Das am Freitag von der KZ-Gedenkstelle Auschwitz gestohlene Schild mit der Aufschrift „Arbeit macht frei“ ist wieder aufgetaucht. Wie die Behörden mitteilten, habe die polnische Polizei das Schild, das in mehrere Teile zerschnitten war, in der vergangenen Nacht im Norden des Landes gefunden. Die Beamten nahmen fünf Männer im Alter von 20 bis 39 Jahren fest. Über mögliche Motive der Tat ist derzeit nichts bekannt.

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20 KOMMENTARE

  1. Alles was Recht ist. Wenn das ein Dummer-Jungen-Streich gewesen sein sollte, sollten sich die Jungs lange daran erinnern müssen. Mit Gefühlen anderer Menschen spielt man nicht.

  2. Auf Neudeutsch heisst das „Fund rising“
    Allen Deutschen Bundeskanzlern die immer noch ein schlechtes Gewissen haben werden auf diese Art und Weise noch ein paar vorweihnachtliche Millionen €uro aus der Tasche geleiert. Da hat der polische Wachdienst wohl tief und fest geschlafen.
    Honi soit qui mal y pense…

  3. Laut der polnischen Presse, handelte es sich um eine Bestellung von einem Nazi Souvenir Sammler. Der Auftrag wurde per Internet abgewickelt.

  4. Mit Gefühlen anderer Menschen spielt man nicht.

    leider doch.

    Jedes Mal, wenn Du den Fernseher einschaltest oder eine Zeitung liest, wird auf zwar höchst gekonnte aber unsäglich dreckige und manipulative Weise und in schädlicher Absicht mit Deinen Gefühlen gespielt.

    Das hier ist kein Spielen mit Gefühlen, das ist ganz normaler Diebstahl.

    Vor einigen Jahren haben Diebe, um an das Altmetall zu kommen, eine stillgelegte Eisenbahnstrecke in aller Öffentlichkeit abmontiert. Die Leute, einschließlich der lokalen Behörden, sind lange davon ausgegangen, es wäre ein offizielles Team der Bahn.

  5. Es würde mich nicht wundern, wenn das alles eine Inszenierung gewesen wäre, um die Aufmerksamkeit auf Auschwitz zu lenken.
    Könnte von der deutschen linksgrünfaschistischen Clique oder den Geheimbünden an der Ostküste gesteuert worden sein.

  6. #7 Israel_Hands:

    „Das sagen die Muslime auch immer.

    Das dachte ich auch gerade… 😉

    Die historische Relevanz ist zu groß als dass man solche Schilder mal eben klaut.

    #3 Gottfried Gottfried:

    Das kann ich mir ehrlich gesagt in diesem Falle nicht vorstellen.

  7. Tja mal schaun wie die Waschechten Polen heissen. Furkan, Gökhan, Hassan usw..

    Ich wette es ist MINDESTENS EIN Mohammed dabei ? Wer macht beim erraten der Namen mit ?

  8. Natürlich spielt man nicht mit den Gefühlen anderer Menschen. Aber man kann seine eigene Ideologie auch nicht dadurch gegen jegliche Kritik immunisieren, indem man erklärt, dass dadurch die eigenen Gefühle verletzt würden, wie es die Muslime nunmal immer machen. Schließlich würde auch kein Linker akzeptieren, dass Kritik am Neoliberalismus die Gefühle vieler Menschen, die ihn wunderbar finden, verletzt. Eigentlich müsste man die ganze parlamentarische Demokratie aufgeben. Nicht nur Religionen, sondern auch Philosophien, sonstige Ideologien, auch Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme sind für viele Menschen Sinn und Zweck ihres Lebens. Und schließlich verletzt es vielleicht auch den Ehepartner und andere Familienmitglieder, wenn ein Banker, ein Fußballtrainer oder eine Bundeskanzlerin in der Öffentlichkeit auseinandergenommen werden. Und? Jeder kann und muss damit leben, nur bei Moslems sind immer „religiöse Gefühle verletzt“ und Rassismusvorwürfe im Spiel, sobald Religiosnkritik geübt wird. Alle können damit ohne Tränendrüse, brennende Botschaften und Morddrohungen umgehen, nur Muslime nicht. Und schließlich juckt es sie auch nicht, wenn sie Aussagen des Korans, dass Juden und Christen minderwertig seien, für die unverrückbare Wahrheit aus dem Munde Allahs halten, oder wenn sie vom Minarett aus Andersgläubige damit beschallen, dass ihre Götter nicht existieren.

    Unterhalten sich ein Jude, ein Christ und ein Moslem. Sagt der Jude zum Moslem: „Ihr müsst mal lernen, mit Kritik ruhiger umzugehen und nicht immer auszurasten. Bei uns wird das Juden- und Christentum ständig kritisiert, und niemand will sowas verbieten, das ist ganz normal bei uns.“ Erwidert der Moslem: „Was wollt ihr eigentlich? Das war bei uns noch nie anders. Bei uns wird das Juden- und Christentum auch ständig kritisiert, das stört auch keinen und ist ganz normal bei uns.“

  9. Gut, dass es wieder da ist.

    Es deutet bisher alles darauf hin, dass die Diebe sich hiermit bereichern wollten.
    Es ging wohl nicht um den Altmetallwert. Altmetall ist in größeren Mengen leichter zu bekommen. 2 Meter Eisenbahnschiene sollten schwerter sein als das Schild.

    Ich weiß nicht, ob das jedem bekannt ist, aber es gibt eine ganze Reihe von Sammlern, die sich mit NS-Devotionalien und Militaria eindecken. Und manchem kann seine Sammlung nicht absonderlich genug sein.
    Schaut man z.B. bei Ebay unter „Sammeln & Seltenes“, „Militaria“, „1918-1945“, dann findet man dort zur Zeit über 32.000 Artikel im Angebot.

    Ein paar Dinge will ich hier bei PI nicht lesen.
    zB. solchen antisemitischen Müll:

    9 volksfreund (21. Dez 2009 10:23)

    Es würde mich nicht wundern, wenn das alles eine Inszenierung gewesen wäre, um die Aufmerksamkeit auf Auschwitz zu lenken.
    Könnte von der deutschen linksgrünfaschistischen Clique oder den Geheimbünden an der Ostküste gesteuert worden sein.

    Der ein oder andere sollte mal in sich gehen und etwas nachdenken.

    Die meisen äußern sich hier ja einigermaßen gesittet und bringen ihre Wut gegen den Diebstahl zum Ausdruck. Das ist gut.
    Leider finden sich aber auch einige Kommentare, die darauf hindeuten, dass einige den Juden Ausschwitz noch immer nicht verziehen haben.
    (Das ist natürlich eine Anspielung auf das berühmte Zitat des Psychoanalytikers Zvi Rex. Der sagte: „Die Deutschen werden den Juden Auschwitz nie verzeihen.“)

    gruß
    Roger

    PS
    Als Bestrafung für die Täter würde ich eine erwarten, ähnlich wie bei einem normalen Diebstahl. Vielleicht ein paar Bonuswochen für besondere Geschmacklosigkeit. Hinzu kommt Beschädigung einer Gedenkstätte etc.

  10. Hast Du Dich verirrt, oder hälst Du Auschwitz -aus mangelnder Bildung- für eine Sauna? Ich denke mal Du solltest Dich vom Acker machen. Entsprechende Glazkopf-Links oder den der National Zeitung findest Du im Netz.

    Was soll an der Nachricht gut sein?

  11. Und wie lautet die Überschrift: „Es waren keine Neonazis“. Gut, es bleiben also Muslime, Linksradikale oder sonstige Verwirrte als mögliche Täter übrig.

  12. @ ROger:

    Als Bestrafung für die Täter würde ich eine erwarten, ähnlich wie bei einem normalen Diebstahl. Vielleicht ein paar Bonuswochen für besondere Geschmacklosigkeit. Hinzu kommt Beschädigung einer Gedenkstätte etc.

    Wovon Sie ruhig ausgehen können. Das polnische Strafrecht ist um einiges restriktiver als das deutsche. Die Gefängnisse sind auch weniger komfortabel, sofern ich weiß.

    Im Übrigen hat kaum ein offizielles Medium darüber berichtet, dass die Inschrift über dem Tor zum so genannten Stammlager I prangte. Im Stammlager I wurden keine Juden ermordet. Diese wurden direkt nach Brzezinka / Birkenau geschickt – dort machte sich kein Nazi die Mühe, die Umgebung zu schmücken, dort wurde nur getötet.

    Im Stammlager I saßen (und wurden ermordet) deutsche Oppositionelle, Homos, Zeugen Jahves, ferner polnische Inteligenzija, französische Résistance-Kämpfer – kurz, eine internationale Gesellschaft. Und ja, auch dort wurde gemordet, teils bestialisch. Stammlager I ist für die meisten Polen ein Symbol des nationalen Martyriums – hier wurde Pater Kolbe getötet, hier sammelte der junge Tadeusz Borowski unfreiwillig Material für sein knappes literarisches Wert („Willkommen zum Gas, meine Damen und Herren“), bevor er sich selbst tötete.

    Es war niemals so, dass Kolonnen von Juden durch das „AMF“-Tor in den Tod getrieben wurden. Sie wurden von der Rampe direkt nach Birkenau getrieben.

    Diese Klitterung, und die Betroffenheit der üblichen Berufsbetrffenen, ist für mich die eigentliche Verachtung der Opfer des Massenmordes.

  13. @ Roger 1701 (#15)
    …könnte auch ein Alt-Nazi aus Südamerika den Auftrag gegeben haben um seine Hacienda
    einzäunen zu können…

  14. Das waren doch keine „Nazis“, auch nicht als Auftraggeber.

    Wäre ja so, als ob Moslems die Kaaba klauen und dabei in transportfähige Stücke zerschneiden. Niemals.

    Ich tippe mal auf Menschen, die durch diese Aktion Gelegenheit erhalten, mal wieder so richtig schön die „Nazi-Keule“ schwingen zu können. Stehen in Polen evtl. Wahlen an ?

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