Bischof YounanDer Weltbund der Evangelisch-Lutherischen Kirche (LWB) hat einen neuen Mann an die Spitze gewählt: Der 59-jährige Munib A. Younan (Foto), ein in Jerusalem geborener „palästinensischer Flüchtling“, Bischof der „Evangelisch-Lutherischen Kirche von Jordanien und dem Heiligen Land“ (den Begriff Heiliges Land verwendet die Kirche meist dann, wenn sie das politisch inkorrekte Wort „Israel“ nicht aussprechen möchte). Munib gilt als „Friedensaktivist“, der den Dialog mit den palästinensischen Muslimen sucht und die Israelis bei jeder sich bietenden Gelegenheit verteufelt.

Evangelisch.de berichtet:

Der in Jerusalem geborene Younan gilt als streitbarer Kämpfer für einen gerechten Frieden im Nahen Osten und Förderer des interreligiösen Dialogs. Wegen seiner scharfen Kritik an der israelischen Siedlungspolitik und der Sperranlage, die Israel vom Westjordanland trennt, hat der aus einer Flüchtlingsfamilie stammende Younan seit seinem Amtsantritt im Jahr 1998 auch den Ruf eines Vertreters palästinensischer Befreiungstheologie. …

In einem von Younan Ende 2009 mitunterzeichneten Appell bezeichnen die Verfasser die Besetzung der palästinensischen Gebiete „als Sünde gegen Gott und die Menschen“. Darin heißt es weiter: „Wir meinen, dass wir als Christen gegen die israelische Besetzung Widerstand leisten müssen.“

Der Lutherische Weltbund hat also einen Mann an seine Spitze gewählt, der den Arabern helfen will, die Juden ins Meer zu treiben und der die jüdische Präsenz im „Heiligen Land“ als „Sünde gegen Gott (Allah) und die Menschen“ bezeichnet. Daran scheint sich hier niemand zu stören: In Deutschland erntete seine Wahl Applaus von evangelischer wie auch von katholischer Seite.

Die Kirchen in Deutschland begrüßten die Wahl Younans. Als Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und im Heiligen Land komme er aus einer kleinen Kirche, die sich zudem in einer schwierigen Situation behaupten müsse, erklärte der amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) , Nikolaus Schneider. Er sicherte Younan die Unterstützung der EKD in seiner schwierigen Aufgabe als neue Spitze des lutherischen Kirchenbundes von 70 Millionen Christen zu. …

Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, äußerte in einem Glückwunschschreiben seine Hoffnung, dass „der Dialog zwischen der katholischen Kirche und dem Lutherischen Weltbund auch künftig in konstruktiver Weise fortgeführt wird.“ Zollitsch wünschte dem neuen Präsidenten Gottes Segen, „vor allem auch in Ihrer Verantwortung als Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien und im Heiligen Land“.

Auch da wieder „Heiliges Land“ – als müsste man sich die Zunge verbrennen, Israel zu sagen und kein einziger Funke auch nur leisester Kritik am Großmufti Bischof von Jerusalem…

(Mit Dank an alle Spürnasen)

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220 KOMMENTARE

  1. Der in Jerusalem geborene Younan gilt als streitbarer Kämpfer für einen gerechten Frieden im Nahen Osten und Förderer des interreligiösen Dialogs.

    Also einer der den Muselmanen den Hinter ableckt und gerne lügt.

    Sein Judenhass ist auf jeden Fall in bester Tradition der mittelalterlichen, vor-reformatorischen Kirche. Hitler hätte seine Freud mit diesem Hanswurst.

  2. #2 adorjan (24. Jul 2010 22:17)

    Stimmt. Der alte Luther war ja auch nicht gerade ein Judenfreund. Und was „mindere“ Klassen (Bauern) angeht, naja, da fällt mir nur ein: „wider die mörderischen und räuberischen Rotten der Bauern“ und „Man soll sie zerschmeißen, würgen, stechen, heimlich und öffentlich, wer da kann, wie man einen tollen Hund erschlagen muss.“

  3. #1 JSF (24. Jul 2010 22:15)
    Also einer der den Muselmanen den Hinter ableckt und gerne lügt.

    Sein Judenhass ist auf jeden Fall in bester Tradition der mittelalterlichen, vor-reformatorischen Kirche. Hitler hätte seine Freud mit diesem Hanswurst.

    Schlimmer, die halten sich für die WAHREN Christen.

  4. Ich halte den auch für ne Fehlbesetzung, aber das müssen die „Protest-Katholiken“ schon unter sich ausmachen!

    Doch auch ich spreche vom „Heiligen Land“ wenn ich über Glaube, Religion rede, doch wenn ich über Politk rede, dann spreche ich von Israel!

    Das die Übergänge da fließend sind, sei dahin gestellt!

  5. Warum erinnert mich die Kirche mit ihrer Judenkritik auch immer so ein bisschen an ihre Haltung in der Nazizeit.
    Warum nur, warum?
    Leute könnt ihr mir freundlicherweise beim Nachdenken helfen?

  6. Evangelisch habe ich eigentlich immer mit sozialistisch oder kommunistisch in Verbindung gebracht.

    Ganz unrecht habe ich damit sicher nicht.

    Aber, was solls, wir leben in einer Zeit, wo es schick ist „freundschaftliche“ Ratschläge an die einzige Demokratie im Nahen Osten zu erteilen, ohne zu sehen, dass wir uns im Niveau immer mehr von denen entfernen, denen wir diese Ratschläge geben.

    Es wird Zeit, den Futtertrog zu räumen!

  7. Was kann man der kirchlichen Publizistik während der der NS-Zeit zum Thema der Judenverfolgung entnehmen?

    Anfangs Zustimmung, später Duldung mit sporadischen Unbehagen!

  8. Und wieder hat PI die Gelegenheit versäumt das Matthäusevangelium als das Evangelium des Versuchers zu deklarieren und solche Personen wie Younan so demütig zu machen, dass solche etwa so klein mit Hut sind >I<

    Was is los Byzanz ? Besser irgendwie munter werden, statt die Wirklichkeit völlig zu verschlafen ……….

  9. Was regt Ihr Euch auf? Ist doch alles passend:

    Martin Luther war bekanntermaßen ein Judenhasser. Der größte Antisemit seiner Zeit. Seine Schriften gegen die Juden – einfach nur grausig, das zu lesen.

    Und die evangelische Kirche im dritten Reich hat ja mit den Nazis paktiert, wo es nur ging. Von dem Häuflein Aufrechten der „Bekennenden Kirche“ mal abgesehen.

    Somit haben Martin Luther und die „Deutschen Christen“ in Younan einen würdigen Nachfolger.
    Er ist schon der richtige Mann an der Spitze der Lutheraner, ohne Frage.

    Wo ist also das Problem ??

  10. Wenn solche Typen das Wort „Gott“ benutzen ists nahezu immer eine Lästerung des Ewigen.

  11. Es ist für mich schon unbegreiflich, dass Verantwortliche der christlichen Kirchen Gottes Wort nicht besser kennen, denn in Genesis 12,3 steht ein geistliches Gesetz, das nach wie vor Gültigkeit hat und historisch mehrfach nachgewiesen werden kann:

    Der Herr spricht zu Abram: «  Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde! »

  12. Die beiden grossen Kirchen sind mittlerweile ohnehin ein bedeutungsloser Seniorenverein in Deutschland. Wenn die Babyboomer in 10 Jahren als Kirchgaenger ausfallen koennen die Kirchaueser in Moscheen umgewandelt werden.

  13. Ein wenig Aufklärung über diesen Herrn:

    Kirchenführer in Israel und den umstrittenen Gebieten haben eine umfangreiche Erklärung darüber abgegeben, wie böse die Israelis sind und wie arm und unschuldig die Leute, die sich seit 1964 Palästinenser nennen/nennen lassen.

    Für alle diese netten Herrschaften hätte ich eine Frage:

    Kennen Sie das achte Gebot?

    Das achte Gebot
    Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

    http://heplev.wordpress.com/2009/12/27/frage-an-kirchenleute/

    Der hat zu Weihnachten 2009 ein Pamplet mitgestaltet:

    Die Verfasser und Verfasserinnen des Kairos Palästina-Dokuments, darunter der emeritierte Patriarch Michel Sabbah vom Lateinischen Patriarchat in Jerusalem, der lutherische Bischof von Jerusalem Munib Younan sowie Erzbischof Theodosios Atallah Hanna von Sebastia, Griechisch-Orthodoxes Patriarchat von Jerusalem, haben religiöse und politische Verantwortliche in Palästina und Israel, die internationale Gemeinschaft sowie „unsere christlichen Brüder und Schwestern in den Kirchen in aller Welt“ an die Dringlichkeit von Frieden und Gerechtigkeit erinnert.

    „Gerechtigkeit“ gegen Juden, nun, die Kirchen waren IMMER antisemtisch, die kennen Ihre eigenen Lehre nicht und auch dieser Bischof will die „Ersatztheologie“….

    Die Unterzeichnenden des Aufrufs bringen ihren Schmerz zum Ausdruck und beklagen die leeren Versprechungen und Ankündigen von Frieden in der Region. Sie erinnern die Weltgemeinschaft an die Trennmauer, die auf palästinensischem Gebiet errichtet worden ist, an die Blockade von Gaza, daran, dass israelische Siedlungen ihr Land verwüsten, an die Erniedrigung an den Militärposten, die Einschränkung der Religionsfreiheit und den kontrollierten Zugang zu den heiligen Stätten, an das Los der Flüchtlinge, die darauf warten, in ihre Heimat zurückkehren zu können, an die Gefangenen in israelischen Gefängnissen, an Israels eklatante Missachtung des Völkerrechts wie auch an die Lähmung der internationalen Gemeinschaft angesichts dieser Tragödie.

    Sie weisen Israels Rechtfertigung, seine Aktionen dienten der Selbstverteidigung, zurück und erklären unmissverständlich: „Wenn es keine Besetzung gäbe, gäbe es auch keinen Widerstand, keine Angst und keine Unsicherheit.“

    Ihr Argument lautet: „Gott hat uns nicht für Streit und Kampf geschaffen, sondern dafür, dass wir gemeinsam das Land in Liebe und gegenseitigem Respekt aufbauen. Wir glauben, dass unser Land einen universellen Auftrag hat, und die Verheißung des Landes (war) zu keiner Zeit ein politisches Programm, sondern vielmehr der Auftakt zur vollständigen universellen Erlösung. Unsere Verbundenheit mit diesem Land ist keine bloße ideologische oder theologische Frage, sondern ein natürliches Recht.“ Sie weisen jeden Bezug auf die Bibel zur Legitimierung oder Untermauerung politischer Optionen und Positionen, die auf Unrecht basieren, zurück.

    Die Gruppe erklärt die Besetzung Palästinas als Sünde gegen Gott und die Menschen und hält unbeirrbar an den Zeichen der Hoffnung fest wie z.B. „lokale theologische Zentren“ und „zahlreiche Zusammenkünfte zum interreligiösen Dialog“. Diese Hoffnungszeichen unterstützten den Widerstand gegen die Besetzung.

    In der Logik des friedlichen Widerstands sei Widerstand ein Recht und eine Pflicht, denn er hat das Potenzial, die Versöhnung zu beschleunigen. Die Unterzeichnenden erklären, dies sei die Zeit der Buße für Verhalten in der Vergangenheit – Hass als Instrument des Widerstandes oder Bereitschaft zur Gleichgültigkeit oder zur Übernahme falscher theologischer Positionen – und sie rufen die internationale Gemeinschaft und die Palästinenser auf, in dieser Zeit der Prüfung standhaft zu bleiben. „Kommt und seht, damit wir euch die Wahrheit über unsere Wirklichkeit erzählen.“

    Sie enden mit einem bewegenden Schlusswort: „Obwohl es keine Hoffnung gibt, schreien wir unsere Hoffnung heraus.

    Wir glauben an Gott, an den gütigen und gerechten Gott. Wir glauben, dass am Ende Seine Güte den Sieg über das Böse des Hasses und des Todes davontragen wird, die noch immer in unserem Land herrschen. Wir werden hier ‚ein neues Land‘ und ‚einen neuen Menschen‘ entdecken, der imstande ist, sich im Geiste der Liebe zu allen seinen Brüdern und Schwestern zu erheben.“

    Ein neues Land, ein neues Volk – OHNE JUDEN nicht wahr Herr Bischof?

    Die Verfasser und Verfasserinnen des Aufrufs:
    · Patriarch Michel Sabbah
    · Bischof Dr. Munib Younan
    · Erzbischof Theodosios Atallah Hanna
    · Pfarrer Dr. Jamal Khader
    · Pfarrer Dr. Rafiq Khoury
    · Pfarrer Dr. Mitri Raheb
    · Pfarrer Dr. Naim Ateek
    · Pfarrer Dr. Yohana Katanacho
    · Fr. Fadi Diab
    · Dr. Jiries Khoury
    · Frau Sider Daibes
    · Frau Nora Kort
    · Frau Lucy Thaljieh
    · Herr Nidal Abu Zulof
    · Herr Yusef Daher
    · Herr Rifat Kassis – Koordinator der Initiative

    http://www.zenit.org/article-19317?l=german

  14. OT.: Kultursensible Sprache. Frau Özkan meinen sie damit etwa den nie aufgehobenen Mordaufrug gegen Juden und Christen etwa so zu formulieren ? Sanfte und völlig schmerzlose schnelle Trennung des Kopfes vom Rumpftorse —— statt „haut ihnen den Nacken durch“ ….wie`s im Koran steht.

    Wünschen sie ähnliche weitere Vorschläge ?

    Frau Özkan, sie und Herr Wulff sind auf meiner persönlichen Liste der Intensiv-Zerstörer biblischer Werte ganz weit oben ……. Schleim ist kein Ausdruck der Liebe.

  15. #2 adorjan (24. Jul 2010 22:17)

    Hitler hätte seine Freud mit diesem Hanswurst. Martin Luther auch.

    Das ist leider ein politically correcte Auffassung. Dazu schrieb Monika Beck M.A. in Israel-Nachrichten vom 22.1.’93:

    Luther, der Antisemit?
    „Von den Juden und ihren Lügen“ ist die Schrift, die Martin Luthers Judenhaß beweist – nach dem Urteil deutscher Luther-Forscher. Mit diesem auf 1542 datierten Pamphlet versuchten Nationalsozialisten ihren Antisemitismus zu rechtfertigen. Luthers Autorität als Reformator wurde verdunkelt durch die Schande, mit seinem Antisemitismus „Vorläufer Hitlers“ zu sein. Vor zehn Jahren wurde in Deutschland eine Untersuchung von Eva Berndt bekannt, einer Beauftragten der Hebräischen Universität Jerusalem, die in Luthers Schriften Texte entdeckte, die dem Antisemitismus der obigen Schrift grundsätzlich widersprechen.
    Die 1934 geborene, in Berlin aufgewachsene Verfasserin belegt aus Luthers Grundthesen von 1539 u.a.: „Die Juden sind nicht verworfen; der Gott Israels ist der einzige Gott.“ Laut Luther ist Israel der einzige direkte Empfänger des Gotteswortes und als fortwährend auserwählt bestätigt; er lehnt also die kirchliche „Beerbungslehre“ ab, wonach die Kirche an die Stelle des Volkes Israel getreten sei. Aus Luthers Schrift „Von den Concilien …“ (1539) zitiert Frau Berndt:
    „Und ist uns allen dennoch auch dies Wunderstück des heiligen Geistes zu merken, daß er schlicht alle Bücher der heiligen Schrift, beide, des neuen und alten Testaments, allein aus dem Volk Abrahams und durch seinen Samen der Welt hat geben wollen und nicht eines uns Heiden geschrieben werden lassen, so wenig als er auch die Propheten und Apostel hat aus den Heiden wählen wollen.“
    Laut Luther ist die Auserwähltheit Israels auch für die Gegenwart und Zukunft gültig – was die Behauptung der bisherigen Luther-Forschung hinfällig macht, der Reformator habe seine judenfreundlichen Schriften bloß mit missionarischer Absicht geschrieben; als dann seine Bekehrungsversuche scheiterten, sei seine Stimmung in Haß umgeschlagen.
    Eva Berndt weist nach, daß dem Reformator seit Beginn seiner schriftstellerischen Tätigkeit Fälschungen unterschoben wurden. Seine antisemitischen Schriften, darunter die eingangs genannte, zählt sie dazu. Diese Schrift wird übrigens in der Lebensbeschreibung des Juden Josef von Rosheim wortwörtlich zitiert und als von Luther stammend beklagt. Somit ist sie auf 1539 zu datieren, nicht erst auf 1542/43.

    Beachte: Die Beauftragte der Hebräischen Universität Jerusalem ist PIncorrect. Darum werden ihre Forschungen von der „Fachwelt“ ignoriert.

  16. Gott sei Dank gibt es weltweit aber doch viele bibeltreue Christen, die Israel unterstützen!
    Deshalb zitiere ich ein weiteres Mal aus der Internetseite deer ICEJ:

    « Die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem (ICEJ) wurde 1980 von Christen verschiedenster Länder gegründet, um den 3000 Jahre alten Anspruch des jüdischen Volkes auf Jerusalem und seine besondere Verbindung zur Stadt Davids zu bekräftigen. Heute vertritt die ICEJ Millionen von Christen aus über 125 Ländern weltweit, die Israel und dem jüdischen Volk in Liebe und Solidarität verbunden sind. Die ICEJ ist die größte christlich-zionistische Organisation mit aktiven Zweigstellen in 60 Nationen. Ca. 30 Mitarbeiter aus einem Dutzend verschiedener Länder sind in der Hauptstelle in Jerusalem tätig.

    Die Arbeit der ICEJ steht unter dem Motto aus Jesaja 40,1: „Tröstet, tröstet mein Volk…“
    Seit mehr als 27 Jahren hilft die ICEJ den Bürgern Israels auf ganz praktische Weise. Gleichzeitig informiert und inspiriert sie Christen aus aller Welt, sich gegen den immer stärker werdenden Trend der Israelfeindlichkeit und des Antisemitismus zu stellen. « 

    http://www.icej.de/

    Shalom al Israel!

  17. #16 1. Advent 2009

    Es gibt Palästinenser, die Christen (geworden) sind und Israel unterstützen! Einer ist Elias Issa: Er hat diesen Frühling, zum 62. Unabhängigkeitstag Israels, die PZO (« Palestinian Zionist Organization ») gegründet:

    http://www.palestinianzionistorganization.com/

    Super, Danke.
    Sehr guter Link.

    Letztendlich haben wir überall unsere Freunde!
    😉

  18. den Begriff Heiliges Land verwendet die Kirche meist dann, wenn sie das politisch inkorrekte Wort “Israel” nicht aussprechen möchte

    Ich meine mich zu erinnern, dass die Kirchen schon immer, also auch vor der Gründung des Staates Israel vom „Heiligen Land“ gesprochen haben.
    PI übertreibt sein…, äh, was ist das Substantiv von ‚devot‘?, zu Israel – „Heiliges Land“ hat für Christen eine besondere Bedeutung.

    So, jetzt dürft Ihr die unreflektierten Wadenbeißer von der Leine lassen.

  19. Und so stehen denn die „drei großen Weltreligionen“ im völligen Zwitracht mit sich selbst…

  20. Man sollte nicht vergessen, daß es sowohl in der deutschen katholischen – aber vorallem auch in evangelischen Kirchen sehr viele Freunde Israels gibt!

    Christlich-religös motivierte Reisen ins „Heilige Land“ – also nach Israel, zeugen vom vorbildlichen Mit- und Nebeneinder von Juden und Christen!

    Leider funktioniert dies nicht zwischen allen abrahamitischen Religionen – wie wir gerade hier bei PI immer wieder lesen müssen.

    Betrüblich finde ich die Motivation unserer Kirchenfürsten, die Idee der Ökumene auf alle drei großen abrahamitischen Religionen auszudehnen.

    Gerade hier bei PI kann man ja immer wieder nachlesen, wie lächerlich diese Versuche scheitern – wenn gutmenschlich geschwängerte Christen den Dialog mit dem Islam suchen.

    Andererseits möchte ich aber davor warnen, nun alle evangelischen Christen antisemitisch zu diffamieren.

    Desweitern erlaube ich mir darauf hinzuweisen – bevor hier nun weiter, weniger intelligente Begriffe wie „Protest-Katholiken“- in Umlauf kommen, daß der Bgriff des Protestantismus auf folgendes zurückgeht: (Wiki) „Der Begriff Protestanten geht zurück auf die Speyerer Protestation der evangelischen Stände auf dem dortigen Reichstag zu Speyer 1529: Sie protestierten gegen die Aufhebung des Abschieds von Speyer 1526, mit dem den Ländern, die Reformationen durchgeführt hatten, Rechtssicherheit zugesagt worden war, und beriefen sich dabei auf die Glaubensfreiheit des Einzelnen.“

    Speyer (hebräischer Name: Spira) ist auch eine der drei Schum Städte, neben Worms und Mainz – als Geburtsstätte der aschkenasischen religiösen Kultur gelten.

  21. Den heutigen evangelischen Kirchen mit Verweis auf die zeitübliche Diskriminierung der Juden durch Martin Luther generelle Judenfeindlichkeit vorzuwerfen, ist in etwa so intelligent, als würde man behaupten, der Vatikan würde weiterhin Häretiker auf den Scheiterhaufen bringen (obwohl manche in Rom sich das sogar insgeheim wünschen könnten) 😉

  22. Munib a Younan ist seit 1998 in Palestina tätig. Mit einer objektiefen Meinung würde er gar nicht mehr leben. Ausserdem ist der Judenhass im christlichen Glauben nicht weg zu denken.Schade, das Christen und Moslems sich auf dem Gebiet so ähnlich sind.
    Jetzt straft das Christentum sich selbst, denn die Kirchen laufen leer und bald werden die Kirchen zu Moscheen umfunktioniert.

  23. Ich hatte vor wieder Kirchenmitglied zu werden, fürchte Gott mehr und seine Verheißungen für sein geliebtes und ausgewähltes Volk Israel. Er ist es, der dem Staat Israel das Land verheißen hat und es wird so kommen und ewig wird Israel in Frieden leben und seine Feinde wird es ewig nie mehr geben. Bis dahin wird es für Israel viele Drangsale geben. Selbstverständlich werde ich kein Kirchenmitglied und kann und will mich nicht an Schmähungen gegenüber Israel beteiligen. Ganz im Gegenteil, Der HERR hat Israel gesegnet und ich wünsche Israel Gottes Segen und dem Staat Israel die herzlichsten Glückwünsche zum Bestehen dieses wunderbaren, kleinen Landes Israel. Israel ist ein wunderhübscher und klangvoller Name. Wer hat den Namen ausgesucht? Wer hat gesagt von nun an sollst du Israel heißen..?

  24. Wau…wieder einmal geht ein teil der christen einen weg der schon vor nicht alzu langer zeit in einem fiasko endete……
    Ich bin überzeugter katholik….naja….bzw christ und bin 100% Pro-Israel…(Man darf nie vergessen…..Jesus war auch überzeugter Jude)…..hat aber trotz allem nicht die augen verschlossen vor fehlern…..Also, ich hoffe das sich die lutheraner nicht in etwas treiben lassen was nicht richtig ist…aber eine richtigkeit ist immer eine sache des standpunktes bzw der inneren einstellung und des freien denkens!!
    Gott schütze uns

  25. #14 Cherub Ahaoel (24. Jul 2010 22:55)
    „Wenn solche Typen das Wort “Gott” benutzen ists nahezu immer eine Lästerung des Ewigen.“

    Tja, der Ewige… Dazu fällt mir Immanuel Kant ein: „…man kann sich des Gedankens nicht erwehren, man kann ihn aber auch nicht ertragen: dass ein Wesen, welches wir uns auch als das höchste unter allen möglichen vorstellen, gleichsam zu sich selbst sage: Ich bin von Ewigkeit zu Ewigkeit, außer mir ist nichts, ohne Das, was bloß durch meinen Willen etwas ist: ABER WOHER BIN ICH DENN?“

  26. #26 Sonntag (24. Jul 2010 23:19)

    Du solltest mal nach Israel fahren und in diesem Stil mit den Leuten dort reden… 😉

  27. Ich finde das Ganze sollte man mal mehr im theologischen Zusammenhang sehen.

    Ich denke das er ein Jäger GOTTES ist/war der dafür mitsorgen soll, ähnlich wie manch radikal-antisemitische Muslimfüher in Europa, die Juden zurück nach Kanaan zu treiben.

    Das Problem allerdings ist das viele dieser Jäger sich wie Hiter und Stalin vom reinen Bösen verführen lassen und nicht nur die Juden vertreiben, sondern sie komplett vernichten wollen, inklusive des Staats bzw. das für die Juden vorgesehene Land.

    Deshalb ist es selbstverständlich sich gegen solche Anti-Semiten zu stellen, denn selbst wenn man den Gedanken hat das dies zu GOTTES Plan gehört, kann man es nur nur glaben und nicht wissen, denn genauso gut könnte dies ein Test sein damit GOTT sieht auf welcher Seite man steht, auf der irgend welcher Hetzer oder auf der Seite Israels.

    http://www.westdemokraten.net.tc

  28. Stellen wird doch den Herren Patriarch Michel Sabbah, Bischof Munib Younan und Erzbischof Theodosios Atallah Hanna – von deren Hass auf die Juden ich schon mehrmals in « Israel Heute » lesen musste – ein paar Verse aus Gottes Wort gegenüber:

    Seit 3000 Jahren steht Jerusalem im Zentrum des jüdischen Glaubens. Im 1. Buch der Könige, Kapitel 8, finden wir die sehr schöne Einweihung des Tempels durch König Salomo. In den Versen 41-43 steht sogar eine Einladung zum Gebet für Ausländer, also Nicht-Juden!
    Jerusalem ist und bleibt « die Stadt des Herrn der Heerscharen… Gott lässt sie bestehen auf immer und ewig“ (Psalm 48,9) / « die Stadt des grossen Königs » (Matthäus-Evangelium 5,35). Gott sprach zu König Salomo : „Ich habe dieses Haus, das du gebaut hast, geheiligt, um meinen Namen dort niederzulegen für ewig“ (1. Könige 9,3)

    Daran werden weder kleine noch grosse Marionetten irgendwelcher christlicher Kirchen etwas ändern…

  29. #18 Zahal
    Du schreibst in einem mir sympathischen Stil und bist in einer intelligenten Art hier Aktiv.
    Da ich zukünftig mehr machen werde – was nicht ins Leere laufen soll – bin ich mir sicher, ist es sinnvoll wenn ich beginne mich etwas mehr zu vernetzen.
    Hast du für den Erstkontakt eine temporäre Email Adresse oder soll ich dir eine geben?

  30. Seit mehr ehrlich, ist das wirklich noch Christentum ? Oder nur 2 Schritte zurück ins Antisemitische Europa des Mittelalters !!!

    Multikulti und Pseudochristentum ist das neue „Heil“.

  31. #30 Pro West (24. Jul 2010 23:26)

    „Gott“ und seine Pläne: Was denkst du, plant er wohl mit all den 1,500.000.000 Moslems?

    „Das Problem allerdings ist das viele dieser Jäger sich wie Hiter und Stalin vom reinen Bösen verführen lassen“

    Da ist dem Gott wohl ein Fehler unterlaufen, als er die „Seele“ des Gröfaz gebastelt hat. Sein „Werkzeug der göttlichen Vorsehung“ war dann wohl doch reichlich fehlerhaft geraten.
    In der normalen Welt ist bei solchen Mängeln immer der Hersteller schuld, aber in den Glaubenswelten sieht das anders aus.

    Was du da schreibst, ist schon Ausdruck einer einer beachtlichen Form des Glaubens. 😉

  32. man man. Jesus war ein Jude und der Inbegriff des Zionismus. Da die messianische Geschichte zionistischer nun wirklich nicht mehr geht !!!!!!!

  33. Es ist für den Aussenstehenden immer wieder schön zu beobachten, wie sich die Religionen auf dem „richtigen“ Weg zu ihrem jeweiligen Gott untereinander zerfleischen. Dabei ist es in Wahrheit doch nur so, dass da Fussballmannschaften auf dem Platz stehen, da Publikum schaut zu – bis endlich einer der Zuschauer, der es besser weiss, aufsteht und ruft: „Schaut doch Leute und erkennt: die haben ja nicht einmal einen Ball!“

  34. #32 1. Advent 2009 (24. Jul 2010 23:29)

    Und um ihn zu ärgern, hat der Teufel frech eine Moschee mittenrein bauen lassen. 😉

  35. Diese Bibelstelle bekommt immer mehr an Bedeutung:

    Offenbarung 18,4.5 „Und ich hörte eine andre Stimme vom Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr [der Kirche als „Hure“], mein Volk, daß ihr nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen! Denn ihre Sünden [die Haltung der Kirchen] reichen bis an den Himmel, und Gott denkt an ihren Frevel.“

    Die echten Christen und Juden müssen also vorsichtig sein, wenn es um Weltkirchen wie die Lutherischen Kirchen und die Katholische geht, sie werden sich einst mit dem Bösen vereinen (sog. „Antichrist“), der dann fast alle Kirchen und Glaubensrichtungen „vereinen“ wird.

    Das heisst, die „Politische Korrektheit“ wird solche Übermacht bekommen, dass neben ihr keine Wahrheit in dem ursprünglichen Sinne erwünscht und geduldet wird…

    Das es aber am Ende anders kommen wird, steht in 2. Thessalonicher 2, 8:

    „Dann wird der Böse offenbart werden. Ihn wird der Herr Jesus umbringen mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt.“

  36. #38 WissenistMacht (24. Jul 2010 23:39)

    “Schaut doch Leute und erkennt: die haben ja nicht einmal einen Ball!”

    …und die Spielregeln kennen sie auch nicht. 😉

  37. Gott sei Dank bin ich Katholik. Aber man soll ja nicht den Splitter im Auge des Gegenübers suchen wenn man einen Balken im Auge stecken hat. Auf beiden Seiten ist noch viel Aufklärungsarbeit zu betreiben. Ich als Katholik versuche bei jeder Gelegenheit Israel zu verteidigen.

  38. #Rechtspopulist:

    „…und die Spielregeln kennen sie auch nicht“.

    Die existieren ja ebenso wenig wie der angebliche Ball. Auch einen Schiedsrichter würden sie nie akzeptieren. 😉

  39. Die Wahl des Israelhassers Younan hat in der Lutherischen Kirche schon von den Wurzeln her Tradition. Es gibt wohl kaum eine Kirche, in der direkt ausformulierter Antisemitismus so drastisch ausgefallen ist wie in dieser, daß selbst ein Julius Streicher sich auf der Anklagebank während der Nürnberger Prozesse noch zu sagen genötigt fühlte, daß Luther auf derselben sitzen müßte, würde er noch leben.

    Dieser religiös begründete Judenhaß, der sich auf die Legende beruft, „die Juden“ hätten „den Herrn getötet“, ist bei diesen Leuten kaum gebrochen, und so wundert es auch nicht, wenn sie mit mit dem Volk und Land Israel nichts am Hut haben und die Wahrheit, auch die historische Wahrheit, bei ihnen eine so schweren Stand hat, denn sonst würden sie wohl kaum von der „Besetzung des Heiligen Landes“ (was immer sie darunter verstehen mögen) durch Israel fabulieren. Aus genau diesem Grunde sind sie anfällig für die Lüge.

    Allerdings ist auch zu sagen, daß die wenigen in den sog. „Palästinensergebieten“ noch verbliebenen Christen, so sie nicht ins Ausland vertrieben worden sind, kaum sich für den Staat Israel würden einsetzen können, ohne zu riskieren, daß sie dabei ihr Leben, wenigstens aber ihre „Freiheit“ (soweit man davon noch sprechen kann) und ihre Unversehrtheit zu verlieren. Es gibt sogar eine ganze Anzahl dieser „Christen“, die in den arabischen Terror ihrer Moslem-Brüder direkt mit verwickelt sind; Sabah ist einer unter ihnen.

    Insofern kann ich mich des Eindrucks nicht ganz erwehren, daß wir es hier mit einem weiteren „Maulwurf“ für die Sache der Moslems zu tun haben, wenn man bedenkt, wie triumphalistisch, zwei Finger einer Hand zum „Victory“-Zeichen geformt, sich dieser Herr nach seiner Wahl gegeben hat.

  40. #21 Wilhelm Entenmann (24. Jul 2010 23:10)
    Ich meine mich zu erinnern, dass die Kirchen schon immer, also auch vor der Gründung des Staates Israel vom “Heiligen Land” gesprochen haben.

    Vor der Staatsgründung ja, nach der Staatgründung – NEIN – Selbst Der Papst spricht von Israel und nicht vom Heiligen Land, das wird tatsächlich oft dazu hergenommen, um nicht Israel sagen zu müssen.

    “Heiliges Land” hat für Christen eine besondere Bedeutung.

    Wenn das so wäre, die „Heiligen Stätten“ liegen größteils, bis auf Jerusalem in Samaria und Judäa, dort wird aber nicht vom Heiligen Land geredet, sondern von den Palästinensergebieten, nen bißchen schizophren oder ? Die Kirche hat auch heute noch Probleme, Identitätsprobleme.

    Dass die Anerkennung des ungekündigten Bundes zwischen Gott und Israel auch zur uneingeschränkten Anerkennung des Inhalts bzw. des »physische(n) Zentrum(s) des Bundes«, nämlich der Landzusage, führen muss, ist in den Kirchen bisher nicht überall und mit der nötigen Klarheit wahrgenommen worden.

    Im Gegenteil:

    Die grundsätzliche Anerkennung einer doppelten Loyalität muss auch im ökumenischen Bereich dazu führen, die israelische Sichtweise genau wie die andere Seite einzubeziehen oder aber stellvertretend zu Gehör zu bringen. Hier christliche stärker als jüdische Stimmen zu berücksichtigen, setzt faktisch den alten christlichen Antijudaismus und Antisemitismus fort. Und dies wird gerade uns vor Augen geführt mit diesem Bischof……

    Kirchliche Stellungnahmen zum Staat Israel sind so alt wie dieser selbst. Der Staat wurde bekanntlich auf der Grundlage des UN-Beschlusses vom November 1947 am 14. Mai 1948 gegründet. Kurz danach fand vom 22. August bis zum 4. September in Amsterdam die Vollversammlung des ökumenischen Rates der Kirchen statt, die erste überhaupt und vor allem die erste große kirchliche Konferenz nach dem 2. Weltkrieg. In einer Erklärung über »Das christliche Verhalten gegenüber den Juden« heißt es: »Wir sehen, dass die Schaffung des Staates ‚Israel‘ dem christlichen Ringen mit dem jüdischen Problem eine neue, politische Dimension verleiht und den Antisemitismus durch politische Befürchtungen und Feindseligkeiten zu komplizieren droht«. Der Antisemitismus wird politisch — war er es etwa vorher nicht? — und ein politisches Urteil über die Vorgänge und die damit »berührten ‚Rechte’« will man sich nicht anmaßen. So bleibt nur zu sagen: »die Kirchen haben die strenge Pflicht, für eine Ordnung in Palästina (sic!) zu beten und zu arbeiten, die so gerecht ist, wie das inmitten unserer menschlichen Unordnung nur sein kann«.

    http://www.jcrelations.net/de/?item=2998

  41. #30 Pro West

    Ich finde das Ganze sollte man mal mehr im theologischen Zusammenhang sehen.

    Theologisch hin oder her.
    Wer als Informierter auf der Seite des Islam steht hat ein Problem. Genauso die welche Netatives gesehen haben und sich nicht die Mühe gemacht haben dem mal Nachzusteigen um dem Elend auf den Grund zu gehen um was dagegen zu tun.
    Ob es einen Gott gibt oder nicht ist erstmal unerheblich, genauso unerheblich wie ob es eine Verkehrspolizei gibt wenn man Müll auf der Autobahn zusammenfährt und leichtfertig die Gesundheit und das Leben anderer gefährdet.
    So ist es auch mit der einzigen Demokratie im Nahen Osten. Wer die diesem brüllenden Dämonen opfert taugt nicht nur nix sondern ist kaum besser wie die Steiniger.

  42. #39 Rechtspopulist   (24. Jul 2010 23:39)
     
    Und um ihn zu ärgern, hat der Teufel frech eine Moschee mittenrein bauen lassen.

    ************
    Es gibt eine geistliche Auseinandersetzung um Jerusalem, von der man etwas erahnen kann, wenn man die Bibel (und den Koran) liest.
    Zu den von mir zitierten Versen aus dem AT:
    Das war immerhin 1600 Jahre bevor es den Islam gab! Wenn Jerusalem die drittheiligste Stadt des Islam sein soll, warum wurde sie dann während Jahrhunderten vernachlässigt? Im Koran nicht ein einziges Mal erwähnt, wurde Jerusalem erst 1948 plötzlich wieder „heilig“… Wie die Jordanier zwischen 1948 und 1967 mit dem Ostteil der „heiligen“ Stadt umgingen, spottet jeder Beschreibung!
    Dann kam Arafat und schuf den Mythos der „drittheiligsten“ Stadt des Islams… Und zudem wird noch behauptet, dass der jüdische Tempel nie dort gestanden hatte! Aus Angst vor der Wahrheit verbietet und sabotiert man aber alle archäologischen Ausgrabungen…
    Die Wahrheit ist eben, dass der Islam kein Anrecht auf Jerusalem hat! Wollen die Moslems deshalb ihre « heiligen » Stätten mit allen Mitteln verteidigen?
    Glauben Sie mir: Das wird noch einiges absetzen! Und zwar in nicht allzu ferner Zeit!

  43. Diese verdammten Kuttenbrunzer, egal ob von katholischer oder evangelischer Seite sind zu blöd, daß sie kapieren, daß ihr Feind nicht Israel und die Juden sondern die Mohammedaner sind. Diese (un)-christlichen Würdenträger sind die ersten, die baumeln wenn der Islam die Herrschaft übernimmt. Auch wenn sie es nicht mehr offen aussprechen, für diese Herrschaften sind die Juden immer noch die Mörder Christi. Nur so läßt sich erklären, daß sie nicht an der Seite Israels stehen.

  44. Völlig egal und so keiner Meldung wert!!!!
    Welcher Depp zieht sich solche News aus dem Hut?
    Hast du kein richtiges Leben?

    Kirchen die eine starke Stimme gegen die Islamisierung unseres Landes haben könnten, erheben diese nicht. Sie haben auch keine Macht mehr. Also völlig langweilig und unbedeutend.

    Es könnte auch Saddam aus dem Grab auferstehen und Chef der weltweiten Postbotengewerkschaft werden.
    DAS INTERESSIERT KEINEN MENSCH!

    Wir hätten schon viel mehr Leser, wenn die manche News nicht so völlig daneben wären.

    Die Israelis juckt das nicht. Anbei den größten Teil der Lutheraner sind mittlerweile die Angelikalen und die bestehen auf das Existensrecht Israels.

    Wer Isreal blöd kommt, hat eh den Kürzeren gezogen. Und das ist gut so 🙂

  45. Für mich ist die Wahl dieses äuserst antichristlichen Bischofs ein Zeichen der letzten Zeit.
    Die Hure Babylons zeigt immer mehr ihr wahres Gesicht.
    Dieser Mann versteht nicht was in der Bibel steht oder er glaubt den Worten eben nicht:
    So spricht der GOTT Israels: „DER der Israel zerstreut hat, wird es auch wieder sammeln und aus allen Nationen wieder dahinbringen an dem Ort wo ihre Väter einst waren“

    Jeschua der Messias wird bald wiederkommen.

  46. #36 Jochen10 (24. Jul 2010 23:33)
    Hast du für den Erstkontakt eine temporäre Email Adresse oder soll ich dir eine geben?

    Nein ich habe deine Frage nicht überlesen, habe mir aber erst deinen Nick angeschaut 🙂

    Gib du mir eine, ich schreibe dich an ok?

  47. Au weia, und ich hatte vor ein paar Jahren mit dem Gedanken gespielt nach langer Zeit, in diese arg gebeutelte Kirche wieder einzutreten. Das ich das aber nicht getan habe, bereue ich im Nachhinein nicht.
    Nach all den Perversionen der Jepsens und der Käsfrauen, entblödet sich die evangelische Kirche vollends, indem sie einen Befürworter der Intifada und der Vertreibung, oder sogar der Extermination an die Spitze der OHL setzt.
    Auch wenn Jeschoua ein jüdisch religiöser Sektierer war, hat er sich von seinem Volke den Juden niemals abgewandt, im Gegenteil.
    Wie es aber scheint, hat diesen verschreckten Haufen nicht nur der Verstand verlassen, er hat zudem auch kein Herz mehr.

  48. #48 WissenistMacht (24. Jul 2010 23:49)
    #Rechtspopulist:

    “…und die Spielregeln kennen sie auch nicht”.

    Die existieren ja ebenso wenig wie der angebliche Ball. Auch einen Schiedsrichter würden sie nie akzeptieren.

    Es bleibt Euch beiden ja unbelassen, Anhänger von Hegel (großer Antisemit und Judenhasser, wie fast alle Aufklärer) und Kant zu sein, aber könnt ihr nicht auch die anderen akzeptieren?

    Jeder sucht sich seine Erklärungen, die für Ihn richtig scheinen. Ich finde dieses Bashing nicht so gut.

    Abgesehen davon ist dieser neue „Lutheraner“ wirklich eine Gefahr für Israel, er wird die evangelische Kirche noch mehr zum Antijudaismus treiben.

  49.   Ja und, was hab‘ ich mit diesem Dummbeutel zu schaffen?! Er ist eben Lutheraner, ein Protestant. Was hat man auch anderes zu erwarten.
      Und die Amtskatholiken bzw. nachkonziliare Kirche springen auf den Zug auf: siehe Zollitsch und Konsorten.
      Es hat sich immer mehr herauskristallisiert, daß Erzbischof Marcel Lefebvre den richtigen Weg eingeschlagen hatte. Punkt.

  50. Ein weiterer Beweis dafuer, dass Religionen als solches keinerlei gesellschaftliche Relevanz und Dasaeinsberechtigung mehr besitzt.

    @ Christen, Muslime, Juden etc. die hier lesen

    Hinterfragen sie kritisch die Inhalte ihrer Glaubensrichtung. Welche Dogmen ihrer jeweiligen Indoktrination halten skeptischem Hinterfragen stand? Welche ihrer Wertvorstellung hilft Ihnen ihr Leben besser zu fuehren als eine pragmatische, zielorientierte logische Auffassung die auf der Realitaet basiert?

    Es gibt kein Problem des Alltags dass durch religioese/mystische Ansaetze geklaert werden koennte. Kein Problem des Lebens wird dadurch geloest, dass Sie sich die Seele als unsterblich vorstellen und ein Leben nach dem Tode imaginieren. Sie verlagern nur die Loesung des Problems in einen nicht-existenten Raum, das nennt man Verdraengung. Das Problem blebt ungeloest.

    Machen Sie sich frei von dogmatischen und religioesen Ideen. Sie sind ein Sklave von fixen Vorstellungen und Aberglauben. erkennen Sie die Welt so wie sie ist und geniessen Sie ihre Zeit auf der Erde. Denken Sie frei, Leben Sie frei, lehren Sie ihren Kindern den Anstand und seien Sie ein Vorbild fuer Redlichkeit und Frohsinn. Hoeren Sie endlich auf Angst zu haben.

    Danke fuer’s Lesen
    H&M

  51. OT
    Schon wieder Christen in Pakistan ermordet.
    Infos in den Qualitätsmedien Fehlanzeige.
    http://www.jesus.ch/index.php/D/article/152-International/52255-Familie_ausgeloescht_-_wegen_Gotteslaesterung/

    Wegen angeblicher «Blasphemie» hat in Pakistan ein moslemischer eine christliche Mutter und ihre vier Kinder ermordet. Der Ehemann und Vater sucht bisher vergeblich nach Gerechtigkeit. Ihm hilft auch nicht, dass er selbst Polizist ist.

    Zu den ermordeten Priestern gibt es wenigstens von Kirchlicher Seite eine Reaktion. Aber Lichterketten oder dergleichen???
    http://www.domradio.de/news/66032/nach-dem-mord-an-zwei-christen-in-pakistan-appell-des-weltkirchenrats.html

  52. #24 Rechtspopulist (24. Jul 2010 23:11)
    Und so stehen denn die “drei großen Weltreligionen” im völligen Zwitracht mit sich selbst…

    Wieso? Es gibt nur zwei, die sich gegen die eigene Mutter wenden, und den wahren Weishaltsgehalt für sich beanspruchen – das Judentum (ca. 13 Mill.) als Ursprung dieser beiden Anderen hat damit nichts zu tun, die wollen niemanden weder auslöschen, noch bekehren, was übrigens auch ein Form der Toleranz ist…..

    Wenn alle so tolerant wären…..

  53. @Rechspopulist

    Ich war bereits im Land Israel.Die Sprache der Bibel, Gottes Wort durchdringt die Herzen der Menschen, ein zweischneidiges Schwert.Es zeigt uns, wie wir wirklich sind. Für andere ist es eine Torheit, für mich ist es das Leben, eine nie versiegende Quelle. Vielleicht eher nachvollziehbar, wenn man in Ländern lebt, wo Wasser ein kostbares Gut ist und heute haben die gottfernen Menschen einen inneren Seelenhunger und stillen ihn überall und mit allem und werden doch nicht satt. Sie handeln gegen ihr Gewissen, bis dieses zum Schweigen gebracht wird, wenigstens so lange oder kurz, wie sie leben. Gott drückt sich im Umgang mit seinen Feinden konkret aus, von einer Allversöhnung oder Gott wird doch nicht wirklich.. kann keine Rede sein, doch Gott wird. Das Gott Christen ein einfaches und bequemes Leben versprochen hat, na, das hätte man dem Apostel Paulus sagen sollen! Es wird sich zeigen, wer ein wirklicher Christ oder ein Namenschrist ist.

  54. Ich bin froh, der christl. Kirche ausgetreten zu sein. Zu lange war ich darin ohne meines Aufnahmeantrags Mitglied und habe deren Treiben und Volksverarschung unter Gnaden des scheinheiligen Staates mitfinanziert.

  55. Ich bin froh, der christl. Kirche ausgetreten zu sein. Zu lange war ich darin ohne meines Aufnahmeantrags Mitglied und habe deren Treiben und Volksverarschung unter Gnaden des scheinheiligen Staates mitfinanziert.

  56. Ich bin froh, der christl. Kirche ausgetreten zu sein. Zu lange war ich darin ohne meines Aufnahmeantrags Mitglied und habe deren Treiben und Volksverarschung unter Gnaden des scheinheiligen Staates mitfinanziert.

  57. Da werden wir in der Kirche bald nicht mehr hören, das wir für den Frieden zwischen Israel und den Palästinensern beten, sondern dafür spenden sollen, das die Hamas Hilfsschiffe für den Kampf gegen das „zionistische Gebilde“ bekommt.

  58. Wiki: „Younan … gehört aber neben anderen hohen christlichen Würdenträgern im Heiligen Land auch zu den Unterzeichnern des sogenannten Kairos-Palästina-Dokuments, in dem die israelische Besetzung der Palästinensergebiete als „Sünde vor Gott“ verurteilt … wird. Dafür wurde Younan von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit massiv kritisiert.“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Munib_Younan

    Rheinischer Merkur: „Gleichzeitig unterzeichnete er jedoch das von einer Gruppe palästinensischer Christen verfaßte Kairos-Palästina-Dokument, das die israelische Besetzung der palästinensischen Gebiete als „Sünde vor Gott“ bezeichnet. Von den deutschen Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit wurde es massiv kritisiert.“

    http://blog.merkur.de/nc/ansicht/blog/ein-palaestinenser-fuehrt-den-lutherischen-weltbund-26424.html

  59. Wiki: „Younan … gehört aber neben anderen hohen christlichen Würdenträgern im Heiligen Land auch zu den Unterzeichnern des sogenannten Kairos-Palästina-Dokuments, in dem die israelische Besetzung der Palästinensergebiete als „Sünde vor Gott“ verurteilt … wird. Dafür wurde Younan von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit massiv kritisiert.“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Munib_Younan

    Rheinischer Merkur: „Gleichzeitig unterzeichnete er jedoch das von einer Gruppe palästinensischer Christen verfaßte Kairos-Palästina-Dokument, das die israelische Besetzung der palästinensischen Gebiete als „Sünde vor Gott“ bezeichnet. Von den deutschen Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit wurde es massiv kritisiert.“

    http://blog.merkur.de/nc/ansicht/blog/ein-palaestinenser-fuehrt-den-lutherischen-weltbund-26424.html

  60. Wiki: „Younan … gehört aber neben anderen hohen christlichen Würdenträgern im Heiligen Land auch zu den Unterzeichnern des sogenannten Kairos-Palästina-Dokuments, in dem die israelische Besetzung der Palästinensergebiete als „Sünde vor Gott“ verurteilt … wird. Dafür wurde Younan von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit massiv kritisiert.“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Munib_Younan

    Rheinischer Merkur: „Gleichzeitig unterzeichnete er jedoch das von einer Gruppe palästinensischer Christen verfaßte Kairos-Palästina-Dokument, das die israelische Besetzung der palästinensischen Gebiete als „Sünde vor Gott“ bezeichnet. Von den deutschen Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit wurde es massiv kritisiert.“

    http://blog.merkur.de/nc/ansicht/blog/ein-palaestinenser-fuehrt-den-lutherischen-weltbund-26424.html

  61. Wiki: „Younan … gehört aber neben anderen hohen christlichen Würdenträgern im Heiligen Land auch zu den Unterzeichnern des sogenannten Kairos-Palästina-Dokuments, in dem die israelische Besetzung der Palästinensergebiete als „Sünde vor Gott“ verurteilt … wird. Dafür wurde Younan von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit massiv kritisiert.“

    http://de.wikipedia.org/wiki/Munib_Younan

    Rheinischer Merkur: „Gleichzeitig unterzeichnete er jedoch das von einer Gruppe palästinensischer Christen verfaßte Kairos-Palästina-Dokument, das die israelische Besetzung der palästinensischen Gebiete als „Sünde vor Gott“ bezeichnet. Von den deutschen Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit wurde es massiv kritisiert.“

    http://blog.merkur.de/nc/ansicht/blog/ein-palaestinenser-fuehrt-den-lutherischen-weltbund-26424.html

  62. #65 Herr Meggido:

    Eigentlich wollte ich bereits im Bett sein, aber dieser Absatz hat mir gefallen:

    „Es gibt kein Problem des Alltags dass durch religioese/mystische Ansaetze geklaert werden koennte. Kein Problem des Lebens wird dadurch geloest, dass Sie sich die Seele als unsterblich vorstellen und ein Leben nach dem Tode imaginieren. Sie verlagern nur die Loesung des Problems in einen nicht-existenten Raum, das nennt man Verdraengung. Das Problem blebt ungeloest“.

    @Zahal: Ihre Überzeugungen in Ehren. Weder Rechtspopulist noch ich möchten Sie Ihnen rauben. Sie können glauben, was Sie wollen. übrigens ist die Basis freidenkender, aufgeklärter Menschen nicht nur Hegel und Kant. Da müsste man noch sehr viele andere nennen, die Vernunft in unser Leben getragen haben, das in dieser Form mit den Religionen gleich welcher Couleur nicht möglich wäre. Toleranz gegenüber Toleranten sollte Pflicht bei PI sein. Toleranz gegenüber Intoleranz ist „haram“. Ihre Intoleranz gegenüber anders Denkenden ist aber nicht gerechtfertigt, wenn diese selber nicht intolerant sind wie Rechtspopulist und ich (und zum Glück noch einige andere). Einen guten Sonntag noch 😉

  63. #20 esszetthi (24. Jul 2010 23:04)
    Das ist leider ein politically correcte Auffassung. Dazu schrieb Monika Beck M.A. in Israel-Nachrichten vom 22.1.’93:

    Vor zehn Jahren wurde in Deutschland eine Untersuchung von Eva Berndt bekannt, einer Beauftragten der Hebräischen Universität Jerusalem, die in Luthers Schriften Texte entdeckte, die dem Antisemitismus der obigen Schrift grundsätzlich widersprechen.
    Beachte: Die Beauftragte der Hebräischen Universität Jerusalem ist PIncorrect. Darum werden ihre Forschungen von der “Fachwelt” ignoriert.

    Ganz so einfach ist das nicht…

    Zu Eva Berndts Forschungen über Luthers Antisemitismus: Soweit man feststellen konnte, wurden die Internetseiten von Eva Berndt verändert; den oben genannten Text “Verunglimpfung des Judentums…” kann man seitdem nicht mehr als Volltext finden.

    Lediglich genannt unter eva-berndt-berlin.com/bibeleditionen.htm
    und unter eva-berndt-berlin.com. Bei letzterem unter Punkt 16 “War Luther (k)ein Judenfeind?” sind die Quellen genannt, die Frau Berndt verwendet hat. Ansatzweise wird dort deutlich, dass die Sache doch noch nicht so klar entschieden ist, wie es im zuerst genannten Text schien.

    Einfach mal mit Pinchas Lapide beschäftigen, der von Luther den Auspruch zitierte; Die Hebräer trinken aus der Urquelle, die Septaguinta aus den Flüssen und die Vulgata aus den Pfützen, Luther hat, weil er kein hebräisch konnte, sich auf die Septagiunta berufen und nicht wie Frau Berndt behauptet aus der Vulgata, weil sie die Septaguinta für eine Fälschung (besser wörtlich: Heutige deutsche Bibelübersetzungen basieren auf der griechischen Übersetzung (Septuaginta) und sind daher arisch ausgelegt (arische Gottesvorstellung).“

    Die ältesten Texte sind nun einmal die Qumram Rollen, und die können heute auch übersetzt werden, also so ganz klar ist das alles nicht, Vermutungen……

  64. Tundra Tabloid zum an Ayatollah Chomeini erinnernden Tatvorwurf der ‚Sünde gegen Gott‘:

    „We…declare that the Israeli occupation of Palestinian land is a sin against God and humanity because it deprives the Palestinians of their basic human rights, bestowed by God,” asserted the “Kairos Palestine Document. “It distorts the image of God in the Israeli who has become an occupier just as it distorts this image in the Palestinian living under occupation.“

    Kairos Palestine Document

    http://tundratabloid.blogspot.com/2009/12/lutheran-bishop-of-jlem-munib-younan.html

  65. #78

    „a müsste man noch sehr viele andere nennen, die Vernunft in unser Leben getragen haben,“

    Richtig, den Absatz den Sie von mir zitiert haben basiert uebrigens auf Wittgenstein’s Tractaticus.

    Auch immer gut zum Thema ist William James.

    Schlafen Sie gut.
    H&M

  66. Die universelle Gott Jahwejesusallâh, mathematisch gekürzt natürlich auf Allâh. Palästina wird zum tri-religiösen Gottesland ernannt, sozusagen zum Dhimma-Country:

    „Gott sandte die Patriarchen, Propheten und Apostel … um der Welt eine universelle Mission zu stiften. … Unser Land ist Gottes Land“, wörtlich:

    2.3.1 God sent the patriarchs, the prophets and the apostles to this land so that they might carry forth a universal mission to the world. Today we constitute three religions in this land, Judaism, Christianity and Islam. Our land is God’s land

    http://www.fosna.org/content/kairos-palestine-document-full-text

  67. Sobald es um Religion geht tauchen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Neunmalkluge „Aufklärer“ in der Diskussion auf, die mit destruktiven Kommentaren alles kaputt machen wollen.

    Leute, wenn ihr Atheisten seid, schön! Aber warum müsst Ihr andere hier mit eurer Rechthaberei behelligen? Geht doch ins Forum der Linkspartei, da werdet ihr mit Eurer Einstellung sicherlich viele Gleichgesinnte finden.
    ________________________

    Zum Thema:
    Beide großen Kirchen hier in Europa hatten im Laufe der Geschichte antijudaistische Phasen.
    Im Moment sehe ich die evangelische Kirche für Israel als eine Gefahr.

    Gegen Juden und für Moslems zu sein ist nämlich gerade „in“. Und die Protestanten sind leider sehr schnell zum Opportunismus bereit, wenn es lukrativ erscheint.
    Sie sehen sich als „progressiv“, wobei sie mit ihren Ansichten den Grünen oft näher stehen als ihren (Ex)Mitgliedern.
    So war es übrigens auch kein Zufall, dass Käßmann direkt nach ihrer nächtlichen Sufffahrt und anschließendem Rücktritt, sich für einen Platz bei den Grünen qualifiziert hatte und natürlich gleich ein Angebot von ihnen bekam…

    Eine Umkehr dieses Trends sehe ich bei der evangelischen Kirche nicht. So werden sie wohl auch weiterhin nicht nur Israel, sondern auch unserer Gesellschaft schaden.

    Als Trost bleibt festzustellen, dass nicht nur die schädliche Wirkung der evangelischen Kirche anhalten wird, sondern auch ihr Mitgliederschwund, was das Ganze dann weniger dramatisch macht.

    PS: Ich selbst bin konfessionslos. In Ermangelung an vernünftigen Alternativen schließe ich mich auch keiner Kirche an.

  68. #81 Herr Meggido:

    Danke, ebenso! Zum Glück ist es bei mir erst gerade kurz nach Mitternacht.

  69.   @Zahal #67 (25. Juli 2010 00:54)
      
      #24 Rechtspopulist (24. Jul 2010 23:11)
    Und so stehen denn die “drei großen Weltreligionen” im völligen Zwitracht mit sich selbst…

    Wieso? Es gibt nur zwei, die sich gegen die eigene Mutter wenden, und den wahren Weishaltsgehalt für sich beanspruchen…

      Was soll dieser Unfug „es gibt nur zwei …“?! Es gibt nur EINE, welche MIT, der Mutter ist!! Die ANDERE hat überhaupt keinen Anspruch, da sie vom „Wildeselmensch“ abstammt (Genesis 16, 12 und 17, 19) und eifersüchtig ist, zwangsläufig voller Hass gegen den Bund Isaaks.
      Und da die Juden Christus nicht als Erlöser anerkennen, so ist es keinesfalls verwerflich für sie zu beten, darüber hinaus in Freundschaft zu leben, so wie es in der Tradition eben üblich ist.

  70. #62 Jochen10 (25. Jul 2010 00:24)
    #61 Zahal
    hbabc@yahoo.com
    Die Mail ist jetzt nur temporär.
    Wenn du gleich eine schickst und hier im Blog bestägst können wir weiteres Überprüfungs-Procedere sparen.

    Mehl ist raus 🙂

    Gute Nacht

  71. #84 Elija:

    „Sobald es um Religion geht tauchen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Neunmalkluge “Aufklärer” in der Diskussion auf, die mit destruktiven Kommentaren alles kaputt machen wollen.

    Leute, wenn ihr Atheisten seid, schön! Aber warum müsst Ihr andere hier mit eurer Rechthaberei behelligen? Geht doch ins Forum der Linkspartei, da werdet ihr mit Eurer Einstellung sicherlich viele Gleichgesinnte finden“.

    Die „neunmalklugen Aufklärer“ machen hier am allerwenigsten kaputt. Sollten wir uns im Kampf gegen die schleichende Islamisierung vereinen, oder uns in interreligiösen Kämpfen verlieren? Mein Gott, das gibt doch keinen Sinn!
    Gegen den Islam sind vor allem die Freidenker – nicht aber die Christen. Sehen Sie sich doch die Verlautbarungen der christlichen Konfessionen an. Lesen Sie doch mal bei idea.de oder kath.net nach. Da stehen Ihnen die Haare zu Berge, wenn Sie sehen, die die sich anbiedern. Nicht mit uns Freidenkern! Nehmen Sie endlich zur Kenntnis, dass mehr als ein Drittel in Deutschland mit übernatürlichen Dingen nichts mehr am Hut hat, gleichwohl aber die Gefahr des Islam im Speziellen sieht. Was zum Teufel hat denn die extremistische Linkspartei damit zu tun? Die will doch wohl kein vernünftiger demokratischer Mensch.

  72. ….Younab habe den Ruf eines Vertreters „palästinensischer Befreiungstheologie“. Was für ein Dreck ist das ?

    Die Glückwünsche des Zollitsch aus Filipowa im ehemaligen Königreich Jugoslawien sind einfach nur peinlich. Welchem „König“ dient dieser Bursche eigentlich heutzutage ?

    Dem „Zeitgeist“ ?

  73. …..Younab habe den Ruf eines Vertreters „palästinensischer Befreiungstheologie“. Was für ein Dreck ist das ?

    Die Glückwünsche des Zollitsch aus Filipowa im ehemaligen Königreich Jugoslawien sind einfach nur peinlich. Welchem „König“ dient dieser Bursche eigentlich heutzutage ?

    Dem „Zeitgeist“ ?

  74.   @WissenistMacht #89 (25. Juli 2010 01:48)

      Bei allem Respekt: nicht alle Christen (insbesondere die Traditionalisten).

      Es ist mir bekannt und eine traurige Wahrheit, daß die Amtskirche mittlerweile zu einen Wischiwaschi-Verein mutiert ist. Wir sind alle Brüder etc., wir sind friedlich etc.
      Es ist zum Kotzen!!

  75. #78 WissenistMacht (25. Jul 2010 01:21)
    Toleranz gegenüber Toleranten sollte Pflicht bei PI sein. Toleranz gegenüber Intoleranz ist “haram”. Ihre Intoleranz gegenüber anders Denkenden ist aber nicht gerechtfertigt, wenn diese selber nicht intolerant sind wie Rechtspopulist und ich (und zum Glück noch einige andere). Einen guten Sonntag noch

    Ich toleriere jeden Menschen, solange sie auch tolerant anderen gegenüber sind. Ich habe nur darum gebeten, jedem seinen Glauben zu lassen, mehr nicht.

    Ich denke sogar, daß dieser Kraft oder wie immer man es nennen mag, ein Atheist, der nach den Geboten lebt, lieber ist als ein „Gläubiger“ der in seinem Namen mordet, stiehlt und lügt.

    Ebenfalls einen guten Sonntag.

  76. Ceausescu,

    Im Versuch eines symbolischen Vergleiches:

    Stockholm Syndrom

    Religion ist sehr aehnlich. Man liebt was einen gefangen haelt.

    Gruss,
    H&M

  77. Nochmal seine Standpunkte – da werden wir tatsächlich jeamnden bekommen, der sich gegen die Juden stellt.

    Younan, der im Herbst seinen 60. Geburtstag feiert, stammt aus einer palästinensischen Familie. Während des israelischen Unabhängigkeitskriegs 1948 floh sein Vater aus Beersheba nach Jerusalem. Younan wuchs in der Altstadt von Jerusalem auf und besuchte dort und in Beit Jalla, einem kleinen Ort bei Bethlehem, die evangelische Schule. Nach dem Studium der Theologie in Finnland und den USA und bis zur Übernahme des Bischofsamts war er Pfarrer in Beit Jalla (daher auch der Kontakt zu der umstrittenen Abrahamsherberge) und Ramallah im besetzten Westjordanland. Aus seiner Verbundenheit mit seinem Volk, den Palästinensern, macht er keinen Hehl.

    In diesem Sinne verurteilt der palästinensische Bischof die israelische Siedlungspolitik und die Sperranlage, die Israel vom Westjordanland trennt, immer wieder scharf. Häuser würden zerstört, sagt er, die Freizügigkeit sei eingeschränkt, und Familien seien getrennt. Gleichzeitig tritt Younan immer wieder als Friedensstifter und Förderer des interreligiösen Dialogs auf – mitunter jedoch mit Forderungen, die der Politik Israels zuwider laufen. Etwa wenn er Israel auffordert, sowohl mit der Palästinensischen Autonomiebehörde als auch mit der im Gazastreifen regierenden Hamas zu verhandeln.

    Younan stand als dritter Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Jordanien und dem Heiligen Land – die auf die deutsche Mission im 19. Jahrhundert zurückgeht – häufiger in der Kritik. Sein Eintreten für die Rechte der Palästinenser, besonders der palästinensischen Christen, und seine bisweilen als einseitig bewertete Kritik an der israelischen Besetzungspolitik haben ihn immer wieder als streitbaren Vertreter einer palästinensischen Befreiungstheologie (Ersatztheologie) charakterisiert.

    «Dialog findet per Definition mit dem Feind statt», sagte Younan einmal. Jerusalem, so empfiehlt er zusammen mit anderen Kirchenvertretern, müsse einen von der internationalen Gemeinschaft überwachten Sonderstatus erhalten, der den Zugang aller Gläubigen – Juden, Muslimen und Christen – zu den Heiligen Stätten gewährleistet.

    Der Mann wird kläglich scheitern.

  78. Der wahre Mensch braucht keine Religion der er angehört, denn er steht eine Stufe darüber. 💡

    Gruß

  79.   @Her Meggido #95 (25. Juli 2010 02:12)

      ‚Wohl noch nichts erreicht im Leben? Zum Laptop hat’s noch gereicht?!

  80. Ich würde Religionen mit Drogen vergleichen.

    Kommt so ziemlich auf das selbe hinaus.

    Und bei beiden sieht man nicht mehr die Wirklichkeit, sondern das, was die Droge einem vorgaukelt.

  81. #89 WissenistMacht

    (was für ein Nick *roll eyes* )

    Die “neunmalklugen Aufklärer” machen hier am allerwenigsten kaputt.

    Lesen Sie sich mal Ihre eigenen Posts durch. Sie und noch ein Paar wollen hier nicht diskutieren, sondern nur ihren persönlichen Glaubenskrieg führen. Wenn Sie Nichtgläubig sind, warum können Sie es nicht ertragen, wenn einige Interessierte hier die christlichen Konfessionen diskutieren?

    Damit unterscheiden Sie sich nicht großartig von islamischen Geistern, dich uns auch ständig ihre Sicht aufzwingen wollen.

    Nehmen Sie endlich zur Kenntnis, dass mehr als ein Drittel in Deutschland mit übernatürlichen Dingen nichts mehr am Hut hat

    Ich hab von euch „Freidenkern“ (wer auch immer das sein soll) nicht geredet. Eigentlich will ich mit euch auch gar nicht reden – zumindest nicht über die evangelische Kirche.

  82. Ceausescu,

    Ja bitte, werden Sie ruhig persoenlich im Internet wenn Sie keine Argumente mehr haben. Zeigen Sie ruhig ihre geistigen und moralischen Standards. Aus welcher Quelle schoepfen Sie diese, wenn mal mal fragen darf? Auch aus der Welt der Feenmarchen und Gespenstergeschichten? (Genesis etc.)

  83. Als naechstes wird wohl Udo Voigt in den Knesset gewaehlt. Es ist NICHT zu fassen, was auf dieser Welt abgeht.

  84. Ich finds witzig, wenn manche Christen sich darüber lustig machen, wenn Kinder noch an den Weihnachtsmann oder Osterhasen glauben. Dabei sind sie selber nicht viel besser als die Kinder, wenn sie an Gott glauben…

  85. @101 mach dir nix draus. das ist das typische suchtverhalten. das ist so wie wenn du einen Raucher auf sein Rauchen ansprichst. Der wird dann auch oft direkt persönlich und aggressiv.

  86. Die wahre Religion ist das selbständige hineinhorchen in seine Seele, das beansprucht zwar einige Übung, ist aber bemerkenswert erfolgreich. 🙂

    Einige Bibelverse sind auch hilfreich hierzu,….wenn man sie versteht.

    Das reicht um ein christlicher, ehrlicher Mensch zu sein, Katheismus und sonstiges sind da eher abträglich dazu. 😎

    Gruß

  87.   @Her Meggido #101 (25. Juli 2010 02:34)

      Es waren genug Argumente. Doch wer nicht hören oder lesen will, soll’s eben lassen.
      Zur Erinnerung: ich lebe, und vegetiere nicht.

  88.   @Her Meggido #106 (25. Juli 2010 02:49)

      Und fliegende Teppiche? Gibt’s die nur in Hollywood oder doch in Arabien?

  89. Wer gerne eine religiösen Konfession angehören will soll es, denn er hatt die Freiheit dazu, aber die Zukunft liegt in den Händen derer, die selbst in der lage sind ihr Seelenheil auszuleben.
    Man sieht am Islam zu Genüge, wie schlimm es enden kann, wenn man einer Religion hinterherläuft. 😈
    So rufe ich alle wahren Christen auf, nur noch frei zu sein, ohne Dogmen einer Religion, der wahre Mensch braucht sie nicht, ein paar Bibelverse genügen dazu, glaubet mir das, selbst mal in die eigene Seele hineinhorchen ….frei vom Zwang , wirkt wahre Wunder. 🙂

    Gruß

  90. #107 Ceausescu

    Bitte. Schreiben Sie einen zusammenhaengenden Text, der ihre Fragestellung so darlegt, dass Dritten sie nachvollziehen koennen.

    Ich wuerde gerne noch ein wenig mit Ihnen vernuenftig diskutieren. Ich lege mal vor, wenn Sie gestatten.

    Angenommen die evangelische(n) Kirche(n) wuerden nicht mehr als serioese Instutitionen wahrgenommen, dann wuerden deren fragwuerdige personelle Neubesetzungen keinen Nachrichtenwert mehr besitzen der ueber den einer Vorstandssitzung des lokalen Turnvereins hinausgeht. Somit bliebe mehr Platz in der zeitlich begrenzten Berichterstattung um die Aufmerksamkeit des muendigen Buergers mit wichtigen Meldung ueber relevante Ereignisse zu befriedigen.

    Nun sind Sie and der Reihe.

  91. Lest mal, was dieser Dreckskerl unterschrieben hat.

    Im Wissen um die Einheit von Altem und Neuem Testament betonen sie die Bedeutung ihres
    Landes für die Propheten wie auch für Jesus Christus. Die Bibel ist für sie ein „lebendiges
    Wort“, das den Gläubigen im jeweiligen Lebenszusammenhang Gottes Wort offenbart.

    Palästina/Israel hat hierbei einen „universellen Auftrag“, da nach der Überzeugung der
    Verfasser/innen die biblische Verheißung des Landes und die Erwählung des Volkes ein“
    Auftakt zur vollständigen universellen Erlösung“ gewesen sei.

    Da er Palästinenser ist, meint er natürlich SEIN Volk……

    DIES IST GANZ WICHTIG !!!!
    Das Lebensrecht der christlichen und muslimischen Palästinenseri in ihrem Land sei ebenso gültig wie das eines jeden Volkes. Das Unrecht, das den Juden in Europa geschehen sei, habe durch ihre Ansiedlung im heutigen Israel/Palästina neues Unrecht hervorgebracht.

    ALSO WEG DAMIT – mit den Juden natürlich, denn das sagt der nächste Abschnitt:

    Die Verfasser verwahren sich insbesondere gegen Deutungen der Bibel, die darauf
    hinauslaufen, Juden exklusiv aufgrund der Bibel ein „verheißenes Land“ zuzusprechen
    und es den Palästinensern aus demselben Grund abzusprechen.

    Sie lehnen den Gebrauch der Bibel zur Legitimierung von Unrecht ab, bezeichnen die
    Besatzung als „Sünde“, da sie die Ebenbildlichkeit Gottes im Menschen sowohl bei Israelis als Besatzer, wie auch bei Palästinensern als Besetzte entstelle.

    Obwohl die Situation der Palästinenser in vielfältigster Weise eine Wirklichkeit von
    „Vernichtung“ ist, gibt es in den Augen der Verfasser/innen Anlässe zur Hoffnung:
    ökumenische Treffen, aktive lokale Gemeindearbeit, interreligiöse wachsende
    Dialogbereitschaft zwischen christlichen und muslimischen Gläubigen, die Erinnerung über
    Generationen hinweg an die Katastrophe der palästinensischen Geschichte (« Nakba »)
    und Stimmen aus allen politischen – auch israelischen – (aber nur, wenn sie den Palarabern Recht geben, also sich selbst aufgeben) Richtungen für Gerechtigkeit.
    Die Kirche muss hier aktiv werden. Keine Kirche darf ein ungerechtes politisches System
    begünstigen.

    Auch wenn das Liebesgebot Jesu ernst genommen wird, das „das Antlitz Gottes in jedem
    Menschen“ erkennen lässt, muss Aggression des anderen nicht hingenommen werden. Das
    Gebot der Nächstenliebe wird hier so gedeutet, dass der Aggression Einhalt zu bieten ist;

    Also weg mit den Juden…….Aggression müssen auch die Israelis nicht hinnehmen, Herr Heuchler, denn Aggression geht von den Palarabern aus……

    hierfür sind zunächst die Palästinenser verantwortlich, weiterhin jedoch auch die
    Weltgemeinschaft. Dies sei für Christen ein Recht und eine Pflicht.

    Der Widerstand muss kreativ, im Liebesgebot begründet sein, mit Methoden, die „dem
    Grundsatz der Liebe entsprechen“, ein Widerstand, der nicht Tod bringen, sondern Leben schützen soll.

    Na, klar, wie seit zweitausend Jahren nicht wahr Herr Blasphemie ???

    Als eine Möglichkeit erwähnen die Verfasser/innen den Boykott israelischer
    Produkte aus den besetzten Gebieten.) Die Autorinnen und Autoren appellieren an das
    israelische Volk, gegen die Spirale der Gewalt anzugehen.

    Sicher Herr Lutheraner, denn Juden sprengen sich grundsätzlich in die Luft inmitten lauter Frauen und Kinder nicht wahr?

    Nach einem Bekenntnis zur aktiven Friedensarbeit bedauern die Verfasser/innen das Schweigen der Kirchen zum Unrecht, das dem palästinensischen Volke angetan wurde, und
    appellieren an alle Christen, gemäß der Liebe am Widerstand teizunehmen.

    Sie fordern die Muslime auf, dem Extremismus eine Absage zu erteilen, und ebenso eindringlich die restliche Welt, die Brandmarkung von Muslimen als Terroristen zu beenden.

    Genau, es gibt keine muslimischen Terroristen, die Opferzahlen seit dem 09.11.2001 belaufen sich auf 15.713 zivile Opfer weltweit, die durch muslimischen Terror umgekommen sind, die Verletzten rechnen wir gar nicht, davon sind auch die Anschläge in Israel und Samaria, Judäa und Gaza NICHT eingerechnet.

    Die Juden fordern sie auf, die gegenseitigen Feindseligkeiten zu beenden, und bekunden die Bereitschaft zu einem Zusammenleben in Gerechtigkeit, wenn einmal die Beatzung beendet ist.

    Wie kann man eine gegenseitige Feindseligkeit einseitig beenden, Herr Bischof, sagen Sie mir das? Mit neuen Gaza Flotillen, mit antisemtischer linker Hetze, mit Indoktrination selbst der Kinder? Und sie bekunden erst ein Zusammenleben nach welcher Gerechtigkeit???, wenn die „Besatzung“ beendet ist“ So wie das nach dem Rückzug aus Gaza geschehen ist.

    Wenn das der Weg der evangelischen Kirche werden sollte, haben wir den Anti schon hier……

    http://abrahamsherberge-ev.de/aktuell/wp-content/uploads/2010/02/Kairos_Palaestina-Die_Stunde_der_Wahrheit.pdf

  92. #111 Zahal

    Ich denke mal, dass die Israelis ganz spontan aufhoeren „die Palistinaenser brutal zu unterdruecken“ wenn die ihrerseits auf den ganzen zurueck-ins-Meer-Rambazamba und den Guertelbomben und den Rakten und den Morandrohungen etc. aufhoeren. Der Israelische Staat ist ein Faktum und wenn die ihrer Kreige alle brav gewonnen haben duerfen die auch das Land behalten. Die Deutschen kennen das aus der anderen Blickrichtung und akzeptieren das. Oder wollen Sie Eupen-Malmedy zurueck haben?

    Das es auf juedischer Seite ebenso schwarze Schafe gibt ist aber eben auch ein Fakt den man nicht verschweigen sollte. Denen muss aber die Staatsmacht (Israel) Einhalt gebieten, nicht die Hamas, Fatah oder der Pally-Mob im allgemeinen.

  93. #112 RamboJambo (25. Jul 2010 03:15)
    Zahal ist echt der Weltmeister im Einfügen von langen Texten… Gratulation

    Lesen bildet eben, oder wollen Sie das abstreiten? 🙂

  94. #110 Her Meggido (25. Jul 2010 03:11) #107 Ceausescu

    Bitte. Schreiben Sie einen zusammenhaengenden Text, der ihre Fragestellung so darlegt, dass Dritten sie nachvollziehen koennen.

    Ich wuerde gerne noch ein wenig mit Ihnen vernuenftig diskutieren. Ich lege mal vor, wenn Sie gestatten.

    Angenommen die evangelische(n) Kirche(n) wuerden nicht mehr als serioese Instutitionen wahrgenommen, dann wuerden deren fragwuerdige personelle Neubesetzungen keinen Nachrichtenwert mehr besitzen der ueber den einer Vorstandssitzung des lokalen Turnvereins hinausgeht. Somit bliebe mehr Platz in der zeitlich begrenzten Berichterstattung um die Aufmerksamkeit des muendigen Buergers mit wichtigen Meldung ueber relevante Ereignisse zu befriedigen.

    Nun sind Sie and der Reihe.
    @@
    Zwar nicht an mich gerichtet, aber gerade die Anbiederung von christlichen Konfessionen an den Islam haben mich bestärkt in der Meinung…!

    Religionen weg aus den Köpfen von freien und innovativen Leuten und Freiheit für das SEIN*…..Wer seine Religion vorschiebt soll sein wie ein Schwein, auch wenn er Moslem ist, die besonders :mrgreen:

    Man kann wirklich christlich, jüdisch und buddistisch leben , frei von negativen Einflüssen, der Islam aber in der derzeitigen Form, kann das wohl nicht. 😈
    Ist jemanden aufgefallen…..es gibt sekuläre Christen und sekuläre Juden, aber gibt es sekuläre Muselmanen..??? 👿

    Nein nur in Bezug von Atatürk, und der wird gerade posthum vom „wilden Erdogan“ bekämpft, schon wieder laizistische Militärs verhaftet, wie wir alle ja wissen. 😈

    Gruß

  95. #114 Zahal (25. Jul 2010 03:26) #112 RamboJambo (25. Jul 2010 03:15)
    Zahal ist echt der Weltmeister im Einfügen von langen Texten… Gratulation

    Lesen bildet eben, oder wollen Sie das abstreiten?

    Natürlich nicht. Aber es kommt drauf an, was man liest… 🙂

    Wenn man als Beispiel 10x hintereinander den Koran liest, ist man genau so schlau wie vorher, oder gar dümmer/weltfremder.

  96. #113 Her Meggido (25. Jul 2010 03:19)
    #111 Zahal

    Ich denke mal, dass die Israelis ganz spontan aufhoeren “die Palistinaenser brutal zu unterdruecken” wenn die ihrerseits auf den ganzen zurueck-ins-Meer-Rambazamba und den Guertelbomben und den Rakten und den Morandrohungen etc. aufhoeren.

    Das werden die Palaraber aber nicht tun und nun? Kann man täglich hier verfolgen:

    15 Palestinians near Iraq Burin hurled rocks @ forces + ~60 rioters in Hebron clashed w/forces, 6 rioters were arrested
    vor ungefähr 8 Stunden via web

    http://twitter.com/IDFSpokesperson

    Der Israelische Staat ist ein Faktum und wenn die ihrer Kreige alle brav gewonnen haben duerfen die auch das Land behalten. Die Deutschen kennen das aus der anderen Blickrichtung und akzeptieren das. Oder wollen Sie Eupen-Malmedy zurueck haben?

    Kein Staat hat eigentlich mehr Leggitimität als Israel. Um seine Eupen-Malmedy sollte sich Belgien und Deutschland kümmern, um Israel kümmern sich die Israelis, wenn sich nicht andauernd alle einmischen würden,sähe es längst anders aus.

    Gute Nacht…
    Das es auf juedischer Seite ebenso schwarze Schafe gibt ist aber eben auch ein Fakt den man nicht verschweigen sollte. Denen muss aber die Staatsmacht (Israel) Einhalt gebieten, nicht die Hamas, Fatah oder der Pally-Mob im allgemeinen.

    Das geschieht auch fortwährend, dafür bräuchte es keinen Hohen Priester der evangelischen Kirche und keine Weltgemeinschaft. Die Israel haben eien gesunde Streitkultur und auch ein gesundes Rechtsempfinden, was der Mentalität der Palaraber aber vollkommen abgeht

  97. #118 RamboJambo (25. Jul 2010 03:40)

    @@
    Richtig, der Koran und seine Suren sind genauso lesenswert, wie „Mein Kampf“, man sollte beide Schriften verdampfen. :mrgreen:
    Nur noch zu speziellen Studienzwecke zu verwerten.
    Und gegeneinander abzugleichen.

    Gruß

  98. #118 RamboJambo (25. Jul #114 Zahal (25.
    Natürlich nicht. Aber es kommt drauf an, was man liest…

    Wenn man als Beispiel 10x hintereinander den Koran liest, ist man genau so schlau wie vorher, oder gar dümmer/weltfremder.

    Mit dem Koran kann ich nicht dienen – sorry, mit Geschichte schon….

  99. Jaja dieser Serdar… ist schon ein seltsamer Vogel. ich persönlich weiß nie , was er gerade ernst meint, und welche Meinung er eigentlich wirklich zu den Dingen hat. Aber sein Humor an sich ist schon sehr einzigartig.

  100.   @Indianer Jones #109 (25. Juli 2010 03:08)

      Keineswegs möchte ich Dich kritisieren, dennoch erlaube mir Dich darauf hinzuweisen, daß ich mich nicht in einer Zwangsjacke befinde. Wie Du sicherlich mitbekommen hast, bin ich ein Befürworter der Piusbruderschaft. Eben durch deren Unerschrockenheit und Festhalten an der Tradition bin ich/wir frei. Paulus schreibt: „Ihr seid zur Freiheit erwählt in Christus Jesus“. Also.
      Einen Atheisten kann ich durchaus verstehen, da ich seinen freien Willen respektiere; doch er soll mir auch den Meinigen lassen.
      Und den Musilanten geh‘ ich nicht aus dem Weg!
      Zum Thema Freigeister: Wenn sie damit glücklich werden, bitte. 

  101.   @Her Meggido #110 (25. Juli 2010 03:11)

      Zunächst gehe ich von folgendem Standpunkt aus: ich bin Katholik in der römisch-traditionellen Form, das heißt, wir (Piusbruderschaft) lehnen das II. Vatikanum in dieser Art ab. Um das näher zu erleutern bedarf es der Kenntnis derer (sieh auf die Website).

      Für uns sind die Protestanten Abtrünnige. Halt! Aber es sind Menschen!! Hier gilt besonders das Gebot der Nächstenliebe, das gilt ebenso für Moslems etc. und Atheisten, es gilt für alle Menschen.
      Ein Priester erklärte mir dies wie folgt: Du sollst den Menschen lieben als Geschöpf, allerdings brauchst Du nicht den bösen Geist lieben, der ihn beherrscht.
      Na gut, jetzt wird’s theologisch. Das ist nun umfangreicher, aber dennoch logisch, vom Standpunkt des Gläubigen. Ich empfehle Dir die Bände von „Thomas von Aquin“; diese sind gewissermaßen die Fundamente der Theologie.

      Noch etwas, welche viele mißverstehen: Niemand darf zum Glauben gezwungen werden, also Zwangsmission etc. ist verwerflich.
      Allerdings hat Christus stets missioniert und es jedem frei gestellt, ob so oder so. Niemals führte er Dialoge – wie die heutige Kirche. Die meisten davon, also Priester und Bischöfe etc. sind Verräter und Ketzer.

      Über mich und meine Firma findest hier auf PI in anderen Kommentarbereichen genug. Achte dabei auf einen anderen früheren Nick, der allerdings auch einen rumänischen Bezug hat.

      Noch Fragen? Bitte.

  102. #125 Ceausescu

    „Noch Fragen?“

    Ja. Was ist ihre „Firma“?

    Sind sie Prister bei der Pisubruderschaft?

    „Einen Atheisten kann ich durchaus verstehen, da ich seinen freien Willen respektiere; doch er soll mir auch den Meinigen lassen.“

    Darum geht es gar nicht mal. Es geht um die Ablehnung von Fakten aus dem religioesem Spektrum basiert auf Ideologie. Das macht diese Denkweise, sagen wir mal vorsichtig, un-glaub-wuerdig.

    Was denken sie Homosexualitaet und Homo-Ehe?
    Lassen Sie denen auch ihren „Willen“?

    Tipp: In einem Homosexuellen wohnt kein „boeser Geist“. Er/Sie ist einfach nur Schwul/Lesbisch und was andere Leute einvernehmlich in ihrem Schlafzimmer machen ist mir eigentlich egal, wissen Sie.

    Und nochwas, wie stehen SIE eigentlich zum Holocaust? So mal als Piusbruder?

  103. Ahso, ich bin jetzt weg vom Rechner, morgen habe ich Wehrsportuebung in Mississippi auf dem Programm, da muss ich ausgeschlafen sein. Ich werde Ihre Antworten spaeter lesen.

    P.S.

    “Ihr seid zur Freiheit erwählt in Christus Jesus”

    Ich wuerde es lieber sehen, wenn ihr eure Freiheit in euch selbst erwaehlen wuerdet….

  104. #124 Ceausescu (25. Jul 2010 04:15)
    @@

    Ich bin kein Atheist, sondern lediglich konfessionslos,….dieser feine Unterschied ist durchaus zu unterstreichen. 💡

    Wenn ein Mensch einer Religion angehört und auch damit vernüftig umgehen kann, meine Befürwortung hatt er dazu allemal, meine Achtung auch,aber wenn er dogmanisiert ist , dann eben auch nicht.

    Dir selbst gestehe ich zu, das du mit deinen Seelenheil in einer Kirche gut lebst, aber mir ging es um die Verfänglichkeit von infantilen Menschen, wozu du ja mit Sicherheit nicht dazugehörst.

    Mir geht es halt nur um Menschen die dazu verführt werden religiös in Schablonen zu denken, und ich sage dir, auch ich als Exkatholik…..mache mein Kreuzzeichen wenn ich bei Wanderungen an einer Kapelle vorbeikomme, es gefällt mir sogar. 🙂
    Aber ich lehne den Dogmatismus ab, der im Katheismus herrscht, zum Beispiel……und genau dieses herrscht im Islam sogar furchtbar und sogar offen dar. 😈

    Die Gefahr ist und schauende Menschen haben das schon lange bemerkt, ein Miteinander von gläubigen Christen (der ich ja auch bin, nur halt konfessionslos ) und „gläubigenIslamen wird es nie geben, denn die Islamen haben sich im Gegensatz zu Christen nie wirklich weiterentwickelt.
    Man siehe dazu der vernüftige Laizismus von Atatürk ind der Türkei, wird nun von Erdogan Stück für Stück zertrümmert, wahrlich kein gutes Schauspiel, das muß man unbedingt mal erkennen.

    Deswegen plädiere ich für einen Nichtzwang zu einer Religion…und dies weltweit.
    Der Mensch sollte frei entscheiden können, frei von allen Dogmen.

    Freiheit für den seelischen Geist. 🙂
    Gruß

  105.   @Her Meggido #127 (25. Juli 2010 04:46)

      Entweder Du willst begreifen oder nicht. Versuche es mit denken. Dein Horizont ist offensichtlich überdehnt. Laß‘ es sein, es macht keinen Sinn.

      Geh‘ auf deren Website und lies.

  106.   @Indianer Jones #128 (25. Juli 2010 04:46)

      Das ist ja alles soweit richtig was Du schreibst, nur habe ich eben diesen Standpunkt. Und ich bin ebenso frei.

      Mit diesem Freiheitsgedanken sollten wir gemeinsam gegen unserem Feind – dem Islam – vorgehen.

      Gruß

  107. #130 Ceausescu (25. Jul 2010 05:04)

    @@

    Eben…..ich sagte ja auch nicht mehr als das, aber wer damit nich umgehen kann und das sind Viele, derer gehört mein Begehren. 🙂
    Sowohl von christlicher wie auch der anderen Seite.

    Ich bin aber nachwievor der Überzeugung, das der wahre Christ für die Mehrheit der Bevölkerung im Konfessinslosen liegt, weil die Wahrheit dess Glaubens nur schwer vermittelbar ist für die Masse.

    Das ist im Islam noch weitaus schlimmer, drum dürfen Kirchenvertreter auch nicht anbandeln mit dieser „Unreligion“. 🙄

    Es gibt zum Fahren eine KFZ einen Führerschein, warum nicht zum *Dabeisein *einer Religion..????

    Ich habe das Christentum weit mehr verstanden als die vielen Gläubigen, aber die halt nicht.
    Um den wahren Glauben zu sehen , dazu braucht es nun wirklich nicht der Zugehörigkeit einer Konfession.

    Gruß

  108. #130 Ceausescu (25. Jul 2010 05:04)

    @@

    Immer wieder bedenken….ich bin Exkatholik und nun aus eigenen Ermessen heraus konfessionslos, also kein Atheist!!!!!!

    Gruß

  109. #133 Mohammed-Prophet der satanischen Verse (25. Jul 2010 05:33) Die Welt schreibt:

    Ausländer ist nicht gleich Ausländer.

    http://www.welt.de/debatte/kommentare/article8619654/Auslaender-ist-nicht-gleich-Auslaender.html
    —————————————-
    Genauso sehe ich das auch!

    @@

    Die unerwüschte Zuwanderung über Asyl nach 1973 ist schuld, das wollte die SPD damals nicht abschaffen oder novellieren, 1993 stimmten sie doch zu, weil ja dafür eine 2/3 Mehrheit im Bunestag notwendig war, taten sie es erst als ihnen das Wasser bis zum Halse stand. 😈

    Gruß

  110.   @Indianer Jones #132 (25. Juli 2010 05:23)

      Ich verstehe Deine Argumentation sehr wohl und kann sie auch nachvollziehen (auch ich bin nur ein Mensch und habe eine „Vergangenheit“). Beim derzeitigen Zustand der Kirche würde mich kein Himmel dazu bewegen (ich wiederhole mich jetzt nicht mehr).
      Gerade deswegen empfehle ich Dir die Piusbruderschaft – nur mal so aus Neugierde. (Anklicken genügt)

      Also, alles Gute, und nichts für ungut.

    Gruß

  111. #135 Ceausescu (25. Jul 2010 05:55)
    Anklicken kann ich ja mal, bin ja frei in meinen Sinne, und schlimmer als die uns vorgesetzten „Regierungen“….seid der Machtergreifung von Schröder und Fischer 1998, kanns ja wohl kaum sein. :mrgreen:
    Grüß Gott 🙂

  112. da können die froh sein, die nicht evangelisch-lutherisch, sondern z.b. evangelisch-reformiert sind. die haben nicht diesen herrn an ihrer spitze.

  113. #131 Indianer Jones
    nein: von innen her kann man wirklich etwas ändern darum sind austritte nicht hilfreich. das schwächt das christentum gebenüber dem islam.
    wir müssen stärke vor dem islam zeigen, auch wenn wir mit der kirche nicht in allem einverstanden sind. sie markiert dennoch den boden unserer gemeinsamen abendländischen, jüdisch-christlichen kultur, aus der wir gewachsen sind (werte, architektur, grundgesetz, usw.)

  114. Mir Wurst, was der meint.
    Den Juden wurde ihr verheißenes Land wiedergegeben und laut Bibel wird es auch verteidigt werden und Jedem, der dagegen angeht, wird tierisch in den A… getreten werden.

    Punkt.

  115. #20 esszetthi (24. Jul 2010 23:04)

    (…)Laut Luther ist die Auserwähltheit Israels auch für die Gegenwart und Zukunft gültig – was die Behauptung der bisherigen Luther-Forschung hinfällig macht, der Reformator habe seine judenfreundlichen Schriften bloß mit missionarischer Absicht geschrieben; als dann seine Bekehrungsversuche scheiterten, sei seine Stimmung in Haß umgeschlagen.
    Eva Berndt weist nach, daß dem Reformator seit Beginn seiner schriftstellerischen Tätigkeit Fälschungen unterschoben wurden. Seine antisemitischen Schriften, darunter die eingangs genannte, zählt sie dazu. Diese Schrift wird übrigens in der Lebensbeschreibung des Juden Josef von Rosheim wortwörtlich zitiert und als von Luther stammend beklagt. Somit ist sie auf 1539 zu datieren, nicht erst auf 1542/43. (…)

    Diese Einlassungen sind durchaus nicht gesichert, zudem in der Luther-Forschung zwischen einem „Jungen“ und einem „alten“ Luther unterschieden wird. Nahezu alles, was der „junge“ Luther an Wahrheiten erkannt und ausgesagt hatte, ist durch den „alten“, sehr wahrscheinlich unter dem immensen Druck, und dem Luther stand, quasi (faktisch) widerrufen worden. Dazu gehören nicht nur seine Einsichten bezüglich des Volkes und der Erwählung der Juden, von der übrigens auch bei Paulus und den anderen Schreibern im NT stets betont wird, daß sie nirgends aufgehoben sei, sondern auch seine Einsichten bezüglich der Rechtfertigungslehre und der Taufe, in denen der „junge“ Luther“ wesentlich klarer war als der „alte“, was viele der inneren Widersprüche „lutherischer“ Theologie erklärt. Hinzu kommt noch der Einfluß Melanchthons.

    Der Ersatzlehre der Kirche, nach der die Kirche das Volk der Juden „abgelöst“ habe, folgt nun eine eben solche der „Palästinenser“vertreter, die sich in diese Kirche zusätzlich, diese Wunde ausnutzend, eingeschlichen haben. Es kommt zusammen, was zusammen gehört.

  116. Munib A. Younan ist eine charakterliche Wildsau und ein eitler „Friedensaktivist“, der sich daran ergötzt, in Kameras und Mikrofone reinzuprusten, um sich im Mittelpunkt zu suhlen.

    Dass sich hier wieder die Christenbasher mit ihrem merkwürdig, anerzogenem Selbsthass auf die eigene Kultur den Oberlehrer spielen ist ja letztlich gar nicht deren Schuld. Sie mußten durch die 68-Erziehung – die kleinen mutigen Blumenkinder des Mainstreams…

  117. „Dass sich hier wieder die Christenbasher mit ihrem merkwürdig, anerzogenem Selbsthass auf die eigene Kultur den Oberlehrer spielen ist ja letztlich gar nicht deren Schuld. Sie mußten durch die 68-Erziehung – die kleinen mutigen Blumenkinder des Mainstreams…“

    volle zustimmung!

  118. #128 Her Meggido (25. Jul 2010 04:36)

    #125 Ceausescu

    Und nochwas, wie stehen SIE eigentlich zum Holocaust? So mal als Piusbruder?

    Sie sollten nicht von Williamson auf „die“ Piusbrüder schließen. Der Mann gilt dort als schwarzes Schaf. Eine Lektüre auf deren Webseiten hilft auch Ihnen.

    Ach, bevor das kommt, ich bin weder Piusbruder, noch Glied der Katholischen Kirche.

    Es wäre überdies schön und für den Blog insgesamt hilfreich, wenn man damit aufhören würde, jedem seine eigene Weltsicht auferlegen zu wollen. Danke.

    Allen noch einen schönen Sonntag.

  119. @#29 Sonntag (24. Jul 2010 23:19)

    Israel ist ein wunderhübscher und klangvoller Name.

    Toda raba für diesen schönen wahren Satz.
    Auch ich fühle den Klang des Namens Israel. Weiß ebenfalls, dass G´TT seinem auserwählten Volk diesen Namen gab. Es ist so schön, dass der 1948 gegründete jüdische Staat diesen Namen bekam.
    Ich sage immer Israel.

  120. Na um solche Leute wird man sich „kümmern“ müssen, wenn der weiter so hetzt bekommt er noch Besuch vom guten Onkel Mossad.
    Diese Komiker glauben allen Ernstes das Israel sich von sowas auch nur irgendwie beeindrucken lässt, Gott wie naiv und jeder klar denkende Mensch weiss das Israel nicht zu besiegen ist.
    Ich mein sie könnens ja versuchen und sehen dann einer strahlenden Zukunft entgegen und um Mitternacht geht die Sonne auf.lol

  121. Patriarch: Christentum im Westen in Krise – Moskaus produktiver Dialog mit Islam

    DNEPROPETROWSK, 25. Juli (RIA Novosti). Die Besorgnis im Westen über die Verbreitung des Islams ist „eine Reaktion auf die überaus tiefe Krise des westlichen Christentums“. Das stellte Patriarch Kyrill von Moskau und ganz Russland am Sonnabend in der Oles-Gontschar-Universität in der ukrainischen Stadt Dnepropetrowsk fest.

    „Wenn der Glaube und die Kirche den Menschen keine klare und exakte Antwort auf die Frage geben, was gut und was schlecht ist, werden sie überflüssig“, so das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche.

    Nach seinen Worten führt die russisch-orthodoxe Kirche derzeit einen erfolgreichen Dialog mit Vertretern des Islams. Das Hauptziel des Dialogs bestehe nicht in der Herstellung einer „Superkirche“, sondern in der Beibehaltung des religiösen Faktors im Leben des Menschen.

    „Der Sinn unseres Dialogs besteht nicht in der Herstellung einer ‚Superkirche‘, was uns manchmal vorgeworfen wird, und nicht in einer gegenseitigen Annäherung von Doktrinen, sondern darin, eine gemeinsame Plattform zu schaffen, um unsere gemeinsame Besorgnis über die gegenwärtigen Prozesse in der Welt zum Ausdruck zu bringen“, betonte das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche.

    Im Mittelpunkt dieses Dialogs stehen „Fragen der Moral und des Schutzes des menschlichen Lebensraums“, hieß es.

    http://de.rian.ru/russia/20100725/127240051.html

  122. Einmal Palästinenser, immer Pali! Da kann man sich mit noch so viel verschiedenen Titeln schmücken.

  123. Mein Gott was ist denn eigentlich nicht von dieser unsäglichen Gutmenschen-Ideologie unterwandert.
    Wann können wir diese Freiheit zerstörende Gleichung: Grüne und Gutmenschen = Gut und Progressiv endlich auflösen.

    Die „anti-imperialistische“ Linke sieht die USA und Israel als „Völkermörder“, sammelt Spenden für den sogenannten irakischen Widerstand, unterstellt Israel in den Palästinensergebieten eine naziähnliche Vernichtungspolitik. Diese Linke steht in der Tradition jener, die in den 70er Jahren recht ungeniert Diktatoren wie Saddam Hussein im Irak, den Putschisten Menghistu in Äthiopien oder die Roten Khmer in Kambodscha „solidarisch“ unterstützten und zujubelten. Die „Antiimperialisten“, Leugner von Menschenrechtsverletzungen, von Völkermord-Praktiken.
    Broder wirft deshalb der deutschen Linken und den deutschen Pazifisten vor, sie seien „durch die vage Aussicht auf ein Ende des Massenmordens (Bosnien) mehr aufgeschreckt worden als durch die Metzeleien“. Die Linke verbat sich im Falle Bosnien, das gilt aber auch für Ruanda oder Tschetschenien, von Völkermord zu sprechen. Die Frage von Broder an die Szene: „Müssen wieder lange Güterzüge rollen, Gaskammern dampfen und Verbrennungsöfen qualmen, bis für einen deutschen Berufspazifisten der Tatbestand des Völkermordes erfüllt ist? Auschwitz – ein Glücksfall der deutschen Geschichte, das Nonplusultra auf der nach oben offenen Skala der angewandten Barbarei?“

    Eine berechtigte Provokation. Deutsche Linke und Pazifisten schauen gerne weg, wenn Menschen vertrieben oder massakriert werden. Vom nicht akzeptablen Krieg wird dann gesprochen, wenn Nato-Staaten oder die USA eingreifen, um Gewalt zu stoppen. Nach Berechnungen des us-amerikanischen Friedensforschers Kende vom Brooking-lnstitut in Washington wurden zwischen 1945 und 1980 in 127 Kriegen und Konflikten mindestens 32 Millionen Menschen getötet. Die Zahl der Getöteten, überwiegend Zivilisten Opfer von Völkermord, Massenmord und Kriegsverbrechen, scheint eher auf zurückhaltenden vorsichtigen Schätzungen zu beruhen.

    Dass heute jüdische Menschen nicht mehr nur als Opferlämmer wahrgenommen werden wollen, scheint nicht nur den orientalischen Islamofaschisten, sondern auch manchen deutschen Antifaschisten nicht zu passen. Ich werde heute noch wütend, wenn ich daran denke, wie vor einigen Jahren Politiker der demokratischen Konsensparteien eine gut gemeinte, aber schlecht inszenierte Großdemonstration gegen „Rechts“ veranstalteten und am Anfang ein Totengebet für die im Dritten Reich ermordeten Juden gesprochen wurde, das von deutschen „Antifaschisten“ und arabischen Gesinnungsgenossen durch antizionistische Kampfparolen gestört wurde. Der frühere Bundeskanzler Adenauer hatte in einer ähnlichen Situation dazu aufgerufen, solche „Lümmel“ gleich an Ort und Stelle mit einer „Tracht Prügel“ zu bestrafen. Ich wollte, wir hätten auch und gerade heute führende Persönlichkeiten vom Schlage Adenauers; denn den politisch Verantwortlichen der oben genannten Demonstration fehlte dessen Schneid.

    Diese Söhne und Töchter der NS – Täter, Mitläufer- Wegschaugeneration haben sich mit ihren Vätern in übelster Weise versöhnt. Sie vollziehen karrieristisch deren Opfer/Täter – Rollenverschiebung nach. Goebbels vergiftete Kinder haben ihr eigensinniges Händchen ins Medien-Grab zurückgezogen und sind „erwachsen“ geworden. Joseph ist auferstanden.
    Der Antiamerikanismus und gegen den Staat Israel zu sein ist das gemeinsame Fundament
    Aller rötlich-, grünlich und bräunlichen Splitter und Strömungen.
    Die Protestbewegung gegen den Vietnam-Krieg, (Mit dem Slogan auf den Transparenten Vietnam den Vietnamesen. Stellt euch mal die Reaktion vor, wir wären auf der Straße mit dem Slogan Deutschland den Deutschen und den Menschen die unser Grundgesetz schätzen und danach leben wollen.) gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen, gegen den Golfkrieg für Öl….
    Antiamerikanismus stand immer im Mittelpunkt der Parolen dieser Massenproteste. Dies war und ist das Umfeld, der Anhang und das Ferment der Gründung der Partei der Grünen. So wie auch die linksradikalen, bis hin zu den staatssozialistischen Strömungen, ebenfalls die moskau-bornierte Friedensbewegung, durch und durch antiamerikanische Feindbilder pflegten und pflegen.
    Wir haben von diesen wildgewordenen Jakobinern alles zu erwarten in der Durchsetzung ihres „Willens zur Macht“.

    Ein sehr gutes Beispiel hierzu ist die Reaktion von Cem Özdemir auf denn für die Grünen schlecht ausgegangenen Hamburger Volksentscheid.
    Der doch tatsächlich sagte das man alle Menschen gleich arm und unwissend machen müsste, denn dann würden sie auch dementsprechend (im Sinne der Grünen) bei Wahlen abstimmen.
    Das von einem Menschen der Steuern hinterzogen hat, mit der Begründung; „Er hätte nicht gewusst, dass man dafür in Deutschland Steuern zahlen muss“.
    Sehr lesenswert hierzu: http://derfunke.wordpress.com/2008/02/07/claudia-roth-nur-zu-tief-ins-glas-geschaut/

    Wild gewordene Jakobiner. Es war alles schon mal da. Wohin hat es geführt? Zu Mord und Totschlag, zur Zerstörung der Freiheit, zur Zerstörung von Werten.

    Überall Relativierung unserer Werte.
    Es liegt an uns dies zu verhindern und diese Gleichung Grüne und Gutmenschen = Gut und Progressiv aufzulösen.

  124. #88 Ceausescu (25. Jul 2010 01:43)

    „Und da die Juden Christus nicht als Erlöser anerkennen…

    …sind sie wenigstens konsequent. Was sol les für eine „Erlösung“ sein, wenn der angebliche Messias hingerichtet, der Tempel zerstört und das Volk aus dem Land gejagt wird, während ein wildgewordener Saulus-Paulus durch die Welt zieht und eine völlig neue Religion aufbaut, worauf die Juden dann ausgerechnet in Europa von den nächstenliebenden Chrsiten auf das Ärgste verfolgt werden, was schließlich bis hin zu Massenvernichtung gesteigert wird?

    Das ist schon eine sehr seltsame Form von „Erlösung“.
    Was das Christentum betrifft: man rufe sich doch nur einmal für einen einzigen Augenblick die zwei Weltkriege vor das geistige Auge und kommentiere diese mit dem Satz: „Erlöste unter sich!“.

    Dass man sich einen völlig unpassenden Opfer-Kult zurechtgebastelt hat, der dem Judentum völlig fremd ist (Im Judentum gibt es die Vorstellung, ein Messias opfere sich durch den Tod zwecks Erlösung irgendwelcher Völker nicht), führt zu Absurditäten, angesichts derer man sich nur noch an den Kopf fassen kann.

    Aber wehe, man denkt! Dann kommen sofort diejenigen Religiösen daher, denen das Selbstdenken zuwider ist und reden von „Bashing“ und „Selbsthass“. Wer also dem „Credo quia absurdum“ nicht folgt, der hasst sich selbst. Dann ist wohl die gesamte bürgerliche Ziviligesellschaft Ausdruck des Selbsthasses – ganz anders als irgendwelche Gottesstaaten, in denen Fanatiker ihre Völker terrorisieren?

    Israel ist übrigens ein säkularer Staat – wie andere auch voller Sünde mit Prostituierten, Schwulen, Party, Suff und Porno-Kinos. Dieser Staat wurde auch nicht von irgendeinem „G’tt“ gegründet und dass übrigens sehr zum Mißfallen der Ultraorthodoxen, die weder Hebräisch reden wollen, noch diesen Staat überhaupt anerkennen – aus religiösen Gründen versteht sich. Die warten auf den Messias…

  125. #144 schmibrn (25. Jul 2010 09:02)

    „Dass sich hier wieder die Christenbasher mit ihrem merkwürdig, anerzogenem Selbsthass auf die eigene Kultur den Oberlehrer spielen ist ja letztlich gar nicht deren Schuld. Sie mußten durch die 68-Erziehung – die kleinen mutigen Blumenkinder des Mainstreams…“

    Meinst du die Philosophen des 18. und 19. Jh. waren auch alle 68er und „Blumenkinder“?
    Oder wie willst du deren „Christenbashing“ interpretieren?

    Hast du dich mal gefragt, wieviele dieser „Blumenkinder“ selbst Christen waren?

    Wie interpretierst du denn sowas: „Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch.“

    Erzähl mir jetzt bloß nicht, das sei typisches 68er-Blumenkinder-Geschwätz!

  126. Es ist bezeichnend, daß der Katholik Adolf Hitler anfänglich unter den Protestanten mehr Anhänger fand als unter den Katholiken. Die NSDAP erhielt bei den Wahlen im Jahre 1930 in mehrheitlich evangelischen Wahlkreisen 20 Prozent der Stimmen, während sie in überwiegend katholischen Wahlkreisen nur 14 Prozent erhielt. Und zum erstenmal erzielte diese Partei bei den Landtagswahlen vom Jahre 1932 in Oldenburg — damals ein Land, das zu 75 Prozent protestantisch war — die absolute Mehrheit.

    beachte, was der Geistliche Vertrauensrat der Deutschen Evangelischen Kirche am 30. Juni 1941 an Hitler telegrafierte:

    „Der allmächtige Gott wolle Ihnen und unserem Volk beistehen, daß wir gegen den doppelten Feind [England und Rußland] den Sieg gewinnen, dem all unser Wollen und Handeln gelten muß. Die Deutsche Evangelische Kirche . . . ist mit allen ihren Gebeten bei Ihnen und bei unseren unvergleichlichen Soldaten, die nun mit so gewaltigen Schlägen darangehen den Pestherd zu beseitigen.“

    Wie sollte beispielsweise ein loyaler Katholik den Hirtenbrief verstehen, den Pius XII. am 8. Dezember 1939 unter dem Titel Asperis Commoti Anxietatibus an die Feldgeistlichen der verschiedenen Armeen der kriegführenden Nationen geschickt hatte? (Über 500 Feldgeistliche dienten in Hitlers Armeen.) Der Papst forderte die Feldgeistlichen auf, ihren jeweiligen Armeebischöfen zu vertrauen und den Krieg als eine Offenbarung des Willens eines himmlischen Vaters anzusehen, der das Böse immer zum Guten wende, und „als Kämpfer unter der Fahne ihres eigenen Landes auch für die Kirche zu kämpfen“

  127. #127 Ceausescu (25. Jul 2010 04:16)

    „Allerdings hat Christus stets missioniert

    Nein! „Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.“ Das ist eine klare Aussage. Der Mann war Jude.

  128. Evangelische Kirche und Hitler !!!; dass hebt John Weiss, Professor für Geschichte, in seinem Buch Ideology of Death hervor. Er schreibt:

    „Im Jahr 1934 betonte die evangelische Kirche, die Nazis müßten ‚vom Luthertum begrüßt‘ werden, und sie dankte ‚dem Herrgott‘ dafür, daß er den Deutschen einen ‚frommen und vertrauenswürdigen Oberherrn‘ gegeben habe. . . . Ein evangelischer Bischof schrieb an seine Geistlichen über Hitler: ‚Ihn hat uns Gott gesandt.‘ “ Weiter schreibt Weiss: „Die deutsche Methodistenkirche . . . stimmte mit Bischof Dibelius darin überein, daß Hitler Deutschland vor einer unmittelbar bevorstehenden bolschewistischen Revolution gerettet sowie Frieden und Stabilität herbeigeführt habe . 

    „In der harten Realität deutscher Wirklichkeit rückten Kreuz und Hakenkreuz immer enger zusammen, bis das Hakenkreuz von den Türmen der deutschen Dome seine Siegesbotschaft verkündete, Hakenkreuzfahnen sich eng um die Altäre scharten, evangelische Theologen, Pfarrer, Kirchenmänner, Staatsmänner den Bund mit Hitler begrüßten.“

  129. #85 Elija (25. Jul 2010 01:35)

    „Leute, wenn ihr Atheisten seid, schön! Aber warum müsst Ihr andere hier mit eurer Rechthaberei behelligen? Geht doch ins Forum der Linkspartei, da werdet ihr mit Eurer Einstellung sicherlich viele Gleichgesinnte finden.“

    Jetzt weißt du auch, warum niemand sonderliches Interesse an einer „rechten“ Partei hat. Das ganze wird eine religiöse Partei der Christen. Und da die überwiegende Mehrheit sowas wie „Abendland in Christenhand“ aber nun absolut gar nicht will, wird sowas platt gemacht. Dann bekämpft euch jeder udn ihr bekommt mal wieder 0,9% der stimmen, was dann schon als beunruhigend empfunden wird.
    Dein „Rechthaberei“-Vorwurf an diejenigen, die denken, ist schon darum ein gutes Stück unfreiwillige Komik, da wir ohne die bei den Religiösen verhasste „Rechthaberei“ nicht einmal eine Aufklärung erlebt hätten in Europa.
    Abgesehen davon kann dir jeder Moslem sofort mit deinen eigenen Vorwürfen kommen, wenn du am Islam rumnörgelst. Und genau das passiert auch, so dass man aus Rücksicht auf „religiöse Gefühle“ selbst den ärgsten Quatsch zu respektieren hat, will man sich Ärger ersparen.

  130. #43 Obama im Laden (24. Jul 2010 23:41)

    „Die echten Christen und Juden müssen also vorsichtig sein…“

    Jetzt wird’s richtig interessant. Es geht nämlich um die Frage, wie du dazu kommst, eine allgemeinverbindliche Instanz zu sein, die darüber entscheiden kann, wer nun „echt“ ist und wer nicht…

    Was denkst du wohl, hätte die „Heilige Inquisition“ einst mit dir angestellt?

  131. Wie der Zufall es will, habe ich beim Frühstück heute Morgen einen Artikel gefunden, der hier rein passt, wie die Faust aufs Auge:

    Djihad gegen Christen im Heiligen Land beginnt:

    Die alte Politik der PA belief sich darauf, Muslime und Christen im Kampf gegen Israel zu vereinen. Diese Politik bröckelt nun. Der Al Quaida Wind weht nun auch den Christen im Heiligen Land ins Gesicht.

    Am 28. Juni entdeckten man eine Al Quaida Zelle in Israel. Arabisch, muslimische Staatsbürger, die auf dem Weg nach Somalia waren, wurden beim Flugzeugwechsel in Kenia ertappt und nach Israel zurückgeschickt. Die Zelle bestand seit dem Besuch des Papstes 2000 in Israel. Zum Papstbesuch 2009 planten die Terroristen die Ermordung des Papstes, Ende 2009 töteten sie einen israelischen Taxifahrer und setzten Pilgerbusse in Brand.

    Arabische Christen in Israel, Samaria, Judäa beobachten diese Entwicklung mit Sorge. Nachführende Ereignisse zeigen den Einfluss Al Quaida inspirierten Hamasterrors auf die muslimisch-christlichen Beziehungen im Land.

    Kürzlich erliessen die beiden führenden Muftis von Jerusalem eine Fatwa, die Landverkauf an „Nichtmuslime“ verbieten. Christen und Juden sind in dieser Hinsicht also nun gleichgestellt. Muslime befolgen solche Fatwas. Die muslimischen Führer haben die Al Quaida Sicht übernommen, die Juden und die „Kreuzfahrer“ sind nun ein und dasselbe.

    Die beiden Muftis gehören nicht etwa der Hamas an, sondern sind Fatahmitglieder, beide haben auch Fatwas erlassen, die den Christen eine geschichtliche Verbindung zu Jerusalem aberkennen. Juden und Christen hätten in Jerusalem nichts zu suchen. Hier hören wir die Arafat – Linie, dass Jesus ein Palästinenser war, dass heisst, er war weder Jude noch Christ, sondern „Hanif“, ein Moslem VOR dem Erscheinen des Propheten.

    Der palästinensische Premier, Fayyad sagte kürzlich, Palästinenser, die durch die Altstadt Jerusalems spazieren, seien die Nachkommen DER Propheten, d.h. der jüdischen Propheten, einschliesslich Jesus.

    Das bedeutet, Juden und Christen gehören hier nicht hin. Es gibt noch mehr Beispiele, die aber später.

    Dazu kommen Berichte von muslimischen Christenverfolgungen in Samaria, Judäa und Gaza, in Nablus wurde ein Friseurladen und eine Kirche angezündet. In Hebron forderten die Muslime die Schliessung einer bekannten Arrak Fabrik und drohten mit Brandstiftung der Fabrik. Eine christliche Familie aus Kana emigrierte, weil sie die islamischen Drohungen nicht mehr aushielt.

    Christen haben die Fatah-Politik, als Muslime und Christen gemeinsam gegen Israel zu kämpfen erfolgreich in die westlichen Gesellschaften getragen. Der Westen steht jetzt gegen Israel. Nun braucht man die Christen nicht mehr.

    Wie sieht die Zukunft de pro-Fatah Kirchenführer in Deutschland aus? Werden sie nun für die Hamas kämpfen ??

    Und dieser palästinensische Kirchenführer wird sicherlich dafür sorgen, nachdem was ich von Ihm gehört und gelesen habe……

    Aus Israel Heute, Printausgabe August/September Seite 20

  132. #99 Ceausescu (25. Jul 2010 02:28)

    „Wohl noch nichts erreicht im Leben? Zum Laptop hat’s noch gereicht?!“

    Es ist immer wieder unterhaltsam zu lesen, was passiert, wenn bei den Religiösen der dünne „Nächstenliebe“-Firnis abblättert und sich eine Wesensart offenbart, die sich von der ordinären keineswegs unterscheidet.
    Hier schafft die „Vergebung der Sünden“ durch den „Opfertot Christi“ das nötige korrektiv, um nicht in Selbstzweifel zu zerfallen.
    Es ist ja auch interessant, zu betrachten, welche klientel sich Paulus herangezogen hat und wer ihn lachend stehen ließ.
    Möglicherweise ist das Erlösungsbedürfnis auch einer der Gründe, warum hier gerade Religiöse den Nicht-Religiösen geradezu reflexartig mit dem „Selbsthass“-Vorwurf kommen, ohne zu fragen, warum den überhaupt jemand, der gar nicht religiös ist und schon gar nicht dahingehend, dass er ein Erlösungsbedürfnis verspührt, von Selbsthass geprägt sein soll…

  133. #161 Zahal (25. Jul 2010 11:49)

    Der vordere Orient gleicht einem religiösen Irrenhaus. Die werden sich dort in 100 Jahren noch im Namen irgendwelcher Glaubensbekenntnisse gegenseitig die Köpfe einschlagen und sich in die Luft sprengen.

  134. #163 Rechtspopulist (25. Jul 2010 11:59) #161 Zahal (25. Jul 2010 11:49)

    Der vordere Orient gleicht einem religiösen Irrenhaus. Die werden sich dort in 100 Jahren noch im Namen irgendwelcher Glaubensbekenntnisse gegenseitig die Köpfe einschlagen und sich in die Luft sprengen.

    Das ist unwahrscheinlich. in 100 Jahren wirds nur noch eine Weltreligion geben, dreimal darfst du raten welche.

  135. Bitte laßt doch diese Hetzerei gegen Protestanten!

    Traditionell sind 2/3 der Deutschen Protestanten. Die Oberschicht ist fast ausnahmslos protestantisch. Die deutsche Kultur basiert auf dem Protestantismus.
    Selbst der Kölner Dom wurde zum größten Teil von Protestanten finanziert!
    Dieses Zeichen der Toleranz hätte es umgekehrt nie gegeben und es ist einmalig in der Weltgeschichte!
    Mehrheitlich Katholiken gab es im Deutschen Reich nur in den Rangebieten, im Rheinland und in Oberbayern.
    Schauen wir uns mal katholische Länder an, Belgien (Dreck, Kinderschänder), Italien (Dreck, Korruption, Kriminalität), Polen (Dreck, Korruption, Kriminalität).
    Sorry, da möchte ich nicht leben.
    Schauen wir uns mal protestantisch geprägte Länder an.
    Niederlande, Schweiz, Skandinavien, Deutschland.
    In diesen Ländern möchte die ganze Welt leben!!!

    Also, berichtet mal lieber über den neuen Homoskandal im Vatikan!!!

  136. @Meggido
    Es gibt viele interssante Bücher und Links.
    Gott möchte, daß wir ihn nicht nur mit dem Herzen lieben, sondern mit unserem ganzen Verstand. Ich glaube an den Schöpfer, schon alleine, weil ich gern in der Natur bin. Jede Schneeflocke gibt es nur einmal, keine Schneeflocke gleicht der anderen. Und die Sterne! So viele Sterne am Himmel und die Milchstraßen. Die DNA des Menschen, so viele Informationen und noch heute wissen wir nicht warum manche Dinge wie und überhaupt funktionieren. Der Mensch soll forschen. Wir dürfen unsere Fragen an ihn richten, wenn wir wirklich an ihm interessiert sind oder manchmal geht es nur darum zu diskutieren. Mir ist es lieber die Mitmenschen lachen und lästern meinen Glauben an den Herrn Jesus Christus, als das sie so weit gehen und Gott lästern.

    Im CLV Verlag ist ein Buch erschienen:

    Die Fakten des Glaubens

    Copyright der deutschen Ausgabe 2003 by
    Hänssler Verlag,D-71087 Holzgerlingen

    Autor ist: Josh McDowell
    Bestell-Nr.255.632
    Internet:www.clv.de

    Der Autor wollte die Bibel nicht auf ihren Wahrheitsgehalt hin prüfen, sondern einfach nur widerlegen. Auf Seite 27 Schreibt er :
    „Ich beschloss, ein Buch zu schreiben, das das Christentum ad absurdum führen sollte.“
    Inhalt:
    Vorwort Einleitung Praktische Hinweise für den Leser- von Bill Wilson
    Erklärungen zum Layout
    Danksagungen
    Er veränderte mein Leben
    Einführung
    Teil I: Die Beweise der Bibel
    Die Einzigartigkeit der Bibel
    Wie wir die Bibel bekommen haben
    Ist das Neue Testament historisch zuverlässig
    Ist das Neue Testament glaubwürdig
    Die Beweise für Jesus
    Jesus-eine historische Gestalt
    Wenn Jesus nicht Gott war dann verdient er einen Oscar
    Die Bedeutung der Göttlichkeit:
    Das Trilemma-Gott, Lügner oder Geistesgestörter?
    Belege für die Göttlichkeit:Alttestamentliche Prophezeiungen sind in Jesus Christus erfüllt
    Belege für die Göttlichkeit:
    Die Auferstehung.Erfindung oder Geschichte?
    Bestätigung der Göttlichkeit-der große Anspruch
    Die Indizien für und gegen das Christentum
    Abschnitt-Einleitung
    Ist die Bibel von Gott?
    Die Voraussetzung des Anti-Supranaturalismus
    Archäologie und Bibelkritik
    Quellenscheidungshypothese
    Einführung in die Quellenscheidungshypothese
    Einführung in die Bibelkritik
    Einführung in den Pentateuch
    Die Entwicklung der Quellenscheidungshypothese
    Grundregeln der Kritik
    Die Voraussetzungen der Quellenscheidungshypothese
    Die Folgen der Literaturkritik
    Belege für die mosaische Verfasserschaft
    Das Phänomen der Gottesnamen
    Die Wiederholung von Berichten und angebliche Widersprüche
    Mangelnde Übereinstimmung
    Interne Verschiedenheit
    Schlussfolgerungen zur Quellenscheidungstheorie

    Die Bibelkritik und das Neue Testament
    Einführung in die neutestamentliche Formkritik
    Skepsis gegenüber der Geschichte
    Jesus unter Beschuss
    Schlussfolgerung zur Formkritik
    Moderne Theologie und Bibelkritik
    Wahrheit oder Folgen
    Persönliche Anmerkungen des Autors
    Das Wesen der Wahrheit
    Die Erkennbarkeit von Wahrheit
    Die Antwort auf di ePostmoderne
    Die Antwort auf den Skeptizismus
    Die Antwort auf den Agnostizismus
    Die Antwort auf den Mystizismus
    Sicherheit gegenüber Gewissheit
    Kann mann Geschichte kennen?
    Bibliografie
    Biografische Informationen zu den Autoren
    Personenindex

  137. Man sollte wissen, dass Luther die Juden hasste, aber man sollte auch wissen, dass die Protestanten sich in dem Punkt von ihm distanzierten. Es gibt im Übrigen viele Juden, die bei den Protestanten Europas Schutz fanden.

    Den Protestanten der Welt diesen Mann vor die Nase zu setzen, ist eine absolute Unverschämtheit und Provokation. Es ist ein faux-pas.

    soweit ich lese, möchte er :
    „Ich wünsche mir von den Kirchen weltweit Mut zu einem prophetischen Einsatz, der trotz…“
    Ich lese da, dass er nicht mehr möchte, „dass die Opfer beschuldigt werden“.

    Gibt es keine Petition gegen diese Ernennung, bzw. Wahl?
    Es bleibt einem wohl nur das Austreten. Sie werden es schaffen, die bereits karg besetzten Kirchen zu leeren.

  138. Heiliges Land oder Israel?
    Politisch: Isreal
    Religiös: Unheiliges Land
    Ansonsten empfehle ich den ARD Film:
    Eichmanns Ende um 21.45 Uhr

  139. #166 Sonntag (25. Jul 2010 12:20)

    „Es gibt viele interssante Bücher und Links.
    Gott möchte, daß wir ihn nicht nur mit dem Herzen lieben, sondern mit unserem ganzen Verstand.“

    Gilt das auch für die alten Ägypter?

    Dann hätten die ihn ja ausgerechnet wegen der von ihm verursachten Plagen lieben müssen.

    Was ist mit den Asiaten? Sollen die alle ihre kulturen über Board werfen und einen ihnen wildfremden „Gott“ aus der Wüste lieben?

    Überhaupt lieben zu sollen ist bereits eine fragwürdige Forderung.

    Wie reagierst du denn als Christ, wenn dir ein Hindu damit käme, du solltest „Lord Shiva“ lieben?

  140.   @Rechtspopulist#153ff (25. Juli 2010 11:05)

      Glaube ist keine Ideologie! Aus dem Glauben kann eine Ideologie entwachsen, dann ist es allerdings eine Diktatur, siehe Islam. Glauben ist auch keine bloße Vermutung, es ist „ein Etwas für wahr halten“.

      Was Du schreibst ist Deine Meinung, welche auf einer ideellen Überzeugung fußt. Ich schreibe vom Glauben, der aus einer Überlieferung stammt.
      Was Du tust ist Blaphemie (geht mir am A…. vorbei). Ich hingegen verteidige nur (steht Dir auch zu). Also: Patt.

      Übrigens, Dein Wissen über Katholizismus bzw. Theologie ist oberflächlich. Besorge Dir die Bücher von „Thomas von Aquin“. Erkundige Dich besser und erspare mir Belanglosigkeiten.

      Petrus ging ebenfalls forsch vor. Und ich tue es ihm gleich.
      Was willst Du eigentlich?

  141. #164 RamboJambo (25. Jul 2010 12:03)

    „Das ist unwahrscheinlich. in 100 Jahren wirds nur noch eine Weltreligion geben, dreimal darfst du raten welche.“

    Islam wird’s nicht sein, weil der bis dahin aus der Geschichte verabschiedet sein wird.

    Der Islam macht sich weltweit zunehmend Feinde. Irgendwann ist der Bogen damit überspannt.

  142. „Heiliges Land“ – das ist eigentlich ein Ausdruck, der der Sprache der Kreuzfahrer entstammt ! Daß sich da niemand aufregt …

    Die Kurzsichtigkeit dieser „Christen“ ist frappierend: Was mit christlichen Gemeinden geschieht, sobald Moslems das Sagen haben (und genau das würde passieren, wenn Israel fallen sollte), kann man in den „palästinensischen“ Gebieten jetzt schon bewundern:

    In Gaza, einer Stadt von 1,4 Millionen Moslems, gibt es noch ganze 3000 Christen !

    Die christliche Bevölkerung Bethlehems, vor 60 Jahren noch eine mehrheitlich christliche Stadt, liegt derzeit bei etwa fünf Prozent ! In zehn Jahren wohl 1 bis 2% !

    In den restlichen von der PA besetzten Gebieten sieht es ähnlich aus.

    In Israel dagegen, unter jüdischer Protektion, wächst und gedeiht das Christentum, und es werden jährlich mehr Christen !

    Aber völlig ungeachtet dieser Tatsachen biedern sich die Kirchen dem Islam an, ihrem Todfeinde, der ihnen nach dem Leben trachtet – wohl in der vagen Hoffnung, es bliebe ihnen noch etwas mehr Zeit, wenn er zuerst die Juden fresse ! Aber danach gehts euch ans Leder, werte Christen ! Wacht auf !

  143. #171 Ceausescu (25. Jul 2010 12:41)

    So, so… vom Glauben redest du, der aus der Überlieferung stammt.

    Oberflächlich und blasphemisch wie ich als Atheist nun mal so bin, erlaube ich mir den Hinweis darauf, dass deine „Überlieferung“ nicht vom Himmel gefallen ist, sondern auf willkürlichen Beschlüssen irgendwelcher Theologen beruht. Sowas nennen oberflächliche Ahnungslose doch glatt „Dogmatik“.
    Kenner wie du glauben hingegen, dass ihre Organisation vom „heiligen Geist“ inspiriert wird, so dass die Kriminalgeschichte deiner Organisation ebenso wie deren Irrtümer logischerweise zu der Frage drängt, wer oder was denn dieser „heilige Geist“ sein soll, wenn nicht ein gutes Stück Fanatismus und Bösartigkeit.

    Du redest vom „Glauben“. Ich nenne es „Phantasieprodukt“.

    Und bitte komm mir nicht mit Thomas Aquinus. Der mag in der Kirche hochgehalten und gefeiert werden, aber außerhalb der Kirche ist sein Denken obsolet.
    Im Gegensatz zu dir habe ich mich damit schon vor Jahrzehnten im Grundstudium beschäftigt.
    Komm mir auch nicht mit irgendwelchen „Gottesbeweisen“ etc. die gibt es nicht. Siehe Kant.
    Du gehst also „forsch“ vor. Ich nenne sowas Präpotenz. Aber dessen ungeachtet, stehst du vor allem – und das ist das Entscheidende – für Gedanken, die seit Jahrhunderten obsolet sind. Irgendwelche dogmatisch in die Welt gesetzten Glaubensinhalte brav nachzuplappern, hätte nie zu Aufklärung und bürgerlicher Zivilgesellschaft geführt und ebensowenig zu den Freiheiten, die wir heute euch gegenüber haben. „Forsche“ Leute wie du haben sich in Europa lange genug austoben dürfen.
    Wobei das erste, was Leuten wie dir herunterfällt, wenn’s an den Selbsterhaltungsinstinkt geht, – und der ist Motor des „Glaubens“ – grundsätzlich diese „Liebes“-Maskerade ist, auf dass man dann eben doch den Hass und genau den Fluch erkennt, denn schon Paulus gegenüber uns artikluiert hat.

    Chrsiten wie du werden ganz schnell richtig ätzend, arrogand und brutal, wenn man nicht gemeinsame Sachen mit ihnen zu machen bereit ist.
    DU bist also keine Ausnahme in deiner Überheblichkeit. DU glaubst natürlich auch feste an dein „Opferlamm“, dass da geopfert wurde, auf dass du „erlöst“ bist vom Übel etc. Vieleicht verraten dir ja deine Instinkte gelegentlich mal, dass sowas möglicherweise ein Irrtum sein könnte – und schon sind wir wieder beim berühmten Wörtchen „Selbsthass“, dass die Religiösen hier ständig im Munde führen.

    Und komm mir bitte nicht damit, dass ich die Existens des transzendeten Weihnachtsmannes und Osterhasen nicht widerlegen kann.

    Mit den endlosen Widersprüchen deiner ach so tiefschürfenden Theologie will ich dich erst gar nicht konfrontieren. Etliche Ansätze kannst du ja bereits bei Kant, Schopenhauer, Nietzsche usw. nachlesen.
    Bisher bist du auf einem Stand vor der Aufklärung. Inzwischen sind ein paar Jahrhunderte in’s Land gezogen.

  144. #171 Ceausescu (25. Jul 2010 12:41)

    „Übrigens, Dein Wissen über Islam und Qur’an ist oberflächlich.“

    Ja, ja. Ein alt bekannter Vorwurf: Der Kritiker ist verstockt und dumm…

  145.   @Axel_Bavaria #173 (25. Juli 2010 12:59)
      Aber völlig ungeachtet dieser Tatsachen biedern sich die Kirchen dem Islam an, ihrem Todfeinde,…

      Das ist ja genau das Pharisäertum, von dem ich schrieb. Es ist eine Frechheit und ein Verrat gegenüber den Gläubigen bzw. Menschen. Seit dem II. Vatikanum befindet sich die Kirche im Absturz. Und wer die Wahrheit sagt bzw. den Mund aufmacht gilt als Fanatiker oder intolerant. JohannesPaul II. brachte das Fass zu überlaufen!

  146. Heiliges Land! Das ist für alle drei Monotheistischen Religionen heilig. Also wem gehört es denn nun?
    Natürlich nur Israel. Das ist Geschichtlich belegbar wie kein anderes Land.

    Aber der feige Bischof (oder vielleicht auch verblendete) kann das ja nicht offen sagen.

    Solche Typen kann ich nicht verstehen, außer so, daß diese mit dem Christentum im eigentlichen Sinne nix zu tun haben!

  147.   @Rechtspopulist 174 (25. Juli 2010 13:10)

      So ist’s eben: Du hast Deine Meinung und ich die Meinige.
      Und die aufgeführten Philosophen kannst Du zum größten Teil in der Pfeife rauchen. Du hast noch Habermas vergessen, ein ganz toller Verrückter.

      Also, laß gut sein, und noch ’nen schönen Sonntag.
      Und eine erfolgreiche Woche (sagt man so im Geschäftsleben).

  148. #178 Ceausescu (25. Jul 2010 13:33)

    „Und die aufgeführten Philosophen kannst Du zum größten Teil in der Pfeife rauchen.“

    Ja, nee, is‘ klar, ne: Kant etc. …alles Deppen. Weisse Bescheid! 😉

  149. #174 Rechtspopulist

    wenn ich auch mal was sagen darf:
    Wenn Du Nitsche erwähnst, der hat nach seiner Geistigen Arbeit am ende seine Tage die Umnachtung erfahren (Geisteskrankheit) . ALso der kam auch nicht so richtig an sein Ziel mit seinen Philisophischen Gotteslästerungen.
    Im Gegensatz zu seiner Mutter( gläubige Christin), hat sie ihn dann noch gepflegt bis ans ende Ihrer Tage, so wie ihr dasmöglich war, in selbstaufopferung und Hingabe (Christliche Nächstenliebe).

  150. #180 justice70 (25. Jul 2010 13:45)

    „Wenn Du Nitsche erwähnst, der hat nach seiner Geistigen Arbeit am ende seine Tage die Umnachtung erfahren (Geisteskrankheit) . ALso der kam auch nicht so richtig an sein Ziel mit seinen Philisophischen Gotteslästerungen.“

    Was sind denn „philosophische Gotteslästerungen“?

  151. Das Judentum wird mir – trotz der Ultraorthodoxen – im Vergleich zum Christentum der Protestanten und Katholiken immer sympathischer. Schon deshalb, weil die Juden nicht missionieren. Während die Muselmanen die Zwangsbekehrung mit dem Schwert betreiben und Apostaten mit dem Tode bedrohen, und während der früher von mir durchaus geschätzte Papst Benedikt für die Bekehrung der Juden betet, machen die Juden es einem Übertrittswilligen richtig schwer. Mehr noch: die Zugehörigkeit zu jüdischen Religion kann nur über die Mutter „vererbt“ werden (Matrilinearität), das Kind eines jüdischen Vaters ist noch längst kein Jude.
    Das ist natürlich eine elitäre Haltung. Und damit tausendmal besser als der überhebliche, oft aggressive Ausbreitunsgtrieb der beiden anderen Religionen, vor allem des Islams.

  152. #181 Rechtspopulist

    Vielleicht ist „Gotteslästerung“, was Nitzsche angeht, nicht das richtige Wort. Aber von Nitzsche kommt der bekannte ausspruch: „Gott ist Tod“.

    Er war wohl Atheist, so wie Du auch. Leider!

    Aber jedem das seine. Ich bin ein freier Mensch und möchte das auch für andere.

    Aber trotzdem muß sich jeder Mensch entscheiden was er oder auch nicht, glaubt.

    Für mich persöhnlich ist der Gott aus der Bibel die Wahrheit. Alleine schon die Aussagen der Bibel über Gerrechtigkeit und Liebe ist für mich ein Gottesbeweis, da nur so ein Miteinader funktioniert.
    Der Islam z.B.ist genau das Gegenteil.
    Es würde hier den Rahmen sprengen wenn ich noch mehr schreiben würde.
    Suche, dann wirst Du ihn finden. Wenn Du schon von dem Grundsatz aus, „Gott ist Tod“, argumentierst, dann wirst Du ihn nicht finden können.

  153. Ich hab hier das Büchlein 1933
    Autor/in: Luther, Martin
    Titel: Luthers letzte Predigt und Vermahnung, geh. 4 Tage vor s. Tod in Eisleben
    Verlag: Die Schwertschmiede
    Ort: Leonberg ; Stuttgart

    EINE Hetzschrift in alt-deutsch der protestanten , die Hitler gerade recht kam

    habet ir auch noch die Jüden im Lande / die da grossen schaden tun … sie sind unsere öffentlichen Feinde/ Darum solt ir Herrn sie nicht leiden ,/ sondern sie weg treiben
    Wo sie sich aber bekehren , ihren Wucher lassen … usw usw

  154. In der Headline zu PI finde ich „proisraelisch, proamerikanisch (obwohl das ja ein wenig bröckelt), für Grundgesetz und Menschenrechte“. Nirgendwo lese ich „prochristlich“. Beim Nachlesen der Kommentare kommt es mir allerdings so vor, als ob man genau dies sein müsse, um hier nicht niedergemacht zu werden von unseren Piusbrüdern, sonstigen Katholiken und Protestanten. Dabei verkennen Zahal und andere, dass sie selber zu 99,9% Atheisten sind, denn sie haben Thor, Zeus, Manitou und vielen anderen abgeschworen. Ihnen bleibt nur noch ein einziger Gott übrig. „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir“ sagte der eifersüchtige Jahwe. Bei manchen hat er ja sein Ziel offensichtlich erreicht. Rechtspopulist und ich (sowie zum Glück noch einige mehr) sind schlicht nur bereits einen Gott weitergekommen, dem es abzuschwören gilt. Hoffen wir, dass die Vernunft und Aufklärung auch noch die anderen erreicht. Die Welt wäre ein friedlicherer Ort.

  155. 170 @Rechtspopulist
    Sind das wirklich die Fragen über die Du nachdenkst, Fragen die Dir den Schlaf rauben?
    Es soll sogar Leute geben die fragen: Kann Gott einen Stein schaffen der größer und schwerer ist, so daß Gott ihn nicht mehr heben kann? Handelt es sich dabei um Fragen nach ernsthafter Information und wird das dann einen Unterschied in deinem Leben zur Folge haben? Einen Gott den du und ich begreifen können, den wir im Himmel anklagen so einen Gott gibt es nicht, nur in unserer Phantasie, das ist ein Götze. Wenn es gut geht, dann klopft der stolze Mensch sich auf die Schulter unser Wissen, unsere Kultur u.s.w. nur wenn was passiert wird nach Gott gefragt:Wie kann Gott das zulassen? Wenn Gott liebt hätte er das nie zugelassen. Ist ja egal, ob man vorher nach ihm gefragt hat. Du bist getrennt von Gott, weil du und ich in Gottes Augen Sünder sind, von wegen, er findet nichts an uns beiden, was gut ist.Nun schon im Anfang der Bibel beginnt der Heilsplan für das Volk Israel und die Nationen. Dieser Gott besteht aus Gott-Vater, Gott-Sohn und Gott -Heiliger Geist. 3x Gott und doch ein Gott.Dieser Gott wurde für dich Mensch, arm hatte Hunger und Durst und mußte sogar schlafen und doch war er der einzigartige Sohn Gottes der vollkommen sündlos war.Was er lehrte, das lebte er.Er bestimmte den Zeitpunkt seines Todes und niemand nahm sein Leben. Er starb für deine Sünden und für alle Menschen den Tod am Kreuz. Der Sold der Sünde ist der Tod und den hat er für dich und für alle Menschen an diesem Folterinstrument bezahlt. Alles das wäre ziemlich sinnlos,also sein Grab ist bis heute leer d,h, der Tod konnte ihn nicht halten und er lebt und er wird wiederkommen.
    Jeder der nun Gott bekennt, das er ein Sünder ist und bereut und an den Herrn Jesus glaubt nur den sind seine Sünden vergeben und er hat Frieden mit Gott. Ansonsten hat man Gott zum Feind und wenn der Mensch stirbt steht er vor ihm mit seinem Sündenpack. So einfach ist das, weil Gott will, das du und andere Menschen das Evangelium verstehen und nicht verloren gehen. Es genügt die Bibel, genannt das Schwert des Geistes, diese ist mächtig und kraftvoll und in der Lage Vernünfteleien zu zerstören und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt.
    Ja, ja du hast richtig gelsesn die Bibel eine mächtige Angriffswaffe, ebenso das Gebet das in alle Teile der Welt hineinreicht.Ich werde Geduld mit dir haben und mit ihm über dich sprechen und für dich beten. Die Schöpfung bezeugt den Schöpfer Psalm 19,2-6 Ich wette du hast die Bibel nicht ein einziges Mal durchgelesen und lies doch mal das Buch, welches ich angegeben habe. Wenn du es dir nicht leisten kannst, dann würde ich es dir auch zuschicken. Millionen von Menschen leiden unter den schrecklichsten Umständen von Aberglauben und Versklavung an Götzendienst und Elend.Die schlimmsten Zustände herrschen in Ländern, in denen das Evangelium nicht Fuß gefaßt hat und wenn dann beginnt die Vefolgung.

  156. Wie soll denn das gehen?
    Da fordern viele eine konservativ-liberale Partei gemäss den „Werten“ von PI – und dann kann man sich nicht einmal auf den Grundkonsens einigen, dass Religion strikte Privatsache ist und in der Öffentlichkeit meinungsbildend nichts zu suchen hat. Wenn das so weitergeht, wird eine solche neue Partei nach Wilders-Motto (der übrigens vernünftigerweise Agnostiker ist!) keinerlei Chancen haben, wenn man sich nicht einmal in diesem fundamentalen Punkt einig ist. Dann man es eben so wie PRO („Abendland in Christenhand“) basierend auf den engeblich jüdisch-christlichen Wurzeln – und macht sich somit für alle, die die Gefahren einer Religiosierung unseres Gemeinwesens befürchten (natürlich zuvörderst durch den aggressiven Islam) schlicht unwählbar. Denkt einmal darüber nach, Ceaucescu und andere!

  157. G´TT überbringe Munib A. Younan und seinen internationalen Konsorten folgende Botschaft:
    AM ISRAEL CHAI!
    VIVA ISRAEL!
    LANG LEBE ISRAEL!
    LONG LIVE ISRAEL!

    Amen.

  158.   @WissenistMacht #186 (25. Juli 2010 16:13)

      Es geht nur um Verteidigung. Auch wird niemand zum Glauben gezwungen. Zudem ist Israel bzw. das Judentum die Wurzel unseres Glaubens.
      Wohlgemerkt Glaube, nicht Ideologie.

      Zum Thema Amerika empfehle ich die Ausführungen von „Graue Eminenz“ oder  andere Literatur.

      Unser gemeinsamer Feind ist der Islam, wohlbegründet genug.

  159. #31 Rechtspopulist (24. Jul 2010 23:22)

    Wenn Kant dies exakt so geschrieben oder gesagt hast wie du dies andeutest, dann such doch bitte mal nach den Denkfehlern ……

  160. #190 Ceausescu (25. Jul 2010 16:47)

    „Auch wird niemand zum Glauben gezwungen.

    Ach,nein?

    „Zudem ist Israel bzw. das Judentum die Wurzel unseres Glaubens.

    Israel ist ein säkularer Staat und nicht die Wurzel irgendeiner Religion.

    „Wohlgemerkt Glaube, nicht Ideologie.“

    Katholizismus ist Ideologie. Ob man nun an eine solche auf Dogmen basierende (Un)Heilslehre glaubt oder nicht, ist eine gänzlich andere Frage.

  161. #188 WissenistMacht (25. Jul 2010 16:34)

    Volltreffer!

    Endlich mal einer, der das Problem nicht nur durchschaut, sondern es auch in wenigen Sätzen klar zum Ausdruck bringt!
    100% meine Rede. Und genau aus deisen Gründen wird eine solche Partei auch nicht funktionieren, weil man damit sofort die Religiösen an der Backe hat – und die will keiner. Darum ernten sie überall nur 0,5% irgendwelcher Stimmen.

    Was hier noch als religiöses Bla Bla ganz nett klingt, bedeutet in die politische Tat umgesetzt eine Rückkehr zu Verhältnissen, die wir so gut wie alle nicht mehr wollen. Niemand will noch einmal die religiöse Entmündigung.

  162. #186 WissenistMacht (25. Jul 2010 16:13)
    In der Headline zu PI finde ich “proisraelisch, proamerikanisch (obwohl das ja ein wenig bröckelt), für Grundgesetz und Menschenrechte”.

    Ich hoffe, das bleibt auch so…..

    Dabei verkennen Zahal und andere, dass sie selber zu 99,9% Atheisten sind, denn sie haben Thor, Zeus, Manitou und vielen anderen abgeschworen. Ihnen bleibt nur noch ein einziger Gott übrig. “Du sollst keine anderen Götter haben neben mir” sagte der eifersüchtige Jahwe. Bei manchen hat er ja sein Ziel offensichtlich erreicht.

    Nur zu deiner Kenntniss, ich bin kein Christ und mir wäre es ehrlich gesagt lieber, wenn sich Christen und auch Moslems auf ihre Wurzeln besinnen würden, anstatt die Juden ausrotten zu wollen.

    Rechtspopulist und ich (sowie zum Glück noch einige mehr) sind schlicht nur bereits einen Gott weitergekommen, dem es abzuschwören gilt. Hoffen wir, dass die Vernunft und Aufklärung auch noch die anderen erreicht. Die Welt wäre ein friedlicherer Ort.

    Wäre sie nicht, wetten? Ich habe übrigens nur um Toleranz Eurerseits gebeten, mehr nicht.

    Wissen ist Macht,
    man weiss nichts, macht nichts……
    oder beweise mir, daß es nix gibt ausser Zufall…..man lernt IMMER weiter.

  163. #163 Rechtspopulist (25. Jul 2010 11:59)
    #161 Zahal (25. Jul 2010 11:49)

    Der vordere Orient gleicht einem religiösen Irrenhaus. Die werden sich dort in 100 Jahren noch im Namen irgendwelcher Glaubensbekenntnisse gegenseitig die Köpfe einschlagen und sich in die Luft sprengen.

    Nicht nur der Vordere Orient, warum lassen sie die Juden nicht in Ruhe? Niemand will andere bekehren, niemand will andere ausrotten, ich mag diese Dogmen nicht. Nun aber selbst wenn es diese religiösen Kämpfe NICHT gäbe, gäbe es andere Ideologien, der Mensch ist so, Macht und Geld sind seine Ideologien, sind seine Religion, das andere ist nur vorgeschoben. Und jetzt verabschiede ich mich aus den religiösen Streitereien.

  164. #187 Sonntag (25. Jul 2010 16:19)

    „Sind das wirklich die Fragen über die Du nachdenkst, Fragen die Dir den Schlaf rauben?“

    Es ist beachtlich, dass du das Denken mit einer pejorativen Konnotation versiehst.
    So, als sei die Gedankenlosigkeit dein Schlafmittel.

    Das Denken ist erfrischend – du könntest es auch mal wagen!
    Insofern könntest du dir sogar klar werden und bekennen, dass dein „Gott“ nur im Glauben existiert.
    Und bitte verschone mich mit völlig sinnfreiem religiösem Bla Bla, dass man dir im kindheitsalter eingetrichtert hat und das du wie die vielen Millionen andere artig nachplapperst. Ich kenne die dümmlichen und platen Inhalte nämlich.

    „Jeder der nun Gott bekennt, das er ein Sünder ist und bereut und an den Herrn Jesus glaubt nur den sind seine Sünden vergeben und er hat Frieden mit Gott. Ansonsten hat man Gott zum Feind und wenn der Mensch stirbt steht er vor ihm mit seinem Sündenpack.“

    Ja, und? Gott als der Übervater:
    Solches Geschwätz ist für mich einer der Gründe, warum ich strikt gegen religiöse Herumerzieherei an Kindern bin.

    Dein „Gott“ vergibt also nur, wenn ich an den „Herrn Jesus“ glaube, also vergibt er den Menschen der Antike nichts, weil die natürlich nichts vom „Herrn Jesus“ wissen konnten. Das gilt natürlich auch für Chinesen, Inder und sonstwen.

    Das von dir als „göttlich“ dargestellte Auswahlverfahren – also diese schräge „Gnadenwahl“ – nenne ich Korruption.
    Solch einen korrupten „Gott“ willst du mir predigen?
    Ein präpotenter Widerling bekommt all seine Widerwärtigkeiten und Gehässigkeiten verziehen, wenn er sich zu einem spezifischen Weltbild bekennt, …an dem Pfaffen Geld verdienen.
    Der buddhistische Mönch hingegen, ja ein wahrer Boddhisattva, bekommt natürlich gar nichts verziehen und wird dann vom Gotte in die Hölle gesteckt…

    Schön, dein Glaube!

  165. #192 Rechtspopulist:
    Danke für den Zuspruch ;-). Das ist heute selten geworden wie man ja auch hier sieht. Vernunft ist leider nicht überall die Triebfeder des Handelns. Ich freue mich, dass Sie wie ich ausgeschlafen haben.

    #193 Zahal:

    Sage ich irgendwo, dass Sie Christin sind? Ich kann mich nicht erinnern. Aber auch als Jüdin sollten Sie sich an die Regeln halten. Ich kann zum Beispiel durchaus proisraelisch sein, ohne die jüdische Lehre gutzuheissen. Da halte ich es eher mit „säkularen“ Juden, die es in der Wissenschaft zuhauf gibt. Einstein war nur einer von ihnen. Wenn Sie von „Zufall“ reden haben Sie die Evolutionslehre nicht verstanden. Für die gibt es aber Tausende von Beweisen, für das von Ihnen geschätzte Gegenteil (siehe Genesis) aber nicht einen einzigen. Zu Ihrer Beruhigung, weil das sonst gleich als nächtes kommen wird: ich habe 15 Jahre meines akademischen Lebens mit dem AT verbracht. Auch die Psalmen kenne ich in und auswendig, da ich über die promoviert habe. Noch Fragen? Kenntnis der Schriften beinhaltet leider nicht immer Lebensklugheit, wenn diese nur zitiert und kommentarlos (Mangel an Exegese) nachgeplappert werden. Was unterscheidet Sie da von einem Moslem, der stur den Koran auswendig lernt?

  166. Nur mal so an alle, dadurch, daß man nicht bereit ist, andere so zu akzeptieren, wie sie sind, dadurch, daß jeder meint, er hätte die absolute Wahrheit gefressen und gepachtet, auch wenn es dem Menschen nur möglich ist, kleine Abschnitte des Gesamten zu erfassen, nur dadurch geht es niemals weiter. Gibt es keine Konsenz.

    Warum glaubt ihr eigentlich, daß Juden Jesus nicht akzeptieren? Weil sie nicht gewillt sind, die gleichen „Opfer“ zu bringen wie er und weil sie es seit zweitausend Jahren in der Tat tun müssen, je mehr man sie drängt, desto weniger werden sie sich interessieren, sie haben keine Lust den ultimativen Preis für das Unrecht der Welt zu bezahlen, wenn man die heutige Situation im Licht dieser neuen Art des anwachsenden Antisemtismus erkennt, kann man vielleicht verstehen, wie Juden zu der Sicht gelangen, daß JESUS DIE Person sei, die den Untergang des jüdischen Volkes verkündet, einfach mal nachdenken.

    Eine andere Nachricht lautet: „Keine Macht den U-Boten“.

  167.   Das ganze Gerede gleicht einer Fahrt auf der Autobahn, wo ein untermotorisierter Querulant mit seiner Schnarchkiste die linke Spur blockiert, um nicht überholt zu werden von Karossen, die er sich niemals leisten könnte und somit seinen Neidkomplex ausleben kann.

  168. Solange jeder darauf besteht eine Religion zu haben, werden wir den faschistischen, rassistischen Islam nie und nimmer besiegen können. 😈

    Es bleibt nur, Religionen ihrer Wichtigkeit entziehen und auffällig dargestellte Ausübung unter Strafe zu stellen.
    Da ist der überhaupt nicht komische Islam als erstes zu nennen.

    Gruß

  169. #197 Zahal:

    Sollten Sie mich als solchen betrachten: ich bin weder „Bote“ noch „Boot“. Ich mache mir ernsthafte Gedanken darüber, wie man aus den grundlegenden Prinzipien, die hier für alle gelten sollten ein Parteiprogramm einer konservativ-liberalen Partei erarbeiten könnte. Dafür bitte ich alle um Anregungen und Hinweise – auch vorformulierte Eckpunkte sind höchst willkommen.

    Anregungen bitte an bghcons@yahoo.fr unter Nennung des Nicks und des Echtnamens. Ich halte diese Adresse für einige Tage offen.

  170. Nachtrag zu #200: Ich habe bereits Stefan Herre von diesem Vorhaben in Kenntnis gesetzt.

  171. #196 WissenistMacht (25. Jul 2010 17:35)
    #193 Zahal:

    Sage ich irgendwo, dass Sie Christin sind? Ich kann mich nicht erinnern. Aber auch als Jüdin sollten Sie sich an die Regeln halten.

    Ich hatte nicht, vor einen religiösen oder nicht religiösen Dialog hier zu führen, weil ich weiss, wie die enden. Zudem, wer sagt ihnen a.) daß ich Frau bin und b.) Jüdin?

    Mir ging es um Toleranz, auch den Gläubigen gegenüber, um mehr nicht, ich schreibe hier in diesem Beitrag, weil ein Judenhasser als Oberhaupt der evangelischen Kirche ernannt worden ist, und ich einfach Angst um Israel habe. Dabei sind mir die Sekulären genau so lieb, wie die Gläubigen, es geht mir um Gerechtigkeit und Menschenwürde.

    Ich kann zum Beispiel durchaus proisraelisch sein, ohne die jüdische Lehre gutzuheissen. Da halte ich es eher mit “säkularen” Juden, die es in der Wissenschaft zuhauf gibt. Einstein war nur einer von ihnen.

    Das können Sie halten, wie Sie möchten, allerdings sollten sie sehr wohl bedenken, daß unsere ganze Ethik, unsere Gesetzgebung, ja sogar der Ruhetag auf genau dieses Judentum beruft, auch wenn man sich nicht im Klaren darüber ist, von daher kann man sehr wohl von einer christlich – jüdischen Kultur sprechen, denn gerade Einstein und andere namhafte Juden haben das heutige Denken mit beeinflusst und geprägt. Dafür wurden dann seine Brüder verfolgt und werden es heute noch.

    Wenn Sie von “Zufall” reden haben Sie die Evolutionslehre nicht verstanden. Für die gibt es aber Tausende von Beweisen, für das von Ihnen geschätzte Gegenteil (siehe Genesis) aber nicht einen einzigen.

    Geben sie mir doch bitte den Beweis des Punktes NULL, Sekunden vor dem Urknall, bitte einen wissenschaftlichen, international anerkannten Beweis Das eine schliesst übrigens das andere nicht aus, ich weiss daß die heutige Wissenschaft atheistisch geprägt ist und niemanden, der auch nur ansatzweise anders denkt, akzeptiert. Der Kenntnissstand ist temporär, es können morgen schon neue Forschungsergebnisse vorliegen, die alles revolutionieren. Sagen Sie niemals nie…..

    Zu Ihrer Beruhigung, weil das sonst gleich als nächtes kommen wird: ich habe 15 Jahre meines akademischen Lebens mit dem AT verbracht. Auch die Psalmen kenne ich in und auswendig, da ich über die promoviert habe. Noch Fragen? Kenntnis der Schriften beinhaltet leider nicht immer Lebensklugheit, wenn diese nur zitiert und kommentarlos (Mangel an Exegese) nachgeplappert werden.

    Das wäre zwar nicht gekommen, aber wenn sie so wollen. Es gibt Menschen, die haben Ihr Leben lang sich mit den Schriften befasst, gerade diese Apologeten aber bringen uns heute in Schwierigkeiten, weil sie alles aber auch alles aus ihrer ganz persönlichen Perspektive verstehen, nicht umsonst gibt es so viele Meinungen gerade zu diesem Thema, ich masse mir NICHT an alles zu wissen, ich versuche zu lernen, mehr nicht.

    Was unterscheidet Sie da von einem Moslem, der stur den Koran auswendig lernt?

    Nun, wenn man nur stur nachplappert, unterscheidet man sich nicht, wenn man selbst denkt und Schussfolgerung zieht, die für einem persönlich logisch sind (inklusive Evolutionstheorie – die ja längst nicht das letzte Wott ist)dann kann man zu einem persönlichen Standpunkt gelangen, was aber immer noch nicht heisst, daß man das absolute Non plus Ultra an Wissen erreicht hat. Menschen sind fehlbar, sie und ich nicht ausgeschlossen.

    So, ich steige hier aus…..Arroganz mag ich nicht,und ungebildet bin ich erst Recht nicht, nur protze ich nicht mit Promovierungen und Habilitation um Anderen zeigen zu wollen, wie dumm und ungebildet sie sind…. ich beschäftige mich mein Leben lang mit den Dingen, die das Menschsein angeht, das wirkliche Menschsein. Auf andere herabschauen sollte man nämlich nur, wenn man Ihnen beim Aufstehen behilflich ist.

    Shalom

  172. #200 WissenistMacht (25. Jul 2010 17:50)
    #197 Zahal:

    Sollten Sie mich als solchen betrachten: ich bin weder “Bote” noch “Boot”.

    Zum Schluss noch:

    Das war nicht auf Sie bemünzt.

  173. Dann sieht mal wie weit die Krankheit der politischen Korrektheit ist gekommen. Der Lutherische Weltbund wählt einen CEO, der an so genannt Stockholm-Syndrom leidet (aus Angst?). Er steht deutlich auf der Seite derer, die seinen eigenen Glaubgenossen bespucken, unterdrucken und sogar ermorden. Genau das geschieht jetzt im Gazastreifen und im Westjordanland. Selbst in Israel nutzen Muslime jede Gelegenheit, Christen anzugreifen. Wo war diese streitbaren Kämpferischen Stinker in April 2002 wenn die Helden von die zweite Intifada der Geburt Kirche in Bethlehem hatten angegriffen und mit Berge Dreck, Scheisse und Abfällen kontaminiert? Wo war er, als Hamas Männer die Bibliothek von die Christliche Gemeinde in Gaza und anderen Gebäuden, gehörend zu diese Gemeinde, hatten in Brand entzündet? Was für Dialog fuhrt er mit Muslime? Als gleichberechtigte ob als Dhimmi?

    Die Wahl einen solchen Mann als Leiter eines Weltbundes, bezeugte der Schwäche und Verfall innerhalb einer bestimmten Organisation.

  174. #195 Rechtspopulist (25. Jul 2010 17:28)

    Der buddhistische Mönch hingegen, ja ein wahrer Boddhisattva, bekommt natürlich gar nichts verziehen und wird dann vom Gotte in die Hölle gesteckt…

    Die Lehre von der ewigen Verdammnis stammt nicht von Jesus. Und sie entspricht auch nicht dem Gesamtzeugnis der Bibel. Sie ist römisch-katholische bzw. evangelische Glaubenslehre und wird von den Kirchen in die Bibel und in Aussagen von Jesus hineinprojiziert.

    Nebenbei, ich bin kein fanatischer Christ, sondern Agnostiker.

    Trotzdem sollte man die „Christen“ nicht unbedingt mit den „Kirchen“ in einen Sack stecken.

  175. #207 FluxKompensator (25. Jul 2010 18:48)

    „Die Lehre von der ewigen Verdammnis … ist römisch-katholische bzw. evangelische Glaubenslehre und wird von den Kirchen in die Bibel und in Aussagen von Jesus hineinprojiziert.“

    Dann steckt der „Gott“ halt unliebsame Gesiter nur vorübergehend in die Hölle – das macht ihn nicht grundsätzlich besser…

    Ich mag es nicht, wenn mir Religiöse erzählen, der Islam habe nichts mit Islam zu tun oder wenn mir andere erzählen, die Ecclesia bestünde gar nicht aus richtigen Christen.

    „Trotzdem sollte man die “Christen” nicht unbedingt mit den “Kirchen” in einen Sack stecken.“

    …und den Islam nicht mit dem Islam. 😉

    Die nächsten 20 Jahre verbringen wir jetzt mit Erörterungen darüber, wer nun „wahrer“ Christ ist.
    Abgesehen davon hatte ich mich nicht auf dich, sondern auf den Kommentar von
    #187 Sonntag (25. Jul 2010 16:19) bezogen.

  176. #204 Zahal (25. Jul 2010 18:20)

    „Das können Sie halten, wie Sie möchten, allerdings sollten sie sehr wohl bedenken, daß unsere ganze Ethik, unsere Gesetzgebung, ja sogar der Ruhetag auf genau dieses Judentum beruft.“

    Unsere aber nicht.

  177. #204 Zahal (25. Jul 2010 18:20)

    „…denn gerade Einstein und andere namhafte Juden haben das heutige Denken mit beeinflusst und geprägt. Dafür wurden dann seine Brüder verfolgt und werden es heute noch.

    Der Marxsmus hat ja nun wirklich nicht viel mit dem Jahwe am Hut, Sigmund Freud ist mir auch nicht gerade als sonderlich religiös bekannt…

    Als Jude (eine Jüdin bist du wohl nicht?!?)steht dir ja deine religiöse Sicht der Dinge frei, nur ist deine Argumentation hier etwas danebengegangen.

    In diesem Sinne: Hare Om!

  178. #200 Ceausescu (25. Jul 2010 17:46)

    „Das ganze Gerede gleicht einer Fahrt auf der Autobahn, wo ein untermotorisierter Querulant mit seiner Schnarchkiste die linke Spur blockiert, um nicht überholt zu werden von Karossen, die er sich niemals leisten könnte und somit seinen Neidkomplex ausleben kann.“

    Solche Statements zeigen mal wieder ganz die edle Feinheit und Güte deines „Pius“-Glaubens. Du redest wie ein Heiliger. 😉

  179. #208 Rechtspopulist (25. Jul 2010 19:02)

    Dann steckt der “Gott” halt unliebsame Gesiter nur vorübergehend in die Hölle – das macht ihn nicht grundsätzlich besser…

    Nein, lt. Bibel steckt Gott überhaupt niemanden in eine irgendwie geartete Hölle oder Fegfeuer. Weder vorübergehend noch für immer.

    Ich habe mich sehr viel mit Religionen beschäftigt und kann daher sagen, dass der Islam den Koran predigt, die Kirchen aber nicht in jedem Fall die Bibel.

    Das nur zum besseren Verständnis. Ansonsten sollte NATÜRLICH in allen Fällen Religion und Staat getrennt sein.

    Islam ist übrigens – meiner Meinung nach – keine Religion im herkömmlichen Sinne und gehört verboten.

    Darüber, ob Religion insgesamt nützlich oder schädlich ist, könnte man stundenlang diskutieren.

  180. #209 Rechtspopulist (25. Jul 2010 19:05)
    #204 Zahal (25. Jul 2010 18:20)

    “Das können Sie halten, wie Sie möchten, allerdings sollten sie sehr wohl bedenken, daß unsere ganze Ethik, unsere Gesetzgebung, ja sogar der Ruhetag auf genau dieses Judentum beruft.”

    Unsere aber nicht.

    Eure auch, der Sonntag ist im Prinzip nichts Anderes, sogar der Kommunismus hat den Ruhetag übernommen und jede westliche Gesetzgebung beruht im Grunde auf der Ethik der zehn Gebote……

    aber ich will mich hier nicht streiten, verstanden habt ihr eh nicht, worum es mir geht.

    Kol tov

  181. @zahal:
    „aber ich will mich hier nicht streiten, verstanden habt ihr eh nicht, worum es mir geht“

    Niemand will sich hier streiten über Dinge, die sehr persönliche Angelegenheiten sind. Wir Freidenker und Humanisten sind da offensichtlich etwas toleranter und natürlich wissen wir genau, dass es im Leben (und in der Wissenschaft!) keine unumstösslichen Wahrheiten gibt. Das bilden sich nur diejenigen ein, die an „ewige göttliche Wahrheiten“ glauben wollen, weil es die Dinge ja so schön vereinfacht.
    Zu Ihrem Geschlecht: Ihr Schreibstil ist absolut feminin wie meine linguistische Analyse ergab :-). Aber sorry, wenn Sie das beleidigt haben sollte.

  182. Oh weh, die altbekannten Christenhasser hyperventilieren wieder mal. Bitte beruhigt Euch, müssen wir uns denn schon wieder Sorgen um Euere Gesundheit machen?

    Ihr könnt doch ganz gelassen sein:
    zu 90% sind religiös Verfolgte auf der Welt Christen. Und nicht umgekehrt.

    Im 20. Jahrhundert haben Euere Träume, in Form des atheistischen Faschismus und Kommunismus sowie deren Ableger so schlappe 100 Mio. Menschenleben verrrrrrnichtet.
    Geboren ist dieser Größenwahn aus irgendwelchen gottähnlichen Philosophen und Führern, die den alten Menschheitstraum, selbst Gott spielen zu wollen, ausgekostet haben. Unendliche Macht, selbst enscheiden zu dürfen, wer leben und wer sterben muss, ohne sich vor Gott rechtfertiten zu müssen – das waren und sind die atheistischen Ideologien. Im Islam mischt man noch einen blutrünstigen „Allah“, welcher ein hässlicher Listenschmied sei, unter die Herrenmenschen-Politideologie und es kann weitergehen, mit dem Erschlagen der Schwächeren…

  183. #214 WissenistMacht (25. Jul 2010 20:50)

    Wir Freidenker und Humanisten sind da offensichtlich etwas toleranter und natürlich wissen wir genau, dass es im Leben (und in der Wissenschaft!) keine unumstösslichen Wahrheiten gibt.

    Damit wäre es also auch denkbar, dass es einen Gott geben würde.

  184. #216 FluxKompensator:
    Natürlich ist das prinzipiell möglich – der Beweislage nach aber extrem unwahrscheinlich.

    Auf @schmibrn hier einzugehen, verbietet mir der Anstand. Das gnädigste Urteil: unausgegoren und historisch falsch!

  185. @ #217 WissenistMacht

    Auf @schmibrn hier einzugehen, verbietet mir der Anstand. Das gnädigste Urteil: unausgegoren und historisch falsch!

    Na dann bin ich mal froh, dass ich Ihre Gnade erfahren darf.
    Von mir aus können Sie auch unanständig werden – Ihre Entscheidung.

  186. Interessant wie hier so kontrovers über das Christentum diskutiert wird.
    Dabei ist es doch gerade das Christentum das Werte und Regeln hat die in unserer Gesellschaft ein gutes Miteinander, Recht und Ordnung schaffen.

  187. #219justice70:
    Das ist so nicht ganz richtig. Unser BGB basiert in weiten Teilen gedanklich noch immer auf dem Code Napoléon, der deutlich im Gefolge der Frz. Revolution steht. Die wichtigen Teile des StGB gehen auch nicht etwa auf die zehn Gebote zurück, sondern finden sich in allen zivilisierten Kulturen. „Du sollst nicht töten“, „Du sollst nicht stehlen“ eignen jeder Gesellschaft unabhängig von ihrem religiösen Hintergrund. Nur solche Unsinns§§ wie das Blasphemie-Verdikt sind eindeutig christlich (und heute im internationalen Rahmen auch muslimisch, siehe Kairo-Erklärung). Da sollte man sich schon einmal mit historischer Jurisprudenz befassen bevor man alles Gute und Selbstverständliche dem Christentum zuschreibt. Stellen Sie sich doch einmal vor, wir hätten vom corpus iuris utriusque den katholischen Teil in unserem allgemeinen Recht. Dann dürfte kaum jemand mehr den Mund aufmachen 😉

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