Auf Anordnung der Oberstaatsanwaltschaft in Novi Sad verhaftete die serbische Antiterroreinheit der Kriminalpolizei am Freitag sechs Personen. Ihnen wird vorgeworfen, sie hätten zu einer gewaltsamen Änderung der verfassungsmäßigen Ordnung aufgerufen.
Auf Anordnung der Oberstaatsanwaltschaft in Novi Sad verhaftete die serbische Antiterroreinheit der Kriminalpolizei am Freitag sechs Personen. Ihnen wird vorgeworfen, sie hätten zu einer gewaltsamen Änderung der verfassungsmäßigen Ordnung aufgerufen.

Während die EU und westliche Medien weiterhin die serbische Opposition als „demokratische Kräfte“ feiern, offenbart sich ein völlig anderes Bild: Wie jetzt bekannt wurde, bereitet eine Gruppe aus Oppositionspolitikern und radikalisierten Studenten für diesen Samstag offenbar einen gewaltsamen Umsturz in Serbien vor – mit Bürgerkrieg als bewusstem Ziel.

Laut Medienberichten, die von den großen serbischen Fernsehsendern Pink, Informer, Prva, Studio B und Happy veröffentlicht wurden, hat ein Insider aus dem inneren Zirkel der Verschwörer geheime Tonaufnahmen gemacht. Auf den Mitschnitten sollen die Teilnehmer offen darüber sprechen, wie man die geplante Protestaktion in Belgrad eskalieren lassen will: Ziel sei es, die Regierung durch eine sogenannte „Übergangsregierung“ zu ersetzen.

Von der Blockade zum blutigen Putsch

Die Methode folgt einem altbekannten Drehbuch: Erst Straßenblockaden, dann inszenierte „friedliche Proteste“, und schließlich gezielte Provokationen, die in Chaos und Gewalt münden. Die Organisatoren setzen laut den Aufnahmen gezielt Leute ein, um andere Demonstranten zur Gewalt anzustacheln. Das Ziel: Bilder von Eskalation zu schaffen, die dann westliche Medien und Politiker zur Rechtfertigung von Druck auf die serbische Regierung nutzen können.

Die konspirative Sitzung fand am Mittwoch in Novi Sad in den Räumen der sogenannten „Bewegung der freien Bürger“ (PSG) statt. Mit am Tisch saßen bekannte Gesichter der serbischen Opposition, darunter Mila Pajic, Dejan Bagaric, Mladen Cvijetic, Branislav Dordevic, Marija Vasic, Srdan Duric, Doroteja Antic, Jovan Dražic, Lazar Dinic, Anja Pitulic, Davor Stefanovic und Lado Jovovic. Es sind dieselben Leute, die sich gerne in westlichen Medien als „Kämpfer für Demokratie“ inszenieren.

Ein Beweisstück von Sprengkraft

Die brisanten Mitschnitte, die den Medien übergeben wurden, lassen keinen Zweifel daran, dass hier ein geplanter Staatsstreich vorbereitet wird – mit dem Ziel, die gewählte Regierung Serbiens gewaltsam zu stürzen. Und während westliche Medien und Politiker diese Oppositionskreise weiterhin als „demokratische Bewegung“ verkaufen, zeigt sich hier die ganze Wahrheit: Es geht nicht um Demokratie, sondern um Macht um jeden Preis – notfalls auch auf den Trümmern eines Bürgerkriegs.

Besonders erschreckend: Auf den Aufnahmen soll offen darüber gesprochen werden, wie man durch gezielte Provokationen und Gewalt die Proteste eskalieren will. Eine eigene Gruppe von Aktivisten soll bereitstehen, um die Polizei und andere Demonstranten anzugreifen – in der Hoffnung, dass daraufhin ein landesweites Chaos ausbricht.

Verbindungen ins Ausland?

Die Frage, die sich nun aufdrängt: Wer steckt hinter diesem Plan? Es ist kein Geheimnis, dass viele der beteiligten Gruppierungen Verbindungen zu westlichen NGOs und ausländischen Geldgebern haben. Seit Jahren pumpen EU-nahe Stiftungen und Organisationen Gelder in „zivilgesellschaftliche Projekte“ in Serbien – offiziell zur Förderung von „Demokratie und Menschenrechten“. Doch was hier ans Licht kommt, wirft ein anderes Licht auf diese angeblich gemeinnützigen Aktivitäten.

Kenner der Region sehen darin einen klassischen Versuch von außen gelenkter „Farbrevolutionen“, wie sie bereits in der Ukraine, Georgien oder jüngst in Belarus versucht wurden. Auch dort begannen die Umsturzversuche mit „friedlichen Protesten“, die dann in orchestrierte Gewalt und Regierungsstürze mündeten. Offenbar soll Serbien nun das nächste Ziel sein – ein Land, das sich bislang weigert, sich vollständig dem Diktat aus Brüssel und Washington zu unterwerfen.

Vucic unter Druck – aber kämpferisch

Präsident Aleksandar Vucic hat bereits klargestellt, dass er sich dem Druck nicht beugen wird. In einer ersten Reaktion zeigte er sich schockiert darüber, dass einer der mutmaßlichen Mitverschwörer, Dejan Bagaric, von ihm selbst in der Vergangenheit begnadigt worden war. „Ich werde mich bis zum Ende meines Mandats bei den Bürgern Serbiens entschuldigen“, so Vucic  – ein seltener, aber deutlicher Hinweis auf die Dramatik der aktuellen Lage.

Spannend wird sein, wie die EU und die USA auf diese Enthüllungen reagieren werden. Werden sie weiterhin die Opposition in Schutz nehmen – oder endlich anerkennen, dass hier ein Putsch vorbereitet wird? Wer jetzt noch von „friedlichen Demonstranten“ spricht, macht sich mitschuldig an dem, was Serbien bevorstehen könnte: Chaos, Gewalt und möglicherweise ein Bürgerkrieg, der das ganze Land in den Abgrund reißen würde.

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9 KOMMENTARE

  1. Auch in Deutschland findet aktuell ein Staatsstreich statt; angeführt von der (Noch-)Opposition CDU-CSU.
    Das wurde aber vom Verfassungsschutz bereits abgesegnet und der ehem. „Verfassungsschutz“ – heute STASI 2.0 – unternimmt auch nichts.
    Man stelle sich nur vor, was alles passiert wäre, hätte die AfD einen solchen Angriff auf die Verfassung und das Volksvermögen geplant.
    Was muß noch alles passieren, damit der deutsche Schlafmichel endlich aufwacht?

  2. Hat Soros wieder seine Portokasse geöffnet?

    Oder hat die EU/NATO/GB etwas aufgebaut?

  3. Staatsstreich was für ein hässliches Wort?.

    Es ist eine machtvolle Demonstration für Demokratie, Gleichberechtigung, Inklusion und baukness

  4. Im Jugoland kennt man sich ja mit Bürgerkriegen schon gut aus.
    Kaum aufgebaut, wird es wieder zertrümmert. So wie im Sandkasten.
    Bloß diesmal springen die Amerikaner nicht zur Unterstützung bei!
    Da können dann die Zwerge aus Frankreich mit ihrer Zwergenarmee
    „eingreifen“!

  5. ghazawat 15. März 2025 at 09:00

    Staatsstreich was für ein hässliches Wort?.

    Es ist eine machtvolle Demonstration für Demokratie, Gleichberechtigung, Inklusion und baukness
    +++++++++

    Als gestern der MERZ in seinem Siegesrausch lautstark verkündete
    er spräche auch zu den FEINDEN DER FREIHEIT, da wusste man schon was die Stunde geschlagen hat.

    MERZ, dem die EU näher ist als Deutschland oder gar die Deutschen, wird ausnahmslos alles machen, was die von ihm verlangen!!
    So wie ein Knecht!

    Dafür darf er dann auch KANZLER sein!!
    Damit sein Ego strahlen kann!

  6. Europa_Nostra 15. März 2025 at 08:08

    Hat Soros wieder seine Portokasse geöffnet?

    Oder hat die EU/NATO/GB etwas aufgebaut?

    +++++++++++++++

    Nein, Sie und ich habe die Portokasse geöffnet, gestern 500 MILLIARDEN.
    Das reicht denen vorübergehend erst mal.

  7. Kenner der Region sehen darin einen klassischen Versuch von außen gelenkter „Farbrevolutionen“, wie sie bereits in der Ukraine, Georgien oder jüngst in Belarus versucht wurden.
    +++++++++++++++++

    Genau so!
    Bloß sind die Jugos jahrzehntelang „waffenerprobt“, da geht es „gleich zur Sache“!
    Schauplatz könnte auch in Afghanistan sein.

    So eine Art paramilitärische Einheiten, die über die Jahre von Brüssel gefüttert wurden. Für Geld machen die alles.

    Dagegen sind die NGOs direkt harmlos, ein Kindergarten!

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