Wie frei sind die deutschen Medien? Wenn frei, dann nur innerhalb sehr enger Leitplanken. Wie es um das Freiheitsverständnis in den Medien bestellt ist, zeigt sie exemplarisch am Umgang mit dem Wochenblatt Junge Freiheit: „Die oft überrissene Aufregung zeigt die engen Grenzen für eine national-konservative Publizistik“ in Deutschland.
Man könnte glauben, in Deutschland erscheine eine furchterregend gefährliche Zeitung. Eine bemerkenswerte Koalition aus Verfassungsschützern, Politikern, politisch engagierten Wissenschaftern, Journalisten und „antifaschistischen“ Rollkommandos wird nicht müde, die Öffentlichkeit darüber aufzuklären, dass am Berliner Hohenzollerndamm jede Woche ein geschickt camouflierter Angriff auf die Grundfesten der Republik geplant und in Szene gesetzt werde.
Mit diesen Worten beschreibt die 228-jährige Neue Zürcher Zeitung, immerhin eine der ältesten Tageszeitungen weltweit, ihre Besorgnis um die Meinungsfreiheit.
Die Junge Freiheit wird darin erstaunlich fair dargestellt. Erwähnt wird sogar, dass die JF vom Verfassungsgericht freigesprochen wurde. Allerdings suggeriert der Passus auch, dass zwar das Gericht zwar so entschieden hat, aber nur, weil die JF durch die Angriffe in ihrem Grundrecht auf Pressefreiheit verletzt wurde, nicht etwa, weil sie nicht rechtsextrem wäre.
Der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz rückte sie in seinen jährlichen Berichten in die Nähe rechtsextremistischer Bestrebungen, bis 2005 das Bundesverfassungsgericht entschied, dass die Zeitung damit in ihrem Grundrecht auf Pressefreiheit verletzt werde.
Dass die NZZ ihrerseits die JF dennoch nicht für rechtsextrem hält, kommt aber später in der Einschätzung doch noch heraus:
Inhaltlich findet man nichts, was den wuchtigen Vorwurf des Rechtsextremismus, der in der Initiative der SPD-Parlamentarier laut wurde, rechtfertigen könnte.
Klar Stellung bezieht die NZZ gegen die tätlichen Angriffe auf die JF:
„Antifaschistische“ Aktivisten griffen mit Brandsätzen die Druckerei, den Redaktionssitz und das Auto des Chefredakteurs an. Kioskbetreiber wurden und werden unter Druck gesetzt, die Zeitung aus der Auslage zu entfernen. … Wer der Zeitung ein Interview gibt, muss sich ruppige Kritik und auch üble Nachrede gefallen lassen.
Die JF wird gemäß NZZ in Deutschland schlechter gemacht, als sie ist. Der schärfste Vorwurf ist noch, sie betreibe „biedermännischen Patriotismus in Butzenscheibendeutsch“ und „konservativ-nationale Romantik“, sei aber im Großen und Ganzen „unverdächtig“.
Die Interviewpartner des wöchentlich die dritte Seite füllenden Interviews sind ebenfalls meist völlig unverdächtig: Publizisten wie Peter Scholl-Latour und Joachim Fest, SPD-Politiker wie Peter Glotz und Egon Bahr, aber auch Eckard Henscheid, Schriftsteller und Mitbegründer der eher linksgerichteten satirischen Zeitschrift „Titantic“, und selbst Charlotte Knobloch, heute Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, gaben hier Auskunft.
Das Fazit der NZZ: Die deutschen Medien betrieben vergangenheitspolitisch motivierte Verdächtigungen (rechts = schlecht), die auch ohne gute Gründe auskommen – Tugend ohne Risiko.
So dominiert in der öffentlichen Auseinandersetzung mit der „Jungen Freiheit“ ein im Grunde vergangenheitspolitisch motivierter Verdacht, der auch ohne gute Gründe auskommt und sich seiner ganz sicher ist. Da ist es nur konsequent, wenn die Kritiker auf totale Ausgrenzung und auf Totschweigen setzen.
Wer gegen die JF ist, kann als „Held der Meinungsschlacht“ gefahrlos Karriere machen. Jedoch:
Die Bildung der öffentlichen Meinung unter den Bedingungen der Pressefreiheit verlangt allerdings etwas mehr Anstrengung und die Bereitschaft, auch Provokationen auszuhalten.
Was eine freie Medienlandschaft sein will, muss auch eine Junge Freiheit aushalten können.
(Spürnase: Kowski)
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Die Junge Freiheit hat den Nachteil keine Migrantengewalt zu sein, sonst müssten wir sie nämlich wirklich aushalten 😉
Der Verfasser dieses Artikels ist der von
mir sehr geschätzte Heribert Seifert… einer
der wenigen deutschen Journalisten, der zumindest versucht, Sachverhalte zu objektivieren .
Bedauerlich und gleichzeitig typisch ist, daß
er vorrrangig in der Schweiz veröffentlicht.
Seit dieser unsäglichen Kündigung des Kontos der Jungen Freiheit durch die Postbank gehört sie zu meiner wöchentlichen Lektüre – – dabei wollte ich mir eigentlich nur mal anschauen, welch entsetzliche Zeitung denn die arme Postbank so rechtsradikal gereizt hatte…
Nun ja: dann kam ich zu dem Schluß, daß es nicht die Sache einer Bank ist, politische Zensur auszuüben. Folge war dann ein Abonnement des Blattes und eine Unzahl von Empfehlungen an Freunde und Bekannte.
Wenn man im Laufe der Jahre so erfährt, gegen welche Widerstände, Widerstände welcher Art und von welcher Seite Dieter Stein das ganze durchgesetzt hat, dann packt einen Respekt.
Und weiter geht’s!
(Junge) FREIHEIT!!
Allen unberechtigten Angriffen zum Trotz kaufe und lese ich die JUNGE FREIHEIT jede Wochem auch wenn ich mich bisher nicht zu einem Abonnement durchgerungen habe.
Es liegt auf der Hand, warum diese Zeitung angegriffen wird: sie informiert die Leser und verschleiert nichts !
Meinungsfreiheit im sinne der Roten SS Verbände:
“Antifaschistische” Aktivisten griffen mit Brandsätzen die Druckerei, den Redaktionssitz und das Auto des Chefredakteurs an. Kioskbetreiber wurden und werden unter Druck gesetzt, die Zeitung aus der Auslage zu entfernen. … Wer der Zeitung ein Interview gibt, muss sich ruppige Kritik und auch üble Nachrede gefallen lassen.
Solchen Subjekten werden es in ein Paar Jahre soweit bringen bis es , wie zur DDR Zeiten, z.B. nur noch ein zulässiger Bildschirmhintergrund für Pc`s gibt mit Claudia F. Roth, denn alles andere wäre „Faschistisch“ und deshalb zu sabotieren.
Frühlingsputz in Deutschland tut not.
Ich bin seit ein paar Jahren Abonnent der „JF“. Ich muß sagen,das diese Zeitung meinen politischen Horizont ;seit ich Sie lese; um ein vielfaches erweitert hat. Anderen wird es genauso ergangen sein. Es ist und bleibt für mich die beste, informativste und preiswerteste Wochenzeitschrift, die es auf dem deutschen Zeitungsmarkt gibt. Weiter so! Michael
Das PI-Team sollte vielleicht einmal über eine Kooperation mit der JF nachdenken, sprich z.B. gegenseitige Werbung, Gastbeiträge von Autoren wie Götz Kubitschek und Thorsten Hinz etc.
Übrigens: Das Institut für Staatspolitik veranstaltet eine Kollegreihe zum Thema „Widerstand“.
Es findet in Frankfurt, Berlin, München und Düsseldorf statt.
In der „Jungen Freiheit“ wird jedes Jahr zum
20.Juli der Hitler-Attentäter Stauffenberg als
Held gefeiert.
Wer so eine Zeitung als rechtsextrem bezeich-
net,muß wohl unter extremen Realitätsverlust
leiden.
Als ich mir die JF vor einigen Monaten mal gekauft habe um mir selbst einen Eindruck zu machen, war ich mehr als positiv überascht, sie sprach Themen die oft pc verpackt werden unverkrampft an. Auch informierte sie als eine der wenigen Zeitschriften (Fachzeitschriften ausgenommen) über die Einfürhung von Beobachtungssateliten für die Bundeswehr. Alles in allem eine gute Zeitschrift, mit Redakteuren und Journalisten die gut recherchieren und informieren.
Dank PI bin ich auf die JF gekommen. Danke PI! Habe seit Monaten keine Ausgabe der JUNGEN FREIHEIT verpasst.
Ich empfinde die JF nicht als rechts-konservativ. Sie ist einfach nur gut! In einem anderem Jahrzehnt, einer anderen Zeit würde sie wahrscheinlich von dieser kranken Gesellschaft als Linksextrem eingestuft werden. Die Selbstbezeichnung „rechts-konservativ“ der JF verstehe ich deswegen nicht so ganz, und ist mein einziger Kritikpunkt an dieser Blume im Fäulniswesen des deutschen Mediengrabes.
„Die Bildung der öffentlichen Meinung unter den Bedingungen der Pressefreiheit verlangt allerdings etwas mehr Anstrengung und die Bereitschaft, auch Provokationen auszuhalten.
Was eine freie Medienlandschaft sein will, muss auch eine Junge Freiheit aushalten können.“
So ist es.
Zu einer freien Presselandschaft gehören nunmal Zeitungen wie die Junge Freiheit oder die Junge Welt. Mögen muss man sie deswegen trotzdem nicht. Wer etwas denkfaul ist und die rechtskonservative Brille braucht, soll halt eben die JF lesen. Als rechtsextrem muss man sie deswegen nicht bezeichnen.
Ich habe in der letzten Zeit einige Entwicklungen verpasst: Hat nicht Henryk M. Broder mit Stefan Herre „gebrochen“, weil dieser der JF ein Interview gab?
Bisher habe ich die JF wegen der vielen Schelte für extrem rechtslastig und sogar antisemitisch gehalten und das Blatt daher gemieden. Ich hatte noch nie eine Ausgabe in der Hand. Das werde ich nach Lektüre des NZZ-Artikels nun ändern. In unserem Rewe-Markt liegt die JF immer zwischen der Nationalzeitung (definitiv rechtsaußen und auch antisemitisch gefärbt) und der Jüdischen Zeitung (liberal, aber für meinen Geschmack zu „Israel-kritisch“).
Also nach dem Artikel werde ich die JF auch einmal lesen. Ich lese in der Regel auch die Jüdische Allgemeine und die Jüdische Zeitung. Welt, Welt am Sonntag etc. verkneife ich mir schon lange. Die Frankfurter Rundschau lese ich nahezu täglich und leide mittlerweile Höllenqualen über die Berichtserstattung. Aber als Frankfurter will ich mich über regionales Informieren.
norbert.gehrig@yahoo.de
ps. weil wir es vom Lesen haben. Über die islamistische Unterwanderung Europas hat Max Eichenhain (Pseudonym) ein spannendes Buch geschrieben. Exakt recherchiert. Bezugsquelle über meine E-mail Adresse erfragen.
#13 Israel_Hands (21. Jun 2008 13:49)
„Ich habe in der letzten Zeit einige Entwicklungen verpasst: Hat nicht Henryk M. Broder mit Stefan Herre “gebrochen”, weil dieser der JF ein Interview gab?“
Welche Rolle spielt das?
„Bisher habe ich die JF wegen der vielen Schelte für extrem rechtslastig und sogar antisemitisch gehalten und das Blatt daher gemieden.“
Tja, selber schuld.
Frei nach FJ Wagner: Wenn alle (insbesondere alle linken Bessermenschen) einen schelten, dann bin ich für den einen…
@#7 Fenris
Das habe ich gelesen. PI sollte darauf aufmerksam machen. Man muß ja nicht konservativ sein, aber da könnten wir uns etwas abschauen!
Hier ein paar Infos dazu:
Kolleg-Reihe
Widerstand
Lage – Ziel – Tat
Das IfS veranstaltet seine erste Kolleg-Reihe zum Thema „Widerstand“ in
– Frankfurt (Samstag, 28. Juni)
– Berlin (Samstag, 12. Juli)
– München (Samstag, 4. Oktober)
– Düsseldorf (Sonntag, 5. Oktober)
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 10 Uhr und enden um 15 Uhr. Es referieren:
Zu finden unter http://www.staatspolitik.de/
http://www.staatspolitik.de/ in der Rubrik Aktuelles
Oh! … da hab ich wohl etwas geschlampt! Die wichtigsten Infos erhält man über den Link.
@#10 Freesbee
WAHRHEIT gilt bestenfalls als „rechts-konservativ“.
Ichj erinnere noch, wie Heinz Buschkowsky, SPD-Neuköllner Bügermeister, von seinen Genossen gesteinigt wurde, als er im JF-Interview klarstellte:
>b>“Multikulti ist tot!“
Wohlgemerkt, da ging es keineswegs um die Fakten, die Buschkowski im Interview nannte, sondern einzig um die SÜNDE, daß er mit dem JF-Journalisten sprach.
Gesinnungsdiktatur herrscht hier.
ICh bin (patriotischer) Linker; eenn es keine korrekten Rechten gäbe, wäre ich logischerweise „MITTE“.
Das darf nicht sein! 🙂
Tja, sicher ist eins. Der Kampf gegen LINKS, gegen deren verbündeten ANTIFAS und den demokratiefeindlichen GRÜNEN, also der Kampf um unsere freiheitlich-demokratischen Grundrechte wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Keine schlechte Idee: BILD erstelle eine Liste der 10 „unbequemsten Politiker.
Als Vereherer mutiger Rebellen und Einzelkämpfer, einer meiner Favoriten:
Der „schwarze Peter“ (Gauweiler) von einst kämpft heute in der Union gegen Irak-Krieg, Bundeswehr-Einsätze in Afghanistan und
EU-Verfassung. Er klagt vor dem Verfassungsgericht, lässt sich auch durch Niederlagen nicht abschrecken: „Ich will mich nicht verbiegen.“ Ist aus Prinzip auf der Seite der Minderheit: „Wenn sich alles auf die eine Seite setzt, dann setze ich
mich auf die andere.“ Noch lieber setzt er sich allerdings zwischen alle Stühle.“
btw: Betonkopf Ströbele ist auch dabei. 🙂
„Fischer quälen, Ströbele wählen“.
@15 Deutsch-Indianer:
»#13 Israel_Hands (21. Jun 2008 13:49)
“Ich habe in der letzten Zeit einige Entwicklungen verpasst: Hat nicht Henryk M. Broder mit Stefan Herre “gebrochen”, weil dieser der JF ein Interview gab?”
Welche Rolle spielt das?«
Klatsch und Tratsch. Neugier. Mich interessiert das halt. Broders Meinung zählt für mich (meistens) und Herre imponiert mir wegen seines Engagements und seines Mutes und seines Standvermögens, umso mehr, seit ich mir gestern auf YouTube diverse widerliche Anti-Herre-Clips angetan habe. Schade, wenn zwischen beiden eine Verstimmung herrscht.
#21 Israel_Hands (21. Jun 2008 14:41)
Nagut, wenn´s nur um Klatsch und Trasch geht… Broder hat sich ein paar mal eher abfällig über PI geäußert. Wahrscheinlich ist ihm PI zu rechts oder zu deutsch…
#20 Philipp (21. Jun 2008 14:24)
Gibt es eine Wahlmöglichkeit mit der ich Fischer und Ströbele (u. Roth, Beck, Trittin…) gleichzeitig quälen kann?
Ich habe die JF seit Jahren abonniert. Komme zwar nicht immer dazu sie zu lesen, sehe mein Abonnement aber maßgeblich als meinen kleinen Beitrag zur Erhaltung einer medialen Meinungsvielfalt, die eben auch Medien wie PI, JF, die Preußische Allgemeine und andere, die sich dem Gleichschaltungszwang entzogen haben.
Gerade wenn man die Berichterstattung zum derzeitigen EU Debakel vergleicht, zeigen sich die Unterschiede!
#13 Israel_Hands (21. Jun 2008 13:49)
tu es nicht! lass die liegen! wenn du den versuch unternimmst dir eine eigenen meinung zu bilden, wird es dir ergehen wie so vielen die aufgrund linker hasspropaganda nun begeisterte mitleser -hier wie dort – sind. 🙂
Die JF schreibt da weiter,wo andere pc bedingt aufhören zu berichten.
Seit 2004 meine Wochenzeitung,ich freue mich auf jede neue Ausgabe.Schaut mal rein.
http://www.junge-freiheit.de
Bei der Jungen Freiheit gibt es nichts „auszuhalten“. Sie ist die einzige Zeitung, die ich kenne, der man weitestgehend trauen kann.
Wer sonst keine Möglichkeit hat, politisch aktiv zu werden, der kann wenigstens die Junge Freiheit durch Kauf oder durch ein Abo unterstützen, damit wir die freie Presse in Deutschland stärken und damit der linkslastigen Politik (weil sie zur Zeit in Deutschland fest im Sattel sitzt, nicht nur bei der Partei, die sich zur Zeit die Linke nennt, sondern auch bei den Grünen, der SPD und sogar der CDU) ein Gegengewicht gesetzt wird.
PS: Ich habe keine Aktien in der Jungen Freiheit drin 🙂
Für intensiv Leser sehr zu empfehlen.
http://www.swg-hamburg.de
Ich habe schon von der JF gehört und jetzt gerade gleich mal eine Kostenloses Probeabo abgeschlossen. Mal sehen wie die so ist. 🙂
#22 Deutsch-Indianer:
»#21 Israel_Hands (21. Jun 2008 14:41)
Nagut, wenn´s nur um Klatsch und Trasch geht… Broder hat sich ein paar mal eher abfällig über PI geäußert. Wahrscheinlich ist ihm PI zu rechts oder zu deutsch…«
Na ja:
NEWS GEGEN DEN MAINSTREAM · PROAMERIKANISCH · PROISRAELISCH · GEGEN DIE ISLAMISIERUNG EUROPAS · FÜR GRUNDGESETZ UND MENSCHENRECHTE
Das liegt doch zumindest vom Anspruch her voll auf Broders Linie.
Die Broder-Äußerungen, die ich kenne, klingen für mich eher herablassend als abfällig – als sei PI nicht ganz schlecht, aber manchmal zu hysterisch, um wirklich ernstgenommen zu werden. Ich hätte es nur fragwürdig gefunden, wenn tatsächlich ein JF-Interview Stefan Herres zu einem Meinungsumschwung Broders gegenüber PI geführt hatte. Gut, wenn es nicht so ist.
Ich werde demnächst mal ein Exemplar der JF kaufen und unvoreingenommen reinsehen.
Ich habe mir vor Jahren ein Probeabo der JF besorgt, weil die für mich wichtigen Themen in den MS-Zeitungen wenig Beachtung gefunden haben. Stattdessen Umweltschutz, „soziale Gerechtigkeit“, „Kampf gegen Rechts“, gesunde Ernährung und Themen dieser Art überproportional vertreten waren.
Ehrlich gesagt habe ich ein leicht dümmliches Blatt erwartet, dass darüber siniert, wie die ehemaligen deutschen Ostgebiete wieder zu erlangen seien – auch Polemik gegen Ausländer habe ich erwartet.
Doch die Überraschung war groß als ich die JF dann selber gelesen habe: In jeder Beziehung eine vernünftige Zeitung (im Gegensatz zur tz z.B.), die sich themenmässig wohltuend von den MSM absetzt und deren Artikel qualitätsmäßig absolut auf dem Niveau von den namhaftesten deutschen Tageszeitungen liegen.
Hinzu kommen intellektuelle Diskussionen zu geschichtlichen und weltanschaulichen Thematiken, die in anderen Medien seit Jahren nicht mehr geführt werden.
Was mich wirklich nervt und anstrengt ist folgendes: Über ALLES muss man sich selber informieren,wenn man die Wahrheit wissen will, weil Informationen aus zweiter Hand so oft manipuliert sind!
Wo ist das sachlich-objektive deutsche Medium, dass einem Informationen weiter gibt, anstatt zu erziehen und zu ideologisieren??
#22 Deutsch-Indianer
#20 Philipp
Gibt es eine Wahlmöglichkeit mit der ich Fischer und Ströbele (u. Roth, Beck, Trittin…) gleichzeitig quälen kann?
—-
Jo.
http://www.pro-nrw-online.de/
—-
Günther Netzer, kultiger Fußball-Profi, spricht von Deutschen Tugenden.
Rechtes Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft!!!
Was war er nochma‘? Mittelstürmer, Rechts-Außen-Stürmer? 😉
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/EM-2008/2008/06/21/guenter-netzer/kolumne-kommentar-sagt-was-sache-ist,geo=4907022.html
“ … Natürlich spielen da die deutschen Tugenden eine entscheidende Rolle.
Kampfgeist, Ordnung, Disziplin, Willenskraft … „
Feigheit, Chaos, Willensschwäche, Disziplinlosigkeit, Multikulturalismus, Duldsamkeit („Toleranz“) …
„Mut zur Intoleranz!“
– Prof. Carlo Schmid, GG-Gründungsvater
Habe die JF seit 2001 abonniert. Es gibt keine bessere Zeitung, wenn man wissen will, was in den anderen gleichgeschalteten Blättern eben nicht erwähnt oder verdreht wird. Das einzige was mich stört, seit die JF so großformatig geworden ist, ist das Problem des Kopierens, um gute Artikel unter das Volk zu bringen. Ich bin immer fleißig am verteilen.
Was die Häme und die Schlechtmacherei von links angeht, muß es ja für jeden, der nicht so denkt, eine Einladung für ein Probeabo von vier Wochen der JF sein. Schließlich kann ich erst sagen, daß es mir nicht gefällt, wenn ich es ausprobiert habe; und nicht wie ein Blinder von Farbe reden. Somit ist der Donnerstag jede Woche abends mit JF-Lesen verplant. Ich wünsche viele neue Leser und Unterstützer.
Hier gibt’s das legendäre Interview mit Heinz Buschkowsky:
http://www.bvs-os.de/phpBB2/viewtopic.php?t=458&sid=afdd9e3a627b6d5e230e480e638ed983
@#26 Leserin
Das ist auch gar nicht möglich, da die JF bestrebt ist ihre Unabhängigkeit zu bewahren und sich daher als Kommanditgesellschaft aufgestellt hat.
Danke NZZ das ihre unseren linken, gleichgeschalteten und langsam zugrunde gehenden Demokratie den Spiegel vorgehalten habt.
#32 Charlotte
Habe die JF seit 2001 abonniert.“
Für alle die nicht soviel Kohle haben ein Tipp. Man kann die Zeitung auch Online kaufen über verschiedene Online-Bezahlsysteme.
Zum Thema:
__________
JF: Interview mit Sabatina James
21.06.2008
Es lohnt sich diese Woche die Junge Freiheit zu kaufen. Sie veröffentlicht in ihrer aktuellen Ausgabe (Nr. 26/08) ein langes zweiseitiges Interview mit der aus Pakistan stammenden zum Christentum konvertierten Künstlerin und Publizistin Sabatina James. Hier ein paar Auszüge daraus: …
http://fact-fiction.net/?p=724
#36 BePe (21. Jun 2008 16:02)
Für alle die nicht soviel Kohle haben ein Tipp. Man kann die Zeitung auch Online kaufen über verschiedene Online-Bezahlsysteme.
Guter Tip, allerdings muß ich das Abo auch nicht alleine bezahlen, sondern teile es mir mit meiner Mutter. Ältere Exemplare kann man zwecks Werbung (noch gibt es Neugierige) unauffällig im Wartezimmer des Arztes liegenlassen oder wo auch immer man eine Möglichkeit dafür findet. Je mehr Mitleser desto besser. Die Leute, so sie denn überhaupt noch interessiert sind, müssen endlich etwas anderes zu lesen bekommen, als den üblichen weichgespülten, antideutschen, Wir-sind-immer-schuld-MSM-Scheiß!!!
Was heute pausenlos als RECHTSRADIKAL unter das Volk geblökt wird ist tatsächlich und in Wahrheit die politische Mitte menschlicher Gesellschaften.Ein durch Jahrtausende Existenz bewiesenes Erfolgsmodell.Somit ist dem gesunden politischen Verstand die Lektüre der JUNGEN FREIHEIT nur dringend zu raten.Ein Plichtfach…….
Tja, da müssen schon Ausländer unseren Tugendwächtern sagen was Sache ist.
Die JF ist eine der interessantesten Zeitungen !
Ich lese die JF seit ca. 1993. Neben der NZZ wirklich die einzige Zeitung, die nicht dem linken Mainstream Gleichgeschaltet ist. Da erfährt man Dinge, die in der sonstigen dt. „Qualitätspresse“ überhaupt nicht stattfinden.
Naja, die seitenlangen Interviews mit bekannten Neo-Nazis wie Egon Bahr oder Ephraim Kishon haben mich schon etwas betroffen gemacht. (schmunzel)
Sonst kann man der JF nur vorwerfen, daß einem beim Lesen regelmäßig die Galle überkocht, wenn dort Mißstände, über die wir von Medien und Politik ständig belogen werden, mal auf den Punkt gebracht werden.
also ein probe-abo ist nun allemal drin und wenn sie mir gefällt werde ich sie auch durch ein richtiges abo unterstützen
Am Schlimmsten finde ich einfach, dass man in Deutschland für ein Medium Zwangsgebühren zahlen muss, von dem ich ums Verrecken nicht informiert werden möchte, nämlich für den ÖR. Im Vorhandensein des ÖRs sehe ich den schlimmsten Angriff auf die Meinungsfreiheit in der Bundesrepublik. Man muss da noch einmal auf die Anne-Will-Show verweisen, in der Will gemeinsam mit Wowi aus den rot-roten Schuldenmachern durch Verdrehung der Tatsachen Haushaltssanierer machte. In der gleichen Sendung wurden dann noch von dem linksradikalen Lafo unwidersprochen Lügen über Merkel verbreitet, zum Beispiel, dass sie in Moskau studiert habe.
Unsere Politiker haben keine hohe Meinung von der Meinungsfreiheit, wenn sie es dulden, dass die Kleinen Leute einen Großteil ihres Medienbudgets für ein Medium aufbringen müssen, das staatlich gelenkt ist. Dass da jede Partei ihre Finger im Spiel hat, schafft zwar einen gewissen Pluralismus, aber verhindert eben doch eine kritische und distanzierte Berichterstattung. Eine Will, die sich der Manipulation Wowis verweigert, bekommt eben dann von der SPD den Stuhl vor die Tür gesetzt. Bei Medien, die von der Politik gegängelt werden, muss der Bürger einfach die Möglichkeit haben sie abzubestellen.
Da eine Demokratie unabhängige Medien braucht, halte ich die Abschaffung des ÖRs für unausweichlich. Die dem ÖR von der Politik gegebene Macht, womit er den Bürger zu seinem Zwangskunden zu macht, ist mit unserer freiheitlichen Demokratie nicht vereinbar.
Klasse sind eigentlich alle, jedoch besonders genial sind die Artikel von Thorsten Hinz aka Doris Neujahr.
Journalistische Meisterklasse mit Biß und Pfiff, wenn ich das mal so sagen darf.
(Junge) FREIHEIT!
#16 picasso
Absolut.
PI, bitte macht das Kolleg des IfS doch kurz auf Eurer Seite bekannt
Am nächsten Samstag ist bereits der erste Termin in Frankfurt, vielleicht könnte jemand, der das Kolleg besuchen will, einen kurzen Gastbeitrag schreiben.
#10 Freesbee
Hallo Freesbee, ich empfehle Dir folgende Bücher von JF-Autoren:
„Das konservative Minimum“ von Karlheinz Weißmann
„Zurüstung zum Bürgerkrieg“ von Thorsten Hinz und
„Provokation“ von Götz Kubitschek.
Weitere Informationen unter http://www.antaios.de/
Ich habe die Bücher selbst gelesen und finde sie ausgezeichnet. Hier machen die Autoren der JF ihre inhaltliche Position klar und definieren, was konservativ bzw. rechts ist.
Außerdem gibt das Institut für Staatspoliik noch die Zeitschrift „Sezession“ heraus
http://sezession.de/
Man kann sich ein Probeexemplar bestellen und ältere Ausgaben herunterladen.
Ich finde gut das es die JF gibt, auch wenn sie mir zu konservativ ist. Auf den Verlag zu verlinkender Text sollte man auch noch hinweisen.
Und was gute Zeitungen angeht sollte man die Weltwoche auch noch positiv erwähnen, Chefredakteur und Verleger ist Roger Köppel der für Welt verantwortlich war als man sie noch lesen konnte ohne sich aufzuregen.
Seit 1.1.2007 ist der linke 68er Thomas Schmid für die Welt verantwortlich.
Erwähnt werden sollte an dieser Stelle auch noch, wie schwer bzw. unmöglich es sowohl kleinen Kioskbetreibern als auch großen Supermarktketten von rot-grünen Gesinnungsterroristen+linken Multi-Kulti-Gutmenschen gemacht wird, die JF zumindest in Berlin überhaupt offen in ihren Zeitungsregalen auslegen zu können. In meinem nahegelegenen „Real“-Kaufhaus lag die „Junge Freiheit“ für ganze 3 Wochen im Zeitschriftensortiment aus – auf meine Frage, warum die Zeitung danach scheinbar immer so schnell ausverkauft sei, wurde mir „durch die Blume“ zu verstehen gegeben, daß es wohl „Kundenbeschwerden“ über diese „Nazi“-Zeitung gegeben habe. Eine ähnliche Auskunft erhielt ich von (m)einem Lottoladenbetreiber, der mir von einem „Besuch“ schwarzgekleideter Autonomer mit „Antifa“-Aufnähern berichtete und seitdem die JF nicht mehr in den Straßenaufsteller steckt, sondern nur noch auf Anfrage unterm Ladentisch verkauft.
Linksextremistische Blätter wie „Konkret“, „ND“, „Junge Welt“ etc. liegen dagegen in beiden Fällen offen bei der Tages- bzw. Monatspresse aus – da wird einmal mehr mit zweierlei Maß gemessen!!!
@44 volle zustimmung.
Thorsten Hinz ist ein absolutes Schwergewicht.
Er analysiert und seziert Probleme und Erscheinungen derart gekonnt, daß man nur staunen kann. Mittlerweile sind wir aber mit One world und der Verbindung finanzstarker Eliten mit sozialistischen Gruppen doch noch ein Schritt weiter.
Ansonsten, hut ab, vor dieser Eigeninitiative. Wenn ich richtig informiert bin, dann entsammt die JF einer Schüler/Studentenzeitung, die anfangs 1986 in einer Garage aufgelegt wurde.
Ein Bild Moscheeverteilung Deutschlands, die die vom Staat geförderte Okkupation qualitativ gut umschreibt:
http://www.jungefreiheit.de/Islam.353.0.html
http://www.islamisierung.info
Die Junge Freiheit ist ein notwendiger Reißnagel im Hintern der linken deutschen Journaille, der dort jeden Donnerstag neue schmerzliche Wunden aufreißt.
Der relativ hohe Abopreis ist die Strafe für all die Unbelehrbaren, die in unserem Land der Toleranz-Diktatur immer noch etwas mehr erfahren wollen als das tägliche PC-Gelaber bei taz, SZ, FR & Co.
#41 Griesgram
„Sonst kann man der JF nur vorwerfen, daß einem beim Lesen regelmäßig die Galle überkocht, wenn dort Mißstände, über die wir von Medien und Politik ständig belogen werden, mal auf den Punkt gebracht werden.“
—-
Eben genau wie auf PI! 😉
Ich habe auch ein JF-Abbo und freue mich immer auf den Donnerstag.
So ein paar Fragen habe ich allerdings schon. Für mich war zB die Hohmann-Rede in der Tat antisemitisch. Hohmann taucht jedoch in der JF immer als Opfer auf. Würde mich mal interessieren, warum.
Die „Junge Freiheit“ ist für das deutsche Gesinnungskartell eine unerträgliche Provokation, da sie das einzige halbwegs etablierte deutsche Printmedium ist, das sich eine innere Unabhängigkeit bewahrt hat und dessen Lektüre zufällige Leser nachhaltig verstören könnte, da sie anfangen, an manchem zu zweifeln, was ihnen täglich ins Hirn getrichtert wird.
Dagegen muss natürlich angegangen werden, wo sollte das sonst noch hinführen….
PS: auch wenn ich nicht mit allem übereinstimme, was in der JF geschrieben wird (oder gerade deswegen!!), wäre es schön, wenn wesentlich mehr Querdenker sich zum Abonnement der Zeitung durchringen könnten.
Die Zeitungsmacher der JF haben Mut und Charakter.
Obwohl sie woanderst mehr und leichteres Geld verdienen könnten, machen sie diesen harten Job.
Es ist ihr Dienst für Demokratie und Freiheit.
Respekt!
Das ganze Gezeter über die JF wirkt noch absurder, wenn man sich mal die Zahlen ansieht: Das Blatt schafft gerade mal eine Auflage von bundesweit 15.000 pro Woche und erreicht damit vielleicht das zwei- bis maximal dreifache an Lesern, kann seine Auflage kaum signifikant steigern und ist strukturell defizitär (wegen der Hetze dagegen gibt dort kaum jemand Anzeigen auf); der taz darin nicht unähnlich, wirbt die Redaktion bei den Lesern Spenden ein.
Davon den Umsturz in der Republik zu erwarten, ist wahrlich lachhaft, zumal die Diskussionen sich zum Teil auf einem intellektuellen Niveau bewegen, das für glatzentragende Dumpfbacken sowieso nicht erreichbar ist; viele Beiträge setzen einen beachtlichen bildungsbürgerlichen Hintergrund voraus.
Vermutlich ist die JF entweder tatsächlich nur eines der symbolischen Ziele der „Gegen-Rechts“ – Eiferer, die damit ihr persönliches Süppchen kochen bzw. die Hände im Subventionstopf füllen wollen.
Oder aber diese Politiker fürchten sich davor, dass eines Tages doch mal der Knoten platzen und der Nebelvorhang, mit der die linke Medienmafia die tatsächlichen Verhältnisse verschleiern will. Und das macht doch Hoffnung: Wenn den Konservativen der Gegner selbst das Potential zutraut, ihm politisch gefährlich zu werden, sollten wir uns selbst auch etwas mehr zutrauen !!
„Vermutlich ist die JF entweder tatsächlich nur eines der symbolischen Ziele der “Gegen-Rechts” – Eiferer, die damit ihr persönliches Süppchen kochen bzw. die Hände im Subventionstopf füllen wollen.“
Es geht gar nicht um die Inhalte der JF. Wer auf sie einprügelt, steigt auf der Gutmenschenskala ein bißchen nach oben und die Zivilgesellschafft belohnt den Mut, sich so couragiert mit den gefährlichen Rechten auseinanderzusetzen, mit weiteren Fördermitteln.
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