Der ehemalige französische Fußballstar Eric Cantona (44, Foto) hat mit seinem Aufruf zum „Bunkrun 2010“ europäische Banker in Angst und Schrecken versetzt. Er fordert mit seinem ungewöhnlichen Protest bei Youtube alle Menschen dazu auf, am 07. Dezember 2010 ihr gesamtes Geld von der Bank abzuheben und damit die Banken zu „killen“. Die in acht Sprachen untertitelten Videos wurden zum Schrecken der Banker schon hunderttausendfach angeklickt.

Das Schweizer Fernsehen berichtet:

Ehemaliger Fussballstar ruft zu Run auf Banken auf

Der französische Fussballstar Eric Cantona hat die Menschen im Internet dazu aufgerufen, am Dienstag auf einen Schlag das ganze Vermögen vom Konto abzuziehen. An der Aktion «Bankrun» wollen allein in Frankreich rund 30’000 Personen teilnehmen. Minister und Bankchefs machen sich Sorgen über einen Zusammenbruch des Bankensystems.

Der einstige Stürmer von Manchester United ruft in einem Videoclip von Anfang Oktober zu der Aktion «Bankrun» auf, mit der er gegen das korrupte Finanzsystem protestieren will. «Wenn 20 Millionen Menschen gleichzeitig ihr Geld von der Bank abheben, dann bricht das System zusammen», sagt er im Video.

Wirtschaftsministerin zeigt sich beunruhigt

Der Videoclip hatte sich schnell im Internet herumgesprochen und wurde von Aktivisten aufgegriffen, die ihn auf ihre Internetseite bankrun2010.com stellten. Auch auf Facebook wird der Aufruf in mehreren Sprachen verbreitet. Allein in Frankreich haben rund 30’000 Personen vor, ihr Geld am Dienstag abzuheben.

Politiker und Banker sind beunruhigt über die Aktion. Der französische Budgetminister François Baroin und Wirtschaftsministerin Christine Legarde warnen davor, den Aufruf ernst zu nehmen. Auch linksgerichtete Politiker meinen, dass ein Zusammenbruch des Bankensystems keine Probleme löse.

Sogar der Chef der grössten französischen Bank BNP Paribas, Baudoin Prot, meldete sich zu Wort. Er meint, der Aufruf von Cantona sei ohne Grundlage und verbreite nur Unsicherheit.

Der Aufruf mit deutschen Untertiteln:

(Herzlichen Dank allen Spürnasen)

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178 KOMMENTARE

  1. Die Banken sind vernetzt. Ein Run dürfte schnell zu einer Reaktion des Systems führen.

    Automat leer, kein Geld nachgefüllt , dann ist nichts mit Abheben.

    In kürzester Zeit dürfte nur noch ein Mindestbetrag oder gar nichts abhebbar sein.

    Der Vorschlag ist eine Luftnummer.

  2. Meine erlaubte Tageslimite am Automaten ist weit unter dem verfügbaren Guthaben.
    Vor Weihnachten wird so oder so mehr Geld abgehoben.

  3. In kürzester Zeit dürfte nur noch ein Mindestbetrag oder gar nichts abhebbar sein.

    Genau das wäre aber die Katastrophe. Durch die dazu passende Berichterstattung dürfte auch denen, die ihr Geld nicht abheben wollten, klar werden, dass ihr Geld eigentlich gar nicht (mehr) existiert.
    Ich weiß schon, warum ich ausreichend Silberunzen für drei Monate ohne bedrucktes Papier gebunkert habe. Papiergeld wird sich früher oder später (eher früher) seinem Materialwert annähern. Schaut Euch doch mal den Gold- und Silberpreis an, spricht Bände.

  4. Sollten tatsächlich alle Einlagen aller Banken zu einem bestimmten Zeitpunkt abgerufen werden, so ist das Geldsystem, wie wir es kennen, am Ende.

    Denn die Geldwirtschaft vertraut blind darauf, daß dies nicht geschieht. Dieses blinde Vertrauen ist die conditio sine qua non für ein reibungsloses Funktionieren.

    Eigentlich ein gar nicht seriöses Gebaren, oder etwa nicht ? Aber immer mit der Ruhe. Sowas wird nie geschehen. Ein weiteres Finanz-Mysterium…

  5. @1 und @3: Wenn die Automaten leer sind ist das kein Problem. Wenn man am Schalter kein Geld mehr bekommt gibt´s Panik. Wenn nur 30 Kunden 10.000,- Euro Guthaben abheben steht ne kleine Volkbank- oder Sparkassen-Filiale schon ohne Papier da.

  6. Das funktioniert nicht. Er hätte beim Fußball bleiben sollen.

    Die Banken haben beim Staat und der EZB unbegrenzt Kredit. Was passiert also, wenn alle ihr Geld abheben? Antwort: Die Banken bekommen neues. Einfach so. Damit ist das abgehobene Geld entwertet. Was besseres als eine solche Inflation kann den verschuldeten Staaten derzeit nicht passieren.

  7. Sägt weiter an dem Ast auf dem alle sitzen…
    ob Musels, Kommunisten, Sozialisten, Kapitalisten, Islamisten und, und sonstige listen….
    Ihr werdet die Welt schon zerstört bekommen!!!

  8. Wenn es Erfolg aben würde wovon zum Glück nicht auszugehen ist wäre der Kolateralschaden um einn vielfaches höher wie der Pollitische erfolg dieser aktion!
    Nicht die Banken sind das Problem!! Sondern unsere verbrecherischen Volkszertreter !

    Geert Wilders.nl 6 Dezember 2010
    Übersetzung: LIZ/EuropeNew

    Rede von Geert Wilders in Tel Aviv am 5. Dezember 2010

    Gruß Andre
    __________________
    Patriotisch,Antiislamisch,Proisraelisch

  9. #5 hypnosebegleiter (06. Dez 2010 06:38)

    Sollten tatsächlich alle Einlagen aller Banken zu einem bestimmten Zeitpunkt abgerufen werden, so ist das Geldsystem, wie wir es kennen, am Ende.
    Denn die Geldwirtschaft vertraut blind darauf, daß dies nicht geschieht.

    Blind vertrauen tut sie nicht, deshalb gibt es ja Anlageformen die man nicht ohne weiteres von heute auf morgen abheben kann.

  10. Warum hat dieser Typ nicht Allahu Akbar geschrien.?? Nach seiner Verkündung.
    Der Typ ist ……..
    Aber es gibt ja genug ………auf der Welt!!!

  11. Unser heutiges Geldsystem basiert ausschließlich auf Vertrauen und das kann man nicht einfach drucken. Ist das Vertrauen weg, ist das System kaputt.

    Jeder alte Banker wußte, dass das Vertauen (seiner Kunden) sein größtes Kapital ist und hat entsprechend gehandelt. Und heute….???

  12. …und wer zahlt dann den Islamisten in Europa ihre Tranzfährleistungen und Harz4 Einkommen aus ??? Auch die armen mitversicherten Verwanten der Islamisten in der Türkei und dem Balkan erhalten kein Geld mehr aus der deutschen Krankenversicherung.
    Es gibt auch kein Geld mehr für Palestinensiche Beamte und Afganische Polizisten use. etc. pp. …
    und vor allem von wem erhalten die französichen Fusballer ihren Sold ausgezaht.
    Das ganze ist etwas zu kurz gedacht.

  13. «Wenn 20 Millionen Menschen gleichzeitig ihr Geld von der Bank abheben, dann bricht das System zusammen», sagt er im Video.

    Wenn 20 Millionen Menschen gleichzeitig zum Bäcker gehen und zwei Brötchen kaufen möchten, bricht auch dieses System zusammen. Das gilt übrigens auch für den Metzger und alle anderen Systeme; Cantona, diese Flachzange, wird das wohl nie verstehen.

  14. Die französichen Fusballer sind zum großen Teil
    islamisten. Rybery und Konsorten sowie sonstige Musels und Konvertiten in der französischen Nationalmanschaft.

  15. Weshalb macht Ihr hier für diesen Schnodder auch noch Reklame?
    Die Banken leihen seit Jahrhunderten mehr Geld aus als sie über Einlagen verfügen, das weiß jedes Kind.
    Wozu soll der Dummfug gut sein?

  16. #20 Fluchbegleiter (06. Dez 2010 07:16)
    Was ist das für ein Schläger ( Fußballer )
    Ist das ein Franzose ?? oder ein …..

  17. Angst und Schrecken verbreiten das kennt man/frau irgend woher !!?
    Der ganze Schwachsinn ist nur mit Humor zu ertragen.

  18. Na ja wenigstens Erdogans Konten in der Schweiz werden dann wohl aufgelöst. Aber wo will er hin mit seinem Geld ?
    A Dios

  19. Was kein weiterer Kommentar @paxi?
    Aber schnell schnell wir sind hier ja nicht bei PI sondern bei Twitter. 😛

  20. Es wäre schön gewesen, wenn PI dem Aufruf dieses publicitygeilen Superreichen, der selbst dann, wenn sein wirrer Plan funktionieren würde, seine Schäfchen für den Rest seines Lebens im Trockenen hätte, keine Plattform geboten hätte.

    Wenn man sehr reich oder hoch verschuldet ist, läßt sich fröhlich über den Zusammenbruch des Finanzsystems schwadronieren.

  21. „Alternativlos“

    S.: http://www.finanzwirtschafter.de/8432-alternativlos-das-ende-von-maastricht-und-dem-euro/

    “ … Die Eurozone ist eine Haftungs- und Transferunion geworden. Der Euro steht vor dem Aus.
    Die Währung wird nicht mehr durch eine unabhängige Zentralbank gestützt, sondern ist nur noch Spielball der Finanzmärkte, denen sich die Politik bedingungslos (im Jargon: „alternativlos“) unterworfen hat. … Auch die laufenden Defizite, die trotz emsiger Sparprogramme jeglichen vertretbaren Rahmen sprengen, werden schon bald auf der politischen Tagesordnung stehen.
    Dann haftet ein Staat womöglich nicht nur für die in der Vergangenheit aufgenommenen Schulden eines anderen Staates. Er zahlt ihm womöglich jedes Jahr eine zusätzliche Summe, mit dem das Budgetdefizit ausgeglichen ist. …“

    Als waere der Links-, Rechts- u. Islamfaschismus nicht schon genug, kommt jetzt auch noch ein „Politfinanzfaschismus“ der Eurokratie hinzu, der die Lebensarbeitswertschoepfung, inkl. Altersabsicherungen, aller Buerger „alternativlos“ abkassieren wird.
    Was fuer ein „alternativloser“ Irrsinn.
    Aber die Rettung naht ja. Frau v.d.Leyen holt uns pro Jahr 100-150tsd. ausl. Experten nach D. rein. Das ist auch „alternativlos“, und dann wird das schon wieder.
    Wenn nicht, auch egal, es ist sowieso niemand haftbar zu machen, fuer diese politischen Versuche. Es folgt evtl. noch ein „t’schuldigung, dass haben wir nicht erwartet, aber nun sauer-aggresiv zu sein, ist wirklich nicht hilfreich!“

    Und, was sagt Thilo Z. eigentlich zu dem „alternativlosen“ Desaster? Ist sein neues Buch, ‚Europa schafft sich ab‘, dazu wohl schon in Mache?

  22. #9 ratio2010 (06. Dez 2010 06:47)

    Hier der Goldpreis seit 1973:
    http://goldprice.org/charts/history/gold_all_data_o_usd.png
    Gold war (in $) NOCH NIE so teuer wie heute und in den letzten 30 Jahren die meiste Zeit 300-400 $/Unze. Heute: 1410$/Unze.
    —————————————–
    Bei der Preisentwicklung könnte man schon befürchten, dass die „Goldblase“ bald platzen könnte! 🙂

  23. Auch auf Facebook wird der Aufruf in mehreren Sprachen verbreitet. Allein in Frankreich haben rund 30’000 Personen vor, ihr Geld am Dienstag abzuheben.

    D.h. man findet jetzt auf FB jede Menge Leute, die unter Angabe von Profilfotos, Wohnort und ggf. anderer privater Daten erklärt haben, morgen mit einem Portemonnaie voller Geld durch die Stadt zu laufen.

  24. Na einen Bart hat er ja schon, und sieht aus wie Jusuf Islam alias Cat Stievens.
    Was hat der Triefel denn vor ? Hat der Bock auf Tauschgeschäft, Schariah Banking, oder was ? Sein Bares hat er wahrscheinlich schon abgehoben und auf einen Kamelrücken geladen.
    Anscheinend hat der Idiot nichts besseres zu tun und sehnt sich nach Aufmerksamkeit.
    Völlig sinnfreie Aktion !!

  25. Pubertäre Phantasien. Die Nummer mit dem kollektiven Geldabheben ging schon in meiner Jugend um (is paar Jahrzehnte her) und ist wahrscheinlich fast so alt wie das Bankensystem selbst. Das hat aber niemand je organisiert gekriegt. Wozu auch?
    Frage mich, was das bei PI macht.

  26. Wenn 20 Millionen Kunden an einem Tag ihre Schulden zurückzahlen würden, hätte es vielleicht einen kleinen Effekt.
    Am Automaten bekommt man höchstens 2000 Euro. Und am Schalter muß man größere Beträge vorher anmelden. Das bringt nichts.

  27. Da sieht man die Probleme unsere „Geldes“

    Da unser Geld keine Gold- oder Silberdeckung hat, sondern nur Schuldscheine sind, wird bei so einer Aktion das Schneeball-System zusammenbrechen.

    Es ist nämlich mehr Geld im Finanzsystem unterwegs, als realer Gegenwert vorhanden ist.

    Es gab mitte des 17.Jahrhunderts einen Fall:
    Eine Frau hatte eine kleine „Privatbank“ mit Schneeballsystem aufgemacht – und allen Anlegern viele viele Zinsen versprochen.
    Und sie hat es gehalten!
    (die anderen Banken haben auf Gold/Silber-Standard gesetzt – sie hat nur Schuldscheine ausgegeben)

    Bis ein paar Banker es geschafft haben, ein paar Dutzend Großkunden dieser Frau zu überreden, sofort ihr ganzes Geld abzuheben.
    schwupps war die Frau zahlungsunfähig und sofort wurde sie verhaftet und abgeurteilt.

    Wenn mir der Name dieser Frau wieder einfällt, dann werd ich noch mal einen kurzen Beitrag inkl. Link hier einstellen…

  28. Haaaaaaaaaa

    habs gefunden! Es war allerdings Mitte des 18. Jahrhunderts:

    Alle mal lesen wie das Bankensystem funktioniert, wenn man keinen Goldstandart o.ä. hat:

    Adele Spitzeder

    Die Spitzeder’sche Privatbank [Bearbeiten]
    Völlig mittellos versprach sie einem Zimmermann 10 Prozent Zinsen im Monat für 100 Gulden und zahlte ihm die ersten beiden Monatszinsen sofort aus. Dies sprach sich schnell herum und bald kamen weitere Bürger, die ihr Geld zu diesen Konditionen anlegen wollten. 1869 gründete sie zusammen mit ihrer Lebensgefährtin Emilie Stier in der Münchner Dachauer Straße eine Bank. Die Zinsen zahlte sie weiterhin bar aus, was damals nicht üblich war und ihrem Unternehmen einige Mundpropaganda bescherte.

    Die „Spitzeder’sche Privatbank“ wurde innerhalb kürzester Zeit vom Geheimtipp aus Insiderkreisen zum Großunternehmen.
    […]
    Spitzeder wusste um die Vorteile einer guten medialen Präsentation; sie bestach mehrere Redakteure mit bis zu fünfstelligen Guldenbeträgen für ein positives mediales Feedback (Rating.)Zeitweise unterhielt sie sogar eine eigene Zeitung.

    Kenne wir das nicht auch heutzutage? Ratingagenturen?

    Kreditvermittlern zahlte sie Provisionen in Höhe von 5 bis 7 % der jeweils ausgereichten Darlehenssumme.

    Kenne wir das nicht auch heutzutage? Provisionen und Boni ??

    Mit großzügigen Spenden und manchmal resolutem, manchmal fromm wirkenden Auftreten verschaffte sie sich Vertrauen und den Ruf als Wohltäterin.
    […]
    Spitzeder erweiterte ihre Geschäfte und kaufte und verkaufte diverse Häuser und Grundstücke in ganz Bayern.

    Kennen wir das nicht auch heutzutage? Hypo-Real-Estate

    […]
    Spitzeder konnte dem stärker werdenden Druck der Regierung, der Banken und einzelner Zeitungen, die gegen die „Schwindelbanken“ zu Felde zogen, noch einige Zeit widerstehen. Als die Gegner etwa 60 Gläubiger organisieren konnten, die sich gleichzeitig ihr Geld auszahlen lassen wollten, brach die Bank zusammen. Spitzeder war nicht solvent und wurde von der Polizei am 12. November 1872 verhaftet.

    Kennen wir das nicht auch heutzutage? Die Finanzkrise der letzten Jahre

    http://de.wikipedia.org/wiki/Adele_Spitzeder

  29. @ #40 urlaubsabgeltung (06. Dez 2010 09:05)

    was für ein Interesse hätte ich, meine Bank kaputtzumachen ?

    psst – verbotene Frage für Revolutionäre;

    Dem Typen gehts nicht darum, etwas zu verbessern,
    sondern lediglich darum, etwas kaputtzumachen!

    Verbesserungsvorschläge hat er ja keine gebracht –
    Ich hab auch kein Interesse daran, meine Bank kaputtzumachen.

  30. Und was haben wir davon, wenn die Banken ohne Bares dastehen?
    Soll das Geld dann nach 3 Tagen wieder eingezahlt werden oder was?

    Und wer dann dringend Geld vom Automaten holen will, bekommt nix, weil diese kluge Aktion schon vorab dafür gesorgt hat, dass die Automaten geleert sind.

    Kompletter Quatsch sowas…

  31. Blödsinn, das große Geld ist sowieso in Sparverträgen angelegt wo man auf die Schnelle nicht dran kommt. Da werden höchstens ein paar Kröten abgeholt.
    Bankenhasser sind sowieso nur die, die dort eh nix gebunkert haben.

    MFG, ^V^

  32. #29 sarina (06. Dez 2010 08:05)

    Das kann passiueren. Da können einige noch richtig Geld loswerden, wenn sie Pech haben. Gold gibt es ja nicht zu knapp…

  33. @ #44 Rechtspopulist (06. Dez 2010 09:14)
    … Kompletter Quatsch sowas…

    Die Weisen werden es überleben. Denn der weise Mann glaubt keinem Menschen, beherrscht sich selbst und sorgt rechtzeitig vor.

    Hoffentlich gehörst auch zu diesem Personenkreis? 😉

  34. @ #44 Rechtspopulist (06. Dez 2010 09:14)

    Und was haben wir davon, wenn die Banken ohne Bares dastehen?

    Ja – die Antwort auf diese Frage bleibt uns dieser Revoluzzer schuldig!

    Nach diesem Interview zu urteilen denkt der Typ so:
    – die Armut in dieser Welt ist scheiße
    – die Banken sind reich
    deshalb: nehmen wir den Banken das Geld weg und machen sie arm
    Folge:
    Zitat: „Dann werden sie besser auf uns hören!“

    ¿¿¿¿????
    Was für eine tolle Logik;
    Im gesamten Interview nicht edin einziger Verbesserungsvorschlag – aber jede Menge Anarchismus

  35. #39 Eurabier
    „Oje, als Erstes las ich anstelle von Bankrun Baukran……“

    Könnte das ein unbewußter Lösungsvorschlag sein?
    Baukran statt Bankrun? 😈

  36. @ #54 ruhrgebiet (06. Dez 2010 09:44)

    ob das was wird?

    Nö!
    Erstens bekommt er keine 20 Mio Menschen zusammen, und
    zweitens sitzen die Banken momentan auf riesige Geldberge, die ihnen Staaten in Folge der Finanzkrise zugeschossen haben.

    Wenn das gedruckte Papiergeld ausgeht, dann wird eben mehr davon gedruckt.

  37. #47 Rechtspopulist (06. Dez 2010 09:21)
    …Da können einige noch richtig Geld loswerden, wenn sie Pech haben.

    Was ist denn das für ein Gesülze.
    Dass jede Blase einmal platzt, ist eine Binsenweisheit. Auch deine Seifenblasen sind alle hier schon geplatzt.

    Die entscheidende Frage ist WANN? Hier könntest du Genie endlich einmal von Nutzen sein und ein exaktes Datum liefern.

  38. Er fordert mit seinem ungewöhnlichen Protest bei Youtube alle Menschen dazu auf, am 07. Dezember 2010 ihr gesamtes Geld von der Bank abzuheben und damit die Banken zu “killen”.

    Die linken Gesellen, die auf diese Idee abfahren, haben im Durchschnitt einen Kontostand von 213 Euro – und das im Soll. Und Cantona hat sein Geld schon verprasst. Deshalb ist die Aktion zum Scheitern verurteilt.

  39. Es ist völlig egeal, was dieser Kerl sagt.
    Fakt ist, dass der Doller und der Euro in den letzten Zuckungen liegen und dass das gesamte Währungssystem vor dem Kollaps steht.
    Für Deutschland, Frankreich und England wird es keinen Rettungsschirm mehr geben. Dann ist schluß mit dem Euro.

    Diese Sache hat aber einen Vorteil. Wenn das Sytem crasht, fliegen alle Musel raus. So, wie es Gerals Ceente vorausgesagt hat.

    Der renommierteste Zukunftsforscher der Welt, Gerald Celente, prognostiziert den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union in seiner jüngsten Studie nach zwei Generationen des Friedens nun ethnische Spannungen und Nationalismus, Zerfall und Kriege – zudem die Vertreibung aller Muslime aus Europa. Und das alles schon in wenigen Monaten.
    http://www.politik.de/forum/innere/224367-trendforscher.html

  40. Der hat in England mal einem Fußballzuschauer mit einem Kung Fu Tritt voll in dir Fresse getreten (1993).

  41. Sehr geehrter Herr xxx,

    vielen Dank für Ihr Interesse an einer Mitarbeit in unserer Bürgerrechtspartei für mehr Freiheit und Demokratie, DIE FREIHEIT. Ihrem Aufnahmeantrag haben wir nach § 4 Bundesstatut bearbeitet und entsprochen. Wunschgemäß sind Sie gemäß § 3 Bundesstatut ab sofort Fördermitglied unserer Partei. Wir heißen Sie als neues Mitglied recht herzlich willkommen.

    Sobald wir auch in Ihrem Bundesland einen Landesverbandsverband gegründet haben, werden wir Ihnen gerne die Vollmitgliedschaft anbieten. Bis dahin sind Sie herzlich eingeladen, sich am Aufbau der regionalen Strukturen aktiv zu beteiligen.

    Ihre Mitgliedsnummer lautet:. Bitte geben Sie diese Mitgliedsnummer fortan bei jeder Beitragszahlung und allen sonstigen Kontakten mit uns an.

    Sie haben sich für einen Mitgliedsbeitrag von monatlich 15 Euro entschieden und die Zahlungsweise monatlich gewählt. Ihre Beitragszahlungen richten Sie bitte an:

    Berliner Volksbank

    Inhaber: Die Freiheit

    Konto: 22 91 13 00 06

    BLZ: 100 900 00

    Ihre Meinung ist uns jederzeit wichtig. Nutzen Sie die Möglichkeiten, andere Fördermitglieder in Ihrer Region kennenzulernen und unsere Partei von Anfang an mitzugestalten. Wir freuen uns auf eine gemeinsame und erfolgreiche Arbeit mit Ihnen für mehr Freiheit und Demokratie in Deutschland und danken Ihnen schon jetzt für Ihre Unterstützung.

    Mit freundlichen Grüßen

    Yorck Alexander Mayer

    Bundesschatzmeister

    ICH BIN DABEI ICH LABER NICHT NUR!
    ICH LEISTE MEINEN BEITRAG!

    ICH HOFFE DAS SICH VIELE VON EUCH AUCH SO ENTSCHEIDEN!

  42. #3 Toranaga

    Du kannst auch Geld am Schalter abheben ohne Limit. Es gibt auch andere Bankmitarbeiter als Automaten und PC. 😀

    Dann will ich mal sehen was die Bank machen kann, wenn Du am Schalter stehst und 25000 € haben willst (oder was Du halt auf dem konto hast). Das können die nicht verweigern.

  43. 1. Wirds nicht funktionieren. Es ist genug Bargeld vorhanden, damit jeder sich ein paar Hunderter holen kann. Schwierig werden würds erst wenn die Mittelschicht ihre Investitionen auflösen würde und Millionen von Kunden jeweils gleichzeitig ein paar Zehntausend € haben wollten. Das wird aber nicht passieren.

    2. Selbst wenns funktionieren würde: Was soll der Mist? Wem bringt das was, wenn die Banken crashen? Man hat zwar das tolle Gefühl, irgendwie „die da oben“ geärgert zu haben, dafür würde das ganze ein paar zigtausend Menschen den Job kosten.

  44. Statt auf Gold könnte man auch auf den Popel in der Nase von diesem Fussballtrottel setzen. Solange eine Nachfrage besteht, ein sicheres Investment. Falls die Nachfrage nachlässt, ist sein Popel wieder umsonst zu haben oder der Goldpreis knallt von einem Tag auf den anderen in den Keller.

  45. Ob sich jemand Geld von der Bank holt, ist völlig belanglos. Die Notenbanken schöpfen einfach neues Geld – das kennen wir doch schon. Problematisch wird es erst dann, wenn von dem Geld ad hoc etwas gekauft wird, dann haben wir eine galoppierende Inflation.

  46. dies wäre in ter tat ein schock für den polit-industriellen komplex.
    schade, dass es nicht mittelbar dir staatseigenen banken trifft!

  47. „Besondere Verdienste um die Europäische Einigung – Euro-Hueter Trichet – Besonnen durch die Krise“

    Rettet den Euro! Das ist die Botschaft des Karlspreises 2011. Geehrt wird einer der größten Kämpfer für die Gemeinschaftswährung: EZB-Präsident Trichet. Nach Ansicht der Jury ist er eine Symbolfigur für den Zusammenhalt der Währungsunion.

    „Der Euro ist seit Gründung bis auf den heutigen Tag eine Erfolgsgeschichte“, sagte Linden. Der Garant dafür sei heute Trichet. Er stehe für die Unabhängigkeit der EZB. Er sei auch ein großer Europäer, für den der Euro nicht nur Zahlungsmittel sei, sondern ein hohes Gut, eine „Friedenswährung für ein Europa“.

    Der Euro eine „Erfolgsgeschichte“, und die EZB „unabhaengig“ ….
    Fuer wie bloed haelt man das Volk?

    Hab ich jetzt igendwas nicht mitbekommen?
    Steht der Euro jetzt nicht kurz vor dem Aus?
    Habe ich mir die ganze Lug-und Truggeschichte um den Euro, die Buerger-Hirnvernebeleien um den sog. „Maastrichter Vertrag“ nur eingebildet. So wie auch die voellig undemokratische, ja widerrechtliche Handhabe der Kunstwaehrung und dessen zugrundeliegenden, vertraglichen EZB-Aufgaben, die politish in Luft aufgeloest wurden wie bald auch die Kunstwaehrung selbst.

    Ich lebe zunehmend in einem surreal-bigotten Irrenhaus.

  48. @Nelson
    was glaubst, was zur Zeit los ist. Alle, die diesem sytem nicht mehr vertrauen, flüchten sich mit ihren bals wertlosen Banknoten in Gold, Silber, Immobilien usw. Also Sachwerte.
    Der Goldpreis und auch der Silberpreis werden locker die 3000$/Unze erreichen.
    Macht doch mal die Augen auf. es ist 1 minute vor Zwölf!
    Also raus aus dem Papiergeld! Edelmetall kaufen und Vorräte anschaffen!

  49. Korrektur:
    Der Silberpreis wird auch Höhenflüge machen, aber keine 3000$/Unze erreichen. Ausser, es gibt eine Hyperinflation wie 1923

  50. Joachim Starbatty – Ein Professor aus Tübingen legt sich mit ganz Europa an. Erst klagte er gegen den Euro vor dem Bundesverfassungsgericht. Dann war die Griechenland-Krise dran. Jetzt kämpft er gegen die Milliarden für Irland.

    Aus: http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~E44B998474AB74325BB5663F839B61487~ATpl~Ecommon~Scontent.html

    J.Starbatty, ein weiterer Lichtblick, im ansonsten stets dunklen, euro-mittelaerlterlichen Absolutismus des Jahres 2010.

  51. Komischerweise notiert der Euro im Verhältnis zum Dollar immer noch erheblich über seinem ursprünglichen Ausgabekurs. Und im Juni 2010 hatten wir einen Kurs von ca. 1,20, jetzt steht er bei ca. 1,30. Offenbar findet auf den Finanzmärkten keine Flucht aus dem Euro statt.

  52. Also wer Cantona als Islamist beschimpft, der hat aber wirklich gar keinen schimmer!
    Also manche sind wirklich besser bei der NPD aufgehoben, als bei der Freiheit!
    Diese Sache hat mit dem Islam zwar nichts zu tun, aber weil er nen Bart trägt isser Islamist?
    Da ist Roth 5 mal mehr Islamist.
    Und die Idee finde ich gar nicht mal schlecht..
    wenn jeder an den BANKSCHALTER-Nicht Automat geht und zb. 10.000 € abheben wird, wird so manche Bank aber schlucken müssen, wenn der 45 Kunde mit dem selben Wunsch kommt 😉
    Also Leute…alles wird gut!

  53. Allein die Reaktionen zeigen deutlich:
    Wenn eine so geringe Zahl von Menschen, die ihr Konto leerräumen, zu einem Problem werden können, dann ist es überdeutlich, dass dieses System keinerlei Grundlage hat!
    Es gibt schlicht keinen Gegenwert für die Geldmenge, die im Umlauf ist!

  54. @Nelson

    und was bekommst du Heute noch für deinen Euro?
    Die Inflation ist in vollem Gang.
    Der Dollar ist so stark gefallen, weil Amerias Wirtschaft vor dem Crash steht und weil Bernanke massenweise Dollars drucken lässt.
    So sieht Inflation aus.
    Mit dem Euro verhält es sich nicht anders.
    Die EZB macht genau das Gleiche. Angeblich für einen Rettungschirm.
    Es wird einfach Geld ohne Gegenwert gedruckt.
    Da nennt man Inflation: Wenn mehr Geld als Ware im Umlauf ist.

  55. Im Gegensatz zu damals haben die Banken heute vorgesorgt. Es gibt kaum Barreserven in den Filialen, und wenn dann gerade soviel, dass sie das eben nicht Kopf und Kragen kostet. Nicht umsonst muss man höhere Barabhebungen inzwischen anmelden. So blöd sind die auch wieder nicht.

  56. Wenn die Menschen das Geldsystem und wie es funktioniert wirklich verstehen würden, so würde es noch heute eine Revolution geben!

    Es hat schon seinen Grund, warum Banker und Politiker wegen diesem Vorschlag beunruhigt sind. Alles, was Banker und Politiker beunruhigt, sollte uns eigentlich aufhorchen lassen!

  57. #68 ichauch (06. Dez 2010 10:33)

    Ein bißchen Gold zu kaufen, wenn es billig ist, ist ja nicht verkehrt. Aber Gold jetzt als Mittel zu empfehlen, sein Vermögen zu sichern, ist Kokolores. Im Augenblick werden die kleinen Leute verrückt gemacht, um den Goldpreis weiter in die Höhe zu treiben. Das wird auch sicher funktionieren, bis die Blase platzt. Offenbar trennen sich einige wieder vom Gold, denn sonst würde der Goldpreis explosionsartig nach oben schnellen. eine Preissteigerung von 76% in den letzten drei Jahren ist zwar nicht gerade moderat, angesichts der seit vielen Monaten bekannten Tatsachen jedoch auch nicht die Welt bewegend.

  58. #83 Holly-Stone (06. Dez 2010 10:51)

    Wenn die Menschen das Geldsystem und wie es funktioniert wirklich verstehen würden, so würde es noch heute eine Revolution geben!

    Nach der Devise, wenn mir mein Dach im Sturm wegfliegt, haue ich mein ganzes Haus zu Klump?

  59. #82 ichauch (06. Dez 2010 10:47)

    und was bekommst du Heute noch für deinen Euro?
    Die Inflation ist in vollem Gang.

    Da musst Du aber lange suchen, bevor Du eine Inflation wie die des Goldpreises findest. Und dann flehst Du die Leute hier an ausgerechnet Gold zu kaufen? 🙂

  60. Vive la REVULUTION!!!!Ich mag den Typen. er hat völlig Recht. Wir sind doch die Knechte der Rothschilds und Rockefellers. 1000 Familen entscheiden wie die Welt zu ticken hat-früher oder später wird es einen Aufstand gegen diese Vampire geben. Und ich hoffe ich erlebe es mit.

  61. @sizisi keyim

    bitte nimm den Mund nicht so voll. Wenn es knallt, wird viel Blut durch die Gassen fließen.
    Es werden Schuldige gesucht und sicherlich auch gefunden werden. Davon sind viele Unschuldig. Aber es wird viel Blut fließen. Das sei gewiss!

  62. #91 sizisi keyim (06. Dez 2010 11:18)

    Vive la REVULUTION!!!!

    Lerne erstmal Revolution richtig zu schreiben, bevor Du sie hochleben lässt. Und frage Dich mal, wer Dir dann Dein HartzIV zahlt. 🙂

  63. Frederick Forsyths prophetischer Euro-Brief an Bundeskanzler Kohl
    5.12.2010

    Der bekannte britische Krimi-Autor Frederick Forsyth ist ein großer Freund Deutschlands. Vor der Einführung des Euro hat er 1997 an Bundeskanzler Kohl diesen PROPHETISCHEN Brief geschrieben. So wird es kommen! Deutschland macht sich mit der Rettung des Euro noch richtig verhaßt! Wir zahlen und sprengen mit unseren Rezepten die EU. Das gerade Gegenteil von dem, was der Merkel und ihrem Idiotentroß vorschwebt, wird eintreten:

    Lieber Herr Kanzler,

    vermutlich werden Sie einen Blick auf unter diesem Brief werfen und zu denken sein: Ach ja, wieder ein Engländer, der mir schreibt; und wie immer deutschfeindlich. Sie irren sich, Herr Kanzler, nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Ich schreibe Ihnen als einer, der die Deutschen in den vergangenen 40 Jahren gekannt, gemocht, respektiert und bewundert hat. Ich möchte Ihnen erklären, wie es dazu gekommen ist. Gerade für Sie, der das Ende des letzten Krieges als Jugendlicher erlebte, ist es vielleicht interessant.

    Eines Tages, im April 1945, wurde mein Vater ins Londoner Kriegsministerium zitiert. Als er abends nach Hause kam, machte er ein ungeheuer finsteres Gesicht. Er stand, immer noch in seiner Majorsuniform, vor dem Wohnzimmerfenster und starrte auf die grünen Wiesen Englands. So blieb er 24 Stunden lang, reglos und schweigend. Meine besorgte Mutter versuchte, ihn anzusprechen. Umsonst. Ich blickte als kleiner, sechsjähriger Junge hinter ihren Röcken hervor.

    Später erfuhr ich, daß er in London bei einer Sondereinsatzbesprechung das erste Filmmaterial aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen gesehen hatte; ungekürzt, unentschärft. Fünf Jahre lang hatte er die Uniform des Königs getragen, wie vor ihm sein Vater im Ersten Weltkrieg, aber nie hatte er damit gerechnet, Filme wie diese zu sehen. Endlich brach er sein Schweigen. Er hätte sagen können: Ich will, solange ich lebe, nie wieder einen Deutschen sehen, geschweige denn mit einem sprechen. Er tat es nicht. Er sagte: “Dieser Wahnsinn muß ein Ende haben.” Er war kein großer Philosoph, einfach ein englischer Ladenbesitzer. Sein persönlicher Beitrag dazu, diesem Wahnsinn der über Generationen dauernden deutsch-britischen Feindschaft ein Ende zu machen, bestand darin, seinen einzigen Sohn so bald wie möglich nach Deutschland zu schicken, um dort bei einer deutschen Familie zu leben; um Deutsch zu lernen, um zu beobachten, zuzuhören und zu begreifen.

    So kam es, daß ich mich 1952 im Alter von 13 Jahren auf einem Bahnsteig in Göttingen wiederfand, wo ich die Sommerferien als Gast bei einer deutschen Familie verbringen sollte. So geschah es drei Jahre hintereinander.

    Mit 16 hätte ich als deutscher Junge durchgehen können. Selbst heute noch kann ich “Die Lorelei” und “Die Wacht am Rhein” von Anfang bis Ende singen, und ich bin jederzeit bereit, Saumagen zu essen (obwohl ich Roastbeef vorziehe!). Seit jenen Tagen habe ich Ihr Land von der Reeperbahn bis nach Bad Tölz durchstreift, von den Koblenzer Weinstuben bis zu den Ufern der Oder. Reichen Ihnen diese Referenzen? Ich hoffe es sehr.

    Doch heute muß ich, bei allem Respekt für Ihre Person, sagen, daß Deutschland erneut auf einem neuen Wahnsinnsweg voranmarschiert. Ich spreche von dem fanatischen Ziel, uns alle, Europäer und Deutsche, zu einer überstürzten, verfrühten, unvorbereiteten und – wenn sie, wie es geschehen wird, scheitern sollte – verheerenden Währungs- und Wirtschaftsunion zu drängen. Von allen Völkern sollten gerade sie, die Deutschen, die die Vereinigung seit 1990 aus erster Hand erlebt haben, die Gefahren kennen. Erinnern Sie sich an 1990, Herr Kohl? Zunächst der grenzenlose Jubel – ich weiß es, denn ich war dabei – und dann die Erkenntnis der ungeheuren Probleme, die sich aus dem Zusammenschluß zweier so verschiedener Wirtschaftssysteme ergeben. Erinnern Sie sich an die Feindseligkeit von Margaret Thatcher und an die Drohungen Mitterrands? Im nachhinein hatten die beiden Unrecht, und Sie hatten keine andere Wahl, als eine möglichst rasche Vereinigung durchzusetzen. Aber Sie alle haben die Probleme unterschätzt. Ihre Landsleute wissen heute, daß das Versprechen “keiner weiteren Steuern” schlicht und einfach nicht der Wahrheit entsprach, ihr nicht entsprechen konnte. Sie wissen, daß eintausend Milliarden D-Mark aus ihren Taschen geflossen sind, um die alte DDR auf das wirtschaftliche Niveau der Bundesrepublik zu heben. Sie wissen, daß nur die Hälfte des Geldes dafür verwendet wurde, eine moderne Industriewirtschaft östlich der Elbe auszubauen, während die andere Hälfte in den Taschen Raffgieriger gelandet ist. Sie wissen, daß die versprochenen “blühenden Landschaften” nicht einmal in Anfängen zu sehen sind. Sie wissen, daß weitere fünf Jahre Geduld und ein weiteres Opfer von eintausend Milliarden Mark sie erwarten, bevor sie auch nur die ersten grünen Triebe erblicken werden. Wieviel können sie noch ertragen?

    Sie, die Deutschen, sind in einer außergewöhnlichen Lage, denn sie haben schon einen Vorgeschmack dessen, was Sie, Herr Kanzler, ganz Westeuropa aufzuzwingen versuchen, im Streben nach der Umsetzung irgendeines Generalplans, damit Sie in die Geschichte eingehen als eine noch größere Figur als Bismarck.

    Ihr Land ächzt bereits unter der Last dieses hochtrabenden Ehrgeizes. Die erdrückenden Bestimmungen der in Brüssel ersonnenen Sozialcharta – eine rein sozialistische Maßnahme (ich war der Meinung, Sie vertreten wie ich einen konservativen Standpunkt) – hat zum Konkurs einer Reihe deutscher Unternehmen beigetragen. Andere haben ihre Arbeiter fallengelassen wie Bäume das Laub im Herbst, nur um überleben zu können. Tausende mehr wurden geschlossen und sind ausgewandert, viele hierher nach England.

    Ihre Minister knurren uns an, weil wir, da wir nicht in der Sozialcharta sind, einen flexiblen Arbeitsmarkt haben, wenige Beschränkungen, entgegenkommende Gewerkschaften und vernünftige Arbeitsweisen. Dadurch ist die Zahl der Arbeitslosen bei uns gerade wieder gefallen, im 40. Monat in Folge, unsere Auftragsbücher sind voll, unsere Erzeugnisse bleiben global wettbewerbsfähig. Dafür werden wir von den feisten Kommissaren in Brüssel an gepöbelt, aber sie sind es nicht, die ihre überbezahlten Stellen verlieren, wenn etwas schiefläuft. Es sind Ihre Landsleute, die zusehen müssen, wie ihre Fabriken schließen, und die das Arbeitsamt aufsuchen müssen, wo doch eigentlich eine gute Arbeitsstelle am Montagmorgen auf sie warten sollte. Vor einigen Monaten wurde ich auf einem deutsch-englischen Seminar kritisiert, weil ich in England einen Artikel geschrieben hatte, in dem ich Ihre in Louvain, Belgien, gehaltene Rede angefochten hatte. Ich fechte sie immer noch an, denn ich glaube, daß Ihre Argumente einen Widerspruch bergen. Eigenartigerweise hat die FAZ gerade zugegeben, daß dies tatsächlich zutrifft. In Louvain gaben Sie in etwa folgendes zu verstehen, und Sie haben es seither wiederholt: Uns Deutschen ist nicht zu trauen. Also bitte, meine europäischen Freunde, fesselt uns; bindet uns wirtschaftlich an euch, damit wir uns nie wieder losreißen und einen europäischen Krieg anzetteln können.

    Nun, beim ersten Hinsehen sieht das nach Selbstverleugnung aus. Fast schon heiligenhaft sogar. Aber gleichzeitig übermittelt uns Deutschland an den Schalthebeln der Macht eine ganz andere Botschaft. Sie lautet: Wir Deutschen haben bewiesen, daß wir in Währungs- und Wirtschaftsangelegenheiten die allerstrengsten Zuchtmeister sind. Wenn wir alle die gleiche Währung und eine vereinte Wirtschaft haben, müssen wir daher die Verantwortung haben. Europas Zentralbank und das Finanzministerium werden ihren Sitz in Frankfurt haben. Wir haben nichts dagegen, wenn Ihr Ausländer im Aufsichtsrat sitzt, aber der Vorstand muß mit Deutschen besetzt werden.

    Es gibt in der Wirtschaft ein altes Sprichwort, das auch uns bekannt ist: Wer die Währung kontrolliert, kontrolliert die Wirtschaft; und wer die Wirtschaft kontrolliert, kontrolliert das Land. Die Botschaft hinter den Kulissen lautet also, daß wir uns nach der Europäischen Wirtschaftsunion alle deutscher Kontrolle beugen müssen. Das klingt ganz und gar nicht nach Selbstverleugnung. Das klingt eher nach Hegemonie, nach Vorherrschaft.

    Dies ist die Angst, die darin zum Ausdruck kommt, was Sie als britische Deutschfeindlichkeit interpretieren. In Frankreich, Belgien, den Niederlanden wird immer noch Selbstzensur betrieben. Aber bei uns findet die Debatte offen und sehr lebhaft statt, wie es die britische Art ist, und viele Dinge kommen zum Vorschein, die uns ganz und gar nicht gefallen wollen. Dann kommt der zweite Widerspruch.

    Vor fünf Jahren in Maastricht waren Sie es, Herr Kanzler, der darauf bestanden hat, daß die Konvergenzkriterien streng einzuhalten seien: annähernde Parität der Inflation, der Verschuldung und der Anleihen aller Staaten, die der neuen, großen Währungsunion beitreten dürften. Wunderbar, wir haben zugestimmt. Doch nun hat sich die Lage geändert. Unmöglich, daß irgendein Land außer Luxemburg (und vielleicht unseres!) alle Kriterien erfüllen kann. Einige Länder können bloß ein einziges erfüllen. Belgiens Verschuldung müßte unter 60 Prozent seines Bruttoinlandsproduktes sinken. Um Gottes willen, sie liegt bei 130 Prozent. Sie haben sie lediglich etwas gesenkt, indem sie ihre Goldreserven verkauft haben! Fragen Sie Ihre Bauern – man darf niemals das Saatkorn verkaufen.

    Frankreich, Spanien, Italien – alle tun es: Sie frisieren ihre Bücher auf eine Weise, die bei Privatleuten sofort das Betrugsdezernat auf den Plan rufen würde. Sie wissen das alles, Herr Kanzler, auch wenn Ihr Volk es nicht weiß. Selbst für Deutschland ist es so gut wie unmöglich, die Konvergenzkriterien zeitgerecht zu erfüllen. Trotzdem bestehen Sie auf dem erhofften Stichtag des 1. Januar 1999. Offen gesagt, das ist verrückt. Es scheint, als könnten die Kriterien aus politischen Gründen quasi ignoriert werden. Das ist jedenfalls die Botschaft, die deutlich aus Brüssel zu vernehmen ist.

    Doch Sie haben den Deutschen auch versprochen, daß der Euro eine so harte Währung sein muß und wird wie die D-Mark. Wenn Sie sich auf den Euro einlassen, während Frankreich, Spanien, Italien und die Benelux-Staaten ihre tatsächliche Wirtschaftslage vertuschen, wird der Euro wie ein Stück Butter sein. Die Haie der internationalen Geldmärkte werden das sofort bemerken. Und das Ergebnis? Erst großer Jubel, das Ereignis wird überall mit Sekt begossen (Wissen Sie noch, Berlin 1990?), und dann die Katastrophe. Inflation, wachsende Arbeitslosigkeit und eine 30prozentige Abwertung. Und wer werden die Hauptleidtragenden sein?

    Nicht die Belgier, die ihre gewaltigen Schulden an Sie weiterreichen. Nicht die Franzosen, Spanier und Italiener, die meinen, die Deutschen könnten sich nun um ihre leeren Pensionskassen kümmern. (Denken Sie daran: Wenn man Wirtschaftssysteme zusammenschließt, erbt man nicht nur die Vermögen von beiden, sondern auch die Defizite von beiden.) Nicht die ungewählten Parasiten in Brüssel, die gerne bereit sind, Ihnen zu sagen, Helmut Kohl sei irgendein europäischer Gott.

    Nein, es sind die Deutschen, die bezahlen werden, wieder einmal. Sie werden ihr schwerverdientes Geld nach Osten und Westen tragen, bis ihnen nichts mehr übrigbleibt, womit sie zahlen könnten, außer ihrer Arbeitslosenunterstützung.

    Daher sage ich Ihnen dies als Brite, der Deutschland weder verachtet noch fürchtet. Die Deutschen prosperierten schon einmal, in der Zeit des Wirtschaftswunders. Damals haben sie getan, was sie am besten können, auf deutsche Art und Weise. Die besten Ingenieure, die besten Arbeiter, die besten Industriellen. Doch seit Sie damit begonnen haben, nach der Pfeife der Brüsseler Kommission zu tanzen, sind die Dinge für Ihr Volk schiefgelaufen.

    Kehren Sie wieder auf den alten Weg zurück, Herr Kanzler. Die Deutschen sollten wieder Deutsche sein, nicht Zahlmeister der Schulden halb Europas für Ihr Streben nach einem bismarckschen Traum. Wir Briten sind hier, wir warten. Wir wollen Ihre Freunde, Partner, Mitarbeiter sein; aber nicht Ihre wirtschaftlichen Untertanen. Ist das so schlimm? Ist das deutschfeindlich?

    Die Deutschen sollen ihre Deutschmark behalten – sie haben verdammt hart dafür gearbeitet. Soll doch der Trottel Santer die Wände mit seinen Brüsseler Geldscheinen tapezieren. Und wir behalten unser britisches Pfund – sie ist gar keine so üble, alte Dame, und wir haben sie seit fast eintausend Jahren. Aber bitte versuchen Sie nicht, in 20 Monaten Ihrem Volk einen zurechtgebogenen Euro aufzuerlegen. Wie mein Vater einmal gesagt hat: Dieser Wahnsinn muß ein Ende haben.

    Frederick Forsyth

    Quelle: DER SPIEGEL 14 / 1997 S. 40/41

  64. @Nelson Mandela

    Hor mal zu Mandela:Ich bekomme kein HartzIV, im Gegenteil. Mit MEINEN Steuern werden inrgendwelche Penner bezahlt, di Tagtäglich am Hauptbahnhof ihr Astra oder anderen Dreck trinken!Hast du verstanden Mandela?

  65. @ Nelson #85

    „Aber Gold jetzt als Mittel zu empfehlen, sein Vermögen zu sichern, ist Kokolores.“

    Ist es nicht. Wurde Gold vor einigen Jahren von den Medien noch belächelt und als nutzlose Anlage zerrissen, mehren sich jetzt die Stimmen derer, welche physisches Gold empfehlen. Im vergangenen Jahr wurde ich stutzig, als bei boerse.de unter „Top-Kolumnen“ geraten wurde, Gold- und Silbermünzen in kleineren Stückelungen zu erwerben, inzwischen empfielt es sogar unser Bankberater. Ich bin kein Freund von absurden Verschwörungstheorien, aber das unser Finanzsystem auf eine Katastrophe zusteuert, erkennen inzwischen auch Laien. Wer keine Ersparnisse hat, muß sich darüber nicht den Kopf zerbrechen, aber wer über entsprechende Rücklagen verfügt und nicht weiß, wohin damit, ist mit Gold gut beraten.

  66. #96 sizisi keyim (06. Dez 2010 11:30)

    Ok, dann frage ich Dich, wer wird Dir Deinen Lohn zahlen, wenn „REVULUTION“ ist?

  67. Ja gut, ich hebe morgen 2000 Euro ab. Mehr ist, glaube ich, ohne vorherige Kündigung nicht erlaubt.

    Wenn ich Pech habe, wird mir das Geld auf dem Nachhauseweg schon gestohlen, schließlich bin ich ja in Köln unterwegs (ich weiß, wovon ich rede, es ist mir ja schon einmal das Portemonnaie gestohlen worden). Falls ich das Geld heil nachhause bringe, kann es mir dann zuhause gestohlen werden, schließlich wohne ich ja in Köln (ich weiß, wovon ich rede, schließlich wurde ringsum bei meiner Nachbarschaft und auch bei mir schon eingebrochen). Und falls es mir doch erhalten bleibt, bringe ich es am nächsten Tag wieder zur Bank, was soll ich denn sonst damit machen?

    Und was ist dann damit erreicht, außer daß ich zweimal in drei Tagen zu meiner Bank gefahren bin?

    Ich glaube, ich lasse es doch lieber sein.

  68. Ich habe vor Wochen jeden Euro abgehoben und in SF getauscht … die Banken ! riefen mich an und fragten warum …
    Ich sagte : der Euro geht den Bach runter ..
    Darauf war kein Kommentar mehr zu hören !!

  69. #97 Wintersonne (06. Dez 2010 11:47)

    Also, wenn selbst die Bankberater Gold empfiehlen, ziehe ich hiermit meine abwertenden Bemerkungen zum Goldkauf zurück.

  70. Da wird gar nix passieren !

    Solange die Bargeldlose-Bezahlung mit EC-Karten und Kreditkarten möglich ist, lasst die linken Trottel Ihre 345€ abheben.

    Theoretisch könnte bei einem millionenfachen Bankrun ein Problem entstehen, aber ich errinnere mich nur noch wage an den Geldangebotsmultiplikator.
    Außerdem glaube ich, dass durch vorrübergehende Beschränkungen der Abhebefreiheit und funktionierendes bargeldloses Bezahlen die Banken das relativ gut kontrollieren könnten.

  71. Mein Banker hat mir letztes Jahr dringen vom Goldkauf abgeraten.
    heute sprießen ihm die Neidpickel und er mag mich nicht mehr leiden. 🙂

  72. Ich sehe den Aufruf als Angriff auf die westliche Gesellshaft und Zivilisation. Cantona ist keinen Deut besser als die Cyberterroristen von wikileaks oder die Rauschebärte vom Hindukusch. Ab nach Guantanamo mit ihm.

    Und die ganzen Weltuntergangspropheten, von denen man seit Jahrzehnten nichts anderes hört, als dass „der große Crash ja bald komme“ und dass „unser Geld nichts wert sei“ – nur Spinner gibts immer, eure Vorhersagen haben den Wert des Mayakalenders und von Volkswirtschaft habt ihr gerade mal so viel Ahnung, wie ihr es euch in euch passenden populärwissenschaftlichen Quellen anlesen könnt.

    Der Euro ist eine stabile Währung, vielleicht die stabilste die man in Europa je hatte, und dank dem Euro haben wir endlich ein Mittel, andere Länder (PIIGS & Co.) an die kurze Leine zu nehmen – Griechen wie Iren haben gar keine Wahl, als sich den Realitäten der Weltwirtschaft zu stellen und knallharte und längst überfällige Reformen anzustoßen. And das kommt uns allen zu gute, nur so kann Europa gesunden und aus der Schuldenfalle kommen. Ein Papiergeldsystem basiert vor allem auf einem Wert – gemeinsamem Vertrauen. Und dieses kommt nicht von selbst, es muss erst hergestellt und erkämpft werden.
    Im Übrigen hat keines dieser Länder auch nur einen deutschen Cent gekriegt, alle Gelder des Rettungsschirms sind nichts anderes als Garantien des Bundes – und dabei wird es auch bleiben, da keiner diese Länder je pleite gehen lassen würde. Nicht wegen den Paar Milliarden die daran hängen, sondern weil diese Staaten uns sowieso schon Unsummen geschuldet haben, die ein Vielfaches der Rettungspakete betragen. Im Übrigen würde so ein Worst-Case-Szenario unsere Wirtschaft stark schädigen, unsere Glaubwürdigkeit wäre angeschlagen und unsere sehr vom Export (vor allem Export in andere EU-Länder) abhängige Wirtschaft würde sehr schmerzhafte Verluste erleiden. Deswegen war die Hilfe „alternativlos“ – und gut, denn nun können wir auf institutionellem Weg nach Athen und Dublin einmarschieren und unsere Partner endlich zur haushaltspolitischen Vernunft bringen.

    Was wäre ohne den Euro? Diese Länder würden ihre Währungen abwerten bis zum gehtnichtmehr, das Geld das sie uns seit Jahrzehnten schulden wäre futsch, deren eigene Bevölkerung wäre um ihre Ersparnisse gebracht worden, und die nächste inkompetente und korrupte Regierung käme an die Macht. Das kann weder in unseren wirtschaftlichen, noch politischen Interessen liegen.

    Zu den restlichen Spinnern:

    Die ganzen Goldpropheten propagieren ein steinzeitliches Geldsystem, das keinen reellen Wert hat – weil Gold schlicht wertloser Klunker ist, dessen Nutzen für die Industrie seinen einzigen Wertfaktor darstellt. Der restliche Preis des Goldes ist reine Spekulation bzw. Irrationalität – dabei befindet sich im Erdmantel so viel Gold, dass man die ganze Erdoberfläche damit mehrfach tapezieren könnte.
    Sobald die Weltwirtschaft sich beruhigt hat und falls in China keine Blase platzt wird der Goldpreis wieder auf normales Niveau sinken und die ganzen Gold- und Silberhamsterer werden genauso dumm dastehen wie die Leute, die in den 60ern private Atombunker im Garten bauten.
    Selbst im Falle des totalen Zusammenbruchs der Weltwirtschaft könntet ihr mit eurem Gold nicht weit kommen – es würde schlicht keiner brauchen. Eher würden die Leute eine Ersatzwährung wie Zigaretten oder Kondome installieren, Geld kann man nun mal weder essen noch brauchbar weiterverkaufen, ohne dass eine funktionierende Infrastruktur existiert, die es zur Weiterverarbeitung aufkaufen und transportieren könnte.

    Und die ganzen selbsternannten Zinseszinsgegner sind nichts anderes als verkappte Moslems und Antisemiten, die damit nichts anderes meinen, als Gegner des „Wucherjuden“ zu sein, dessen „Joch“ man abschütteln müsse.

  73. #100 Der Islam ist DAS Problem (06. Dez 2010 11:52)

    Schweizer Franken? Vielleicht spekulativ nicht schlecht, falls der seit zwei Jahren andauernde freie Fall zum Euro mal nachlässt …

  74. Gold und Silber wird die Musls auch nicht retten können

    Das kann man nich essen

    (Hesekiel 7:19) 19 Ihr Silber werden sie auf die Straßen werfen, und ihr Gold wird zu etwas Abscheulichem werden. Weder ihr Silber noch ihr Gold wird sie am Tag des Zornausbruchs Jahwes befreien können. . .

    (Zephanja 1:18) Weder ihr Silber noch ihr Gold wird sie am Tag des Zornausbruchs Jahwes befreien können;

  75. #106 Nelson (06. Dez 2010 12:02)
    #100 Der Islam ist DAS Problem (06. Dez 2010 11:52)

    Schweizer Franken? Vielleicht spekulativ nicht schlecht, falls der seit zwei Jahren andauernde freie Fall zum Euro mal nachlässt …

    und wenn nur die Hälfte bleibt …. 🙂 😉

  76. Es ist der EZB verboten ist, direkt von den Staaten Anleihen zu erwerben.

    Aber:

    „Während Trichet am Donnerstag sprach, kaufte die Notenbank eifrig Staatspapiere auf.
    Die Aufkäufe dürften sich, wie im Mai, im niedrigen einstelligen Milliardenbereich bewegt haben. Das sind jedoch bei Weitem nicht die Summen, die Experten für nötig halten, um die Krise unter Kontrolle zu bringen. Laut den Anleihe-Experten von Evolution Securities müssten da schon ein bis zwei Billionen Euro her. Willem Buiter, Chefvolkswirt der Citigroup, sagte, die EZB müsse dem Rettungsfonds notfalls bis zu zwei Billionen Euro bereitstellen. „Wenn die EZB zu lange zögert, besteht die Gefahr, dass sich die Krise weiter verschärft“, warnt Jörg Zeuner, Volkswirt der VP Bank.

    http://www.welt.de/finanzen/article11405243/Die-Unabhaengigkeit-der-EZB-geraet-in-Gefahr.html

    Allerdings könnte solch eine Maßnahme nicht der erhoffte Befreiungsschlag sein, sondern der fehlende Nagel für den Sargdeckel der Währungsunion. Die EZB könnte zudem zu einer Art Müllhalde für Schrottpapiere aus Schuldenstaaten verkommen.
    „Im Extremfall muss die EZB die Papiere abschreiben, und die Steuerzahler haften dafür“, sagt Geldpolitik-Professor Ansgar Belke.

  77. #97 Wintersonne (06. Dez 2010 11:47)
    @ Nelson #85

    “Aber Gold jetzt als Mittel zu empfehlen, sein Vermögen zu sichern, ist Kokolores.”

    Ist es nicht. Wurde Gold vor einigen Jahren von den Medien noch belächelt und als nutzlose Anlage zerrissen, mehren sich jetzt die Stimmen derer, welche physisches Gold empfehlen.

    Klarer Kontraindikator.

    Im vergangenen Jahr wurde ich stutzig, als bei boerse.de unter “Top-Kolumnen” geraten wurde, Gold- und Silbermünzen in kleineren Stückelungen zu erwerben, inzwischen empfielt es sogar unser Bankberater.

    Starker Kontraindikator. Wenn dann noch die Taxifahrer über Gold sprechen, heißt das: Extrem bearish -> Raus mit dem Zeug!

    Scherz beiseite; ich besitze auch ein paar Gold- und Silberlinge. Die Euphorie in diesem Segment hält mich aber vor weiteren Käufen ab, denn diese Euphorie ist in der Regel ein Zeichen für eine Blase, auch wenn es natürlich noch einige Zeit zu Wertsteigerungen kommen dann.

    Dennoch ist es bestimmt sinnvoll, einen Teil seines Geldes in Gold und Silber angelegt zu haben. Umso schöner ist es, wenn man für die Unze Gold nur 480 Euro und für Silber nur 13 Euro bezahlt hat. 🙂

  78. #110 Fluchbegleiter (06. Dez 2010 12:11)

    Du hast mich falsch zitiert, aber egal – bin Deiner Meinung.

  79. @ #104 Neunmalklug (06. Dez 2010 11:59)

    Der Euro ist eine stabile Währung, vielleicht die stabilste die man in Europa je hatte, und dank dem Euro haben wir endlich ein Mittel, andere Länder (PIIGS & Co.) an die kurze Leine zu nehmen – Griechen wie Iren haben gar keine Wahl, als sich den Realitäten der Weltwirtschaft zu stellen und knallharte und längst überfällige Reformen anzustoßen. And das kommt uns allen zu gute, nur so kann Europa gesunden und aus der Schuldenfalle kommen.

    Am Deutschen Wesen soll Europa genesen.

  80. @Neunmalklug
    du glaubst also auch ein den Weihnachtsmann und an einen friedlichen Islam?

    Lass dich bitte nicht von der MSM-Presse einlullen.
    Der Euro und der Dollar sind das Papier nicht wert!
    Banknoten, Wertpaiere usw. sind nichts als ein Versprechen. Ohne Bestand.
    Von bleibendem Wert sind Immobilien, Edelmetalle, Nahrungsmittel, Ackerland usw. Also alles was Physisch ist.
    Aber bestimmt kein Papier!
    Also hör auf zu träumen und bringe deine Ersparnisse in Sicherheit! bevor es der Staat für dich tut.

  81. # #108 Der Islam ist DAS Problem (06. Dez 2010 12:03)

    und wenn nur die Hälfte bleibt …. 🙂 😉

    Na, wenn Du’s so sportlich siehst, nur zu. Aber was verleitet Dich zu der Annahme, dass sich die Schweizer Währung Deinen grauen Prognosen entziehen könnte?

  82. Von bleibendem Wert sind Immobilien, Edelmetalle, Nahrungsmittel, Ackerland usw. Also alles was Physisch ist.

    Na supi! Dann führen wir doch wieder den Tauschhandel ein. Peinlich, wenn man dann feststellen muss, dass die Tauschwerte auch Angebot und Nachfrage unterliegen und keineswegs von „bleibendem Wert“ sind, wie viele Immobilienbesitzer in USA, Spanien, Irland usw. schmerzhaft erfahren mussten.

    Aber damit will ich nichts gegen Sachwerte sagen.

  83. @Nelson
    wie war es nach 1945
    Da wurde nur getauscht. Schinken gegen Zigaretten, Gold gegen Haus usw. es sei denn, man hatte hatte Dollar oder Fränkli

  84. #113ichauch

    Zitat
    @Neunmalklug
    du glaubst also auch ein den Weihnachtsmann und an einen friedlichen Islam?

    Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

    Lass dich bitte nicht von der MSM-Presse einlullen.
    Der Euro und der Dollar sind das Papier nicht wert!
    Banknoten, Wertpaiere usw. sind nichts als ein Versprechen. Ohne Bestand.
    Von bleibendem Wert sind Immobilien, Edelmetalle, Nahrungsmittel, Ackerland usw. Also alles was Physisch ist.
    Aber bestimmt kein Papier!
    Also hör auf zu träumen und bringe deine Ersparnisse in Sicherheit! bevor es der Staat für dich tut.

    Yeah, zurück in die Steinzeit. Schön in seinem Dorf bleiben und den Kartoffelacker pflügen, nicht dass einer auf die Idee kommt ein zum Handel notwendiges Tauschmittel einzuführen. Edelmetalle – wertloser Klunker. Der Goldstandard hat die krise 1929 und die übrigen Krisen des 19. Jahrhunderts auch nicht verhindert. Schlicht weil der Wert des geldes in keinem Zusammenhang zu dem Material steht, aus dem es besteht – ob man nun Papierscheine, Goldmünzen oder Pfauenfedern als Währung nimmt.

    Ackerland, Lebensmittel – wo ist denn da die Werterhaltung in der Welt des 21. Jahrhunderts? Lebensmittel waren nie so billig zu haben wie heute, Ackerland in Deutschland im Privatbesitz noch nie so nutzlos gegenüber dem Großbauern.

    Immobilien? Nur solange die Nachfrage besteht und steigt, die kommt aber nicht von selbst sondern hängt vom Funktionieren der restlichen Wirtschaft ab. Immobilien sind nur eine gute Geldanlage, wenn man sie vermietet – als Miete gibts jedoch auch nur Papiergeld (bzw. dessen digitales Äquivalent). Immobilien wären geeignet, eine große Krise zu überstehen (falls es nicht zum Bürgerkrieg mit Häuserkampf kommt) – aber es wird keine solche Krise geben, der Weltwirtschaft ging es noch nie so gut wie in den letzten 20 Jahren, die letzte Krise hin oder her.
    Das einzige große wirtschaftliche problem, dass wir haben, ist die enorme Verschuldung, sowohl von Staaten als auch von Haushalten. Das muss unbedingt angepackt werden. Dazu die politischen Probleme, die wir haben – aber die anzupacken, liegt an uns selbst. Wir können Parteien gründen (BIW; Die Freiheit), wir können andere Parteien von innen verändern – stattdessen gammeln wir/viele von uns in Internetblogs rum und verschwenden sinnlos unsere Zeit unter mehr oder weniger gleichgesinnten.

  85. @ Fluchbegleiter #110

    Ja, beim Gold scheiden sich die Geister, ich kann die Argumente sowohl der Befürworter als auch der Kritiker nachvollziehen. Letztendlich ist es dein persönliches Risiko, die Entscheidung kann und wird dir niemand abnehmen.

  86. @#100 Der Islam ist DAS Problem

    Ich würde dir raten deine Schweizer Franken in andere Werte umzuschichten, die Schweizer Zentralbank hat sich stark in den Euro eingekauft um ihn zu stabilisieren und falls der Euro flöten geht, wird es wohl die SF genauso erwischen, vlt nicht ganz so hart aber erheblich.

    #110 Fluchbegleiter
    Gold und Silber sind wohl noch von der Blasenbildung entfernt, klar einige Leute wurden mit Griechenland hellhörig und haben sich eingedeckt, aber die große Masse besitzt kein oder fast kein Gold und Silber … die meisten Leute wollen halt an den neuen Wirtschaftsaufschwung und die sinkende Arbeitslosigkeit glauben und wenn dem so wäre würde der Goldkauf auch wenig Sinn machen.

  87. Also mal ganz ehrlich -, bis auf wenige hier haben die meisten offenbar überhaupt nicht verstanden, daß das Finanzsystem im Moment dermaßen labil, daß es binnen 3 Stunden komplett zusammenbrechen kann.

    Der Börsenhandel wird dann ausgesetzt, die Banken geschlossen, die Leute rasen in die Supermärkte, die Prügeleien fangen an.

    Und es gilt aber wie immer im Leben: Wer sich mit einer der wichtigsten Existenzgrundlagen (Finanz-/Geldsystem, Ökonomie) nicht beschäftigt oder die absehbaren Konsequenzen des Zusammenbruchs nichtg ertragen kann, der braucht sich dann auch nicht zu wundern, wenn er über Weihnachten nix zu essen hat, seine schönen Sparverträge 10:1 ‚getauscht‘ werden, er sich mit EUROS den Hintern abwischen kann.

    Geld abheben jetzt!!! Edelmetalle (Silber, Gold kaufen)
    Nahrungsmittel kaufen jetzt!!!

    Heute Nachmittag noch.

  88. Das meiste Geld auf den Banken stammt nicht von Privatpersonen sondern von Firmen, und diese werden sicherlich nicht ihre Zahlungsfähigkeit riskieren bloß weil so eine Blödblunze, die wohl ein paar Kopfbälle zu viel abbekommen hat, billige PR in eigener Sache will…und um nichts anderes geht es bei der Sache.

  89. @ scabo

    Man muß sich schon ziemlich intensiv mit dem Thema beschäftigen, um halbwegs durchzublicken bzw. die Zusammenhänge zu verstehen, dazu haben die meisten weder Zeit noch Lust, das liegt vermutlich in der Natur des Menschen. Die, welche das bis jetzt nicht getan haben, erreichst auch du nicht.

  90. #125 Wintersonne (06. Dez 2010 13:27)

    Die, welche das bis jetzt nicht getan haben, erreichst auch du nicht.

    Wahrscheinlich ist es so, aber wenn nur einer hier sich aufmacht, sich wenigstens ein paar Konserven zu kaufen (die man ja problemlos, wenn’s ganz anders kommt, der Tafel spenden kann)…

    Ich habe da noch Hoffnung un sag’s deshalb noch mal:

    Geld abheben, Nahrungsmittel kaufen!
    Geld abheben, Edelmetalle kaufen!

    JETZT, heute Nachmittag noch!

    Liebe Leute, ihr werdet von den Polit- und Bankster-Gangstern geschoren wie ihr es noch nie erlebt habt.

  91. Wer solche bescheuerten Vorschläge macht, beweist leider nur, dass er von Banken und Wirtschaft leider gar keine Ahnung hat.
    Das ist genau so kindisch wie der Vorschlag, an einem bestimmt Tag nicht zu tanken.

  92. @ #127 scabo (06. Dez 2010 13:39)

    Liebe Leute, ihr werdet von den Polit- und Bankster-Gangstern geschoren wie ihr es noch nie erlebt habt.

    Ja und?
    Daran hat sich die letzten 2000 Jahre nix geändert – und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

    Übrigens:
    Wenn das Geld abgewertet wird, dann nicht nur das Geld auf der Bank, sondern dann triffts auch dein Geld unterm Kopfkissen.

  93. Es gibt auch gute Nachrichten

    Baden-Württemberg will EnBW zurückkaufen

    Eine richtige Handlung, die zurück zu besseren Zeiten führen könnte.
    NUR, trotzdem kommt die Erkenntnis zu spät, daß Energieversorgung, Eisenbahn, Straßen u. Kanäle, sowie der Luftraum in staatlicher Verwaltung und Besitz zu bleiben hat.
    eine Menge an sicheren Arbeitsplätzen und der Gewinn geht an den Staat.

    Trotzdem abwählen !!!!
    Rechtskonservative hätten die riesigen Fehler mit Mrd.-Schaden erst garnicht gemacht. Auch nicht in den anderen Bundesländern.
    Dazu ist noch zu sagen, daß ein Stromversorger auch in Kriesenzeiten nicht wie das bedruckte Papier verreckt – vorausgesetzt man hindert die EUrokraten daran, doch noch Verderben ins Land zu bringen.

    Der Nationalstaat ist der Sozialstaat

  94. Zu Cantona kann man stehen wie man will. Tatsache ist, dass der Euro in Gefahr ist, dass alle Länder hoffnungslos überschuldet sind. Wer glaubt, dass sich das auf „normale“ Weise regeln wird, ist m. E. zu optimistisch. Auch ohne einen von Cantona and friends eingeleiteten Bankrun eilen wir alle mit großen Schritten auf einen bösen Knall zu. Und die Folgen werden dramatisch sein. Und das ist wohl der Hintergrund für die von Celente & Co. angekündigten Bürgerkriege etc.

    Im übrigen stehen auch in den MSMs deutliche Artikel.

  95. #130 Denker (06. Dez 2010 13:57)

    Übrigens:
    Wenn das Geld abgewertet wird, dann nicht nur das Geld auf der Bank, sondern dann triffts auch dein Geld unterm Kopfkissen.

    Ich hätte nicht gedacht, daß Sie mich für so bescheuert halten – in zweierlei Hinsicht.
    1) Euros oder sonstiges Papiergeld unterm Kopfkissen oder sonstwo.
    2) Abwertung? Nie davon gehört, was ist das?

    Bin ich Nachhilfelehrer in Makroökonomie? Nein.
    @Denker, – im Guten: Auch Ihnen scheint nicht klar zu sein, was jetzt alles auf uns, Sie, alle anderen zukommt.
    Im meine es wirklich nur im Guten. Die Lage ist hochdramatisch.

  96. @ Denker #130 an @ scabo

    „Wenn das Geld abgewertet wird, dann nicht nur das Geld auf der Bank, sondern dann triffts auch dein Geld unterm Kopfkissen.“

    Stimmt. Eine Geldabwertung ist ein durchaus realistisches Szenario, mit dem man sich durchaus mal auseinandersetzen sollte. Wer keine Ersparnisse hat, muß sich, wie bereits erwähnt, darüber nicht den Kopf zerbrechen, aber Geld unter dem Kopfkissen ist die denkbar schlechteste Variante. Besser wäre es dann tatsächlich, in Sachwerte zu investieren oder eben in EM.

  97. #133 AtticusFinch (06. Dez 2010 14:05)

    Tatsache ist, dass der Euro in Gefahr ist, dass alle Länder hoffnungslos überschuldet sind. Wer glaubt, dass sich das auf “normale” Weise regeln wird, ist m. E. zu optimistisch.

    in Ergänzung: … ist m.E. entweder ein totaler Ignorant oder komplett dumm oder nicht dumm und erträgt den Gedanken aber nicht, daß alles Gewohnte schlagartig anders sein kann.

  98. #135 Wintersonne (06. Dez 2010 14:16)

    Wer keine Ersparnisse hat, muß sich, wie bereits erwähnt, darüber nicht den Kopf zerbrechen,…

    Doch, muß er auch, sofern er noch Schulden (Dispo, Hypothek, sonstiges) hat. Die kann er zwar ohne Ersparnisse jetzt nicht mehr abbezahlen, muß die Tilgung aber dann mit abgewerteter Währung vornehmen, während, wie üblich bei solchen Währungsschnitten, die Schulden natürlich nicht abgewertet werden. Heißt im Klartext: Er hat mehr Schulden!

  99. Ich habe kein Geld unter dem Kopfkissen, denn ich kann nicht im sitzen schlafen. 😉
    Schön wäre es!

  100. #80 Andre69 (06. Dez 2010 10:44)

    ALSO Andre69 trage mal etwas zur Aufklärung wer dieser Typ Eric. C ist bei,
    und die Nazikeule herauszuholen ist auch nicht hilfreich.
    Die Videos von Eric C beweisen jedenfals das er ein übler Schläger und fanatiker ist.

    Sicher mussen die Banken neue schärfere Gesetze erhalten und besser Kontroliert werden zu Wohle aller am Wirtschaftsleben beteiligten.
    Wenn alles zusammenbricht hilft das keinem, villeicht freuen sich die Islamisten aber auch sie gehen damit vor die Hunde……
    ungenügend setzen….. 🙂
    Für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte.
    Gegen islamistisch, faschistische Diktatur, Terror, Unterdrückung und Unterwerfung usw….

  101. Die Idee ist gut, aber scheitert an der Solidarität, wie auch ein Generalstreik.
    Das Bestandsschutzdenken ist die Causa.

    Ein schnelles Ende des EU Totalitarismus mit Schrecken ist allemal besser als Agonie, bei der uns der Orientexpress die Sackbahnhöfe verstopft.

    Leute wie hier im thread, die dieses System stützen, sind jene ohne integrierte Schaltkreise unter der Fontanelle, welche auch die linken Blockparteien wählen -wegen des kleineren Übels, jupp.
    ___________________________________________

  102. #scao mit Durchblick orte ich einmal hier ein:

    Caspar von Schrenck-Notzing hat einmal geäußert,
    „daß es ein Mißverständnis sei,in Konservativen jene zu sehen, die
    immer nur auf schon eingetretene Ereignisse reagierten. Tatsächlich lasse sich die konservative Haltung besser daraus erklären, daß der Konservative die Dinge in statu nascendi beobachte, daß er vor den anderen absehe, was eintreten werde.
    Das erkläre die Anziehungskraft, die die konservative Position auf verantwortungsbewußte Menschen ausübe,aber auch die mangelnde Wirksamkeit“.

    Propheten können eben auch keine Partei bilden.

  103. Steinigt mich, aber ich finde die Idee trotz allem nicht wirklich schlecht.

    Zum Zusammenbruch des Systems wird es m.E. nicht führen, dazu werden wohl nicht genügend Leute mitmachen.
    Aber man kann den Leuten klarmachen, dass eine Währung (Euro), die auf Treu und Glaube basiert und die Materielle Deckung als Grundlage jeder stabilen Währung ausser acht lässt, nicht stabil sein kann.
    Es gibt viel mehr buntes Papier (Euro) als der Staat (EU) als materiellen Gegenwert für dieses bunte Papier zur Verfügung hat.

    Der Euro ist nur solange stabil, wie die Leute an diese „Stabilität“ glauben.
    Diese Euro-Blase platzt irgendwann genaoso zwangsläufig, wie die Immobilienblase oder die Blase mit den Schrott-Wertpapieren.

    Je eher die Leute das Prinzip mit dieser ungedeckten Währung kapieren, desto weniger Realverlust wird der Bürger zu tragen haben.

  104. #104 für Neunmalklug sind der Rest hier nur Spinner, jupp, er macht seinen Namen wirklich Ehre.

    #99 Leserin
    Kauf dir einige kleine Silbermünzen und versenke sie hinter einer Kachel.Und zieh aufs Land, muss ja schlimm sein im Elend zu leben. Wo bleibt dein Spott und Sarkasmus, -das macht überlebensfähig, ariba

  105. #133 AtticusFinch (06. Dez 2010 14:05)

    Tatsache ist, dass der Euro in Gefahr ist, dass alle Länder hoffnungslos überschuldet sind.

    Gefahren lauern überall: Schau links, schau rechts – und dann kommt’s von oben. 😉

    „Alle Länder“? „Hoffnungslos überschuldet“?
    Deutschland ist etwa mit einem Jahresbruttosozialprodukt verschuldet – das macht jeder Häuslebauer 14 mal.

  106. #122 scabo (06. Dez 2010 13:15)

    Geld abheben jetzt!!! Edelmetalle (Silber, Gold kaufen)
    Nahrungsmittel kaufen jetzt!!!

    Heute Nachmittag noch.

    🙂 Jetzt ist es zu spät 🙂

    Wir haben nicht 1929. Damals hat uns gerade der Goldfetischismus in die Krise geführt.

  107. #147 nicht die mama wird gesteingt.
    Vielleicht machen das schon bald die Fischer Schüler mit der Reichtagskuppel, hach, dazu hätte der SA“nti“fa Mob meinen Segen.

    Deutschland wird fiskalisch zugrunde gehen, weil es sich irrsinnig verschuldet, schon hat,um die Schulden der Versager zu garantieren, also am Ende zu bezahlen. Die Masseneinwanderung (EU freibeweglich 52Mio gegen 495Mio Indigene) wirkt wie ein Brandbeschleuniger auf die Tragfähigkeit eines Kerosintanker.Feuerlöscher sind da reiner Anachronismus.

    Daher meine These von #143
    Sei gegrüßt zum,vom Nikolaus und halt die Ohr’n steif
    __________________________________________

  108. „Eine Geldabwertung ist ein durchaus realistisches Szenario“

    Nein, es wird einfach über Inflation laufen.

  109. #152 Plebiszit (06. Dez 2010 18:03)

    Danke für die Grüsse, dasselbe auch für Dich.

    Dazu ist die Reichstagskuppel aber zu schade; das Lebendinventar der Kuppel aber darf gesteinigt werden, da hätt ich kein Problem mit.
    😆

    Schau Dir mal die verlinkten Vids an, die Herren sagen ziemlich schonungslos, was Sache ist und woran die EU scheitern wird.
    Wir müssen zusehen, dass „wir“ so billig wie möglich aus diesem Wahn vom Grosseuropäischen Reich rauskommen.

    Ps: Der Begriff „Grosseuropäisches Reich“ ist mit voller Absicht gewählt.

  110. #159 nicht die mama
    habe spottoff vergessen.

    Ja ich kenne die Einschätzungen, auch die EU-Teilung von Henkel, es bleiben aber nur Bestandsaufnahmen oder Zustandsanalysen von Stichwortgebern. Sie sind keine Volksvertreter.
    Wären sie es, hätten wir längst ein Korrektiv im Reichstag.
    Das wurde zur BTW 09 nicht wahrgenommen.
    Diese Legislatur besiegelt alles aus dem Inhalt des Ermächtigungsvertrages. Klares Zeichen das sie sich nicht an den Inhalt halten, Karlsruhe ist weisungsgebunden vom EUGH Luxemburg (Schachtschneider)
    http://plebiszit.blogspot.com/2010/08/stoppt-die-europaischen-gerichtshofe.html

  111. @ Nelson #153

    „Nein, es wird einfach über Inflation laufen.“

    Das weiß niemand sicher, und genau das ist das Problem. Vermutungen, Theorien, Behauptungen – sie alle haben Gegner und Befürworter. Fakt ist, dass die sogenannte „Krise“ noch lange nicht vorbei ist, was diese für den Einzelnen bedeutet, bleibt abzuwarten.

  112. #160 Plebiszit (06. Dez 2010 18:41)

    Ich sag mal, dass „Pedro“ das Prinzip voll verstanden hat.
    Allerdings kann ich seine Einschätzung zu Schachtschneider nicht teilen bzw. nicht nachvollziehen.
    Für mich klingen Schachtschneiders Argumente und Ansichten sehr plausibel.

    Gut, ich bin nun weder Finanzfachmann noch kenne ich Schachtschneider persönlich.
    Ich verlasse mich da auf meine persönlichen Beobachtungen und Schlussfolgerungen, unter anderem nach der Prämisse: „wem nützt es“ und „wo liegen für wen die Vorteile“.
    Ich sehe für Schachtschneider und Kollegen keine Vorteile darin, unbegründet gegen die EU zu wettern und Klagen einzureichen und sich damit in ein negatives Öffentlichkeitsbild zu rücken.
    Das passt nicht zu „Profilneurotikern“, die stellen sich lieber als die „Guten“ dar.

    Aber der ganze Thread in der EF ist nicht schlecht.
    Besonders der Hinweis zu Alan Poseners Ansichten. Der kleine Bullshit-Hetzer setzt sich da ja richtig passend ins Bild.
    😉

    Ich seh schon, „Grosseuropäisches Reich“ passt immer besser, die Motivation hinter der Erschaffung dieser EU dürfte nicht allzuweit von den Grossmachtsträumen Adolfs entfernt sein.
    Und die Methoden nähern sich langsam auch an.

  113. #161 Plebiszit (06. Dez 2010 19:04)

    Ein guter Artikel, Du triffst die Lage damit sehr gut, wie ich finde.

  114. *lol*

    Lothar Mattäus hatte eine seiner Ideen und Franzosen haben’s übernommen.

    Honi soit qui mal y pense.

  115. Joseph Goebbels Lügen-Einmaleins

    • Je größer die Lüge und je unwahrscheinlicher die Lüge – desto eher wird sie geglaubt.
    • Man muss die Lügen oft genug wiederholen, dann glaubt am Ende jeder dran.
    • Hast Du einmal angefangen zu lügen, dann bleibe auch dabei.

    1961 – Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten. – Walter Ulbricht

    1986 – Die Rente ist sicher. – Norbert Blüm

    1989 – Ich liebe doch alle Menschen. – Erich Mielke

    2001 – Der Euro ist so stabil wie die D-Mark. – Theo Waigel

    2008 – Die Spareinlagen sind sicher. – Angela Merkel

    Wenn die Welt nur noch aus Lügen besteht, dann wird die Wahrheit das Einzige sein was niemand mehr glaubt.

  116. # 150 Nelson

    Da hat sicher jeder seine Meinung. Ich bin mir auch nicht 100%ig sicher. Nur scheinen mir die Argumente, die für einen finanziellen Supergau sprechen, überzeugender zu sein als die, die für das Gegenteil sprechen.

    Die Zukunft wird’s weisen.

  117. @ AtticusFinch #166

    Blöde Situation, oder? Beschäftigt man sich mit dem, was kommen könnte, bringt das das ganze Weltbild durcheinander. Man kann es nicht ignorieren, aber daran glauben will man auch nicht. Spricht man mit anderen über seine Erkenntnisse, gilt man schnell als Verschwörungstheoretiker, aber deren Thesen gehen einem einfach zu weit. Ich bin bei diesem Thema auch zwiegespalten, die eine Seite ignoriert die Problematik völlig oder spielt sie herunter, die andere Seite übertreibt maßlos mit Endzeit-Szenarien – wem soll man glauben?

  118. Bankenrun.
    Eine geniale Idee.
    Wollt ihr nicht gleich eure Häuser abfackeln?
    Das wäre ungefähr das gleiche.
    Die Islamisten haben schon gewonnen.
    Mit intelligentem Widerstand ist nicht zu rechnen. Ich wette Cantona ist ein Konvertit.
    Machen wir doch gleich ein Zinsverbot.
    War PI nicht mal prokapitalistisch?

  119. 163 nicht die mama
    Natürlich ist Schachtschneider, -wie Weggefährten,- eine couragierte und ehrliche Haut. Sagte schon dieser Petro hat einen mit der Klatsche bekommen, seine Stellung gehört aber auch zum Thema.
    Das “Grosseuropäisches Reich” ist noch harmlos bezeichnet. Die Machthaber und ihr Ziel ist das Imperium (Rom, ist dir ja bekannt, der Irrsinn mit dem Halbmondgürtel von Casablanca bis Ankara.Neueste Quelle:google clip“Merkel für ein Europa mit Israel und der Irankrieg“ Att.Minute 1:06

    Für eine beschauliche Stunde bei dir, um unsere Vordenker Weichensteller und wahren Feinde zu verstehen. Der Schluss ist bezeichnend, hier:
    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/435272/Retten+Imperien+die+Welt%3F#/beitrag/video/435272/Retten-Imperien-die-Welt%3F
    _____________________________________________

  120. Haben die Leute überhaupt eine Ahnung, wovon sie sprechen? Wenn die Banken zusammenbrechen, wem soll das nützen? Nachher, wenn die Sache außer Kontrolle gerät, wills keiner gewesen sein.

    Kollabierte Banken kann auch heißen: Dass ein paar Wochen nichts mehr eingekauft, nichts mehr bezahlt werden kann. Das kann Chaos und Aufruhr hervorrufen.

    Mir gehts wie einigen Vor-Kommentatoren: Der Vorschlag könnte direkt von El Kaida stammen.

  121. #166 AtticusFinch liegt nicht so falsch wenn er Zeitabläufe in Zyklen und Epochen sieht. Dazwischen liegen Kriege, heute Bürgerkriege und die Selbstreinigung.
    Und #Wintersonne ist kein Verschwörungstheoretiker weil es diesen nur als Kampfbegriff gibt. Wer Verschwörung hinterfragt und Fakten sammelt, wird von seinen Kritikern, als Theoretiker diskreditiert, öffentlich als Spinner hingestellt, daher der Missbrauch in der Lufthoheit unserer linken „Meinungselite“
    —————————
    solong today.

  122. #169 Plebiszit (06. Dez 2010 21:24)

    Das schau ich mir noch an.

    Obwohl ich mir ziemlich sicher bin, das Ergebnis bereits zu kennen.

    Die derzeitige „Elite“ ergeht sich mal wieder, völlig geschichtsverachtend und erfahrungsresistent, in Grossmachtsfantasien.
    Bisher ist noch jedes Grossreich zugrunde gegangen.
    Ebenso wie Grosskonzerne sind Grossreiche früher oder später unregierbar.
    Natürlich denkt jeder Grossmachtsfantast in seiner Hybris, dass ihm und „seinem“ Reich das nicht passieren kann.
    Primitiver Machtdünkel.

    Die Geschichte zeigt, dass es für den Menschen, den Bürger Arsch, viel besser, sicherer und friedlicher ist, seinen kleinen Nationalstaat zu bestellen und mit den Nachbarstaaten zu handeln und einfach nur gleichberechtigt nebeneinander zu existieren.
    Ganz ohne Machtfantasien und Eroberungspläne.
    Das ging immer von den Regierungen aus, die den Kragen nicht voll genug bekommen können.

    Unser einziger Vorteil heute ist die grenzenlose Informations- und Austauschmöglichkeit über das Internet.
    Es zeigt sich zum Glück, dass in ganz Europa starke Bedenken bei den Völkern gegen diese Grossreichsfantasien bestehen.

    Auch hier zeigt sich einmal mehr, dass das vermeintlich dumme Volk mehr weiss als seine Machthaber.

  123. # 167 Wintersonne

    Naja, ignorieren kann ich die Probleme schon lange nicht mehr. Im Juni bin ich aus meinen schönen Träumen von einem ruhigen Lebensabend aufgewacht; seitdem recherchier ich die Lage. Und das, was ich entdecke, ist ausgesprochen beunruhigend.

    Aber sicher, sicher kann man sich nie sein in Dingen, die die Zukunft betreffen. Wir neigen doch immer nur dazu, die Vergangenheit in das Unbekannte, das vor uns liegt, zu projizieren …

  124. Ja, damit schadet man natürlich der eigenen Wirtschaft und den Kreditnehmern.
    Zinsen werden in Folge stark erhöht.

  125. Wer nicht blauäugig ist hat spätestens 2008 seine kompletten Gelder aus der Bank abgezogen bei den miesen Verzinsungen kann es auch zu Hause liegen da ist es im Ernstfall wenigstens verfügbar.Das Girokonto wird bis auf die Zahlungen spätestens 2 Tage nach Geldeingang geleert.
    Mit meinem Geld arbeiten die Gauner schon lange nicht mehr.
    Zweitens kann nicht mehr nachverfolgt werden was mit dem Geld von wem gekauft wurde oder in welches Land das Geld transferiert wurde.
    Und Gold haben umsichtige Leute schon vor 10 Jahren gekauft.
    Allerdings nicht vergessen das auch der US Dollarkurs wesentlich höher war als heute.

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