Dundar KarahamzaDer aus der Türkei stammende ehemalige Rechtgläubige Dundar Karahamza (Foto) fand als Deutschlehrer in seiner Heimat keine Anstellung. 1993 heiratete er nach islamischem Recht eine deutsche Urlauberin und wollte sie davon überzeugen, Muslimin zu werden, weil ihm die islamische Frömmigkeit viel bedeutete, obwohl er darin keinen Frieden finden konnte. Doch sein Umzug nach Hannover und seine intensive Auseinandersetzung mit christlichem Gedankengut führte 1999 dazu, dass Dundar Karahamza sich am Reformationstag öffentlich im Gottesdienst der Elia Gemeinde in Langenhagen zum Christentum bekannte.

Der Ex-Muslim begann daraufhin sogar mit einem christlichen Theologiestudium.

Die Borkener Zeitung berichtet:

Inzwischen ist er als Diakon anerkannt in seiner Hannoverschen Landeskirche.

Als seine Mutter in der Türkei von seiner Konversion hörte, wurde sie todkrank, hatte man ihr doch gesagt, dass Christen ihren Sohn in dunklen Kellerräumen psychisch unter Druck gesetzt hätten. Karahamza flog sofort in die Türkei und seiner Mutter ging es sehr schnell besser, als sie einen fröhlichen, ausgeglichenen Sohn in die Arme schließen konnte. Seine Familie hat seitdem seine Hinwendung zu Jesus akzeptiert.

Bei einem Vortragsabend wollte ein Zuhörer wissen, ob denn die Religionswahl nicht einfach Geschmacksache sei. Darauf antwortete Karahamza,

dass der wahre Gott sich dem Suchenden offenbart. „Und dann überwältigt es einen und man kann von dem Gott nicht mehr lassen“.

Der suchende Deutschlehrer hatte den Gott des Krieges im Herzen und ist auf seiner Suche einem Gott begegnet, der ihn echten Frieden finden ließ.

Fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te – Du hast uns zu dir hin erschaffen und unruhig ist unser Herz, bis dass es Ruhe findet in dir. (Aurelius Augustinus 354-430)

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63 KOMMENTARE

  1. Hoffen wir für ihn und seine Angehörigen, dass die Veröffentlichung keine Verfolgung nach sich zieht.

  2. Wir heben uns auch schon völlig von diesem Wahn der beknackten „Rechtgläubigen“ anstecken lassen. Wir finden es wichtig und freuen uns, wenn ein Moslem zum Christentum übertritt. Aber war Glaube nicht immer Privatsache? Das ist doch eigentlich so etwas von unwichtig.

    Natürlich trotzdem eine schöne Geschichte in der heutigen Zeit.

  3. Ich habe Herrn Karahamza vor zwei Jahren kennengelernt, als er einen öffentlichen Vortrag über seine Konversion zu Jesus Christus hielt. Das war schon beeindruckend. Er hat seine Abkehr von dem Haß-Gott Allah keinen Augenblick bereut und wirbt darum, daß müde Christen doch den lebendigen Jesus kennenlernen mögen. Herr Karahamza ist ein mutiger Mann.

  4. #6 terminator (18. Mrz 2010 20:49)

    Wir heben uns auch schon völlig von diesem Wahn der beknackten “Rechtgläubigen” anstecken lassen. Wir finden es wichtig und freuen uns, wenn ein Moslem zum Christentum übertritt.

    nicht ganz, er hätte auch jede andere religion oder auch nichtreligion wählen können.

    unterm strich sind ALLE besser als die unterwerfungs-welteroberungsanschauung eines 1600 jahre alten pödophilen karawanenräubers mit Sonnenstich und daraus resultierenden Wahnvorstellungen, die von seinen fanatischen anhängern in abstruse und absurde Formen umgewandelt wurden.

  5. „Und dann überwältigt es einen und man kann von dem Gott nicht mehr lassen“.

    Und bei mir war es einfach ein Sonnenaufgang! Ich hätte alles werden können…

    Ich empfand nur Wärme und Liebe! Ich habe nicht gesucht, ich war einfach irgendwo dabei, mit lieben Menschen, ein fremdes Land bereisend und wurde alleine dort staunend, unverdient beschenkt!

    Ich weiß nicht was es war, es war aber erfüllend! Über Religionen wusste ich nur grob bescheid, aber es passte zu Jesus! Und was ich damals empfand und in mir heute noch fühle, hätte auch zu anderen Religionen evtl. gepasst. Mag sein!

    Und ich hab mich erst danach auf die Suche gemacht, mein Empfinden im Einklang mit Glauben, Leben, Hoffnung, Liebe, Religion, Politik, Gesellschaft … zu bringen…
    (Gar nicht so bewusst, wie es sich anhören mag!)

    Doch Islam/ Koran (den ich wie alles andere versuchte zu begreifen) stand nie ernsthaft zur Diskussion!

    Ich muss nicht gläubig sein um zu Lieben, aber zum Hassen brauche ich eine Ideologie!

  6. Immer dieses Riesen Drumherum um die Religionen, verdammt, es geht auch ohne. Ich bin auch gläubig, doch ich glaube an das was man sieht, nämlich an die Natur.

    Und die Natur wird sich rächen, nicht mit Paradies, oder Fegefeuer, sondern mit der Vernichtung des Menschen.

    Der Tag wird kommen!

  7. Muslime die Christen werden sind
    Lichtblicke in einer dunklen Zeit!

    Ich kenne auch eine Türkin die Christin wurde,sie ist jedoch eine Islam-Versteherin geworden.

    Eine andere Bekannte aus Frankreich, mit algerischer Herkunft, wurde von ihrem Vater verstossen weil sie Christin wurde.
    In diesem Fall war die Begründung jedoch etwas ungewöhnlich.
    Er verstoss Sie weil er keine Religion in der Familie haben möchte,er hatte sich in Algerien vom Islam abgeschworen und musste deshalb mit der Familie fliehen.Durch diese Erfahrung ist er zum radikalen Religionsgegner geworden, er sagt das Religion die Menschen verdummt.Als ich dies zu hören bekam war ich überrascht da ich so was noch nie zuvor gehört hatte.

  8. Naja solange er damit Leben kann…und auch überlebt ist alles ok….für mich jedenfalls…immer wieder interssant das solche Menschen mal einen anderen Weg gehen…

  9. Schön sowas zu lesen!

    MUSLIME, es geht nicht um EHRE und STOLZ. Es geht um euer Seelenheil!

    Nimmt Jesus an. Er ist der Weg, das Leben und das Licht! 🙂

  10. #12 Hallabalooza

    Na, na, na!

    Du möchtest doch nicht ernsthaft Christus mit Mohammed gleichstellen?

    Und wenn du es auf die Institutionen beschränken möchtest, dann setzte du voraus, dass der Islam auch eine Aufklärung „erleiden“ wird!

    Ach nee, alle Religionen sind das Übel und daraus machen wir dann eine Ideologie und befreien die Menschen vom Menschsein! Irgendwoher kenn ich das….

    P.S. „erleiden“ ist mein persönlicher Humor 😆

  11. Auf jeden Fall hat der Mann eine positive und freundliche Ausstrahlung im Gegensatz zu den meisten anderen TurkMohammedanern!

  12. #6 terminator

    Es geht wohl weniger darum, dass er Christ geworden ist, als darum dass er den Islam hinter sich ließ.

  13. Zitat:
    „Seine Familie hat seitdem seine Hinwendung zu Jesus akzeptiert“.

    Da muss man grundlegend unterscheiden. Auch im Islam gibt es Jesus, im Gegensatz zum Christentum gibt es Jesus CHRISTUS. Darin liegt der Unterschied. Jesus ist der Träger des (Geistes) Christus, Jesus alleine wie es im Koran geschrieben steht, ist nur der „Prophet Jesus“, aber nicht der Christus.

    Es müsste eigentlich heissen:
    „Seine Familie hat seidem seine Hinwendung zu Christus (Sohn Gottes) akzeptiert“.

    Es ist nur ein kleiner Begriff (Jesus oder Jesus Christus), aber die Nachfolger Mohammeds wissen darum, die Begriffe für sich zu benutzen um ihr Ziel zu erreichen.

  14. #12 Hallabalooza (18. Mrz 2010 20:56)

    Damit hat er den Wechsel von Pest zu Cholera geschafft. Chapeau.

    Glaub du doch an was du willst. Oder lass es einfach sein.

    Hier hat es jemand geschafft, den Absprung vom Teufelskult zu bekommen. Er hat sich von einer menschenverachtenden Ideologie gelöst und für sich und seine Familie den richtigen Weg eingeschlagen. Wir sollten Ihm alles Gute und ein langes Leben wünschen!

  15. Wie hoch ist das Kopfgeld?

    #6 terminator
    „Aber war Glaube nicht immer Privatsache?“
    Nein, leider nicht. Ich denke, dass die Trennung von Religion und Staat DER Knackpunkt ist. Wir hatten ein Christentum ohne diese Trennung in der Geschichte und haben einen solchen Islam heute.

    Ganz allgemein sollte man solche Schritte nicht unterschätzen. Ich denke er ist eine große Bereichung auch für das zum Großteil müde Christentum, weil er kein Gewohnheitschrist ist und seine Glaubenspositionen kritisch hinterfragt und wirklich dahintersteht. Ich bin selbst etwas später Christ geworden (vom anerzogenen Atheisten) und erlebe immer wieder erschreckend was für abstruse und unreflektierte Ansichten meine Glaubensbrüder zum Teil haben.

    Zur linksgrünen Multikultipsychose: Wer sich so weit öffent, dass er Intoleranz toleriert, ist nicht mehr ganz dicht.

    Ich darf auch sagen was ich nicht glaube. Und ich glaube nicht an einen Gott der will, dass ich andere Menschen töte und mich dafür mit einem himmlischen Bordell belohnt. Das müssten unsere integrierten Kulturbereicherer eigentlich tolerieren.

    #14 Deutscher in der Schweiz
    Diese Art von Glaubensabfall ist unserer Hemisphäre nicht unbekannt. Wenn man ideologisch zur Religion gezwungen wird und einem die Augen aufgehen, dann wendet man sich tief verletzt davon ab. Das passiert bei unseren verkorksten christlichen Ansichten durchaus auch.

  16. #6 terminator (18. Mrz 2010 20:49)

    #11 Moggy73 (18. Mrz 2010 20:53)

    ______________________________________________

    Da muss ich ihnen wiedersprechen, Religion ist erstmal nichts schlechtes, das Problem beim Islam ist das es keine Religion ist.
    Es ist eine Ideologie der Menschenverachtung wie es z.B.Kommunismus,Sozialismus und Nationalsozialismus sind.Um diese Ideologie besser zu tarnen wurde ein Religionsgebilde herum gebastelt.

  17. Die Definierung „Gottes Sohn“ ist so ne Sache…ich sehs wie einen Titel den man Jesu (Christus) gegeben hat…als Prophet und Verkünder der Worte Gottes und dann noch Gott selbst als „Vater“ der Gläubigen…wohl auch seine „väterliche“ Art und Weise führen zu diesem Titel…Die Moslems sehen es ja als „Haram“ (Sünde) da Allah nicht zeugt (Oder zeugen kann :D)

    Naja am Ende hat ein Mensch seinen Frieden gefunden…Glückwunsch

  18. #26 ganz boeser Rechtspopulist (18. Mrz 2010 21:19)

    Ich war vor allem überrascht das es nicht wie üblich darum ging das sie Christin wurde sondern das sie religiös wurde.Sie hätte auch Muslimin werden können der Vater hätte sie dann ebenso verstossen.Mir wurde dabei bewusst welche idirekten negativen Folgen der Islam auch noch verursachen kann, selbst bei Menschen die den Asprung geschafft haben.
    Diese Menschen brauchen unsere ganz besondere Unterstützung!

  19. Der frühere Tourismusminister Israels, Rabbiner Benny Elon, sagte einmal, die Christen sollten den Moslems die Bibel bringen, damit diese erkennen könnten, dass die Existenz Israels die Erfüllung biblischer Verheissungen ist. Dadurch würde ein echter Beitrag zur Friedenslösung im Nahen Osten geleistet.
    In der Tat: Wenn wir die Berichte hören von Muslimen, die die Bibel lesen und mit dem Koran vergleichen, stellen wir überall (!) die gleiche Tatsache fest: Sie merken, dass man sie belogen hat. Sie erkennen, dass Gott eine Beziehung zum Gläubigen herstellen möchte, die von Liebe und Vergebung geprägt ist (Vater – Kind); dass Jesus nicht einfach ein Prophet, sondern der angekündigte Messias ist. Sie verstehen den Heilsplan Gottes mit den Juden, dem auserwählten Volk, und erkennen, dass niemand sich an ihrem Erbe (die paar Quadratkilometer Land und Jerusalem) vergreifen sollte. Dass aber für Nicht-Juden auch zahlreiche Segnungen vorgesehen sind.
    Diese offenbar gefährliche Botschaft muss verhindert werden… Dank Internet und christlichen Fernsehsendungen in arabischer Sprache werden im Maghreb und im Nahen Osten die Leute trotzdem damit konfrontiert.
    Wann steht Europa endlich auf, um das jüdisch-christliche Erbe mit grösserer Überzeugung zu verteidigen?

  20. Ich halte zwar nix von Religion, aber immerhin ist der Mann ein Beispiel für gelungene Integration.

  21. Das Bild sagt mehr als tausend Worte, ein sympathischer Mann! Was hingegen bei den Musels und insbesondere bei deren offizeillen Vertreter in der Öffentlichkeit auffällt: sie sind einfach nicht in der Lage mal herzlich zu lachen oder auch nur einfach nette Worte für andere aufzubringen. Die leben so in ihre Koran-Schablone gepresst, dass denen Individualität, Freude und Freiheit vollkommen abgeht. Wenn sie nicht ihren ganzen Hass und Verachtung aufgrund ihrer eigenen Unzulänglichkeiten auf uns abladen würden, könnten die einem fast leid tun. Aber eben nur fast…

    Ansonsten wünsche ich Dundar Karahamza alles Gute für die Zukunft!

  22. Der Mann auf dem Bild sieht echt sympathisch und intelligent aus! Die Frage ist er zum Christentum gewechselt weil er intelligent ist was man auch an seinem Erscheinungsbild erkennen kann (vergleicht mal Ihn mit den Bildern von den Pokerräubern) oder sieht er intelligent fröhlich und sympathisch aus, weil er den Todeskult verlassen hat? Schlägt sich die Abkehr vom Todeskult womöglich auch in einer positiven Verwandlung der Gesichtsphyisignomie nieder?? Ich glaube ja, denn wer immer mit Hass im Herzen herumläuft, der muß sich nicht wundern, daß er auch genauso aussieht, in diesem Fall Du bist was Du fühlst!! Einfach mal auf die Seite des Zentralrats der Ex Muslime gehen, lauter unglaublich sympathische und lebensbejahende Menschen!! Seht es Euch echt mal an!! und dann vergleicht wieder mit den Pokerräuberen!!!!!!

  23. Dann wünsche ich ihm alles gute, dass Muslime seiner Mutter Horrorgeschichten über Christen erzählt haben wundert mich auch nicht wirklich, da habe ich schon ähnliches in meinem Bekanntenkreis erlebt.

  24. Darauf antwortete Karahamza,
    dass der wahre Gott sich dem Suchenden offenbart. „Und dann überwältigt es einen und man kann von dem Gott nicht mehr lassen“.

    Er hat nicht nur selbst die beste Wahl getroffen, sondern kann dem müden Evagelenhaufen auch ein Vorbild sein!
    Gottes Segen, Dundar Karahamza!

  25. …eine intensive Auseinandersetzung mit christlichem Gedankengut führte 1999 dazu, dass Dundar Karahamza sich am Reformationstag öffentlich im Gottesdienst der Elia Gemeinde in Langenhagen zum Christentum bekannte.

    „Wer in Glaubensfragen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten.“ (Wilhelm Busch)

  26. An unsere pseudoatheistischen Freunde nach 68iger-Manier:

    Mit euren Parolen à la Claudia Roth oder Ströbele, dem dekadentem Pseudo-Atheismus frönend, habt ihr doch schon wie viele Mohammedaner auf einen zivilisierten Weg gebracht?
    Wieviele Mohammedaner habt ihr durch euer von Vorurteilen und Halbwissen gekennzeichnetes und von links-grün dominiertem Kirchen- und Christen-Bashing sowie kriminellen Werterelativismus eigentlich davon abgebracht, nicht länger den Lehren einer auf Raub und Eroberung basierenden Ideologie für Nomaden aus der Wüste zu folgen?

    Ich will es euch sagen: NULL!

    Vielleicht wäre es mal an der Zeit zu erkennen, dass man Mohammedanismus nicht mit dekadenten und auf Parolen einer 68iger-Degeneration geprägten Unsinnigkeit entgegentreten kann, die einerseits Friede-Freude-Eierkuchen ebenso wie einen peinlichen Atheismus predigt, von Frauenrechten sabbelt und gleichzeitig den Tschador als kulturelle Bereicherung feiert oder von einem Pseudo-Liberalismus zu preisen weiß, in dem der Mord an ungeborenen Menschen wie in Auschwitz zur Routine wird.

    Vielleicht wäre es auch mal Zeit, sich mit historischen sowie kulturhistorischen Tatsachen auseinanderzusetzen, anstatt einer kommunistischen, alle Werte zerstörenden Kamarilla von Geschirrhandtüchern tragenden Idioten und deren Lügenpropaganda von Sozialismus, Atheismus und dem kommunistischen Paradies auf Erden predigenden Phantasiewelt hinterher zu rennen?

  27. Willkommen, Bruder. Die Muslime sind im Christentum willkommen, wenn Sie sich von Mohammed abwenden.

  28. #16 GottistdieLiebe

    Nein. Frei nach Pat Condell: Ich bin Godless and free 😉
    Die Überbleibsel an Religionsgesabbel in der Präambel sämtlicher unserer Verfassungen werden wir, so optimistisch bin ich, früher oder später auch noch los.

    #21 WahrerSozialDemokrat

    Nunja, auch als Nichtmediziner glaube ich sagen zu können, dass sich die Krankheitsbilder von Pest und Cholera unterscheiden, was nichts daran ändert, dass beides auf dauer ungesund ist und geheilt werden sollte 🙂

    #25 Antitoxin

    Es wäre schön, wenn jeder einfach an das glauben könnte was er will. Doch Christentum und Muselmannentum sind beides Religionen, die sich auf die eine oder andere Art ausbreiten, aufzwingen und Menschen dazu bewegen, im Namen einer Science Fiction Figur Dinge zu tun, die rein objektiv betrachtet kompletter Schwachsinn sind. Daher der Vergleich.

  29. #26 ganz boeser Rechtspopulist

    Ich denke, dass die Trennung von Religion und Staat DER Knackpunkt ist. Wir hatten ein Christentum ohne diese Trennung in der Geschichte und haben einen solchen Islam heute.

    Sehe ich genauso. Das Christentum war genauso verbohrt, als es noch politische Macht hatte. Man muss Religion und Staat einfach trennen. Die Christen haben das hinter sich, die Juden haben das hinter sich… die Moslems kommen auch noch dahinter.

    Die Aufklärung, die wir in Europa mit der Französischen Revolution beendet haben, wird auch das Konstrukt des Islam als politische Macht irgend wann heimsuchen.

    Die Menschen in muslimischen Ländern sind nicht „dumm“ in unserem Sinn, sie sind einfach noch hinter der Zeit (ich glaube, hauptsächlich aus geologischen Gründen. Viel Wüste, viele Nomaden, wenig Kommunikation innerhalb des Volk… daraus schließend nicht die Struktur, die die Menschen in Europa hatten).
    Aber auch dort macht sich der Unmut breit. Die paar Islamisten, die Hass schüren und die „Meute“ aufstacheln, das sind die paar christlichen „Islamisten“, die die Europäer zu den Kreuzzügen aufgestachelt haben.

    Ich verfolge interessiert Berichte aus dem Iran, Irak und Afghanistan. Berichte von Studenten, Revolutionären, aber auch von Bauern auf dem Land, die einfach die Schnauze voll haben. Nicht vom Islam als Religion, sondern vom Islamismus, von der Bevormundung, der Ausbeute, der Schikane am eigenen Volk.

    Bevormundung, Ausbeute und Schikane, das waren mit die Auslöser der Revolution, die Europa verändert hat. Was der Okzident bereits hinter sich hat, das steht dem Orient noch bevor.

    Und wenn der Orient erreicht hat, was der Okzident schon hinter sich hat, dann wird auch der Koran kritisch gesehen, wie bei uns die Bibel. Dann kann auch der Islam zu einer friedlichen Religion werden.

    Ja, die Hoffnung stirbt zuletzt… und ich schweife aus.

    P.S. Der Westen sollte sich nicht schlichtend einmischen. Lasst das Volk leiden, nur dann steht das Volk auf. War bei uns nicht anders.

  30. Hoffentlich hat er noch lange die Möglichkeit, sich an seiner mutigen Entscheidung zu erfreuen.

  31. Es ist befremndlich und trauig das so ein Mediengedöns um/über Menschen gemacht wird, die ihren Glauben wechseln.
    Vielmehr sollten solche Menschen ihre Erfahrungen mit dem „Islam“ der breiten Öffentlichkeit zutragen. Auch ehrlich sagen, warum sie sich in ihrem Glauben, Sichtweise um 180Grad gedreht haben.

    Und würden wir nicht immer offene Angst dem Fanatikern des Islams gegenüber zollen, hätten sie auch bei weiten nicht dieses Quasimachtmonopol auf diesem Planeten, eben durch verbreitung von Gewalt und Terror.
    Wie gesagt – es geht hier um die machtgeilen Fanatiker, eben wie diese fanatischen Linksfaschos und Konsorten.

  32. Wurst, ob nun Christ oder nicht.
    Kaum ist der Mohammedanismus aus der Birne, klappts auch mit dem Leben.
    Der Mann ist anständig und fleissig, willkommen in Deutschland.

    Falls die Ummah ihm mit dem Tode bedroht, raus mit der ausländerfeindlichen Ummah. 😉

  33. Sorry, aber eine Trennung von Kirche und Staat gab es schon im Jahre 1000. Und die Französische Revolution war eine Katastrophe die Frankreich ruinierte, hunderttausende ermordete und zu Napoleon als Eroberer von Europa führte. Krieg und Zerstörung brachte das. Und zwar bis 1815. Hört auf das zu beschönigen.

    Wissenschaft und Forschung gab es schon 1000 und zwar massgeblich vom Vatikan gestützt.

  34. #39 Hallabalooza

    Wen du als Atheist frei bist, dann bin ich ja
    im Gefängnis als Christ!!!???

    Ein Hauptelement des Christentums ist die
    Forderung, dass man seinen Nächsten so behandeln
    soll wie man vernünftigerweise Selbst behandelt
    werden möchte!

    Das ist sehr unfrei machend oder?

    Ohne Jesus bist du unfreier als mit Jesus.

    Du gehörst also der Kirche der fundamentalistischen,
    faktenresistenten Gläubigen der Religion des heiligen, allmächtigen und alles erschaffenden
    und angebeteten Obergottes an, der auf den
    geheiligten Namen ZUFALL hört.

  35. Klasse Beitrag.
    Alle sind willkommen wenn Sie der Lüge absagen und sich der Wahrheit zuwenden. Dieser Mann hat es begriffen.
    Wünsche Dir alles Gute!
    Gott segne Dich!

  36. #28 Terrorkeks

    Lass Dich mal auf ihn ein, dem Sohn Gottes,
    aber „Vorsicht“, es könnte Dein Leben positiv verändern!

  37. @37 Graue Eminenz:

    Du hast Recht. Diese 68-er Sekte ist wie ein durchlöcherter Eimer. Da kannst ständig literweise Wissen reinschütteln, doch zurück bleibt nichts übrig außer einen leicht feuchten Boden!

  38. Ist noch jemandem außer mir aufgefallen, dass auch Türken und Araber sympathisch aussehen können und gar nicht mehr einen so mürrsichen, finster-aggressiven und verächtlichen Gesichtsausdruck haben, sobald sie sich von diesem islamischen Gedankenkrebs befreit haben?

  39. @ 50

    Ist noch jemandem außer mir aufgefallen, dass auch Türken und Araber sympathisch aussehen können und gar nicht mehr einen so mürrsichen, finster-aggressiven und verächtlichen Gesichtsausdruck haben, sobald sie sich von diesem islamischen Gedankenkrebs befreit haben?
    ———————————————-
    Es ist nicht mehr zu übersehen.
    Ich hoffe, dass unglückliche Moslems den Weg zum Heil finden werden.

    Für die glücklichen Moslems kann alles bleiben wie es ist.

  40. @37 Graue Eminenz:

    So denkt die 68-er Linke:

    Die designierten Vorsitzenden der Linkspartei, Gesine Lötzsch und Klaus Ernst, wollen sich mit einem neuen Programmentwurf dem demokratischen Sozialismus annähern. Lötzsch sagte der „Leipziger Volkszeitung“, von einer steuerlichen Umverteilung von jährlich 160 Milliarden Euro zugunsten der Ärmeren würden auch die Reichen profitieren: „Dort, wo die Unterschiede nicht so groß sind, leben sowohl die Wohlhabenden als auch die Ärmeren zufriedener“. Die Mordraten würden sinken, und die Reichen müssten sich nicht „abschotten in Ghettos“.

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article6840272/Linke-will-durch-Umverteilung-Mordrate-senken.html

  41. Mit seiner Konversion zum Protestantismus hat der gute Mann noch nicht den alleinseligmachenden Glauben gewonnen.

    Sein Seelenheil ist nachwievor in größter Gefahr.

    Er ist günstigstenfalls von einer Stufe größren Irrtums zu einer Stufe geringeren Irrtums aufgestiegen.

    Letztlich hat der Protestantismus dem Islam ähnliche Mängel: Es handelt sich auch bei ihm um eine Polit-Religion und um eine Buchreligion.

    Insbesondere die fehlerhaften, protestantischen Kerndogmen sola gratia und sola scriptura könnten eine Rettung seiner Seele verhindern.

  42. #45 GottistdieLiebe

    Christentum besteht aus mehr als nur „Nächstenliebe“, wie es einem die Glaubenskrieger immer weis machen wollen. Zu behaupten, das Christentum mache frei ist ebenso absurder Bullshit, wie Islam sei Frieden. Es ist ein reines Hirngespinnst, dass sich ein paar Weise Leute irgendwann ausgedacht haben, um einfachen Bauernpöbel unter Kontrolle halten zu können – offenbar mit Erfolg. Noch heute sind 90% der Weltbevölkerung gläubig, demgegenüber sind es nur 10% aller Akademiker. Sie werfen mir Zufallsgläubigkeit vor; doch ich sehe hier einen nicht-zufallsbedingten Zusammenhang 😉

  43. Auch ich bin ein richtiger Ungläubiger, aber ich musste einsehen, dass die Mehrheit der Menschen etwas glauben will. Das gibt vielen Halt in einer schwer zu verstehenden Welt und man ist eher bereit moralisch zu handeln, wenn man sich unter scharfer Beobachtung von ganz oben glaubt.

    Es durchaus vorteilhaft, wenn sich Menschen vom Kommunismus oder Islam entfernen und zum Christentum oder Buddhismus konvertieren. Mir sind keine christlichen Priester bekannt, die sich in einer Menschenmenge in die Luft sprengen oder Meßdiener, die den Tod der Ungläubigen fordern.

    @ Hallabalooza
    ich vermute wir zwei hätten uns schnell geeinigt, aber ich nehme auch an, dass Sie Ihre Mitmenschen überfordern.

    @ etsi
    hören Sie doch auf so einen Unsinn hier zu verbreiten.

  44. @ Hallabalooza
    Wenn ich mich gedanklich in ein oberhessisches Dorf des Jahres 1910 versetze, würde ich mich energisch gegen kirchliche Anmaßungen wehren und sehnsüchtig auf die Schriften von Karlheinz Deschner warten.

    In der heutigen Gesellschaft steht es den Menschen wirklich frei, ob sie einer Kirche angehören wollen. Und das ist gut so.

    Zu Gunsten des Christentums möchte ich aber zwei Gesichtspunkte nicht unerwähnt lassen.
    „Gib Gott und dem Kaiser“. Diese verkürzte Aussage ist der Ursprung zwischen Glauben und Wissen und damit der Beginn der religionsunabhängigen Philosophie. Hier ist auch der Ursprung des Säkularismus. Näheres hierzu kann man erfahren durch das Werk über den Westen von Heinrich August Winkler.
    Hinzu kommt dass das Christentum mit dem Konstrukt der individuellen Seele die Voraussetzung für die individuelle Menschenwürde gelegt hat.

  45. #58 pinetop

    Nichts lieber, als Religionsfreiheit. Von mir aus kann jeder Mensch doch glauben, was er will. Das Problem ist nur, dass sich die meisten Menschen nicht mit ihrem persönlichen Glauben zufrieden geben, sondern ihn mit allen Mitteln verbreiten müssen. Klar sprengen christliche Priester keine Geäude in die Luft, aber die aktuellen Nachrichten lehren uns doch, dass auch die für gewöhnlich Wasser predigen und Wein trinken. Ich halte die meisten Religionen bzw. die dahinterstehenden Kirchen (nicht den Glauben an sich) mit unseren humanistischen Werten und unserer FDGO für völlig unvereinbar. Nur ein echter säkulärer Staat kann vernünftig geführt werden. Aber, wie uns Frankreich als negatives Beispiel lehrt, auch nur im Sinne einer Demokratie, die sich gegen Einflüsse zu wehren weis.

  46. @ etsi
    wenn Sie tatsächlich behaupten, dass das Seelenheil der Protestanten gefährdet sei, kann man sich nur noch an den Kopf greifen.

  47. #57 Hallabalooza

    1Ko 3:19 Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit vor Gott; denn es steht geschrieben: «Er fängt die Weisen in ihrer List.»

    Wie Du siehst ist das nichts neues für die Bibel.
    Also für mich ist die Bibel das Buch der Weisheit schlechthin!

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