Der Spruch „das Kapital hat kein Vaterland“ ist für deutsche Großunternehmen – auch in der Chemieindustrie – längst Wirklichkeit, sagt der Münchner Patentanwalt Dr. Christoph Birghan.
Der Spruch „das Kapital hat kein Vaterland“ ist für deutsche Großunternehmen – auch in der Chemieindustrie – längst Wirklichkeit, sagt der Münchner Patentanwalt Dr. Christoph Birghan.

Die Automobilindustrie in Deutschland befindet sich nach drei Jahren Ampel bekanntlich im rapiden Niedergang. Aber wie sieht mit der chemischen Industrie in Deutschland aus? Nicht viel besser, meint Dr. Christoph Birghan, Patentanwalt in München und Vorsitzender des Deutschen Akademikerverbands (DAV). „Wie die Automobilindustrie bauen die deutschen Chemieunternehmen in Deutschland massiv Anlagen und Arbeitsplätze ab“, warnt Birghan im PI-NEWS-Interview.

PI-NEWS: Herr Dr. Birghan, Sie sind studierter Biologe und als Patentanwalt auch im pharmazeutisch-chemischen Bereich tätig. Aktuell lesen wir viele Meldungen über den Niedergang der deutschen Automobilindustrie. Wie steht es um unsere chemische Industrie?

CHRISTOPH BIRGHAN: Wie die Automobilindustrie ist auch die chemische Industrie in Deutschland bedroht. Aber wohlgemerkt: in Deutschland. Die großen deutschen Chemiekonzerne sind und verstehen sich als Weltunternehmen mit verschiedenen Standorten auf nahezu allen Kontinenten. Die Konzernleitungen denken nicht „patriotisch“, sondern sehen Deutschland lediglich als Standort, dessen Bedeutung aufgrund der sich verschlechternden Rahmenbedingungen abnimmt. Außerdem werden immer mehr deutsche Chemieunternehmen ganz oder in Teilen von ausländischen Investoren übernommen: Beispiel dafür sind etwa Covestro, Evonik oder Lanxess. Der Spruch „das Kapital hat kein Vaterland“ ist für deutsche Großunternehmen – auch in der Chemieindustrie – längst Wirklichkeit.

Die Aktienkurse von BASF, Bayer oder auch Wacker hatten in den letzten Monaten starke Einbrüche zu verzeichnen. BASF will Anlagen in Deutschland schließen. Welche Folgen wird diese Entwicklung für den Arbeitsmarkt und den Wohlstand in Deutschland haben?

Um die Aktionäre mache ich mir wenig Sorgen, der DAX ist trotz der Schwierigkeiten unserer Großunternehmen insgesamt in der letzten Zeit recht gut gelaufen, und sobald die deutschen Chemieunternehmen die deutschen Standorte „losgeworden“ sind, werden auch deren Kurse wieder steigen. Anders sieht es bei den Arbeitsplätzen in Deutschland aus. Wie auch die Automobilindustrie, bauen die deutschen Chemieunternehmen in Deutschland massiv Anlagen und Arbeitsplätze ab, woanders aber neue Anlagen auf. So betreibt die BASF in Ludwigshafen einen starken Arbeitsplatzabbau von etwa 1800 Stellen und baut gleichzeitig in China neue Anlagen auf – mit entsprechenden neuen chinesischen Arbeitsplätzen. Es ist logisch, dass eine derartige Entwicklung den Wohlstand in ganz Deutschland gefährdet. Steuereinnahmen gehen zurück, Menschen werden arbeitslos, auf Kredit gekaufte Immobilien verlieren an Wert und können schwerer verkauft werden. Die Abwärtsspirale dreht sich immer schneller.

Welche Rolle spielen die hohen Energiepreise dabei?

Die Energiepreise sind natürlich ein wesentlicher Faktor für diese Entwicklung. Die chemische Industrie verbraucht von allen Sektoren am meisten Primärenergie zur Herstellung ihrer Erzeugnisse. Laut Bundesumweltamt hat sie einen Anteil von 42,3 Prozent am Energieverbrauch im verarbeitenden Gewerbe. Die teure Energie ist daher ein wesentlicher Standortnachteil für unser Land. Dazu kommt noch die Frage, ob wir in Zukunft überhaupt eine verlässliche Energieversorgung haben. Viele chemische Herstellungsprozesse benötigen eine konstante Energiezufuhr und können nicht in Abhängigkeit von Sonne und Wind hoch- bzw. heruntergefahren werden.

Hat sich auch die deutsche chemische Industrie ähnlich wie die Autoindustrie in puncto Forschung und Entwicklung ins Klima-Bockshorn jagen lassen?

Ja. Die chemische Industrie hat den „Green Deal“ als „Jahrhundert-Herausforderung“ angenommen, und versucht seitdem, vier Ziele gleichzeitig zu erreichen: treibhausgasneutral, digital, zirkulär und schadstofffrei möchte man werden. Die jüngsten Entwicklungen zeigen wohl, dass diese Ziele zumindest in Europa nicht verwirklicht werden können. Statt aber diese Politik infrage zu stellen, wandert man lieber ab.

Was wäre von politischer Seite notwendig, um hier eine Wende einzuleiten?

Preisgünstige Energie und eine aktive Standortpolitik dürften die Schlüsselpunkte sein. Dabei geht es nach meiner Einschätzung nicht vorrangig um Subventionen, sondern um das Schaffen von Rahmenbedingungen, die ein Fortbestehen der Industrie in Deutschland ermöglichen. Neben einer verlässlichen Energieversorgung gehört dazu eine allgemeine Deregulierung, die die allgemeine bürokratische Lähmung unseres ganzen Landes beendet. Wir müssen uns stärker auf unsere allgemeine Wettbewerbsfähigkeit konzentrieren und dazu gehört auch, dass wir Schule, Ausbildung und Studium in Deutschland in einer Weise stärken, dass unsere Berufsanfänger zu den besten weltweit gehören. Auch müssen wir unsere Effizienz steigern, gerade dort ist unsere Wettbewerbsfähigkeit in den letzten Jahren zurück gegangen. Höhere Effizienz erfordert Innovation – auch auf staatlicher Seite. Schließlich ist die allgemeine Steuer- und Abgabenlast zu senken, um teuer ausgebildete deutsche Spezialisten im Land zu halten.

Wenn die Deindustrialisierung Deutschlands fortschreitet, immer mehr Unternehmen ihre Produktion ins Ausland verlagern, ist es dann zumindest denkbar, dass Forschung und Entwicklung im Land bleiben?

Wir erleben nicht nur eine Abwanderung der Unternehmen, sondern auch eine Abwanderung von Hochqualifizierten. Daneben produzieren wir immer weniger Absolventen in den Ingenieurwissenschaften bzw. in Chemie. Dazu kommen die bereits erwähnten hohen Steuer- und Abgabelasten für Leistungsträger. Schließlich wird Deutschland immer unsicherer, was einen Verlust an Lebensqualität bedingt. Wenn diese Trends anhalten, befürchte ich, dass Deutschland auf lange Sicht kein attraktiver Standort für Forschung und Entwicklung bleibt, da wir nicht mehr genug kluge Köpfe aufbringen werden.

Keine guten Aussichten. Wir danken trotzdem für das Gespräch, Herr Dr. Birghan.

Gerne.

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30 KOMMENTARE

  1. made in germany

    Größenwahn
    Gendern
    Grüne Klimaretter
    Großfamilien
    Geistige Inkontinenz

    germany geht gradewegs und nicht mehr umkehrbar ins Elend.

  2. ihr habt nicht richtig aufgepasst

    der linke wollte eine globalisierte welt

    dazu war die idee das alle staaten von einander abhänig werden sollen
    damit das möglichst nicht rückgängig gemacht werden kann

    daher haben sie die firmen ins ausland verlegt, häufig klappt dies nicht in china japan und süd korea klappt es aber z.b. etwas besser

    diese gelder und arbeitsplätze fehlen jetzt hier, sie hatten hier ein leben ermöglicht

    wie erklärte mir ein stolzer psychologische menschenversteher er habe nun seine firma nach bulgarien verlegt, dort verdienen sie so gut wie ein polizist in deutschland – er war sehr stolz das er dort arbeitsplätze und gelder hingebracht hatte – deutsche hatten viel zu viel nach seiner „auffassung“

    wir kennen ihre gedanken genau, wer sich anhören will mit was sich diese „gehirne“ befassen – so ungefär sah dies aus:
    https://www.youtube.com/watch?v=iRPpXKiLlIA
    es ging nie um politik für deutschland sondern politik für alle welt

    man muss jetzt dazu sagen das diese psychologischen menscherversteher auch dieses gesagt haben: sie werden sich westlichen werten anschließen denn wir wissen was ein mensch braucht und wissen das beste dafür
    daher haben sie osama bin laden und andere den kopf abgeschlagen
    (weil ist ja eine kopfsache)
    danach haben sie „neu erzogen“ und daraus müsste ihre linke ideologie dann zu 100 % entstehen

    das liegt daran das der linke glaubt der rechte ist eine kopfsache die nicht existiert – daher muss bei neuerziehung das linke anerziehbar sein das rechte existiert ja nicht

    das mit den patenten auf lebensmittel oder medikamente hat man nur fürs ausland gemacht … wir waren vorher weltapotheke die die welt heilt
    aber das war den linken natürlich nicht genug
    aber genau solche dinge sind das problem – jetzt haben wir aufgrund dieser sache sehr viel weniger auf den weltmarkt zu sagen

    dann braucht man sich auch nicht wundern wenn kein geld mehr da ist und es schon wieder an die nächsten gedanken geht „was können wir jetzt verbesser“ -> falsche frage „was können wir jetzt sparen“ und „oh nein an links lag das ja nicht – weil daran liegt es eh niemals“
    das waren die 2 wesentlichen punkte
    wer die andere frage stellt also „was jetzt tun“ – hat das davor einfach nicht kapiert

    horst köhler sagte dazu „ein land das alles selbst produziert ist unfair für andere“ -> das mag andere länder stören er hat aber gefälligst politik für dieses land zu machen – sonst gehört er nicht im bundestag , soll auswandern und irgendwo im ausland politik betrieben

    für wen macht der also politik ? für das deutsche volk etwa ?
    diese leute haben zu viel geld – aber der linke versorgt genau solche leute mit geld das sie so etwas gegen deutschland tun …

  3. Wenn man in der Industrie um den von den Regierungen zumindest von Merkel an bis jetzt produzierten Verfall weiß, dann verstehe ich nicht, wieso diverse Funktionäre sich eher an der AfD abarbeiten, indem sie sich als „Verstärker“ der regierungsseitig orchestrierten Volksverhetzungskampagnen betätigen, statt den oder die Schuldigen klar und öffentlich zu benennen und gemeinsam mit denen, die Lösungen anzubieten haben, auf die Barrikaden zu gehen, um Änderungen der Politik – einen Wende um 180 Grad – oder halt Neuwahlen einzufordern.

    Jammern und zugleich bei all dem mitzumachen, ist ziemlich unglaubwürdig, wenn nicht gar verlogen.

  4. Wozu noch Industrie in Deutschland?

    Die Babyboomer gehen jetzt in Rente und mehrere Hunderttausend deutsche Fachkräfte flüchten ins Ausland.

    Und Importkuffnucken sind zu dämlich für die Industrie.

  5. Nun es ist offensichtlich, dass Deutschland (schon seit Jahrzehnten) gezielt zerstört werden soll. Man benötigt Deutschland als Industriestandort wohl nicht mehr. Ist mir zwar nicht ganz klar warum, aber ist einfach wohl so. Deutschland soll wohl Reservoir für Afrika werden. Und die deutsche Regierung und der Großteil der Deutschen machen mit.

    Ich wüßte nicht, wie man es aufhalten soll. Die AfD müßte es den Leuten im Wahlkampf und im Bundestag genauso erzählen, notfalls mit Fakten untermauert. Aber wer von den Ahnungslosen da draußen würde es glauben?

  6. Die chemische Industrie verbraucht von allen Sektoren am meisten Primärenergie zur Herstellung ihrer Erzeugnisse.

    —————-
    Ja, da kann man mal sehen. Und so was Schädliches soll in Deutschland auch noch weiter betrieben werden.

  7. Beide Industriezweige sind durch dämliche und nutzlose Klimagesetze mit hohen Energiepreisen stark gefährdet!

  8. da wo seit über 150 Jahren eine erfolgreiche Chemiefabrik im Stadtteil stand, wird aktuell abgebrochen und weggeräumt um einen Gewerbe- und Erlebnispark zu bauen. Einst brachten 3500 Mitarbeiter ihr Geld in den Stadtteil und wohnten dort und kurbelten den Mittelstand und den Einzelhandel an .. jetzt leben vor allem Alimentierte im Stadtteil und man sieht es den den verbliebenen „Fach“- Geschäften und Bevölkerung an.. wie überall in Deutschland wo Industrie und jede Arbeit jenseits von Kultur und multikultureller Befreiung als böse angesehen wird …

  9. Früher reichte das Gehalt eines Industriefacharbeiters oder eines mittleren beamten, um eine 4-köpfige Familie zu unterhalten. Oft reichte es noch für ein Eigenheim am Stadtrand.
    Dann mussten viele Frauen zumindest halbtags einen Job annehmen.
    Danach war die Vollzeittätigkeit der Frau erforderlich für einen gewissen Standard.
    Heute brauchen viele schon einen Minijob neben dem Hauptberuf.

    Aber mit meinem Job und dem Bürgergeld von Zweit- und Drittfrau komme ich derzeit noch gut über die Runden.

  10. Den Ausführungen meines Berufskollegen Dr. Birghan kann ich ohne Abstriche zustimmen. –
    Von Interesse dürfte indes sein dass seine mir durchaus wohlbekannte Patentanwaltskanzlei TBK (Tiedtke Bühling Kinne) weit überwiegend für Mandanten aus der Großindustrie tätig ist. Insoweit spricht er hier ein Stück weit funktionsweise argumentatio pro domo. Das ist als Solches auch nicht zu beanstanden, wenn er schon zu einem Interview bei PI eingeladen wird. –
    Wie dieses Interview zeigt, hat die Diskussion über Wirtschaftsförderung in der öffentlichen Meinung eine Schlagseite erhalten, die der weiteren Entwicklung unseres Landes nicht förderlich ist. Diese unsinnige Subvention (Habeck) von 10 Milliarden für das Intel-Werk war nur ein Beispiel, die zum Glück vom Tisch ist. –
    Wir reden hier generell aus meiner Sicht zu viel und bejammern über den (vermeintlichen) Verfall von Großunternehmen und vergessen in dieser Diskussion viel zu oft, dass wir hierzulande abseits dieser Großindustrie einen innovativen Mittelstand mit weit über 2000 sogenannten Hidden Champions haben, Weltmarktführer in kleinen Nischen, für den uns die gesamte Welt beneidet- – ein paar wenige davon vertrete ich in meiner bedeutend kleineren Patentanwaltskanzlei. Diese Unternehmen bilden das eigentliche Rückgrat der deutschen Wirtschaft und um diese kleinen und mittleren Unternehmen haben wir uns zu kümmern was steuerliche Entlastungen, Bürokratieabbau und Sonstiges angeht. –

  11. https://www.bild.de/regional/rheinland-pfalz/kaiserslautern-frau-ersticht-mann-nach-po-grapscher-am-bahnhof-674da9ca828905125f8ff8f1

    So soll sich alles abgespielt haben: Die Angeklagte, eine in Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz) lebende US-Amerikanerin, befand sich an einem Samstagnachmittag im Hauptbahnhof von Kaiserslautern. Der Eritreer belästigte die Frau, griff ihr auf einer Rolltreppe an den Hintern. Es kam zu einem Wortgefecht. Dann zog die Frau ein Klappmesser, machte Stichbewegungen in Richtung des Mannes.

  12. https://www.welt.de/regionales/niedersachsen/article254752874/Abschiebung-aus-Kirchenasyl-in-Bremen-verhindert.html

    Nach der Entscheidung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hatte das Bremer Migrationsamt unterstützt von der Polizei versucht, den Mann aus dem Kirchenasyl in einem Gemeindezentrum in der Bremer Neustadt nach Finnland abzuschieben.

    Bis zu 100 Menschen sollen die Maßnahme vor Ort verhindert haben.

    Die Polizei bestätigte einen entsprechenden Einsatz.

  13. https://www.haz.de/lokales/hannover/mutmassliches-hisbollah-mitglied-in-der-region-hannover-festgenommen-SN3MV6BTARCI5C3Z5VAIQ2QH3U.html

    Hannover. Die Bundesanwaltschaft hat am Dienstag, 3. Dezember, das mutmaßliche Hisbollah-Mitglied Fadel R. in der Region Hannover festnehmen lassen.

    Er soll für die Miliz unter anderem in Deutschland tätig gewesen sein.

    Der Libanese habe ab 2009 Leitungsaufgaben in zwei von der Organisation gelenkten Vereinen in der Region Hannover übernommen, teilte die Behörde in Karlsruhe mit.

    ++++++++++++++

    *https://www.bild.de/regional/muenchen/einbrueche-im-herzogpark-muenchen-reiche-und-prominente-im-visier-674c53c6ecc1821fb121e65a

    *https://www.bild.de/regional/kiel/schusswechsel-in-kiel-polizei-nimmt-mann-38-fest-674f09b1625c0c2a212f1b26

    +++++++++++

    https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/volkspark-humboldthain-fahndung

    Mann versuchte, Frau in Berliner Park zu vergewaltigen – Fahndung!

  14. Das Kommunistenpack hat bislang jeden Staat Pleite gemacht!

    Weshalb sollte es in Deutschland anders sein?

  15. MKULTRA
    4. Dezember 2024 at 01:59
    ++++

    Importkuffnucken sind nicht krimineller als Bio-Deutsche!

    *kranklach*

  16. Alter_Frankfurter 4. Dezember 2024 at 00:17

    Ich verstehe Ihren Beitrag nicht. Es geh doch derzeit darum genau das bisherige deutsche Rückgrat (den Mittelstand, den es sonst so wohl tatsächlich nicht gibt) zu vernichten.
    Und Sie sprechen von kümmern, genau das Gegenteil davon ist doch Strategie der sog. „Regierung“. Es geht also nicht um kümmern, sondern darum dieses Verbrechen überhaupt erst aufzudecken. Zum Kümmern kommt man ja gar nicht. Es sei denn, sie vertreten die These, dass das etwa durch Friedrich Merz passieren sollte.

    Die Groß-Unternehmen können doch tatsächlich ausweichen und sind nicht unbedingt gefährdet, weshalb es für die Börse dafür auch durchaus Empfehlungen gibt (ich habe das auch erst nach und nach verstanden und mich da anlagemäßig falsch verhalten).

    Nur Arbeitsplätze bei Großunternehmen in Deutschland die wegfallen, fallen eben auch in Deutschland weg. Insofern hat der normale Deutsche, der nicht groß in Aktien investieren (z. B. auch Rheinmetall, was noch ein Sonderfall ist) kann, in beiden Fällen den (Riesen)schaden. Den in der Tat tödlichen Schaden.

    Was mich übrigens wundert ist, dass Sie sich hier locker identifizierbar machen. Scheint Sie nicht zu sorgen.
    Sie sind übrigens bereits identifizierbar, auch ohne sich als Anwalt identifiziert zu haben.

    Ich habe Sie immer für einen Beamten gehalten (was ja nicht unbedingt etwas Schlimmes ist) und nachdem Sie von der Halbleiter-Promotion und ihrem Doktorvater schrieben, konnte man sie identifizieren. Was mich aber freilich nicht interessiert; denn so bin ich nicht.

  17. 3,9 Millionen importierte Ausländer erhalten in Deutschland Bürgergeld.

    Natürlich ohne etwas dafür zu tun.

    Könnten die nicht jetzt, wo der Strom durch Linksgrüne so teuer geworden ist, in so einer Art Hamsterräder mit Dynamo für Deutschland Strom erzeugen?

    Die Stromerzeugung wäre damit viel günstiger als mit Windräder oder mit Solarpanels.

    Man muss dabei immer das Verhältnis zwischen den Investitionen und der erzeugten Strommenge berücksichtigen! 🙂

  18. Halt – Stopp!

    Reihenschaltung ist für AKW‘s doch nicht so gut!

    Weil man dauernd damit rechnen muss, dass mindestens
    1 Importkuffnuck immer ausfällt.

    Dann wäre gleich der ganze Stromkreis unterbrochen! 🙁

  19. INGRES 4. Dezember 2024 at 05:59
    Alter_Frankfurter 4. Dezember 2024 at 00:17

    „Ich verstehe Ihren Beitrag nicht. Es geh doch derzeit darum genau das bisherige deutsche Rückgrat (den Mittelstand, den es sonst so wohl tatsächlich nicht gibt) zu vernichten.
    Und Sie sprechen von kümmern, genau das Gegenteil davon ist doch Strategie der sog. „Regierung“. Es geht also nicht um kümmern, sondern darum dieses Verbrechen überhaupt erst aufzudecken. Zum Kümmern kommt man ja gar nicht. Es sei denn, sie vertreten die These, dass das etwa durch Friedrich Merz passieren sollte. … “ –
    ……………..

    Entschuldigung, aber das halte ich für ziemlichen Unsinn, was Sie hier schreiben und die von Ihnen behauptete Absicht der Zerstörung des deutschen unternehmerischen Mittelstands ist nicht einmal Teil der Agenda der GRÜNEN. Es braucht nicht mal eines Friedrich Merz um die Förderung dieses unternehmerischen Mittelstands wieder auf solide Füße zu stellen. –
    Abgesehen davon interessiert es mich schon lange nicht mehr ob ich hier identifizierbar bin oder nicht.

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