digestif (09. Jul 2011 23:27)

    Wieso ist in dem Artikel die Rede von den Zielen Khomeinis? Der Mann ist seit über 20 Jahren tot, der hat schon lange keine Ziele mehr.

    Wenn Du wissenschaftliches Arbeiten gelernt hättest, wäre dieser Beitrag ausgeblieben.

    Sicherlich hat der Gichtgnom keine Ziele mehr, aber er hatte bei seiner Rebellion Intentionen, und auf die werden noch alle Beiträge von ihm abgeklopft.

    Der Rechtswissenschaftler spricht in seinem Fach dabei von der subjektiv-historischen Auslegung. In gleicher Weise gehen alle Wissenschaften vor!

  32. #37 Besenfresser (10. Jul 2011 10:18)

    Aber leider gehört ca.80% des Bargeldes in D. ca. 20 Familien….

    Wie soll ich mir das konkret vorstellen? 😆

  33. Daß Pi nicht vorankommt kann verschiedene Gründe haben, u.a. den, daß man sich über die gewünschte Art des Vorankommens von PI erst mal Klarheit verschaffen sollte.

    PI sollte in erster Linie eine Informations-Plattform sein. Für Nachrichten, die von den Qualitätsmedien nicht gebracht werden. Das wäre ein ganz klarer Auftrag, dazu ungeheur wichtig um dem Interessierten die Gelegenheit zu geben, seine Wissensbasis abrunden zu können.

    Die allermeisten öffentlich zugänglichen Medien kommen dieser Aufgabe nicht mehr nach.

    Besonders deutlich wird dies bei Informationen zum Thema Zuwanderung und Integration.

    Es gibt weitere Themen, die in unserer Öffentlichkeit eine ergänzende Berichterstattung verdienen: Israel, dessen Probleme zunehmend unter einem eingetrübten Blick berichtet werden.

    Der große sozialistische Gesellschaftsumbau unter dem Tarnnamen Klimawandel wäre ein weiteres Thema, das problematisiert werden könnte, weil es uns die wirtschaftliche Eistenz-Grundlage der Gesellschaft unter dem Arsch wegzieht.

    Schließlich die EU. Eine Komissions-Regierung. Entrechtung des Deutschen durch Abbau seiner Grundrechte. Die Unwilligkeit sämtlicher Parteien des Bundestages, dagegen vorzugehen. Mithin die Abschaffung der Demokratie, faktische Etablierung eines Einparteiensystems in Berlin.

    Einführung, udn nun die Verteidigung des Euro. Etablierung einer Transfer-Union.

    Das alles hat den Charakter eines kalten Putsches.

    Mittlerweile ist dies bereits in der FAZ nachzulesen, Graf Kielmannsegg, zum Ende unserer Demokratie.

    Daneben gibt es noch Randthemen, wie Genderisierung.

    Darüber hinaus ist unser gesamtes Bildungssystem marode. Alle oben genannten Themen müßten, sofern bei uns von Bildung die Rede sein könnte, den Menschen
    der BRD unter den Nägeln brennen. Unser Bildungssystem ist zu ideologisch und es hat beispielsweise nicht vermittelt, was Demokratie bedeutet. Wie diese funktioniert. Auch hier weiß dies offenbar keiner.

    Selbstverständlich würde sich ein Iran – von uns unterstützt – in dieser Weise nicht aufbauen können. Wir würden uns gegen Selbstmordattentäter verteidigen, solange wir dazu die Möglichkeit haben.

    Stattdessen schwafelt diese Republik darüber, ob man den Saudis Panzer verkaufen darf, bombardiert nordafrikanische Länder in die Steinzeit zurück, die womöglich am weitesten vorangekommen waren bei Bildung, Hygiene, medizinische Versorgung, Gleichberechtigung.

    Der Fehler von PI liegt darin, daß die hier Agierenden oft ihre eigene Meinung in den Vordergrund stellen müssen, und damit der Versuchung nicht widerstehen konnten, sich als bessere Journalisten unseres Landes darstellen zu wollen. Damit jedoch reproduzieren sie genau das, woran unsere Presseöffentlichkeit und damit Gesellschaft krankt:

    keine Informationen, Meinungen werden kolportiert.

    Sowas jedoch braucht kein Mensch.

    Der Mündige will Stoff, um sich selber eine Meinung bilden zu können!

    PI geht so langsam den Weg aller Medien, und wird daher auch das Schicksal aller anderen Medien teilen: Desinteresse.

    PI wäre jedoch wichtig als Informationsquelle über ansonsten in der BRD unterschlagene oder untergepflügte Nachrichten.

    Neben den guten PI-Spürnasen kann man bei Google eine news-Suche einrichten und sich zu eingegebenen Stichworten informieren lassen, sowie selber scannen. Und dies dann geteasert hier einstellen.

    Wenn jedoch bei PI ein paar Leute sitzen, die glauben zeigen zu müssen, was sie alles besser wissen, dann wird dies scheitern bei all jenen, die selber einen Kopf haben sowie jenen, die dies zumindest glauben.

    Das Defizit der BRD besteht nicht in Meinungen. Sondern im Informations-Zugang.

  34. # Ausgewanderter
    Maschmeier ist für mich kein Vorbild. Mit fremder Leute Geld die Geldgier anheizen …….Eigendlich ein Spekulant…..jedem das Seine. Außerdem hat das nichts mit Sozialneid zu tun….wenn ich finde das man mit ehrlicher Arbeit genug verdienen sollte. Ich gönne jedem Millionär seine Kohle…..Und ich glaube riechen passt nicht – eher wittern…

  35. Bei Euch sollen immer andere die Kartoffeln aus dem Feuer holen, und dann werden sie als Spekulaten diffamiert.

    Niemand von uns erwartet, dass irgendjemand für uns Kartoffeln aus dem Feuer holt, und das ist auch nicht, was Besenfresser an diesem Menschen (den ich nicht kenne) kritisiert hat, bzw. er hat ihm auch nicht vorgeworfen, dass er nicht die Kartoffeln aus dem Feuer geholt hat.

    Wen Ihr persönlich kennt und welch Einschätzung Ihr abgebt, ist für unsere Meinung über diese Person völlig irrelevant.

    Ich wundere mich sowieso immer darüber, wenn Leute anonym im Internet schreiben: „Ich bin das und das oder ich kenne den und den und weiß über ihn persönlch jenes und das andere“ – das muss nicht zwangsläufig gelogen sein, ist aber als Diskussionsgrundlage (außerhalb einer sehr vertrauten Gemeinschaft) wertlos.

    Mit der Benutzung Euch gegenüber Deutschen machst Du doch deutlich, dass Du gar nicht zu uns gehörst. Du hast Dich offenbar selber rauskatapultiert, bist jetzt was Besseres, also: herzlichen Glückwünsch. Ist kein Problem für uns.

  36. Das Foto zum Bericht spricht Bände…

    Den Herren Ahmadinedschad&Co. muss das Handwerk gelegt werden!

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