Seit Juni 2009 fiebert der Iran. Seit Juni sind Millionen Jugendliche, Frauen und Männer auf die Straße gegangen und haben laut gesagt: Wir haben es satt, von einem islamischen barbarischen Regime regiert zu werden! Der Iran ist so zum Schauplatz einer antiislamistischen Revolution geworden.
(Von Mina Ahadi)
Diese Bewegung nahm ihren Ausgang in einem Wahlbetrug – heute reden alle Medienbeobachter von einer Revolution, und die Motive dieser Revolution sind nicht nur die Kritik an den so genannten Wahlen im Iran, sondern die Motive basieren auf der massiven Abneigung gegen die theokratische Diktatur, gegen die Geschlechterapartheid, gegen Arbeitslosigkeit und Armut, gegen die Einmischung der Religion in das Alltagsleben usw.
Frauen, Männer und Jugendliche kämpfen mutig gegen die islamische Regierung, und bis heute wurden viele Menschen Opfer dieses Regimes: Mehr als 200 Menschen wurden in der letzten Wochen ermordet, und allein in den vergangenen sieben Monaten hat das islamische Regime Hunderte hingerichtet.
Bis heute hat die Bewegung das Selbstverständnis nachhaltig verändert: Der Iran ist kein islamisches Land, sondern ein Land mit einem islamischen, diktatorischen Regime. Das haben jetzt alle verstanden. Milionen Menschen im Iran stellen sich gegen diese Barbarei. Ahmadinedschad und die anderen Machthaber im Iran wurden nicht gewählt. Jede Kritik wird brutal niedergeschlagen, und seit 30 Jahre werden im Iran tausende Menschen Opfer dieser gewaltgestützen Gottesdiktatur. Im Iran existieren eine breite säkulare Bewegung, eine Frauenbewegung und eine Menschenrechtsbewegung.
Die Revolution im Iran hat gezeigt, dass die Revolution nicht mit Gewalt gleichzusetzen ist, sondern sie ist ein legitimer Weg im Kampf gegen die Diktatur. Heute sprechen europäische und andere westliche Regierungen von einer anderen Politik. Nach sieben Monaten des Straßenkampfes gegen das barbarische Regime wollen die westlichen Regierungen nun angeblich überlegen, welche Politik gegenüber dem Iran sie fortan verfolgen möchten.
Da wir immer wieder schlechte Erfahrungen mit westlichen Regierungen gemacht haben und sicher sind, dass auch dieses Mal wieder reaktionäre Akteure hoch gelobt werden, wenden wir uns an alle Menschen in Europa und alle säkularen und humanistischen Kräfte in den westlichen Ländern!
Helft uns, ein Iran ohne Atomwaffen zu schaffen! Ein Iran ohne Todesstrafe, ohne Steinigung, ein Iran, das säkular ist und in dem Frauen und Männer gleich sind, ein Iran ohne Geschlechterapartheid, ohne Kopftuchzwang, ein modernes, offenes Iran und nicht noch einmal ein nur leicht und oberflächlich reformiertes Iran.
Meine lieben Freunde, seit 30 Jahren kämpfe ich mit Tausenden anderen Menschen gegen die Regierung im Iran. Seit 1980 hat dieses Regime eine Vielzahl Menschen umgebracht. Terror gegen uns, gegen Kritiker, Ungläubige und Frauen waren im Iran an der Tagesordnung. Heute gehen wir auf die Straße, unsere Kinder, unsere Jugendlichen sind auf der Straße für Freiheit, für Wohlstand und für ein besseres Leben.
In einem Land mit einem Terrorregime entwickelt sich jetzt die große, historische Chance, einen säkularen Staat zu gründen, der im Nahen Osten zum Vorbild wird: Ein Iran ohne islamische Regierung hilft den Menschen im Irak, Afghanistan, Palästina usw.
Ein Sturz der islamischen Regierung im Iran bedeutet auch die Schwächung des politischen Islams in Europa. Unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit beschützt, versucht der politische Islam das Kopftuch für Frauen und Mädchen zu legitimieren. Dieser Kopftuchzwang und andere Freiheitsberaubungen, wie zum Beispiel der Selbstausschluss aus dem Sexualkunde- oder Schwimmunterricht, resultieren nicht in Integration durch Toleranz, sondern vielmehr in Isolation durch Ignoranz!
Helfen Sie uns, eine Alternative ohne die Einmischung von Religion in unser Alltagsleben zu entwickeln! Helfen Sie, westliche Regierungen unter Druck zu setzen, helfen Sie den fortschrittlichen Kräften! Helfen Sie den Menschen im Iran auf ihrem Weg in eine bessere Zukunft!
Jeder Vorschlag und jede Aktion ist uns willkommen. Im Iran hat eine Revolution begonnen, die weiblich und jung ist – wir müssen helfen, diese Bewegung erfolgreich zu gestalten. Säkularisten und Humanisten im Iran stellen eine große Bewegung dar. Zusammen müssen und werden wir einen Erfolg im Iran und in Nahost schaffen! Für Menschenrechte ohne religiöse Grenzen!
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Da können sich unsere arroganten und hochnäsigen Gutmenschen und Neosozialisten mal eine Scheibe abschneiden. Dort wird unter Lebensgefahr gegen ein islamischen Unterdrückungsregime demonstriert, während man hier ungefährlich und vornehm mal ab und zu ganz mutig „Nazis raus“ und „rettet das Klima“ schreit.
Bei mir läuft Vidalia – das Tor – Netzwerk Tag und Nacht, um anderen Nutzern, die einer Internetzensur unterliegen, zu helfen.
Wäre vielleicht auch mal ein PI-Thema…
By the way: gibt es eigentlich eine Art PI-Gesetz, wonach immer #1 = OT gilt 😉 ?
Ansonsten:
„Jeder Vorschlag und jede Aktion ist uns willkommen.“
Dann fange ich damit mal an, dass ich den Artikel ausdrucke und an einige Damen und Herren zusammen mit der Frage schicke, wie sie als unsere Volksvertreter diesen mutigen Kampf um Freiheit, Demokratie und Menschenrechte zu unterstützen gedenken.
Bin mal gespannt, was heute Abend so alles im Kommentarbereich an Ideen versammelt ist, denn der folgende Satz des Artikels ist -neben der Selbstverständlichkeit, dass das Recht auf elementare Menschenrechte ohne die üblichen linksgrünen Ausnahmen überall zu gelten hat- die zentrale Aussage für unser Anliegen:
„Ein Sturz der islamischen Regierung im Iran bedeutet auch die Schwächung des politischen Islams in Europa.“
Ausrufezeichen.
Sprechen wir hier von einer Opposition, die sich „grüne Welle“ nennt und auf ihren Demo’s „Allahu Akbar“ schreit?
Schade, daß sich diese Welle nicht durch alle islamischen Länder zieht.
Vielleicht auch in von islamischen Besatzern für die Zukunft zu islamisierenden Ländern.
Jeder der gegen Islam ist, ist eine wirkliche Bereicherung.
Wieso schreien die Demonstranten „Allahu Akbar“?
Wieso ist die Farbe der Opposition das Grün des Propheten?
Wieso verlangt Moussawi den Märtyrereinsatz seiner Anhänger?
Wieso stellt er das theokratische System nicht infrage?
Wieso sollte ich da jemanden unterstützen?
Glaubt Ihr allen Ernstes, dass der Iran danach nicht mehr islamisch sein wird?!
Meine Unterstützung bekommt Ihr nicht!
@ #5 schmibrn
Mich beschleicht ebenfalls en ungutes Gefühl bei der ganzen Geschichte. Solange “Allahu Akbar” gerufen wird, kann ich nichts von einem angeblich angestrebten säkularen Islam erkennen. Islam und Säkularisation erscheinen mir per se unvereinbar, lasse mich aber gern belehren.
Diese Art Bilder, mit fremden oder eigenem Blut, Werbung zu machen, kenne ich eigentlich nur von Fanatikern. Und die sind gefährlich.
Lichterketten von Flensburg bis Garmisch aber in dem Fall bekommt der Durchschnittsgutmensch Ekelpickel
Das Problem ist, dass dieses Fanatiker-System aber auch seine Masse an Unterstützern, „Freiwilligen“ usw. im Land hat. Es ist ja nicht so, dass das gesamte Volk von einer Tyrannei bestehend aus wenigen Personen unterdruckt wird, vielmehr sind es Massen gläubiger Moslems, die genau diesen Wahn mittragen.
Ich denke, ohne blutige Auseinandersetzungen bis hin zum Bürgerkrieg, dürfte sich dort nichts ändern.
Unsere Medien, unsere Politik und Wirtschaft sind ebenfalls Faktoren, die die dortigen Verhältnisse gestützt haben und auch weiterhin stützen.
Ein „Wissenschaftler“ wie uns‘ Heitmeyer kann auch der Ahdi mal wieder mach gewohnter Manier „Islamophobie“ und/oder „Fremdenfeidlichkeit“ vorwerfen – und damit ist das Thema Islam auch schon erledigt…
Das ist leider die Kehrseite aller Schönrendnerei: Es GIBT eine islamische Welt, es GIBT eine islamische Republik un in genau der passiert, ausgeübt von den Geistlichen all die Arten des Verbrechens, denen schon deren „Prophet“ als Vorbild dient und zu denen im Koran aufgerufen wird.
Schönredner, die uns die islamische Gefahr wegerklären, erklären sogleich die Fakten aus dem Iran – ebenso wie den Hisbollah- und Hamas-Terror mit hinweg – egal, wie offensichtlich dieser ist.
Wer will kann sehen, dass Islam etwas anderes ist als „Frieden“. Nur muss der Wille da sein, die Augen zu öffnen.
Das Problem ist die Mentalité!Reformer/Revolutionäre/Revoltierende sind immer gescheitert daran,dass sie nicht die Mentalité erreichten und veränderten.Da gehört ein Bruch mit den Lehren des Herrn Mohammed dazu.Die jetzigen Proteste im Iran helfen den Kräften,die aus dem Iran ein SCHIITISCHES SAUDI-ARABIEN machen wollen.Ob das jetzt besser ist?
„Diese Bewegung nahm ihren Ausgang in einem Wahlbetrug – heute reden alle Medienbeobachter von einer Revolution, …“
Meldungen dieser Art über Iran bekommen wir durch die Medien seit langem. Ich bin da mißtrauisch. Diese Medien haben jahrelang von den Massenvernichtungswaffen des Hussein in Irak berichtet, die immer noch nicht gefunden worden sind und sie haben uns vor Jahren ein gefälschtes Video gezeigt, wo angeblich Iraker Säuglinge in Kuweit aus Brutkästen geworfen hätten. Diese Lügen waren die Begründungen für die Kriege gegen den Irak.
Jetzt wird uns aus dem Iran von Revolutionsstimmung berichtet. Was soll man davon glauben, in einer politischen Lage, in der ein kleines, bis an die Zähne mit Atomwaffen bestücktes Land von Sanktionen gegen Ahmadinedschad redet?
Es geht wohl eher um erfundene Gründe für den geplanten Überfall auf ein noch freies Land und mit abermals Hunderttausenden bis Millionen ziviler Opfer.
#11 Zeus84:
Es gab „Nationalsozialisten“, die mit Flugblättern gegen Hitler demostriert haben. Ob man zu Sophie Scholl und ihren „Mittätern“ nun sagen kann: „NEIN, es sind dieselben“, sei dahingestellt.
Dein Gedanke läuft auf „Kollektivschuld“ hinaus – und die ist fragwürdig.
GENAU DAS glaube ich nicht.
es ist doch das höchste der gefühle für einen musel unter museldiktatur zu stehen, oder?
#13 sirius:
Würden die Protestierenden offen gegen den Islam auftreten gäbe es weit mehr Tote.
Ob da nun jeder, der mit grünen Fahnen herumläuft, ebenfalls ein religiöser Fanatiker ist, darf man anzweifeln.
Wieviele Leute wählen denn hierzulande eine Partei, die sie ablehnen, einzig, um eine in ihren Augen noch üblere zu verhindern?
#15 monsignore:
…etwa so wie jeder Deutsche am liebsten „Heil Hitler!“ brüllt. 😉
Gibt’s im Iran Christen? Juden? Einheimische Nicht-Moslems? Wer führt diese „Revolution“?
Die Antworten darauf sind: Nein. Nein. Nein. Und „Gemäßigte“ Mullahs, die, anstatt die Frauen im Gefängnis vor der Steinigung noch zu vergewaltigen, die Frauen dann „nur“ steinigen. Das ist „gemäßigt“ im Islam.
Ein solcher Sturz wird nur zu einem führen: eine andere islamische Regierung im Iran, mit anderen Gesichtern, die dennoch der selben blutrünstigen Ideologie folgt.
Nicht Little Mahmoud in Teheran ist das Problem. Der Islam ist das Problem.
Unsere Medien betreiben auch im Iran ihren gewohnten „Qualitätsjournalismus“:
Ein paar böse terrorbereite Islamisten gegen eine Überzahl friedlicher Moslems.
So einfach kann mann es sich eben nicht machen. Iran ist nicht nur Teheran. Die islamischen Bräuche sind tief in der iranischen Landbevölkerung verwurzelt. Und da wollen ein paar Intelektuelle mit Humanismus und Menschenrechten kommen?
Wenn man gegen den Islamismus ist, dann müsste man diesen Menschen eine Alternative bieten. Wären die christlichen Kirchen zur Missionierung in islamischen Ländern bereit? – wohl kaum. Unsere westlichen Pfarrer und CSU Politiker freuen sich dümmlich – naiv über einen „schön aufgemachten Koran“ als Geschenk, aber sie sollten mal versuchen eine Bibel als Gegengeschenk an die sich hier breitgemachten islamischen Gemeinden zu überreichen.
Iran und antiislamische Revolution? Wer denkt sich denn sowas aus? Nur, wer noch nie im Iran war. I war dort zu Schahs Zeiten und als die Mullahs übernommen hatten. Die Mullahs konnten doch nur die Revolution gewinnen weil genug Rückhalt im Volk war. Und jeder Umsturz bringt nur eine andere islamistische Regierung. Im Prinzip ist mir scheißegal was da abgeht. Die haben noch lange nicht genug gelitten um den Islam zu hassen.
@#7 Schweinefleisch
Wieso schreien die Demonstranten “AllahuAkbar”?
Wieso ist die Farbe der Opposition das Grün des Propheten?
Wieso sollte ich da jemanden unterstützen?
Ich könnte mir vorstellen, dass das ganz gefickt eingeschädelt ist. Mit Bezug auf Allah machen sie sich doch weniger angreifbar und die Mullahs lächerlich.
Wer dort am Drücker ist, ist mir auf deutsch gesagt, scheißegal.
Menschen, die im religiösen Wahn durch die Straßen laufen und sich die Kopfhaut aufschneiden, wie die Schweine bluten, und das für die Darstellung spiritueller Tiefe halten, sollen von mir aus unter genau der Knute leben, die sie verdienen.
man o ma euch geht echt alles visionäre ab. voll der verknöcherte haufen von negativ(realisten??) menschen.
Ich habe letztens mit einem Iraner im fitness studio traniert und kahm mit ihm ins gespräch, viele iraner wären froh, sagt er wenn das regime endlich ginge und ein freierer iran entstehen könnte, säkular und mit frauenrechten, aber eben auch mit einem islam. den wird man auch nciht wegbekommen, warum auch. bei uns gibt es ja auch katholiken und erzkonservative christen, nur bringen die heute keinen mehr um, eben! diese entwicklung soll und darf doch aber auch in islamischen ländern vollzogen werden dürfen. Jeden moslem gleich unter generall verdacht zu stellen halte ich für falsch! Das ist so engstirnig und einseitig.
Mir fällt auf, das die meisten Kommentatoren hier keine Exil-Iraner kennen.
Die gezwungenermaßen hier lebenden Iraner bestehen aus vielen Ex-Muslimen, Christen und Atheisten. Sie fallen durch hohe berufliche Qualifikation auf.
Exiliraner unterstützen zum Beispiel egagiert die PI-Gruppe Frankfurt.
Mina Ahadi als Vorsitzende des Zentralrates der Exsmuslime. Auf vielen Vorträgen klärt sie über den Islam auf und warnt.
Wer aus dem Raum Aschaffenburg kommt, sollte sich diese Veranstaltung nicht entgehen lassen:
ASCHAFFENBURG UND DER ISLAM
SCHLUSS MIT DER FALSCHEN TOLERANZ
Die Junge Union Aschaffenburg-Stadt lädt am 14. Januar 2010 um 19 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung mit der bekannten Frauenrechtlerin und Islamkriterin Mina Ahadi ein. Frau Ahadi ist Gründerin und Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime.Ort der Veranstaltung ist der Pfarrsaal der Gemeinde St. Gertrud in Schweinheim, Aschaffenburg.
Eingeladen sind alle interessierten Bürger.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Mitglieder oder Sympathisanten extremer und ausländerfeindlicher Organisationen von der Veranstaltung ausgeschlossen sind
Wann: Donnerstag, den 14. Januar 2010, 19:00
Wo: Aschaffenburg, Pfarrsaal St.Gertrud, Frühlingstr.
Schon der Typ auf dem Foto würde mich davon abhalten, für die Schweine da unten auch nur einen Finger krumm zu machen.
http://newstime.co.nz/2009/crime-of-the-mullahs.html
„Crime of the Mullahs“ (Straftaten der Mullahs, Video über Hinrichtungen im Iran)
Iranian Freedom Fighters
(Iranische Freiheits Kämpfer)
Aktuell auf Phoenix: H.M. Broder im Interview
Ex-Muslime, z. B. Ali Sina aus dem Iran, sind die besten Freunde die der Westen im Krieg gegen dem Islam hat.
Sie kennen ganz genau das Böse des Islams und die wertvollen freiheitlichen Werte (aber auch empfindlich) und sind bestrebt sie bis zu letzt zu verteidigen.
Broder mal wieder Klasse
Der Iran hat wie kaum ein anderes Land die Nachkriegsgeschichte in Europa beeinflusst:
1967 war der Besuch von Schah Reza Pahlevi eine der Geburtsstunden von 68erInnen, LinksgrünInnen und RAF-Terror.
1979 löste die Ravolution gegen den Schah den Remohammedanisierung des Orients aus, mit 9/11 als (vorläufigem) Höhepunkt.
In Deutschland entstand aus beiden Ereignissen ein unsäglicher Marx-Mohammed-Pakt durch den linksgrünen Multikulturalismus.
Wird die neue Konterrevolution die Mullahs vertreiben und eine Resäkularisierung wider das grünfaschistische MohammedanerInnentum einleiten?
Ein demokratischer Iran würde sogar besser in die EU passen als die nationalistische, turkmohammedanischen Türkei.
Die Iraner schufen den Begriff Turan, aus dem sicc Türkei ableitet. Turan war das Land der Finsternis, damit waren die barbarisch-nomadischen Turkstämme gement, die immer wieder die persische Hochkultur bedrohten.
Multikulturalismus ist Völkermord wie der Holocaust, nur subtiler und (zumindest am Anfang) langsamer!
2050 – Kölner Dom wird Claudia-Fatima-Roth-Moschee
oder 2050 Claudia-Fatima-Roth-Moschee wird wieder Kölner Dom?
Jeder der klar denken kann weiß, dass uns diese „Gemäßigten“ genauso missionieren wollen und genauso unsere Fahnen verbrennen, wie die anderen Bekloppten.
Dieses ganze Tamtam verhindert leider nur, dass Israel den entscheidenden Schritt tut. Jedenfalls gibt es dem Iran die zeit, die er noch benötigt…
Ich wünsche dem iranischen Volk alles Gute in seinem Kampf gegen das barbarische Regime.
Wenn mit Hilfe aber eine finanzielle gemeint ist, oder gar militärische und oder die Aufnahme von verfolgten Iranern, dann lautet meine Antwort – n e i n!
Ich drücke dem iranischen Volk die Daumen, ansonsten wende ich mich dem Kampf hier in meinem Land zu, denn wir haben genug damit zu tun, den barbarischen Islam vor der eigenen Haustür zu bekämpfen.
Broder über Sarrazin „Ich mag Ihn“
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach sollte der Staat Iran von der Landkarte verschwinden.
Dies hätte den erfreulichen Nebeneffekt, dass die finanziellen Mittel für den islamischen Terrorismus nicht mehr unbegrenzt fließen.
@#7 Schweinefleisch:
Volle Zustimmung! Die wollen keinen säkulären Staat, die wollen nur eine Theokratie ohne den Terror. Ohne zu sehen, daß dieser systemimmanent ist! Ich habe noch nicht die Bilder vergessen, wie hunderttausende schwarze Krähe für den widerwärtigen Lustgreis Khomeini demonstriert haben. Ich habe noch nicht die Perser vergessen, die damals fliehen mußten und alles verloren haben, außer das nackte Leben, nur weil ihre Landsleute rein toll waren im eifer für den „Gottesstaat“.
Von außen wird den Iranern niemand helfen. Wahlbetrug hin oder her: Es wird ja zu diesen islamischen Farce-Wahlen gegangen! Unschuldig wäre das Volk erst bei einer Wahlbeteiligung von unter 50%. dann würde man sehen, daß die Mehrheit den Zirkus nicht mitmacht.
Und nicht vergessen: Das sind Schiiten! die mordgierigsten und blutdürstigsten Anhänger aller islamischen Strömungen!
Wenn sie das Joch abwerfen, einen säkulären Staat bilden, dann verdienen sie jede Unterstützung. Bis dahin bleiben sie für mich Feinde, den wir sind für sie ja auch nur „Affen und Schweine“.
Jemanden, der mich so einschätzt unterstütze ich nicht!
Ich hatte bislang nicht den Eindruck, dass es sich im Iran um eine antiislamische Revolution handelt, sondern, dass ein islamistisches Regime das andere ablösen möchte darum hat es mich bislang auch eher kalt gelassen.
Das Problem in der gesamten islamischen Welt sind nicht totalitäre Regime (die sind nur Symptom). Das Problem ist das Buch, der Koran und die daran hängende Religion.
Solange eine Milliarde „gemässigte Muslime“ weiterhin das trojanische Pferd für Extemisten spielen indem sie diese Religion nicht ablegen und verdammen wird sich niemals etwas in diesem Teil der Welt ändern.
Jetzt wird mir schlecht…
…ganz genau: „very little difference“
und eben deshalb:
Ceterum censeo…
Ist doch ganz einfach – so versucht sich die Bewegung als islamtreu darzustellen, was allerdings die Machthaber kaum überzuegen wird, denn Islam und die Forderung nach Demokratie sind ein Widerspruch.
Entzückend! Wir sollen dazu beitragen, in Persien ein dunkelgrünes (=islamisches) Faschistenregime durch ein mittelgrünes zu ersetzen. Und wem sollen wir dabei helfen? Mina Ahadi, einer überzeugten Kommunistin! Siehe z.B. http://www.blauenarzisse.de/v3/index.php/anstoss/558-vom-dritten-weg-den-wahren-rechten-und-persoenlichen-schicksalen .
Wir Deutschen haben unter Faschismus diverser Couleur wahrlich genug gelitten. Ich bin gegen jede Ausprägung des Faschismus, sei sie pseudo-national, islamisch oder kommunistisch. Und bei PI sollten wir etwas genauer hinschauen, mit wem wir umgehen. Nicht jeder, der wie ich gegen den Islam ist, ist deswegen schon mein Freund und Verbündeter. Wir haben garnichts gewonnen, wenn in Persien die islamofaschistische Diktatur durch eine kommunistische ersetzt wird. Wenn ein Kommunist sich als Philantrop und Humanist geriert, macht er sich schlicht und einfach lächerlich.
Allahu Akbar wird gerufen, da man sich damit unangreifbar macht. Das der Iran nicht christlich wird ist wahrscheinlich, aber ein Staat weniger der Israel bedroht und einen neuen Weltenbrand entfacht sollte doch eigentlich allen PI-Lesern lieber sein, als dieses Regime.
Ich wüsste nicht wie wir den iranischen Aufständischen helfen könnten.Wenn sie die Freiheit wollen , müssen sie das Regime selber bekämpfen , ohne Blut kann man das Ayatollahregime nicht stürzen.
Tod oder Freiheit , anders gehts nicht .
Ich zolle Mina Ahadi und allen oppositionellen Iranern meinen größten Respekt und wünschen Ihnen Glück. Jede Veränderung von diesem Regime kann nur ein Fortschritt in eine bessere Richtung bedeuten, selbst wenn es unseren Idealvorstellungen noch lange nicht entsprechen würde. Aber wir sollten uns an die eigene Nase fassen und über die europäische Zentralisierung und Islamisierung weiter auf PI aufklären, dann ist allen freiheitsliebenden Kräften auf der Welt gedient: Ihr seit nicht allein!
Ich bin da gespalten:
Einerseits widerstrebt mir, jemandem zu helfen, der sich bei seinem (angeblichen?) Befreiungskampf auf Allah und damit auf den religiös begründeten Faschismus beruft. Wobei ich noch bereit bin zu unterstellen, dass dies deshalb erfolgt, um die – sagen wir mal – „Erneuerungsbewegung“ weniger angreifbar zu machen, da die Bevölkerung einen Angriff auf eine so auftretende Bewegung nicht goutieren würde. Das trägt aber gleichzeitig die Botschaft in sich, dass man im Iran nur dann eine Mehrheit oder aber zumindest eine bedeutend große Gruppe hinter sich bringt, wenn man sich auf den Islam beruft.
Und dabei gilt es auch zu sehen, dass Frau Ahadi – bei aller Bewunderung – der Linke im Iran angehört (hat), was kein Vorwurf in sich ist. Der Vorwurf ist vielmehr der, dass es gerade eben diese Linke im Iran war, die naiv und dumm genug war, Khomeini solange im Kampf gegen den Schah zu unterstützen, bis sie selbst abgeschlachtet wurden. Keine Empfehlung für einen gemeinsamen Kampf. Es lehrt allerdings, dass der Feind meines Feindes nicht unbedingt mein Freund, sondern nur solange nicht mein unmittelbarer Feind ist, wie wir einen gemeinsamen – stärkeren – Feind haben.
Und es stimmt auch, dass diese Bewegung dem Westen die Hoffnung gibt, es könnte sich etwas im Iran ändern, was dem Regime weitere Zeit gibt, ihre Atomwaffen für die mittlerweile bis nach Europa reichende Raketen zu entwickeln.
ABER:
Die Hoffnung, dass alle Muslime dem Islam abschwören und mir nichts dir nichts einen gesellschaftlichen Sprung von mehreren Jahrhunderten in wenigen Jahren nachholen ist nicht minder naiv als es die Linke im Iran (war?). (Wobei ich nicht an die Entwicklungsfähigkeit des Islam im Sinne der Aufklärung glaubte, allerdings davon ausgehe, dass ich da ein Kind meiner Zeit sein könnte.)
Das Abschütteln eines islamischen Regimes, wäre ein solch mächtiges Signal, dass es mich schon auch lockt, da mitzutun.
Daher: Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust!
Ali Sina, ex-Muslim aus dem Iran (im Moment kein Zugriff!!!)
„Undertstanding Muhammad“ Seite 28
– Incite to Violence – (Anstiftung zur Gewalt)
„… Today, Muslims who cannot fight, compensate by contributing to Islamic „charities“.
The „charities“ are not established to build hospitals, orphanages, schools or senior housing. Rather, they are established to expand Islam, to build mosques and madrassas, train terrorists, and finance jihad.
Islamic charities will aid the poor only to enlist them for their political cause. A good example of that is the huge amount of money the Islamic Republic of Iran pays to the Hezbollah of Lebanon.
This, of course, is not done out of real charity. The masses of Iranians today are living in abject poverty. Those who are lucky enough to work, try to survive with a salary that amounts to no more than $100 US dollars per month.
They are in dire need of food, jobs and shelter. Why then take their money and give it to the Lebanese? The idea is to make Islam taste sweet in their mouths and enlist them in the war against Israel. …“
Deutsch:
(Die Wohlfahrsverantsaltungen sind nicht gegründet worden um Waisenhäuser, Krankenhäuser oder Altenheime zu bauen, vielmeher um den Islam zu verbreitern, das Bauen von Moscheen und Madrassas (Islam Schulen) um terroristen auszubilden und den Jihad zu finanzieren.
… Der größte Teil des Geldes geht an die Hizbollah in Libanon
… Die meisten der Iraner leben in absoluter Armut. Die die glücklich sind einen Job zu ergattern, versuchen mit nicht mehr als $100 pro Monat zu überleben.
Sie benötigen dringend Essen, Jobs und Schutz. Warum nimmt das Regime in Iran ihr Geld und gibt es den Libanesen? (Iran ist eigenlich ein reicher Öl-Staat)
Die Idee dahinter ist, Islam süß in den Mündern schmecken zu lassen um sie für den Krieg gegen Israel anzuwerben (stealth und global jihad)
Sollte die Revolution erfolgreich sein, kann es passieren, dass das bestehende Regime durch ein etwas gemäßigteres (in jeglicher Hinsicht) ersetzt wird. Mehr ist von der Region und den Menschen die dort leben nicht zu erwarten.
Denke mal vieles ist besser als der Psychoobermotz Achtmadenamsack!
Dass die „Revolution“ dort „antiislamisch“ sein soll, glaub ich nicht so ganz.
Ich glaub, denen schwebt eher so ein „Islam mit menschlichen Antlitz“ vor. Das erinnert mich an was?!?
Naja, aber besser als nichts! Freilich müssen die unterstützt werden, aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen!
Der Westen hat auch mal die Mudschaheddin gegen die Kommunisten unterstützt….
#7 Schweinefleisch
Im Grunde könnten auch Christen das rufen, denn das 1. Gebot besagt sinngemäß auch nichts anderes (und auch arabische Christen nennen Gott Allah). Ansonsten kann man eben nicht einfach so abschütteln was man quasi mit der Muttermilch aufgesogen hat (die Mehrzahl der Iraner wurde erst nach der islamischen Revolution geboren). Eben deshalb finde ich es um so bemerkenswerter was jetzt im Iran passiert. Übrigens, in den vor Oktober 1989 verbreiteten Aufrufen des neuen Forums etc. stand auch nichts von Sturz des Sozialismus oder gar Wiedervereinigung, da ging es auch erst mal um Dialog und Beseitigung von Missständen. Und das nicht nur aus Opportunismus. Die Idee, dass Sozialismus prinzipiell eine gute Sache ist, war bis weit in die sogenannte Dritte-Weg-Opposition (die einzige Opposition, die in der DDR überhaupt existieren konnte) verbreitet.
Die Proteste hatten sich zunächst auch mal „nur“ dagegen gerichtet, dass das Regime seine eigenen Gesetze (welche in gewissen Grenzen demokratische Wahlen zulassen und Wahlfälschung verbieten) nicht eingehalten hat. Ich sehe es prinzipiell als positiv an dass es einen Konsens bis weit in die Geistlichkeit hinein gibt, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann. Insofern muss die radikale Opposition (einschließlich der Exil-Iraner, welche das Glück hatten, außerhalb der Gehirnwäsche zu leben) auch aufpassen, dass sie nicht zuviel auf einmal verlangt, um diesen Konsens nicht zu zerstören. Die schitische Geitlichkeit ist auch wesentlich multipolarer als die sunnitische, der schiitische Islam ist wesentlich offener für die Idee, dass man nicht stur den koranischen Gesetzen folgen sondern dass man durchaus auch die sich verändernden Gegebenheiten beachten sollte.
Die „grüne Revolution“ hat meine volle Unterstützung.
#3 gerndrin (10. Jan 2010 10:36)
Würde mich auch interessieren. Verfass doch mal einen Gastbeitrag.
Ein Jounalist hat auf der Ferhnseh Sendung „Phoenix“ gestagt, das eigenlich die mutigen Iranischen Revolutionäre den Friedensnobelpreis verdient hätten.
Sie haben alles reskiert viele mit Ihren Leben, um gegen die Barbarei den Folgern Muhammad’s entgegen zu stellen …
und nicht der erste Muslim US President Barack Hussein Obama, der in Kenia geboren wurde und lt. Amerikanischer Verfassung nicht US-President sein kann.
Ich habe die vor 1979 kennengelernt, da haben die SAVAK-Angehörigen vom Shah die Oppositionellen gefoltert. Und ich habe die nach 1979 kennengelernt, da haben die Khomeini-Anhänger die SAVAKs gefoltert. Viel Unterschied habe ich da nicht gesehen. Nur, dass die zum Semesteranfang kamen um sich einzuschreiben und zum Semesterende um zu erfahren, dass die wiederholen sollen, gut finanziert natürlich. Allerdings die Unterstützung, die sie vom Deutschen Staat bekommen haben, davon konnten wir nur träumen. Und zum Spaß haben die dann manchmal die Einrichtung im Studentenwohnheim demoliert, einfach so.
Also, mein Mitleid hält sich in Grenzen. Und wenn wir noch etwas weiterdenken. Wenn es wirklich zu einem Umsturz kommt, wo werden wohl die Extrem-Moslems hinfliehen? Nach Saudi Arabien. Dort will die keiner, im Kosovo auch nicht. Na dann? Wo landen die dann?
Werbepause für etwas Realsatire:
http://www.derwesten.de/nachrichten/Istanbul-ist-Top-Reiseziel-fuer-Homosexuelle-id2363669.html
Übrigens wer sich darüber beschwert, dass Frau Ahadi Kommunisten ist/wahr. Der zeigt damit nur absolute unkenntnis der Lage.
Alle nennenswerten Oppositionen in der islamischen Welt sind linke Oppositionen. Das ist bei den Kurden so und dass ist auch im Iran so. Es handelt sich dabei um ein Erbe der Kolonialherrschaft. Die Briten kontrollierten einst den Iran, danach machten die Amerikaner ihren Einfluss geltend. Diese stützten den Schah. Die Opposition wurde dagegen von der Sowjetunion unterstützt. Wieviel Kommunismus in den Oppositionsbewegungen steckt? Wahrscheinlich geht es in erster Linie um Religionskritik und gegen den extremen Nationalismus (Türkei – Kurden).
Beschämend.
Unser Land/Kontinet geht den Bach runter und wir sollen den Iran unterstützen ?
Wie würde Atze Schröder sagen: „Ja ne, is klar Murat.“
Jetzt wird mir der Hintergrund der Türkeipolitik „unseres“ Außenministers klar.
Die Revolution im Iran ist die einmalige Chance, die Mullahs los zu werden. Ich erinnere an die friedliche Revolution in der ehemaligen DDR, in der zunächst auch nichts extrem Systemkritisches gefordert und propagiert wurde, das hat sich im Laufe der Demonstrationen erst gesteigert. Wir sind das Volk, ist nichts Systemkritisches. Langsam tastet man sich an die Grenzen vor. Das wird im Iran auch so sein. Ich bin überzeugt, wenn die Revolution im Iran gelingen würde, wäre es über kurz oder lang das Ende der Mullahherrschft dort. Die Mullahs, die ihr Leben retten wollen, sollten sich frühzeitig auf die Seite der Demonstranten schlagen um evtl. ähnlich der SED nach dem Umsturz noch eine Chance als Oppositionspartei zu haben.
Das Problem der Revolution im Iran ist das lavieren des Westens. Harte Sanktionen jetzt gegen das Regime wären wichtig. Im Westen hat man wohl Angst, damit eine Art Solidarisierung mit dem System zu schaffen und unterlässt diese deshalb. Oder die westlichen Regierungen sind einfach zu geldgeil und wollen den Erdölliferanten Iran nicht zu nahe treten. Oder die Mullahs haben hier schon so einen breiten Fuß in der Tür, dass viele westliche Politiker gekauft sind. Dabei könnte man harte Sanktionen mit dem Nuklearprogramm des Iran sehr gut begründen. Sie bleiben dennoch aus. Wenn die Kernwaffe erst da ist, wird es sehr viel schwerer das Mullahsystem in den Griff zu bekommen. Das weiß jeder Politiker, der ein bisschen Grips hat. Dennoch wird nichts getan, diese zu verhindern. Unsere einzige Hoffnung sind die Vorgänge im Iran selbst. So war es immer, wahrhaft weltveränderde Vorgänge müssen aus dem Volk kommen. Politiker tun nur aus zwei Gründen etwas für ihr Volk. Erstens sie sind integer, klug und hängen nicht an der Macht (davon gibt es leider nicht viele) oder zweitens, sie haben Angst vor ihrem Volk (das ist der Rest).
Da liegen die Probleme um die sich unsere feigen Politiker mal kümmern sollten. Gegen Österreich Sanktionen verhängen können sie, bei einem Terrorregime angebrachte Kritik üben ist aber wohl nicht drinnen. Dieses Volk braucht Unterstützung. Die Amerikaner hatten in Afghanistan oder im Irak nicht die Unterstützung des Volkes, im Iran haben sie diese aber. Wenn das Volk sich nicht einig ist, würde ein Militärschlag gegen dieses Regime sicher nicht lange dauern und nach einem Sieg hätte man sicher nicht die Probleme mit der Bevölkerung wie in anderen Ländern. Von Deutschland ist da keine Hilfe zu erwarten, man kann nur auf Israel oder Amerika hoffen.
Ex-Kommunisten wie Ahadi oder Giordano beweisen nicht nur Lern- und Erkenntnisfähigkeit, sie sind auch immunisiert gegen das Übel, wie es Noch-Nie-Kommunisten nicht sind. Ganz ähnlich, wie jemand, der die Masern, den Scharlach oder die Pest hinter sich gebracht hat, von dieser Krankheit nicht mehr befallen werden kann.
Selbiges gilt natürlich auch für Ex-Muslime. Falls also Frau Ahadi tatsächlich EX-Kommunistin ist, ist sie doppelt immunisiert.
Die DressurelitInnen der SPD-WAZ waren nicht ganz fleißig, haben ein Detail zu erwähnen vergessen:
Waren die brutalen TäterInnen nun isländische WaldorfschülerInnen, buddhistische Barfußmönche oder Neonazis aus Dortmund-Hörde?
http://www.derwesten.de/staedte/bochum/gericht/Hobby-Fussballer-erlitt-Nervenzusammenbruch-id2357192.html
Auch ich kenne Exiliraner. Unter schlimmsten Voraussetzungen gelang ihnen die Flucht. Allesamt sind sie nun säkulär und beruflich erfolgreich. (Zumindest die, die ich persönlich kenne)
Es bleibt jedoch ein unrealistischer Traum, daß der Iran entmuslimifiziert bzw. liberalisiert werden könnte. Das Gegenteil wird der Fall sein.
Man beachte, daß die Diaspora ebenso in der Bibel vorausgesagt wurde, wie das Wiedererrichten des Staates Israels in den Grenzen von damals.
Für „die letzten Tage“ wird uns angekündigt, daß der Staat Israels immernoch besteht, dann aber von den derzeit muslimischen Ländern angegriffen (überrannt) wird. Allen voran vom Iran (Persien) nebst einem ominösem Gog aus dem Lande Magog (Russland??)
Das persische Volk ist doch eine der wenigen islamischen Kulturnationen. Tatsächlich kann man die Islamkritik doch nicht nur auf Deutschland beschränken.
Dazu ein Tipp von „biker“:
http://www.youtube.com/watch?v=OTBBCg_3e2c&feature=related
Ich schließ mich deinem Urteil an: Grandios!
Nicht vertun: Selbst wenn die Opposition an die Regierung käme, wäre das Land noch stark islamgeprägt. Es gäbe lediglich etwas mehr Freiheiten, eine offenere Außenpolitik und vielleicht mehr Vernunft hinsichtlich der Atomfrage.
Tut uns leid, liebe Perser:
Eure Revolution müßt ihr schon selbst auf die Beine stellen.
Denn sonst heißt es gleich am Tag danach, daß das „der Westen“ war und man euch etwas aufgezwungen hat, was ihr gar nicht haben wolltet. Die glorifizierung des alten Mullahregimes wird dann nicht lange auf sich warten lassen, und innerhalb von wenigen Jahren wird es wieder auferstehen.
Wenn ihr es dagegen aus eigener Kraft schafft, dann ist die Revolution euer Projekt. Dann habt ihr auch gleich etwas, auf das ihr stolz sein könnt und das euch Mut und Ansporn gibt für eine bessere Zukunft.
Viel Glück !
„Hintergrund“ weil der Grund da hinzufahren eher von hinten kommt?
#63 Axel_Bavaria:
Hätte „der Westen“ deine Argumentationsweise auf den Nationalsozialismus angewendet, dann würdest du heute mit kurzer Hose und Holzgewehr im Schnell rumturnen, um dich abzuhärten… 😉
Mit dem Fall dieses Regimes fällt auch sogleich einer der größten Terror-Finanziers.
Off Topic:
http://www.spiegel.de/video/video-1040194.html
obwohl ich ein strikter gegner des radikalen glaubens bin, gestehe ich den iranern ihr recht auf freiheit und widerstand gegen unterdrückung zu. wenn die struktur der fanatischen glaubensdiktatur beseitigt ist, haben die menschen vor ort eine chance reformen anzugehen. wieso lohnt es sich nicht sie zu unterstützen? freiheit gibt hoffnung auf veränderung.
#27 20.Juli 1944:
Diese Leute haben aber nur wenig mit den Durchschnitts-Iranern zu tun. Letztere sind Analphabeten, zutiefst religiös und leben vergelichsweise im Mittelalter…
Wer wirft denn bei Steinigungen die Steine?
Utopia lässt grüßen.
allahu akbar…
@#60 Israel Hands. So sieht es aus. Unsere Haltung in Deutschland ist doch so, dass wir der Meinung sind Menschen können sich ändern bzw. bessern. Wer einen Fehler gemacht hat verdient eine 2 Chance. Das ist bei Ex-Kommunisten, bei Ex-68ern (Broder) und eben auch bei Ex-NPDlern so.
Man sollte die Menschen nicht an ihren Jugendsünden messen, sondern an ihren aktuellen Taten. Das wünsche ich mir bei der Pro-Partei und das gestehe ich auch Ex-Kommis zu.
Was soll uns dieses Bild eigentlich vermitteln?
Der Islam, welcher sein wahres Gesicht hinter einer grünen Maske versteckt und Blut an den Händen hat?
Die Perser sind ein altes Kulturvolk. Der kulturvernichtende Islam ist ihnen deshalb wesenfremd und wurde ihnen vor langer Zeit mit Gewalt aufgezwungen.
Die Iraner sollten sich wieder an ihre grosse Vergangenheit erinnern und diesen arabischen Unsinn ablegen und aus dem Land jagen.
Eine Reformation des Islam kann nur von einem islamischen Land selbst ausgehen. Der Iran wäre dafür geeignet.
In diesem Sinne wünsche ich der Opposition viele Glück. Meine Unterstützung haben sie.
Ich habe seinerzeit gespendet, damit die Iraner den Schah stürzen konnten. Als er dann weg war, kam Ayatollah Khomeini, ein noch schlimmeres Arschloch.
Ich glaube nicht mehr daran, dass es in einem islamischen Land demokratische Verhältnisse geben kann. Mohammed steht euch im Weg. Ich spende ich nicht mehr. Ich habe keinen Bock, dem nächsten Moslem-Schwachmaten in den Sattel zu helfen.
#54 1Eternia (10. Jan 2010 12:22)
Und?
Der Unterschied ist irrelevant. Dann werden im endeffekt die islamischen Diktatoren von maoistischen ersetzt. Dann wird nicht mer gesteinigt, dann wird im Gulag krepiert.
Tolle Alternative.
Denn sonst heißt es gleich am Tag danach, daß das “der Westen” war und man euch etwas aufgezwungen hat, was ihr gar nicht haben wolltet.
Das heißt es ohnehin.
Die Begründung dafür wird aber wohl kaum sein, dass irgendwelche anonymen Internet-User ihre Unterstützung in einem Blog ausgedrückt haben, sondern dass von den USA aus 400 Millionen Dollar zur Anfachung dieser Farbenrevolution geschickt wurden. Ich kann nicht verifizieren, ob das stimmt. Aber die Information kursiert und ich gehe davon aus, dass sie von islamischen Kreisen geglaubt wird.
die ehemaligen DDR-diktatoren samt ihren mauerschützen, wurden im westen mit offenen armen empfangen und mit ansehnlichen renten ausgestattet. schon vergessen?!
einige gesinnungsbrüder werden sogar hier wiedergewählt.
Leider Hat PI den Thread schon geschlossen (Kommentarfunktion)
Deutsche Medien „Jagd auf Schwarze “
Und was schreiben die italienischen Medien heute?
http://dolomitengeisteu-dolomitengeist.blogspot.com/2010/01/italien-migranten-deutsche-medien-jagd.html
PI: Ja, weil wir mit dem Löschen rassistischer und gewaltverherrlichender Kommentare nicht mehr nachgekommen sind.
Es ist sehr kompliziert was ich nun sage. Und wird wieder einen Aufschrei verursachen. Wie bekannt ist bin ich kein „linker“ in irgendeiner weise.
Aber ich wage nun zu sagen, das die Komunisten und die Leninisten strikte Islamgegner von Anfang an waren!
Unsere sogenannten „Linken“ haben nichts mit Kommunismus zu tun.
Marx verfasste schon um 1850 Zeitungsartikel, in denen er vor dem Islam warnte, und drängte diese Frage zu lösen, da sie sonst in Zukunft ein großes Problem gebe. Die Piratenflotten der Berber nannte er „die flotte des heiligen Krieges“.
Auch Lenin schrieb und warnte ausdrücklich vor dem Islam und seinen archaischen Strukturen.
In heutiger Zeit schreibt ein Hartmut Krauss (Mitglied im Bund freier Marxisten) Bücher gegen den Islam und hält Vorträge.
Also auf gut deutsch: Die echten Komunisten und Marxisten lehnen den Islam nicht nur ab,sondern bekämpfen ihn aktiv!
Wer sich eingehend damit befasst, fragt sich nun, was sind unsere Linken. Wenn wir Lafontaine nehmen, der sagte: „Fremdarbeiter nehmen deutschen Familienvätern die Arbeit weg“ und überprüfen, welcher politischen Richtung eine solche Äußerung zuzuordnen ist, ist jedem klar das es sicher nicht die komunistische ist. Auch bei vergleichen zwischen Program der sogenannten Linkspartei und der NPD gibt es parallelen.
Und der theoretische Kommunismus hat nicht die Grundlage der Massenmorde von Lenin, Stalin und Mao etc. geliefert.
Das alles müsse wir beachten bei einer Beurteilung. Es gibt seit jahrzehnten eine Querfrontbewegung, die Nazis und Linke verbindet. Motto: Getrennt marschieren, vereint schlagen.
http://www.copyriot.com/sinistra/reading/texte/quer02.html
Hier noch ein paar Zitate:
„Der Koran und die auf ihm fussende moslemische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist „Harbi“, das heisst der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Moslems und Ungläubigen. In diesem Sinne waren die Seeräuberschiffe der Berberstaaten die heilige Flotte des Islam.“ Karl Marx
„In Bezug auf die zurückgebliebenen Staaten und Nationen, in denen feudale oder patriarchalisch-bäuerliche Verhältnisse überwiegen, muß man insbesondere im Auge behalten … die Notwendigkeit, die Geistlichkeit und sonstige reaktionäre und mittelalterliche Elemente zu bekämpfen, die in den zurückgebliebenen Ländern Einfluß haben; …. die Notwendigkeit, den Panislamismus* und ähnliche Strömungen zu bekämpfen, die die Befreiungsbewegungen gegen den europäischen und amerikanischen Imperialismus mit einer Stärkung der Positionen der Khane, der Gutsbesitzer, der Mullahs usw. verknüpfen wollen.“ (Lenin Werke Band 32, S.137;
*Ziel des Panislamismus ist die Einheit aller Muslime in einem islamischen Staat oder Kalifat.
Beide Zitate von Lenin.
Und noch Hartmut Krauss über Islamophobie:
„Wenn sich die heutigen poststalinistischen Islamverteidiger auf Marx berufen, so handelt es sich hierbei lediglich um ein plumpes Täuschungsmanöver für Mitläufer der allerdümmsten Sorte.“
Es gibt sehr viele ideologische Verbindungen zwischen NPD und „Linkspartei. Seien es der „Antikapitalismus“, der „Antizionismus (antisemitismus)“.
Oder wie Mina Ahadi in einem Vortag in Frankfurt sagte: „was Islam betrifft ist Linkspartei total rechts“
Oh Mann,dem Muslim Markt wirds freuen, der ist auch gegen die grüne Revolution…..
Hat wohl keiner den Schuß gehört.
Hier mal ein wenig nachlesen?
http://iran-now.net/forum/viewtopic.php?t=84612&start=4668
Die Iraner sind Perser, dass was auch der iranische Präsident. Es ist wirklich so, dass die Jugend von heute, nicht von damals, pro westl oder Pro USA sind. Auf der Seite, von der Achse des Guten, gabs ein Artikel über iranische Jugendliche, die die USA und George W. Bush untertsützen. Unter den iranischen Jugendlichen ist Bush, dass was für die Linken hier der Ché´ist. Außerdem gibt es iranische Youtube Channels, die offen George W. Bush unterstützen.
http://www.youtube.com/watch?v=67_6QvMdo-Y
Heute sollen wir helfen und morgen sagt uns dann eine Perserin, dass wir aus unserem eigenem Land (Wohngebiet) abhauen mögen wenn uns die „Realitäten“ nicht passen? Oder wie Nakschbandi, der uns als „lästige Gaffer“ sieht, weil Ausländer hier alles übernehmen werden? Nein Danke. Ich denke, Moslem bleibt Moslem. Das ist bei denen verankert.
Wie steht denn Frau Ahadi zu Typen wie die Eskandari- Grünberg? Hat sie sich zu den vielen Moscheebauten in Deutschland und Unterstützern wie eben genannte positioniert?
Ausserdem kenne ich auch Exiliraner..das Arbeiten haben die nicht eben erfunden. Bescheissen schon. Fragt mal einen deutschen Apotheker oder Pharmavertreter…
Wenn im Iran ein kleineres Übel an die Macht käme, wäre dies immer noch besser als gar keine Veränderung. Kleinere Übel sind zumindest berechenbarer als große.
Die Männer vom 20. Juli 1944 haben ja auch nicht alle eine Musterdemokratie angestrebt, sondern teilweise einen recht autoritären, zentralistischen Staat.
Als Dankeschön nehmen wir den Iran dann im Rahmen des Projektes „EU 2018“ in die EU auf.
Das ist keine Freiheitsbewegung, sondern ein innerislamischer Konflikt.
Ich würde tippen: mal wieder Sunniten gegen Schiiten oder umgekehrt.
Irans Mullah-Regime wird gestürzt werden, da bin ich mir sicher. Nicht zu vergessen, Chomeini lebte viele Jahre in Frankreich und wurde auch von den USA, UK und BRD hofiert, noch 1978. Seine Islamische Republik ab 1979 ist am Ende. Hoffen wir mit allen säkularen Kräften, dass es rasch geht!
Im Prinzip muss man jedoch anerkennen, dass es im Iran eine sehr westlich orientierte, gebildete Mittel- und Oberschicht gibt, im Gegensatz zu den meisten anderen islamischen Ländern. Schaut euch mal die Exil-Iraner hier in Deutschland an. Die meisten davon sind tadellose, gut integrierte und oftmals hoch gebildete Bürger, die Arbeiten und Steuern zahlen. Nach Kopftuchträgerinnen muss man länger suchen als nach Biertrinkerinnen. Leute dieses Kalibers gibt es im Iran zuhauf. Viele trauen sich aber einfach noch nicht, auf die Straße zu gehen.
Nein, es ist der letzte Versuch aus der „Atomnummer“ rauszukommen.
Allen ist klar, das der Iran ein „weitermachen wie bisher“ nicht überleben wird.
Israel wird sich niemals so ultimativ bedrohen lassen. Es wird handeln!
Das Ende dieser islamischen Diktatur in Iran wäre wohl der Anfang einer neuen islamischen Diktatur, oder in welchem islamischen Land hat es jemals Freiheit gegeben?
Ich werde die Revolution dort nicht unterstützen. Ich bin froh wenn die Mullahs von Regierung und Opposition sich gegenseitig umbringen.
#80 Civis
Mina Ahadi hat sich klar gegen den Islam als solches, gegen jeden Moschebau in Deutschland positioniert.
Und für Eskandari-Grünberg wollen sie alle Iraner in Sippenhaft nehmen?
Ich gehöre zu den Vertriebenen aus Frankfurt. Wir hatten vor zwei Jahren eine Veranstaltung mit Mina Ahadi zum Thema Islam in FFM .
Und diese Woche redet sie in Aschaffenburg!
http://www.youtube.com/watch?v=VVT7ymOvqSQ
Vortrag 1.Oktober 2008 in Frankfurt.
Völlig abwegig ist die Hoffnung von Frau Ahadi nicht.
Persien ist ein stolzes altes Land mit einer eigenen vor-islamischen Kultur, die von islamischen Barbaren überrannt wurde.
Die persische Sprache gehört, ähnlich wie Hindi aber anders als die Turksprachen, zur indoeuropäischen Sprachfamilie.
Eurabier hat mit seinen Beobachtungen zur relativen Nähe des Irans zu Europa (im Vergleich etwa zur Türkei) Recht.
Der Shah hat versucht, statt der islamischen die altpersische Identität seines Landes zu betonen, ist aber, anders als Mustafa Kemal Atatürk, dabei gescheitert.
Während Atatürks Erbe jetzt jedoch von seinen islamfreundlichen Nachfolgern gefährdet wird, erfahren die Perser möglicherweise durch die Theokratie eine ähnlich gründliche antiislamische Impfung wie die Chinesen durch die Kulturrevolution eine antikommunistische erfuhren.
Mousavis Bewegung mag grün sein, aber gleichzeitig ist es nicht zu übersehen, dass nur im Iran eine tiefgreifende, wenn auch viel kleinere, antiislamische Bewegung entstanden ist, von der Ali Sina und Mina Ahadi besonders bekannte Vertreter sind.
Es kann der PI-Gemeinde nur nützten, wenn sie von dieser Bewegung lernt und sie mit ihren Mitteln nach Kräften unterstützt.
Ich habe definitiv keine Lust, mich für die Interessen anderer vor deren Karren spannen zu lassen, mit ihren inneren Konflikten müssen die Iraner schon selbst fertig werden. Mir genügen die Konflikte, die wir hier in Deutschland mit den Anhängern dieser schrägen Religion haben, dabei hilft uns auch niemand.
#88 Moltke
Im Iran sind fast ausschliesslich Schiiten, einen Konflikt mit den Sunniten gibt es also dort nicht.
Nur wenige haben begriffen, was dort heute abläuft. Die Revolution gegen den Schah war in erster Linie ein Kampf für mehr Demokratie, die auch Chomenei versprochen hatte und am Beginn auch brachte. Nur deshalb wurde er so begrüsst. Erst ein Jahr nach Machtantritt haben die Mullahs demokratische Ansätze rigoros beseitigt.
Es gibt deshalb im Iran drei Richtungen: Die eine ist Dikatur wie heute, die zweite will das, was nach dem Sturz des Schah versprochen wurde, endlich umsetzen, die dritte will eine Demokratie nach westlichem Vorbild.
Wie es am Ende ausgehen wird, weiss niemand. Es wird davon abhängen, wen das Militär unterstützt.
Aha, schön.
Aber was hat, bei diesen Ansprüchen, ein Moussawi mit einem modernen und offenen Iran zu tun?
http://www.bernerzeitung.ch/ausland/asien-und-ozeanien/Iran-Oppositionsfuehrer-Moussawi-bereit-zum-MaertyrerTod/story/27666281/print.html
Moussawi scheint die Religion sehr wichtig zu sein, eine islamische Terror“republik“ wird die andere ablösen.
Die Vergangenheit zeigt, dass eine Einmischung in islamisch Geprägte Gesellschaften dem Westen als ungeliebt und imperialistisch angerechnet wird.
Bisher ist JEDE Region, die mit Hilfe von aussen vom islamismus befreit werden sollte, nachher noch instabiler und noch fanatischer am Islam gehangen als vor der „Befreiung“.
Nein, wir sollten uns diesesmal wirklich raushalten, EIN Afghanistan und EIN Irak reichen.
Dumm ist nur der, der aus seinen Fehlern nichts lernt.
Man darf den Bürgern die Kosten und die moralischen Vorwürfe und Demütigungen nicht nocheinmal zumuten.
Der Iran muss sich selbst befreien, Geschenke wurden in der letzten Zeit zu oft mit Füssen getreten.
Nur selbsterkämpfte und selbsterarbeitete Freiheit ist echte Freiheit.
… sondern dass von den USA aus 400 Millionen Dollar zur Anfachung dieser Farbenrevolution geschickt wurden.
@Osimandias
Woher kommt diese Zahl?
Dass „der Westen“ in Gestalt diverser Geheimdienste seine Finger in der „Grünen Revolution“ drin hat, scheint mir auch plausibel, aber wegen der äußerst wohlwollenden, positiv-emotionalisierenden Berichterstattung auf allen Kanälen. Das ähnelt sehr den Vorgängen in Serbien 2000, Georgien 2003 und der Ukraine 2004. Stichwort „Brzezinskis bunte Revolutionen“.
seid denn mal bitte etwas kritischer mit der Entwicklung im Iran. Das Säkularisten und Humanisten im Iran eine große Bewegung darstellen möchte ich sehr bezweifeln, denn ich habe die Revolution im Iran sozusagen schräg gegegnüber und das sind keine Säkularisten und Humanisten, sondern ebenfalls islamische Reaktionäre nur mit etwas anderer Farbe angetüncht.
@Thatcher:
Woher kommt diese Zahl?
Vom ehemaligen pakistanischen General Mirza Aslam Beig.
Die Situation im Iran ist frustrierend.
Nach der zögerlichen, die Chancen auf progressive Veränderungen stets auslassenden, Regierungszeit von Chatami war die fortschrittliche Bewegung im Iran fast zerstört.
Selbst Ayatollah Hussein-Ali Montazeri hatte Chatami wegen dessen Zögern kritisiert!
Ich bin immer noch sehr unentschlossen bei der Einschätzung von Chatami, der es nicht
einmal fertig brachte die Nobelpreisträgerin Schirin Ebadi zu empfangen bzw. zu ehren.
Das iranische „Wahlsystem“ wird nun Chancen, die Chatami ausgelassen hat, für lange Zeit
verhindern.
Danach wurde Ahmadinedschad wegen seiner populistischen Versprechungen gewählt.
Die dann einsetzende Entwicklung hin zu einer noch brutaleren Diktatur,
die ihr wahres Gesicht ganz erst nach den Wahlunruhen gezeigt hat, haben die Perser
so nicht vorausgesehen.
Die gegenwärtige Opposition im Iran ist, trotz ihrer selbstlosen, besonnenen und mutigen Erscheinung, gegenwärtig zu schwach um demokratische Entwicklungen anzustoßen oder gar die Machtfrage zu stellen.
Auch für die Durchführung eines Generalstreikes reicht ihr Einfluss nicht aus.
Die Straße wird von den Basidsch beherrscht ohne dass die Pasdaran überhaupt in
Aktion treten mussten. Das Mullah-Regime zeigt sich entschlossen für die eigene Macht
auch Blut zu vergießen. Die Machtfrage ist entschieden.
Was kann der Westen tun?
Die vielseitig geforderten Wirtschaftsblokade deutscher Unternehmen im Iran
halte ich für wirkungslos, wenn Chinesen und Russen dann dankend die Geschäfte
übernehmen.
Ein Ölembargo wäre wirkungsvoll, jedoch ist der Westen zu diesem Schritt kaum bereit –
weder in der Atom- noch in der Demokratiefrage.
Zusätzlich bedeutet nur eine kleine Eskalation einer Ölblokade im Persischen Golf
Krieg mit globalen Auswirkungen.
Ein Zeichen ware ein wirkungsvolles Einreiseembargo gegen alle Angehörigen der
iranisch islamischen Nomenklatura einschließlich der
Parteigänger Achmedinejads,
der Blutrichter,
aller Regierungsmitglieder,
der Angehörigen von Polizei, Pastaran und Geheimdiensten
und nicht Zuletzt aller Angehöriger der Basidsch.
Ich bezweifle jedoch, dass dafür im Westen die notwendigen Daten vorliegen.
Man brauchte dafür soetwas wie eine Iran-Gauck Behörde.
Die gegenwärtigen Machtverhältnisse im Iran sind von aussen nur schwer
einzuschätzen. Wer hinter Mussawi steht und was Mussawi verändert hatte,
wäre er Präsident geworden bleibt unklar.
Mit den Allahu Akbar rufen, den grünen Binden, mit den Demonstrationen zum
Aschura-Fest und anderen iranischen Feiertagen hat die grüne Bewegung
der islamischen Diktatur ihre Symbole genommen.
Dass die gegenwärtige Opposition antiislamisch ist, wie von Mina Ahadi
geschrieben, kann ich nicht erkennen.
Eine weitere islamische Revolution im Iran wird kaum die Unterstützung
des Westens finden.
Dieser Fehler wurde schon einmal gemacht.
Für mich der beste Satz in dem guten Text:
Wartet mal, ist das oben nen Artikel Zitat oder wollt ihr mir sagen dass Mina Ahadi nen Gastbeitrag bei uns geschrieben hat?!
Ich fall gleich auf die Knie 🙂
Grüsse,
Arent
Frau Ahadi hat wichtiges gesagt, nur eine säkulare Gesellschaft ist eine freiheitliche Gesellschaft. Beten kann jeder privat oder Nietzsche und Feuerbach lesen, je nach Lust und Laune.
Für einen kulturell modernen Islam der Gleichberechtigung der Männer und Frauen! Für Pressefreiheit und universelle Menschenrechte im Gebiet zwischen Persischem Golf und Kaspischem Meer und überall auf der Welt!
Raus mit den Göttern und ihren irdisch-politischen Verwaltern aus Parlamenten, Schulen und Universitäten!
Frau Ahadis Hoffnungen sind auch meine, was die Entwicklung im land Iran betrifft. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es gegen die immense Gewaltbereitschaft der Herrschenden ein Mittel von innen gibt oder ob da nur noch ein Eingriff von außen hilft.
Was Mina Ahadi ausspart – und das ist schon immer die Schwachstelle ihrer Gruppierung gewesen – ist die Bedrohung Israels durch das islamische Regime. Sie nennt nur die Palästinenser, denen eine neue Revolution nützen würde. Inwiefern?
Und was ist, wenn Israel sich zum Handeln gegen die tödliche Bedrohung gezwungen sieht? Wie sind dann ihre Parteinahmen? Ich denke, darüber sollte schon jetzt Klarheit hergestellt werden.
Wenn Kommunisten gegen Islamfaschisten kämpfen und umgekehrt, soll es mir recht sein. Unterstützen werde ich dabei keine Partei. Vielmehr mache ich es wie der Sherrif im Film: Ich setze mich auf der Veranda in den Schaukelstuhl und zähle die (hoffentlich zahlreichen) Leichen.
Man fragt sich, wie man als „nicht Prominenter“ die junge iranische Freiheitsbewegung unterstützen kann.
Politik und Medien haben sich übereinstimmend für den feigen Kurs entschieden, sie äussern sich lasch oder garnicht und lässt so die jungen, mutigen Iraner sträflichst im Stich.
Revolutionen brauchen Unterstützung, Leidenschaft und klare Positionen. Diese wichtige Unterstützung von Seiten der Mächtigen „des Westens“ bleibt derzeit jedoch völlig aus.
In den MSM spielen die Ereignisse im Iran derzeit kaum eine Rolle (man schwafelt in Deutschland lieber ausgiebigst und auf allen Kanälen von der aufgeblasenen „Schnee-Kriese“ und sendet weiter Lafers Kochkurse, während im Iran junge Freiheitskämpfer verbluten) und die große Politik äußert sich nicht – obwohl ein Erfolg der Revolution im Iran weltpolitisch ein großartiger Schritt in die richtige Richtung wäre!
Hat „man“ kein Interresse an einem freieren Iran mit positiver Strahlkraft in dieser Region? Warum nicht?
hat gestern jemand auf ARTE “ ALLAHS BRÄUTE “ gesehn ?
@Starenberg (10. Jan 2010 16:13)
Dein Kommentar ist menschenverachtend.
Informier dich oder fahr in deinem Schaukelstuhl zur Hölle.
Es ist gut das sich dort was tut. Auch ich unterstütze den Kampf der Iraner gegen den fundamentalen Islamismus.
Auch bei Youtube wird der Freiheitskampf des Iranischen Volkes wahrgenommen:
http://www.youtube.com/watch?v=Z_YD9ZrViO8
Es ist in unserem Interesse, wenn die grausame Terrordiktatur im Iran endlich gestürzt wird – und das nicht nur wegen des Atomprogramms, das den Weltfrieden bedroht, sondern vor allem, weil der Iran eine Basis für islamistische Terrorpropanda (vor allem gegen Israel und die USA) ist und im Übrigen auch den Terrorismus (z.B. die Hisbollah) mit Geld und Waffen unterstützt.
Diesen Sumpf kann man nur durch den Sturz des verbrecherischen, diktatorischen Regimes trockenlegen!
Unsere Freiheit wird nicht nur am Hindukusch verteidigt, sondern auch durch die Freiheitskämpfer im Iran!
Ob sich der Iran bei einem Sturz des Regimes tatsächlich in unserem Sinne entwickelt, das ist natürlich die Frage. Aber schlimmer als das, was bisher im Iran an der Macht ist, kann es wohl kaum noch kommen.
Die Frage, die sich hier stellt: WIE soll es möglich sein, die Entwicklung im Iran von außen meßbar zu beeinflussen?
Die vielen Regimegegner, die in den letzten 30 Jahren den Iran verlassen haben und für den Sturz des Regimes vom Ausland aus gekämpft haben, konnten praktisch nichts bewegen. Und nach wie vor kann z.B. der Islamfaschist und Chef-Antisemit Ahmadinedschad vor der UNO-Vollversammlung stehen und die Vernichtung Israels fordern.
Was also haben die bisherigen Aktivitäten groß gebracht???
Der Iran hat viel, viel Erdöl. Und das wiegt viel, viel schwerer als alle Forderungen zur Beachtung der Menschenrechte.
Einen Vorteil hat der Iran gegenüber allen anderen islamischen Ländern: In der Bevölkerung scheint es eine verbreitete Abneigung gegen den Islam zu geben, jedenfalls habe ich im Gespräch mit Iranern diese Erfahrung gemacht (einer hat den Islam mal als „arabische Fremdherrschaft“ bezeichnet).
Vielleicht wird der Iran bald das erste islamische Land sein, das die Herrschaft der islamischen Ideologie über die Menschen abschafft und Religion tatsächlich zur Privatsache erklärt (Säkularisierung).
Ich denke aber, wir hier im Westen können dabei nicht viel tun. Die iranische Bevölkerung muß und wird das Problem selbst lösen. Leider kann eine Terrordiktatur nicht ganz ohne Blutvergießen gestürzt werden – aber die Freiheit und Zukunft von 70 Millionen Menschen im Iran ist dieses Opfer wert!
Liebe(r) Mina Ahadi,
Schliesse mich der Skepsis von #4 schmibrn an:
so richtig säkular stellt sich mir die Bewegung auch nicht dar. Hoffentlich ist es genauso wie in der „DDR“, wo man ja auch nur einen „reformierten Kommunismus“ wollte, letztlich aber aus Versehen das ganze System wegfegte.
#10 Rechtspopulist
Genau, Augen auf ist aber für viele keine Selbstverständlichkeit – „Politik beginnt mit dem Betrachten der Realität“, doch die ist leider dehnbar.
#22 falke
Entschuldige bitte, aber so ganz scheinst Du den Islam noch nicht begriffen zu haben…
Daß die europäische Linke sich – nur, weil ihr die UDSSR abhanden gekommen ist – mit ihrem natürlichen Erzfeind, dem Islam zusammentut, finde ich sowas von mies, mickrig, klein, schäbig, ich kann’s gar nicht in Worte fassen…
@Starenberg (10. Jan 2010 16:13)
Dein Kommentar ist menschenverachtend.
Informier dich oder fahr in deinem Schaukelstuhl zur Hölle.
@Starenberg
Also, ich finde den Kommentar #102 ganz ausgezeichnet.
nun sie könnten aus protest zum zorartrismus konvertiren. die mullahs nach paris ins exil schicken mit peter scholl latur zusammen der ja mit komeni nach persien kam.
PS: INN BERICHTETET UBER AUSSAGEN VON WIEDERSTÄNDLERN (israel hat ne menge jüdischer flüchtlinge aus dem iran die die sprache exzelent beherschen) DAS DIE FAMMILIE VON OBERMUSELMÖRDER AEIERTOLLER CHAMENEY NACH MOSKAU
AUSGEFLOGEN WURDE – Fr.PUTIN HAT EXTRA EIN PASSENDES DOMIZIL ZUR VERFÜGUNG GESTELLT!
@105 Selberdenker
Ich werde den Teufel tun, um Seit‘ an Seit‘ mit Kommunisten die Grüne Pest zu bekämpfen, nur um nachher von Kommunisten enteignet, drangsaliert und in den Gulag gesteckt zu werden. (Siehe auch mein Beitrag #39). Da ist es mir schon lieber, die bringen sich möglichst zahlreich gegenseitig um. Aber vielleicht mühen Sie sich mal etwas ab, um Ihrem Nick gerecht zu werden.
@111 Xanthippos
Danke!
Für einen Iraner ist es zumindest nicht außerhalb des Möglichen, dass die Köpfe der sogenannten „Grünen Revolution“ (Muss man ein Brett vor dem Kopf haben, um dabei nicht an die „Orangene“ oder die „Rosenrevolution“ zu denken?) Agenten westlicher Geheimdienste sind. Er weiß, dass sein Land seit Jahren schon von den USA und Israel mit Krieg bedroht wird. Warum sollte er dafür sein, dass gerade in dieser Lage einer wie Mirhossein Mussavi an die Regierung kommt?
http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2009/nr25-vom-2262009/sind-wir-bereit-fuer-einen-krieg-gegen-den-daemonisierten-iran/
Ich möchte nicht für das derzeitige Regime sprechen, aber so schlecht, dass jede Alternative, die sich zeigt, gleich die Lösung sein muss, ist es nicht.
Glaubt von den Kommentatoren hier irgendjemand, das iranische Volk sei nicht nur des Achmadinedjad, sondern gleich des ganzen Islam überdrüssig? Das mag vielleicht hier bei uns eine extreme Meinung sein, doch wer so denkt, hat absolut kein Verständnis für die Empfindungen eines ganzen Volkes. Das hat sich noch nie nach Einzelmeinungen gerichtet, und schon gar nicht nach extremen.
Wir müssen lernen, jedes Land nach seinen speziellen Interessen und seiner Geschichte her zu beurteilen. Die eine Schablone, nach der „die ganze Menschheit“ gemessen werden könnte, die gibt es nicht. „Wer Menschheit sagt, will betrügen“ (Carl Schmitt).
Wenn man auf besseren „linken“ Informationsseiten liest, findet man die von Osimandias angegebene Zahl sehr häufig. Die Meinungsbildner auf der Linken wissen darüber also genau Bescheid. Ich glaube nicht, dass es für die konservative Seite eine kluge Strategie ist, alles zu ignorieren, was auf diesen Seiten steht.
Bei aller Solidarität gegen das geknechtete Volk dort und bei aller Verabscheung gegen Achtmadenimsack, aber ihr versteht etwas gewaltig falsch.
Diese Menschen auf den Straßen mögen gegen Achmachmichnichplatt und seine Weihnachtsmänner sein, aber dennoch, Musel bleibt Musel.
Es wäre unfassbar naiv zu denken diese Leute wären auf unserer Seite, denn sie wollen keineswegs ein islamfreies neues „Persien“ erschaffen.
DIe Ummah ist so mächtig wie ein Kollektivbewusstsein. Sie wollen etwas mehr Freiheit und keinen Polizeistaat, aber dennoch einen islamischen Staat. Selbst wenn Mahmud und seine bärtigen Freunde zur Hölle fahren wird es dort immer noch brennende Israel und Amifahnen geben. Und man wird immer noch versuchen die A-Bombe zu bauen, alleine schon aufgrund des Nationalstolzes.
Islam bleibt Islam. Sie wollen vielleicht etwas „gemäßigter“ und zivilisierter sein als der Rest des Ummah- Irrenhauses, aber werden uns auch ohne Adolfenischad weiterhin verachten und bekämpfen.
Was mich gerade etwas verwundert: Der Text scheint nur hier auf PI veröffentlicht worden zu sein.
Jedenfalls konnte ich ihn weder auf der oben angebebenen Internetseite von Frau Ahadi, noch auf der Seite des Zentralrates der Ex-Muslime finden.
Wendet sich Frau Ahadi also ganz speziell an uns PI-Leser???
Was verspricht sie sich davon? Wo wir doch in den Medien allgemein „der böse Bube“ sind und als „Nazis“, als „Ausländerfeinde“, als „Rassisten“, „Faschisten“ „Antisemiten“ und „Extremisten“ diffamiert werden, obwohl diese Beschreibung auf mehr als 90% der Leser hier sicherlich nicht zufrifft.
Als Politiker darf man ja nicht mal versehentlich auf die PI-Seite hinweisen, ohne daß solche Typen Abdul Näher und seine Komplizen gleich durchdrehen.
Oder weiß Frau Ahadi inzwischen, daß hier auf PI nicht nur durchgeknallte Spinner sind, die vom Dritten Weltkrieg träumen, sondern vor allem ganz normale Bürger?
Na, das wäre ja mal ein erfreulicher Fortschritt in die richtige Richtung, wenn man sogar von iranischen Kommunisten als Bündnispartner anerkannt und geschätzt wird.
Danke für das Vertrauen, Frau Ahadi!
Schlimm finde ich das Siemens es ermöglichte das dieser Amideschaddingsbums Atombomben bauen kann.
Doppelmoral der deutschen Regierung. Pfuideibel.
Ich schäm mich Deutscher zu sein.
Iraner schlagen zurück
http://www.youtube.com/watch?v=_ETJ0FlJgJI
„Helft uns, ein Iran ohne Atomwaffen zu schaffen!“
Das haben wir derzeit noch. Iran hat zur Zeit keine Atomwaffen.
Viele andere Länder haben welche. Einige davon bedrohen Iran. Wenn wir also was gegen Massenvernichtung tun wollen, dann müssen wir verlangen, daß alle Atomwaffen abgeschafft werden.
Im Übrigen hatte Hussein im Irak gar keine Massenvernichtungswaffen. Trotzdem wurde ein Krieg gegen ihn geführt, weil manche waffenstrotzende Staatslenker ihn aus ganz anderen Gründen weghaben wollten.
Also, mal nachdenken, ehe man ein Land oder auch nur seine Regierenden verurteilt. Oft sind die Schafe die Wölfe. Sie haben sich nur einen Schafspelz umgehängt. Dann behaupten sie auch noch, die anderen seien die Wölfe.
Na, ich fürchte fast, jetzt hat die Opposition einen starken Helfer und wir werden Achmachihnplatt und Konsorten bald am Baukran zappeln sehen. Die Nation mit den Eiern in der Hose will ein bißchen was zur globalen Erderwärmung beitragen:
http://www.focus.de/politik/ausland/iran-usa-bereiten-angriffsplaene-vor_aid_469542.html
Bedauern/verachten muss man auch „Christen“ wie den damaligen demokratischen US-Präsident Jimmy Carten und die westeuropäischen Regierungen, die Schlächter Khomeini gegen den Schah Reza Pahlevi, welcher sich gegen die damaligen Islamisten stellte, an die Macht verhalfen, ja ihn gar nach Teheran folgen…
Nun haben uns die Nachfolger von Carter un Cie. gar mit Millionen von „gläubigen“ Muslimen ähnlicher Prägung in Westeuropa bereichert. Wohl nicht ganz zufällig?
#119 Rudi123
Schön nachgeplappert – von Obambi. Aber auch mit erhobenem Zeigefinger bleibt es einfach nur ein naiver Schwachsinn.
Na wenigstens halten Sie mit Ihrer Sympathie für die Mörder von Theheran nicht hinter dem Berg.
Es gibt keine „guten“ und „bösen“ Atomwaffen. Also ist das Streben nach Atomwaffen nicht per se ein „böswilliger Akt“ eines Staates, wie man es in Washington zu begreifen scheint und allzu eifrig nachplappert, sondern zunächst ein Versuch eines Regimes, sich selbst zu schützen. Alles hängt an den Regimes der Atommächte: „Gute“, d.h. an ethische Grundsätze gebundene Regimes stärken ihre Sichtweise in der Welt, und Staaten mit skrupellosen Regimes machen die Welt unsicherer. Und ob „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“, „Leben, Freiheit und das Streben nach Glück“, die „Verbreitung von Menschenrechten und Demokratie in der Welt“ oder der Islam das Bessere ist, möchte ich nicht entscheiden müssen – ich bin zufrieden, solange in meinem Land „Einigkeit und Recht und Freiheit“ mehr als bloße Worthülsen sind. Meinetwegen kann der Iran gern islamisch bleiben – welches Interesse sollte ich haben, dass es dort einen „regime change“ gibt?
Atomwaffen sind Atomwaffen und stellen eine gewichtige Drohung dar. Ein Land, das sie hat, kann einem Land, das keine hat, seinen Willen nach Belieben aufzwingen. Seit Hiroshima und Nagasaki ist immerhin keine Atomwaffe mehr eingesetzt worden, Atomwaffen haben heiße Kriege zwischen Großmächten verhindert (dafür die Stellvertreterkriege in die Welt gesetzt) und das Einsatzgebiet der Dinger ist das diplomatische Parkett, wo ihre Inhaber die Nichtinhaber nach Belieben erpressen können. Atomwaffen machen ein Regime mächtiger als es ohne sie ist, aber sie machen es nicht „besser“ – eher schlechter, weil die Aussicht, erpressen zu können, langfristig korrumpiert. Aber es ist nicht so, dass sie keine Vorteile hätten.
Man wird sie nicht mehr los, wenn sie einmal da sind. Derjenige, der seine eigenen Atomwaffen vollständig abschafft, hat verloren gegen den, der sich ein paar in Reserve hält. Sagt euch der Begriff „Gefangenen-Dilemma“ etwas? Die einzige Macht, die je die Atomwaffen, die sie besaß, vollständig abschaffte, war das Apartheid-Südafrika – man schaue sich dieses Land heute an und beantworte die Frage, ob das aus der Sicht der Weißen Südafrikas ein kluger Schritt war. Damals war das Land wer in der Welt, auch wenn es der Buhmann war – heute versinkt es in Kriminalität und Bedeutungslosigkeit.
@ #107 Mastro Cecco: „Unsere Freiheit wird nicht nur am Hindukusch verteidigt, sondern auch durch die Freiheitskämpfer im Iran!“ – Bei aller Sympathie für die Freiheitskämpfer – aber solange die (siehe #6 Schweinefleisch hat zu Recht darauf hingewiesen) „Allahu Akbar“ schreien, ist das nicht die Freiheit, die ich meine.
„Vielleicht wird der Iran bald das erste islamische Land sein, das die Herrschaft der islamischen Ideologie über die Menschen abschafft und Religion tatsächlich zur Privatsache erklärt (Säkularisierung).“
Tja, dann wären wir – auch in Europa – bei den Forderungen, deren Verwirklichung die schärfste Waffe im Kampf gegen den totalitären Islam wäre. Dem irrwitzigen Ist-Zustand mit über 2850 Göttern – siehe godchecker.com – wären endlich die Ansatzpunkte für eine erfolgversprechende Politik entgegenzustellen:
– Vollständige Trennung zwischen Kirche und Staat.
– Entfernung des Themas Religion aus dem öffentlichen Raum und Verweisung in den privaten Bereich.
– Aufhebung sämtlicher Kirchensteuern und Verweigerung jeglicher öffentlicher Mittel für religiöse Belange.
– Gleichbehandlung aller Bürgerinnen und Bürger, für Mann und Frau, für Schwule und Nichtschwule, für Gläubige und Ungläubige, für Apostaten, Agnostiker und Atheisten.
– Durchsetzung des Primats von Verfassung und Gesetz gegenüber sämtlichen Ideologien – auch gegenüber allen als “Religionen” kaschierten Ideologien.
Dann wird „Religion“ endlich zu dem, was sie spätestens seit der teuer erkämpften Aufklärung sein sollte: zur Privatsache jedes Einzelnen – zum freien Entscheid für alle, die transzendentale Krücken brauchen.
Dann werden auch die Durchsetzung der UN-Menschenrechts-Charta und die Annullierung der Kairoer Erklärung zur selbstverständlichen Schlussfolgerung.
Eigentlich wäre es ganz einfach.
Allein für die Chance, dass es im Iran mit den Baukränen aufhört und sich das Verhältnis zu Israel ändern kann….ja.
Alles Gute Frau Ahadi.
@ #122 FiliusBruno (10. Jan 2010 21:34)
#119 Rudi123
„Na wenigstens halten Sie mit Ihrer Sympathie für die Mörder von Theheran nicht hinter dem Berg.“
Meine Haltung hat mit Sympthien wenig zu tun. Es geht um Fakten. Daß das alles nicht ganz so einfach ist, wie die politisch Korrekten es uns weismachen wollen, kann man z.B. hier
http://www.911video.de/news/080110/
erkennen.
unterstützt diesen youtube user:
TEHRANiiiii
http://www.youtube.com/user/TEHRANiiiii
dieser veröffentlicht viele videos zur situation im iran, er ist auch gegen den islam und warscheinlich riskiert er mit seinen videos sein leben!
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