„Viel Feind, viel Ehr“ – dieses Sprichwort bekommt bei dem EU-Abgeordneten der AfD, Petr Bystron, eine doppelte Bedeutung: Einerseits musste er sich in jüngster Zeit gegen konzertierte Angriffe des polit-medialen Komplexes und weisungsgebundener Behörden behaupten. Andererseits verdeutlichen diese Angriffe, dass Bystron als eine ernstzunehmende Bedrohung für den Machterhalt seiner Gegner wahrgenommen wird.

Es überrascht daher nicht, dass der 51-Jährige trotz massiven Gegenwinds bei den letzten Wahlen für die AfD auf Listenplatz 2 in das EU-Parlament einzog. Inzwischen hat der US-Journalist Michael Shellenberger aufgedeckt, dass die Kampagne gegen den gebürtigen Tschechoslowaken und andere unbequeme Stimmen keine zufällige Entwicklung war. Vielmehr handelte es sich um eine gezielte, von Geheimdiensten, der NATO und von entsprechend finanzierten NGOs orchestrierte Hexenjagd, die darauf abzielte, massiv die EU-Wahl zu beeinflussen – und dies auch zum Teil getan hat.

Nachdem das Lügengebäude zum Einsturz gebracht wurde, ist Bystrons Gegnern jetzt erst mal die Luft ausgegangen. Dies hat dem neuen EU-Abgeordneten die Gelegenheit geboten, seine Energie dem aktuell zentralen Thema zu widmen: der Bewahrung des Friedens. In einer eindringlichen Jungfernrede vor dem EU-Parlament warnte Bystron am Dienstag vor der wachsenden Gefahr eines dritten Weltkriegs und kritisierte scharf die Waffenlieferungen an die Ukraine. Er betonte, dass der Konflikt längst entschieden sei und das fortwährende Sterben weder Sinn noch Vernunft erkennen lasse.

Bystron beendete seine Rede mit den Worten:

„Die Menschen in der Ukraine wollen den Krieg nicht. Die Menschen in Russland wollen den Krieg nicht. Die Amerikaner wollen den Krieg nicht. Die meisten Europäer wollen den Krieg nicht. Also hören Sie auf, uns in den Krieg hineinzuziehen! Er ist vorbei.“

Dem ist nichts hinzuzufügen.

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9 KOMMENTARE

  1. Die Vorwürfe gegen Bystron waren vor der Europawahl in allen Medien zu finden. Ähnlich erging es auch Maximilian Krah, dem man auch schwere Verfehlungen bzw.Straftaten unterstellte. Auch da ging es um Geld, und einen chinesischen Mitarbeiter von ihm, der wohl ein Spion war. Die genauen Einzelheiten sind schon ein bisschen in Vergessenheit geraten. Ich denke, kritische Menschen, die auch bei PI unterwegs sind, haben damals schon gespürt, dass da etwas inszeniert wurde, um kurz vor der Europawahl den AfD-Leuten zu schaden. Ich vermute, das hat leider auch bei vielen Leichtgläubigen geklappt. Jetzt steht hier im Artikel, wer alles an dieser schäbigen Aktion beteiligt war. Es widerspricht meinem Gefühl für Gerechtigkeit, dass das alles jetzt nirgendwo sonst bekannt gemacht wird. Aber nach der Wahl hörte man auch nichts mehr von diesen Vorwürfen, das sollte auch allen zu denken geben.

  2. Es muss demokratisch aussehen!

    Über 30 Prozent Wählerzustimmung für die AfD in Mitteldeutschland und etwa 20 Prozent bundesweit – das setzt den selbsternannten Wächtern der Demokratie zu und sie sehen sich gezwungen, gegenzusteuern.

    Das geht jedoch weder mit politischen Konzepten, da man keine hat, noch mit vernünftiger Politik, da man nicht kann und nicht will.

    Zum »Gegensteuern« helfen nur die ganz schweren Geschütze!

    Nachdem das mit Diffamierungen und Hetze nicht so recht funktioniert (»Rechtsradikale«, »Neo-Nazis«, »Abgehängte«, »Fehlgeleitete« usw.) soll nun ein Parteiverbot den lästigen politischen Gegner ausschalten.

    Und so hat eine Handvoll wackerer Bundestagsabgeordneter einen Entwurf in den Deutschen Bundestag eingebracht, der die Parlamentarier auffordert, folgenden Verbotsantrag beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) einzureichen, um die Verfassungswidrigkeit der AfD festzustellen.

    Der Bundestag wolle beschließen:
    I. Der Deutsche Bundestag beantragt beim Bundesverfassungsgericht gemäß Artikel 21 Abs. 2, Abs. 3, Abs. 4 des Grundgesetzes i. V. m. § 13 Nummer 2, §§ 43 ff. des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes folgende Entscheidung:
    1. gemäß Art. 21 Abs. 2 GG festzustellen, dass die Partei „Alternative für Deutschland“ verfassungswidrig ist,
    2. das Vermögen der „Alternative für Deutschland“ nach § 46 Abs. 2 S. 3 BVerfGG zugunsten der Bundesrepublik Deutschland für gemeinnützige Zwecke einzuziehen,
    hilfsweise, auch im Falle einer Entscheidung nach § 46 Abs. 2 BVerfGG, festzustellen, dass die „Alternative für Deutschland“ nach Art. 21 Abs. 3 GG von staatlicher Finanzierung ausgeschlossen ist …
    Schwarz, rot und grün sind hier innig vereint in dem Bemühen, einen unbequemen politischen Gegner auszuschalten.

    Bei den Unterzeichnern des Antrages handelt es sich um bewährte Antifaschisten, hier nur eine kleine Kostprobe:

    Von der CDU: Marco Wanderwitz (verlor seinen Wahlkreis gegen einen AfD-Kandidaten) und Roderich Kiesewetter, der den Krieg nach Russland tragen will.

    Von der SPD: Aydan Özo?uz (»Eine spezifische deutsche Kultur ist, jenseits der deutschen Sprache, schlicht nicht identifizierbar«), Ralph Stegner (auch »Pöbel-Ralle« genannt), Helge Lindh (bekannt durch seine skurrilen Bundestagsauftritte) und Hakan Demir (setzt sich für Einbürgerung, Sozialstaat, Bildung und Klimapolitik ein).

    Bei den Grünen führt Irene Mihalic die Liste an. Sie ist »Fachfrau« für Rechtsextremismus, Reichsbürgerbewegung, Waffenrecht usw.; die Namen der übrigen Grünen und der Linken können wir uns schenken.

    Das hat man sich schlau ausgedacht: Wenn schon die Verfassungstreue der AfD außer Zweifel steht, dann soll sie wenigstens finanziell ausgeblutet werden.

    Nun gibt es aber noch eine »pikante« Kleinigkeit: Da der erste Verbotsantrag gegen die NPD wegen zu vieler V-Leute in deren Reihen scheiterte, will man den Fehler bei der AfD nicht wiederholen.

    So werden die Bundesregierung und die Landesregierungen aufgefordert: »[…] durch ihre Verfassungsschutzbehörden unverzüglich auf die Herstellung der vom Bundesverfassungsgericht für Parteiverbotsverfahren formulierten Anforderung strikter Staatsfreiheit hinzuwirken […]«.

    Im Klartext: Mögliche V-Leute abzuschalten und verdeckte Ermittler abzuziehen.

    Das wird alles noch sehr spannend und man kann nur hoffen, dass ein Gutteil der Wähler die Scharade erkennen und dementsprechend handeln.

    Ob der Antrag im Bundestag überhaupt die erforderliche Mehrheit bekommt, ist mehr als fraglich, da das Urteil beim BVerfG ungewiss ist und ein Scheitern für die AfD der perfekte Persilschein wäre.

    Da das Urteil vor der nächsten Bundestagswahl definitiv nicht gefällt wird, streiten sich nun die politischen Schlauberger, ob ein Verbotsantrag der AfD nützt oder schadet.

  3. Keiner will den Krieg, Ehrlich??

    Dann fragt vielleicht mal deutsche Politiker, Bärbock, Strack Z, Merz ….die wollen kämpfen und andere in den Tod schicken.

    Au Mann ist dieses deutsche Volk am Ende, aber sowas von.

  4. was den amerikaner angeht wird es anders sein
    denn er hat den krieg nicht im land

    es ist gut wenn seine konkorrenz aus europa im krieg ist
    der russe ist schon ein langer feind der usa

    daher ist auch ein europa vs russland gut

    es kommt nicht darauf an wer kriegt führt – hauptsache es ist nicht in den USA

    und die pipeline zu entfernen ist schon so ein langes amerikanisches ziel

    weil es sowohl europa als auch russland hilft (den feinden amerikas)

  5. Und ich bin sicher, ganz sicher! Putin wird vor den westlichen Vollidioten nicht einen Millimeter zurückweichen.
    Und wenn Merz keine Angst vor dem Totalen Atomkrieg hat, dann werden wir ihn bekommen. Das ist sicher.

  6. „65 Prozent der Ukrainer wollen bleiben“
    Und die anderen 35% wollen nicht gehen?
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article254682186/Berlin-Mehrheit-der-Ukrainer-moechte-bleiben-sagt-der-Behoerdenchef.html
    Vielleicht sollten die Ukrainer auch mal sagen und deutlich machen, das KEINE Waffen in ihr Land importiert werden sollen, und auf Friedensverhandlungen beharren.
    Freie Wahlen in der Ukraine fordern usw.
    Oder dürfen die Ukrainer in Deutschland auch nichts mehr sagen?

  7. Die meisten Deutschen sind gegen einen Krieg. Wird gerne vergessen. Schreihälse aus den Altparteien würden die Bundeswehr sofort an die Ostfront schicken. Gegen Russland kann man nicht gewinnen. China und Nordkorea sind an deren Seite.

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