SderotFruchtbar, warm und feucht ist das Flachland, das zur Stadt Sderot führt. Die Häuser in der Negev sind gelb und weiß – eine Wüste, wie sie sich Ben Gurion, Gründer des modernen Israels, erträumt hatte. Vor der Straße, die in die Stadt hinein führt, gibt es eine Cafeteria die mit israelischen Soldaten auf ihrem Weg in ihre Militärbasen vollgepackt ist. Es ist die Grenze zu Gaza und den Hamas Raketen.

(Originalartikel: „Sheltering for the Next War“ von Giulio Meotti / Übersetzung aus dem Englischen von „die Realität“)

Ein paar Kilometer von hier liegt Havat Shikmim, die Ranch des ehemaligen Premierministers Ariel Sharon. Einst beschützt und befestigt, wird der Ort nun vernachlässigt. Hamas Raketen schlugen in der Nähe des Grabes von Sharons Frau Lily ein und die Blumen, die der General dort pflanzte, wurden vom islamistischen Hass verbrannt. Die Hamas beansprucht die Sharon Ranch, die in der Nähe von Huj liegt, einem arabischen Dorf, das im Krieg von 1948 zerstört wurde.

Sderot war einst für die höchste Arbeitslosenrate in Israel bekannt. Heute rühmt sich dieses arme Städtchen nordafrikanischer und sowjetischer Immigranten mit dem traurigen Rekord, dass man die höchste Anzahl an Raketenattacken durch die Hamas erlitten hat. Es ist mittlerweile der gefährdetste Ort in Israel. Doch massive Risiken zeichnen auch andere südliche Städte wie Ashdod, Beersheba, Netivot und Ashkelon aus, wovon letztere Gaza mit einem Löwenanteil an Elektrizität versorgt und trotzdem immer noch von Lenkraketen bombardiert wird. Das Faktum, dass ein Großteil des Landes genauso lebt, wie man es in Sderot tut – in Deckung rennen und um das eigene Leben fürchten – bildet eine ganz neue traurige Realität: Ein Gefühl der Solidarität.

Bulldozer sind an schwerer Arbeit in Sderot. Jede Straße wird mit Betonhütten versehen: Die Busunterstände haben sie, der Souk (Markt) hat sie und nun sind die Krane und Bulldozer überall in der Stadt um das Versprechen der Regierung einzuhalten, dass es künftig in jedem Heim in Sderot einen raketensicheren Sicherheitsraum gibt. Vor ein paar Tagen fiel eine weitere Rakete auf die Stadt. Die Militanten der terroristischen Bewegung, haben ihre Raketen verbessert. Die Menschen in Sderot nannten sie einst „Spielzeuge, die in der Küche gemacht wurden“. Dann begannen die Raketen zu morden und haufenweise behinderte Bürger zurückzulassen. Seither werden sie nicht mehr als „Spielzeuge“ angesehen.

Sderot bereitet sich auf den nächsten Krieg gegen die Hamas vor. „Es sind 5.000 zusätzliche Bunker in Sderot im Bau“, sagt Noam Bedein, Direktor des Sderot Media Center. Fünftausend neue Bunker ist eine große Zahl für eine kleine Stadt von gerade einmal 20.000 Einwohnern. Daher wird Sderot auch „die Welthauptstadt der Bomben-Bunker“ genannt. Auf dem Hinterhof der Polizeistation werden die Überreste der abgeschossenen Raketen aufbewahrt. Die Roten wurden von der Hamas abgefeuert. Die gelben Raketen kamen vom islamischen Dschihad. Seit dem Ende des Krieges 2009 fielen hunderte neuer Raketen in die Negev und seine Kibbutzim.

In Sderot hast du gerade einmal 15 Sekunden, um Schutz zu finden nachdem der Alarm warnt, dass die Hamas gerade eine Rakete abgeschossen hat. Gaza ist weniger als 2 Kilometer von hier entfernt. Viele Autofahrer in Sderot tragen keinen Sicherheitsgurt, damit sie so rasch wie nur möglich ihr Fahrzeug verlassen können sobald der Alarm ertönt. Die Schule auf dem Hügel trägt die Zeichen von Granatsplitter-Bomben und die Armee hat das Gebäude unter riesigen Stahlplatten eingepackt. „Die Menschen im Ausland verstehen nicht, was hier vor sich geht“, sagt der Bürgermeister von Sderot, David Buskila, ein Israeli marokkanischer Herkunft wie die meisten die in den 1950er nach Sderot kamen, um ihre Stadt zu gründen.

Dr. Adriana Katz ist eine ungewollte Heldin dieses endlosen Krieges, weil sie sich seit vielen Jahren um die Menschen hier kümmert. „Wir haben gerade einen Test für chemische Kriegsführung gemacht“, sagt Katz, die das Trauma Center in Sderot leitet, wo alle Schockopfer nach einem Raketenangriff ankommen. Katz gehörte zur Meretz Partei von Shulamit Aloni und Peace Now. „Ich brauchte Zeit, um zu verstehen, dass mich etwas störte. Als das Unwohlsein zum Schmerz wurde, wusste ich sofort, dass ich mich den Palästinensern gegenüber zu sehr geöffnet hatte, [weil] alles, was die Juden taten, für mich ungerecht, faschistisch, kolonialistisch aussah. Dann realisierte ich den Fehler. Israel ist ein harter Ort, aber speziell. Wir werden nicht davonlaufen.“ Jede Woche erhält ihr Trauma Center rund 150 bis 170 Menschen zur medizinischen Betreuung.

Wenn die Situation kritisch wird, werden die Kinder von Sderot zu ihren Angehörigen geschickt, um irgendwo anders in Israel zu leben. Die junge Mutter, die mit ihren Kindern Socken kaufen geht, behält immer noch ein Auge auf den nächsten Schutzbunker. Sie hetzen immer noch so schnell wie möglich nach Hause. Die 24.000 Bewohner von Sderot sind aus ihren Bombenbunkern heraus gekommen – doch nur langsam, zögernd. Und die Zeichen einer neuen Ruhe, die durch die Gaza Operation gegen die Hamas ermöglicht wurde, werden überall deutlich. Nachts reden Menschengruppen in Fast-Food Restaurants und Cafés. Dies war vor anderthalb Jahren unvorstellbar. Die Menschen fahren immer noch mit geöffnetem Fenster, damit sie so den Alarm hören können, sobald dieser losgeht. In so einem Fall muss der Fahrer aussteigen und sich auf den Boden legen, selbst wenn es regnet. „Eine Dame hielt den Wagen an, ohne auszusteigen und muss nun in Rehabilitation, weil sie von der Rakete schwer verletzt wurde“, sagt Katz. „Ich weigere mich, auf den Boden zu liegen. Es ist wie ein Instinkt der mich daran hindert – es ist zu erniedrigend.“

Normalerweise feuern die Hamas Terroristen am Morgen Raketen auf Sderot, wenn die maximale Konzentration jüdischer Kinder zur Schule geht. Viele Holocaust Überlebende in der Stadt müssen Beruhigungsmittel und Antipsychotika nehmen. In Sdeort gibt es einen großen Vorrat an Medizin für die Schockbehandlung. Es wird geschätzt, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung von Sderot an Stress oder anderen psychiatrischen Syndromen leidet. Nach Jahren des Raketenfeuers auf die Stadt sind ganze Gruppen von Kindern in „Regression“; sie wollen nicht alleine Schlafen, erhalten tiefe Noten in der Schule und haben Angst, das Zuhause zu verlassen.

Doch das ist Sderot, die unfreiwillige Hauptstadt der zerrissenen Psychen: Die Beruhigungsmittel Lorivan, Cloncex und Valium werden reichlich ausgegeben; die Antidepressiva Seroxat, Cipralex und Cymbalta sind für tiefergehende Behandlung und schwere Psychosen werden mit Neuroleptika Zyprexa, Geodon und Clopixol behandelt.

Die neuen Gasmasken, die soeben an die Bevölkerung verteilt wurden, haben einen liebevollen Namen: Bonbon. Die Maske erschienen 1991 zum ersten Mal als Saddam Husseins Irak Raketen auf Israel regnen ließ. Im Februar kündigte Israel ein neues Anti-Raketen-System an, welches als Iron Dome bekannt wurde. Es ist die größte Hoffnung von Sderot, doch einige Analytiker haben echte Zweifel, dass es die Stadt schützen kann. Das Projekt hat eine Milliarde Dollar gekostet – um die 25 Dollar-pro-Stück Raketen der Hamas abzuwehren. Iron Dome benötigt 30 Sekunden, um eine Rakete abzufangen, was sehr wahrscheinlich zu lange ist für die Kibbutzim in der Negevwüste sowie die Städte im Norden von Galiläa. Um die Dinge noch schlimmer zu machen, haben Hisbollah und Hamas nun neue iranische Raketen die Tel Aviv und Jerusalem erreichen können.

In Sderot gibt es einen Park, der nach einem vierjährigen Jungen benannt ist, Aphik Zahavi-Ohayon, das erste Opfer des Hamas Terrors in der Stadt. Auf Givat, „der Hügel“, kann man Beit Hanoun sehen. Das ist Hamas Territorium, das nur gerade einen Kilometer entfernt liegt. Trotzdem sind auf diesem Hügel Häuser mit roten Dächern, ordentlich und komfortabel, in Konstruktion – das beängstigendste Gesicht einer neuen Sderot „Normalität“.

Der Bürgermeister von Sderot erklärt, dass „eine ernste Möglichkeit besteht, dass wir auf einen neuen Konflikt mit der Hamas zusteuern. Wir erwarten in Zukunft eine neue Flut von Raketen. Wir haben 2.500 neue Schutzbunker gebaut. Weitere neue Bunker werden für die Schulen auf das neue Schuljahr fertig gestellt sein. Ich hoffe bessere Zeiten zu sehen, obwohl ich mir da nicht ganz sicher bin.“

Und doch haben die Menschen von Sderot ihre Häuser nicht aufgegeben. Die paar Familien die weg gingen, taten dies, weil sie es sich leisten konnten diese Schützengraben-Stadt zu verlassen. „Die Menschen versuchen wieder zu leben, sie fahren mit geschlossenen Fenstern, weil es zu heiß ist“, sagt Dr. Katz. „Viele finden es schwer, sich vom der Stahlkammer zu trennen und schlafen im Bunker. In vielen Häusern werden die Schutzbunker als Kinderspielzimmer benutzt.“ In der Klinik von Katz findet man einen Bunker, der wie ein unscheinbares Wartezimmer aussieht: Ein Tisch und ein kleines Sofa mit einem Tuch darüber. „Ein Alarm kann dich zurück in die Angst versetzen, in Schlaflosigkeit und meine Klinik ist gefüllt mit Menschen voller Qualen“, sagt Katz. „Es gibt da einen armen Melonen-Verkäufer, der nicht mehr länger durch sein Megaphon schreien kann, um seine Ware anzupreisen, weil es dem ‚Tzeva Adom‘, den Sirenen-Alarm viel zu ähnlich ist und jemand in Ohnmacht fiel, als diese ihn hörte.

In dieser Atmosphäre eines surrealen „Friedens“, warten die Menschen ab. „Wir sitzen hier auf einem Haufen Sprengstoff“, sagt Katz. „Die einzige Frage ist, wann du in die Luft gehst“.

Wenige können die Notlage von Sderot besser verstehen als ihre Gegenüber in Kiryat Shmona, die Stadt in der Nähe der Grenze zum Libanon. Je höher man in Galiläa steigt, desto fühlbarer werden die Sicherheitsbedürfnisse von Israel. Die Straße nach Kiryat Shmona, „die Stadt der Acht“, die als Erinnerung an die jüdischen Pioniere gebaut wurde, welche hier hinauf kamen um die Kibbutzim zu verteidigen, ist durch Bomben und Feuer verbrannt. Sogar das Wasser Reservoir Eskhol, das nach einem israelischen Premierminister benannt wurde, ist eine Kostbarkeit die durch einen elektrischen Zaun, Kameras und bewaffnete Wächter geschützt wird. Die Terroristen könnten sogar das Wasser vergiften.

Es herrscht Ruhe in Kiryat Shmona. Die ansässigen Israelis nennen es die „so genannte“ Ruhe, weil es mehr die ohnmächtige Vibration eines kommenden Krieges ist – die Ruhe vor dem Sturm. Wie in Sderot sind viele Häuser in Kiryat Shmona heute mit neuen Schutzbunkern ausgestattet. Reihenhäuser werden durch neue Gebäude unterbrochen, wohin Familien im Falle von Raketenfeuer flüchten können. Die größte Angst der 20.000 Bewohner ist, dass der Alarm losgeht, wenn ihre Kinder gerade die Straße runter gelaufen sind. Im Sommer 2006 feuerte die Hisbollah tausende von Raketen auf Dächer und Straßen. Die meisten der 200 öffentlichen Bunker in Kiryat Shmona wurden wiederhergestellt, bereit für den Wiedergebrauch. Die Hisbollah hat soeben eine neue Machtdemonstration im Süden vom Libanon gegen ein UNIFIL Kontingent internationaler Kräfte inszeniert und damit viele Zwischenfälle entfacht, insbesondere in den Gebieten unter italienischem Kommando. Die „Partei Allahs“ will demonstrieren wer das Gebiet kontrolliert, denn der Kampf gegen Israel ist niemals zu ende. Kiryat Shmona kann erneut das erste Ziel schiitischer Raketen werden. Gemäß Jerusalem kontrolliert die Hisbollah 160 Dörfer im Südlibanon, bereit um im Kriegsfall wie 2006 zu Stützpunkten zu werden.

Zwischen 1968 und Mai 2000, als sich die IDF in vollständiger Übereinstimmung mit der UN Sicherheitsratsresolution 425 aus dem Libanon zurückzog, vielen mehr als 4‘000 Katyusha Raketen, die eine größere Reichweite als auch größere Sprengladung als die Kassam Raketen haben, auf Kiryat Shmona. In derselben Zeitspanne wurden gemäß der Statistiken der Stadtverwaltung 20 Menschen durch Raketenangriffe getötet und weitere 16 durch terroristische Aktivitäten und Infiltrationen. Im selben Zeitabschnitt beschädigten Raketen mehr als 6.500 Häuser, zusätzlich zu Fabriken, öffentlichen Gebäuden, Schulen, Kindergärten wie auch Autos und anderen Fahrzeugen. Hunderte von Menschen wurden physisch und psychologisch Verwundet. Dreihunderttausend Israelis wurden gezwungen, in den Süden des Landes zu ziehen und ein Drittel der israelischen Bevölkerung suchte Zuflucht in Bunkern. In vielen Fällen konnte es sich die Stadt in Sachen Bau der benötigten Bunker nicht leisten auf die langsame Regierungsbürokratie zu warten und wandte sich stattdessen an Hilfsorganisationen. Einige Bunker in Kiryat Shmona, oder Kiryat Katyusha wie es die Menschen hier nennen, wurden dank Spenden der amerikanisch-jüdischen Gemeinschaft ermöglicht und Livnot U’Lehibanot ist die Organisation die Geld für die Renovation der Verteidigungsstrukturen der Menschen in Galiläa gesammelt hat.

Während dem letzten Krieg, zeichneten die örtlichen Kinder wunderschöne Kuppeln welche die Stadt gen Himmel schützten. Diese Fantasie ist beinahe eine Realität. Alan Schneider, Direktor des Bnai Brith World Centers in Jerusalem, erklärt, was seine Organisation tut um der Stadt zu helfen: „Wir haben ein Anti-Raketen-System finanziert, das von Elibt Systems gemacht wurde. Es kann im Falle einer Attacke wertvolle Informationen liefern.“ Der Leiter von Bnai Brit erwartet weitere Angriffe durch die Hisbollah: „Die Mission von UNIFIL ist fehlgeschlagen und es finden häufige Waffenlieferungen von Syrien an die Hisbollah statt. Wir erwarten also das Schlimmste. Heute haben die libanesischen Terroristen mehr Waffen als sie vor 2006 hatten.“

Nicht weit von hier ist Metulla, die Stadt, wo 1970 Arafats Meuchelmörder jüdische Studenten und Touristen ermordeten. Während dem letzten Krieg floh ein Drittel der israelischen Bevölkerung. Heute herrscht eine ungewöhnliche Ruhe. Es ist sehr eindrücklich zu sehen, dass die Berge die einst wegen all den Bomben schwarz waren, jetzt grün sind und auf den Straßen wieder starker Verkehr besteht. Es gibt keine Spuren der Auswirkungen von den Explosionen in Kiryat Shmona. Allerdings stehen die ältesten Bäume Israels – Eichen, Föhren und Johannisbrotbaum – die einer nach dem anderen wie kleine Kinder gewachsen waren, nicht mehr.

Anders als vor und während dem Krieg kann man nun auf eine Dachterrasse stehen und die Dörfer Ataybeh, Markab und Telkabe überblicken – alles Szenen blutiger Kämpfe. In diesen Dörfern versteckt die Hisbollah immer noch Waffen und beobachtet israelische Bewegungen. Hinter dieser grünen Ruhe findet Arbeit von Wiederbewaffnung und Wiederaufbau statt, selbst ohne gelbe Hisbollah-Flaggen und Poster mit israelischen Köpfen drauf. „In diesen Häusern dort oben sehen wir nie eine Familie oder ein Kind, einfach nur nichts“, erklärt ein Einheimischer. Die Häuser werden „Augen der Hisbollah“ genannt.

Die Golanhöhen sind nicht weit entfernt. Die Stadt Quneitra liegt weit unten doch nahe an den Hügeln. Hier kann man förmlich die strategische Zerbrechlichkeit Israels physisch fühlen. Sollte Jerusalem die Höhen auf- und an Damaskus abgeben, könnte Syrien direkt in Israel hinein blicken. Was würde wohl geschehen, wenn anstatt dem Assad Regime eine andere Regierung die Macht übernehmen würde, eine mit islamistisch-völkermörderischen Ambitionen in Richtung nächstgelegenem jüdischen Staat?

Auf dem Golan gibt es keine Palästinenser, nur Juden und Drusen die in Harmonie zusammenleben. Sogar die Golan „Siedler“ (sie siedeln nicht, sondern sie leben in ihrem eigenen Land) unterscheiden sich von jenen der West Bank. Sie sind nicht-religiöse Patrioten die sich der Verteidigung Israels verschrieben haben. Die Drusen der umliegenden Dörfer erleiden Trennung von ihren Verwandten auf der anderen Seite der Grenze und suchen oft mit Megaphonen nach ihren Liebsten. Der Golan ist ein Ort, wo die Zeichen der Trauer intakt bleiben. Ein örtlicher Künstler hat aus Raketen- und Panzerresten Skulpturen gemacht. Es gibt klaffende Lücken von durch Bomben zerstörten Häusern. Eine Gedenktafel erinnert an den Verlust eines 20-jährigen Sohnes. Die Gedenkstätte an die Egoz Brigade, welche die israelische Grenze mit Jordanien, Syrien und dem Libanon patrouillierte, liegt nicht weit von den 30 bronzenen Gedenktafeln mit den eingravierten Namen von Gefallenen entfernt.

In der Siedlerstadt Katzrin rechnet niemand mit einem israelischen Abzug vom Golan. Die Stadt ist eine Perle der Modernität und des Israelisch-Seins. Häuser mit roten Dächern befinden sich in Konstruktion. Diese Wohnsitze sind günstig, da deren Zukunft schon immer ungewiss war. Lastwagen vollgeladen mit dem berühmten Wein des Golans, der von anti-israelischen Aktivisten boykottiert wird, verlässt ständig die Siedlung. Die „Siedler“ pflanzen neue Reben. Vor dem Krieg 1967 errichtete der jüdische Staat eine Reihe aus Bäumen der Straßenseite entlang, um damit die Fußgänger vor syrischen Scharfschützen zu schützen. Die Bäume sind immer noch dort und sind stille Zeugen eines Waffenstillstandes der immer wieder verhandelt wird.

Zurück in Tel Aviv hat der indische Dirigent Zubin Mehta gerade eine Vorstellung zu Ehren von Gilad Shalit beendet, dem israelischen Soldaten, der von der Hamas entführt wurde. 1991 als Saddam Hussein seine Raketen auf Tel Aviv abfeuerte, spielte das Orchester gerade Bach, als die Sirenen zu schreien begannen. Zubin Mehta und Isaac Stern setzten Gasmasken auf. Die Raketen vielen, doch die Musik siegte. Vierundzwanzig Jahre später ist Zubin Mehta immer noch in Tel Aviv, während Israel erneut eine neue Welle von Raketenfeuer erwartet. Von Sderot bis Kiryat Shmona steht der jüdische Staat einem neuen Terrorangriff gegenüber. Seine Bürger bunkern sich erneut ein. Und die Welt die Israel isoliert und hasst, vertieft die schrecklichen Wunden.

(Übersetzung aus dem Englischen von „die Realität“. Der Originalartikel „Sheltering for the Next War“ von Giulio Meotti wurde im Original exklusiv beim COMMENTARY MAGAZIN – auch die Bibel der Neokonservativen genannt – publiziert und ist online hier zu finden. Giulio Meotti ist ein italienischer Journalist und Autor eines demnächst erscheinenden Buches über Israel: „A New Shoah: The untold story of Israel’s victims of terrorism“ (Encounter Books).)

Like
Beitrag teilen:
 

46 KOMMENTARE

  1. Auch auf die Gefahr hin gleich geteert und gefedert zu werden.

    Besser es knallt jetzt einmal richtig und der Islam ist dann postnucleare Geschichte (nebst Chaves, Kim, Achmad und wie die irren sonst alle heissen) oder aber der Planet wird entgültig mu-se-lisiert.

    Ich hoffe das die Israelis sich gegenüber dem Mu-sel-Terroristenpack der Hisbollah etc. bretthart/härtest wie nur irgend möglich verhalten.

    @Wingleader Suisse 😉 (die Realität) Danke für diesen glasklaren Bericht bzw. dessen Übersetzung.

    Thumbs UP: 🙂

  2. Da staune ich aber, wo doch Islam Frieden bedeutet.

    Wenn die Araber die Waffen niederlegen, wird es Frieden geben.

    Wenn die Israelis die Waffen niederlegen, wird es kein Israel mehr geben.

    oder wie Golda Meir sagte:

    Erst wenn die Araber ihre Kinder mehr lieben, als sie uns hassen, wird es Frieden geben.

  3. #2 ComebAck

    Weisst Du wieso ich so wenig schreibe hier auf PI?

    Weil den meisten Kommentare nichts hinzuzufügen ist.

    Deinem auch nicht 🙂

  4. @ComebAck:

    Das ist Blödsinn. auch wenn du es schon gleich einschränkst sollte man nie (!) alle über einen kamm legen. und wie soll dein vorschlag überhaupt funktionieren? das geht nicht…

    und auch wenn es viel kritik zu äußern gibt mit vielen mitbürgern dieser religion, gibt es (zum Glück) auch anderen menschen. die frage ist nur, wer die außnahme ist?

    ______________
    http://eye-catcher-stuttgart.blogspot.com/
    (Jeden Tag ein Portrait)

  5. Ich kann den Leuten dort nachfühlen:

    wir wurden im 2. WK ausgebombt. als wir aus dem Tief-Bunker kamen, stand die Stadt in Flammen, Tote lagen auf der Strasse und in den ausgebrannten Strassenbahnen, im Umkreis von 5km war alles zerstört, kein Haus war ganz geblieben. Unser Haus war total bis zu den Grundmauern verschwunden, nur der Keller stand noch, war aber ausgebrannt.

    Diejenigen die den Bunker zu früh verlassen hatten in Panik, wurden im Feuersturm bei mehr als 800 Grad verbrannt und schrumpften zusammen so klein wie Brote….

    Wir wussten nicht wo hin. Eltern und 6 Kinder waren ohne Wohnung, ohne Unterkunft.

    Zurück in den Tief-Bunker war die einzige Möglichkeit. Dort verbrachten wir 14 volle Tage und Nächte im Halbdunkel, ohne Betten, nicht mal Sitzgelegenheit für unsere 8 Personen auf harten Holzpritschen. Draussen brannte es noch tagelang..

  6. Ich glaube, keiner von uns kann sich wirklich vorstellen, wie es ist zu Leben mit dem Wissen, zu jeder Zeit könnt eine Bombe dein Leben oder das Leben deines geliebten Nächsten beenden!

    Dabei ist es schon Realität und Bomben sind gar nicht nötig! Wir werden ohne Ende bombardiert und unsere Seelen sterben schleichend und siechend dahin und übrig bleibt nur noch kompensierte Depression in Glücksspendenden Event! Schwach und ohne Zukunft!

    Eine Bombe ist Real und unmittelbar, persönlich sichtbar und spürbar! Unser Tod ist viel grausamer, da unsere Kinder unseren Tod erleiden werden, wenn wir nichts ändern! Oder die eigenen Kinder werden ihre Eltern verfluchen!

    Und wir sind mitten drin, ich kann es den Kindern nicht verübeln! Auch wenn sie dadurch nichts retten werden, wie sollten sie auch, sind doch wir die, die Verantwortung tragen! Im Großen wie im Kleinen…

  7. 6 eye-catcher (03. Aug 2010 21:25)

    @ComebAck:

    Das ist Blödsinn. auch wenn du es schon gleich einschränkst sollte man nie (!) alle über einen kamm legen. und wie soll dein vorschlag überhaupt funktionieren? das geht nicht…

    geht nicht ?

    Wieso, es ging doch auch am 06.06.1944 in Frankreich.Umd am 08.05.1945 in Berlin
    Und Mitbürgern ?
    Wessen ?
    Meine ? schon lange nicht mehr… UND DAS AUS GUTEM GRUND.
    Den Quatsch kenne ich zur Genüge von wegen „Mitbürgern“ – den benehmen sich diese den auch so ?

    Ist ein

    „Ich weiss wo Du wohnst.Ich töte Dich und Deine Familie ob heute morgen oder irgendwann“ des grossen Türkischen „(un-Dicht-ers)“ Y.Özdenizi (zurückgesiedelt 2004)

    etwa
    spricht/sprach der wie ein „Bürger“ des Landes in dem die sich „eingesiedelt“ haben ?

    Und wo lege ich denn „alle“ über einen Kamm ?
    Na ?
    Das ist doch blos euer Wunschdenken in wirklichkeit sieht es doch wohl eher so aus das ich schon sehr präzische Schreibe was los ist (was ich meine) und wenn die Hisbollah Nazis „neutralisiert“ werden umso besser.

    Achja und „um“ Stuttgart und pro islam da denke ich mir meinen Teil.

    Sorry, aber IHR Beitrag ist genau das Nazigekeule was ich erwartet habe.
    Lasst euch mal was neues einfallen.

  8. FERNSEHTIP HEUTE 22:45 auf ARD
    Der Dokumentarfilm:
    Soldatinnen Gottes – Die Frauen der Hamas

    http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=9CCBEDC429C904826525EE5F694534F3

    Regisseurin Suha Arraf, Palästinenserin mit israelischem Pass und Feministin, hat vier Frauen der Hamas in ihrem Alltag begleitet und beobachtet. Es ist ihr gelungen, in die geschlossene Gesellschaft dieser Frauen einzudringen. In ihrem Dokumentarfilm fragt sie danach, was dazu führt, ein von Gewalt und Tod bestimmtes Leben mit Sinn zu versehen, gar die eigenen Söhne zu opfern. Frauen, die Kindern das Leben schenken, werden zu Instrumenten des Todes dieser Kinder. Sobald die Kamera angeschaltet ist, achten die Frauen peinlich darauf, dass jedes Wort, das sie sagen, der offiziellen Hamas-Doktrin entspricht. Doch ein paarmal bekommt das Bild Risse, tiefe Trauer, Verzweiflung, Depression werden offensichtlich.
    Zugleich untersucht der Film den Kult des Märtyrertums, der in Gaza nicht erst seit dem letzten Krieg das Straßenbild bestimmt. Zwei Jahre lang hat die Regisseurin immer wieder in Gaza gedreht, unter erschwerten Bedingungen und oft misstrauisch beäugt. Dennoch gelingen ihr einmalige Einblicke in das System Hamas, in eine geschlossene und fanatisierte Welt, in der sich alle uns geläufigen Wertekategorien verschoben haben.

  9. Würde die westliche Welt sich endlich mal zusammenreißen und gemeinsam gegen diese Terrorangriffe mit der entsprechenden Härte und einer Stimme vorgehen, wären für diese hinterfotzigen Terroranhänger ganz schnell dass jetzt Schluss ist mit der Kuschelstunde.
    Ein grober Klotz – ein grober Keil.

    Unsere Polit-Eliten ist ein feiger, käuflicher und parasitärer Haufen…

  10. Achja zum Fernsehtip:
    passend:

    In Gottes Namen – Die Rekruten des Heiligen Krieges (Spiegel TV/RTL)

    auf youtube leicht zu finden…. Islamisdangerous ist einer ders bereistellt…

    lohnt sich.

  11. #14 schmibrn

    Unsere Polit-Eliten ist ein feiger, käuflicher und parasitärer Haufen…

    Sie vergessen, dass die Mohammeds am Ölhahn sitzen…DAS ist das Problem. Ohne Öl geht bei uns nichts, dies wissen die Musels und unsere Politdeppen genau so.
    Siehe Ölkrise der Siebziger.

  12. Erstes Deutsches Rassismus Gesetz gegenüber Deutsche in Deutschland!

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M51ee3d0f121.0.html

    Denn sie wissen nicht was sie tun!

    Ist totaler Quatsch! Ich wusste auch immer was ich Tat und habe mir nur keine Gedanken über die Konsequenzen gemacht! Auch dieser Artikel ist nur ein Puzzlestück, aber ich kann nicht mehr!

    „Deutsche“ wollen Deutsche abschaffen!

    Ich empfinde tiefste Verachtung!

    Und hoffe, das Gott mir vergibt, das ich einst Wegbereiter dazu war…

    Wie im Kleinen so im Großen!

    Meine Buße kann nicht groß genug sein und das mag mir auch jeder Atheist vergeben, da mein einstiger „humanitäre Sozialismus“ menschenverachtend und gottlos war! Späte Einsicht schützt nicht vor persönlicher Rechtfertigung und ewiger Schuld!

  13. Israel sollte ausländische, mit den Palis sympatisierende, Staatsgäste prinzipiell in Städten wie Sderot unterbringen.

    Bereicherung dem, der Bereicherung fordert.
    Gell, Herr Bundesgrüssaugust?

    Wenns anstatt unschuldiger Bürger endlich mal, auf internationaler Ebene, Verantwortliche trifft, ist schnell ein Ende mit den Relativierungen und dem Kuschelkurs gegenüber Terroristen.

  14. @#18 WahrerSozialDemokrat

    Das setzt aber auch voraus, dass es genügend qualifizierte Bewerber gibt!

    Nur zur Erinnerung:
    10% der Berliner 3klässler sind potentielle Analphabeten
    13% machen ein Abitur unter Muslimen/Türken

    BUSCHKOWSKY: Von den 100 Auszubildenden hier im Rathaus sind nur ganz wenige Jungs. Bürojob? Ich bin doch nicht schwul. Bücherlesen, Lernen alles Weiberkram. Das sind junge Männer, die haben zu Hause gelernt, dass der Mann ein Kämpfer ist, er muss tapfer und mutig sein. Mädchen sind rein, züchtig und gehorsam.

    für die 20% Quote:
    kommen solche Tränen wie Muslima Özkan

    außerdem muss Klaus die Kopftücher auf den Ämtern verbieten…

    Es wird sich schon wer finden, der das Gesetz auf Verfassungsmäßigkeit §3 GG prüfen lässt…
    sogar grüne Musels und Migranten zweifeln daran

  15. #20 Kaffeeschluerfer (03. Aug 2010 22:49)

    „Das setzt aber auch voraus, dass es genügend qualifizierte Bewerber gibt! „

    Eben nicht!

    Quotenregelung bedeutet Umsetzung! Erreichen die Bewerber der Quote nicht das Niveau, wird man das Niveau, entsprechend der Quotierung anpassen!

    Schaue SPD und Intelligenz in Führungspositionen!
    Schaue Grüne und Intelligenz in Führungspositionen!
    Schaue …

    Und bald im wirtschaftlichen Management! Quote ist Sozialismus pur! Da geht es nicht um Qualifikation sondern um genderistischen Willen!

  16. #18 WahrerSozialDemokrat (03. Aug 2010 22:01)

    Niemand konnte diese -rasante- Entwicklung voraussehen!

    Wer hätte noch vor fünf Jahren daran gedacht, dass rechts oder links keine Bedeutung mehr hat?

    Hat die C*DU nicht schon lange die SPD -unserer alten Denkweise folgend- links überholt?

    Ich bin Schmidt-Fan und konservativ! Ich habe seine Partei aber nur einmal gewählt (cause of him).

    Es wird Zeit, dass wir Begriffe, wie rechts oder links, beerdigen und uns darauf einigen was wir nicht wollen oder was wir wollen.

    Es gilt, die Laus im Pelz des Volkes ab zu schütteln.

    Jeder deutsche Staatsbürger sollte sich mindestens einmal den Artikel 146 unseres Grundgesetzes durchgelesen haben und sich fragen:

    Warum ist es nicht so, wie es eigentlich vorgesehen war?

  17. #22 David08 (03. Aug 2010 23:04)

    Jeder deutsche Staatsbürger sollte sich mindestens einmal den Artikel 146 unseres Grundgesetzes durchgelesen haben und sich fragen:

    Warum ist es nicht so, wie es eigentlich vorgesehen war?

    Weil die damalige Regierung den Artikel 146 geschickt umgehen wollte.
    Die Möglichkeit, sich selbst eine neue Verfassung zu geben, wurde dem deutschen Volk schlichtweg verwehrt, weil es den Regierenden nicht in den Kram gepasst hätte.
    Woher soll das Volk auch wissen, was gut für das Volk ist? 😉
    Das mögliche Risiko, dass sich das Volk eine direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild geschenkt hätte, wollte „man“ eben nicht eingehen.

    Stattdessen hat „man“ staatsrechtlich getrickst.
    Anstatt Deutschland schlicht wiederzuvereinen wurde erst die DDR aufgelöst und dann deren Staatsgebiet an die BRD angeschlossen.
    Wortklauberei ersten Grades aber nach Ansicht der Verantwortlichen legal.
    Wer die Gesetze macht…

  18. Israel sollte sich jetzt auf Leute wie Ehud Barak besinnen (Moshe Dayan lebt ja leider nicht mehr) und sich auf das einstellen, was es seit tausenden von Jahren tun musste, um zu überleben: die Verteidigung.

    Die USA ist unter Hussein Obama als Hilfe weggebrochen!

    Sorry, aber die USA haben für vier Jahre ihre Geschicke (und die Armee!) in die Hände eines Pretenders – eines Moslems- gegeben.

  19. #22 David08 (03. Aug 2010 23:04)

    „Hat die C*DU nicht schon lange die SPD -unsere alten Denkweise folgend- links überholt?“

    ,

    Vor über 20 Jahren bin ich als Sozialdemokrat in die SPD eingetreten, auch da war sie schon ein Schatten ihrer selbst! Heute könnt ich als Sozialdemokrat noch nicht mal in die CDU eintreten! Nicht weil sie Sozialdemokratisch ist, sondern weil sie einfach nichts ist! SPD ist zumindest pro Türkisch und umwirbt neue Mitglieder in der Türkei, da weiß man wo man zukünftig dran ist!

    Die CDU hat in Wirklichkeit die SPD gar nicht Links überholt, sondern ist einfach DA und das verkauft die Merkel-Ideologie als mal hie, als mal da und 2 mal 3 ist vier!

    Streng genommen ist die Roth ein Witz gegenüber CDU-MERKEL-Philosophie der Gegenwart!

    WSD-Film: Claudia Roth feat. Pippi Langstrumpf
    http://tinyurl.com/2ukcrjq

    (Deswegen ist Roth wie alles andere total Linke unwichtig geworden!)

    Zur unantastbareren, weil nichtvorhandenen Merkel ist ein Video überfällig!
    Das Merkel existiert kann ich kaum glauben!

  20. #21 WahrerSozialDemokrat (03. Aug 2010 22:55)

    Wenn ich von qualifiziert schreibe, meine ich:
    lesen – schreiben – rechnen – sprechen
    in der Anforderungsstufe bis Klasse 4
    (das wird ne echte Herausforderung!)
    i.V.m.

    Niveau, entsprechend der Quotierung anpassen

    dann gibt es noch mehr fehlerhafte Bescheide – neben jedem 2ten heutigen Hartzbescheid

    das wird teurer und peinlicher…

    Aber ja klar wird man das durchsetzen und es wir ein rieisger Schrott; aber anders lernen es jene Wähler nicht, die die 27% Grünenwähler minimieren können.

    Ich fand so ein schönes Zitat vom alten Wehner
    Was fürs T-Shirt

    Wenn wir uns weiterhin einer Steuerung des Asylproblems versagen, dann werden wir eines Tages von den Wählern, auch unseren eigenen, weggefegt. Dann werden wir zu Prügelknaben gemacht werden. Ich sage euch – wir sind am Ende mitschuldig, wenn faschistische Organisationen aktiv werden. Es ist nicht genug, vor Ausländerfeindlichkeit zu warnen – wir müssen die Ursachen angehen, weil uns sonst die Bevölkerung die Absicht, den Willen und die Kraft abspricht, das Problem in den Griff zu bekommen.“ am 15.2.1982 in einer Sitzung des SPD-Vorstandes, Spiegel 22/1993

    Wenn alle europäischen Staaten scharf darauf sind, ihre Staaten mit Muslimen zu fluten… dann sehen wir nur Puppen, aber nicht die Puppendfädenzieher – wie vor 80 Jahren

  21. #26 WahrerSozialDemokrat (03. Aug 2010 23:29)

    Bring mir auch nur einen gefestigten Nachweis, dass die SPD derzeit mehr mit der (Erdogan-) Türkei schmust, als die C*DU.

    Das, da bin ich mir ziemlich sicher, wirst Du nicht schaffen!

    Nochmal, es geht in der Republik ohne Verfassung nicht mehr um rechts oder links. Der Krieg ist geschlagen!

    Es geht um Vormachstellungen von entarteten Parteien, die sich als Inkarnation des Staates defineren. Schlicht um Diktatur!

    Wenn wir -die Konservativen aus der ehemaligen CDU, SPD und..- das nicht begreifen, haben wir auch nichts aus der Geschichte gelernt.

    Auch am Ende der Weimarer Republik ging es nicht mehr um rechts oder links, sondern um Wahl zwischen Zivilisation oder Barabarei.

    That´s the point!

  22. Ich hatte gerade einen psychischen Schwächeanfall und hab mich auf das vorhandene Technologiepotential des zivilisierten Westens zurückbesonnen (zu dem auch Israel gehört und weshalb es von den Möchteauchgerngrossstaaten getrixt wird) und träumte kurz von militärisch erbauten Parkplätzen über Gazaa, Mekka und Medina. Parkplätze aus Glas.
    Aber dann.
    Der Vorschlag von Nicht die Mama hat was.

    Vorher sollte man den Parlamentariern aus aller Welt Sderot als Unterkunft zuweisen. Klar kämen dann weniger auf Besuch.

    Irgendwie wie die Route 433, wo man auf Druck der Amis, trotz der Anschläge, die dadurch erleichert werden, die Zufahrtstrassen aus der Westbank wieder öffnete.
    Hat ein paar Tage gedauert und die zuständige amerikanische Behörde gab für die Amis Reiseverbote für diese Strasse durch.

  23. Wie im Kleinen so im Großen!

    WSD-Film: Allah´s Puppen
    http://tinyurl.com/26nxq6l

    Einfach klasse diese Propaganda. Alle können kein Deutsch
    Walt Disney hat bestimmt auch schon einen zauberhaften Trickfilm in Arbeit – war Rotkäppchen eigentlich eine Muslimin?

    Ob die KP China auch eine Muselmanisierung ihres Landes duldet? Die wollen ja AUFsteigen nicht wider ABfallen.

    Die mächtigste Waffe, selbst gegen gebährfreudige Wesen, ist und bleibt die B-Waffe mittels grüner Gentechnik.

    Monsanto lieferte doch schon Agent Orange…
    heute eben Saatgut

  24. Jeder, der sich nicht durch die deutschen GEZ geförderten Medien informiert, kennt diesen Zustand in Sderot.
    Wacht auf und kämpft gegen gehirngewaschene Menschen, die einer Ideologie anhängen, die sich Religion des Frieden oder die noch in alten kommunistischen Strukturen festhängen.
    Ich ersehne den Besuch von Herrn Wilders herbei. Denn in Deutschland gibt es keine vernünftige Person, die wirklich ehrlich über die Zustände und die Gefahr des Islam und dieser alten 68er und linken machthungrigen Altkommunisten aufklärt.

  25. MACHEN SIE MIT BEI DER ONLINGE-KAMPAGNE ZUR RETTUNG JERUSALEMS UND ISRAEL – VOR DER OBAMA-REGIERUNG

    Freunde Jerusalems und Israels wissen, dass wir vor einer der größten Herausforderungen unseres Lebens stehen.

    Israels Feinde fühlen sich bestärkt durch die beschwichtigende Politik der Obama-Regierung und durch deren feindseligen Einstellung gegenüber der gewählten Regierung des Staates Israel.

    Wir haben über 100,000 Verteidiger Jerusalems und Israels mobilisiert. Innerhalb dieser Gemeinschaft tauschen wir Informationen aus, die von den Medien nicht immer berichtet warden. Wir fördern pro-Israelische Gedanken und Personen. Wir bringen Aktionen, die unserer Sache förderlich sein könnten, ans Licht der Öffentlichkeit.

    Wenn Sie diese Petition unterschreiben, schließen Sie sich unserer stetig wachsenden und aktiven Gemeinschaft an. Kommen Sie heute zu uns – wir brauchen Ihre Unterstützung!

    http://www.onejerusalem.org/deutsch.php

    Und helfen auch den Menschen in Sderot. Aschkelon und allen, die in der Nähe diese Bastarde liegen.

  26. Jüdische Siedler sind religiös besessene, rassistische, niederträchtige Araberfresser, die sich jedem Kompromiss notfalls mit Gewalt widersetzen und ohne die der Nahe Osten längst eine Oase des Friedens und der Brüderlichkeit wäre – so oder so ähnlich dürfte sich jedenfalls die hierzulande vorherrschende Ansicht ohne sonderliche Übertreibung zusammenfassen lassen.

    Judah Ben-Yosef aus Ma’ale Adumim ist eine dieser vermeintlich so sinistren Gestalten – und er trifft regelmäßig wie freiwillig jene, die kaum einen Hehl daraus machen, dass sie ihn und Seinesgleichen für eine Ausgeburt des Gottseibeiuns halten. Hier schildert Ben-Yosef, wie diese Begegnungen in aller Regel verlaufen.*

    VON JUDAH BEN-YOSEF

    Es mag paradox klingen, aber es gibt tatsächlich Menschen, die einen anscheinend nur dann mögen, wenn man gemein zu ihnen ist. Ein gutes Beispiel dafür sind die Gruppen von deutschen Journalisten, Politikern und Akademikern, die von ihrer Regierung nach Israel geschickt werden. Nachdem sie mit israelischen Persönlichkeiten und Experten aus vielen verschiedenen Bereichen gesprochen haben, kommen sie nach Ma’ale Adumim, um mich, den Siedler Judah Ben-Yosef, zu treffen.

    Ihr komfortabler, klimatisierter Bus hält vor unserem Einkaufszentrum, und ich springe in ihn mit einer Leichtigkeit hinein, die keinen Rückschluss auf mein Alter zulässt. Irgendwie ist immer eine Frau mit kurzen Haaren dabei, die meine Hand schütteln will. Ich versuche das eigentlich zu vermeiden, doch jedes Mal stürzt es mich von Neuem in einen Zwiespalt, sodass ich es letztlich doch tue, um uns beiden die Peinlichkeit zu ersparen.

    Vor kurzem wurde ich höflich gebeten, Sarkasmus und andere Formen von Humor zu vermeiden, da beides Verhaltensweisen sind, die eindeutig nicht mit dem von CNN und BBC vermittelten Bild der Siedler konform gehen.

    Wir sollen entweder naiv oder mit verklärtem Blick in der Bibel lesende, bärtige Cowboys oder in Brooklyn geborene, grausame und mitleidlose Kriegstreiber sein. Die bösen Buben in den alten Filmen hatten nie Sinn für Humor. Ich jedoch kann mich nicht beherrschen und beginne mit einem Witz.

    „Willkomen in Ma’ale Adumim, der zweitgrößten Stadt in Judäa und Samaria. Mein Name is Judah Ben-Yosef, ich lebe hier seit 25 Jahren, und wir freuen uns immer, wenn wir Gäste empfangen dürfen. (Skeptische Blicke.)

    Ich weiß, dass niemand von Ihnen eine vorgefasste Meinung darüber hat, wie eine Siedlung oder ein Siedler aussieht. (Einige lächeln.) Ich weiß, dass Sie alle vollkommen objektiv sind und bereit, unvoreingenommen zuzuhören und zu lernen.“ Das ist zu viel.

    Das Lachen bringt den Bus förmlich zum Wackeln, während die Journalisten aus dem Westen bei dem absurden Gedanken, dass sie tatsächlich unvoreingenommen hierhin gekommen sein könnten, geradezu hysterisch werden. Offene Münder: immer – offene Hirne: kaum jemals.

    Für sie gibt es – schon lange bevor sie mich getroffen und irgendetwas gesehen haben – gewisse unleugbare und unwiderlegbare Wahrheiten. Wir sind alle „Friedenshindernisse“, „Teile des Problems“ und leben „auf gestohlenem palästinensischen Land“; trotzdem geht es mir gut. Die Sonne scheint über den Hügeln von Judäa, und mein Zuhause sieht schöner aus denn je. Meine Gäste scheinen mein Englisch zu verstehen, und – das ist das Wichtigste – sie scheinen einen guten Gag zu würdigen, wenn sie ihn hören.

    Weiter:

    http://lizaswelt.net/2010/08/04/ein-fieser-juedischer-siedler/

  27. „#18 WahrerSozialDemokrat (03. Aug 2010 22:01) Erstes Deutsches Rassismus Gesetz gegenüber Deutsche in Deutschland!

    http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M51ee3d0f121.0.html

    Dies ist die offizielle Bevorzugung von Migranten.

    Die inoffizielle, z.B. die Bevorzugung der Migranten zur Strafvereitelung und Bereicherung dieser Bevölkerungsgruppe, ist schon seit Jahren gängige Praxis.
    Hier werden auch eindeutig kriminelle Handlungen gefördert und abgesegnet !
    Dies offenbar überall in Deutschland.
    Gleichbehandlung, Faire Prozesse und „Rechtsstaat“ gehören der Vergangenheit an, falls es dieses je gab.
    Als Deutscher ist man Freiwild und Mensch zweiter Klasse im eigenen Land.
    Da wirkt das „Bürgerrechtsgebete“ der FDP und der Frau L.-S. wie eine Verhöhnung.

    So etwas kann bei der Urbevölkerung keine Liebe zu den „Zugereisten“ erzeugen !

  28. #34 PeterD (04. Aug 2010 03:09)

    Wie kann man nur so einen Mist schreiben: http://www.heise.de/newsticker/foren/S-74-der-Heise-Leser-nutzen-Windows/forum-183652/msg-18929573/read/
    Unter “Zwar ein hinkender Vergleich, aber:”

    Hat doch viel Aussagekraft und ist für unsere Gesellschaft symptomatisch.

    Würden wir alle außschließlich Microsoft-User sein, hätten wir heute kein Internet. Gates hatte beim „Unix kopieren“ keinen Wert auf Netzwerkfähigkeit gelegt. (Merkt man ja heute noch 😀 )

    Darauf will ich jedoch garnicht hinaus, denn hier geht es um eine subtilere Botschaft.

    Ignoriert die Denkenden und lebt gemäß dem Motto:

    „Wenn alle dreckig herumlaufen ist dies ein Beweis dafür, daß es keine Seife gibt!“

    Oder auch:

    „Wo wir Linken sind ist vorne und wenn wir mal hinten sind, dann ist eben hinten vorne… basta!“

  29. Natürlich hat der Staat Israel das Recht und die Pflicht (!) seine Bürger zu schützen !

    Verlangen die Hamasfreunde nun auch noch ein Verhalten des Staates wie in Deutschland ?
    Soll auch hier der Bürger nur noch das jagdbare Freiwild für Mörder und Terroristen sein ?
    Ich sehe noch die pockennarbige Hamas-Ortsgruppenleiterin aus der ARD-Gaza-Sendung von gestern abend vor mir, die anderen Frauen immer wieder eingeredet hat, wie süß es doch sei, Mutter eines „Märtyrers“ zu sein. Die sahen das naturgemäß etwas anders, auch wenn sie es nicht wagten, das so deutlich zu sagen.

    Das ist der Unterschied zwischen Staaten wie Deutschland und Israel. In dem einen Land hat der Bürger noch Rechte. In Deutschland ist er nur noch eine Quetschkartoffel zur Bereicherung einer zweifelhaften „Elite“ und ihrer steinzeitlichen Hilfstruppen.

  30. @ComebAck
    So wird es wohl auch irgendwann kommen und auch die USA werden sich wieder unbedingt zu Israel bekennen, sie werden das „Gegengewicht“ sein zum Islam, nähmlich christlich-fundamentalistisch.
    Der Einfluss der radikalen Christen wird immer stärker in den USA, sollten sie eines Tages die Macht ergreifen, möchte ich nicht in der Haut der Islamisten stecken, denn die christlichen Fundamentalisten sehen die Problemlösung (es wird leider keine Alternative geben) ebenso wie du und ich.

  31. Es ist ein erschütternder Bericht über Menschen in einer lebensbedrohenden Lage, die versuchen ihren Alltag zu leben und ihr Recht auf Leben in einem eigenen Staat beanspruchen.
    Wie gegensätzlich ist doch dann das Buch des Moshe Zimmermann “ Die Angst vor dem Frieden“, erschienen im Verlag „aufbau“. So einer ist Leiter des Richard-Koebner-Zentrums für deutsche Geschichte an der hebräischen Universität Jerusalem.
    Hier kann man mal sehen, wie solche Leute „ticken“ oder eben nicht richtig „ticken“.
    „Das Dschihadsystem“ von Manfred Kleine-Hartlage ( für mich verdammt schwerer Lesestoff)bringt aber die ganze Wahrheit des Islamisierungsprozesses in Europa und der ganzen Welt, sehr stark analysiert, zum Vorschein. Mithin gibt es niemals Frieden mit solchen Muslimen und auch Israel kann machen was es will, das Dschiadsystem will immer einer anderen Gesellschaftsform die eigenen Spielregeln aufzwingen, bis zur vollständigen Dominanz und Zerstörung der nichtmuslimischen Gesellschaften.
    Es ist ein tödlicher Virus, der uns befällt und uns langfristig zerstören wird.
    Israel ist von uns zu unterstützen in ihrem Überlebenskampf. Ist die letzte Bastion gefallen, werden wir in Europa dran sein.
    „Die leise Diktatur“, (Hrsg. Michael Müller)enthält beste Beiträge u.a. auch von Wladimir Bukowski “ Die EUdSSR-Dämmerung“, sie zeigt wohin die Reise gehen wird und wie einfach danach die Islamisierung unsere Freiheit, Menschenwürde etc.. hinwegfegen wird.

  32. World War III

    War will begin in November 2010 and end in October 2014. Google: world war 2010 2014

    3. Weltkrieg

    Der Krieg beginnt im November 2010 und endet im Oktober 2014. Google: weltkrieg 2010 2014

  33. #42 GermanDeaf   (04. Aug 2010 13:26)
     
    3. Weltkrieg
    Der Krieg beginnt im November 2010 und endet im Oktober 2014.

    *************
    Mir scheint, der 3. Weltkrieg hat bereits am 11. September 2001 begonnen.

  34. Und wer hat da wohl die Finger im Spiel?

    Sollte das Internet einmal zusammenbrechen, gibt es anscheinend sieben Heinzelmännchen, die mit einem Zauberschlüsselein das Spielzeug neu starten könnten:

    http://www.bernerzeitung.ch/digital/internet/Die-sieben-Herrscher-ueber-das-Internet/story/27565402

    Ein Märchen der Gebrüder Grimm scheint es nicht zu sein… Verschwörungstheorien kenne ich auch etliche… An Anwärtern auf solch einen verlockenden Posten würde es wohl nicht mangeln…
    Weiss jemand Genaueres?

  35. Dieser Bericht beschreibt die Verletzungen, die Israel immer wieder erleidet, bedingt durch die Terrorraketen von Hamas&Co.
    Trotz diesr Verletzungen bejaht, liebt Israel das Leben, bewahrt es die Lebensfreude, und verteidigt es die Freiheit in Europa, ist es ein Schutz vor Islamisierung in Europa. Das ist megastark. Deshalb muss man Israel einfach liebhaben und ohne Wenn und Aber unterstützen. Bis zu meinem Lebensende liebe und unterstütze ich Israel.

    @Mangagirls und Hello-Kitty-Fans (Mehrzahl dieser)
    Ihr liebt die Freiheit, verkörpert das Freiheitliche. Ihr steht auf Japan, weil es das Heimatland der Mangas und von Hello Kitty ist. Japan bewahrt vernünftige Traditionen, ist modern und westlich auch, hat das Riesenglück, nicht durch irgendwelche Terrorraketen aus A, B und C verletzt zu werden, ist flächenmäßig und einwohnerzahlenmäßig viel größer als Israel. So könnte Japan locker für die Freiheit in Europa, somit eure Freiheit einstehen, ein Schutz vor Islamisierung in Europa sein. Könnte…, ist aber nicht! Für die Freiheit in Europa, und eure Freiheit einstehen – das tut das kleine Israel trotz der vielen erlittenen Verletzungen! Daraus folgt – stellt euch an Israels Seite!!!

Comments are closed.