Der frisch aus dem Amt geschiedene EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton wechselt als Mitglied des globalen Beirats zu der zweitgrößten US-Bank, der Bank of America.
Der frisch aus dem Amt geschiedene EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton wechselt als Mitglied des globalen Beirats zu der zweitgrößten US-Bank, der Bank of America.

Von ELENA FRITZ | Der neueste Skandal um „Ex-Zensurkommissar“ (Weidel) Thierry Breton zeigt einmal mehr, was längst offensichtlich ist: Die EU ist keine souveräne Kraft, sondern ein Erfüllungsgehilfe für die transatlantische Finanzelite. Breton, ehemals für den europäischen Binnenmarkt zuständig, wechselt jetzt zur Bank of America – ohne Scham und ohne Rücksicht auf das Vertrauen der Bürger.

Breton war ein Meister darin, den Bürgern von „europäischer Souveränität“ vorzuschwärmen. Unter seinem Kommando wurde der Digital Services Act eingeführt, der weniger die Freiheit der Bürger schützt, sondern ihre Meinungsfreiheit unter den Generalverdacht der „Desinformation“ stellt. Nun, da seine Mission erfüllt ist, winkt die Belohnung: ein lukrativer Job bei einem der größten US-Finanzhäuser. Es ist ein Spiel, das wir schon kennen. Von Barroso zu Goldman Sachs, von Draghi zur EZB – Brüssel ist der Sprungbrett-Betreiber für die transatlantischen Netzwerke.

Die Bürger zahlen, die Eliten kassieren

Während die Bürger in Europa die Lasten von Inflation, Energiekrise und unsinniger Klimapolitik schultern, lebt die EU-Elite in einer Parallelwelt. Ihre Loyalität gilt nicht den Menschen, sondern den globalen Netzwerken aus Banken, Konzernen und NGOs, die Europa zu einem Wirtschaftsgebiet ohne Macht und ohne Identität degradieren wollen.

Zeit für einen Neustart – oder ein Ende? Europa hat eine echte Alternative dringend nötig: Eine Politik, die ihre Bürger in den Mittelpunkt stellt, statt ihre Interessen an die höchsten Bieter zu verschachern. Doch mit den Brüsseler Karrieristen wird das nie gelingen. Es braucht einen grundlegenden Neustart.

Die Frage ist nur, wie lange sich die Menschen noch von dieser Farce täuschen lassen – denn der erste Dominostein zur Zerstörung der aktuellen europäischen Ordnung wurde ironischerweise am 20. Januar 2025 in Washington D.C. umgestoßen.


Elena FritzPI-NEWS-Autorin Elena Fritz, geboren am 3.10.1986, ist vor 24 Jahren als Russlanddeutsche nach Deutschland gekommen. Nach ihrem Abitur hat sie Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg studiert und erfolgreich mit einem Diplom abgeschlossen. Seit 2018 engagiert sie sich in der AfD, war von 2019 bis 2021 im bayerischen Landesvorstand tätig und wurde am 15. November zur Direktkandidatin der AfD für den Wahlkreis Landshut/Kelheim bei der kommenden Bundestagswahl nominiert. Sie ist stolze Mutter eines dreijährigen Jungen. Hier gehts zum Telegram-Kanal von Elena Fritz.

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12 KOMMENTARE

  1. Wenn mal einmal „oben“ ist, muss man nur kassieren, von Post zu Posten zu Posten zu Posten …

  2. @ wolaufensie 22. Januar 2025 at 14:53

    Lässt sich nicht mehr verschweigen, dass es ein Afghane ist. Der Afghane wollte wohl Drogen verkaufen, der Angesprochen wollte keine. Das hat dem Afghanen dann wohl nicht gepasst und so kam es zu einem wahllosen Messerangriff. Totalversagen bei der Faeser insoweit. Überfällige Abschiebung eines Drogendealers und das Messerverbot hat auch wieder nicht funktioniert.

    Man kann das alles nicht mehr in Worte fassen. Ein zweijähriges Kind mal eben so getötet, weil die Eltern keine Droge kaufen wollten. Wir brauchen unseren eigenen Trump, jetzt, mit der Wahl am 23. Feb. und das ist nicht Merz und seine CDU-Gurkentruppe.

  3. Thierry Breton ist bestimmt der ideale Mann, der Amerika great und Deutschland little macht…

  4. Die Nationalbank seines Heimatlandes Senegal wollte wohl zu wenig bezahlen?

    So ist das halt mit vielen Eingebürgerten, die Vorteile, bei Breton die Besteuerung, wollen sie haben, aber die Pflichten, bei Breton das niedrigere Lohnniveau, wollen sie nicht.

    Da macht der „Senegalese“ Breton keine Ausnahme und somit macht sich Breton selbst zu einem weiteren Argument gegen unselektierte Einwanderung und Einbürgerung, q.e.d.

  5. Macht mal ein Topic zu den Morden in Aschaffenburg, Dort ist alles enthalten, was in Deutschland schief läuft und durch unseren Politiker beding, statt verhindert wird. Migrant, Drogen, Messer, sinnlose Morde.

  6. nicht die mama 22. Januar 2025 at 15:18

    Was hat Uwumbo Normalsenegalese von Bretons Einbürgerung? Nichts hat der Senegalese davon, dass seine Regierung dem Breton den Pass nachgeworfen hat.

    Im Gegenteil, denn auch Breton wird sich von Zeit zu Zeit im Senegal aufhalten und dort die Infrastruktur gegenleistungslos abnutzen.

  7. http://archive.today/ssvho
    Jetzt noch ein schneidiges Rechtsblinken in Form von : „Jetzt wird aber wirklich mal über Abschiebung
    und Grenzkontrollen nachgedacht.“
    von CSU/Söder & Co. Dann das übliche Nichts. Und dann in ein paar Tagen von CSU-Frauen in CSU-Posten mit CSU/SPD/GRÜNE/FDP-Verwaltungsmitarbeitern (die Mehrheit der Aschaffenurger Beschäftigtinnen) die alligatorische Demo gegen Rechts.

  8. Und da soll noch wer sagen, Afrikaner wären unterprivilegiert und nicht in den Chefetagen der Weltwirtschaft vertreten.
    :mgreen:

  9. .
    Causa Steffen Seibert (* 1960, Alter 64 Jahre), Interessenskonflikte

    .
    1.) 2003 – 2010 Hauptnachrichtensprecher ZDF-Heute, 19 h,

    2.) dann Regierungssprecher 2010 – Dez. 2021 bei CDU-Merkill. Na, klingelt’s ?
    .

    Friedel
    .

  10. Die Bank of America ist mehr oder minder die Privatbank des Philanthropen (nein, nein – nicht mit Oligarch verwechseln): Warren Buffett. Und der ist Obama-Intimus und Trump-Verächter. Wird die sogenannte „EU“ etwa von US-Oligarchen gesteuert, die sich auch die Demokraten als Handpuppen halten? Aber nicht doch!

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