Die Talibanisierte SchweizDie Schweizer Autorin Heidi Hué legt mit ihrem Buch „Die Talibanisierte Schweiz im Jahre 2022“ ihr Erstlingswerk vor. Auf 93 Seiten präsentiert Hué eine Mischung aus fiktivem Tagebucheintrag und Zukunftsvision, unterhaltsam erzählt.

(Von Linda Landauer)

Die Schweiz im Jahre 2022: Nachdem sich in den letzten Jahren brutale Attacken von moslemischen Terroristen auf Schweizer gehäuft haben, haben auch die blauäugigsten Eidgenossen ihre Vision von einer multikulturellen Gesellschaft ohne Herrschaftsanspruch des Islams aufgegeben und mit harter Hand durchgegriffen.

Nun leben alle Anhänger des Islam zwangsweise in Basel und Genf. Beide Städte hat man geopfert, um den Rest der Schweiz zu erhalten. So sind Basel und Genf durch Mauern vom Rest der Schweiz getrennt, die nun „islamfrei“ ist. Hier leben Schweizer und nichtmoslemische Einwanderer in Eintracht miteinander, hüten Ziegen und investieren in Aktien. In Basel und Genf hingegen herrschen Chaos, Gewalt und Verwahrlosung. Vielköpfige Familien hausen in verfallenen Gebäuden und fünfmal am Tag ruft der Muezzin. Als am Ende der Geschichte (die genau einen Tag aus dem Leben der Ich-Erzählerin schildert) die Meldung kommt, dass Schweizer Dschihadisten einen Terroranschlag in New York durchgeführt haben, muss die Ich-Erzählerin, die in unmittelbarer Nähe von Basel wohnt, vor einem Vergeltungsschlag der USA aus eben jener Stadt fliehen.

Eine B-Movie-Story, an der auch die holzschnittartigen Charaktere nichts ändern können. Hinzu kommt, dass die Ich-Erzählerin in detaillierten, aber völlig nebensächlichen Beschreibungen von Gerichten und Drinks schwelgt, welche die Geschichte nicht voranbringen. Moslems treten fast gar keine auf. Eher werden sie als quasi amorphe Masse geschildert, und zwar auf eine Art und Weise, als wären sämtliche PI-News der letzten Wochen auf einer To-Do-Liste abgehakt worden: Gruppenvergewaltigung, Bezness, Zwangsverheiratung, Beschneidung, Terror.

Also ein schlechtes Buch? Mitnichten. Was islamkritische Stories anbelangt, so ist „Die Talibanisierte Schweiz“ viel kurzweiliger und unterhaltsamer als die Konkurrenz. Die Autorin bringt poetische Sätze zu Papier wie diesen: „Noch liege ich einfach da, als wäre ich eben aus einem engen Cocon geschlüpft, mit noch leicht verklebten Flügeln, staunend ob all der Pracht um mich herum.“

Hué hat viele gute Ideen in ihr Buch eingearbeitet. So haben etwa viele Schweizer enttäuscht ihren beiden Stammkirchen den Rücken gekehrt und sind zu den gläubigeren und islamkritischen Ostkirchen konvertiert (DAS ist originell!). Überhaupt kommt in Hués Buch der christliche Hintergrund nicht zu kurz und harmoniert doch mit dem freien Lebensstil des Westens, in dem man auch Sex, Alk und Rock’n’Roll zu genießen weiß.

Ob allerdings alle Probleme mit der moslemischen Zuwanderung schon im Jahre 2022 gelöst sein werden, gehört wohl eher in die Kategorie „schöner Traum“. Vor allem, weil die meisten „Islamophilen“ ja gar nichts einsehen müssen, da das Chaos, das die Masseneinwanderung moslemischer Unterschicht mit sich bringt, genau in ihrem Interesse ist. Trotzdem: Hué ist mit „Die Talibanisierte Schweiz“ ein kurzweiliges und politisch inkorrektes Buch gelungen. Kreativität und Lust am Schreiben sind bei ihr vorhanden; allerdings wünschte man sich für das nächste Buch eine stringente Geschichte und eine differenzierte Ausarbeitung der Charaktere. Damit es nicht nur islamkritische, sondern auch gute Literatur ist.

Die Talibanisierte Schweiz im Jahre 2022: Ein Tag mit Heidi. Von Heidi Hue. Books on Demand. Seiten: 93. Veröffentlichungsdatum: März 2010. ISBN-10:3-8334-7172-7. EAN:9783833471728.

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19 KOMMENTARE

  1. Na endlich, darauf habe ich schon gewartet. Das Buch ist wirklich Klasse, teilweise total abgedreht, dann aber auch wieder erschreckend realistisch; ein Auge lacht, das andere weint. Lesenswert!

  2. Off-Topic:

    Hatte ich das schon mal? Wenn nicht: Aus dem MRF-Blog… Sedlmair is back.

    Zitat:

    „Post von Chris Sedlmair

    Guck mal, wer da sedlmaiert: Am 29.10. veröffentlichten wir auf dem MRF-Blog den Beitrag ‚Mit dem Stalinator, Nazi-Opas und Ökopartei-Moslems gegen Necla Kelek‘ (siehe hier). Dort setzten wir uns auch mit dem Phänomen Chris Sedlmair auseinander, der kuriosesten Mischung aus Ayatollah und Rotarmist seit Anbeginn der Welt. Am Beispiel Sedlmair kann nämlich man gut erkennen, was genau passieren würde, wenn man Pierre Vogel das Kommunistische Manifest zum Geburtstag schenken würde.

    Gestern ist nun auch Sedlmair selbst auf unseren spaßigen kleinen Artikel aufmerksam geworden und hat dem Bedürfnis nachgegeben, sich im Kommentarbereich darunter zu verewigen. An dieser Stelle noch einmal Chris Sedlmairs Hinterlassenschaft auf unserem Blog im originalen Wortlaut:

    ‚Recherchemängel
    Vielleicht sollte man auch mal googeln, dann kommt man zu meinem YT-Kanal:

    Ansonsten: Fleißig abgeschrieben von anderen, aber ohne Faktencheck
    Ansonsten freue ich mich über jeglichen Blogeintrag über mich, da sich das positiv auf meine Besucherzahklen auswirkt.

    CU, Looser

    Chris Sedlmair‘

    Abgesehen von Sedlmairs Unkenntnis, wie man das englische Wort ‚Loser‘ richtig schreibt, fällt auf…“

    Weiterlesen hier: http://menschenrechtsfundamentalisten.de/page8.php?post=

  3. In der Schweiz gibt es genügend Berge, in die sich die Taliban, in Höhlen häuslich – wie in der guten alten Heimat- niederlassen können.

    Wellcome Home boys

  4. „Nun leben alle Anhänger des Islam zwangsweise in Basel und Genf.“

    Da versteh ich aber nicht die zuvor genannte „harte Hand“??? 🙁

    Sprich mein Gast schlägt mich und dafür bekommt er ein Zimmer in meinem Haus! Sorry, mit nichten, der fliegt raus! Mit Kind und Kegel!

  5. Nun leben alle Anhänger des Islam zwangsweise in Basel und Genf. Beide Städte hat man geopfert, um den Rest der Schweiz zu erhalten. So sind Basel und Genf durch Mauern vom Rest der Schweiz getrennt, die nun „islamfrei“ ist.

    Klingt nach Israel und Palästina, die auch durch eine Mauer getrennt sind.

  6. @11 QuoVadisDeutschland

    Eben. Bald werden wohl die ersten Hilfsdampfer, mit lebensnotwendigen Waffen für die notleidenden Mohammedaner, aus dem Iran gen Richtung Genf und Basel dampfen.
    Bis dahin sind hoffentlich die Meeresspiegel ein wenig angestiegen damit die Hilfsdampfer freie Fahrt nach Basel haben.

  7. OT

    Schweizer fordert Volksabstimmung über Todesstrafe

    Bei Sexualdelikten in Verbindung mit Mord – Bis Ende Februar 2011 müssen 100.000 Unterschriften gesammelt werden

    Bei der Bundeskanzlei in Bern wurde eine Volksinitiative zur Wiedereinführung der Todesstrafe bei „Mord mit sexuellem Missbrauch“ eingereicht. Dies berichtet die „Neue Zürcher Zeitung“ in ihrer Online-Ausgabe. Der Text sei noch nicht veröffentlicht, heisst es in dem Bericht. Eingereicht worden sei die Initiative bei der Bundeskanzlei in Bern zur formellen Vorprüfung vor einem Monat. Sie trage den Titel „Todesstrafe bei Mord mit sexuellem Missbrauch“. Die Vorprüfung sei positiv ausgefallen, so die NZZ. „Dies würde bedeuten, dass der Initiativtext demnächst im Bundesblatt veröffentlicht wird und danach mit der Unterschriftensammlung begonnen werden kann“, steht auf http://www.nzz.ch.

    http://derstandard.at/1282273451539/Schweizer-fordert-Volksabstimmung-ueber-Todesstrafe

  8. …die Taliban sind wirklich sauber
    rausgelöst worden. Da hat sich jemand eine
    vorbildliche jedoch wahrscheinlich
    Heidenarbeit mit gemacht. Nicht schlecht …

  9. Erinnert mich irgendwie an die Klapperschlange von J. Carpenter.
    Weshalb diese Städte opfern? Opfern würde ich 2-3 alte Öltanker, vollstopfen mit den Typen, Autopilot an, und Volldampf vorraus bis er an der Küste von Antaliya auf Grund läuft. Und schon sind sie Daheim.
    Billiger geht es kaum, und ohne Folgekosten.

  10. Auf S. 95 finden wir eine hübsche Danksagung:

    “Ganz speziell bedanken möchte ich mich beim Blog “Politically Incorrect”, der mir unter http://www.pi-news.net mit Originalberichten und Dokumentationsfilmen die Augen geöffnet hat für die grausamen Seiten des Islams.”

    Vielleicht gibt es hier noch ein paar kreative Künstler, denen PI die Augen geöffnet hat?

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