Überregulierung und Überbürokratisierung haben den wirtschaftlichen Freiheitsraum des privaten Handelns ständig reduziert und entgegen allen marktwirtschaftlichen Prinzipien den Staat längst wieder zum größten Wirtschaftsplayer unserer Volkswirtschaft gemacht.
Überregulierung und Überbürokratisierung haben den wirtschaftlichen Freiheitsraum des privaten Handelns ständig reduziert und entgegen allen marktwirtschaftlichen Prinzipien den Staat längst wieder zum größten Wirtschaftsplayer unserer Volkswirtschaft gemacht.

Von PROF. EBERHARD HAMER (Teil 2 von 2) | Wenn in einer privaten Firma Aufgabenstau entsteht, müssen die Mitarbeiter entweder mehr oder intensiver arbeiten, um den Stau abzuarbeiten. Die Firmen können sich die Mehrkosten für zusätzliches Personal nicht leisten. Sie stehen unter Kostendruck.

In öffentlichen Büros ist das anders. Bisher stand die Hoheitsverwaltung traditionell unter Rechtmäßigkeits- statt unter Leistungszwang, musste also ihre Arbeit nur unter Rechtmäßigkeitsgründen rechtfertigen – auch wenn das Ergebnis unrentabel war. Dieses hat sich leider auf alle öffentlichen Leistungsbereiche ausgedehnt, auch auf die nicht hoheitlichen Leistungen des öffentlichen Sektors wie Bildung, Gesundheit usw. Zusätzlich haben alle öffentlichen Sektoren Entlassungsschutz eingeführt, so dass die Mitarbeiter praktisch kaum sanktioniert werden könnten, wenn sie nicht mehr fleißig sind. Das Ergebnis ist die von der Privatisierungsforschung ermittelte Zwei-Drittel-Leistung öffentlicher Mitarbeiter gegenüber privaten.

Wenn also öffentliche Aufgaben nicht mehr vollständig und rechtzeitig erfüllt werden, „muss zusätzliches Personal eingestellt werden“. So wächst jede Bürokratie, wie die Aufgaben wachsen, nimmt aber nicht ab, wenn die Aufgaben sich wieder reduzieren (Parkinson-Effekt).

Die gleiche Erscheinung haben auch gewerkschaftsbeherrschte Sozialverwaltungen. In Wolfsburg arbeiten 15.000 in der Produktion, über 45.000 „VW-Beamte“ in der Verwaltung. Früher wurden Beamte gering – vor allem mit „Ehre“ – bezahlt, heute dagegen zahlt der öffentliche Dienst mehr als der Mittelstand seinen Mitarbeitern zahlen kann, weil letzterer für erstere die höchsten Abgaben der Welt tragen muss.

Deutschland ist vom Rechtsstaat zum Rechtsmittelstaat geworden

Dazu hat in den vergangenen Jahrzehnten die Gewerkschaft ÖTV es mit den von ihr abhängigen Politikern erreicht, für immer mehr öffentliche Berufe generell die Besoldungsstufen zu erhöhen, z. B. für Lehrer, Polizisten, aber auch Sozialarbeiter, so dass mehr als die Hälfte des öffentlichen Dienstes nun zu den „Besserverdienenden“ (aus den Abgaben der Schlechterverdienenden) besteht. Von den etwa 4,6 Millionen bei meist unproduktiven öffentlichen Arbeitgebern beschäftigten Personen verdienen 2,9 Millionen Mitarbeiter oberhalb des Median-Einkommens. Das entspricht einer Quote von 63 Prozent.

Aus dem früher sparsamen Staat und seinen bescheidenen Dienern ist heute eine Geldschleudermaschine mit üppig bezahlten öffentlichen Funktionären geworden. Am schlimmsten ist, dass ein immer größerer Teil der mit Lebenszeit angestellten und versorgten öffentlichen Dienern ihre Posten nicht mehr nach Qualifikation, sondern nach politischer Einstellung erlangen. Die Ampel-Regierung hat in den ersten zwei Jahren ihrer Herrschaft allein 10.000 minderqualifizierte Parteisoldaten in die Ministerien gedrückt, die man nach unserem öffentlichen Dienst-Recht nie wieder loswird, auch wenn sie kontraproduktiv sind.

Ein weiterer Bürokratisierungsschub hat sich daraus entwickelt, dass wir vom Rechtsstaat zum Rechtsmittelstaat geworden sind, dass in jedem Verwaltungsakt nicht nur Rechtsmittel möglich, sondern durch Rechtsschutzversicherungen oder auf Staatskosten (Immigranten) auch üblich sind. Das hat wiederum dazu geführt, dass nicht mehr wie in Preußen generelle Vorschriften erlassen und ihre Anwendung der dezentralen Kompetenz unbestechlicher Beamter überlassen blieb. Inzwischen regeln die öffentlichen Vorschriften alles und jedes so speziell wie möglich, damit die Beamten möglichst wenig Ermessensrisiko, aber auch Handlungsfreiheit haben.

Überbürokratisierung macht Staat zum größten Wirtschaftsplayer

So haben sich Überregulierung und Überbürokratisierung gemeinsam gegenseitig gesteigert, haben den privaten und vor allem den wirtschaftlichen Freiheitsraum des privaten Handelns ständig reduziert und entgegen allen marktwirtschaftlichen Prinzipien den Staat längst wieder zum größten Wirtschaftsplayer unserer Volkswirtschaft gesteigert. Dadurch gewinnen vor allem die Großunternehmer, die selbst überreguliert und überbürokratisiert sind und sich mit Staatsbürokratie am besten verstehen. Mittelständische Branchen dagegen werden dadurch bürokratisch erdrückt, müssen immer mehr nur nach Vorschriften als nach Marktchancen arbeiten.

Das Mittelstandsinstitut Niedersachen z.B. hat ermittelt, dass Ärzte heute 40 Prozent ihrer Zeit mit Dokumentation, Kontrollen und Bürokratie verschwenden, statt die Patienten behandeln zu können. Kein Wunder, dass wir Ärztemangel haben!

Und ebenso hat die Landwirtschaft heute ihre Produktion mehr nach öffentlichen Vorschriften als nach rentablem Landbau zu richten, weil das Überleben der Betriebe immer mehr davon abhängt, mehr offizielle Subventionen zu erzielen als höhere Erträge aus den Produktionen. Das gilt vor allem auch für die Viehzucht. Aus vielen mittelständischen Branchen wird die gleiche Überbürokratisierung beklagt, sind aber Zahlen dafür noch nicht erarbeitet.

Bürokratieüberwälzung auf die Wirtschaft

Die vorstehend erwähnte Bürokratiebelastung der Betriebe ist gerade jetzt unter der Ampel-Regierung gewachsen. Schon vor 40 Jahren hat der Verfasser empirisch ermittelt,

  • dass Gesetzgeber und Bürokratie die Ausübung der Verwaltung zunehmend auf die private Wirtschaft abgedrückt haben, dass sie m.a.W. kraft ihrer Hoheitsgewalt immer mehr bürokratische Pflichten ohne Kostenersatz auf die Wirtschaft abwälzen, diese also als kostenlosen Hilfsdiener in Anspruch nehmen.
  • Insgesamt belasteten schon vor 40 Jahren jährliche Bürokratiearbeiten im Durchschnitt alle Betriebe mit etwa 1057 Stunden. Das waren 132 Arbeitstage oder 26,4 Wochen eines Mitarbeiters (mit Urlaub und Feiertagen 30 Wochen). Seitdem sind tausende eigene und zusätzlich weitere zigtausende EU-Pflichten hinzugekommen.
  • Den Unternehmen entstanden dadurch schon vor 40 Jahren Kosten von mehr als 50.000 DM, damals für die meisten untersuchten Unternehmen höher als ihr durchschnittlicher Nettogewinn.
  • Da alle Unternehmen die gleichen Formulare ausfüllen und die gleichen Meldungen und Kontrollen leisten müssen, wirkte sich die Bürokratieüberwälzung umso schädlicher aus, je kleiner die Unternehmen waren. Kleinunternehmen sind relativ 14 mal so stark durch Bürokratiearbeiten belastet wie Großunternehmen. Pro Mitarbeiter lagen damals die Bürokratiekosten in Kleinbetrieben bei fast 700 DM, in Mittelunternehmen mit 100 Beschäftigten bei ca. 500 DM, bei Großunternehmen aber unter 100 DM. Die Bürokratieüberlastung ist also in ihrer Wirkung besonders mittelstandsschädlich. Und das hat sich seit der Untersuchung des Mittelstandsinstituts 1979 nicht etwa gebessert, sondern dramatisch verschärft, wie die vorgenannten 40 Prozent Bürokratiekosten bei Ärzten und Landwirten erkennen lassen.
  • Allein für statistische Arbeiten waren im Durchschnitt für jeden Betrieb in Deutschland 109 Stunden notwendig, heute schätzungsweise 140 Stunden.
  • Für die Steuerbürokratie waren es damals 172 Stunden, jetzt über 200, trotz Einschaltung eines Steuerberaters, allein im Unternehmen selbst.
  • Die größte Belastung – die Hälfte der zeitlichen Gesamtbelastung – versursacht die Sozialrechtsbürokratie mit damals mehr als 500 Stunden. Sie wirkt sich wegen der Personalintensität auf den Mittelstand überproportional und am belastendsten für die Kleinunternehmen – z. B. das Handwerk – aus.

Das Mittelstandsinstitut hatte aber auch Abhilfevorschläge. Zum Beispiel:

  • die Sozialbeiträge als echte Steuer ins Sozialsystem zu übernehmen,
  • dass für Kleinbetriebe großzügigere Pauschalierungen eingeführt werden,
  • dass die Statistik grundsätzlich privatisiert würde,
  • dass zunächst einmal alle Doppelmeldungen, Doppelstatistiken, Doppelkontrollen u.a. durch unterschiedliche Behörden vereinheitlicht würden.

Alle Versuche der Bürokratie-Reduzierung sind bisher gescheitert

Alle Versuche, die Bürokratie durch Reduzierung der Bürokraten abzuschlanken, sind bisher bescheiden oder vergeblich geblieben. Am wirksamsten wäre es darum, wenn ganze überflüssige Behörden geschlossen würden, wie z. B. das Wolfsbüro in der Landesregierung Hannover, die vielen überflüssigen und teuren Beauftragten mit ihren Stäben, die explosiv gewachsene Umweltbürokratie u.a. Ein Regierungswechsel könnte hierfür der richtige Zeitpunkt sein.

Diese Vorschläge werden immer wieder seit den vergangenen 40 Jahren von der Mittelstandsforschung gemacht, ohne dass sich Politik und Verwaltung dadurch rühren ließen. Es kostet Gesetzgeber und öffentliche Bürokratie ja nichts, wenn sie ihre eigentlichen Verwaltungsaufgaben immer stärker auf die Betriebe ablastet. Im Gegenteil: Sie bekommt zusätzliche Leistungen, die sie selbst nicht durchführen muss. Kein Wunder, wenn die eigentlich zugunsten der Betriebe arbeitenden Industrie- und Handelskammern am stärksten gegen die Privatisierung der Statistiken protestiert haben: Weil sie sie dann selbst bezahlen müssten.

Eigentlich sieht jeder ein, dass unsere Überregulierung und Überbürokratisierung zum Verlust von Freiheit und Rentabilität in der Wirtschaft führen, also schädlich sind. Es hat auch immer wieder politische Versuche gegeben, der Überflutung mit Gesetzen und Bürokratie abzuhelfen. Das Problem dieser Versuche war immer, dass jeder Versuch, Einzelregelungen abzuschaffen, den massiven Protest interessierter Lobby-Gruppen erzeugt, bei dem die Politik dann einknickt.

Was die Politik nicht schafft, wird der große Wirtschaftscrash verrichten

Dass mit Ende des zweiten Weltkrieges alle Nazi-Gesetze abgeschafft galten und die Bürokratie auf Sparflamme lief, zeigt, dass nur grundsätzliche Einschnitte den Regulierungs- und Bürokratiemoloch wieder reduzieren können. Es bleibt deshalb beim Mittelstandsinstituts-Vorschlag: Die Lebensdauer aller Gesetze muss reduziert werden, die Gesetze müssen nicht mehr nur erlassen werden, sondern auch enden, damit das Parlament neu entscheidet, ob sie überhaupt noch notwendig sind.

Die meisten Gesetze werden ohnehin innerhalb von zehn Jahren geändert, novelliert. Was nicht mehr gebraucht wird, kann auch wegfallen, muss sogar wegfallen, um unser Gesetzesdickicht aus über 2000 Gesetzen wieder zu lichten und anwendbar zu machen und unsere private Freiheit und die Handlungsfreiheit unserer Unternehmen wieder zurückzugewinnen.

Und die Bürger würden es als Befreiung genießen, wenn alle überflüssigen biologischen, grünen und unser Leben belastenden Behörden abgeschafft würden. Wenn die Politik dies nicht schafft, wird es der kommende große Wirtschaftscrash schaffen, der dem Staat mehr als die Hälfte seiner Einnahmen entziehen wird.

» Teil 1: Warum lassen wir uns durch Vorschriften und Bürokratie knechten?


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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17 KOMMENTARE

  1. Das ist zwar richtig, aber das hört man unter einem ideologischen Label auch als Bürokratieabbau 24/7 auf DLF. Bürokratieabbau ist natürlich wie gesagt bereits das ideologische Label unter dem der Verlust der Freiheit firmiert. Zu mehr ist das verkrüppelte System (noch) nicht fähig, obwohl es bei manchen Moderatoren erste Ansätze gibt. Manchen platzt beim Interview mit Politikern manchmal im positiven Sinn der Kragen.
    Beispiel: ein Moderator fragte mal, ob denn der Betreffende Politiker nichts von seinem Ressort verstünde. ich weiß aber nicht mehr um wen es sich handelte. Aber sowas kommt öfter vor, wenn der Politiker zu offensichtlich nichts sagt. Also in dem Gespräch mit der schwachsinnigen FDP-Frau zum Cannabis passierte das häufiger.

    Aber „unser“ kurzfristiges Problem ist ja nicht die Bürokratie, sondern dass

    1. Deutschland bewußt zerstört werden soll (Morgenthau-Plan)
    2. als Mittel dazu der Ukraine-Krieg, die Stillegung der Pipelines, also die Verteuerung der Energie.

    Die Bürokratie könnte man sicher in Jahrzehnten abbauen, Aber bei1. und 2. müßten sofort in Angriff genommen werden, wenn es nicht (vermutlich) schon zu spät ist.

  2. Überregulierung = Kontrolle, Überwachung, Registrierung, Neid und Hass
    Das ist der Totalitarismus, die Diktatur….Putsch der Globalisten.

    Lindenberg macht den Bückling – nach dem Verbot seines Liedtextes im „Mädchen aus Ostberlin“, will der Sänger statt Oberindianer nun einen Oberprimaner in sein Textwerk einbauen. Das nenne ich mal Anpassung am System und Verlust von Standhaftigkeit und Charakter.

  3. Der Staat sogt sich sehr um seine Mitarbeiter und ehemalige Mitarbeiter.
    Zu meiner Überraschung erhielt ich den Bescheid, dass meine monatlichen Bezüge/Pension Brutto um exakt 200 € gestiegen sind. Aber was kommt dabei Netto heraus? Ganze 26 Cent. Zum Glück gab es bei ALDI Piccolos im Angebot, sodass ich demnächst mit meinen Nachbarn auf meinen neuen Reichtum anstoßen kann.
    Was haben wir doch für eine tolle Regierung! Das Leben ist so schöööön!!

  4. Hotelkomplex für 1200 Migranten – „Macht mich richtig sauer“, sagt selbst der Bezirksbürgermeister<<< dann sollte er das mal dem Oberbürgermeister sagen!
    Berlin. In drei Hochhäusern in Berlin-Lichtenberg soll für 143 Millionen Euro eine Asylunterkunft für 1200 Migranten entstehen. Bei einer Infoveranstaltung in einem „brechend vollen“ Saal kam es zu hitzigen Diskussionen, Redner wurden immer wieder unterbrochen, Bürger verließen wütend den Raum.
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article254297566/Berlin-Lichtenberg-Ehemaliges-Hotel-soll-Asylunterkunft-werden-Anwohner-protestieren.html

  5. GRÜNE – DIE VERBOTSPARTEI

    KIEL
    Grüne wollen Rückwärts-Einparken verbieten
    Grund ist IRRE!

    Alexander Raue, 8 Min. lang
    https://www.youtube.com/watch?v=LgM13C6Dxpg
    Die Einfahrten sollen so groß
    sein, daß man wenden könne.

    ++++++++++++++

    Die Kieler Grünen-Politikerin und
    Mobilitätsdezernentin Alke Voß legt
    plötzlich den Rückwärtsgang ein. Ist
    ihr ein Shitstorm um die Ohren geflogen?

    Vorerst vom Tisch

    Neue Parkplätze sollten neben der Größe einige Anforderungen erfüllen müssen: Die Zufahrt sollte so gestaltet sein, dass Fußgänger gut zu sehen sind. Die Ein- und Ausfahrt sollte mindestens drei Meter breit sein. Alternativ hätten auch Hilfen wie ein Rolltor, eine Schranke oder Blinklichter eingesetzt werden können, damit Autos sicher und langsam auf die Straße fahren.

    Wird sie den Sympathieverlust abmildern,
    indem sie in die Opferrolle schlüpft? Man
    hätte ihr Drohmails geschickt, sie stehe
    jetzt unter Polizeischutz usw.? Irgendein
    Depp wird schon Garstiges äußern, ohne
    es ernst zu meinen.

    Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit,
    Technologie und Tourismus Kiel
    https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/VII/_startseite/Artikel2024/III/Material/240725_bild_Kiel.jpg?__blob=poster&v=3
    Alke Elisabeth Voß, links i. Bild.

    2023 wählten 27% Kieler Grüne.
    Pech für die Wähler mit Hirn.
    Die AfD kam von faktisch nichts,
    anno 2018, 2023 auf 6%.

  6. Grüne wollen vieles verbieten wie Bargeld, Fleisch, Autos, Haustiere usw. Oft ist die Begründung Klimaschutz, was natürlich unsinnig ist.

  7. @ Dichter 1. November 2024 at 19:21

    Die Regierung sorgt sich mehr um Ausländer als um Staatsbürger. Illegale Migranten werden besser behandelt als Bürger, die lange Steuern bezahlen.

  8. @ INGRES 1. November 2024 at 18:18

    Wir brauchen keinen Krieg mehr. Unsere Regierung zerstört das Land systematisch. Ganze Branchen gehen kaputt. Derzeit ist die Autoindustrie dran. Kultur, Bildung und Infrastruktur wird auch noch zerstör.

  9. .

    ER HAT ES WIEDER GETAN !

    Ein ganz unglaublicher Artikel von Prof. Hamer, wie so oft schon in der Vergangenheit

    mit bestechender Analyse + Logik + Schlußfolgerungen.

    .

    1.) Ich möchte auch mit 92 Jahren (sollte ich die erreichen) geistig so frisch sein.

    2.) Prof. Hamer, falls Sie hier mitlesen: Ein Personal-Coach soll Sie körperlich fit halten.

    3.) Die Beine machten Ihnen manchmal Probleme, schilderten Sie neulich.

    4.) Ein Mix aus leichtem Krafttraining 2x/ Wo. + moderat Ausdauer 2x/ Wo. +

    5.) tägliche Dehnübungen würde ich Ihnen aus medizinischer Sicht empfehlen.

    6.) Bedeutung von modernen Ernährungsstrategien muß ich nicht weiter betonen.

    6.) Und natürlich routinemäßig halbjährliche Check-ups beim Hausarzt (Labor etc.)

    7.) Mögen Sie die „Jopi“ Heesters“-Gene haben (1903-2011), 108 Jahre;

    8.) in dem Alter noch Bühnenauftritte vor zahlendem Publikum.

    .

    Friedel

    .

    5

  10. Überregulierung heißt auch –
    der sogenannte Staat bereichert sich am Volksvermögen, der Griff in die Taschen des Fußvolkes wird zur Norm, dem Deutschen Michel werden zum Spaß abgenagte Kochen hingeworfen, Blockwarte berichten über Individuen (…s. Formulare bei Finanzämtern; Elternteil 1 u. Elternteil 2) im wöchentlichen Rhythmus.

    Irrenhaus Dummland.
    Ab sofort darf jedes Individuum über sein Geschlecht frei entscheiden. Die zuständigen staatlichen Einrichtungen sollen innerhalb weniger Tage Personalausweise u. a. Dokumente umstellen.
    Ich kann mir gut vorstellen, dass Merkel, St.-Zimmermann, Spahn, Kühnert, Kerkeling, Lauterbach und Lindh gleich heute davon Gebrauch gemacht haben.

  11. .
    .
    Moslemische Anarchie und
    .
    moslemischer Terror wüten in unseren Städten.

    .
    moslemische Ausländer/Asylanten greifen wieder unsere Feuerwehr und Polizei an. WANN endlich wird gegen dieses moslemische TerrorGesindel die Schusswaffen eingesetzt.? Es wird dringend notwendig..

    .
    Sofortige harte INTERNIERUNG UND AUSWEISUNG
    .
    NUR so geht echte SICHERHEIT..
    .

    Deshalb AfD wählen.
    .
    ICH / WIR wollen dieses mosl. TerrorGesindel NICHT in unserem Land haben..
    VERSTANDEN!?

    .
    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
    .
    .
    Vermummte Jugendliche greifen gezielt an :
    .
    Feuerwehr mit brennenden Einkaufswagen attackiert

    .
    Marl (NRW) – Laut Polizei war es eine geplante Aktion: In Marl (NRW) gingen maskierte Jugendliche am Halloween-Abend auf Feuerwehrleute los.
    .
    Die Randale in Marl (NRW) begann gegen 20.00 Uhr: Vermummt und maskiert warf der Trupp Pyrotechnik auf Einsatzkräfte, schubste brennende Einkaufswagen in deren Richtung. Als die Feuerwehr dann versuchte, die Einkaufswagen zu löschen, flogen plötzlich Steine! Auch Werner Arndt (64, SPD), Marls Bürgermeister, wurde Zielscheibe von Pyrotechnik-Attacken.
    .

    Auch mithilfe von Helikoptern und Hunden konnten vier junge Männer festgenommen werden. Neun weitere kamen vorläufig in Gewahrsam. Ein Großteil der Verdächtigen (14–25 Jahre) hat einen Migrationshintergrund, etwa aus dem Libanon, der Türkei, Serbien und Syrien. Der Hauptverdächtige ist Deutscher (Nee is klar!).
    .
    https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/halloween-ueberfall-feuerwehr-mit-brennenden-einkaufswagen-attackiert-67247860ebdb8724738e5f7c

  12. https://www.bild.de/politik/lindner-habeck-oder-scholz-offene-schlammschlacht-um-das-ampel-aus-67249a56048fa103a43bdd97
    Der Inhalt – eine offene Kampfansage an die Ampel-Partner von SPD und Grünen: Klima-Ziele? Weg! Lieferkettengesetz? Weg! Tariftreuegesetz? Weg! Asyl-Leistungen: Runter!

    Das Papier allein erinnert schon auffällig an das Scheidungs-Papier der Sozial-Liberalen-Koalition 1982: Damals hatte FDP-Wirtschaftsminister Lambsdorff ebenfalls eine Wende in der Wirtschaftspolitik gefordert. Die Folge: Koalitions-Aus!

    Zur finalen Ampel-Bombe taugt das Lindner-Konvolut nun aber vor allem deshalb: Es wurde durchgestochen (zuerst an den „Stern“). Und nach BILD-Informationen hatte Lindner es zunächst nur an Kanzler Olaf Scholz (66, SPD) und Grünen-Vizekanzler Robert Habeck (55) verteilt.
    Lindner schwor am Freitagabend gegenüber der SPD: Ich war es nicht!

    Aber wer war es dann? Aus der FDP kommt der Verdacht: Habeck war’s!

    Habeck lässt BILD mitteilen: „Grundlose Unterstellungen kommentieren wir nicht.“

    Damit ist der Ampel-Zoff endgültig zum offenen Scheidungs-Krieg geworden. Jeder gegen jeden!

  13. honigamsel 1. November 2024 at 18:56
    „Lindenberg macht den Bückling – nach dem Verbot seines Liedtextes im „Mädchen aus Ostberlin“, will der Sänger statt Oberindianer nun einen Oberprimaner in sein Textwerk einbauen. Das nenne ich mal Anpassung am System und Verlust von Standhaftigkeit und Charakter.“
    ——————————————————————
    Ja, so viel Konformismus hätte ich niemals erwartet – schade.
    So kann man sich selbst seinen Kultstatus vergeigen . . .

  14. Der ÖD (außer Polizei und Berufsfeuerwehr, Justiz und Wenige in wirklich hoheitlichen Aufgaben mit Entscheidungsbefugnis!) war schon immer ein Biotop für Faulenzer. Allen voran die Lehrer, welche jetzt überall rumjammern aber als Pensionäre hier oben die Nachsaison beleben weil man mit 55 Jahren noch nicht alt oder „ausgebrannt“ ist. Letzteres nur beim Psycodoc.
    30 Tage „krank“ sein = 30 Tage Zusatzurlaub.

    Mehr Migranten bedeutet natürlich mehr ÖD’ler, die sich um sie „kümmern“ müssen obwohl es Aufgabe der Zuwanderer wäre sich zu integrieren so wie in anderen Ländern auch wenn man sich dort ansiedeln will.

    Mehr 99-Geschlechts-Inhaber erfordern nach dem Selbstbestimmungsgesetz mehr Personal auf den
    Standesämtern, wo es vermutlich früher so ruhig und gesittet zuging wie bei der Friedhofsverwaltung.
    Ein Massen-Ansturm an Einbürgerungswünschen erfordert mehr Personal um die Anträge abzuarbeiten.
    „Halbjuristen“, Rechtsanwaltsgehilfen, deren Arbeit durch die KI bedroht war, finden einen warmen gemütlichen, sicheren Arbeitsplatz in den Behörden weil dort die Digitalisierung „Neuland“ ist.
    Den Wagen mit dem Mann, der die Aktenberge durch die Behördengänge schiebt, gibt’s immer noch. Von KI wollen wir gar nicht reden.
    Bei Behörden ist man stolz auf Aktenberge *stöhn*. In der „Freien Wirtschaft“ wird derjenige schief angesehen, der keinen aktenfreien Schreibtisch aber dafür 2-3 Bildschirme vor sich hat. Das war bei uns damals spätenstens seit der Jahrtausenwende so.
    Die ÖD’ler können sogar in den VATERschaftsurlaub gehen. Wage das mal in der „Freien Wirtschaft“. Beim 2. Versuch bist Du raus, auch weil sich das Geschäftsumfeld inzwischen rasant weiterentwickelt hat.
    Da geigt Dir nicht der Chef seine Meinung sondern diese Aufgabe übernehmen die Kollegen schon von selber weil sie die Mehrarbeit wuppen müssen von dem Faulpelz.
    Ich hoffe den wie immer klasse Beitrag von Prof. Hamer sinnvoll ergänzt zu haben.
    Bürokratieabbau schafft bei der Regierung neue Bürokratien und Behörden: „Den Antrag auf ein Antragsfrmular“ wie bei Reinhard May oder den „Passierschein38“ von Obelix.
    Ein Bürokrat sägt niemals den Ast ab auf dem er sitzt und mehr Bürokraten sägen noch weniger Äste ab.
    Die Renten der ÖD’ler und die Pensionen werden den nachfolgenden Generationen um die Ohren fliegen denn anders als z.B. in Norwegen oder Betriebe in guten Zeiten es machen, hat man keinerlei Rücklagen gebildet aber dies Thema geht die Regierung nicht an.
    Weniger Staat haben inzwischen

  15. Mantis 1. November 2024 at 19:23
    Hotelkomplex für 1200 Migranten – „Macht mich richtig sauer“, sagt selbst der Bezirksbürgermeister<<< dann sollte er das mal dem Oberbürgermeister sagen!
    ———
    Dem "Regierenden Bürgermeister". So heißt das in Berlin. Der sitzt im "Roten Rathaus" (wie sinnig) und regiert mit schwarz-rot-grün.
    Ein Bezirksbürgermeister kann nichts ausrichten. Die zuständige grüne, türkische Senatorin ( irgendwas mit Flitzpipe) war in der Versammlung nicht anwesend.
    B-Lichtenberg: Da waren früher Stasi-Leute und viele DR-Reichsbahner ansässig. Daß sich so ein Hotelkomplex dort nicht rechnet ist doch klar denn wer übernachtet dort wenn er nicht muß?
    Interessant auch warum man die 1200 Neuankömmlinge nicht in Friedrichshain-Kreuzberg unterbringt oder in Neukölln unterbringt? Oder Zehlendorf?
    Das wäre mal ein Artikel wert. Die WELT-Kommentare (sind noch freigeschaltet) überschlagen sich.

  16. topas 1. November 2024 at 20:07
    honigamsel 1. November 2024 at 18:56
    „Lindenberg macht den Bückling – nach dem Verbot seines Liedtextes im „Mädchen aus Ostberlin“, will der Sänger statt Oberindianer nun einen Oberprimaner in sein Textwerk einbauen. Das nenne ich mal Anpassung am System und Verlust von Standhaftigkeit und Charakter.“
    ——————————————————————
    Ja, so viel Konformismus hätte ich niemals erwartet – schade.
    So kann man sich selbst seinen Kultstatus vergeigen . . .
    ———
    Keine Panik!
    Bei seinem Auftritt in Ostberlin 1983 vor handverlesenem Publikum wurde der Panik-Präsident von der Stasi zensiert und jetzt schon wieder…denn vielleicht hatte er entsprechende „Berater“ – Instruktionen von der platten Platten Firma und will in seinem Alter keinen Stress mehr so wie Gottschalck ihn bekommen hat.
    Das kann ich sehr, sehr gut verstehen.
    Darauf ein Eierlikörchen! Auf „uns Udo“ ( „uns Uwe“ ist ja leider + ) lasse ich nichts kommen, denn er hat mein ganzes Leben musikalisch begleitet und sich bei der Wiedervereinigung im Rahmen seiner Möglichkeiten große Verdienste erworben.

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