Integration auf ÖsterreichischHeutzutage gibt es kaum ein Thema, das mit so vielen Emotionen diskutiert wird wie die Integration. Jeder hat eine bestimmte Meinung, jeder ist davon überzeugt, den „Ausweg“ aus einer, zum Dilemma hochstilisierten Situation zu kennen, jede politische Partei weiß, wie sehr die Konkurrenz Unrecht hat – und dabei werden Zahlen und Daten, je nach Geschmack und Aussage, verändert und nach Gutdünken frisiert.

(Von Peter Stiegnitz)

Selbst die Statistik Austria zeigt dabei keine Ausnahme: Um beweisen zu können, dass die meisten „Ausländer“ – 213.000 an der Zahl – aus Deutschland und nicht aus Ex-Jugoslawien kommen, werden die einstigen Gastarbeiter nur aus Serbien, Montenegro und Kosovo (207.000) gezählt und dabei vergessen, die amtlichen Statistiker auf die gleichfalls einstigen Staaten dieses Bundes, auf Kroatien und Bosnien-Herzegowina; allein aus diesen beiden Ländern kamen ca. 200.000 Menschen nach Österreich. So gesehen kamen die meisten Migranten (Gastarbeiter und Asylsuchende) – insgesamt 407.000 – aus Ex-Jugoslawien. Die Deutschen stehen mit 213.000 an der zweiten und die Türken mit 183.000 an der dritten Stelle.

In der Migrationssoziologie unterscheiden wir drei Formen des gesellschaftlichen Lebens mit Zugewanderten:

• Die multikulturelle Gesellschaft signalisiert ein bindungsloses Nebeneinander verschiedener Kulturen. Sie funktioniert hervorragend in Kunst und Kulinaria, nicht jedoch im sozialen Ganzen.
• Die interkulturelle Gesellschaft kennt bereits eine lose Verbindung verschiedener Kulturen; ihr Hauptmerkmal ist der gemeinsame Zweck, bei Beibehaltung aller Eigenarten. Ein anschauliches Beispiel solcher informeller Gruppen bilden Straßenbahnbenützer, deren einziger Zweck ein möglichst bequemes, sicheres und schnelles Ankommen an den meist individuellen Zielen ist. Aus der Geschichte kennen wir solche interkulturelle Gesellschaften, z.B. aus der Turken-Zeit Mittelasiens. Das einzig gemeinsame dieser Kulturen war die Abwehr der militärischen Gefahr aus dem Osten.
• Die intrakulturelle Gesellschaft ist die ideale Form eines friedlich-gedeihlichen Zusammenlebens verschiedener Kulturen. Ihr Hauptmerkmal definiere ich als „Assimilation neu“. Während die klassische Assimilation eine völlige Aufgabe der mitgebrachten Kultur verlangte, basiert die neue Form auf der Doppel-Loyalität: Nach außen Aneignung der Leitkultur und nach innen Beibehaltung der mitgebrachten Kultur.

Kulturen sind nie monolithisch, sondern unterliegen steten Einflüssen, entscheidend dabei sind nur Form und Inhalt. Apropos: „Flüsse“. Ich darf hier das Beispiel der Donau erwähnen: Was wäre die Donau ohne ihre Nebenflüsse? Ein Rinnsal nach Regensburg. Und was wäre die Donau, wenn die Neben- und Zuflüsse nicht Wasser, sondern Öl in die Donau transportieren würden? Eine Kloake. Ich weiß, dass dieses Beispiel drastisch ist, doch auch die Gesellschaften, die überleben wollen, unterliegen, bei aller individuellen Toleranzabweichungen, diesem Prinzip.

So gesehen wird die Erklärung der Definition „Integration“ verständlich: Integration bedeutet die Einbindung in ein Ganzes.

Vor uns die Vergangenheit

„Integration auf Österreichisch“ ist weder meine, noch eine neue Erfindung. Die Geschichte unseres Landes, vor allem Wiens, zeigt, wie eine bereits auf mittlere Sicht nahezu reibungslose Integration funktionieren kann. Denken wir dabei an den berühmten „Schmelztiegel Wien“.

Relativ leicht war die Zuwanderung in ein Land, das nicht „fremd“ war. So etwas spielte sich in Österreich am Ende des 19. Jahrhunderts ab. Die Böhmen, Mähren, Ungarn und auch die Polen, Rutenen und die Ostjuden kamen in kein „fremdes Land“, sondern in das Zentrum ihrer Monarchie. Sie waren alle Glieder der „k.u.k.-Kette“ und bildeten – trotz religiöser und kultureller Unterschiede – eine symbolische Einheit. So berichten Wiener Statistiken um diese Jahrhundertwende von 410.000 Menschen aus Böhmen und Mähren, 90.000 aus Ungarn, 11.000 aus dem heutigen Kroatien, 37.000 aus Galizien und von fast 180.000 Juden aus der ganzen Monarchie. Dazu kamen Vertreter vieler, meist kleinerer Minderheiten; so bevölkerten Italiener, Bulgaren, Griechen, Türken aber auch Gotscheer aus Krain die Reichs- und Residenzhauptstadt.

Dieser „Schmelztiegel“ Wien war immer schon ein Magnet, der Menschen vieler Klassen anlockte; es kamen religiöse Fanatiker, wie Abraham a Santa Clara und revolutionäre Eiferer, wie Trotzki, und Angehörige aller sozialen Schichten; von Prinz Eugen von Savoyen bis zu den böhmischen Flickschustern und ostjüdischen Fetzentandlern.

Hitlers Hass auf Wien („Rassenbabel“) hatte jahrhundertealte, wenn auch mildere Vorboten. So sprach bereits 1450 der italienische Kardinal Enea Silvio Piccolomini, der es zum Pontifex Maximus in Rom brachte, über Wien: „Von wenigen Geschlechtern sind die Ureltern bekannt, und alte Bürgerfamilien sind selten, meist alles Fremde und Emporkömmlinge.“ Die „Ziegelböhmen“, die für ein Hungerlohn schufteten, gehörten genauso zu diesem Bild Wien, wie die galizischen Juden, die vor dem Pogrom des Zaren flüchteten.

Die österreichische Kultur war schon immer vielschichtig und vielfärbig, doch einheitlich und nicht „multikulturell“. Die „Import-Österreicher“, wie es Hellmut Butterweck bezeichnete, haben zwar ihre eigene Kultur – und oft nicht viel mehr – mit nach Österreich gebracht, aber hier schmelzten sie sich und ihren Geist in den großen „Topf“ und „Tiegel“ ein.

Die nach Wien eingewanderten Mähren und Böhmen gehörten den unteren sozialen Schichten an; so ist der „böhmische Hausmeister“ heute noch ein zwar stehender, doch nicht sonderlich geschätzter Begriff. Aus Ungarn hingegen kamen hauptsächlich Künstler, Wissenschaftler und Intellektuelle, die heute noch von der operettenhaften „Huszár“- und „Csárdás- Mentalität profitieren. – Verlogen ist das eine wie das andere Vorurteil: Die Mehrheit der einst so geschätzten „Kamarilla“ (Spitzenbeamtenschaft) kam aus Böhmen, darunter auch die leitenden Diplomaten der weltweit geschätzten Wiener Außenpolitik. Andererseits wiederum kamen auch aus Ungarn genügend Handwerker und „kleine Leute“. Märchen und Mythen kann man bekannterweise nie ausrotten; vor allem nicht in Wien.

Das gute-alte Rezept des „Schmelztiegels“ funktioniert immer noch. Dazu – nur im Telegrammstil – einige Beweise:

• Es ist mehr als nur eine Ironie des Wirtschaftsschicksals, dass die meisten Arbeitsmigranten aus der EU aus dem einstigen „Wirtschaftswunderland“ Deutschland zu uns kommen.
• Bereits die erste Generation der Migranten aus Ungarn, aus den nord- und südslawischen Ländern ist nahezu vollintegriert, die zweite Generation kann man kaum mehr von den Autochtonen unterscheiden.
• Problematisch bleiben die meisten Zugewanderten aus islamischen Ländern, die ihre gesamte Freizeit in Subgesellschaften verbringen. Dazu empfehle ich einen Besuch in einschlägigen Vereinslokalen und Kaffeehäusern. Dazu darf ich aus einem Artikel des Publizisten Paul Schulmeister (Die Presse, 7. Februar 2011) zitieren:

Wenn der türkische Ministerpräsident Erdogan (in Deutschland) die Assimilation ein „Verbrechen“ nennt, weiß er nicht, was er sagt. Oder er weiß es, dann ist er für Europa gefährlich.

Erst wenn weitere Generationen ihren Weg in die Doppel-Loyalität finden, werden sie keine „Wahlmunition“ mehr für links- und rechtspopulistische Parteien liefern.

Integrationshemmungen

Sozialpsychologische Erfahrungen decken auch die Faktoren der Integrationshemmnisse auf:

• An erster Stelle dabei steht, weil religions- und klassenunabhängig, die Familienzusammenführung. Ehepaare, die aus einem Land stammen, benützen zu Hause ausschließlich ihre Muttersprache, konsumieren überwiegend die elektronischen und Printmedien aus ihrer Heimat. Solche Ehepaare hemmen nicht nur die eigene Integration, sondern erschweren auch die ihrer Kinder.
• Die Tatsache, dass soziale Herkunft und bestimmte Religionsauffassungen gleichfalls negativ auf die Integration wirken, kennen wir aus der Erfahrung.
• Die xenophobischen Tendenzen und die Erfahrungen der „Ausländerfeindlichkeit“ – man verzeihe mir diese Tautologie – sind gleichfalls integrationshemmend. Die Angst vor Ausländern, der psychologische Grund der Ausländerfeindlichkeit ist z.B. in Wien, was den Anteil der (noch) Nichtöstereicher anbelangt, unbegründet. Während in Frankfurt 22 Prozent, in London 27 Prozent und in Paris 29 Prozent Ausländer leben, beträgt dieser Anteil in Wien lediglich 10,6 Prozent.

Die Ausländerfeindlichkeit, die in Österreich keinen objektiven Grund, aber einen psychologischen Boden hat, ist keine Zeiterscheinung; vor dem Ersten Weltkrieg war die (wortwörtlich) einschlägige Situation – heimische Arbeiter schlugen immer wieder ihre lohndrückende ausländische „Schmutzkonkurrenz“ krankenhausreif – bedeutend schlimmer als heute. So „begrüßte“ die „Arbeiter Zeitung“ im Jahre 1905 die böhmischen Billigarbeiter in Wien mit „herabgekommenen, halbverlotterten Individuen (…) die sich von der Arbeit (…) zeitlebens ferngehalten haben.“ – Auch das gehört zur Geschichte des Wiener „Schmelztiegels“.

Die Fremdenfeindlichkeit – und das ist ihr, von der Mehrheitsbevölkerung gänzlich ungewolltes Nebenprodukt – stärkt das „Wir-Bewußtsein“ (auch das neurotische) der Minderheit und fördert die Lebendigmachung nationaler und religiöser „Wurzeln“ der Migranten.

• Hier anknüpfend will ich noch die integrationsunwilligen Migranten der ersten und zweiten Generation erwähnen, die bewusst gegen unsere Kultur, gegen unsere Politik, gegen unsere Sicherheit vorgehen. Dieses Spektrum der „Menschen mit Migrationsvordergrund“, wie ich sie nenne, reicht von der eher harmlosen Brüskierung der einheimischen Frauen als Ärztinnen, Lehrerinnen, Geldgeberinnen, über die Praxis von Zwangsheirat bis zu den „schlafenden“ und „erwachten“ Terroristen.

Keine Integration, auch nicht die österreichische, ist eine Einbahnstraße – und auch kein Geschenk des Himmels. Jede Integration, also die Einbindung in ein Ganzes, betrifft immer beide Seiten der „Akteure“, der Betreffenden und dabei werden Rechte und Pflichten für beide Seiten, wenn auch oft differenziert, aufgeteilt.

Prof. Dr. Peter Stiegnitz (geboren 1936) ist Migrationssoziologe, Autor; em. Professor der Universität Budapest und wissenschaftlicher Kurator der Weltflüchtlingsforschungsgesellschaft.


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34 KOMMENTARE

  1. 1.) Hmm, der Anteil der den Anteil der Nichtösterreicher soll also in Wien 10,6% betragen? Was ist mit den Eingebürgerten? Zählen wohl nicht dazu?

    2.) Die Zahl der nicht ständig in Wien wohnenden Ausländer ist erheblich höher als in deutschen Großstädten. Dies kann man leicht feststellen, wenn man durch die Gassen bestimmter Bezirke geht und auf die Autokennzeichen achtet. Zudem wird die stark angestiegende Kriminalität auch durch Kriminelle aus dem umliegenden Ausland mitverursacht, die nach der Tat wieder in ihr Heimatland verschwinden.

    2.) Selbst wenn die 10.6% stimmen, so muss doch darauf hingewiesen weden, dass die Verteilung in den einzelnen Stadtbezirken höchst unterschiedlich ist. Während z.B. im 9. und 19. Bezirk relativ wenig Ausländer wohnen, sieht es im 10., 15., 16. Bezirk ganz anders aus. In den letztgenannten Bezirken potenzieren sich die Probleme.

  2. Broder hat in einem Kommentar zum Erdogan Besuch in Deutschland m.M.n. etwas ganz kluges gesagt, was das Thema Integration treffender beschreibt als alles was ich in ellenlangen Ausführungen gelesen habe:
    „An diesem Heimatabend sind die Migranten aus der Türkei nicht nur unter sich, sie müssen sich auch für nichts rechtfertigen. Hier sind sie Türken, hier dürfen sie’s sein. In solchen Momenten ahnt man, wie wenig hilfreich die Integrationsdebatten sind, weil sie einen Zustand problematisieren, den die Menschen, über die geredet wird, für selbstverständlich halten.“

    Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen!

  3. Selbst wenn die Deutschen die größte Migrantengruppe ausmachen würden – Sind wir kulturell so verschieden, dass die Deutschen und die Österreicher kein gemeinsames Leben führen können? Mir wäre es egal, wenn hier in Deutschland 20 Millionen Österreicher wären – immerhin kam der bekannteste Deutsche aus Österreich [Musste sein :)].

  4. Über 200.000 Deutsche als Nachweis für einen „erfolgreichen kulturellen Schmelztiegel“?

    Hm, kann mir mal jemand den kulturellen Unterschied zwischen Österreichern und Deutschen erklären?

    Bei Österreichern gelten dieselben Wert- und Moralbegriffe wie bei Deutschen, wir sprechen dieselbe Sprache.

    Wenn ich ehrlich bin, ist mir als Deutsch-Bayer 😉 der Tiroler oder Salzburger in der Mentalität ähnlicher als beispielsweise der Ostfriese.

    Aber das ist man ja gewohnt, fadenscheinige Argumentation und foroutan`sche Zahlentricksereien überall dort, wo man Multikulti zu verteidigen hat.

    Propaganda Meinungsbildung eben.

  5. HERRLICH ❗ ❗ ❗
    <
    Ich möchte einen Pass…… ❗
    Du möchtest einen Pass….. ❓
    Er möchte einen Pass…… ❓
    <
    WIR MÜSSEN PASSEN ❗
    <
    IHR MÜSST EUCH A N P A S S E N ❗ ❗ ❗
    <
    einfach herrlich ❗

  6. Hier auch eine nette Wortspielerei.
    Die Alteingesessenen kennen es bereits ….. :
    auf YT : /watch?v=wIja-8G33HI

  7. Aber hier:

    Kulturelle Kulturbereicherung aus dem islamischen Südland. Laut Bundespräsidentenkasper Wulff gehört das jetzt zu Deutschland wie Weißbier und Weißwürste!

    Lebenslange Haft für Mörder aus gekränkter „Ehre“

    Ismet C. erstach seine Ehefrau, weil sie ihm zu unabhängig war, und köpfte die Leiche. Für sein Verbrechen muss der Türke lebenslang in Haft.

    http://www.welt.de/vermischtes/article12672889/Lebenslange-Haft-fuer-Moerder-aus-gekraenkter-Ehre.html

    Na wenigstens bekommt der Moslem jetzt nicht mehr nur ein paar Monate auf Bewährung, weil das doch in diesem Kulturkreis so üblich sei und wir doch Verständnis bei so einer Ehrveretzung haben müssen!

  8. Die Wiener sind also fremdenfeindlich. Der Witz ist gut. Die Stadt hat einen Migrantenanteil von 35.8 %, in Ottakring sogar ca. 44 % (die meisten nicht-deutschsprachig). Die einst schöne Stadt verdreckt und verschmuddelt zusehends. Jedes Mal, wenn ich wieder nach Wien fahre, packt mich das blanke Entsetzen. In den Öffis sind die Österreicher in der absoluten Minderheit.
    Die Österreicher, auch die Wiener, waren 1956 beim Ungarnaufstand, 1968 beim Einmarsch der Truppen des Warschauer Pakts in der CSSR und auch im Jugoslawienkrieg sehr hilfsbereit. Den Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit des Autors muss ich daher zurückweisen – ebenso die einseitige Betrachtungsweise des Verhältnisses der deutschsprachigen Bevölkerung und der Böhmen.

    Wie nun Integration in Wien von muslimischen Zuwanderern gesehen wird, zeigt der heutige Artikel auf der politisch links orientierten „Österreich“-Website. Die inkriminierten Stellen wurden auf der Website des Restaurants Asala bereits gelöscht.

    http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Moslems-geben-Tipps-gegen-Integration/19011442

  9. Ein prinzipiell ideologische Thematik (Angefangen von der Frauenfeindlichkeit bis zur Verherrlichung eines EIN-ANFÜHRER-MODELLS als Staatsform und damit
    Demokratiefeindlichkeit) auf eine rassische und nationale Thematik umpolen zu wollen ist wirklichkeitsnegierender Schwachsinn.

    Da wo Koranismus und unsere „westliche“ Zivilisation oder Naturvölker (die wenigen die`s davon noch gibt) aufeinandertraffen und treffen ……… dort rumsts !

    Der Grund ist der Koran.

    So geschehen viele Male im dortigen einstigen Maghreb, Israel, Libanon, Syrien,… Süditalien, Sizilien, Malta, heutiges Tunesien, heutiges Marokko, Spanien, „Cordoba“,…. bis hinauf nach Portier,…. im einstigen Zweistromland, Persien bis hinein in die Steppe der Mongolei …… Türkei, Griechenland, Rumänien, Bulgarien, Wien,…. und IN DIESEN UNSEREN TAGEN: Indonesien, Philipinnen, Südthailand, Nigeria, Sudan, Eritrea, Indisch-Pakistanische Grenzregion, Somalia, Paris, Luton, ……. überall dort wo die Umma ihre „Prozentsätze“ an der Gesamtbevölkerung erreicht hat beginnt die Eskalation der Brutalitäten ……

    …….. und still und weitgehend unbeachtet geschieht die „Ausdünnung“ der „Andersgläubigen“ in Ländern der Muslime.

    Zitat vom Eingangstext: “ Während die klassische Assimilation eine völlige Aufgabe der mitgebrachten Kultur verlangte, basiert die neue Form auf der Doppel-Loyalität: Nach außen Aneignung der Leitkultur und nach innen Beibehaltung der mitgebrachten Kultur. “

    DAS SOLL NEU SEIN ? Mischformen sind seit Urzeiten typisch – wirkliche Assimilation in eine Aufnahmegesellschaft geht meist über Generationen.
    Wie anders das mit vielen Muslimen ist zeigen die Umfrageergebnisse ……. dort wird die Leitkultur nicht angeeignet, sondern die Aneignung nur vorgetäuscht ……. weil das Ziel – NACH ALLAH – die Übernahme der Gastgesellschaften in die Umma ist.

    Dies ist zentraler Grundbestandteil der koranischen Dogmatik ……. und Lügen wie die eines „Professors“ aus Ungarn ändern daran nichts ——- weil die meisten Muslime die Lüge Koran ihrem gutgemeintem, doch extrem schwächlichem Täuschungsversuch vorziehen.

    Mit solch „Romantik“ kommen wir nicht voran ….. und dies bringt auch die Muslime nicht auf die Ideen die sie wirklich vorm Höllenfeuer retten können ——– welches Mohammed viele viele Male im Koran als Instrumentarium missbrauchte um Muslime ins Falsche, in die Dunkelheit zu drücken.

    Nur eine Lüge ist noch größer als die Behauptung, dass des Sabbatgebots Gott auch der Gott des Sonntags wäre und zwar die Lüge, dass Gott der Gott der Freitagsruhe sei…..

    Willentlicher und provokanter Bruch der Sabbatruhe wurde Israeliten sogar mit der Todesstrafe bedroht …. und später kam ein Römerkaiser und suchte dies auf den Sonntag zu drehen….. und schliesslich kam ein mekkanischer Araber und sucht dies noch auf den Freitag hinüberzudrehen ….. …….

    So sind von den sechs Möglichkeiten OHNE den Sabbat bei einer Siebestagewoche bereits zwei durch ……..

    „Wer will nochmal ? …….. wer hat noch nicht ?….“

    Wer an solch eine X-Beliebigkeit glaubt der hat sie nicht mehr alle !

    Und wer mit so einem Sinn an des Ewigen Gebot zum Frieden und gemeinsamen Feiern zu drehen beabsichtigte muß innerlich wirklich eine extrem kranke Seele sein !

    PS.: Heißt der Samstag im Italienischen doch Sabbato …….. doch der vatikanische Sektenführer hält am Domenica der Mithraskultler fest. Soviel zu den Entscheidungen vieler der ANDEREN Friedlosen ……..

    ………doch muß klar sein: Kaum eine Friedlosigkeit ist größer wie die derer die im falschesten „Frieden“ sind.
    Und wieviel ihr „Friede“ „wert“ ist zeigen sie uns nicht nur hier in Europa, sondern schier stündlich von Marokko, Algerien, Tunesien, Lybien, Ägypten, Jordanien, Syrien, arabische Halbinsel-Staaten, Irak, Iran, Afghanistan, Pakistan, in indischen Provinzen, Bangla Desh, Südthailand, Malaysia, Indonesien,….. und in vielen schwarzafrikanischen Gegenden.

    Sesselpubsende „Weisheiten“ voll und teils gezielt an der Realität vorbei sind nicht mal die wenige Farbstoffe wert mit denen Papier vollgeschmiert wird ……….

  10. #14 ephides (01. Mrz 2011 19:30)

    Dein Link ist ziemlich hilfreich gegen die Lügen des „Professors“.

    Und würden wir in einem islamen Staat sein, dann würden diese Muslime nicht länger nur zu täuschen suchen, sie wollten nicht mehr die „Überraschten“ mimen und so tun als wäre alles nur ein „Missverständnis“ …… die würden ihren Stolz auf die Hasspredigten frei heraus lassen und uns einzusperren suchen — im vergleichsweise gering niederträchtigen Fall „nur“ dies.

  11. Mit den Deutschen haben wir die wenigsten Probleme, es tut nur so weh in den Ohren wenn sie Sprechen. 🙂

  12. Meine Vorfahren wurden gewaltsam aus Österreich -aus dem Zillertal im 19. Jahrhundert- vertrieben, aus religiösen Gründen!! Meine Vorfahren hatten dort einen großen Bauernhof, der wurde enteignet ohne Entgeld!!

    Warum macht das nicht Österreich mit den Sozialschmarotzern??

  13. immer dieses „ehemalige jugoslawien“. das kann sich der auto getrost sonst wo hin schieben…ich bin kroate und kein serbe oder kosovoalbaner oder was auch immer. dann gebs auch keine deutschen mehr sondern nur noch 500 mio. europäer…man man man

  14. # 22

    Dummes Geschwätz, denn dann wäre ich ein Franke und kein Deutscher!! Deutschland waren vorher auch alles Kleinstaaten.

    Man kann ja nicht rückwirkend Jugoslawien ungeschehen machen. Nach 1945 wurden die Kleinstaaten wie Kroatien, Bosnien, Slovenien usw. eben unter Jugoslawien vereinigt…

    Und ohne die EU und den Hilfen aus den übrigen Ländern wäre Kroatien überhaupt nicht überlebensfähig!! Ebenso nicht die anderen ehem. Staaten Jugoslawiens, ausgenommen Serbien!! Denn die bekommen nichts!!

  15. Es gibt keine, hat es nie gegeben, und kein Land er Erde kann damit aufwarten:
    Den „integrierten“ Muslim.
    Denn kein religiöser Muslim integriert sich in ein Gesellschaftsmodell das nicht seine koranischen un schariatischen Werte !! vertritt.
    Alles andere ist Tacquija, Lüge, Schein, Täuschung – um sich hier auszubreiten, und das Land zu islamisieren.
    Alle, alle Nationen, Kulturen, Religionen „integrieren“ sich. Muslime nie! Und man sollte diesen Lügen ernsthaft entgegentreten. Wenn einer eine Leberkässemmel, oder gar einen Schweinsbraten isst, ist er noch lange nicht integriert.
    Auch Grüssen sagt nichts darüber aus, was herr Mehmet wirklich über die sündigen und dekadenten „Ungläubigen“ denkt,
    Es ist erchreckend, wie unbekannt der Islam bei den meisten Politikern, Journalisten und sogar dem Karinal Schönborn ist.
    Letzterer „sollen sie doch ihre Moscheen haben, wir haben doch Religionsfreiheit<"
    Hallo, hallo eure Eminenz. Den Koran verschlafen beim Unterricht. Bitte lesen sie diesen Hass- und Gewaltcanon gegen Christen und Juden endlich!
    Solches brauchen wir hier nicht. Weder Moscheen noch religöse Muslime!
    Kein westliches Land braucht sie. Es müsste reichen, dass sie alle ihre 57 Länder zerstört, devastiert haben.
    Wenn was zu zerstören ist – können wir das selber. Keiner braucht dazu Muslime1

  16. @ 23
    selten so viel scheiße gehört, ganz ehrlich mal. kleinstaaten vor 1945?? du hast ja wirklich gar keine ahnung, jugoslawien gibts schon seit dem ersten weltkrieg und davor hieß es osmanisches reich oder k.u.k. wo sollen da kleinstaaten gewesen sein?
    mein gott hast du kein plan. das musst du mir mit quellen erstmal belegen, das kroaten, slowenen, albaner, serben ein volk sein sollen. vor 1914 gabs das wort jugoslawe gar nicht, das bedeutet nähmlich nichts weiter auf deutsch als südslawe, also eine vereinigung von südslawischen völkern. allein das du das mit deiner regionalen bezeichnung „franke“ vergleichst zeugt von riesengroßer unwissenheit. keine ahnung von der geschichte des balkans und seiner völker aber hauptsache was gesagt.
    haha und das kroatien nicht überlebensfähig wäre ist ja mal der größte witz. und welches geld der eu, keinen cent bekommen wir von euch.
    und serbien soll überlebensfähig sein, also der staat der heute am ärmsten ist? du hast aber eine kranke logik, du tust mir ja schon fast leid. dein jugoslawen und speziell kroatenhass wird dich irgendwann auffressen wenn du dich nicht behandeln lässt

  17. Also ich verstehe diesen Text so.
    Alle anderen Gruppen haben sich in dem Schmelztiegel Wien eingegliedert. meist schon in der ersten oder zweiten Generation.
    probleme gab es dabei immer. Sie wurden aber bewältigt.

    Die Mitschewskis, in Deutschland hat (zumindest bis kurz vor dem Mauerfall) auch kein Mensch mehr schräg angesehen.

    Zuwanderung bringt immer auch Reibereien, Schwierigkeiten, Futterneid, Verlustangst.

    In der ersten Generation und gegen die erste Generation Abwehr, Angst, Fremdenfeindlichkeit.
    In der zweiten Generation Annäherung, Anpassung (auch gegenseitig), Verständniss.
    In der dritten Generation Akzeptanz und weitestgehend Leben ohne bedeutende Unterschiede.
    Menschen aus Polen, Böhmen und Mähren, Ungarn, Kroaten, Galizier, Juden, Italiener, Bulgaren, Griechen, Türken, Gotscheer aus Krain konnten gut zusammen leben, nach relativ kurzer Zeit.

    Das ist das Vorbild für die heutige Zuwanderung und katastrophal Falsch.
    Während sich die damals sehr ähnlichen Menschen untereinander anpassten, ist heute eine immer stärkere Fremdheit zu sehen.
    Die damaligen Zuwanderer kamen als Fremde und fügten sich in das Ganze.
    Der Islam, gab sich zunächst angepasst und fordert, je stärker er wird, immer mehr Anpassung.
    Es entwickelt sich genau Entgegengesetzt.
    Die erste Generation passte sich an. Die folgenden entfernen sich, werden immer fremder und fordern stattdessen Anpassung an ihre Forderungen.
    Besonders die Erwähnung der Türken ist interessant.
    Es gibt absolut europäische Türken.
    Die Antirechte Gutmenschenliga hat es geschafft das jede Islamkritik immer auch sofort mit Türkenkritik in Verbindung gebracht wird.
    Kritisiere ich den Islam, die Sharia dann wird dies bereits automatisch mit Rassismus gegen Türken in Verbindung gebracht.
    Obwohl es mir völlig egal ist ob der Imam Türke, Araber, Malaie, Asiate oder sonst was ist.
    Ich bin kein Rassist sondern gegen die Sharia.
    Die Türkei ist vielfältig. Leider in der Masse absolut nicht Europakompatibel.
    das liegt aber nicht daran das es Türken, Kurden, Anatolier und andere Stämme sind. Sondern eben in der Masse strenge Muslime.
    Darum versuche ich auch möglichst keine Nationenbezeichnung zu verwenden wenn ich den Islam kritisiere.
    Das schlimmste Zigeunerschlitzohr ist im Ernstfall ein Verbündeter gegen die mittelalterliche zerstörerische Ideologie des Islam die alles vernichten will was sich nicht unterwirft.

    Siehe: FAZ Dossier Der Exodus
    http://www.faz.net/s/RubDDDF614E9B1C49B682201320840984FF/Doc~E5D033C67E0CD46CFA01CA8A45179B20B~ATpl~Ecommon~Sspezial.html

  18. Aha. Dem Text zufolge ist also die Überfremdung Österreichs in Ordnung – wenn nicht sogar gut – solange die Ausländer keine Moslems sind. Und natürlich sind diejenigen Deutschösterreicher von Grund auf böse, die die Migranten nicht mit offenen Armen und Gelbörsen in Wien aufnehmen.

    Ulkig finde ich wieder einmal, wie vehement sich das intelektuelle Österreich von Deutschland abgrenzen zu versucht.

  19. #8 nicht die mama (01. Mrz 2011 18:36)

    I mog di a :mrgreen:

    Zu deiner Frage, der kulturelle Unterschied zwischen Deutschen und Österreichern manifestiert sich in zwei (über-)lebenswichtigen Punkten:

    a) Die Zubereitung und der daraus resultierende Geschmack von Kaffee. In Deutschland heisst es ausserdem Kaffffe, in Österreich Kaffeeeee.

    b) Die Zubereitung und der daraus resultierende Geschmack von Schnitzel. Egal welches Schnitzel man in Deutschland bestellt, es kommt überall „Tunke“ – und zwar überall die gleiche – drauf. Selbst beim Wienerschnitzel. Wie barbarisch.

    Aber jetzt mal im Ernst, wir sind ja nicht zum Spass hier.

    Das schöne am österreichischen Westen (Salzburg bis Vorarlberg) ist, dass sich hier wirklich mehr Deutsche angesiedelt haben und im Vergleich zu den Türken die Mehrheit der Einwanderer stellen.

    Das hat zwei Gründe, erstens bietet hier der Tourismusbereich viele Arbeitsplätze und zweitens sind die Lebenserhaltungskosten hier um einiges höher als im Osten. Und die können sich die Deutschen doch eher leisten.

    Ich hoffe, dass das so bleibt, denn jedes europäische Volk ist mir als unmittelbarer Nachbar am A**** lieber als jene aus dem Morgenländern im Gesicht.

    Ich habe vor ein paar Jahren kurz in Wien gelebt um einen Job zu erledigen, meine Option war, mich dort fix anzusiedeln und den Job langfristig zu machen. Nach einem halben Jahr bin ich wortwörtlich aus Wien wieder geflüchtet, weil ich all die Kopftuchmenschen und die dort infiltrierte türkische Kültür nicht mehr ausgehalten habe. Wien ist zwischenzeitlich in vielen Bezirken zu Wienstanbul verkommen. Stimmt nicht ganz, weil in Istanbul findet man nicht so viele hochanatolische Anal Phabeten.

    Da ist der österreichische Westen viel lebenswerter, denn deutsche Nachbarn können kein Frankfurt oder Stuttgart aus einer österreichischen Stadt machen. Eben weil es – bis auf die o.e. Ausnahmen – keine großen Kulturunterschiede gibt. Vom lokalen Brauchtum und Traditionen mal abgesehen.

    Conclusio: Ich plädiere dafür, dass sich sämtliche türkische Einwanderer, die derzeit in Österreich leben, zu ihren Verwandten (sind ja ohnehin alle verwandt) nach Bonn, Duisburg und Berlin umsiedeln, und im Gegenzug dafür die gleiche Zahl von Biodeutschen nach Österreich begibt. Für Linke, Grüne und Rote gilt allerdings ein striktes Einreiseverbot.

  20. #27 Hagene von Tronege (02. Mrz 2011 08:50)

    Überfremdung ist sicher nie in Ordnung, weil dadurch die eigene Kultur den Bach runtergeht.

    Aber eines kann ich definitiv bestätigen. Mit Kroaten, Chinesen, Griechen oder Russen, gibt es definitiv keine Probleme. Im Gegenteil, da freue ich mich über eine gewisse Kulturbereicherung, sofern sie nicht überhand nimmt.

    Ich meine, wer hat schon was gegen schöne russische oder griechische Frauen ? :mrgreen:

  21. Was fehlt in dem Artikel ist, dass das Zusammenleben der verschiedenen Völker in Wien, sowie die Assimilation der Hinzugezogenen funktionierte, weil Gesetze durchgesetzt und befolgt werden mussten. Kaiser Franz Joseph (und die Kaiser vor ihm) war es relativ egal, was für eine Religion seine Völker hatte. Wichtiger für ihn war es, dass sie loyal ihm, dem Hause Habsburg sowie Österreich-Ungarn gegenüber waren. So konnten Moslems und orthodoxe Christen problemlos ihre Religion praktizieren. Recht und Ordnung wurden damals durch Polizei, Justiz und anderen Behörden aufrecht erhalten und durchgesetzt und so sollte es auch sein!

    Asien fängt an der Landstraße an (heute Wiener Gemeindebezirk südöstlich der Altstadt und Ausfallstraße nach Ungarn), so sagte mal Metternich. Da begann früher die weite Steppe mit wilden Völkern. Gut beschrieben in dem wunderschönen Buch „Letzter Glanz der Märchenstadt“ von Otto Friedländer. Ein Zitat: „Der Offizier erklärte: „Das ist ein Huzule. Er kommt zu Fuß aus den Karpaten; seit zwanzig Tagen ist er unterwegs. Er besucht seinen Sohn, der in Wien beim Militär dient“.

    Diese Zeiten sind nun schon lange vorbei. Recht und Ordnung aber ebenso, weil Linke und Gutmenschen sie nicht mehr durchsetzen wollen!

  22. @27 Hagen von Tronje
    Das ist ein völlig normales, wenn auch etwas veraltetes Konzept, das nach den Wirren des 2. Weltkriegs in den politischen Köpfen geboren wurde. Man musste den gerade erst „befreiten“ Österreichern die Idee eines völlig unabhängigen Staat schmackhaft machen, sich erst eine eigene Nation ausdenken, und die fand man vordergründig in der Abgrenzung zum „Altreich“ und der völlig überspitzten Betonung der eigenen, kulturellen, völkischen und nationalen Indentität. Um es bildlich zu machen: eine potenzierte Art bayrische „Mir san mir“ (und mir san anders, als die Anderen)Mentalität.
    Z.B. lernte man in der Schule weiterhin Deutsch, wie schon seit Einführung der ersten Schule auf österreichischen Boden, nur hieß das nicht mehr Deutsch, sondern Unterrichtssprache. Man sprach auch weiterhin überall deutsch (ist ja auch in der Verfassung verankert), nur hieß das Amtssprache, und die lernte man ..erraten nicht aus einem deutschen Wörterbuch, sondern aus einem österreichischen.
    Wenn man die Saisonbeschäftigten zu zählt, werden es wohl an die 300 000 Deutsche sein, die in Österreich leben und arbeiten. Die wären aber nichtmal aufgefallen, zumindest nicht großartig, wenn sie denn nicht binnen weniger Jahre gekommen wären. Diese Deutschen sind nicht wie die anderen Migranten eingetröpfelt, sondern sie kamen in einem einzigen, riesigen Exodus, der sich binnen weniger Jahre abgespielt hat, ca. 2000-2010.
    Trotzdem kam es zu keinen größeren Integrationsproblemen, ausser mal der Titelseite in der österreichischen Bild, der Kronen Zeitung (4,5 Millionen Leser bei 8,4 Millionen Einwohner), die lautete „Deutscher isst Österreicher“, als ein psychisch kranker Deutscher einen Österreicher tötete, und von ihm „gekostet“ hat. Da war natürlich die Ressonanz klar „Eh klar, die Deutschen wollen uns ja immer einverleiben, fressen und schlucken!“ während die andere Hälfte ihr ebenso wertvolles Vorurteil bestätigt sahen, daß Deutsche nunmal in Sachen Kulinarik eben Banausen sind.
    Nur auf den Unis gibt es Probleme, weil in vielen Fächern schon an die 75% Deutsche studieren, und somit den Österreichern die begrenzten Plätze wegschnappen. Da versteht der Österreicher keinen Spaß.
    Veranschaulichend; während man in der österreichischen Gossensprache alle Fremden abwertend als „Tschuschen“ bezeichnet, alles fremde als „tschuschisch“ (z.B. tschuschischer Tschusch=Ex Jugoslawe, Negertschusch=maximalpigmentierter Migrant, Dönertschusch=türkischer Mitbürger) heissen die Deutschen wie schon seit 1866 eben Piefke/Piefkonen(nördlich des Weisswurstäquators auch Preissn, ausgenommen unsere bayrischen Brüder und Schwestern), in den letzten 10 Jahren oft auch Hartz4 Asylanten, aber nur scherzhaft-neckisch.*fg*

  23. Zum Thema
    Die besten Absichten sind wertlos, wenn man sie mit Lügen, oder falschen Zahlen schmückt. Es wurde zwar schon mehrfach hier reklamiert, aber auch ich muß darauf beharren, daß die in dem Artikel verwendeten Zahlen Mummpitz sind. So kann man selbst das ungebildete Volk nicht mehr täuschen, die sind nicht so dumm, daß man ihnen einreden könnte, was sie täglich sehen, hören und erleben sei nicht wahr.
    Der Ausländeranteil ist nämlich wertlos, wenn man die allzu freihändige Vergabe der Staatsbürgerschaften miteinberechnet, Leute die kaum deutsch sprechen, werden selbst mit österreichischen Pass nicht als Österreicher wahr genommen, also kommen wir auf einen Anteil derer, die wie wir sie heute nennen mit Migrationshintergrund von 44%. Rechnet man dann noch geschätzte 100 000 Illegale dazu in Wien, sowie etliche Einpendler aus den nahegelegenen Ostblock-Staaten, und nimmt man zur Kenntnis daß sich diese Personen in völlig natürlicher Weise in den billigen Arbeiterbezirken konzentrieren, kann man sich ausmalen wieviel Glück man haben muß, um in vielen Bezirken Wiens einen autochthonen Österreicher zu treffen.
    Jeder der es sich leisten kann, zieht weg, oder spart sich das Schulgeld für die Privatschule seiner Kinder vom Mund ab, übrig bleiben die armen Leute, die Alten, das autochthone Prekariat, das sich mit dem migrantischen Prekariat alleine herumschlagen muß…auf verlorenen Posten.
    Ein ehemaliger Bewohner Wiens, aus einem ehemals klassischen Arbeiterbezirk wie ich, kennt das, ich wohn jetzt im grünen Speckgürtel Wiens, Flucht geschafft.

  24. #33 Ahab (02. Mrz 2011 12:55)

    Ein ehemaliger Bewohner Wiens, aus einem ehemals klassischen Arbeiterbezirk wie ich, kennt das, ich wohn jetzt im grünen Speckgürtel Wiens, Flucht geschafft.

    Herzliche Gratulation. Somit bist du auch ein Migrant. :mrgreen:

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