Checkpoint Charlie mit Sektorenschild, August 1961.
Checkpoint Charlie mit Sektorenschild, August 1961.

Von C. JAHN | Die nach innen gerichtete Aggressivität unseres heutigen Staates wirkt immer wieder verstörend. Man sehnt sich nach der „alten“ Bundesrepublik zurück, insbesondere der Zeit vor der Kulturrevolution von 1968, als der Staat noch geprägt war von bürgerlicher Vernunft und politischer Mäßigung – so erscheinen uns diese „guten Jahre“ der Bundesrepublik von 1949 bis 1967 zumindest im Rückblick.

Aber geht die Zerstörungswut unseres heutigen Staatswesens wirklich in erster Linie auf den Marsch linksgrüner Radikalinskis durch die Institutionen seit 1968 zurück? Oder war die 1968 einsetzende Wende vom zivilisierten, bürgerlichen Staatswesen zum wildwütigen, autoaggressiven Revoluzzerstaat nicht im Keim schon in der 50er Jahren angelegt? Hat es die „gute, alte“ Bundesrepublik von 1949 bis 1967 also nie wirklich gegeben?

Zwei geistige Strömungen der 50er- und frühen 60er-Jahre werfen aus heutiger Sicht schon früh einen Schatten auf die allgemein so gelobte Anfangszeit der Bundesrepublik: Ein irrlichternder, arroganter Modernismus, der jeglichem „Gestrigen“ den Kampf ansagte, und eine den Kollektivschuldtheorien der Westalliierten entlehnte Feindseligkeit gegenüber allem Deutschen.

1. Selbstzerstörung im Dienste der „Moderne“

Die 50er-Jahre waren keineswegs eine Epoche verstaubter Langeweile, wie uns seit 1968 gebetsmühlenhaft eingeredet wird, sondern im Gegenteil eine sowohl wirtschaftlich als auch kulturell höchst dynamische, faszinierend innovative Zeit. Sie waren allerdings, ähnlich wie die Jahre nach dem Ersten Weltkrieg, auch eine Zeit des Selbstzweifels und der Suche nach „Neuem“, das dem im Krieg vermeintlich gescheiteren „Alten“ entgegenzusetzen sei.

Diese Selbstzweifel mündeten oft genug in übersteigertem Selbsthass, gepaart mit modernistischer Zerstörungsfreude: Wertvolle mittelalterliche Häuser wurden abgerissen, um „modernen“ Betonbauten Platz zu machen, unberührte Natur galt als Sinnbild gestriger Deutschtümelei, der Rhein wurde begradigt, jahrhundertealte, baumbestandene Alleen abgeholzt. Auch auf geistiger Ebene begann dieselbe „Modernität“ zu wüten: „Moderne“ Pädagogik hielt Einzug an den Schulen, das Lernen von Gedichten, das Singen von Liedern, die Vermittlung der Klassiker wurden schrittweise abgeschafft, und in gesellschaftlich-kultureller Hinsicht bedeutete „Modernität“ in der Regel, die Westalliierten nachzuahmen: Deutsch zu sein, galt als „altmodisch“, Amerika war „in“. Wer sich einen lebendigen Eindruck der Spannungslagen dieser Zeit verschaffen möchte, findet in Walter Kempowskis „Herzlich willkommen!“ vermutlich den immer noch besten literarischen Augenzeugenbericht.

Die meisten dieser „Modernisierungen“ waren bereits in den Anfangsjahren der Bundesrepublik Projekte einer abgehobenen, sich geistig überlegen wähnenden Elite: Architekten, die gewachsene Altstädte zerstörten, Pseudopädagogen, die die Schulbildung ruinierten. Das „einfache Volk“ stand diesen vielfältigen Vernichtungstätigkeiten irritiert und distanziert gegenüber, dennoch sah sich die Elite rechthaberisch dazu berufen, ihren Willen auf Biegen und Brechen durchzusetzen: Das „einfache Volk“, das den Abriss architektonisch wertvoller Altbauten missbilligte, galt als dumm, gestrig, Hitlerwähler allesamt, und war daher von oben herab durch den Neubau von 50er-Jahre Betonklötzen eines Besseren zu belehren.

Diese uns auch aus der Gegenwart überaus vertraute Arroganz der Elite gegenüber dem „einfachen Volk“ begegnet uns also schon in den 50er-Jahren. Die Bundesrepublik war nie ein Staat, in dem die Macht vom Volke ausging, sondern von Anfang an ein Staat, in dem die Machthaber das Volk mit Skepsis, Misstrauen und unverhohlener Feindseligkeit betrachteten.

2. Deutschfeindlichkeit und nach innen gerichteter Vernichtungswille als Folge der Kollektivschultheorien

Die Geschichte der westdeutschen Bundesrepublik begann zwar formell 1949, tatsächlich aber bildete dieser neue Staat nur eine scheinsouveräne Fortsetzung der alliierten Besatzungszeit. Das Jahr 1949 markierte also keinen Neuanfang, sondern nur eine im Sinne einer erweiterten Autonomie veränderte äußere Form eines bereits seit 1945 bestehenden politisch-militärischen Zustands. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass die Ideologie der Besatzungsjahre, insbesondere die der plakativen Außensicht der Westalliierten entsprungenen Kollektivschuldtheorien, wenn auch in abgemilderter Form, in die Anfangsjahre des neuen Staates Bundesrepublik mit hineingetragen wurden.

Diese westlichen Kollektivschuldtheorien, wonach „die Deutschen“ allesamt und unterschiedslos schuld an Krieg und National-Sozialismus gewesen seien, zählten zugleich zu den markantesten Gegensätzen zum Ideologiegebäude der DDR: Dort wurden Krieg und Hitlerei gemäß Sowjetideologie als Systemfolge von Kapitalismus, Imperialismus und Militarismus, nicht aber als quasi genetische Veranlagung speziell der Deutschen gedeutet. Diese Interpretation der DDR, die im Dritten Reich in erster Linie einen Systemfehler sah, aber die Deutschen nicht in geistige Kollektivhaft nahm, fand 1989 mit der de facto-Übernahme des DDR-Territoriums durch die westalliierte Bundesrepublik ihr Ende.

Die feindselige Unversöhnlichkeit, mit der der westdeutsch geprägte Gesamtstaat den Deutschen in Ost und West seither gegenübertritt, lässt sich somit nahtlos bis in die alliierte Besatzungszeit und damit auch die Anfangsjahre der Bundesrepublik zurückverfolgen. Während die DDR mit den Deutschen als solchen keine Probleme hatte und ihre politische Aggressivität im Sinne der Sowjetideologie auf Systemgegner fokussierte, war die DNA der Bundesrepublik als Folgestaat der alliierten Besatzung schon immer stark antideutsch, gegen die Deutschen in ihrer bloßen Existenz als kulturelle und politische Gegebenheit auf der Welt, ausgerichtet.

Aus heutiger Sicht, insbesondere vor dem Hintergrund der durch den gesamten Staatsapparat mit rücksichtsloser Unerbittlichkeit durchgeprügelten Umvolkungspolitik, ist daher den Pessimisten aus den Anfangsjahren der Bundesrepublik zumindest teilweise recht zu geben: Bekanntlich wurde schon 1949 von vielen Zeitgenossen die Ansicht vertreten, der einzige Sinn und Zweck des neuen Staates Bundesrepublik sei es, die alliierten Kriegsziele, die sich trotz der Flächenbombardements reiner Zivilistenstädte wie Dresden und Würzburg nicht vollumfänglich hatten erreichen lassen, mit zivilen Methoden zu vollenden: Deutschland von der Landkarte zu tilgen und die verhassten Deutschen als angeblich erbschuldiges Tätervolk kollektiv einer idealerweise genozitären Zukunft preiszugeben.

Diesem ultimativen Fernziel ist der heute um das DDR-Territorium erweiterte Westalliiertenstaat Bundesrepublik in den vergangenen Jahren, insbesondere seit der Katastrophe von 2015, unzweifelhaft ein großes Stück näher gekommen.

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41 KOMMENTARE

  1. „Mit Greuelpropaganda haben wir den Krieg gewonnen. Und nun fangen wir erst richtig damit an! Wir werden diese Greuelpropaganda fortsetzen, wir werden sie steigern, bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben, und diese selber so durcheinander geraten sein werden, daß sie nicht mehr wissen, was sie tun. Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr eigenes Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend, sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollständig. Endgültig ist er nie. Die Umerziehung (Reeducation) bedarf sorgfältiger, unentwegter Pflege wie Englischer Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit und das Unkraut bricht durch, jenes unausrottbare Unkraut der geschichtlichen Wahrheit.“

    Sefton Delmer, englischer Journalist, nach der Kapitulation 1945 zu dem deutschen Völkerrechtler Prof. Grimm

  2. Wie die gleichgeschalteten Geimpften mit den Ungeimpften umgegangen sind erinnerte sehr sehr stark an Geschichten von Dachau, Auschwitz & Co.

    Dann kaufen Sie E Autos , weil Subventioniert und denken nicht an Nachhaltigkeit denn diese Schrottkisten laufen, wenn überhaupt maximal 8 Jahre.

    Auch wie die Deutschen mit dem Thema Asyl umgehen ist erschreckend, einfach alles akzeptieren wenn es von oben kommt und wenn es den Tod von Kindern bedeutet.

    Dieses Volk hat fertig, aber sowas von……

  3. Nur eine Teilung Deutschlands in Nord – woke, e Mobility, 180 Geschlechter, slawa Ukraine, Klimaschutz, alle Asylanten, keine industrie nur Wärmepumpen

    und Süd – Neutral, 2 Geschlechter, Deutsche, Konservativ mit Industrie, kann eventuell den Bürgerkrieg verhindern.

  4. einerderschwaben 21. November 2024 at 16:01
    „und Süd – Neutral, 2 Geschlechter, Deutsche, Konservativ mit Industrie“
    ————————————————-
    Ja ja, ihr mit eurem Kretschmann … Dann wählt den mal erstmal ab.

  5. einerderschwaben 21. November 2024 at 16:01

    „Nur eine Teilung Deutschlands in Nord – woke, e Mobility, 180 Geschlechter, slawa Ukraine, Klimaschutz, alle Asylanten, keine industrie nur Wärmepumpen

    und Süd – Neutral, 2 Geschlechter, Deutsche, Konservativ mit Industrie, kann eventuell den Bürgerkrieg verhindern.“

    Naja – einer der Schwaben, wer von welcher Partei ist in BaWü noch mal Ministerpräsident? In welchem Ländle stellt diese Partei sonst noch den MP?

    Wobei mir schon klar ist, dass zwischen grünen, roten und schwarzen Sozialisten höchstens ein marginaler Unterschied besteht .

  6. Eistee
    21. November 2024 at 16:22

    einerderschwaben 21. November 2024 …..

    Auch aus Baden Württemberg muss die Mehrheit dann in den Norden….ich habe nie behauptet dass wir hier unten clever sind , clever ist der Erzkommunist Kretschmann der vor lauter Kreidefressen hoffentlich bald abdankt. Ich würde nur gerne in einem Land leben wo nicht jeder Afghanische Verbrecher behaupten kann er sei Syrer und einen Pass samt Bürgegeld einfach so ohne Prüfung bekommen kann. Ich würde gerne in einem Land leben dass nicht komplett die Kontrolle über einfach alles verloren hat und in dem Politiker für das Volk und nicht gegen das Volk agieren.

  7. Umerziehung, Schuldkult, 68-Bewegung, grün-woker Mist.

    Hast doch alles nichts geholfen.

    Der tiefe, deutsche , patriotische Kern im deutschen Wesen hat all diese Wirren überstanden.

    Wenn es jetzt wieder gegen den „dummen Iwan“ geht, stehen doch selbst die Grünen wieder in alter Familientradition und rufen auf zum Kampf gen Osten, den Krieg nach Russland zu tragen.
    Die deutsche Panzertruppe wandelt sich von schwangerentauglich zu kriegstüchtig.
    Höher, weiter, schneller.
    Mehr Waffen, mehr Munition, mehr Reichweite.
    Wir bringen Licht und Wärme in die Ukraine -Gruß, ihre deutsche Artillerie.
    Nach Olaf, dem vergesslichen kommt nun bald wieder ein Friedrich.

    Friedrich, der IV., für das vierte Reich.

    Endlich kann sich bald die deutsche Jugend und dank des Feminismus nun auch die Frauen im Krieg beweisen.
    Von der Play-Station direkt zur Bewerbung zum FPV-Drohnen-Lenker
    Und weil es keinen Sportpalst mehr gibt, muss man es eben im ARD-Hauptstadtstudio ausrufen.

    Wir schaffen das !

    Ich bin mir ganz sicher.

    Sarkasmus off.

  8. einerderschwaben 21. November 2024 at 16:30

    “ Ich würde gerne in einem Land leben dass nicht komplett die Kontrolle über einfach alles verloren hat und in dem Politiker für das Volk und nicht gegen das Volk agieren.

    einerderschwaben 21. November 2024 at 16:01

    „Nur eine Teilung Deutschlands in Nord – woke, e Mobility, 180 Geschlechter, slawa Ukraine, Klimaschutz, alle Asylanten, keine industrie nur Wärmepumpen

    und Süd – Neutral, 2 Geschlechter, Deutsche, Konservativ mit Industrie, kann eventuell den Bürgerkrieg verhindern.

    Also doch nicht so dolle mit Süd?

  9. Hamed Abdel-Samad im Interview mit C. Traub – Islamismus: „Selbst Politiker merken, es ist zu spät“

    Der in Ägypten geborene Bestsellerautor Hamed Abdel-Samad ist einer der bekanntesten Islamismuskritiker in Deutschland. Mit ihm spricht Cicero-Redakteur Clemens Traub über Abdel-Samads Leben unter Polizeischutz, den Islamismus und sein neuestes Buch „Der Preis der Freiheit“.

    https://www.youtube.com/watch?v=TomfaqmKJZw

  10. Den fanatischen Modernismus – eine Strategie der aufstrebenden Schichten, sich von ihrer „kleinbürgerlichen“ Herkunftsgruppe abzusetzen, finden wir in allen europäischen Ländern ab etwa 1890. Der spezifische Antigermanismus hat sich bereits in den 20er Jahren entwickelt, zunächst als Strategie, um sich vom besiegten Deutschland abzusetzen. (Autoaggressiv war daran nichts.) Das alles war 1945 nicht neu. Interessanter sind die Bewältigungsstrategien, mit denen Modernismus und Antigermanismus während der Adenauerzeit im Zaum gehalten wurden. Davon können wir auch heute noch einiges lernen. Und ist der überschwengliche Modernismus und Antigermanismus nicht teilweise ein generationales Problem – ein Problem der „Generation Haldewang“?

  11. Baerbock „erkrankt“: Alle Termine abgesagt – jetzt gibt es ein Gesundheitsupdate
    Stand: 21.11.2024, 09:20 Uhr

    „Keine Termine wahrnehmen“ – Baerbock fehlt am ersten Tag des Weltklimagipfels in Aserbaidschan
    Die Ministerin ist erkrankt und wird heute erst einmal keine Termine wahrnehmen“, teilte die deutsche Delegation mit.

    https://www.merkur.de/politik/baerbock-erkrankt-termine-auf-weltklimagipfel-in-baku-abgesagt-zr-93422350.html

    Vielleicht hat sie schon jemand vergiftet.
    Die weiß gar nicht wie gefährlich ihre Gegner sind.
    Die lassen sich nicht niederschreien von einer kleinen Frau.
    Azerbaijan liegt genau neben Russland.
    Gefährliches Pflaster!

  12. Ich kann das so nicht nachvollziehen. Bis 69/70 war aus meiner Sicht alles in Ordnung. Aber dann bin auch ich innerlich von den Spinnereien beeinflußt worden. Was aber 7 Jahre später vorbei war.
    Allerdings kann ich mich nicht erinnern, dass wir jemals die Lebenswelt unserer Eltern geteilt haben. Ich habe da ein konkretes Erlebnis.
    Fortschrittliche Haschisch-Konsumenten hatten uns illegal einen Staubsauger aus der ZIvi-Wohngemeinschaft entwendet. Ich meinte nur, entweder ihr bringt den zurück oder ich zeige euch an.

    Darauf meinte einer, ich sei genau wie unsere Eltern. Ich meinte: schon, aber mit einem anderen Bewußtsein. Nee ist dasselbe meinte er.
    Ja der war Hascher. Ich habe das mal probiert, aber nichts gemerkt.

    Also waren es Amerikanisierung (wodurch die deutsche Lebenswelt eben verloren ginge) und Schuldkult, die uns erledigt haben. Die Grünen sind nur ein Symptom. Das sonstige Politgesindel eben der verkommene Schrott, den genügend Menschen nun mal repräsentieren.

  13. 1993 traten auch noch Bundeswirtschaftsminister ab, weil sie im Amt Werbung für eine Firma gemacht hatten.

    Der Rücktritt Möllemanns war quasi so done.

    Nach diesen Maßstäben……

  14. Ich will die DM zurück. Waren bessere Zeiten.

    Da gab es zwar auch schon Spinner in der Politik, aber das war lange nicht so geisteskrank wie heute.

  15. „Der böse Wolf“
    Hallo, würden Sie mir eine Fundstelle für diese Aussage von Sefton Delmer nennen, möglichst eine, die nicht als jugendgefährdend eingestuft wird!
    Schönen Dank!
    Reinhard Berndt, Otterndorf

  16. INGRES 21. November 2024 at 17:11

    Und, wie ging es weiter?

    Hast Du den Staubsauger zurück bekommen?
    Gab es Anzeige?
    Hast Du dem wenigstens ordentlich auf seine Hascher-Fresse gegeben?

    Wahrscheinlich hast Du ohne Staubsauger in Deiner verdreckten WG ausgehalten.

  17. DFens 21. November 2024 at 17:42

    jeanette 21. November 2024 at 17:06

    Baerbock erkrankt? Das war die doch schon immer.

    ———————–

    Kann im Hotel ganz schnell passieren.

    In der Dominikanischen wurde in den Hotel Minibars teilweise etwas vergiftet.
    Die Leuten starben wie die Fliegen von nur einem Drink in allen Luxushotels.
    Das war vor Corona so vor circa 5 Jahren.

    Die meisten waren Amerikaner.
    Das wurde nie aufgeklärt.
    Kann jeder gewesen sein!

  18. *OT*

    Ich musste gerade herzlich lachen. Was für Idioten! Einer Umfrage zufolge wollen die Democrats die gescheiterte Kamala Harris nach wie vor als Präsidentschaftskandidatin der Partei im Jahr 2028 – trotz ihrer historisch vernichtenden Niederlage gegen Donald Trump. Rund 41 Prozent der Befragten Dems würden Harris in vier Jahren an die Spitze der Wahlliste wählen, während keiner ihrer Konkurrenten auch nur einen zweistelligen Stimmenanteil erreicht. Dies geht aus der am gestrigen Mittwoch veröffentlichten Umfrage von Puck News/Echelon Insights hervor:

    https://puck.news/wp-content/uploads/2024/11/November-2024-Voter-Omnibus-PUCK-Topline.pdf

  19. Unsere Politiker und Diplomaten sind absolute Flachpfeifen!

    Erst wird den Russen zugesagt, die NATO nicht gen Osten zu erweitern.

    Als die Russen in die Ukraine einmarschiert sind, hatte Deutschland Stahlhelme angeboten.

    Danach Artillerie, Panzer, Flugzeuge, Raketen usw..

    Desgleichen die anderen NATO-Staaten.

    Zur jeweiligen Antwort haben die Russen auch immer größere Waffen aus dem Regal geholt.

    Jetzt auch Interkontinentalraketen.

    So geht Eskalation!

    Sind die alle bescheuert?

    https://hybrid.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/news-zum-ukraine-krieg-biden-aendert-kurs-usa-stellen-schuetzenminen-bereit_id_57275780.html

  20. brueckenbauer 21. November 2024 at 16:54

    „ein generationales Problem – ein Problem der „Generation Haldewang“?“

    Vielleicht auch ein Problem der „Generation Schwachkopf“.

  21. *OT*

    Matt Gaetz zieht sich aus der Prüfung als Generalstaatsanwalt zurück. PI hatte eine Artikel hierzu (Link unten). Gaetz sagte in einem X-Post, er habe „hervorragende Treffen mit Senatoren gehabt“, bevor er hinzufügte: „Es ist klar, dass meine Bestätigung zu Unrecht zu einer Ablenkung von der wichtigen Arbeit des Übergangs von Trump/Vance wurde.“ Weiter: „Es gibt keine Zeit, die wir mit einem unnötig langwierigen Handgemenge in Washington verschwenden dürfen, daher werde ich meine Kandidatur als Justizminister zurückziehen“, fuhr er fort. „Trumps Justizministerium muss am ersten Tag an Ort und Stelle und bereit sein. Ich setze mich nach wie vor voll dafür ein, dass Donald J. Trump der erfolgreichste Präsident der Geschichte wird“, fuhr der ehemalige republikanische Kongressabgeordnete fort. „Es wird mir immer eine Ehre sein, dass Präsident Trump mich für die Leitung des Justizministeriums nominiert hat, und ich bin sicher, dass er Amerika retten wird.“

    https://www.pi-news.net/2024/11/us-falken-wollen-nominierung-von-gaetz-und-gabbard-verhindern/

  22. Mauritz 21. November 2024 at 17:48

    Es ist vielleicht nicht wichtig, aber weil Du fragst: Die haben den nagelneuen Staubsauger zurückgeschickt (die waren aus dem Zivieldienst weg). Uns hatten sie einen alten da gelassen.
    Es war ein Staubsauge, der uns vom Hospital gestellt war. Das war keine Hippiwe-Wohngemeinschaft, sondern wir waren zwei Zivis, die halt eine primitve (aber völlig ausreichende) Wohnebene mit Küche hatten.

    Das war die sorgenfreieste Zeit meines Lebens. Man hatte genug Geld, aber Sold + Extra-Zulagen und ein kostenloses sturmfreies Dach über dem Kopf.. Man mußte nur dafür arbeiten mit eben nur jedes 2. Wochenende frei.

  23. Ergänzung zum Rückzug von Matt Gaetz:

    Vielleicht war es von Anfang an der Plan. Gaetz musste sein Mandat im Repräsentantenhaus niederlegen, bevor der Ethikbericht herauskam, und Trumps Nominierung war für ihn die Möglichkeit, würdevoll abzutreten. Gut möglich, dass wir ihn in anderer Position in der Regierung wiedersehen werden. Ich habe es nicht gleich vollständig durchschaut, warum der umstrittene Gaetz nominiert wurde. Trump weiß zu überraschen. Dies eine gute Sache für Präsident Trump. Ein Verdienst von Matt Gaetz, der zweifellos trotzdem Teil der Regierung sein wird. Jeder, der Matt Gaetz schätzt, ist zum Abendessen mit ihm erschienen. Matt Gaetz und Donald Trump haben zu Abend gegessen und bei Cheeseburgern und Pommes sicher über Gaetz Zukunft diskutiert. Es war ein Tisch für zwei.

  24. Zum OT und um alles rund zu machen. Hier noch mal der minutenaktuelle Stand von Donald Trumps Auswahl:

    Matt Gaetz = Generalstaatsanwalt (Zurückgezogen)

    JD Vance = Vizepräsident

    Marco Rubio = Außenminister

    Kristi Noem = Heimatschutzministerium

    Lee Zeldin = Umweltschutzbehörde

    Pete Hegseth = Verteidigungsminister

    Vivek Ramaswamy = D.O.G.E.

    Elon Musk = D.O.G.E.

    Tom Homan = Grenzbeauftragter

    Susie Wiles = Stabschefin

    John Ratcliffe = CIA-Direktor

    Elise Stefanik = Botschafterin bei den Vereinten Nationen

    Howard Lutnick = Handelsminister

    Doug Burgum = Innenministerin

    Linda McMahon = Bildungsministerin

    Tulsi Gabbard = Direktorin des Nationalen Geheimdienstes

    Doug Collins = Veteranenangelegenheiten

    Karoline Leavitt = Pressesprecherin

    Chris Wright = Energieminister

    Sean Duffy = Verkehrsminister

    Robert F. Kennedy Jr. = Gesundheitsministerium

  25. Marie-Belen 21. November 2024 at 19:57

    Trick 17. Ich traue den Sozen nicht. Eigentlich hat Pistorius mit dieser Entscheidung Scholz den politischen Genickschuss verpasst. Wenn Pistorius als aussichtsreicherer und über Jahre hinweg medial aufgebauter Kandidat jetzt zurückzieht, dann ist das eine Botschaft. Er sieht die Abwahl der SPD als Kanzlerpartei kommen und deshalb will er nicht, dass er durch eine verlorenen Wahl verbrannt wird. Was Pistorius in dem Video bringt, ist praktisch die Ansage der großen Koalition. Genau da will er gern weiter Verteidigungsminister spielen.

  26. Also ich kenn’ das eher so, die körpereigene Immunabwehr greift auf einen unbekannten biochemischen Schalter oder Befehl hin, körpereigenes Gewebe an, und zwar so virulent, als hätte sie tatsächlich einen schlimmen Feind vor sich. Trotz ständigem Einsatz von Entzündungshemmern und Immunsuppressiva lauert der Feind ausdauernd über lange Jahre im eigenen Innern, und freut sich auf den nächsten Angriff. Eine Entspannung tritt wohl erst dann ein, wenn der Angegriffene zusammen mit dem Feind verstirbt.

  27. @ DFens 21. November 2024 at 20:21 @ Marie-Belen 21. November 2024 at 19:57

    Trick 17. Ich traue den Sozen nicht. Eigentlich hat Pistorius mit dieser Entscheidung Scholz den politischen Genickschuss verpasst.

    Möglicherweise hat Pistorius, der wissen muß, daß die SPD in der nächsten Regierung wohl eher nicht mit von der Partie sein wird, Platz gemacht für einen Herrn Habeck aus den Grünen, wenn auch nicht mehr als Kanzler. Herr Merz steht bekanntlich gerne bereit, auch mit den Grünen ins Bett zu gehen.

  28. Tom62 22. November 2024 at 14:48

    Ich sehe nicht, dass Pistorius für irgendwas oder irgendwen Platz macht. Ich sehe Kalkül, welches die PR-Spezialisten der Sozen vorgeben. Pistorius ist nur eine Figur im Kasperltheater. Die Leute fallen ja auf so etwas massenhaft herein. Pistorius wird seit Jahren von der Partei und den Systemmedien gehätschelt und als Star und Überraschungsei aufgebaut. Eine Art Mischung aus Herrn Kaiser von der Hamburg-Mannheimer und den Esso-Tiger. Ja, dass ist lächerlich, wenn man dieses mediendidaktische Schmierentheater durchschaut. Auf mich wirkt Pistorius eher wie der Salamander-Lurchi. Aber medial soll Pistorius offensichtlich bewahrt werden. Wenn er jetzt anträte, würde er verlieren und wäre damit verbrannt. Ich gehe nach der Wahl nicht von Union/Grüne oder Union/SPD aus. Beides wird nicht reichen, da die AfD stark zulegen wird . Sehr wahrscheinlich wird es ein Dreier von Union/SPD/Grüne werden. So kann Pistorius dann weitermachen. Pistorius ist jetzt 63. Die nächste Chance 2028 oder früher, wenn es wieder kracht, ist durchaus im Bereich des Möglichen. Wie ich schrieb: Alles Kalkül.

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