Google unterstützt offensichtlich die Präsidentschaftskandidatur von Barack Hussein Obama. Das größte Internet-Suchportal hat tagelang Google Blog-Seiten als Spam blockiert, weil Kritik an Obama angeblich „Info-Müll“ sei. Den Kritikern des US- Präsidentschaftskandidaten Barack Hussein Obama fehlt es wahrhaft nicht an Material für ihre Blogs. Sehr zum Ärger von Google, wie SpOn berichtet.

Man versuchte, mehrere Obama-kritische Blogger zum Schweigen zu bringen.

Die betroffenen Blogs haben von Google letzte Woche eine Nachricht erhalten, ihre Seiten wären als potentielle Spamblogs identifiziert worden. In der E-Mail stand:

Es wird Ihnen nicht möglich sein, Nachrichten auf Ihrem Blog zu veröffentlichen, bis wir Ihre Seite überprüft und bestätigt haben, dass es sich nicht um ein Spamblog handelt.

Die meisten Betroffenen standen im Verbindung mit der Obama-kritischen Seite JustSayNoDeal.com.

Hinter der Google Blogger-Attacke könnten nebst dem Unternehmen selbst Obama-Anhänger stecken, die massenweise Meldungen an Google geschrieben und die betroffenen Blogs als Spam markiert haben.

Das ist bei Google-Blogs nämlich ganz unkompliziert möglich: Wer glaubt, dass es sich bei einem bestimmten Blog um Spam handelt, klickt einfach ein dafür vorgesehenes Symbol an – und schon erhält Google eine Warnmeldung.

Wären die Beschwerden Google nicht gerade recht gekommen, wären die Blogs dennoch nicht gesperrt worden, denn in den Erläuterungen zur die Warn-Funktion heißt es deutlich:

Sie kann nicht von wütenden Mobs manipuliert werden.

Im Zusatz sollte es wohl eher heißen: „Sie kann nicht von wütenden Mobs manipuliert werden, außer von Anhängern der Religion des Friedens und ihren Freunden.“

(Spürnase: Bürger)

Like
Beitrag teilen:
 

19 KOMMENTARE

  1. Ach ja, Yahoo! kann man ebenfalls vergessen. Die haben mal die Adressen von regierungskritischen Chinesen an Peking herausgerückt. Und dabei ist der Gründer von Yahoo! Taiwanese!!!

  2. Dass die Amerikaner diesen Barack Hussein Obama derart unterstützen,
    wo man doch vor dieser Kandidatur nie was von ihm gehört hat,
    ist mir sowieso ein Rätsel…

  3. Bitte genauer lesen!
    Die Erklärung, die gegeben wurde, ist doch plausibel! Google funktioniert nach einem automatisierten System, und wenn Blogs als Spam gemeldet wurden, dann reagiert google zunächst richtig – dass es viel Spam gibt, ist ja nun Mal Tatsache.
    Ob es Spam ist oder nicht, muss dann von einer Person entschieden werden, und das dauert etwas länger.

  4. Ja, bitte genauer informieren.
    Google hat keine Firmenpolitik hinsichtlich eines bestimmten Kandidaten.
    Das geschieht alles automatisch.

  5. auch wenn es keine „google-firmenpolitik“ ist, es zeigt zumindest, dass der sich als „ehrlich“ darstellende und einen „saubenren“ wahlkampf fuehren wollende hussein nun seine „putztruppe“ los schickt.

  6. @#9 residentalien
    Und wer sagt jetzt, dass Obama dahinter steckt?
    Kann gut sein, dass da ein paar Sympathisanten von MoveOn.org dahinter stecken. Verrückte gibt es immer, besonders bei den linken.

  7. #7 Jimbob

    Google hat keine Firmenpolitik hinsichtlich eines bestimmten Kandidaten.

    Wirklich? Die Spenden an Obama sagen aber was anderes aus!

  8. Blogs, Foren, Gästebücher oder was auch immer gehören ausschliesslich auf den eigenen Server und nicht in die Hände fremder Dienstanbieter!

  9. Diesen Mechanismen wird es aber wenig nutzen. Denn viele nutzen heute Platformen wie Google oder Wikipedia, aber halten eine kritische Distanz zu ihre ideologische Ausrichtung.

  10. Selbst wenn sich Google Obama unterstützt, bin ich nicht gleich gegen Google.
    Google ist ein herausrangendes Unternehmen, einer der größten und innovativsten.
    Schon die Behandlung deren Mitarbeiter ist genial: Man sich mal frei nehmen und an eigenen Projekten arbeiten, jeder darf Projekte bei Google vorstellen, so dass viele Ideen in ein Topf wandern und viele gute Ideen dabei rauskommen.
    Dass Google sich von Regierungen unter Druck setzen lässt ist leider jedoch auch fakt. So z.B. werden einige Seiten beim chinesischen Google gesperrt (wie z.B. Seiten, die über die Ereignisse am Platz des Friedens negativ für die chineische Regierung berichten).
    Entweder man liebt Google oder hasst es, aber die meisten lieben es, ich liebe es.
    Vielleicht geht meine Ansichten nicht mit den meisten hier konform, aber das is nun mal Meinungsfreiheit.

  11. Alle Suchmaschinen sind mit Vorsicht zu geniessen.
    #3 Martin_R (03. Jul 2008 11:39) Dieser Vorgang war in der Presse – wurde Yahoo nicht unter Druck gesetzt? Ich glaube, Yahoo tat dies nicht sofort/freiwillig. Ich meinte, dem sei eine juristische Geschichte o.äh. vorausgegangen.

  12. Die politische Haltung von Google haben wir hier in mehreren Versuchsreihen auf den Prüfstand gestellt.

    Das Ergebis ist niederschmetternd.

    Durch IT-Experten habe ich unter notarieller Aufsicht Doubletten der Netzprotokolle anfertigen lassen und in die Hände Dritter zur sicheren Verwahrung gegeben.

    Auch ein deutsches Blatt mit höchster Auflage hat großes Interesse an Sauberkeit im Web im Interesse der Nutzer.

    Die Chefredaktion, ebenfalls im Besitz der Ergebnisse, behält sich vor, im Sinne journalistischer Aufklärungsarbeit zu veröffentlichen.

  13. Mir ist auch aufgefallen, dass Obama bei Google nur bei positiven Nachrichten gefunden wird, aber alles negative nicht vorhanden ist.

    Ich habe mittlerweile auch etwas gegen die Allmacht von Google, Yahoo und auch Wikipedia.

    Das Internet wird bald kein umfassendes Informationsmedium mehr sein, sondern ein Überwachungsmedium sein, obwohl es es schon ist.

  14. #1 Martin_R (03. Jul 2008 11:38) “NEIN” zu Google!!!

    NEIN zu Google als Mail-Anbieter. (Da gibt es bessere…)

    NEIN zu Google als Suchmaschine. Lieber Ixquick: http://www.ixquick.com

    Danke ist eine Prima Sache !!!

Comments are closed.