Diese Berliner Politiker wissen definitiv nicht mehr, was gut für uns ist! Ein aktuelles Beispiel dafür ist der Irrsinn um die Einführung des sogenannten Bio-Sprits E10. Während man dem Bürger versucht weiß zu machen, dass der neue Kraftstoff unbedenklich sei, gehen immer mehr Dienststellen der deutschen Polizei lieber auf Nummer sicher: Die Polizei in Schleswig-Holstein, hat für ihre Fahrzeugflotte aus Angst vor Motorschäden ein flächendeckendes E10-Verbot verhängt. Dies geht aus einer Anweisung des Landespolizei-Amtes an alle Dienststellen hervor.

In anderen Bundesländern sieht es offenbar ähnlich aus. An Polizeitankstellen – z.B. in Berlin – umschifft man das Problem gleich dadurch, dass man E10 gar nicht erst einführt.

Wenn man solche Beispiele von „E10 predigen und Super saufen“ vor Augen hat, gehen einem die seltsamsten Dinge durch den Kopf. Sollte hier ein Umweltminister in Erwartung eines hoch dotierten Postens in der Automobilindustrie nach seiner Amtszeit gar nach der „Abwrackprämie“ ein heimliches „Konjunkturpaket III“ aufgelegt haben?

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79 KOMMENTARE

  1. weiß zu machen = weiszumachen
    Der Ausdruck weismachen für „(jdm.) etwas vormachen, vorschwindeln“ hat nichts mit der Farbe Weiß zu tun, sondern der erste Teil des Verbs leitet sich vom Adjektiv „weise“ ab.

  2. Für mich ist E10 sogar teurer als Super Plus (wegen dem Mehrverbrauch)!

    Da sind Motorschäden, abgeholzte Regenwälder und verhungernde Menschen nur noch Argumente im Hinterkopf. Im Endeffekt hat man nämlich einfach nur Super abgeschafft.

  3. Es interessiert mich nicht ob unser Benzin 3, 5, oder 10 Prozent Ethanol enthält. In unseren Nachbarländern fahren die seit Jahren mit E20 und in Brasilien sogar mit E80!

    Es interessiert mich persönlich auch nicht ob ein Bahnhof unter-, ober- oder außerirdisch gebaut wird. Und es ist mir scheißegal wer Deutschlands Superstar wird und wer welchen Käfer im Jungelcamp frist oder nicht.

    Aber mich interessiert es sehr wenn Moslems unsere Freiheit, unsere Liberalität, unseren westlichen aufgeklärten Lebensstil abschaffen wollen und durch ihre Steinzeitscharia ihrer Affenreligion ersetzen wollen.

    Und ich finde es viel wichtiger, wenn dann uns oberster Bundespräsidentenkasper und Politclown meint, dass Händeabhacken, Frauensteinigungen, Frauendiskriminierung, Religionsapartheid jetzt zu Deutschland gehörend erklärt und seine First Lady mit Kopfwindel rumlaufen lässt!

  4. E10 ist die Neuauflage der Abwrackprämie, nur ohne Prämienzahlung. E10 sorgt dafür, dass die subventionierten Landwirte bei uns endlich mal wieder fette Kohle machen und sich in Brasilien das Abholzen des Regenwaldes wegen Getreideanbaus wieder lohnt.

  5. hahahaha,
    was bedeutete gleich E 10??

    E inführung
    (des)
    Z wanghaften
    E uropäischen
    H ausgemachten
    N eofaschismus

  6. Tja, meine Frau und ich lehnen diesen Sprit komplett ab, aus ethischen und ökologischen Gründen. Des Weiteren fehlen Langzeitstudien, ob das Gebräu nicht doch Teile im Motor angreift. Auch BMW mahnte zur Vorsicht, denn es könnte vermehrt Wasser im Öl auftreten, was einen häufigeren Ölwechsel zur Folge hätte. Raus kommt mehr Verbrauch, öftere Ölwechselintervalle und ungewisse Schädlichkeiten. Da freut sich nur die Lobby.

    Fazit: Selbst wenn sie E10 an den Tankstellen verschenken würden, wir lehnen es kategorisch ab. Wir bleiben bei E5, selbst wenn der Liter 2 Euro kosten sollte. Kann ich halt das Geld dann nicht mehr woanders ausgeben, was die heimische Wirtschaft wieder freuen dürfte.

    Nachtrag: Die Medien faseln immer von „der Verwirrung der Verbraucher“. Da sieht man mal wieder, wie Propagana und Volksverdummung prima funktioniert. Die Leute sind nicht „verwirrt oder verunsichert“, sondern haben den Braten gerochen und verweigern sich konsequent. Weiter so!

  7. Aber der Benzingipfel hat ja beschlossen: Das einfältige Volk muss einfach mehr „informiert“ werden, weil es von alleine zu dumm ist, die Segnungen der weisen Politgötter zu verstehen.

  8. Solange ich normales Super bekomme, kommt mir der Dreck nicht in den Tank. Notfalls tanke ich auch Super+, die Preise sind ohnehin schon jenseits von gut und böse, da kommt es auch nicht mehr drauf an.

  9. #5 @OneWorld
    du schreibst mir aus der Seele. Ich denk das ganze E10 gesappere lenkt von anderen Problemen ab, nämlich genau denen, die du bechrieben hast und die ja eigentlich unsere Hauptprobleme sind.
    Es gbt nur einen Weg diese Angelegenheit zu bereinigen und die kennst du auch so wie ich.Es gibt keine „Zwischenlösung“ oder abspecken unserer freiheitlichen Forderungen. Entweder wir machen sehr baldigst „Tabula Rasa“ oder wir gehen vor die Säue. Aber was solls, erst müssen noch mehr Köpfe rollen.

  10. Dieses neue E10 verdirbt ja im Laufe der Zeit von ganz alleine!

    Nach 2 Wochen ist die Zündfähigkeit weg, und nach 4 Wochen ist das Zeug ranzig und unbrauchbar.

    Es wird von Politik und Ölgesellschaften davon ausgegangen, daß jeder Autofahrer seinen Tank alle 14 Tage leergefahren hat!

    (Durch den Mehrverbrauch sollte das zu schaffen sein – wenn nicht: Pech gehabt und Tank auspumpen)

  11. @ #8 vato0815 (11. Mrz 2011 11:43)

    Bei der Verbrennung dieses Zeugs entsteht Wasser;
    Wasser löst sich im Rest-Ethanol (da man normalerweise keine 100%ige restlose Verbrennung erreichen kann), Ethanol löst sich im Motoröl;

    Autos mit Abgasrückführung leiten einen Abgasteil wieder zurück in den Motor wodurch der Dreck nochmal gezündet wird. Das Motoröl freut sich dadurch aber nicht.

    In Südamerika gibts Benzin der Sorte E85 !!
    Aber der Verbrauch wird hübsch verschwiegen – genauso wie die zur Herstellung nötigen Nahrungsmittelmenge

  12. Einen Koran zerissen. Klar. Das ist natürlich Provokation. So wie die US Soldaten im Bus am Frankfuter Flughafen provoziert haben. Das hat also gar nichts mit dem gewalttätigem Islam zu tun, sondern ist nur in der Intoleranz des Christentums, bzw. des Westens zu suchen.

    Ich stelle mir gerade vor, es gäbe noch immer so eine Comedy Truppe wie die Monthy Pythons. Ihr erinnert Euch? Life of Brian. Wo Christen und Juden eine volle Breitseite bekommen (er hat Jehoba gesagt) oder in der Serie „Nobody expect the Spanish Inquisition“.

    Man stelle sich vor, ein Eric Idle und John Cleese würden sich über den Koran und Islam lustig machen. Und zwar in härtester Monthy Pythen Manier.

    Daran kann man übrigens erkennen, wie sehr der Islam schon Einfluß gewonnen und die Freiheit der westlichen Demokratien beschneidet! Weil die Moslems einen Artikel dafür benutzen alle anderen in Schach zu halten!

  13. Ethanol weist aufgrund seiner chemischen Eigenschaften gewiss Risiken als Kraftstoff auf. Dies kann aufgrund der wissenschaftlichen Literatur einfach vorausgesagt werden. Doch welche Risiken sind real vorhanden und welche sind akut oder nur latent nennenswert? Dies ist zum Ersten mal von der Menge des Ethanols im Kraftstoff abhängig. Bei der Nutzung eher niedriger Ethanolgemische sind einige Risiken eher zu vernachlässigen, als bei der Nutzung sehr hoher Ethanolmischungen oder gar einer reinen Ethanolnutzung.
    Korrosionsrisiken können an zwei Stellen auftreten. Zum einen ist die Mischbarkeit von Ethanol mit Wasser ein Problemfeld, welches auftritt, wenn sehr hohe Ethanolanteile getankt werden. Mit dem Ethanolanteil steigt auch der Wasseranteil, welcher transportiert werden kann an. Dies transportiert Wasser in Bereiche des Fahrzeuges, wo dieses normalerweise nicht hinkommen würde, da Wasser im Allgemeinen nicht mit Benzin mischbar ist. An solchen Stellen könnte es durch die Ausbildung von wässrigen Lokalelementen z.B. zur Korrosion von Tanks oder Leitungen durch Redoxreaktionen kommen, besonders gefährdet erscheinen hierbei Bereiche an denen unterschiedliche Materialien Aufeinanderstoßen. Bei Fahrzeugen die werksseitig für den Betrieb mit hohen Ethanolgehalten konzipiert sind, wird zu diesem Zweck ein elektrischer Korrosionsschutz verbaut.
    Zeigt mir bitte einmal einen solchen an einer Giulia oder einem Alfa Montreal.
    Bei Oldtimern bleibt uns also nur der chemische Weg über einen Kraftstoffzusatz diese potentielle Agressivität im Benzin effektiv zu bekämpfen. Experten von Bosch schlagen darum 1% Zweitaktöl im Kraftstoff vor, dessen Additive dieses bewirken sollen. Täten sie es nicht, ältere hochbelastete Viertakter stürben 2011 den Massentod.
    Ein weiteres Korrosionspotential bietet die Säure-Base-Reaktivität des Ethanols mit unedlen Metallen wie z.B. Magnesium und Aluminium. Beides sind heutzutage geschätzte Werkstoffe im Fahrzeug, sowie im Motorenbau und kommen an vielen Stellen im Fahrzeug zum Einsatz und dabei auch in Kontakt mit dem verwendeten Kraftstoff. Beide Metalle sind in der Lage unter Wasserstofffreisetzung mit dem Ethanol zum jeweiligen Metall-Ethanolat zu reagieren. Die Reaktionsprodukte dieser Reaktion sind zum Teil im Kraftstoff löslich und werden so abtransportiert („scheinbares Auflösen des Bauteiles“) oder verändern Ihre Materialeigenschaften erheblich, so dass die Betriebssicherheit nicht mehr gegeben ist. Da dieser Prozess nach chemischer Normierung thermodynamisch sinnvoll ist, findet dieser Prozess auch grundlegend immer statt. Trotzdem bedeutet dies, wie uns die Geschichte ja zeigt, bei weitem nicht dass sich ein Aluminiummotor sofort auflöst. Dies liegt an den Eigenschaften des Aluminiums, welches sich bei Kontakt mit Luft und Wasser sofort selbst passiviert und mit einer Schicht aus Aluminiumoxid überzieht. Dies stellt zwar keinen absoluten Korrosionsschutz dar, verlangsamt aber jegliche chemische Reaktion zwischen Aluminium im Motor und dem im Kraftstoff befindlichen Ethanol. Eine mechanische Beschädigung bei Vergasern kann die Materialverträglichkeit zwischen einem ethanolhaltige Kraftstoff eher schnell sein. In d. Physik u. Chemie bezeichnet man eine Reaktion unter diesen Vorraussetzungen als „thermodynamisch favorisiert“ aber „kinetisch gehemmt“. Das heißt praktisch, diese Reaktion wird ablaufen, aber sie wird dafür eine evtl. längere Zeit benötigen, solange die Kinetik nicht durch einen anderen Faktor verändert wird.

    Für einen solchen Faktor gibt es auch einen praktischen Fall. Viele Fahrzeuge verschiedener Hersteller, welche eine Benzindirekteinspritzung verbaut haben und eine Hochdruckpumpe von Bosch verbaut haben, erhalten aus diesem Grund keine Freigabe für den kommenden E10 Kraftstoff. Durch die hohen Drücke (Bedenkt bitte die Spica Einspritzung!)
    wird die Reaktivität von Ethanol stark gesteigert, so daß d. Kinetik d. Reaktion beschleunigt wird. Bei diesen Pumpen konnte Bosch Korrosionserscheinungen an Aluminiumverschraubungen feststellen.
    Das Risiko von Korrosion an Aluminiumteilen nur rel. groß. Die Passivierung des Aluminiums dürfte im Normalfall für einen ausreichenden Schutz vor Korrosion sorgen (nicht Vergaser). Diese Aussage ist jedoch nur für den kommenden E10 Kraftstoff an moderneren Fahrzeugen gut abzuschätzen, bei sehr hohen Ethanolgehalten od. alten Motormaterialien (Zinkdruckgussgehäuse von alten Solex-Weber- od.er Dellorto-Vergasern) können weitere Effekte auftreten.

    Die Gefahr von „Korrosion“ v. Kunststoff- und Gummiteilen beruht meist auf Unverträglichkeiten zwischen dem Kunststoff od. Bestandteilen des Werkstoffes u. dem Ethanol. Bei einigen Kunststoffen kann Ethanol sich zwischen die Polymerketten schieben und diese „Auflockern“. Dieser Prozess würde dazu führen, dass Ethanol austreten könnte bzw. die Dichtung durchdringen bzw. verformen könnte. Bei Polymeren mit geringer kovalenter Vernetzung können einzelne Polymere herausgelöst werden. Das Werkstück würde sich auflösen. Als wesentlicher Punkt erscheint hier die Fähigkeit von Ethanol zu sein, spezielle Weichmacher u. Stabilisatoren aus dem Kunststoff (Gummi) herauszulösen u. so die Materialeigenschaften des Werkstückes zu verändern. Ein solches Kunststoffteil würde z.B. seine Flexibilität verlieren u. es bestünde das Risiko z.B. eines Bruchs oder Risses. An dieser Stelle sind zwei Faktoren zu beachten. Der Erste ist ebenfalls wieder die Frage der Kinetik. Ein solcher Prozess läuft in den meisten Fällen evtl. sofort ab oder über eine lange Zeit. Der Zweite ist die Produktion. Diese Schläuche werden von Zulieferern gefertigt, welche oftmals nicht nur für Autohersteller tätig sind, sondern die auch andere Unternehmen mit Ihren Produkten beliefern. Daher bestehen an dieser Stelle zumindest bei der Verwendung von E10 Kraftstoffen vielleicht Chancen, dass die meisten modernen Kunststoffe auch an dieser Stelle eine ausreichend gute Resistenz mitbringen.
    Besteht also ein Korrosionrisiko? Die Frage ist grundsätzlich mit „Ja“ zu beantworten.
    Einschränkend ist hierbei aber anzumerken, dass diese Prozesse bei den meisten nicht sehr alten Fahrzeugen längere Zeit benötigen können. Bei Oldtimern ist jedoch eine Prognose schwierig. Die Zeit wird es zeigen.
    Wer kein Risiko eingehen will benutze prophylaktisch 1% Zweitaktöl im Benzin, dessen Additive die schädlichen Einflüsse weitestgehend von den empfindlichen Materialien fernhalten bzw. entstehende Säuren neutalisieren. Da Zweitaktöl diese Aufgaben in einem Zweitaktmotor als einziges flüssiges Schutzmedium noch wesentlich intensiver
    übernehmen muß, kann es in einem hochbelasteten 4-Takt Oldtimermotor keinesfalls nutzlos sein.
    Risiken eines Motorschadens:
    Auch dies wird von vielen E10 Gegnern stark propagiert, daher versuche Ich auch dies zu beleuchten. Eines der Probleme von Ethanol als Kraftstoff ist, dass es für die „stöchiometrische Verbrennung“ eine andere Mischung von Kraftstoff und Luft benötigt, als Benzin. Der Grund dafür ist, dass Ethanol selbst bereits Sauerstoff enthält und als Molekül wesentlich kleiner ist. Sofern ein Fahrzeug die Einspritzmengen nicht entsprechend erhöhen kann, weil Einspritzdüse oder Einspritzzeiten zu klein sind, dann kann es zu einer mageren Verbrennung kommen, welche wesentlich heißer abläuft, als die stöchiometrische Verbrennung. Diese hohen Temperaturen können den Brennraum, die Zündkerze und/oder die Ventile schädigen bzw. zerstören. Bei der Verwendung von E10 als Kraftstoff ist dies jedoch nur bei sehr wenigen neuen Fahrzeugen zu befürchten, da fast alle Fahrzeuge einen entsprechenden Regelbereich haben müssten. Bei älteren Fahrzeugen mit Vergasern oder mechanisch geregelten Einspritzanlagen bestünde eventuell eine Gefahr bei einer grundlegend bereits mager gewählten Einstellung. Hier würde aber ein leichtes Anfetten des Gemisches durch eine Werkstatt mit Abgastester bereits schnell und einfach Abhilfe schaffen. 1% Zweitaktöl reichert das Gemisch etwas an, so dass dieses eventuell den Abmagerungseffekt kompensieren kann. Eine Messung des Abgases unter Vollast bringt hier Klarheit.
    Ein weiteres Risiko stellt die hohe Zündtemperatur von Ethanol im Vergleich zu Benzin dar. Die Zündtemperatur von Ethanol beträgt rund 425°C, wogegen die Zündtemperatur von Benzin zwischen 200 und 300°C liegt. Ein höherer Anteil an Ethanol steigert also die Verbrennungstemperatur im Motor. Entscheidend für die Haltbarkeit eines Motors ist die Temperatur direkt bei Zündung an der Zündkerze, sowie die Temperatur des Abgases, wenn es das Auslassventil passiert. Sowohl ein Abschmelzen der Zündelektrode, wie auch eine Beschädigung des Auslassventils können teure Reparaturen nach sich ziehen…

  14. Ich hab gestern wieder tanken müssen.

    Kein E 10…

    Auf jeder Zapfsäule stand ein Schild. Dick. Rot. Viele viel Ausrufezeichen usw. usf.

    „90 % aller Fahrzeuge vertragen E 10
    Informationsmaterial an der Kasse“

    Ich hab zum Spaß mal danach gefragt…

    Der Tankwart hat mich angesehen, als wär ich Mork vom Ork, wollte mein Raumschiff tanken und hätte ihn nach ner Abkürzung zum Aldebaran gefragt.

    Dann kams (O-Ton)

    Sie wollen wirklich eine Broschüre haben?
    Dann wären Sie der erste….

    Ich hab das Ding dann doch nicht mitgenommen, da ich auch zukünftig nicht die Absicht habe, das Zeug zu tanken.

    Ich glaube der gute Mann war sichtlich entäuscht, das ich doch keine Broschüre genommen habe…

    Die werden mit dem Zeug auf die Schnauze fallen und zwar richtig.
    Und das beste daran ist, das wir es am Ende TROZDEM bezahlen dürfen, egal wie es ausgeht…

  15. Da es sich beim Verhalten der deutschen Bevölkerung um eine nicht genehmigte Volksabstimmung handelt, fordere ich Sicherheitsdienste an allen Tankstellen, die dem Bürger zeigen was er zu tanken hat! 😉

  16. #14 Denker
    kleines Bspl. ich fahr zwar einen Diesel aber da ist auch so ein bio Scheiss drin, zwar kein Alkohol dafür aber Rapsöl.
    Dieser Zusatz hat eines Tages die Leitungen, Dichtungen sowie die Einspritzpumpe zerstört. Die Leute von Ford haben dies auf den Sprit zurückgeführt und keine Kulanz gegeben. (Gesamtschaden 3500 €)
    Ich bin fest davon überzeugt das die Einführung dieses E10 nichts anderes ist als ein Abwrackinitiative um die Autoindustrie zu stärken.:-)
    Ach ja, beim E85 brauchst ein Zusatzagregat vogeschaltet, jedenfalls so wars als ich mal da drüben war(Abgasrückführung?)

  17. Was ich nicht verstehe: Wenn man so ein großes Projekt startet sollte es doch ein leichtes sein, eine zentrale Datenbank einzurichten, wo jeder ein paar Zahlen aus seinem Fahrzeugschein eingibt und hinterher weiß, wo er dran ist.

    Aber diese Stümper in Berlin sind noch zu dumm um einen Eimer Wasser umzuleeren…

  18. E10 boykottieren, dann erledigt sich die Sache von selbst. Da können die Poltiker noch so viel auf die Mineralölkonzerne schimpfen.( die in diesem Falle mal nicht die „Bösen“sind) Dann wird E10 am Volkswillen scheitern. Das wär doch mal ein erster Denkzettel für die Bürokraten in Berlin und Brüssel.

  19. #23 Islam-makes-the-world-a-better-world (11. Mrz 2011 12:21)

    „Die “GRÜNEN” sollen damit Ihre Salattunke anrühren.

    Ich tank den Scheiß nicht“

    Dafür Zahlen wir jetzt nochmals mehr. Bald sind wir bei den ehemals von den Grünen geforderten 5DM/Liter. 🙁

  20. @ #20 Freiheit1848 (11. Mrz 2011 12:19)

    Ich fahr auch einen Diesel – was anderes kommt mir nicht mehr in die Garage!

    1. Diesel ist billiger und energiereicher
    2. Je höher der Spritpreis desto mehr lohnt sich niedriger Verbrauch (und Diesel ist da unschlagbar)
    3. auf eine Tankfüllung kippe ich 150 bis 200 ml SELBSTMISCHENDES Zweitaktöl bei!
    (ca. jede 3te oder 4te Füllung)

    Fazit: No Problems

  21. Wenn die Tankstellen ihre E10-Pampe nicht bis in ein paar Wochen ab-verkauft haben, dann ist der Treibstoff unbrauchbar.

    Wer DANN E10 tankt, der tankt ranziges Gesiffe – der Motor bekommt Keuchhusten davon

  22. Gestern an der JET-Tanke:

    SuperE10 – € 1,549
    SuperPlus – € 1,629
    Super – € 1,629

    Seltsam – oder?

  23. #15 Platow (11. Mrz 2011 12:08)

    Oh..ich wundere mich über die E10 OT hier. Dabei bin ich im falschen Thread mit meinem Senf gelandet. 😉

    E10? Nein Danke! 🙂

  24. Zum Thema Brasilien:
    Man sollte erwähnen, daß man dort auch schnell dazu übergegangen ist Alu-Teile (bspw. Vergaser, Zylinderköpfe etc.) chemisch zu vernickeln, damit sie ethanolstabil werden.

  25. E10 hat auch Vorteile.

    Könnt ihr euch noch an diesen Moslem erinnern, der sich weigerte Flaschen mit Alkohol in einem Supermarkt in ein Regal einzuräumen und den Supermarkt der dummen Ungläubigen in Deutschland auf Schmerzengeld gerade verklagt?

    Dieser Anhänger der Affenreligion hat sich auf seinen Affenkoran berufen, der Moslems das Trinken von Alkohol verbietet. Aber unser netter Moslem meint, dass wegen seiner Affenreligion er keine Gegenstände in die Hand nehmen darf die Alkohol enthalten.

    Jetzt muss der Anhänger der Affenreligion wohl auf seinen tiefergelegten und mit schwarzer Folie abgeklebten 3er BMW verzichten. Geil!

    Deshalb sollten wir Benzin verbieten, das kein Ethanol enthält!

  26. #27@Denker
    Danke für den Tip.
    Vielleicht kann ich dir auch mal einen geben.
    Schönes WE
    Meld mich ab und geh ins Revier.

  27. Zudem treibt E10 die Nahrungsmittelpreise nach oben was insbesondere in den ärmeren Ländern extrem problematisch ist…

    Hallo Grün_Innen jetzt sind voll Öko, gut, jetzt verecken ein Paar Menschen oder müssen „nur“ hungern,
    aber vielleicht gehört das ja zum Plan der Bevölkerungsdezimierung 😉

    Jedenfalls wieder typisch Grün_Innen- nur Schwachsinn.

  28. Der irrsinn aus brüssel und berlin nimmt kein ende. Das volk wird beschäftigt und ausgeplündert.

    Über die fünf größten ökoschwindel berichtete der mdr am 08.02.2011:

    1. Bio-Kraftstoff E10
    2. Umweltzone bewirkt nichts, kostet geld und ist abm.
    3. Teurer Ökostrom mit Solar, jeder muss dafür mitbezahlen.
    4. Dosenpfand – und einweg nimmt zu
    5. Die Energie-Sparlampe mit riesenaufwand produziert, mit quecksilber gefüllt, als Sondermüll zum Wertstoffhof, bei bruch vergiftungsgefahr – sie ist eine Funzel!

    Keiner will das, aber das ficht die machthaber nicht an!

  29. Das dumme Volk ist beim E10 genau wie bei der kulturellen Kulturbereicherung durch burkatragende und händeabackende Anhänger des Islam einfach nicht gut genug informiert.

    Bei E10 kann man es machen wie mit dem Islam. Da werden unsere Systemmedien jetzt wochenlang die Bevölkerung aufklären. Beim Islam hatten wir das ja schon. Da war jeder Selbstmordanschlag und jedes Einheimsiche-Abstechen eine kulturelle Kulturbereicherung. Und wer eine andere Meinung hatte wurde von unseren Gutmenschen einfach zu einem Nazi erklärt.

    Und wer E10 ablehnt, der ist halt jetzt ein Ökofaschist! Es bleibt alles wie gehabt!

  30. Die entmündigte Bevölkerung in Deutschland macht gerade eine Abstimmung mit dem Füßen. Da ja die eigene Bevölkerung schon seit Jahren wie in der ehemaligen DDR nichts mehr zu sagen hat, bleibt der deutschen Bevölkerung auch nichts anderes mehr übrig.

    Auch bei den Thesen von Sarrazin konnte die Bevölkerung nur noch mit dem Kauf des Buches ein Zeichen setzen. Unsere Systemmedien wollten ja die freie Meinungsäußerung zu Sarrazin in gehabter Manier unterbinden.

    So bleibt der deutschen Bevölkerung nichts weiter übrig als E10 zu boykottieren. Das nennt man Demokratie von Unten!

    Und sonst haben die Gutmenschen die Demokratie und die freie Meinungsäußerung in Deutschland faktisch abgeschafft.

  31. Solange sich der gleichgeschaltete Bürger in Horden willig bis freudig diese EU-1984-Diktatur bieten lässt, wird sich nichts ändern. Grade mit dem Deutschen kann man als Staat erfahrungsgemäss eigentlich alles machen, was man will. vom E10 Zwang zu Lohndumping, moslemische Masseneinwanderung, Preistreiberei, Strombetrug, Rentenschwindel, Bildungslüge… Solangs die Propaganda nur gut ist, glauben die Mainstream-Michels alles und führen bereitwillig aus, was auch immer ihnen „der Staat“ anschafft. Bis auf den Umsturz in der DDR wär mir auch noch kein Fall bekannt geworden, wo die Michelbande sich in 1000 Jahren Geschichte ernsthaft gegen ihre Ausbeuter und Unterdrücker zur Wehr gesetzt hätte. Und auch den E10 werden sie schon noch tanken lernen – mit leicht modifzierter Werbestrategie und freundlichem Zwang und wenn garnix mehr hilft notfalls eben per Führerbefehl. Der wirkt immer.

  32. Zehzwohafünfoha* hat im Straßenverkehr Nix zu suchen!
    :mrgreen:

    * ich vermeide das arabische Wort Alkohol: Keine Islamisierung der deutschen Sprache! 😉

  33. #39 One World (11. Mrz 2011 13:02)

    Und wer E10 ablehnt, der ist halt jetzt ein Ökofaschist! Es bleibt alles wie gehabt!

    Umgekehrt:

    Die sind die Öko-Faschisten !

    Wir sind die Klmawandelleugner,
    dass erfüllt hier zumindest moralisch und gefühlt den Straftatbestand des Holocaustleugnens.

    Ein solches Gesetzt könnte ich mir gut unter einer rot/grünen Terrorherrschaft vorstellen.

    In der Schule werden die Kinder ja schon an dieser Ersatzreligion herangeführt.

    Dauert nicht mehr lange und wenn Du dein Kind mit einen Geländerwagen in die Schule bringst wird dein Kind verhauen, weil sein Vater es wagt mit einer Spritschleuder herumzufahren und das mitten in der Weltuntergangsphase,
    wo wir doch alle Öko sein müssen um die Menscheit zu retten.

  34. Ich habe bei Autoherstellern nachgefragt.
    Die Antwort ist schon etwas absonderlich.
    E10 wird vertragen, nur „Bitte bedenken Sie, dass sich die Alterungsbeständigkeit durch den Ethanolzusatz stark verringert.“
    Was soll man denn davon halten ?
    Irgendwie fühle ich mich verarscht.

    Es kann uns aber letztendlich egal sein, denn wer weiß, ob wir uns in Zukunft, noch Benzin, Heizung und Strom leisten können.
    Der Ölmarkt explodiert gerade. Nicht wegen Nordafrika, sondern, wegen Japan. In USA und Europa wird befürchtet, dass systemrelevante Großbanken zusammenbrechen könnten. Die Verflechtung des internationalen Kapitals wird sehr schnell reagieren. Betroffen sind dann Banken, Rückversicherungen und zum Schluß die Einlagen der kleinen Leute in allen Industrienationen.
    Analysten befürchten bereits jetzt, dass Japan Kapital und Beteidigungen aus der EU und USA abziehen

  35. Bei der Abwrackprämie gabs wenigstens noch Bares in die Hand, was halten die Karossen auch so lange

  36. #17 lorbas (12:09):
    >>Ethanol weist aufgrund seiner chemischen Eigenschaften gewiss Risiken als Kraftstoff auf. (…)<<

    Vielen Dank, für diese ausführliche und auch für mich als Laien verständliche, sachliche Darlegung der Materie!!!
    .
    Great Work!

    🙂

  37. #47 Schirmherr (11. Mrz 2011 13:26)

    Was Bares in die Hand? Aber doch nur, wenn du ein standardmässig überteuertes Auto nachgekauft hast!

  38. Der Grünen Wähler ist nicht wirklich grün, sondern Öko-romantisch.

    Wenn er denkt, da ist schon irgendwie Natur im Tank, dann ist er zufrieden. Auswirkungen auf die Nahrungsmittelpreise, Verarmung, systemisches Denken? Zuviel verlangt.

    Das war auch schon einmal besser, selbst bei den Grünen.

    Obwohl mich mal wirklich interessieren würde, ob die Grünen überhaupt E10 tanken. Oder ob Röttgen E10 tankt.

  39. #50 Theo (11. Mrz 2011 13:41)

    Obwohl mich mal wirklich interessieren würde, ob die Grünen überhaupt E10 tanken. Oder ob Röttgen E10 tankt.

    Na, sicher. Und das wird bestimmt auch ausschweifend dokumentiert. (Ist da ein Dienstwagen!)

  40. Mir kommt grade der Gedanke, wer für die Schäden aufzukommen hat. Schließlich haftet doch nach BGB dafür der Verursacher, also in diesem Fall BMU Röttgen.

  41. PI, steigt jetzt bitte nicht auch noch in die E10-Debatte ein, bloß weils alle tun, vor allem die BILD-Zeitung !

    E10 ist für alle Autos mit geregeltem Katalysator (also mit Lambdasonde!) vollkommen unbedenklich, mit ganz wenigen Ausnahmen. Diese wenigen Ausnahmen kann man in der Werkstatt erfragen oder einfach auf den einschlägigen Internetseiten der Verbände und Hersteller nachschlagen !

    In Brasilien und dem klassischen Autoland USA ist Ethanolsprit der Renner ! In Brasilien wird teilweise sogar mit E100 gefahren, also 100% Ethanol ! Mit stinknormalen Autos, wohlgemerkt ! Das ist bei uns nur deshalb nicht möglich, weil bei uns die Temperaturen niedriger sind und es mit E100 sehr schwer wäre, einen kalten Motor zu starten. Deshalb ist bei uns E85 das Maximum. In den USA wird seit Jahren E25 und E50 an den Tankstellen verkauft, in großen Mengen ! Die USA produzieren und verbrauchen weltweit am meisten Ethanolsprit, 36% des Getreides der USA werden zu Ethanol versprittet ! Keine Motorschäden bekannt !

    Also, nicht einfach in die dumme Hysterie miteinfallen ! Die Grünen und Greenpeace sind übrigens auch gegen Ethanol !

  42. #5 One World (11. Mrz 2011 11:41)

    Es interessiert mich nicht ob unser Benzin 3, 5, oder 10 Prozent Ethanol enthält. In unseren Nachbarländern fahren die seit Jahren mit E20 und in Brasilien sogar mit E80!

    Also, mich interessiert es.

    Es macht nämlich keinen Unterschied, ob die Politik nun den Ideologiesprit trotz aller Nachteile mit Zwangsmassnahmen gegen den Willen des Bürgers einzuführen versucht oder ob die Politik ideologiebedingt eine verfasungsfeindliche Pseudoreligion trotz aller Gefahren für die Bürger hier zu etablieren versucht.

    Beides geschieht zum Nachteil und gegen den Willen der Bürger.

    Zeigt man der Politik einmal die Zähne und macht man der Politik einmal unmissverständlich klar, dass man sich als Bürger nicht alles gefallen lässt, dann wird sich die Politik den Bürgerwillen etwas mehr zu Herzen nehmen.
    Natürlich nur, wenn die Missachtung des Bürgers Nachteile für die Parteien mit sich bringt, an der Urne zum Beispiel.

    E10 betrifft nun wirklich fast jeden, dieser Ideologiesprit könnte zum Stolperstein für die etablierten Parteien werden.

    Zumal dazu die Äusserungen von Röttgen und Brüderle fast jedem, den ich kenne, sehr quer im Magen liegen.
    Die E10 Ablehnung wird von der Politik als Dummheit des Bürgers, die Notwendigkeit von E10 nicht zu erkennen, hingestellt.
    Darum nun diese Propaganda „Aufklärungskampagne“.

    Röttgen und Brüderle kommen nicht auf die Idee, bzw. geben sies nicht zu, dass der Bürger in Wahrheit sehr gut über E10 informiert ist und diesen nachteilbehafteten Sprit nur wegen eben dieser Nachteile nicht konsumiert.

    Die Politik scheint zu glauben, es mit unmündigen Idioten anstatt mit mündigen Bürgern zu tun zu haben.

    Das nimmt der Bürger der Politik übel.
    Hoffentlich nachhaltig. 😉

  43. #53 Axel_Bavaria (11. Mrz 2011 15:35)

    Vorsicht, bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

    E10 schadet in keinster Weise dem Motor im Verbrennungsvorgang, E10 ist genaugenommen sogar klopffester als E5 oder E0.

    Es geht darum, dass Bioethanol verschiedene Materialien, unter anderem auch verschiedene Bestandteile von Aluminiumlegierungen und „Gummi“ chemisch angreift.

    Bei darauf abgestimmten Materialkomponenten besteht keinerlei Gefahr. Wenn Brasilien oder die USA E100 verwendet, heisst das nicht, dass das bei uns auch funktioniert.

    Glaubst Du, dass deutsche Fahrzeughersteller bzw. deren Zulieferer heute noch belegen können, welche Bestandteile in Gussrohlingen von Zylinderköpfen, Kolben oder Ansaugbrücken verwendet wurden und darüberhinaus Lanzeittests betreiben, ob diese Legierungen E10 verträglich sind, oder nicht?

    Das Versuchskarnickel ist hier mal wieder der Bürger.
    Scheissegal, wenn der dumme Deutsche mal wieder die Kosten füe ideologische Querschüsse aus Brüssel tragen darf.

    E10 ist mehr als Sprit, E10 könnte Politikum und damit zum Stolperstein werden.

  44. #53 Axel_Bavaria

    Haben Sie die vorigen Beiträge gelesen? Vor allem den genialen # 17 lorbas? – Wenn nicht, dann tun Sie’s doch mal und überdenken anschließend Ihren Kommentar! 🙂

  45. #55 nicht die mama (11. Mrz 2011 16:21)

    Alle Materialien, die im europäischen und nordamerikanischen Automobilbau verwendet werden und mit Kraftstoff in Kontakt kommen, sind spätestens seit Beginn der 1980er Jahre vollständig Ethanol-resistent. Das ist allgemein bekannt, da kannst du jeden Ingenieur fragen.

    #56 AtticusFinch (11. Mrz 2011 16:43)

    Ich habe mich mit der Materie sowohl in Theorie als auch in der praxis eingehend auseinandergestzt und kenne alle Mythen und Lügen über Ethanol. Schon seit zwei Jahren tanke ich nur noch E85 (also 85% Ethanol, 15% Benzin) – und das nicht etwa in FlexFuel-Fahrzeuge, sondern mit einem stinknormalen, völlig unmodifizierten Fahrzeug. Keine Probleme bisher, ich mußte noch nicht einmal den Spritfilter tauschen.

  46. #56 AtticusFinch (11. Mrz 2011 16:43)

    #17 bezieht sich auf Oldtimer, also Autos, die in den 1970ern oder davor gebaut wurden.

    Für Oldtimer kommt Ethanol sowieso nicht in Frage, es sei denn man würde starke Modifikationen an den alten Fahrzeugen vornehmen (ethanolresistente Tanks, Spritleitungen, Spritpumpen, und vor allem größere Vergaser !).

  47. Es sieht ganz so aus, als ob dieses E10 wieder einmal eine Konsequenz aus den vernunftfreien, Lobby gesteuerten Maßnahmen der EU ist.

    E10 ist alles andere als umweltfreundlich. Es bietet aber die Möglichkeit, überschüssige Agrarprodukte auf eine Weise zu vermarkten, daß einerseits dem Staat hohe Steuern zufließen und andererseits die Mineralölindustrie nicht außen vor bleibt. Diese würde nämlich außen vor bleiben, wenn sich über die landwirtschaflichen Linie eigene Vertriebe entwickeln würden.
    E10 ist ein reines Lobby-Produkt, das weniger für Motoren, als für den Geldbeutel und vor allem die Umwelt schädlich ist. Über die Alkoholproduktion werden u.a. die Erzeugnisse der Zuckerrübenanbauer verarbeitet, weil die EUrokratten die Einfuhrbeschränkungen von Rohrzucker beseitigt haben. Die Zuckerindustrie hat deswegen von den Polit-Lumpen eine neue Absatzmöglichkeit bekommen.

    Es wäre ja soweit in Ordnung, ist es aber dann doch nicht, weil man mit dieser Entwicklung eine weitaus zukunftsfähigere Lösung verbaut – Sundiesel !

    Mittels der Kohleverflüssigung durch die Fischer-Tropsch-Synthese plante man schon im dritten Reich eine Autarkie was den Import von Energie betrifft.
    Mittlerweile ist das verfahren weiterentwickelt und man kann jegliches organische Material zu Treibstoff verarbeiten – hochwertigem entergiereichem Treibstoff.
    Vor allem wird im Gegensatz zur Bioethanolerzeugung KEIN NAHRUNGSMITTEL-spezifisches Material benötigt. Es ist sogar möglich aus Abfall und Klärschlamm noch Energie zu gewinnen.
    doch heute wie damals gibt es mächtige Interessenten – und fast ausschließlich mit Juristen besetzte Regierungen, deren Schwerpunkte nicht gerade auf technischem fortschrittlichem Gebiet, sondern im Mauscheln und Juristereien liegt, so daß der Menschheit eine zielgerichtete erfolgsorientierte Fortentwicklung leider erspart bleibt .

    Alternative Kraftstoffet

    Umweltbilanz

    http://www.choren.de

    Weg mit der Bevormundung über die EU – lasst uns unser Land wieder nach vorne bringen. Jeder, der die aktuelle Situation auf dem Energiemarkt kennt, muß wissen, daß wir andere Wege einschlagen müssen.
    Dazu ist es eben unabdingbar, daß diese Parteien auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen werden.

  48. #60 Karsten Rohde (11. Mrz 2011 17:47)

    „““Das normale Benzin in Brasilien ist E25 (Gasolina), das E100 ist Alcool, Fahrzeuge mit FLEX-Motor koennen beides tanken.“““

    Das hat nichts mit dem Motor zu tun, Karsten. FlexFuel-Fahrzeuge haben lediglich einen Spritsensor, der je nach Alkoholgehalt die Treibstoffmenge regelt – darum haben diese Fahrzeuge auch kein Problem damit, mit E100 und KALTEM Motor zu starten, weil der Sensor erkennt, daß E100 im Tank ist und entsprechend wahnsinnig viel einspritzt.

    Prinzipiell kann aber jedes stinknormale Fahrzeug mit E100 fahren, wenn der Motor erst einmal warm ist, und bei heißen Außentemperaturen kann man auch problemlos damit starten, selbst bei kaltem Motor.

  49. ..ich dachte, wir wollen weg von Erdöl,.. dann ist E10 eigentlich für den Anfang richtig, sicher mag ich keine Lebensmittel in den Tank haben…aber muss es BioEthanol sein ,… wie wärs GenEthanol 🙂

  50. Unseren Herren Politiker wären zu doof vierlagiges Toilettenpapier an den Mann zu bringen – was für ein erbärmlicher, asozialer Haufen

  51. @ 54 und 55 ndm
    E 10 ist Ideologiesprit. Sehe ich genau so. Und deswegen tanke ich ihn auch nicht. Endlich eine Gelegenheit, den Zecken zu zeigen, dass man ihnen eh nichts glaubt.

    @ 63 Schmieroel
    Stimmt!

  52. #57 Axel_Bavaria (11. Mrz 2011 16:57)

    Alle Materialien, die im europäischen und nordamerikanischen Automobilbau verwendet werden und mit Kraftstoff in Kontakt kommen, sind spätestens seit Beginn der 1980er Jahre vollständig Ethanol-resistent. Das ist allgemein bekannt, da kannst du jeden Ingenieur fragen.

    Wenn das wirklich so sein sollte, frage ich mich, warum sich dann namhafte Hersteller wie Audi(Vorsprung durch Technik) die Blösse geben, E10 nicht für die gesamte Fahrzeugflotte freizugeben.
    Immerhin sind gerade diese Fahrzeuge mit alkivem Motormanagement ausgerüstet, welches die Gemischzusammensetzung und die Verbrennung „voll“ regeln kann.
    Daran scheint es also nicht zu liegen, da bleibt ja nur noch die Materialunverträglichkeit übrig.

    Und übrigens…grössere Vergaser bringen beim Umrüsten auf Ethanol überhaupt nichts.
    😉
    Wenn, dann bräuchte es grössere Spritdüsen in den Vergasern, um das Abmagern zu verhindern.

    Ich mach das nun schon ein paar Jahre 😆 beruflich und dabei hab ich schon Zylinderköpfe erneuert, die nur durch falsches bzw. minderwertiges Kühlmittel (Frostschutz) an der Dichtfläche (wirtschaftlich zumindest) irreparabel korrodiert waren.

  53. #65 nicht die mama (11. Mrz 2011 18:58)

    Der Vergasermotor muß schlicht und einfach fetteres Gemisch bekommen – dazu braucht man um 30% größere Vergaser und u.U. höheren Druck von der Spritpumpe.

    „““Wenn das wirklich so sein sollte, frage ich mich, warum sich dann namhafte Hersteller wie Audi(Vorsprung durch Technik) die Blösse geben, E10 nicht für die gesamte Fahrzeugflotte freizugeben.“““

    Das frage ich mich auch. Wahrscheinlich weil übervorsichtige Juristen bei Audi darüber entscheiden, nicht Ingenieure, die sich tatsächlich mit der Technik auskennen.

  54. In den Grenzregionen zu Polen werden jetzt deutsche Tankstellen reienweise pleite gehn. Superplus ist kaum bezahlbar. Normal -u.Super gibts nicht mehr.
    Da steigen jetzt selbst die eingefleischten Patrioten auf polnischen Sprit um. Da kostet der Liter Super – 1,25 €, SuperPlus – 1,28 € und selbst 100 Oktan nur 1,31 €

  55. E10 , das Produkt treusorgender Gesetzgeber und gewinnmaximierender Lobbyisten!

    Wer verdient nun an dieser Art von Klimaschutz?

    1) Der Mineralölindustrie wurde die Möglichkeit gegeben bereits vor Einführung von E 10 die Preise für Super-Plus anzuheben!
    2) Der Mehrverbrauch an E 10 gegenüber von Super liegt bei ca 5 % , was dann den Preisunterschied zwischen E 10 und Super-Plus wieder ausgleicht!
    3) Die Mineralölsteuer samt Öko-Steuer wird bei E 10 für den Bio-Anteil ebenfalls erhoben, sadass sich daraus eine Mineralöl- und Ökosteuererhöhung ergibt!
    4) Der höhere Verschleiss an allen Fahrzeugteilen, die mit E 10 in Berührung kommen ist ebenfalls erwiesen, sodass die Autoindustrie auch noch einen Teil des Öko-Kuchens abbekommt!
    5) Bedingt durch den höhenren Flächenbedarf für landwirtschaftlich erzeugten Bio-Sprit werden bekannterweise auch noch Lebensmittel-preise steigen. Daran partizipieren dann aber nicht irgend welche kleine Bauern, sondern Agro-Conzerne!
    6) Mittlerweile ist sogar jedem Kind bekannt, dass bei der Bio-Spritproduktion die Düngemittelindustrie auch nicht leer ausgehen wird!
    7) Die weltweit tätige Holzindustrie freut sich schon auf neue Abholzflächen in Ur- und Regenwäldern zur Erreichung weiterer Landwirtschaftsflächen!
    8) Und auf den zusätzlich abgeholzten Flächen wird es sicher wesentlich einfacher werden Genehmigungen zur Entnahme von Bodenschätzen zu erhalten!

    Dies alles wird uns aufs Auge gedrückt von einer Politgang, die zwar bereit und in der Lage ist den Krümmungsgrad von Gurken und Bananen gesetzlich zu bestimmen, sich aber ausser Stande sieht, Gadafi daran zu hindern sein Volk mit Hilfe deutscher Waffen und von deutschen ausgebildeter Polizisten zu bekämpfen!

  56. #68 archijot@gmx.de (11. Mrz 2011 19:47)

    Also dir ist es lieber, wenn das Geld auch zukünftig in islamische Länder fließt, die damit den weltweiten Dschihad finanzieren können – u.a. auch mit Moscheebauten in Deutschland !

    Da tanke ich lieber Ethanol und weiß, daß das Geld, was ich an der Tanke bezahle, deutschen Landwirten, deutschen Agrarmaschinenbauern, der deutschen Chemieidustrie (Dünger und Pflanzenschutzmittel) und deutschen Anlagenbauern (Ethanolproduktion) zugute kommt !

  57. Ansonsten – in den USA fahren Autos seit Mitte der 70er Jahre und seit Anfang der 80er Jahre Flächendeckend – in einigen US Bundesstaaten sogar ausschließlich – mit E10.

  58. @Axel Bavaria
    Sie Übernehmen selbstverständlich alle Garantieleistungen?
    Geben Sie bitte Ihre Kontonummer bekannt, damit wir wissen wo wir im Schadenfall unsere Reparaturrechnungen abbuchen können.
    Danke für Ihr Entgegenkommen.

  59. #66 Axel_Bavaria (11. Mrz 2011 19:11)

    Der Vergasermotor muß schlicht und einfach fetteres Gemisch bekommen – dazu braucht man um 30% größere Vergaser

    Kategorisch: Nein.
    Mit einem dreissig Prozent grösseren Vergaser beeinflusst man lediglich den Durchsatz und die Füllung des Brennraumes.
    Die Gemischzusammensetzung innerhalb des Vergasers bestimmt man mit den Düsen.
    Ich hab mich sehr intensiv mit Mehrfachvergaseranlagen auf Ottomotoren befasst und mehr als einmal Weber oder auch Dell`Ortos verbaut und abgestimmt.
    😉

    und u.U. höheren Druck von der Spritpumpe.

    Bei Vergasermotoren dient Pumpe lediglich zur Befüllung der Schwimmerkammer.
    Stärkerer Druck bedeutet hier lediglich, dass die Pumpe die Vergaser bis zum Überlaufen befüllt, wenn der Pumpendruck den Schliessdruck des Schwimmerkammerventils übersteigt.
    Mit höherem Pumpendruck kann man bei Einspritzern das Gemisch anfetten, bei Vergasern ist die Pumpe bei der Gemischbildung aussen vor.

  60. #73 nicht die mama (11. Mrz 2011 21:40)

    Wie auch immer die Details aussehen – der Motor braucht letztlich um 20% fetteres Gemisch. Was man dazu am Vergaser ändern muß, überlass ich dir, wenn ich meinen Oldtimer umrüsten will. Jedenfalls ist es technisch kein Problem, das weiß ich. ;D

  61. #72 obelix (11. Mrz 2011 21:03)

    Reparaturen ? Durch Ethanol können bei Autos ab Bj. 1980 gar keine Schäden entstehen.

    Ausnahmen sind lediglich eine Handvoll Benzindirekteinspritzer der ersten Generation – die neuen Modelle vertragen mind. E10 klaglos.

  62. @Axel Bavaria
    Bitte nicht ausweichen und labern!
    Sie übernehmen die Garantie?
    Wenn keine Schäden auftreten können, ist das ja kein Problem für Sie.
    Anscheinend sind die Automobilhersteller in keinem Fall Ihrer Meinung.
    Sind die dümmer als Sie?

  63. #76 obelix (12. Mrz 2011 00:21)

    Ich garantiere dir, daß keine Schäden durch Ethanol auftreten können. Das ist nämlich technisch (physikalisch und chemisch) vollkommen ausgeschlossen, aus den genanntenn Gründen.

    Die ganze Diskussion ist vollkommen lächerlich – da hatte die Hysterie bei der Abschaffung von verbleitem Benzin noch mehr Substanz als das hier.

  64. Tja, wie kann der gemeine Michel aber auch so dominant seine Marktmacht demonstrieren?!

    Liebe Politiker, hat wohl nicht geklappt uns per Verordnung so einen Mist an zudrehen.

    Ich habe seit Tagen ein Dauergrinsen im Gesicht, wenn ich mir vorstelle, wie die politische Klasse rumrudert und nicht weiter weiß. Jetzt liegen sie wie Schildkröten auf dem Rücken und kommen nicht wieder auf die Beine.

    Wie will man uns dieses E10 noch schön reden? Wehe dem, der Böses dabei denkt und auf die Idee kommt, da machen Mineralölindustrie, Ölmagnaten und Politik gemeinsame Sache. Unsere Politik unternimmt ja nicht mal mehr die Spur, um den Anschein zu wahren, sie entscheide eigenmächtig ohne Fremdsteuerung.

    Nicht ohne Grund ist die Formulierung zum Anbieten eines Ersatzkraftstoffes so schwammig gewählt worden. Klar, dass die Mineralölkonzerne ihre teuren Luxussorten als Ausweichmöglichkeit anbieten. Lässt sich doch auch besser Kasse machen. Es wurde eben nicht explizit „Super mit 95 Oktan und einem maximalen Ethanolanteil von 5% zum gleichen Preis wie E10“ ins Gesetz geschrieben.

    Und warum sollte der Gesetzgeber da auch zügig (zügig geht ja nur wenn Ackermann und Co. Druck macht) nachbessern? Verdient der Staat doch ordentlich mit am Edelsprit. Und wenn jetzt so nach und nach doch immer mehr Autofahrer E10 tanken, dafür werden die hohen Benzinpreise schon sorgen, und somit bis zu 20% mehr verbrauchen, bedeutet das für’s Staatssäckel doch auch 20 Prozent mehr Einnahmen. Und damit kann man sich doch gut und gerne mal kräftig die Diäten erhöhen.

    Das hat sich unsere politische Intelligenz aber auch wirklich verdient. 🙂

    Liebe Autofahrer bleibt standhaft und meidet weiterhin E10 wie der Teufel das Weihwasser. Lassen wir uns nichts einreden! Ich weiß ja, beim Auto hört der Spaß beim Deutschen auf.

    Frei nach einer Textzeile aus einem alten Neue-Deutsche-Welle-Lied: „Ich will Spaß – ich geb‘ Gas“.

  65. Ich hatte es bereits in #46 angerissen und schon ist es passiert. Die deutschen Direktinvestitionen in Japan belaufen sich auf ca. 8,8 Mill. €, die Deutsche Bank besitzt japanisches Aktienkapital von ca. 150 Mill.€.
    Fällt die Deutsche Bank – fällt Deutschland.
    Und hier hilft kein Rettungsschirm, denn alle Großbanken haben in japanische Aktien investiert.
    Um den Biosprit brauchen wir uns also keine Sorgen machen, denn es ist zu erwarten, dass wir uns bereits in der nächsten Woche überhaupt keinen Sprit mehr leisten können.

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