Es ist nicht nur die politische Opposition, die Fico zu Fall bringen will. Geheimdienstberichte zeigen, dass bis zu einem Drittel der Demonstranten aus der Gruppe ukrainischer Flüchtlinge stammt.
Es ist nicht nur die politische Opposition, die Fico zu Fall bringen will. Geheimdienstberichte zeigen, dass bis zu einem Drittel der Demonstranten aus der Gruppe ukrainischer Flüchtlinge stammt.

Von ELENA FRITZ | Am 25. Januar gab es eine große Demonstration in Bratislava gegen Premierminister Robert Fico, bei denen EU-Fahnen geschwenkt und „Slowakei ist Europa!“ gerufen wurde. Die Teilnehmer forderten Ficos Rücktritt, warfen ihm autoritäre Tendenzen vor und warnten vor einer Annäherung an Moskau. Westliche Medien sprachen von einem Volksaufstand für Demokratie. Doch wer genau hinsah, erkannte ein altbekanntes Muster: Eine Protestbewegung, wohlorganisiert, professionell unterstützt und mit klaren politischen Zielen. Ist die Slowakei das nächste Opfer einer globalistischen Destabilisierungskampagne?

Robert Fico ist kein Politiker, der sich leicht in ein vorgegebenes Raster pressen lässt. Seit seiner Rückkehr an die Macht 2023 führt er einen pragmatischen Kurs, der weder Brüssel noch Washington gefällt. Er stellt die Russland-Sanktionen infrage, warnt vor der unkritischen Unterstützung der Ukraine und fordert eine souveräne Außenpolitik. Ein Tabubruch in der Europäischen Union, die von Mitgliedsstaaten bedingungslose Loyalität erwartet.

Doch der wahre Wendepunkt kam im Dezember 2024. Als die Ukraine überraschend den Gastransit für die Slowakei blockierte, reiste Fico nach Moskau, um Alternativen auszuloten. Ein pragmatischer Schritt, um das eigene Land vor einem Energieengpass zu bewahren. Doch in Brüssel und Washington schrillten die Alarmglocken. Nur wenige Stunden nach seiner Rückkehr begannen die ersten Proteste.

NGOs treiben die Proteste voran

Zufall? Kaum. Denn was in den folgenden Wochen geschah, trug alle Merkmale einer inszenierten Kampagne. Die Proteste in Bratislava wirkten auf den ersten Blick wie eine spontane Erhebung des Volkes gegen eine unpopuläre Regierung. Doch ein genauerer Blick zeigt, dass sie weit mehr als das sind.

Die Organisation der Demonstrationen folgt einem Muster, das bereits in anderen Ländern zu beobachten war, in denen unliebsame Regierungen gestürzt wurden. Nichtregierungsorganisationen mit engen Verbindungen zu globalistischen Netzwerken treiben die Proteste voran. Die Bewegung „Za slušné Slovensko“ erhält Gelder von der Open Society Foundations von George Soros, „Progresívne Slovensko“ wird von westlichen Think Tanks finanziert, und Aktivistengruppen koordinieren sich über Telegram-Kanäle, die auch in früheren Regimewechsel-Szenarien genutzt wurden.

Auch die Medienlandschaft spielt perfekt mit. Während regierungskritische slowakische Zeitungen fast im Minutentakt über die autokratische Bedrohung durch Fico berichten, übernehmen internationale Medien das Narrativ und verstärken es. BBC, CNN und „Die Zeit“ warnen vor der Abkehr der Slowakei von Europa. In Brüssel äußert sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen besorgt über die Lage der Demokratie.

Viele ukrainische Flüchtlinge unter den Demonstranten

Doch es ist nicht nur die politische Opposition, die Fico zu Fall bringen will. Neue Geheimdienstberichte zeigen, dass bis zu ein Drittel der Demonstranten aus der Gruppe der ukrainischen Flüchtlinge stammt. Dieselben Gruppen, die Fico für seine harte Haltung gegenüber Kiew kritisieren, marschieren nun Seite an Seite mit der proeuropäischen Opposition durch Bratislava.

Was sich in der Slowakei abspielt, folgt einer bekannten Choreografie. Schon in Georgien, der Ukraine oder Serbien waren ähnliche Muster zu beobachten.

Erstens wird eine Protestbewegung medial aufgebaut und mit westlichen Geldern versorgt. Die Demonstranten werden als Stimme des Volkes dargestellt, während die Regierung als repressiv inszeniert wird. Gleichzeitig nutzt Brüssel wirtschaftlichen Druck, um die Situation weiter anzuheizen.

Welche Richtung wird das Land nehmen?

Dann folgt die Eskalation. Gezielte Provokationen der Protestbewegung führen zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Bilder von angeblicher Staatsgewalt gegen friedliche Demonstranten verbreiten sich viral, internationale Organisationen sprechen von Menschenrechtsverletzungen.

Am Ende steht entweder der Sturz der Regierung – oder zumindest ihre vollständige politische Lähmung. Die Farbrevolution hat ihr Ziel erreicht. Die Lage in Bratislava spitzt sich zu. Doch welche Richtung wird das Land nehmen? Drei Szenarien sind denkbar.

Erstens: Der Sturz Ficos. Die Proteste eskalieren weiter, die EU erhöht den Druck, es kommt zu Unruhen oder sogar Neuwahlen. Ein proeuropäisches Übergangsregime ersetzt Fico – mit garantierter Loyalität gegenüber Brüssel.

Zweitens: Fico hält stand. Sollte es ihm gelingen, die Unterstützung seiner Wähler zu mobilisieren, könnte er sich durchsetzen. Die ländliche Bevölkerung und konservative Kräfte stehen hinter ihm. Doch das würde einen langwierigen Machtkampf bedeuten – und anhaltende wirtschaftliche und politische Destabilisierung.

Drittens: Der Kompromiss. Unter dem Druck internationaler Akteure könnte Fico gezwungen werden, Zugeständnisse zu machen. Vielleicht eine mildere Rhetorik gegenüber der EU, eine teilweise Abkehr von Moskau – aber unter fortlaufender Bedrohung durch weitere Proteste.

Fico will Recht auf Souveränität

Die Entwicklungen in der Slowakei zeigen, dass es längst nicht mehr nur um ein einzelnes Land geht. Es geht um das Recht auf Souveränität in einem Europa, das sich immer mehr zu einem zentralistisch gesteuerten Gebilde entwickelt.

Regierungen, die sich dem globalistischen Kurs widersetzen, geraten unter Druck. Wer eine eigenständige Energiepolitik verfolgt oder Brüssel nicht blind folgt, wird zur Zielscheibe politischer und wirtschaftlicher Angriffe. Viktor Orbán in Ungarn, Giorgia Meloni in Italien, Donald Trump in den USA – die Methoden, um unbequeme Politiker loszuwerden, ähneln sich.

Die Slowakei könnte der nächste Dominostein sein, der fällt. Oder aber das Land widersteht dem orchestrierten Umsturz – und setzt damit ein Zeichen für alle, die noch an die Idee nationaler Selbstbestimmung glauben.

Die kommenden Wochen werden entscheiden, welchen Weg Bratislava geht. Und mit ihm vielleicht ganz Europa.


Elena FritzPI-NEWS-Autorin Elena Fritz, geboren am 3.10.1986, ist vor 24 Jahren als Russlanddeutsche nach Deutschland gekommen. Nach ihrem Abitur hat sie Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg studiert und erfolgreich mit einem Diplom abgeschlossen. Seit 2018 engagiert sie sich in der AfD, war von 2019 bis 2021 im bayerischen Landesvorstand tätig und wurde am 15. November zur Direktkandidatin der AfD für den Wahlkreis Landshut/Kelheim bei der kommenden Bundestagswahl nominiert. Sie ist stolze Mutter eines dreijährigen Jungen. Hier gehts zum Telegram-Kanal von Elena Fritz.

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17 KOMMENTARE

  1. Sind das etwa die Demokraten, aus deren Reihen der Attentäter stammt, der versucht hat, Fico zu ermorden?

    Die Organisation der Demonstrationen folgt einem Muster, das bereits in anderen Ländern zu beobachten war, in denen unliebsame Regierungen gestürzt wurden. Nichtregierungsorganisationen mit engen Verbindungen zu globalistischen Netzwerken treiben die Proteste voran. Die Bewegung „Za slušné Slovensko“ erhält Gelder von der Open Society Foundations von George Soros, „Progresívne Slovensko“ wird von westlichen Think Tanks finanziert, und Aktivistengruppen koordinieren sich über Telegram-Kanäle, die auch in früheren Regimewechsel-Szenarien genutzt wurden.

    Dieselbe Einmischung in die Wahlen und die Innenpolitik anderer Länder, die von Unsererdemokratie als Widerrechtlich bezeichnet wird.

    „Was ich selber denk`und tu`, schieb ich auch den andren zu!“

    Soros enteignen, Think Tanks in die Produktion.

  2. Es ist wie ein RAUBFELDZUG der sich über alle schwachen Länder erstreckt.
    Die Globalisten wollen sich alles einverleiben!

    Erst wird Unruhe gestiftet, dann kommen EU als Retter daher!!

    So läuft es mit der Zwangsprostitution.
    Da kommen die Retter auch direkt in die armen Länder und rekruitieren
    ihr neues Zwangspersonal direkt an Ort und Stelle!

    Die ungebildeten, wie verzweifelten Leute sehen nur die Dollarzeichen, die ihnen in den Augen leuchten!
    Blind und blöd folgen sie ihren Rettern als Kanonenfutter direkt ins Verderben werden Mitglied der Mafia!

  3. Über Subjekte, die an & für sich bereits skandalös zu sein haben
    – Vor der Bundestagswahl ™
    – Alice Weidel ™
    – Viktor Orban ™

    aber der Hohn des blanken Gipfels ist, wenn alles zusammen kommt
    „Alice Weidel will sich mit Viktor Orban in Budapest treffen
    +https://www.kn-online.de/politik/alice-weidel-will-sich-mit-viktor-orban-in-budapest-treffen-VTTKHYVTYRK45JWXHFBCVAUMMY.html

    „Alice Weidel hat schon öfter ihre Bewunderung für Ungarns Ministerpräsidenten
    Viktor Orban kundgetan. Nun reist sie am 11. Februar nach Ungarn, um sich
    mit ihm zu treffen. In einem Interview erklärte er, sie habe ihn darum gebeten.“

    Alice sucht immer mehr die Nähe zu echten Männern,
    nun bat sie sogar den Viktor um einen Besuch im Separee des Hradschins.
    Verlaesst unsere Kanzlerin der Herzen ihre Lebenspartnerin ?
    „Gala“ wird berichten. Andere auch.

  4. FICO ist nun in der Position wie einer, der sein Mietshaus verteidigt.

    Lauern doch die Immobilienhaie schon vor der Tür und werden dem Fico das „Mieterleben“ schwer machen, so wie wir es von Berichten her kennen.

    Bei den Bauern läuft es ähnlich.

    Es ist ein Rundumangriff auf alles und auf jeden!

  5. Im 18. Jahrhundert würde man sagen Brüssel und Berlin sind Orte des Teufels und würde den Belzebub tatkräftig austreiben!!!

  6. Was da gegen Fico läuft, wurde von Brüssel u. Berlin finanziert u. organisiert. Ähnlichkeiten sind nicht zufällig. Exakt das gleiche Prozedere wie heuer gegen AfD u. CDU, spielte sich in Bratislava ab. Mit verdammt viel Steuergeld wähnt sich das links/grüne Gesindel im letzten Gefecht gegen Normalität auf diesem Planeten.

    Möge der Herrgott dem westdeutschen Systemwähler ein Licht aufgehen lassen.
    Ohne mind. 18 Prozent AfD-Stimmen aus dem Westen, kann das kleine Ex-DDR-Land die deutsche Welt nicht retten. Fakt ist, auch unter Merz geht das Morden u. Abschlachten weiter. Die CDU würde uns in einen Krieg mit Russland u. China hineinzwingen.

  7. Erinnert sich noch jemand an den Skandal auf Ibiza? Damals wurde HC Strache mit billigen Russennutten in eine Falle gelockt. Merkel hat garantiert die Strippen gezogen, um einen feindlichen Politiker loszuwerden. Er wurde so fertiggemacht. Jetzt geht das in der Slowakei los.

  8. Farbrevolution
    Der Westen zündelt wieder in Serbien

    Übrigens kann man das sogar an den verwendeten Symbolen erkennen, denn die sind praktisch immer die gleichen, wie ich(THOMAS RÖPER) hier aufgezeigt habe.
    https://anti-spiegel.com/2020/am-beispiel-der-rassenunruhen-wie-leicht-proteste-gesteuert-werden-koennen/
    Es ist entweder eine geballte Faust oder, seit dem versuchten Guaido-Putsch in Venezuela, eine offene Hand. In Serbien sieht das aktuell so aus
    https://anti-spiegel.ru/2025/der-westen-zuendelt-wieder-in-serbien/

  9. Bei uns ist es doch nicht anders.
    Die orchestrierten und choreographierten
    “ spontan“ Demos gegen Rechts sind doch nichts anderes. Von Gewerkschaften, linken NGOs, Kirchen organisiert und bezahlt

  10. Ich denke- ob Rumänien, Slowakei und Co. haben bedingt durch die Presse und einseitigen Informationen
    inkl. beschränktes Internet NULL -Ahnung von der EU und der korrupten Technokraten.
    Die linken Regime Change Chaoten sind die gleichen wie die Chaoten in Deutschland gegen „Rechts“.
    Auch diese wissen nicht einmal was die EU/v.d. Leyen (zuzügl. Merkel%Co.) bisher -bzw. in Zukunft für einen Wahnsinn für die Europ. Länder verursachte. (Der Ukraine Irrsinn, inkl. Kriegsfinanzierung von Selinsij reicht schon !) (Die EU ist längst schlimmer in einen Zwang gepresst wie die ex UDSSR – und Deutschland zahlt den ganzen ideologischen Bullshit!)

  11. Sehr guter Artikel, der die Machenschaften der
    Globalen-Schurken wunderbar aufdeckt.
    Genau so wie von Elena beschrieben, ist der Krieg in der Ukraine, von der
    Nato und den Deep State der USA, geplant und umgesetzt worden !
    Heute wird durch unsere dreckigen, gekauften Medien nur noch Putin
    dafür verantwortlich gemacht.
    Das entscheidende bei den Wahlen im Westen ist, dass viele Wähler
    der bisherigen Altparteien nicht einmal wissen, dass es eine Globale-
    Schurkenvereinigung gibt, geschweige das ihre seit Generationen gewählte
    Partei diesen Globalen Faschisten angehört. Bei der Frage, vor den letzten
    Wahlen, was die Wähler vom Great Reset halten, gab es viele, die dieses
    Wort nicht einmal noch gehört haben, oder nicht kannten.
    Denen ist die Vorstellung, dass unsere etablierten Parteien, zu Verbrecherbanden
    mutiert sind, einfach eine Nummer zu hoch, da reichen ihr Gehirnwindungen
    einfach nicht mehr aus.
    Und ich glaube auch, dass es bei dieser Wahl noch nicht soweit ist, diese
    Gehirnwindung des Wähler-Primaten vollständig zu überwinden.
    Es wird und es muss zwar besser werden, aber zu vollständigen Überwindung
    des Faschisten-Kartells wird es nicht reichen.
    Weiter so …. , aber mit der besten und größten Opposition, die D. je gesehen hat !!!

  12. Hier nochmal ein Interview von „Fuck off EU-Victoria Nuland“ mit CNN, in dem sie den eigentlich anvisierten Regimechange in Russland (mittels Maidan usw.), der zu den bekannten verheerenden Folgen führte, erklärte: Washington wolle einen Führer im Kreml, der das Land „verwestlicht“.
    „Ehrlich gesagt ist das nicht das Russland, das wir wollten“, sagte Nuland gegenüber Christiane Amanpour von CNN. „Wir wollten einen Partner, der sich verwestlicht (USAhörig), der europäisch (EUhörig) ist. Aber das ist nicht, was Putin getan hat.“ Februar 2024:
    https://www.youtube.com/watch?v=SSuRC8cy08g

  13. Orban wußte sehr wohl, weshalb er die Machenschaften der Soros-Bande in seinem Lande gerade noch rechtzeitig unterbunden hat. Tatsächlich trägt das ganze alle Züge einer „Farbrevolution“, wie sie auch im Maidan vom vorgeblichen „Wertewesten“ vom Zaun gebrochen worden worden ist. Andere Staaten ähnlicher Provenienz sind Moldawien und Georgien. Auch die rechtswidrige Annullierung der Wahl in Rumänien, deren Ergebnis den Brüsseler Herrschaften nicht paßte, gehört in dieses Muster. Die letzten, von Brüssel provozierten Unruhen dieser Art laufen gerade in Serbien ab, das bisher Rußland nahe steht, nach exakt demselben Muster.

    Mittlerweile nennt man so etwas auch „Ukrainisierung“. Es soll wohl auch dasselbe Ergebnis haben, nur daß im Falle der Ukraine das Ganze durch die u .a. auch daraus provozierte russische Intervention in Frage gestellt worden ist.

    Da die Verantwortlichen neben diversen Auslandsgeheimdiensten in Brüssel und Berlin sitzen, müssen sie auch dort zur Verantwortung gezogen werden. Man weiß sehr wohl, welches Risiko man mit Parteien wie der AfD hat, denn die würde im Falle einer Machtübernahme nach Wahlen sicherlich, neben den Corona-Machenschaften, auch solche Dinge zur Sprache sprich zur Anklage bringen.

  14. Aus die EU/NATO hat einen Verschiebebahnhof an Terroristen und bezahlten Umstürzlern
    Notfalls greift einer zur Waffe und versucht einen unliebsamen Präsidenten zu erschießen
    Die Strukturen müssen aufgedeckt werden und Täter/Verantwortliche vor Gericht
    Einmischung/Manipulation und Umstürze sind ein Kriegsgrund

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