Siegfried Däbritz bei einer seiner vielbeachteten Pegida-Reden. Das PI-NEWS-Banner war immer dabei...
Siegfried Däbritz bei einer seiner vielbeachteten Pegida-Reden. Das PI-NEWS-Banner war immer dabei...

Von SIEGFRIED DÄBRITZ (Pegida) | Es war im Jahre 2006, als ich im Netz einen politischen Blog namens PI-NEWS entdeckte.

Als politischer Mensch war ich zu diesem Zeitpunkt bereits 13 Jahre FDP-Mitglied, man möge es mir im nachhinein verzeihen, ich schäme mich selbst am meisten dafür.

PI-NEWS fesselte mich sofort, ich arbeitete mich tief in die verschiedenen Themengebiete ein und begann, die Beiträge öffentlich zu verbreiten, was mir schon damals viel Ärger, aber auch überraschende Zustimmungen einbrachte.

Ich druckte sogar Beiträge aus und ließ sie anderen zukommen, die mit diesem Internet noch nichts zu tun hatten, der eine oder andere wachte damals schon mit auf.

So flossen die Jahre dahin, ich eckte als Mitglied eines dieser unpolitischen Motorradclubs, die ich alle mittlerweile als rückgratlose Feiglinge bezeichne, auch öfter an, als dann die Migranten die Motorradclubs fluteten, fühlte ich mich auch in dieser Szene immer unwohler und verließ sie irgendwann als Akteur.

Im Jahre 2013 wurde ich dann gebeten, aus der FDP auszutreten, da die Verteilung „rechtsradikaler“ PI-NEWS-Beiträge beim Faxenbuch ein schlechtes Licht auf die Partei werfen würde. Konkret ging es um Artikel eines gewissen Henryk M. Broder.

Und dann kam das Jahr 2014 und Lutz Bachmann mit der PEGIDA-Idee: Für mich gab es keine andere Möglichkeit, mich da sofort zu beteiligen. Der Rest ist Geschichte, das PI-NEWS-Banner war immer dabei. DANKE für 20 Jahre Aufklärung gegen alle Widerstände.

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10 KOMMENTARE

  1. Großen Dank an Siegried Däbritz, Lutz Bachmann und Wolfgang Taufkirch
    für eindrucksvolle Stunden bewegter Basisdemokratie.
    Wöchentliche Veranstaltungen sind allerdings zu anstrengend und überfordern Berufstätige.
    Beim nächsten Mal auf 2 monatlichen Wechsel einstellen.
    Werden sich neue ungewohnte Allianzen zeigen ? Beim derzeitigen Niedergang in D ist auch das nicht auszuschliessen. Zitat:
    „BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht hat Union und AfD aufgefordert, gemeinsam mit ihrer Gruppe im Bundestag „die schädlichsten Gesetze der Ampel“ wieder abzuschaffen. Ganz oben auf ihrer Liste steht das von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vorangetriebene Gebäudeenergiegesetz, wie sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben) sagte.
    „Es gibt aktuell eine Mehrheit im Bundestag, das Heizungsgesetz wieder abzuschaffen. Diese Mehrheit sollte vor der Neuwahl genutzt werden, denn danach könnte es im schlechtesten Fall wieder eine Regierung mit den Grünen geben, was die Rücknahme unmöglich machen würde.“ Eine Mehrheit wäre nur mit CDU, FDP und AfD erreichbar.

  2. Als politischer Mensch war ich zu diesem Zeitpunkt bereits 13 Jahre FDP-Mitglied, man möge es mir im nachhinein verzeihen, ich schäme mich selbst am meisten dafür.

    Die Mitgliedschaft in einer politischen Partei ist zunächst einmal nichts Ehrenrühriges, sondern Ausdruck dessen, daß die betreffende Person am Fortgang unseres Landes Interesse hat, und sich nicht nur um sich selber dreht, und in der betreffenden Partei dazu den bestmöglichen Weg sieht. Das kann sich ändern. Es sind Menschen wie Siegfried Däbritz, die sich voran entwickelt haben, was man von der FDP (wie den anderen Altparteien) nicht sagen kann, weswegen immer weniger freiheitlich-demokratisch eingestellte Menschen heute in der FDP noch eine politische Heimat finden.

    Mich interessiert nicht, woher ein Mensch kommt, sondern, wohin er heute geht.

  3. „da die Verteilung „rechtsradikaler“ PI-NEWS-Beiträge …“

    Sobald einer dieser linken Krampfbegriffe fällt und bei der propagandadressierten breiten Masse pawlowsche Reflexe auslöst, frage ich nach der Definition. Dann kommt i.d.R. entweder gar nichts oder großes Propagandageschwurbel. Je nach Reaktion wird dann weiter neugierig gefragt. Was bedeutet „rechts“? Wer definiert das? Wer wäre in der Lage, das authentisch und glaubwürdig zu definieren? Können Linke dazu überhaupt in der Lage sein? Darüberhinaus leicht vermittelbare Beweise, dass Nationalsozialisten entgegen jahrzehntelanger Propaganda & Dressur selbst links waren.

    Mittlerweile ist „rechts“ in all seinen Ausformulierungen – nur Rechte selbst können das authentisch und glaubwürdig definieren – ein Prädikat aufrechten Charakters und klaren Verstandes für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, im extremen Gegensatz zu links.

  4. Auch ich war mal Mitglied einer der Kartellparteien, aus der ich Ende 2005 ausgetreten bin. Und schäme mich auch heute noch dafür, Mitglied in diesem scheinheiligen, peinlichen und strunzdummen Idiotenverein gewesen zu sein.

  5. @ Der boese Wolf 16. November 2024 at 18:48

    In der gleichen Partei wie Habeck und Ricarda Lang? Ich bin schockiert.

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