KoptenIn Tunesien und Ägypten ist doch angeblich alles so demokratisch geworden, heißt es. Und die Gefahr, daß Islamisten oder Moslem-Brüder ans Ruder kommen, sei gleich null, heißt es. Wir müßten alle umdenken, im Nahen Osten sei alles ganz anders, als wir jahrelang gedacht hätten, heißt es! Der Islam sei nicht autoritär, sondern so modern wie der Westen, heißt es. Islam ist Frieden, heißt es. Die Mohammedaner seien wie wir, heißt es. Natürlich alles Schwachsinn! Der Islam zieht seine gewalttätige Blutspur, wo immer er herrscht.

Die Türkei hat längst alle Andersgläubigen vertrieben oder totgeschlagen. 99 Prozent des Landes sind Moslems. Vor 100 Jahren waren noch ein Viertel der Bevölkerung christlich gewesen. Im Irak werden Christen entführt, zwangsverheiratet, vertrieben, geköpft und in die Luft gesprengt. Und genauso wird es in Ägypten und allen anderen Moslem-Staaten auch weitergehen, ob pseudo-demokratisch, diktatorisch oder sonstwas! Auf lange Sicht haben die Kopten in Ägypten keine Chance mehr, obwohl sie länger dort leben als die Moslems. Gestern wurden bei schweren Unruhen wieder mindestens neun Kopten umgebracht und eine christliche Kirche angezündet. Demokratie? Toleranz? Islam is Peace? Alles lächerlich! Hier die Seite „Kopten ohne Grenzen“! Die wissen genau Bescheid, was im Morgenland abgeht, während im Abendland der Dialüg in den Köpfen wabert!

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84 KOMMENTARE

  1. Verantwortliche Politiker im Westen haben nie behauptet, dass die Aufständischen für Freiheit und Demokratie stünden!

    Das waren nur die üblichen Verdächtigen wie der radikale, rassistische, kommunistische Krypto-Mohammedaner Barack Hussein Obama, der FdJ-Hosenanzug und andere dubiose Gestalten der Weltöffentlichkeit. Dass in deren Augen Christen kein Recht auf Leben haben, war ja wohl klar!

  2. „Islam ist Frieden“

    Und dann bringen die Moslems einfach wieder Menschen im Namen ihrer Blut- und Hassreligion um.

    Unsere Gutmenschen haben so fest daran geglaubt, dass die Moslems in Kairo für Menschenrechte und Demokratie demonstriert haben, dass ihre naiver Weltvorstellung zum grünen Dogma erklärt wurde.

    Und jetzt sind die dummen Gutmenschen in ihrer eigenen Toleranzfalle gefangen. Die Moslems haben nämlich nicht für die Demokratie gekämpft sonder für die Freiheit.

    Für die Freiheit Nicht-Moslems zu töten, Frauen zu Steinigen, Hände abzuhacken, Schwule aufzuhängen, Christen abzuschlachten und den Juden den Krieg zu erklären.

    Es zeigt mal wieder wie dumme grüne Gutmenschen in ihrem eigenen Dogma gefangen sind.

  3. Sagten uns nicht jüngst „Muslim-light“ Kenner und Leute, die fanden, wenn man der Meinung sei, Mubarak garantiere eine relative Stabilität, man müsse ein Herz wie ein i-pod haben?

  4. Vielleicht sollten wir die Kopten bei uns aufnehmen und im Tausch unseren Muslimen eine neue Heimat im islamischen Ägypten geben.

    Solch ein Völkertausch wäre im Interesse beider Kulturen, die einfach nicht kompatibel sind.

    Wann geht es los?

  5. 4 Millionen Kopten gegen unsere 4 Millionen vertrottelten Karawanen-Räuber-Verehrer und der Drops ist gelutscht.

    Dann hohen Zaun und fertig.

  6. hmm jezt wo nordafrika „judenrein“ ist,
    sind wohl die „sonntagsleute“ drann. 🙄
    oder liegt es doch an den VIDEOSPIELEN?
    🙄

  7. Eqypt ?

    Das ist doch einer der lieblings Tourismus Orte der Deutschen ?

    Alle Europäer sollten es boykottieren, Tourimus ist doch das einzige womit sie ihren BIP füllen.

  8. @Linksliegenlassen

    Nicht ganz korrekt.

    Der wirkliche Knackpunkt liegt in der Definition von „Demokratie“. Demokratie im Wortsinn ist nämlich nicht zwangsläufig „gut“ oder „mit den Menschenrechten“ vereinbar, es besagt bloß, dass die Wünsche der Mehrheit durchgesetzt werden.

    Wenn also in Ägypten 90% der Ägypter die Sharia wollen und die Ermordung von Kopten gutheißen, dann ist das Land absolut demokratisch- aber zugleich völlig unzivilisiert.

    Dass das Volk seinen Willen bekommt, sagt nichts über die Lebensumstände oder die Einhaltung der Menschenrechte aus. Man muss sich das Volk anschauen, das die Demokratie will!

    Darum würden bei mir auch sämtliche Alarmglocken schrillen, wenn ich hören würde, dass in Pakistan auf einmal die Demokratie ausbricht! Stellt euch mal vor, was es bedeuten würde, wenn der fahnenverbrennende Mob in Pakistan auf einmal Zugang zum Atomwaffenarsenal bekäme!!

    Demokratie ist nicht automatisch etwas gutes.

    Wenn man Fliegen demokratisch über das Aussehen der Welt bestimmen lassen würde, sähe die Erde wie ein großer Haufen Scheisse aus.

    Und wenn man moslems demokratisch über Kopten entscheiden lässt, werden die Kopten ermordet. Ganz demokratisch.

  9. Ich habs an anderer Stelle schonmal gesagt, das was sich im Moment da in der arabischen Welt vollzieht ist das Beste was uns passieren kann. Islam muß sein wahres Gesicht zeigen können und vorher wurde vieles von sekularen Diktatoren unterdrückt.
    Wenn die beschönigenden Gutmenschen und die heutigen Jubler über den ach so tollen arabischen Frühling zur Besinnung kommen, weil sie spätestens zum Jahresende nicht mehr de Augen verschließen können, dann hoffe ich wird sich auch die Betrachtung des hiesigen Islams weiter ändern.
    Die Agypter haben sich schon vor langer Zeit abgeschafft und zahlen heute den Preis dafür, ich hoffe wir können das noch verhindern.

  10. #5 cosanostra100 (08. Mai 2011 10:24)

    Ich hab Tränen in den Augen. Das ist so abartig und böse, dass einem die Spucke wegbleibt.

    Schon die Kleinsten und Wehrlosesten werden erbarmungslos umgepolt!

    In dieser kranken Welt sind Elter 1 und Elter 2 aufgerufen, ihre Kinder mit allen Mitteln gegen die Indoktrination der staatlichen Einrichtungen zu schützen! Schreibt Petitionen, stellt das Leerpersonal zur Rede, fordert ihre Absetzung, beschwert euch bei Politikern und Vorgesetzten, stellt Strafanzeige, verklagt, boykottiert, geht auf die Straße, blockiert, sprecht laut und ohne Furcht, bietet ihnen die Stirn, brüllt sie nieder, unterbrecht sie, weigert euch im hinteren Teil des Busses zu sitzen!

  11. Umvolker Beck, der Beste der Guten, weiß es besser:

    http://www.volkerbeck.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=2193&Itemid=176

    8. November 2010
    Schwere Menschenrechtsverletzungen in Ägypten

    Auf einer viertätigen Delegationsreise durch Ägypten mit Kolleginnen und Kollegen des Menschenrechtsausschusses hatte ich Gelegenheit, die dortige Lage der Menschenrechte unter die Lupe zu nehmen.
    Es ist erschreckend: Insbesondere politische Oppositionelle und Homosexuelle werden verfolgt. Auch religiöse Minderheiten wie die Baha’i werden massiv unterdrückt. Die Ansicht der schwarz-gelben Koalition, dass die Situation der Christen das größte menschenrechtliche Problem in Ägypten sei, ließ sich nicht bestätigen. Christen werden zwar deutlich diskriminiert, sind aber immerhin keiner Verfolgung ausgesetzt.

  12. Man wird bei Spon wieder bewusst manipuliert und verarscht:

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,761284,00.html#ref=rss

    „Christen und Muslime gehen aufeinander los“

    Es wird so getan, als ob die Christen genauso Schuld hätten. In Wirklichkeit handelt es sich um eine rein muslimische Aggression. Einfach unglaublich, wie wir hier belogen und betrogen werden.

    Kann auch mal bitte jemand den Tathergang überprüfen. Angeblich handelt es sich ja um eine Hochzeit zwischen Moslem und einer Christin. Hier steht aber, dass es andersrum war oder ist das schon länger her?

    http://mcauleysworld.wordpress.com/2011/03/08/nearly-4000-muslims-attack-christian-homes-in-egypt-torch-church/

    „This incident was triggered by a relationship between 40-year-old Copt Ashraf Iskander and a Muslim woman. Yesterday a “reconciliation” meeting was arranged between the relevant Coptic and Muslim families and together with the Muslim elders it was decided that Ashraf Iskander would have to leave the village because Muslims torched his house.
    The father of the Muslim woman was killed by his cousin because he did not kill his daughter to preserve the family’s honor, which led the woman’s brother (the son of the murdered father) to avenge the death of his father by killing the cousin (his father’s murderer). The village Muslims blamed the Christians (for the murders) . (So the 2 murders that led to this attack took place between family members of the Muslim woman – the 1st an honor killing, the 2nd a revenge killing for the honor killing).“

  13. @12 kula

    LOL. Glaubst Du immer noch, dass „fehlende Besinnung“ oder „Unkenntnis“ die Beweggründe für die islamisierung Europas sind?

    Vielleicht auf unterster Ebene, aber doch nicht auf Ebene von Bundespolitikern (und deren Hintermännern), sowie auf Ebene Barroso/van Rompuy.

    Alle Staatenbünde aus Nationalstaaten bisher sind auseinandergebrochen: UdSSR, Jugoslawien.
    Die USA nicht.

    Weil die Einwohner der USA sich gleichen, gibt es keinerlei Bestrebungen zur Sezession.

    Auch die EU soll halten. Darum muss man die Bewohner einander angleichen. Das geschieht auf 2 Wegen:

    1.) Die einheimische Kultur und das nationale Bewußtsein wird zerstört. „Nationalismus schlecht. Globalisierung guuuut!“

    2.) Die Autochthonen werden durch ein Mischvolk ersetzt. Dazu bietet sich natürlich an, dass das eindringende Volk eine hohe Reproduktionsrate hat. Darum die moslems.

    In 30 Jahren konvertieren die derzeitigen Machthaber zum islam und wir haben eine islamische EU, die totalitär regiert werden kann. Die jetzigen Autochthonen sitzen dann im Altersheim und sabbeln irgendwas von „Deutschland“, „Frankreich“ etc. aber diese Staaten gibt es nicht mehr. Nur noch die EU.

    Ist das nicht viel plausibler, als dass Cameron, Merkel, van Rompuy, Obama, etc. zwar über Atomwaffen verfügen und Länder mit bis zu 300 Mio. Einwohnern beherrschen, aber „den islam“ nicht verstehen können, den sogar ein Boxer mit einem IQ von 90 in 30 Sekunden erklären kann?

    Es ist nicht Unwissen. Es ist Absicht.

  14. #12 kula (08. Mai 2011 10:35)

    Ich habs an anderer Stelle schonmal gesagt, das was sich im Moment da in der arabischen Welt vollzieht ist das Beste was uns passieren kann. Islam muß sein wahres Gesicht zeigen können und vorher wurde vieles von sekularen Diktatoren unterdrückt.

    Die Kehrseite der Medaille:

    Sozen und Grüne werden alles daransetzen, die Elendsflüchtlinge aus diesen Ländern uns zu holen! 🙁

  15. Tote bei Gewalt zwischen Muslimen und Christen in Kairo

    titelt der von Moslems mittlerweile unterwanderte Berliner Tagesspiegel.

  16. Die dreckigen Kommunisten vom BRD-Staatsfernsehen geben den Opfern die Schuld!!!!! 👿

    Tagsüber beten und demonstrieren sie für ihre Rechte: „Friedlich, friedlich“, rufen sie dabei immer wieder. Sie wollen ihren Protest gewaltlos vortragen. Dabei halten sie hölzerne Kreuze und Marienbilder in die Luft.

    Doch es geht längst nicht immer friedlich zu bei den Protesten der koptischen Minderheit. In den Randbezirken Kairos kam es am Dienstag zu blutigen Auseinandersetzungen, als rund 1000 Christen gegen die Zerstörung einer Kirche demonstrierten.

    http://www.tagesschau.de/ausland/aegypten788.html

    Wer keine Ahnung von den Hintergründen der Auseinandersetung hat, wird als Leser des Textes auf der Tagesschau-Seite automatisch glauben, die Kopten seien schuld an der Gewalt.

    Durch solche manipulative Methoden werden die verlogenen BRD-Kommunisten aber nicht verhindern können, daß sich die Wahrheit über das Internet doch noch verbreitet.

    Die Kopten sind die Opfer, nicht die Täter!!!!

    Ich habe die Schnauze voll davon, von den verdammten BRD-Medien belogen und verarscht zu werden!

  17. Die Rückkehr der Salafisten in Ägypten
    Quelle Konrad-Adenauer-Stiftung:

    Seit Tagen protestieren vor dem Sitz des koptischen Papstes im Kairoer Stadtteil Abbassiya aufgebrachte Muslime und fordern die Freiheit von Kamilla Shehata. Shehata, die Frau eines koptischen Priesters, sei vom Christentum zum Islam übergetreten und werde deshalb gegen ihren Willen von der Kirche festgehalten, so die Demonstranten. Als Reaktion auf die Proteste haben koptische Aktivisten für den 6. Mai zu einem „Millionenprotest“ aufgerufen, um die Kathedrale vor einem „Ansturm der Salafisten“ zu schützen (Al Masry Al Youm vom 3.5.2011). Viele Beobachter rechnen mit gewaltsamen Auseinandersetzungen.
    Unklare Strukturen

    Die jüngsten Ereignisse in Abbasiya haben einer heftig geführten Debatte über Interessen, Aktivitäten und Einfluss radikaler Gruppen in Ägypten neue Nahrung gegeben. Tatsächlich sind salafistische Gruppen aber schon seit Jahrzehnten Bestandteil von Politik und Gesellschaft im Land. Der Begriff „Salafismus“ leitet sich aus dem arabischen Wort für „Vorfahre“ ab und bezieht sich auf den Propheten und seine unmittelbaren Nachfolger. Im ägyptischen Sprachgebrauch werden als „Salafisten“ die Vertreter einer ultrakonservativen Islam-Interpretation verstanden. Sie werden unterschieden von den „Jihadisten“, die ihre politischen Ziele – im Gegensatz zu den Salafisten – mit Gewalt durchzusetzen versuchen. Nach diesem Sprachgebrauch waren jihadistische Gruppen für die Anschläge der neunziger Jahre verantwortlich, während sich salafistische Gruppen bislang politisch weitgehend zurückhielten. Durch den zunehmenden politischen Aktivismus der Salafisten in Ägypten wird diese Unterscheidung von vielen Kommentatoren allerdings zunehmend fallengelassen bzw. in Frage gestellt.

    Vertreter beider Richtungen orientieren sich auch optisch durch Bart und Vollverschleierung am (tatsächlichen oder vermeintlichen) Vorbild des Propheten und seines Umfelds. Trotz gemeinsamer Grundeinstellungen bilden die Salafisten in Ägypten traditionell eine heterogene Gruppierung ohne zentrale Organisationsstrukturen und ohne klares politisches Programm. Allerdings werden einige Scheichs und Prediger wie z.B. der Alexandriner Abdel Menem Al-Shahat oder Mohammed Hassan sowie die Gruppierungen „Ansar Al-Sunna“ und „Al-Dawa Al-Salafiya“ häufig als Sprecher und Vertreter der Salafisten in Ägypten genannt. Alle salafistischen Gruppierungen eint die Forderung nach einer Rückkehr zu den politischen und gesellschaftlichen Zuständen der Prophetenzeit und nach einer vollständigen Anwendung des islamischen Rechts, der Scharia.

    Als gesellschaftliche und politische Reformbewegung teilt der moderne Salafismus in Ägypten seine Wurzeln mit der Muslimbruderschaft, unterscheidet sich von dieser aber hinsichtlich der Reichweite seiner religiösen und gesellschaftlichen Forderungen sowie hinsichtlich des Organisationsgrades. Durch Unterdrückung, Folter und erzwungene Emigration hatte das Mubarak-Regime das „Salafisten–Problem“ weitgehend unter Kontrolle gebracht. Die Salafisten konzentrierten sich in dieser Zeit auf das Vorantreiben des gesellschaftlichen Wandels und enthielten sich weitgehend politischer Stellungnahmen. Die massive Zunahme von Ganzkörperverschleierung und die Verbreitung salafistischen Gedankenguts in Ägypten waren das Ergebnis dieser Strategie.
    Zunehmende Übergriffe

    Mit dem Ende des Mubarak-Regimes scheinen die Salafisten diese Strategie zu revidieren und treten verstärkt und oft gewaltsam als politische Akteure in Erscheinung. Diese Rückkehr des (politischen) Salafismus äußerte sich in Ägypten in einer Reihe von Ereignissen. Bereits während des Umbruchs konnten zahlreiche, zum Teil schwerkriminelle Salafisten und Jihadisten aus den Gefängnissen entkommen. Einige, darunter Aboud und Tarek al-Zomor, die Drahtzieher des Anschlags auf den früheren Präsidenten Sadat, wurden entlassen. Daneben sollen aus dem Ausland 3000 weitere Salafisten zurückgekehrt sein, nachdem ihnen von den ägyptischen Behörden Straffreiheit zugesagt worden war (Al Masry Al Youm vom 31.3.2011).

    Seither reißen die Berichte über salafistische Umtriebe und Übergriffe in den ägyptischen Medien nicht ab. Ende März erregte die Nachricht die Gemüter, dass einem Kopten in Qena ein Ohr abgeschnitten wurde, weil er seine Wohnung an eine Prostituierte vermietet haben soll. Wenig später stürmten Salafisten in der Delta-Stadt Menoufiya das Haus einer Frau und beschuldigten sie der Prostitution. Gleichzeitig kam es im Fayoum zu gewaltsamen Auseinandersetzungen um ein Alkoholgeschäft, bei dem ein Mann starb und acht weitere verletzt wurden. Schließlich ist immer wieder von geplanten Säureattentaten gegen un- oder zu wenig verschleierte Frauen zu lesen (Al Arabiya News vom 30.3.2011).
    Sufis und Christen als Gegner

    Ins Visier der Salafisten sind vor allem Sufis, Christen und Säkulare geraten. Besonders die in Ägypten traditionell stark verwurzelten volksislamischen Sufi-Bewegungen sind den Salafisten ein Dorn im Auge. Sufische Praktischen wie ekstatischer Tanz oder die Verehrung von Heiligenschreinen gelten den Salafisten als Häresie und schweres Vergehen gegen den Islam. Seit Mitte März häufen sich in Ägypten dementsprechend Übergriffe gegen Sufi-Schreine. Allein in Alexandria soll es bereits Anschläge gegen 16 von insgesamt vierzig Sufi-Schreinen gegeben haben. Weitere Auseinandersetzungen werden aus den Delta-Städten Tala, Qalyubiya, Beheira und Menoufiya gemeldet. Besonders der Angriff auf den El-Mursi Abul Abbas-Schrein in Alexandria erhitzte die Gemüter. Der Sufi-Scheich Mohamed Alaa Abul Azayem drohte danach mit einem „Krieg der Sufis gegen die Zerstörer der Schreine“ (Al Masry Al Youm vom 31.3.2011).

    Opfer der salafistischen Renaissance sind aber vor allem die ägyptischen Christen. Nach einem Brandanschlag auf eine koptische Kirche Anfang März im Kairoer Vorort Mokattam protestierten Kopten mit Sitzblockaden und Straßensperren gegen die mutmaßlich salafistischen Täter. Radikale Gruppierungen aus einem benachbarten Armenviertel griffen daraufhin die protestierenden Kopten an (Al Ahram vom 9.3.2011). Bei den darauffolgenden Auseinandersetzungen starben 13 Menschen, 110 wurden verletzt. Salafisten werden ebenfalls verdächtigt, hinter dem Anschlag auf eine koptische Kirche in Alexandria zu stehen, bei dem am Neujahrstag 21 Menschen ums Leben kamen. Nach Presseberichten soll ein Salafist im Zusammenhang mit dem Anschlag verhaftet und von Polizeikräften zu Tode gefoltert worden sein (Daily News Egypt vom 18.1.2011).

    Auch bei den jüngsten Ereignissen im oberägyptischen Qena spielten Salafisten eine tragende Rolle. Wütende Demonstranten hatten zwei Wochen lang den Sitz des örtlichen Gouverneurs belagert, Straßen und die wichtigste Eisenbahnverbindung des Landes blockiert und das öffentliche Leben in der Provinzmetropole weitgehend lahmgelegt. Auslöser der Unruhen war die Ernennung von Emad Shehata Michael zum neuen Gouverneur. Michael sei ein Vertreter des alten Regimes, so seine Gegner. Außerdem ist Michael aber auch Christ und deshalb für viele radikale Muslime als Gouverneur inakzeptabel. Gerade die Salafisten, so Beobachter, seien nicht bereit, einen Christ als Gouverneur zu akzeptieren. Der für seine radikalen Ansichten bekannte Philosophieprofessor Mahmoud Saad bringt es in der Zeitung Al-Ahram (vom 19.4.2011) auf den Punkt: „Wir wollen ihn nicht, weil er Kopte ist. Alles andere ist eine große Lüge. Qena ist eine muslimische Stadt, sie sollte einen muslimischen Führer haben.“
    Verhinderung der Säkularisierung

    Salafistische Gruppen machen aber nicht nur durch Anschläge und Gewaltakte von sich reden. Nach einem Jahrzehnt (erzwungener) politischer Zurückhaltung wollen sie sich nach dem Sturz Mubaraks auch als politische Kraft reorganisieren. Obwohl viele salafistische Denker Demokratie und die Teilnahme an Wahlen ablehnen, ist immer wieder von der Gründung einer salafistischen Partei und der Aufstellung salafistischer Kandidaten für die im September anstehenden Parlamentswahlen zu lesen (Al Masry Al Youm vom 25.3.2011). Auch einen Namen für die vermutete Parteigründung gibt es schon: „Al-Nahda“ (dt. Renaissance).

    Politisches Hauptziel der Salafisten ist die Verhinderung einer Säkularisierung Ägyptens. Salafistische Gruppen werden dementsprechend häufig hinter Kampagnen gegen säkulare Politiker vermutet. Vor allem der ehemalige Leiter der Internationalen Atomenergie-Behörde und Präsidentschaftskandidat, Mohamed El-Baradei, wurde wiederholt von Salafisten als „Ungläubiger“ diskreditiert (Al Masry Al Youm vom 3.4.2011). Die salafistische Sorge vor einer Aufkündigung des islamischen Staatscharakters Ägyptens war auch der Hintergrund für ihr Engagement für ein „Ja“ zum Mitte März durchgeführten Verfassungsreferendum. Viele salafistische Prediger hatten damals in Moscheen für eine Zustimmung zum Referendum aufgerufen. Das von Kopten und Säkularen geforderte „Nein“ und damit die Aussicht auf eine neue Verfassung hätte aus Sicht der Salafisten die Gefahr einer Säkularisierung mit sich gebracht.
    Beschwichtigung und Panikmache

    Angesichts der unklaren Organisationsstrukturen und dem Fehlen eines klaren politischen Programms der Salafisten fällt den meisten Beobachtern eine Einordnung und Bewertung salafistischer Aktivitäten nicht leicht. In den ägyptischen Medien finden sich in der Regel zwei gegensätzliche Grundpositionen. Die eine Richtung bezeichnet die Berichte über salafistische Umtriebe als von Vertretern des „alten Regimes“ gezielt gesteuerte Panikmache. Die andere Grundposition geht davon aus, dass der Salafismus die zentrale und gefährlichste Herausforderung für die Zukunft des Landes darstellt.

    Die Vertreter der Beschwichtigungsthese verweisen vor allem auf die politische Instrumentalisierung der Salafisten. „Eine salafistische Angstindustrie hat sich in den Medien entwickelt“, konstatiert beispielsweise der Journalist Ashraf al-Sherif. Nach seiner Einschätzung fehlten den Salafisten die Erfahrung, die Organisationskompetenz und die Fähigkeit zur politischen Mobilisierung, um sich tatsächlich zu einer politischen Kraft zu formieren (Al Masry Al Youm vom 29.3.2011). Hossam Tammam, ein Experte für salafistische Gruppen, vermutet außerdem, dass Vertreter des bisherigen Regimes das Angstpotential der Salafisten gezielt nutzen, um sich selbst als (einzige) Garanten für Stabilität und Ordnung zu positionieren (International Herald Tribune vom 2.4.2011).

    Die Gegner dieser Thesen führen vor allem die Gewaltakte der jüngsten Vergangenheit ins Feld. Vor allem koptische und säkulare Politiker und Aktivisten wenden sich vehement gegen die Einstufung der Salafisten als kopflose, schlecht organisierte und instrumentalisierte Bewegung, die letztendlich unpolitische Ziele verfolge. Nach Einschätzung vieler Salafisten-Gegner sei die Gefahr real und höchst alarmierend. Ganze Dörfer, so ein Kommentator, ständen bereits vollständig unter Kontrolle von Radikalen. Nur die Armee könne noch verhindern, dass die Salafisten „das Land in Blut ertränken“ (Al Masry Al Youm vom 4.4.2011).
    Schlussfolgerungen

    Die Rückkehr der Salafisten ist im Ägypten der Nach-Mubarak-Ära unübersehbar. Bereits seit Jahren nimmt die Zahl vollverschleierter Frauen kontinuierlich zu. Gleichzeitig finden salafistische „Etikette“ immer breitere Akzeptanz. Seit dem Umbruch melden sich Salafisten auch mit politischen Forderungen immer lauter und gewaltsamer zu Wort. Ihr politisches Hauptziel besteht in der Erhaltung und Vertiefung des islamischen Staats- und Gesellschaftscharakters Ägyptens. Die Einschätzung ihrer tatsächlichen Schlagkraft und damit ihrer Relevanz für die politische Zukunft des Landes ist hingegen schwierig. Verlässliche Zahlen sind nicht zu bekommen und klare Strukturen noch nicht erkennbar. Dementsprechend beruht die Salafismus-Debatte vor allem auf Vermutungen und Zuweisungen.

    In der ägyptischen Salafismus-Debatte manifestiert sich allerdings eine der entscheidenden politischen Grundfragen Ägyptens: die nach dem Verhältnis von Religion und Staat. Nach der (bisherigen) Verfassung ist Ägypten ein islamischer Staat, die Scharia ist die Hauptquelle der Rechtssprechung. In der Lebenswirklichkeit der ägyptischen Oberschicht und in seiner außenpolitischen Selbstdarstellung präsentierte sich Ägypten allerdings als gemäßigt islamisches Land mit säkularem Staatscharakter. Viele Akteure wollen diese prekäre Balance zwischen islamischem Anspruch (nach Innen) und säkularer Selbstdarstellung (nach Außen) jetzt neu austarieren bzw. verhandeln. Die Salafisten sind sowohl Akteure, aber auch Argument in diesem Verhandlungsprozess.

  18. @24 Mastro Cecco

    Sehr richtig, die Medien verbreiten Lügen. Es ist nicht Unwissen, was sie so berichten lässt, sondern es ist gezielte Desinformation.

    Nun frage Dich, woher die Anweisungen dazu kommen.

    Und nun frage Dich, ob diejenigen, die die Anweisungen zur Desinformation gegeben haben, „den islam nicht verstehen“, obwohl sie gezielte Anweisungen zur Desinformation gegeben haben.

    Das ist ungefähr genauso logisch wie die Argumentation von Guttenberg, der auch ohne es zu wollen seitenlang abgeschrieben hat. Das glaubt auch nur ein geistig Behinderter.

    Darum sage ich: Wer heutzutage Politikern einen Brief mit Koransuren schickt oder auf die Lage der Kopten aufmerksam machen möchte, macht sich zum Idioten.

    Er zeigt nämlich den Machthabern, dass er dumm genug ist, „Unwissen“ als deren Motivation anzunehmen, denn sonst würde er nicht versuchen, durch „Aufklärung“ gegenzuwirken.

    Gewiß, von der Leyen kennt die Arbeislosenzahlen nicht.
    Hitler wusste 1944 nichts von einem Krieg.
    Honecker war nicht über die Mauer informiert.
    Der Bürgermeister weiß nicht, wie es in der Stadt aussieht.
    Die Polizei, bei der die Notrufe eingehen, weiß nichts von Ghettos.
    Und unsere Politiker verstehen den islam nicht.

    Die Wahrheit ist, dass Aufklärung nichts mehr erreicht. Wir können jeden Tag eine Million „offene Briefe“ auf PI veröffentlichen und unseren Politikern täglich 10.000 emails schreiben- sie werden ihr Verhalten nicht ändern.

    „Es ist sehr schwer, jemanden dazu zu bringen, etwas zu verstehen, wenn er Geld dafür bekommt, es nicht zu verstehen.“

    Oder er einen anderweitigen Vorteil daraus zieht.

  19. In dem SPON-Artikel steht der Satz:
    „Eine Kirche geriet in Brand“

    Wie kann eine Kirche einfach in Brand geraten??

    Mich erinnert das an die Reichspogromnacht 1938, der bekanntlich noch Schlimmeres folgte. Da hätte SPON wahrscheinlich geschrieben: „Mehrere Synagogen gerieten in Brand“.

    Und von unseren linksgrünen Friedensfreunden mal wieder ohrenbetäubendes Schweigen … warum auch nicht, sind ja nur Christen, denen es da an den Kragen geht.

  20. #10 Irish_boy_with_german_Father (08. Mai 2011 10:35) Eqypt ?

    „Das ist doch einer der lieblings Tourismus Orte der Deutschen ? Alle Europäer sollten es boykottieren, Tourimus ist doch das einzige womit sie ihren BIP füllen.“

    Suez-Kanal-Einnahmen = (lt. versch. Quellen) ~5Mrd.Euro/ano. Daneben sind Erdoelexport-Einnahmen, Gastarbeiterueberweisungen, und auch (wie kann es anders sein bei isl.Laendern) sog. „Entwicklungshilfezahlungen“ an Aegypten aus Dhimmilaendern u.v.d. Dhimmi-UNO, wichtigste Einnahmequellen.
    Erst danach kommt der Tourismus (weltweit).

    Wieviel % Touri-Dhimmieinnahmen daraus aus „EUDSSR“ generiert werden, kann ich nicht finden.

    Nach Aegypten fahren, den Kopten beizustehen, finde ich hingegen voellig korrekt!
    Man sollte es b.einer Reise dann aber so gestalten, dass die Gelder zweck-zielgerichte nur bei den Nichtmuslimen verblieben. D.h. zwangslaeufig, dass man sich nach solchen Reiseplanern u.Kontakten umschauen muss.

    Falls jemand dazu Infos haette, bitte her damit!
    „Muselfreier Urlaub in Aegypten“. Also, ich faende das OK. Klingt wie „oekologisch wertvolles, nachhaltiges Reisen ohne Islamauswurf“, oder „Sanfter Tourismus mit Kulturfoerderung“.

  21. @23Zange. Ich habe mich geirrt das erste Video ist schon 1 Woche alt. Aber es scheint so als ob es vor einer Woche schon fast geknallt hätte.

  22. @30 Oana

    Es ist kein Widerspruch eine Demokratie und zugleich eine ultraislamistische Regierung zu haben.

    Wenn 90% der Bevölkerung eine ultraislamistische Regierung wollen, ist die Staatsform dennoch demokratisch.

  23. #2 abili (08. Mai 2011 10:18)

    Du hast einen DIN-A 5- Flieger ❓
    Wie hat der nur die Aufnahmeprüfung bestanden, oder hat er einen Hubsitz ❓

  24. Wie die Türkei nicht aufhört, Christen zu vertreiben, zu töten und sosntwie loszuwerden( es gibt nur noch 2 %Christen), werden auch die Ägypter nicht aufhören, Mädchen zum Islam zu zwingen und die Rückführung der Mädchen durch Kopten als „Entführung“ in der Öffentlichkeit zu deklarieren.
    Sie nehmen den Müttern kleine Mädchen weg und die Mütter haben keine Chance, ihre Kinddee rje wiederzusehen. Immer mehr Kopten wandern aus, weil sie das Leid nicht mehr ertragen.

    Würden wir als Christen Bomben in eine Moschee werfen, z.B. in Frankfurt, so wie die Moslems es in Kairo viceversa respektlos mit einer christlichen Kirche tun, was wäre dann HIER los?

    Ein BÜRGERKRIEG!

    http://www.donaufalter-zeitung.de/friends/parser.php?artikel=335

  25. @ #8 Zange (08. Mai 2011 10:32)

    Gut so!
    Das sollte Schule machen!
    http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,761287,00.html

    Ein Pilot nach meinem Geschmack! Gut, daß in einem Flugzeug ausschließlich der Pilot die letzte Entscheidungsbefugnis hat, die ihm nicht einmal ein Osama, pardon: Obama, oder – bei uns – ein Hosenanzug streitig machen könnte.
    Den Namen der Airline, Atlantic Southeast, sollten sich alle hier wohlwollend notieren, die in Zukunft in den USA herumdüsen. Schön auch, wenn sie sich dann beim Buchen ausdrücklich und lobend auf den erfreulichen Vorfall beziehen. :mrgreen:

    Don Andres

  26. 8 Kopten?
    Ach bull Proplemo für unsere Christen, zumindest denen außerhalb der Blogs hier.
    Alles im grünen Bereich und völlig OK.
    Daumen hoch. 😉

    Für die meisten frommen Christen die ich kenne ist das eine Fügung Gottes und es reicht völlig denen noch ein andächtiges Gemurmel (Gebet nennen die das auch) hinterherzuschicken.
    Zudem ist es in fernem Land geschehen, … man kennt die Leute auch nicht mal, was doch alles sehr beruhigend wirkt. Man schläft unterstützt von ein bisschen Gänsehaut und einem wohligen Gefühl der göttlichen Geborgheit nach wie vor gut ein. Fasst so als hätte man einen spannenden Krimi gelesen.
    Wenn da bloß diese Querulanten von PI und anderen Blogs, diese Störer des Friedens nicht wären. Die hinterlassen immer so einen bitteren Nachgeschmack.
    Leute, hört auf damit, das stört GutiChristen auf der nächsten Orientreise beim Besuchen schöner Moscheen oder bei der andächtigen Vorbereitung fürs nächste gemeinsame Fastenbrechen.
    Die ganz frommen Christen haben eh nichts mit Geschehnissen und bösen Menschen dieser schlechten Welt zu tun. Außerdem wird nicht dauernd Martyrium gebredigt?
    Das große Heulen und Hadern geht nur los sollte es mal die eigenen Verwandten, Kinder, Freundin usw. treffen. Dann merkt man, dass es nicht nur richtig, richtig weh tut sondern einem innerlich schier die Seele zereisen will.
    Von dem was die betroffenen Opfer noch erleiden mussten will ich gar nicht erst reden.

    Ich sag es mal so: Wer hier nichts tut ist und bleibt ein erbärmlicher Wurm!

  27. #36 christoph.m. (08. Mai 2011 11:47)

    “Sprecher der Muslime fühlt sich beleidigt”

    Muslime braucht man nicht zu beleidigen!
    Die sind immer beleidigt, auch ohne Grund.

  28. #7 Fuerchtet sssssEuch nicht; Ich wär eher für ne , so in Richtung 1/3 für einen Kopten kriegen die 3 Moslems von uns. Meinetwegen kann man die Quote auch noch etwas erhöhen, solange bis Libyen, Syrien, Agypten, Libanon Christen- und wir dagegen Moslemfrei sind.

    #24 Mastro Cecco; Das ist doch dasselbe, wenn von rechten Demos berichtet wird. Da sind dann 100 Rechte denen 10.000 Linke gegenüberstehen. Die Randale geht aber dann laut Presse von rechts aus. Tapfer kann ich da nur sagen, ich tät mich nicht trauen 100 Gegner gleichzeitig angehen. Wir alle wissen natürlich, dass es genau andersrum läuft. Und das ist schlicht feige.

    Würden wir als Christen Bomben in eine Moschee werfen, z.B. in Frankfurt, so wie die Moslems es in Kairo viceversa respektlos mit einer christlichen Kirche tun, was wäre dann HIER los?

    Sollten wir mal probieren, wobei ich finde, dass es Stinkbomben auch tun, am besten mit Schweinemist gefüllt.

  29. Wo sind den jetzt die NATO und die UNO ??? Wieder ein beweis das ihr nur wehrlose christliche Frauen und Kinder bombardieren könnt wie in Serbien.

    Wahrscheinlich finanzieren unsere sch…… Politiker noch Massaker die von Moslems an Christen verübt werden.

    Sollte Europa sich mal wieder auf seine Wurzeln besinnen, sollten sofort alle Politiker & Priester die sich an den Islam angebiedert haben verhaftet werden
    wegen Verrat an Europa.

    Karl der Große dreht sich jeden Tag in seinen Grab um wenn er sieht was die aus Europa gemacht haben.

    Keiner unsere Politiker darf sich Europäer nennen das ist eine Schande !!!

    cruce, dum spiro, fido, Deo duce, ferro comitante

  30. In den Medien kam dieses Ereignis etwa so rüber:
    – Interreligiöse Streitereien in Kairo
    – Christen gegen Muslime
    – dabei wurden neun Menschen getötet
    – Imame protestieren

  31. Der Westen sollte zu seinen christlichen Werten stehen, diesen Minderheiten eine Zuflucht bieten. Ansonsten die westlichen Armeen aus diesen Ländern abziehen und diese Ländern ihrem eigenen Schicksal überlassen. In unseren eigenen Ländern sollten wir wider für Frieden sorgen, da hätten wir genug zu tun. Grenzen dicht machen und alle, welche die Grundgesetze Europas und Amerikas nicht anerkennen, zurück in ihre Heimatländer. Wirtschaftliche Abkommen treffen, denn genauso wie wir auf ihr Öl angewiesen sind, sind sie auf Essen und sonstiges angewiesen. Ende der Durchsage.

  32. Islam ist Frieden. Ja, der Islam ist die friedlichste, toleranteste und frauenfreundlichste Religion, die es auf der Erde gibt. Und weil uns die Moslems in Ägypten gerade wieder mal gezeigt haben was die Moslems mit Anhängern anderen Religion machen, wenn sie sich frei austoben dürfen, brauchen wir unbedingt noch viel mehr Islam in Deutschland.

    Wir brauchen noch viel mehr Islamisten, mehr moslemische Hassprediger, mehr Moscheen, mehr Burkas auf unseren Straßen und noch viel mehr moslemischen Terror auf unseren Flughäfen. Dafür kämpfen ich jeden Tag.

    Eure Claudi Rotz!

  33. Wir in Europa – und ebenso die USA – müssen die Macht an den Islam abgeben. Der Islam hat ein Recht darauf, uns aus der Dominanz heraus beweisen zu können, dass er eben doch die Religion des Friedens™ ist. Das hat dann auch eine positive Ausstrahlung auf die übrige islamische Welt. Und auch China würde dann sehen und staunen und ebenfalls islamisch werden. Der Weltfrieden wäre greifbar!

    Wie soll der Islam denn jemals unter Beweis stellen, dass er auch friedlich herrschen kann, wenn wir ihm die Macht vorenthalten? Soviel Fairness und Zivilcourage sollten wir schon aufbringen, um dieses kleine Experiment zu wagen – im Sinne der Integration!

    Denn: „Was habt ihr haben wir dabei schon zu verlieren“? (Ayman Mazyek, händereibend)

  34. @49 Hellgate

    Claudia Roth hat eine Stimme im Parlament und ist in der Opposition.

    Jeder Vorschlag von ihr und ihrer Partei könnte von der Regierung mit der 4-fachen Mehrheit überstimmt werden.

    Alles, was JETZT passiert (und was JETZT nicht geändert wird), geschieht mit Wissen und Duldung der Regierung.

    Wer also im Jahr 2011 die politischen Verhältnisse moniert und Claudia Roth verantwortlich macht, verkennt die Zuständigkeiten.

    Viel wahrscheinlicher ist, dass das Parteiensystem lediglich zum Spalten des Volkes genutzt wird. Ihr seht ja, wie gut es funktioniert, denn auf PI wird jederzeit die Schuld bei den „linksgrünen“ gesucht, während in einem linken Forum die Schuld immer bei den „Rechten“ geortet wird- völlig egal, wie die realen Zuständigkeiten sind.

    Kristina Schröder hat persönliche Freunde bei den Grünen, das würde mir zu denken geben.

    Politik ist Show. Es gibt Kaspar, Seppel, das Krokodil und den Wachtmeister.

    Und während die Kinder mit den verschiedenen Figuren sympathisieren, gibt es einen, der alle Figuren lenkt.

    Montagu Norman über das Parteiensystem:

    „Durch die Aufspaltung der Wähler in das politische Parteiensystem können wir sie dazu bringen ihre Energie für Kämpfe aufzubrauchen, für Fragen die keinerlei Bedeutung haben“.

    Der Fehler sind also nicht „die Grünen“ oder „dass die CDU nach links rutscht“.

    Der eigentliche Fehler ist, dass wir keine Demokratie haben und die Politiker keinerlei Kontrolle unterworfen sind.

    Überlegen wir mal: Demokratie heißt „Herrschaft des Volkes“.

    Über was herrscht jemand, der nichts entscheiden darf?

  35. „Die Türkei hat längst alle Andersgläubigen vertrieben oder totgeschlagen. 99 Prozent des Landes sind Moslems.“

    Wir wollen mal nicht untertreiben:

    99,8% der türkischen Bevölkerung sind moslemisch!

  36. @49

    Das sehe ich genau so. Es ist falsch, die Schuld nur auf Grüne und Rote zu schieben. Die anderen Parteien leisten der Islamisierung seit Jahrzehnten genauso Vorschub. Und das wir keine Demokratie haben, ist auch richtig. Denn dann hätten wir zumindest eine vom Volk legitimierte Verfassung.

  37. #19 demokratie2.0 (08. Mai 2011 10:45)

    Die jetzigen Autochthonen sitzen dann im Altersheim und sabbeln irgendwas von “Deutschland”, “Frankreich” etc. aber diese Staaten gibt es nicht mehr. Nur noch die EU.

    Das ist schwer vorstellbar, dass autochthone Nicht-Muslime von den dann herrschenden Moslemfaschisten in Altersheimen umsorgt werden. Sie werden von den Moslems das bekommen, was sie verdient haben, weil sie sich nicht gegen die Islamisierung gewehrt haben. Und zwar nicht in Form einer chemischen Behandlung, sondern einfach wie Affen und Schweine totgeschlagen werden, bevor sie dann thermisch entsorgt werden.

  38. Weiß irgendjemnd genauere Fakten? Überall ist die Rede von 9 oder 10 Toten, ich habe nur an einer Stelle eine konkrete Aufschlüsselung gesehen: da war von 3 Kopten und 6 Muslimen als Todesopfer die Rede. Und auch zum Thema „Schüsse“ gibt es fast nur wischiwaschi zu lesen, mal waren es ausschließlich Polizisten, mal wurden Schüsse aus den umliegenden Häusern auf die Menge gefeuert. Echt, jede Quelle (egal welcher Prägung) erzählt die Geschichte wieder ein wenig anders. Wenigstens eines scheinen alle zu erkennen: Die Zündelbrüder waren keine Kopten…

    @demokratie2.0
    Ohne jetzt zu haarspalterisch sein zu wollen: das moderne Begriffsverständnis von Demokratie beinhaltet nicht nur eine vom Volk gewählte Mehrheitsregierung, sondern auch so genannte „demokratische Strukturen“, welche dem GANZEN Volk als Rahmenbedingungen für politische Partizipation und freie Entfaltung dienen sollen. Demokratie geht über eine einzige Wahl mit absoluter Mehrheit hinaus, sie soll auch gewährleisten, dass es möglich ist, dass beim nächsten Mal anders gewählt werden kann.

  39. Unsere Gutmenschen lassen gerade über von ihnen kontrollierte Medien billige Pro-Islamische-Propaganda verbreiten.

    So kam gerade in den SWR1-Nachrichten die Meldung, dass die Übergriffe auf Kopten in Ägypten von den Anhängern des gestürzten Dikators Mubarack verursacht worden seien um ein Keil zwischen den Religion in Ägypten zu treiben.

    Also ich lasse mich doch gerne von unseren Gutmenschen-Medien anlügen und verarschen. Aber bitte nicht auf so einem billtigen Niveau!

  40. Die Koptischen Christen tun mir von Herzen leid, sie müssen ums Überleben kämpfen und das im Jahr 2011. Schockierend .

  41. @incorrect78

    Wie jemand „Demokratie“ definiert, bleibt doch ihm selber überlassen.

    Du definierst es „modern“, wer zwingt den Ägypter, es so wie Du zu definieren?

    Der Ägypter meint mit „Demokratie“ lediglich, dass die Wünsche des Volkes berücksichtigt werden. Und das Volk wünscht tote Kopten.

    Also sind tote Kopten in Ägypten die direkte Auswirkung von mehr Demokratie.

  42. Das war eine absehbare Entwicklung.
    Ueber die „Demokratie“ wird es dort eine sehr starke Wendung zum radikalen Islam geben.
    Wir freuen uns auf eine Tuerkei 2.0, wo alle Andersglaeubige entweder vertrieben oder systematisch ausgerottet wurden.

  43. #57 demokratie2.0
    Das Problem ist nur, dass die meisten Menschen hierzulande automatisch eine moderne Deutung des Begriffs vornehmen. Dadurch erzeugt man, wenn man solche Gewalttaten gegen Minderheiten als „demokratisch“ bezeichnet, bestenfalls Verwirrung. Das ist ganz einfach keine sinnvolle Kommunikationsgrundlage.

  44. NOCH NIE

    In 1400 Jahren hat NOCH NIE jemand mit Mohammedanern in Frieden leben können — es sei denn als Kolonialherr.

  45. Der Holocaust, den die Nazis an den Juden verübt haben, vollzieht sich schon mehr oder weniger intensiv in den zurückliegenden Jahrhunderten in muslimischen Ländern an den Nichtmuslimen, Christen und Juden. Und unsere abartigen Medien stellen das ganze so dar, als wäre diese gezielte vom Koran und dem Propheten Mohamed geforderte Ausrottungsaktion nur ein interreligiöser Konflikt an dem beide Parteien gleichermaßen schuld sind. Im Prinzip kommt das einer Leugnung des Holocaust an den Juden gleich und sollte strafrechtlich verfolgt werden.

  46. @59 incorrect78

    Das ist glaube ich allen klar.

    Es ging mir auch mehr darum aufzuzeigen, wie perfide die Medien arbeiten, die uns sagen, dass in Ägypten die Demokratie ausgebrochen sei.

    Was uns unsere Medien nicht sagen ist, dass die Demokratie dort nicht mit den Menschenrechten vereinbar ist, wie wir es automatisch aufgrund unserer Erfahrungen annehmen.

    Manche nennen dieses Vorgehen „generierte Lüge“. Die moslems nennen so etwas „Taqquiya“.

  47. So, nochmals: Wir wissen Bescheid. Der Normalbürger ahnt, dass in unserem Land, denn er hat Augen, etwas mit Mohammedaner und ihren
    Nachkommen nicht stimmt. Wo ist die Thilo S. Partei. Was sollen wir wählen? Gründen wir eine Partei?…Will sagen, dass gehandelt werden muss. Wo sind unsere Gerd Wilders? :
    Ich habe die Schnautze voll, immer nur Kommentare zu lesen, bzw. zu schreiben, die sich schließlich alle gleichen. Was hat Heidi gesagt, sinngemäß? Steht endlich auf!

  48. Vorsicht, nicht reifallen: Die MSM entdecken gerade begeistert einen neuen Buhmann, um vom generell mörderischen Islam abzulenken: Die Salafisten. Plötzlich sind ausschließlich die Salafisten diejenigen, die einen „radikalen, fundamentalen Islam“ wollen – in Gaza, in Ägypten, in Deutschland. Geschicktes Manöver, um von der ganz toleranten Moslembruderschaft, der kuscheligen Hamas, den netten Wahhabis, der reizenden Hizb ut Tahrir und wie Tausende andere fundamentale Gruppen heißen abzulenken.

    Die Islamgruppen mögen untereinander spinnefereind sein (aber nur, weil es um die Macht innerhalb des Islam geht); sie haben aber gegenüber Juden, Christen und Ungläubigen die übliche koranische Linie: töten, vertreiben, unterwerfen oder konvertieren.

    Mohammed der Prolet: „Der Islam herrscht und wird nicht beherrscht.“

  49. #19 demokratie2.0 (08. Mai 2011 10:45)

    Alle Staatenbünde aus Nationalstaaten bisher sind auseinandergebrochen: UdSSR, Jugoslawien.
    Die USA nicht.

    Weil die Einwohner der USA sich gleichen, gibt es keinerlei Bestrebungen zur Sezession.

    Auch die EU soll halten. Darum muss man die Bewohner einander angleichen. Das geschieht auf 2 Wegen:

    1.) Die einheimische Kultur und das nationale Bewußtsein wird zerstört. “Nationalismus schlecht. Globalisierung guuuut!”

    2.) Die Autochthonen werden durch ein Mischvolk ersetzt. Dazu bietet sich natürlich an, dass das eindringende Volk eine hohe Reproduktionsrate hat. Darum die moslems.

    In 30 Jahren konvertieren die derzeitigen Machthaber zum islam und wir haben eine islamische EU, die totalitär regiert werden kann. Die jetzigen Autochthonen sitzen dann im Altersheim und sabbeln irgendwas von “Deutschland”, “Frankreich” etc. aber diese Staaten gibt es nicht mehr. Nur noch die EU.

    Die Einschätzung trifft den Nagel auf den Kopf, was die Pläne der EU-Führungsschicht anbelangt.
    Aber zum Glück läuft bei denen auch nicht alles wie geplant: Die Euro-Zone steht kurz vor dem Ende. Griechenland ist nur der Anfang.

  50. #28 demokratie2.0 (08. Mai 2011 11:20)
    Die Wahrheit ist, dass Aufklärung nichts mehr erreicht. Wir können jeden Tag eine Million “offene Briefe” auf PI veröffentlichen und unseren Politikern täglich 10.000 emails schreiben- sie werden ihr Verhalten nicht ändern.

    Beim Briefeschreiben bezüglich Protest gegen die Islamisierung geht es längst nicht mehr darum, die Eliten in Politik, Medien, Justiz, Bildungswesen usw. über wichtige Fakten zu informieren. Das war viellicht noch vor 15 oder 20 Jahren die Motivation. Aber heutzutage sind alle wesentlichen Fakten bekannt, niemand kann jetzt noch behaupten, er wüßte nicht bescheid.

    Heute geht es um etwas ganz anderes.

    Wenn wir heutzutage Briefe schreiben (Papier oder Email), dann geht es darum den Eliten zu zeigen, daß WIR bescheid wissen, daß WIR über die Fakten informiert sind, daß WIR fähig und dazu bereit sind, gegen Fehlentwicklungen zu protestieren und uns zu wehren.

    WIR müssen der Obrigkeit zeigen, daß WIR uns nicht alles gefallen lassen, daß WIR uns organisieren, daß WIR für unsere Forderungen auf die Straße gehen, daß WIR eine wahrnehmbare und konfliktfähige Kraft in diesem Land sind.

    Die Parteigenossen müssen es zu spüren und zu sehen bekommen, daß es noch eine Opposition in diesem Land gibt!

    Nicht alle Bürger dieses Landes haben die gleiche Meinung wie die von ARD und ZDF verbreitete!!!!!

  51. „Auf lange Sicht haben die Kopten in Ägypten keine Chance mehr, obwohl sie länger dort leben als die Moslems.“

    Ich bezweifle diese Einschätzung im einleitenden Beitrag. Die Kopten haben sich gegen mohammedanischen Dschihad jetzt immerhin schon seit 1400 Jahren behaupten können. So etwas bewirkt auch eine Auskese. Die Kopten werden auch durch die jetzigen Pogrome nicht so schnell kleinzukriegen sein.

    Selbstverständlich wird Europa für die Kopten keinen kleinen Finger krumm machen. Allerdings könnten bspw. die USA schon ein Interesse daran haben, die Kopten als eine Art Gegengewicht zu einer erstarkenden Muslimbruderschaft zu unterstützen – Ägypten ist wegen dem Suez-Kanal strategisch wichtig – und die Kopten mit Geld und Waffen verdeckt unterstützen.

  52. #51 demokratie2.0 (08. Mai 2011 12:53)

    Richtig, was Sie schreiben.

    Und darum brauchen wir die direkte Demokratie, die Volksabstimmung, wie in der Schweiz.

    Im Grundsatzprogramm der Partei DIE FREIHEIT heißt es:

    Verfassung

    Wir fordern eine Verfassung für Deutschland, die vom deutschen Volk beschlossen werden muss. Die Deutsche Verfassung soll die Bestimmungen des Grundgesetzes enthalten und um die Elemente der direkten Demokratie (…) erweitert werden. (…)

    Einführung der direkten Demokratie

    Demokratie bedeutet: Herrschaft des Volkes. Wir sind daher für die Ergänzung des parlamentarischen Systems durch Volksbegehren und Volksentscheide auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene.

    http://www.diefreiheit.org/politik/grundsatzprogramm/direkte-demokratie/

    Die absolute Macht antidemokratischer und proislamischer Eliten muß gebrochen werden!

  53. @#70 Mastro Cecco:
    100% und deshalb bin ich auch Fördermitglied seit Anfang Dezember 2010.

    Wir haben keine Verfassung, aber wir wollen zumindest Demokratie haben. Das steht den Deutschen zu.

  54. @#72 Mastro Cecco:
    Danke.

    Schon Karl Jaspers sagte:
    Von der Demokratie zur Oligarchie. Von der Oligarchie zur Diktatur.

    Die Diktatur heißt indes nicht BRD, sondern EU. Das Ziel der Elite. Die Schweiz tut gut daran, sich aus diesem Blödsinn raus zuhalten.

  55. Man stelle sich nur mal vor, dass Nicht-Muslime so etwas in Deutschland oder generell einem europäischen Land mit einer Moschee machen würden. Nicht auszudenken, was hier los wäre. Die linksgrünen Gutmenschen würden vor irrationaler Betroffenheit aufschreien und die Moslems in der ganzen Welt würden wieder total durchdrehen, Flaggen verbrennen und nicht-muslimische Menschen töten. So aber, wenn Christen aufgrund ihres Glaubens verfolgt und getötet werden und ihre Glaubenshäuser in Brand gesteckt werden, ist das höchstens eine Randnotiz in den hiesigen Nachrichten wert. Und die Gutmenschen schweigen ganz, denn sie sind immer noch dem Irrglauben erlegen, dass sie und das westliche System ein solches Verhalten provoziert haben, und dass sie den muslimischen Lebewesen nur noch tiefer in den Arsch kriechen müssen, damit alles gut wird. Aber weit gefehlt, es wird erst dann Ruhe geben, wenn entweder alle Muslime fort sind, oder wenn alle nicht Gläubigen in die Umma integriert bzw. beseitigt wurden.

  56. #57 Hellgate (08. Mai 2011 13:12)

    So kam gerade in den SWR1-Nachrichten die Meldung, dass die Übergriffe auf Kopten in Ägypten von den Anhängern des gestürzten Dikators Mubarack verursacht worden seien um ein Keil zwischen den Religion in Ägypten zu treiben.

    Das ist EINE der beiden in Ägypten diskutierten Varianten. Es spricht aber mehr für Variante 2: Der Salafismus breitet sich aus. Siehe hier:

    http://religionsbehoerde.wordpress.com/2011/05/07/salafisten-machen-agypten-unsicher/

  57. #73 marooned84 (08. Mai 2011 17:00)
    Die Diktatur heißt indes nicht BRD, sondern EU. Das Ziel der Elite. Die Schweiz tut gut daran, sich aus diesem Blödsinn raus zuhalten.

    Ich habe den Eindruck, daß ein Großteil der Elite in der Schweiz leider fast genauso antidemokratisch und EU-hörig denkt und handelt wie die BRD-Elite. Das Ziel der CH-Elite ist offensichtlich die formelle oder zumindest die faktische EU-Mitgliedschaft, d.h. das Land soll mittels Knebelverträgen mit Brüssel in seiner Souveränität noch weiter beschnitten werden, die demokratischen Rechte des Schweizer Volkes sollen immer weiter eingeschränkt werden, um eine ungehinderte Machtausübung der Obrigkeit zu ermöglichen. Klar, daß die direkte Demokratie (Volksabstimmungen) die Elitenherrschaft bzw. die Integration in den Brüsseler Machtapparat stört und daher beseitigt werden muß.
    Die einzige größere politische Kraft, die diesen Irrsinn ernsthaft und glaubwürdig bekämpft, ist die SVP, ohne die die Schweiz höchstwahrscheinlich längst kein Bollwerk der Demokratie mehr wäre.
    Ich empfehle, den SVP-Newsletter und den SVP-„Klartext“ zu lesen. Dort finden sich regelmäßig erstaunlich deutliche Bekenntnisse zu Demokratie, Souveränität und Unabhängigkeit, die man bei den etablierten deutschen Parteien niemals finden wird.

    Beispiele:
    http://www.svp.ch/documents/database/Flipbook/35/flipviewerxpress.html (Seite 6-7)
    http://www.svp.ch/documents/database/Flipbook/35/flipviewerxpress.html (Seiten 1-2)

  58. So sind sie eben die Politiker!

    Werden Moslems von Moslems in Islamischen Ländern getötet,wie im Fall Libyen,zeigen sich empört,und es greifen sogar die Armeen der Christlichen Länder ein,um die Moslems zu unterstützen!

    Werden Christen regelmäßig in Islamischen Ländern getötet,herrscht Totenstille,und niemand rührt seinen Finger oder bewegt seinen Ar…!

  59. Kein islamisches Land, kann demokratisch werden. Kein islamisches Land, kann multikulturell werden. Kein islamisches Land, toleriert weder islamische noch nicht islamische Minderheiten. Alle islamischen Ländern sind Folterstaaten. Alle arabischen Ländern, mit ihren Diktatoren und Despoten, stellen jede lateinamerikanische Junta in den Schatten. Gegen einen Assad, einen Ghaddafi oder einen Saleh; waren Somosa, Stroessner oder Batista, die 100-protzentigen Witzfiguren.

  60. @ demokratie2.0

    Ich glaube nicht, dass man unbedingt davon ausgehen kann, dass unsere Politiker wissen was es mit dem Islam auf sich hat. Oder dass sie es überhaupt begreifen können.

    Es gibt auch die unterschiedlichsten ( ansonsten extrem vernünftige, intelligente Leute) Typen, die z. B. die Defizite in der sozialistischen Ideologie locker durchschauen. Und das dann auch noch in Blog-Beiträgen brillant formulieren, so dass man selber formulierungsmäßig davon profitieren kann,

    Aber beim Thema Israel herrscht auch den Denen nahezu vollständiger Blackout.

    Und beim Thema Islam herrscht entweder totaler Blackout oder sie halten sich raus. Selbst dann, wenn man sie informiert! Sie wagen es nicht in eine Diskussion einzusteigen. Ich glaube nicht, dass die sich durch Tolerierung des Islam bewußt ihr eigenes Grab schaufeln wollen.

    Nein Sie dürften vom Virus des Verbots der Islamkritik befallen sein. Weil des Islam eben so eine fremde „Religion“ ist und der Terror von denen ausgeübt werde die den Islam mißbrauchen.

    Ich hingegen mußte u. a. immer nur die fanatischen Massen im Islam sehen und wußte allein daran was los ist. Das reicht doch.

    Warum also sollten unsere Politiker wissen was sie tun? Die schwimmen einfach im Mainstream mit. Ihre Politik ändern sie einfach deswegen nicht, weil sie ihr Scheitern verdrängen oder dass Zugeben von extremen Problemen eben unangenehm für sie ist.

    Deshalb auch bisher der Schrecken ohne Ende im Fall Griechenland. Aber möglicherweise naht ja hier das Ende mit Schrecken.

  61. Ich habe bei der ARD angerufen und mich über die Berichterstattung beschwert, nachdem in der Tagesschau von „Schießereien“ zwischen Kopten und Moslems berichtet wurde.
    Ruft massenhaft an, wenn die beiden Staatssender ARD und ZDF Lügen verbreiten!Zuschauertelefon:
    ARD:089/59003344, ZDF:06131/702161

  62. Der Sprecher der Tagesschau meinte, dass man sich auf „tagesschau.de“ weiter „informieren“ könne.

    Vermutlich über die „Auseinandersetzungen“ die nun schon seit Monaten andauern.

    Ich weiß nicht ob er das ernst meinte? Aber immerhin sie mußten von brennenden Kirchen berichten.

  63. Bezeichnender Weise beginnen die Nachrichten unserer vorbildlichen Medien hier (z.B. bei T-Online) folgendermaßen:

    „Christen und Muslime gehen aufeinander los“.

    Völlig logisch. Weil Mohammedaner dahingehend aufgehetzt werden, dass die Kopten in einer Kirche ganz bestimmt eine vom Christentum zum Islamismus übergetretene Koptin verbergen würden, fallen dann die Christen über die Mohammedaner her – und nicht etwa umgekehrt!

    Irgendwie kommt mir das bekannt vor: „Die Opfer sind schuld!“
    Und nur um die Rechtgläubigen zu verunglimpfen brennen die Kopten dann auch noch ihre eigene Kirche an!

    Für wie blöd hält man den deutschen Nachrichtenkonsumenten?
    Ach so, ja. Entschuldigung! Es gibt sie, die das alles glauben!

  64. Dumm bist Su Deutschland, dumm!

    Wenn ein Moslem von Freiheit, Frieden un Demokratie redet, dann klatscht jeder dressierte Gutmensch in der BRD brav mit den Flossen… ohne auch nur mal im Ansatz darüber nach zu denken, dass er damit nicht dassalbe meint, wie wir!

    Frieden: Für Muslime. Freiheit: Für männliche Muslime. Demokratie: Unwahrscheinlich. Wenn dann aber nur für männliche Muslime.

    Und wenn Ägypten dann fällt, dann wird jeder wieder sagen, dass er von vorn herein kritisch war. Arm!

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