Der Forschungsreaktor FRM II der Technischen Universität München soll nach einem halben Jahrzehnt Stillstand 2025 wieder anfahren.
Der Forschungsreaktor FRM II der Technischen Universität München soll nach einem halben Jahrzehnt Stillstand 2025 wieder anfahren.

Von PETER WÜRDIG | Das ist zumindest die Meinung des Bundes Naturschutz in Bayern (BN). Nun galt früher ja mal Deutschland international als „Land der Dichter und Denker“. Also, gedichtet wird immer noch; so hat man zum Beispiel einen Kinderbuchautor als Wirtschaftsminister eingesetzt. In dieser Position schreibt er nun keine Kinderbücher mehr, dafür aber jede Menge Märchen im Bereich der Energiewende und des Wirtschaftslebens in Deutschland. Zu den bekannten Märchen gehört die Aussage, „Firmen gehen nicht in Insolvenz, sie verkaufen einfach nichts mehr“. Gut, ob das alles von literarischer Qualität ist wie zum Beispiel die Märchen der Gebrüder Grimm, darüber kann man streiten.

Im konkreten Fall geht es jetzt um die Klage des Bundes Naturschutz in Bayern gegen den Forschungsreaktor FRM II in Garching in Bayern. Zur Aufklärung, dieser Reaktor ist nicht ein kleines AKW, das man beim Atomausstieg einfach übersehen hatte, nein, diese Anlage hat mit Energieerzeugung nun überhaupt nichts zu tun. Die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) ist ein wissenschaftliches Zentralinstitut der Technischen Universität München (TUM) auf dem Gelände des Forschungszentrums in Garching. In diesem Reaktor werden Neutronen erzeugt für vielfältige Zwecke im Bereich von Wissenschaft, Industrie und Medizin. Die Forschungsaufgaben decken einen weiten Bereich ab. Um nur einige zu nennen: molekulare Mechanismen Multipler Sklerose, Sicherheit von Schweißnähten, Entwicklungsstadien von Dinosaurier-Eiern, usw. usf.

Schon bei der Errichtung der Anlage gab es immer wieder Einsprüche: so musste, weil der Flughafen nur zehn Kilometer entfernt ist, die Halle mit einer 1,8 Meter dicken Beton-Decke ausgestattet werden, was für ein abstürzendes Flugzeug wohl Totalschaden zur Folge hätte, bei dem Reaktor allenfalls ein leichtes Kitzelgefühl auslösen würde. Da es eine sehr kleine Anlage ist, muss man, um die Kritikalität zu erreichen, hoch angereicherten Brennstoff einsetzen (also eine deutlich höhere Konzentration von Uran-235 als bei einem gewöhnlichen Leichtwasser-Reaktor).

Das gab auch immer wieder Stoff für weitere Einsprüche, denn darin sah man auch ein Sicherheitsrisiko und hatte dabei übersehen, dass schon allein die viel zu geringe Menge nicht ausreichen würde, um daraus ein richtiges Bömbchen basteln zu können. Die Anlage ging am 4. August 2004 dann mit voller Leistung von 20 MW in Betrieb. Bei dieser Leistung handelt es sich um Wärme, die über Kühlsysteme in die Umgebung abgeführt wird, nach dem jetzt für die Gemeinden eine Wärmeplanung vorgeschrieben ist, könnte man diese Wärme auch für die Beheizung von Wohnungen einsetzen. Das ist im Moment allerdings noch nicht geplant.

Im Betrieb gab es hin und wieder Unterbrechungen, teilweise wegen der Corona-Pandemie, wegen notwendiger Reparaturen oder auch weil gelegentlich neuer Brennstoff fehlte. Jetzt sollte der Reaktor mit altem Brennstoff wieder angefahren werden, und das brachte den Bund Naturschutz in Bayern mit einer Klage vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof auf den Plan. Denn alles, was mit Neutronen zu tun hat, riecht irgendwie nach AKW und löst bekannte Gefühle aus.

Das Gericht hat allerdings die Klage abgewiesen, von daher kann der Reaktor nun auch mit hochangereichertem Uran weiter betrieben werden. Das allerdings lässt die Leute vom BN nicht ruhen: das Gerücht vom bombenfähigen Material hat sie ermuntert, Ende November Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision einzulegen. Der Ausgang des Verfahrens ist jetzt offen. Also wissen wir nicht, ob der Slogan „Forschung und Wissenschaft? Nein danke!“ zur Wirklichkeit wird.


Peter Würdig.
Peter Würdig.

PI-NEWS-Autor Peter Würdig, Jahrgang 1937, ist Abgeordneter im Samtgemeinderat Land Hadeln (bei Cuxhaven). Er hat das Studium der Physik an der TU Berlin mit Abschluss Diplom-Ingenieur beendet und engagiert sich in der AfD in Landes- und Bundesfachausschuss für die Gestaltung des Parteiprogramms im Bereich Energie- und Klimapolitik. Würdig leitet ein Unternehmen, das sich mit Programmen für die medizinische Statistik und die krankenhausversorgende Apotheke beschäftigt. Aktuelles dazu erfährt man auf seiner Facebook-Seite.

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28 KOMMENTARE

  1. Ihr Programm ist einfach; Deutschland von einem
    hochtechnolozierten Land zu einen Drittstaatenland
    zu machen, egal ob es den Fortschritt schadet.
    Der Bund Naturschutz wäre hauptsächlich dafür da, den
    Wald und die Natur vor ihren Kahlschlag und Vogelschrettern
    zu bewahren, aber in diesen von Linksversifftregierten
    Idiotenland, wurde alles auf den Kopf gestellt.
    Das ganze Leben wurde von Grünen und Roten Faschisten
    bis in die kleinste Amtsstube übernommen oder stillschweigend besetzt.
    Das ist das Ergebnis des Idioten-Michels bei Kommunalwahlen !

  2. .
    Im Artikel heißt es:

    „so hat man … einen Kinderbuchautor als Wirtschaftsminister eingesetzt. In dieser Position schreibt er nun keine Kinderbücher mehr, dafür aber jede Menge Märchen im Bereich der Energiewende und des Wirtschaftslebens in Deutschland.“

    ~~~

    Was eint Habeck
    mit dem indischen Mathe-Genie Brahmagupta (598-668), „Erfinder“ der Zahl “Null“ ?
    .
    Danke für nichts !
    .

    Friedel
    .

  3. Dem Artikel kann man nur in Gänze zustimmen. Vielen Dank dafür.
    Die Problematik der Diskussion darüber fängt schon bei der kommerziellen Nutzung der Atomenergie in Deutschland an.
    Deutsche Atomkraftwerke, meistens Typ Leichtwasserreaktor, waren die sichersten der Welt. Es hat in Jahrzehnten nie einen bedeutsamen Reaktorunfall in Deutschland gegeben. Nur die GRÜNEN haben regelmäßig Zeter und Mordio geschrien, wenn mal einem Arbeiter eine Schraube auf den Fuß gefallen ist. –
    Mehr noch, es gab Forschung und Entwicklung in die Richtung sogenannter inhärent sicherer kommerziell nutzbarer Atomkraftwerke, bei deren Betrieb kleinste Abweichungen kritischer Parameter zu einer sofortigen automatischen Schnellabschaltung geführt hätten. Auch Forschung in dieser Richtung gibt es durch unsinnige politische Entscheidungen nicht mehr. –
    Jetzt soll auch noch Forschung an einer reinen Neutronenquelle wie dem Reaktor in Garching durch sattsam bekannte querulatorische Bürgerinitiativen verhindert werden. Von diesem auch als Atomei genannten Reaktor geht keinerlei Gefahr für die unmittelbare Bevölkerung in Garching aus. –
    Ein grundsätzliches Umdenken in dieser Frage ist dringend erforderlich. Es bleibt zu hoffen dass eine wie auch immer geführte neue Bundesregierung eine Umkehr in dieser Frage einleitet.

  4. Das gab auch immer wieder Stoff für weitere Einsprüche, …
    ***
    Was sind das von Leute, die ständig Bedenken äußern und stets gegen alles sind, was mit Technik und Wissenschaft zu tun hat? Welche Berufe üben die aus?

  5. .
    Alter_Frankfurter,
    .

    möchten Sie neben einem AKW wohnen ? Wissen Sie um das Asse-Desaster ? Eben !
    .

    1.) Man hatte jedoch die verbleibenden 6 (sechs) AKWs weiterlaufen lassen sollen, wenn sie denn nun mal da sind.

    2.) Obwohl es mittlerweile Bunker-brechende (6m Beton) Waffen gibt, die unsere Musels faszinieren. Eine Gefahr, die wohl niemand auf dem Zettel hatte.

    2.) Mitten in der sich abzeichnenden Stromkrise jedoch schaltet Voll-Noob Habeck ohne Not aber mit viel Ideologie die letzten 3 AKWs ab.

    3.) Übrigens 30.000 WINDMÜHLEN in D sind SCHLIMMER ALS TSCHERNOBYL.
    Ewigkeits-Chemiekalien, Abrieb Rotorblätter, verseuchte Ackerböden; Jahrhunderte !

    4 Min.
    https://tkp.at/2024/08/21/so-verursachen-windraeder-massive-umweltschaeden/
    .

    Friedel
    .

  6. OT.

    Bei „Hart aber Fair“ hat sich gestern Jens Spahn der „Ausländerfeindlichkeit“ verdächtig gemacht. Dabei musste er sich die ganze Zeit über von einer Kopftuchträgerin (Schuld sind grundsätzlich die Anderen), die ihm gegenüber saß, angrinsen lassen. Ich hatte dabei die Bilder der letzten Wochen im Kopf.
    Eine wirklich aufschlußreiche Inszenierung…

  7. Für die Wissenschaften ist höhere Mathematik unabdingbar.

    Durch die Bildungsreformen der Sozen mit Schrottabitur für
    ca. 50 % der Jahrgänge ist davon so gut wie nichts mehr übrig geblieben.

    Zur Zeit profitiert die Forschung und Technik in Deutschland noch von den älteren Jahrgängen mit besserer Ausbildung.

    Jetzt wo die Babyboomer in Rente gehen entsteht ein riesiges Bildungsvakuum.

    Dadurch wird Deutschland im internationalen Vergleich immer stärker nach unten durchgereicht.

    Die Sozen und Grünen glauben aber, dass importierte Neger, Araber und Zigeuner Deutschland retten werden. 🙂

  8. Warum fögeln Fremdkulturell-Ferngebildete fleissiger trotz fehlender Finanzen ?
    Weil Deutsch-Wirtsland „keine Chancen bietet“ ™ – also Geld statt Kondome.

    „…Die Zahl der Kinder in bildungsfernen Familien wächst
    Bessere Bildungschancen für Kinder mit Migrationshintergrund sind in Deutschland dringend nötig.
    … Immer mehr Jungen und Mädchen wachsen in sogenannten bildungsfernen Milieus auf.
    +https://www.kn-online.de/wirtschaft/die-zahl-der-kinder-in-bildungsfernen-familien-waechst-GWICWNPIG5GFRD223M27KJKOCI.html

    Mehr „kompensatorische Bildungsarbeit“ (???)
    .. macht sich für mehr Personal in Kitas und Schulen stark,
    um eine „kompensatorische Bildungsarbeit“ zu fördern.

    …Anteil der Minderjährigen mit Eltern ohne Ausbildung oder Uniabschluss
    zwischen 2011 und 2021 deutlich gestiegen: von 11,4 auf 17,6 Prozent.
    Und mehr als jedes 20. Kind gehört inzwischen der besonders gefährdeten
    Gruppe mit Eltern ohne Schulabschluss an.
    …Kein Wunder, dass 2023 der Anteil der Niedrigqualifizierten bei den
    25- bis 34-Jährigen mit 16,7 Prozent fast 4 Punkte höher lag als zehn Jahre zuvor.
    Was nicht nur eine Folge von Zuwanderung ist, (SIC) denn auch bei im Inland.. (sic)

    Hoch ist die Zahl der bildungsfernen … in nordrhein-westfälischen Großstädten
    und sehr niedrig in kleineren Kommunen in Bayern und in den Ost-Bundesländern. …
    „Risikofaktoren“: Die klare Mehrheit der bildungsfernen Kinder ist fremdsprachig
    oder zweisprachig, die Eltern wurden im Ausland geboren. Häufig sind die Familien
    von Bürgergeld oder Asylbewerberleistungen abhängig
    oder sie gehen einer „geringfügigen Tätigkeit“ nach.“

  9. Früher in uralten Zeiten, in denen ich groß geworden bin, hatte Wissenschaft noch etwas mit der Erwerben von Wissen zu tun.

    Heute weiß ich, dass das schrecklich altmodisch ist und eine lMissachtung der vielen Erfindungen von Negern und dass man ohne jede Bildung mit abgebrochenem Theaterstudium durchaus ein Experte für Plasmaphysik oder Stömungsmechanik sein kann. Mit vielen öffentlichen Auftritten im deutschen Qualitätsfernsehen, bei denen man sich besorgt über die Entwicklung der Strömungsmechanik äussern kann, ohne überhaupt verstanden zu haben, was das Gebiet überhaupt ist..

    Wir haben Spezialisten für Klimakatastrophen ohne jegliche Ahnung was überhaupt Luftdruck (*) ist und bewirkt, die aber felsenfest davon überzeugt sind, dass das grönländische Eisschild, abschmilzt und der Kölner Dom bald unter Wasser steht.

    (*) Für den Neugierigen unter den Lesern. Wir wissen, dass wir den Anstieg des meerespegels auf 1,77 mm pro Jahr genau bestimmen können, vergessen aber, dass der Meeresspiegel zwischen Hochdruck und Tiefdruck durchaus um mehrere Meter schwanken kann. Nein, man kann den Meeresspiegel auf den Millimeter tatsächlich nicht messen. Es sind frei erfundene Fantasie Zahlen.

  10. friedel_1830
    14. Januar 2025 at 09:29
    ++++

    Wenn für stillgelegte Windräder wie gesetzlich vorgeschrieben der alte Zustand der Natur wieder hergestellt werden müsste, wären sofort sämtliche Windradbetreiber Pleite!

  11. Wozu denn lernen? In Deutschland reicht Ideologie aus. Einen Beruf braucht man nicht haben, um in der Politik nach oben zu kommen. Man sieht es ja bei den Grünen. Die meisten ohne Berufsausbildung bzw. Studium. Aber solche haben immer die größte Klappe.

  12. Manche Themen dürfen in Deutschland nicht mehr erforscht werden z.ab. Biotechnologie oder Kernkraft. Alles wegen einer kranken Ideologie.

  13. @ ghazawat 14. Januar 2025 at 10:04
    „…Anstieg des meerespegels auf 1,77 mm pro Jahr genau bestimmen können…“

    Man könnte beim naechsten Gummistiefelkauf auf eine 2mm höhere Sohle achten,
    unter die Möbel im Keller Filzgleiter kleben, oder Haeuser auf eine > Wurt bauen.
    Oder gleich auf Hausboote oder Pfahlbauten umziehen

    „Schlafen in fünf Meter Höhe:
    In Wangels entsteht das erste Baumhaushotel in Schleswig-Holstein“
    +https://www.kn-online.de/lokales/ostholstein/urlaub-an-der-ostsee-in-wangels-entsteht-schleswig-holsteins-erstes-baumhaushotel-6ZN5VAMX2BEVFBSK372JNKW73Q.html

  14. Der Fachkräftemangel ist nicht nur in der Politik offensichtlich, sondern überall. Es funktioniert nichts mehr im Land, egal, ob Behörden, Handwerker, Nahverkehr etc. Das Land ist stolz auf sein permanentes Versagen, stolz auf seinen minderbemittelten unterdurchschnittlichen Nachwuchs, der weder Rückgrat, noch sonst irgendwelche nennenswerten Fähigkeiten hat und keinerlei Leistung abliefert. Dummdreistheit, Unzuverlässigkeit, Amateurhaftigkeit, Proletentum, das ist Deutschland

  15. man muß nicht unbedingt ein glühender Verehrer der Atom-Technologie sein. Aber wenn Deutschland nicht den Anschluss an dieser Technik verlieren will, muß auch weiter geforscht werden. Leider haben wir wohl auch die Entwicklung an die Fusionstechnik schon verloren und damit die Chance unseren Atommüll noch in saubere Energie umzuwandeln. Der schnelle Brüter Kalkar ist ja auch auf politischen Druck hin zu einem sieben Milliarden DM teuren Abenteuerspielplatz geworden….

  16. Heute hatte ich als gelernten West-Hellseher einen Traum: *

    „Urteil aus Karlsruhe zu Hochrisiko-Parteitagen:
    AFD scheitert vor Verfassungsgericht mit Beschwerde gegen Polizeigebühren
    Das von Politik und Parteien unabhängige Bundesverfassungsgericht hat entschieden:
    Die Extremen muss sich an den Polizeikosten bei Hochrisiko-Parteitagen beteiligen.“

    Und für mich Hellsehend-Ahnenden stand im SPD-Fischpapier diese Meldung
    +https://www.kn-online.de/sport/hochrisikospiele-dfl-scheitert-vor-verfassungsgericht-mit-beschwerde-gegen-polizeigebuehren-V4YXTPUSPZC2JJOVMYXWZAA7KU.html

    * Traum, TRAUM – ihr Schlapphüte vom ReGIERungsschutz (VS)

  17. Alter_Frankfurter 14. Januar 2025 at 09:09

    Stimme Ihnen vollständig zu. – Allerdings:

    Ein grundsätzliches Umdenken in dieser Frage ist dringend erforderlich. Es bleibt zu hoffen dass eine wie auch immer geführte neue Bundesregierung eine Umkehr in dieser Frage einleitet.

    Merz will die KKWs nicht wieder anfahren und beruft sich dabei ausgerechnet auf Merkels Alleingänge. Mit der Union als derzeit stärkster Kraft wird das also schon mal nichts. Die anderen wollen ohnehin nicht. Koalitionen aus diesen erübrigen sich damit zusätzlich. Die FDP steht bei 4 Prozent und verpaßt damit den Einzug ins Parlament. Das Mehrheitsbeschaffer-Bündnis BSW erodiert ebenfalls. Bleibt also nur noch die AfD als einziger ernstzunehmender Partei, die sich zu der Technik und damit auch ihrer Weiterentwicklung bekannt hat.

  18. @ buntstift 14. Januar 2025 at 10:19
    „Der Fachkräftemangel ist nicht nur in der Politik offensichtlich, sondern überall.“

    Kann man den ohnehin zu grossen Stuhl-Halbkreis vor der Schaubühne („Bundestag“)
    und seine Papierschieber und Chauffeure im Hintergrund nicht nach Indien aussourcen ?

    Für gewuenschte Gutachten bezahlt man ebenso haftungsfreie externe Dienstleister,
    die Seestreitkraefte von zB GBR und USA sind teils private Reedereien,
    der Vladdi mietet die Wagners, Rocketman verleiht Soldaten, Merz ist eh BR-Leihgabe
    und es sollte kein Problem sein, überforderte Wirtschaftslyriker und Schnatter-Mädel

    in den Pool natuerlicher Intelligenz (NI) nach Bangalore oder Bali auszulagern.
    Allein wegen der Energie und Klimakompetenz dort.

  19. Volker Thordags 14. Januar 2025 at 10:26
    “ … “ Leider haben wir wohl auch die Entwicklung an die Fusionstechnik schon verloren … “
    …………………..
    Das sehe ich wiederum nicht.
    Es gibt bei der kommerziell zur Energiegewinnung nutzbaren Kernfusion zwei konkurrierende Technologien, das ist zum Einen der Einschluss des Plasmas durch Magnetfeld und zum Anderen die Aufheizung durch intensiven Beschluss durch hochenergetische Laserpulse.
    In beiden Technologien ist Deutschland durch verschiedene Institute ziemlich gut aufgestellt.
    Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Wir könnten hier international sogar eine führende Rolle einnehmen.

  20. @ Alter_Frankfurter 14. Januar 2025 at 10:56
    @ Volker Thordags 14. Januar 2025 at 10:26
    “…Fusionstechnik … Wir könnten hier international…. führende Rolle einnehmen.“
    Wissenschaft und erst recht Wirtschaft/Kapital ist das politisch-nationale „WIR“ egal:
    Man geht / arbeitet / forscht / investiert / verdient dort auf dem Globus,
    wo mit dem geringstem Aufwand und politisch-administrativer Einmischung
    der groesste Erfolg gemacht und die Fruechte voll behalten werden kann.

    Die Floskel „Es ist unser Land / unsere Demokratie / „WIR alle müssen gerade jetzt“
    ist Heuchelei von denen, die sich am wenigsten von Volk, Nation, Wir etc halten.
    Ich als gelernter Holsteiner Wessie gebe nichts auf diese Floskelei.

  21. .
    eule54
    .

    An: eule54 14. Januar 2025 at 10:05 h
    .
    ( friedel_1830
    14. Januar 2025 at 09:29
    ++++

    Wenn für stillgelegte Windräder wie gesetzlich vorgeschrieben der alte Zustand der Natur wieder hergestellt werden müsste, wären sofort sämtliche Windradbetreiber Pleite! )
    .
    ____________________
    .
    Gelesen,

    danke für Ihre Antwort.
    .

    Windräder-Standorte zu renaturieren ist genauso hoffnungslos wie WOB zu entmuseln.

    W-räder haben Betonfundamente wie Olympia-50m-Schwimmbecken. Bloß mehr Tiefe

    1.) In eine Mio. Jahren werden Archeologen rätseln.

    2.) Windflügel müssen i-wie endgelagert werden wie hochradioaktiver Atommüll. Sie enthalten extrem problemat. Verbundwerkstoffe mit Carbonfasern (ähnlich Asbest).

    3.) Man nennt sie auch „EwigkeitsChemikalien“ (meine Beiträge 9:29, 9:43 h)
    .

    Friedel
    .

  22. Alter_Frankfurter 14. Januar 2025 at 10:56
    —————————–
    Entschuldigung, in Zeile 3 meines Beitrags natürlich „Beschuss“ anstatt „Beschluss“.

  23. Atome pöhse, Teufelswerk.

    Für den technikfeindlichen Normgrünen mag die Nutzung von Atomenergie wie Hexerei anmuten und was macht man als Strammgläubiger mit Hexer_Innen und Hexern?
    Verbrennen darf man solche Leute heute ja nicht mehr, also schickt man sie samt ihrem Wissen über das Teufelszeug ins Bürgergeld oder ins Ausland.

    Möglicherweise wollte Merkel bloss nicht riskieren, dass ihre Gäste irgendwann nach erfolgter Umvolkung für die Wartung und Betreuung der AKWs verantwortlich sind und sich selbst und Merkels Heiliges EUropa verstrahlen.

    In diesen Zeilen steckt selbstverständlich eine ordentliche Portion Sarkasmus, nur leider kann man man sich nicht darauf verlassen, dass es tatsächlich keine Linksgrünversifften gibt, die so oder ähnlich denken, wie hier mit einem Augenzwinkern von mir unterstellt.

  24. LEUKOZYT 14. Januar 2025 at 10:32

    Fällt das unter „Anekdoten aus der Unseredemokratie“?

    Einfach unerreicht, wie unsere „Regierung“ beim Umgang mit den aggressiven und gewaltbereiten Extremen Linken untätig bleibt versagt und die Kosten für das Versagen zum Teil auf die geschädigte Opposition abwälzt.

  25. Ergänzend noch folgende Anmerkungen:
    1. Der Bund für Umwelt- und Naturschutz ist für seine strikte Befürwortung „erneuerbarer Energien“ – insbesondere Windkraft – berühmt-berüchtigt (was schon zu prominenten Austritten führte): es wundert also keineswegs, dass die Forschung im Bereich KK behindert werden soll. (Eines meiner Lieblingsprojekte wäre ein bunter Sammelband: „Die deutschen Windkraftanlagen und ihre Financiers, Besitzer und Nutznießer sowie deren Spenden an Politik, NGO´s und Verbände“)
    2. Ich konnte kaum glauben, wie wenig Uran-235 da drin ist: 8 kg! Das ist eine Fliese von etwa 10x10x5 cm. Das könnte allerdings gerade schon für eine A-Waffe von 1- 20 kiloTonnen, je nach Design, reichen. Die Aussagen sind da eher uneinheitlich (kritische Massen 50 kg bei U-235; Reflektion?) [s. u.a. Bulletin of Atomic Scientists, Nuclear Notebook, Mai/Juni 2005]

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