Eine Gruppe aus Schülern und Studenten, die sich „konservativ-subversive Aktion“ (ksa) nennt, hat in Chemnitz erfolgreich gegen eine Veranstaltung der linken Rosa-Luxemburg-Stiftung protestiert (Foto). An der Podiumsdiskussion mit dem SED-Generalsekretär und ehemaligen Vorsitzenden des DDR-Staatsrats, Egon Krenz, wollten die Veranstalter dem deutschen Kommunismus zu einem Comeback verhelfen

Am Veranstaltungsort „Fata Morgana“ verteilten die Aktionisten am 14. Juni Flugblätter und stellten kritische Fragen an der Podiumsdiskussion, bei der es um die Forderung nach einem erneuten Anlauf für den Kommunismus ging, was zu einem ziemlichen Tumult führte, wie folgendes Video beweist:

Natürlich hat man auch hier, wie bei solchen Vorfällen (links-)typisch, versucht, dem Filmenden die Kamera wegzunehmen.

Meinungsfreiheit? Nein, danke! Die Veranstalter zu denen auch der linksextreme Chemnitzer Szenetreff „Rothaus“ und der Förderverein der neostalinistischen Zeitschrift „Rotfuchs“ gehörten, drängten die Aktivisten aus dem Saal und hielten sie auf Anweisung von Klaus Bartl bis zum Eintreffen der Polizei fest.

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28 KOMMENTARE

  1. Da sitzen sie, die Altkommunisten, die sich im demokratischen Rechtsstaat verloren fühlen und die alte DDR wieder herbeisehnen. Eine „Fata Morgana“ – nichts weiter.

  2. Wenn ich die Zuhörrer sehe, das erinnert mich nur an ein Gruselkabinett ewig Gestriger. Zum fürchten, diese alten Stalinisten.

    Mutig, so eine Aktion, gerade, wo doch jeder weiss, das die linken Schlägerbanden normal nicht zimperlich sind mit Freiheitsliebenden. Die Saal-Stasi in Form einer jungen Frau, 19 Jahre nach dem Mauerfall ein bedrückendes Bild.

  3. Rosa-Luxemburg. Wenn ich den Name schon höre wird mir schlecht.
    Was für Spinner sind das jetzt wieder.

  4. Grüne, Linke, Kommunisten! Wo ist eigendlich da ein Unterschied!

    Respekt von solchen, gelinde gesagt, „anti 68ern“ – Respekt!!

  5. ich als Ostdeutscher schäme mich dafür. Ein Glück sind nur alte Leute dabei. In 20 Jahren kräht kein Hahn mehr nach denen.

    Um Vorurteilen vorzubeugen: Die Jugend hat mit solchen Schwachmaten nichts mehr im Sinn.

  6. Wenn ich mir das Publikum ansehe, denke ich mal, dass in 10-20 Jahren das Problem auf natürliche Weise von selbst erledigt haben wird.

  7. @#1 Ozzy

    So sind sie eben, diese roten Nazis!!!

    „rote Nazis“ ist ein Pleonasmus – oder anders ausgedrückt: Doppelt-gemoppelt.

    Denn Nazis (= nationale Sozialisten) sind schon von jeher „rot“ gewesen.

    Es gibt keinen nennenswerten Unterschied zwischen Nationalsozialisten, Kommunisten, nationalen Marxisten und all dem anderen sozialistischen Gesocks:

    Alles die gleiche trübe Suppe an Kollektivsten und Freiheitsfeinden.

  8. @ #6 sasha

    Die Jugend hat mit solchen Schwachmaten nichts mehr im Sinn ???

    Das sehe ich etwas anders.
    Die Neo-SED/Linkspartei hat ziemlich viele junge Mitglieder und noch mehr junge Wähler.
    Das Problem des ständig schwelenden Neo-Kommunismus nur als Geisteshaltung von langsam verfaulenden, unbelehrbaren Alt-Stalinisten abzutun, halte ich für bedenklich.

  9. @9 cafe-racer:

    Sehe ich genauso.

    Die Deutschen neigen mehrheitlich sozialistischen Zwangsvorstellungen zu.

    Und viele Bürger, die felsenfest davon überzeugt sind, sie seien keine Sozialisten, keine Kommunisten und keine Kollektivisten – selbst einige Kommentatoren auf PI – offenbaren dann doch kurze Zeit später, dass auch sie selbst irgendwelchen utopischen Kollektivierungsphantasien und anti-marktwirtschaftlichen Zwangsutopien anhängen.

    Muss ein Gendefekt im deutschen Volkskörper sein.

  10. #10 Pingpong
    > Muss ein Gendefekt im deutschen Volkskörper sein.

    Nein, dass ist historisch gewachsen und hat kulturelle und strukturelle Ursachen:

    Das öffentlich-rechtliche Fernsehen, das Bildungssystem und die Pseudo-Zivilgesellschaft in Deutschland sind von Gruppen dominiert die antikapitalistisch eingestellt sind z.B. Kirchen (Lutheraner sind im Gegensatz zu anderen Protestanten schon antikapitalistisch), Gewerkschaften und Sozialverbände. Dazu kommt die Medienbeteiligung der SPD, und die vielen linken Vereine in Deutschland. Die 68er dominieren kulturelle Einrichtungen und die Presse, sie fördern natürlich Nachfolger die ihre Ressentiments teilen. Eine positive Darstellung der Marktwirtschaft und des Kapitalismus kommt im BRD-Bildungssystem kaum vor, dafür das Gegenteil. Der Fisch stinkt vom Kopf her.

    Historisch spielt vielleicht der autoritäre preussische Staat auch eine Rolle, lt. Ludwig von Mises wollten die deutschen Professoren von Marktwirtschaft nicht viel wissen, und Andersdenkende waren in Deutschland nicht gerade erwünscht.

  11. Hat die fettglänzende Hamsterbacke ihre „Strafe“ schon abgesessen?
    Mein Gott, wie die Zeit vergeht.
    Nun kommt er schon wieder aus dem Klodeckel der Geschichte.

    Und wieder will er vormachen, wie man ein Land und seine Leute zugunsten einiger weniger Privilegierter ruiniert, das Schlimme, er hat sogar Zuhörer.
    Absurdistan machts möglich!

  12. Oh Gott !
    Werden die armen Demonstranten nun weggesperrt? In die Psychiatrie? Oder werden sie mit den verschwundenen DDR-Milliarden (…außer denen, die die SED/PDS–LInke hat) bezahlt und des Landes verwiesen? Ist das noch freie Meinungsäusserung, wenn unserseits mit der Drohung der „Volksverhetzung“ belegt wird und derlei Menschenschinder noch in Kellerkatakomben die Vergangenheit in die Zukunft zurück holen dürfen?

  13. Es wäre auch für das Wahlvolk unseres Landes interessant und lehrreich, diese immer noch vorhandenen Reflexe der Kommunisten zu sehen, die sich im übrigen nicht von den weiteren ebenfalls extremistischen Vereinigungen Deutschlands wie die der Linken, Islamisten und Braunschergen unterscheiden.
    Hier ist ein evidenter Unterschied zu den Pro Bewegungen zu erkennen, die neuerdings ihre Veranstaltungen per Videoaufzeichnung allen Interessierten zur Verfügung stellen!

  14. OT: Pseudomenschenrechtliche Gleichschaltung schreitet voran

    Interessant, worüber beim dritten arabisch-europäischen Dialog der Nationalen Menschenrechtsinstitutionen in Rabat/Marokko geredet wurde:

    http://www.institut-fuer-menschenrechte.de/webcom/show_article.php/_c-650/_nr-5/i.html

    federführend in der Sache ist bei uns das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIfM), das im Dezember 2000 auf einstimmigen(!) Beschluß des Dt. Bundestages als Nationales Menschenrechtsinstitut (NHRI) gegründet wurde. Seine Aufgaben sind Lobbyarbeit für die Umsetzung der Menschenrechtsabkommen und „Politikberatung“ 😉

    Es handelt sich also um eine Art Statthalter der UN zur Errichtung der Weltrepublik.

    Lustig ist auch „Nachrichtendienste: Menschenrechtsinstitut fordert Stärkung der parlamentarischen Kontrollbefugnisse“:

    http://www.institut-fuer-menschenrechte.de/webcom/show_article.php/_c-452/_nr-111/_p-1/i.html

    Die Forderung hört sich zwar irgendwo logisch an, läuft aber auf eine komplette Gleichschaltung sensiblelster Aspekte der dt. Sicherheitspolitik unter das Regime diverser Lobbygruppen in Sachen „Menschenrechte“ hinaus.

  15. Peinlich, wie hier mit aller Gewalt versucht wird, die freie Meinung auszuschalten.
    Nach dem Motto: ‚Unsere Meinung ist die einzig richtige. Bilder/Filme von ‚anderen‘ könnten sie verfälschen.‘

  16. Fällt euch die Ähnlichkeit zu NPD Veranstaltungen auf bei den Zuschauern?

    Durchschnittsalter weit über 50, aber einen jungen (hier weiblichen) Saalschutz.

    Hätte sich nicht die SS Tussi in das Bild gedrängt, hätte ich gedacht das Video ist von einer NPD/REP Versammlung.

  17. Egon Krenz als schon lange potentieller Thronfolger Honeckers war in der DDR-Bevölkerung verhaßt wie kein zweiter. Vor allem, weil er der Prototyp des buckelnden Speichelleckers war, der nach Macht und Posten giert. Das Musterbild eines ekelerregenden Fieslings. Auf Krenz‘ Schleimspur hätte Honecker eigentlich mehrfach ausrutschen müssen. Bildlich gesehen ist er das auf jeden Fall am Ende: als sein größter Speichellecker ihn mit größtem Eifer seine Absetzung betrieben hat, um seinen Posten einzunehmen. In der Folge hatte Krenz sogar versucht, sich der wütenden Bevölkerung als Reformer zu verkaufen. Beinahe so, als hätte Heinrich Himmler nach dem Krieg den Zentralrat der Juden gegründet …

    versucht, dem Filmenden die Kamera wegzunehmen

    Dann war die Aktion technisch schlecht geplant. Es gibt heute Mikro-Kameras, die sich z.B. in einem Basecap verstecken lassen und von außen faktisch nicht zu sehen sind. Solche Veranstaltungenmüssen in ihrer ganzen Länge gefilmt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden!

    Zur „biologischen Lösung“: die Szenerie gleicht tatsächlich den Zusammenkünften alter SS-Männer in den 50er Jahren, wie sie in verrauchten Kneipensälen auf dem Land stattgefunden haben müssen. Heute treffen die sich nur noch auf dem Südfriedhof. Unter der Erde.

  18. klasse, dass junge leute den roten faschisten entgegen treten. die rote kadaver-partei SED-Linke sitzt schon zu vielen deutschen parlamenten!

  19. #10 Pingpong (17. Jun 2008 15:02)

    Steter Tropfen hoehlt halt den Stein. Wer von Schuelerbeinen an Gedoens von wegen @sozialer Ungerechtigkeit@ eingetrichtert bekommt, wird halt irgendwann selbst zum (Krypto)Sozialisten. Hat aber nichts mit unseren Genen zu tun (die sind 1a), sondern mit Bildung, Presse, Politik.

  20. Es ist eine Katastrophe. Diese ganzen alten Säcke bekommen ein Haufen Rente von einem System das Sie hassen. Für meinen STASI Opa schäm ich mich tausendmal mehr als für die Wehrmachturopas. Echt schlimm wie der Osten leichtsinnig mit der selbst erkämpften Freiheit umgeht.

  21. #22 RIRE80 (17. Jun 2008 19:28)
    Ist ja auch ok, in die Stasi konnte man freiwillig. In die Wehrmacht mußte man, Wehrdienstverweigerung gabs damals nicht.

    Die alten Säcke sterben aus, von daher nix was i-wie aufregen könnte. Und der Kommunismus wird auch nimmer zurückkommen – auch wenn wir derzeit eine Jungkommunistin und damals aktive Stasispitzelin als Kanzlerin haben.

    Unabhängig davon lag Rosa Luxemburg mit ihrer Meinung zu ihrer Zeit in vielem richtig.
    Und weil ich auch nichts gegen Juden habe entfällt ein weiterer Grund etwas gegen Rosa Luxemburg zu haben.

    Schade daß nicht auch der Kanzlerin so eingeheizt wird wir ihrem Kollegen Egon Krenz.

  22. #23 mehrdemokratie

    Jungkommunistin und damals aktive Stasispitzelin als Kanzlerin

    ihrem Kollegen Egon Krenz

    Sorry, ich werde wirklich selten ausfallend, aber das Internet ist nicht dazu da, um derart blödes Zeug zu schreiben!

  23. Für diejenigen, die diese Aktion gut fnden:
    Der Initiator der Konservativ-Subversiven Aktion ist Götz Kubitschek, dessen Buch Provokation
    die theoretischen Grundlagen liefert. Es ist sehr empfehlenswert.
    Außerdem veranstaltet das Institut für Staatspolitik in Frankfurt (Samstag, 28. Juni), Berlin (Samstag, 12. Juli) München (Samstag, 4. Oktober) und Düsseldorf (Sonntag, 5. Oktober) ein Seminar, auf dem u.a. Götz Kubitschek vortragen wird. Weitere Informationen unter http://www.staatspolitik.de/

  24. Wenn ich diese Altkommunisten sehe und daran denke, dass die BRD ihnen Sonderrenten bezahlt, da die DDR-Regelungen anerkannt und übernommen wurden, statt diese ……. Menschen… ins Gefängnis zu werfen und für ihre Verbrechen büßen zu lassen…….

    Schon die zweite gute Aktion, sehr spektakulär und mutig.

  25. Täuscht euch nicht, der Schoss ist fruchtbar noch aus dem das kroch!Ihren Nachwuchs ziehen sie sich schon heran und der tumbe deutsche
    Wähler(allerdings nur der)hört mit halbgeöffnetem Maul das Märchen vom Sozialismus (von der traurigen Gestalt)
    Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber. Nothing ad.

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