Glaubt als Einziger noch an den Endsieg gegen Russland - Ukraine-Präsident Selenskyj.
Glaubt als Einziger noch an den Endsieg gegen Russland - Ukraine-Präsident Selenskyj.

Von RAINER K. KÄMPF | Die Times berichtet von einer deutlichen Abkühlung. Die Rede ist allerdings nicht vom Wetter oder dem Klima, das sich angeblich dem Siedepunkt nähern soll, sondern von der Stimmung der westlichen Verbündeten des Kiewer Regimes.

Während Vorarbeiter und Scout Selenskyj durch die Hauptstädte der NATO-Allianz tourt, um weitere Mittel zu ordern, die seine Mannen dann der zeitnahen Vernichtung anheimstellen werden, ändert sich anscheinend die öffentliche Meinung.

An ein „strategisches Abschreckungspaket“ glaubt offensichtlich niemand mehr so ganz. Das mag daran liegen, dass der Plan samt imaginären Paketes wenig Abschreckendes aufweist. Zumindest nicht für den Kriegsgegner, die Russische Föderation.

Die Amis selbst geben sich völlig unbeeindruckt, weil der Plan keinerlei strategische Komponenten enthalten soll. Er ist lediglich die Fortsetzung bisheriger Bettelbriefe um Geld, Waffen und endlich doch bitte die Erlaubnis, das russische Reich in seiner Tiefe anzugreifen.

Von einem „Siegesplan“ hat das wenig bis nichts und die Tristesse der flehenden Heularien geht offensichtlich den westlichen Finanziers des staatlichen Suizids der Ukraine zunehmend auf die Nerven. Auch und gerade unter dem Gesichtspunkt der anstehenden Wahlen in den USA und des langsamen, aber stetig wachsenden Unverständnisses der Menschen innerhalb der EU.

Zunehmend geht wohl die Furcht um, Erklärungen finden zu müssen, um zu verklären, warum Jahre zig Milliarden in einen nicht zu gewinnenden Krieg investiert wurden zum Erhalt eines Systems, dessen vordergründiges Merkmal ist, in Sachen Korruption Maßstäbe zu setzen.

Aufs falsche Pferd gesetzt, mit einem Schulterzucken abtun, wird sicher nicht funktionieren. Zumal die ökonomischen, politischen und diplomatischen Nachwirkungen einen Kater auslösen, an dem unsere Enkel wohl noch laborieren werden.

Der Krieg wird zu Ende gehen, wie auch die Uhr für Kiew abläuft. Wer kapituliert, hat die Macht, den Krieg zu beenden. Vielleicht findet sich noch jemand, der sich an diesen Grundsatz erinnert.


PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.

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16 KOMMENTARE

  1. Ich zitiere noch einmal meinen Beitrag unter der Rubrik „Endsieg“ von gestern:

    Immer mehr westliche Staaten zögern mit weiteren Waffenlieferungen an die Ukrane und selbst Scholz hat nur das versprochen was er bereits schon vorher an Waffen versprochen hatte.
    Gestern sagte einer bei Lanz, daß 80% der Wärmeversorgungs-Infrastruktur zusammengebrochen sind. Da helfen Waffen auch nicht weiter.

    Die USA, egal wer regieren wird, werden sich dem Nahost-Konflikt zuwenden weil viele Juden in den USA leben und sehr einflußreiche Positionen innehaben. In beiden Parteien. Da besteht eine Verbundenheit, zur Ukraine sicherlich nicht.

    Der „Friedensplan“ von Selenski ist keiner. Er sollte sich damit abfinden den Donbass abzutreten, einen freien Zugang zur Schwarzmeerflotte gewährleisten und sich aus Kursk zurückziehen.
    Vielleicht erhält die Ukraine (ohne Selenski) dann einen gewissen Schutzstatus der Westmächte ohne in der NATO zu sein, ähnlich wie die USA es mit den Phillipinen machen. Als Gegenleistung bauen private Agrarkonzerne, meinetwegen auch der von Bill Gates-noch, Getreide an damit nicht noch mehr Flüchtlinge aus Nahost zu uns gelangen und die fleisisigen Ukrainer helfen dabei kräftig mit. Ob Blackrock das übernimmt oder andere ist mir egal nur nicht der deutsche Steuerzahler. Deren Risiko.
    —-
    Ergänzung : Demokratisch wäre natürlich eine Volksabstimmung im Donbass aber ich denke ich weiß schon vorher wie diese ausgehen wird. Die Ukrainerinnen hier sollten schon mal ihre Koffer packen und ein Flixbus-Ticket buchen. Wie das am Monatsanfang geht wenn das Hartzgeld auf dem Konto ist,, wissen die ja…
    Ein paar Mobilbauten für die zerschossenen Häuser und Generatoren um den Stromausfall zu kompensieren: Daran müssten sich alle Staaten im Rahmen ihrer Möglichkeiten beteiligen aber nicht an Waffenlieferungen.
    Es fehlen rd. 20 Mrd.€ im deutschen Haushalt, bei steigenden Preisen *), Krankenkassenkosten muß doch irgendwann der Punkt erreicht werden, wo selbst der gutmenschlichste Wähler merkt daß für so einen Zirkus kein Geld mehr vorhanden ist.
    *) Beim Kauf einer Flasche Olivenöl im Discounter gestern hat meine Frau fast geweint….

  2. Der kleinste Feldherr aller Zeiten (Kleifaz ) sollte nun langsam mal zurechtgestutzt werden . Wird Zeit !
    Olivenöl …..die Lebensmittelpreise sind ein Skandal. Ich bin nicht knauserig, aber das geht zu weit. Mein WASA -Knäckebrot hat sich verdreifacht. Und und…..Olivenöl 10,00 € mit Luft nach oben.

  3. Ich hab es schon mal geschrieben. Der Pseudo-Präsi wartet doch bloß darauf, daß er aus der Ukraine abhauen kann, damit er seine Korruptions-Ersparnisse herrlichst verprassen kann. Der hat null Interesse in der Ukraine zu sitzen und beim Wiederaufbau zu helfen. Eine kurze Zeit braucht es noch, bis die Ukraine wehrunfähig ist. Dann kann er wie Karsai (Afghanistan) sein Geld in Koffern zum Flugplatz bringen und in den Flieger stopfen. Was an Geldkoffern nicht rein paßt bleibt auf dem Rollfeld stehen. Aber er hat einen „ehrenvollen“ Abschied. Müssen halt noch ein paar Tausend sterben.

  4. Thema verfehlt, setzen!
    Das ist doch lupenreine Propaganda so zu tun als ob die Ukraine diesen Krieg will und genervte Westmächte um Geld an betteln muss.

    Das ganze ähnelt doch sehr der strategischen Prozessführung. Ein politisiertes oberstes Gericht will für die Politik etwas entscheiden, was eigentlich Aufgabe der Politik wäre, sucht sich einen gecasteten Dummy Kläger, und tut so als agiere es im Auftrag dieses Klägers.

    In der Ukraine führt die USA Krieg einen Stellvertreter Krieg, dem „Westen“ aka Europa wurde sein Vasallenstatus ganz offen klar gemacht, er darf kuscheln und bezahlen.

    Selenksy ist sowas wie der Dummy Kläger bei der strategischen Prozessführung, um den es angeblich geht, der aber nur gecastet ist.

  5. Die Amerikaner verheizen alle und alles, was ihnen unterkommt.
    Wird nix draus, ist eine oder sind möglichst beide Seiten fix&fertig zerstört,
    werden neue Stellvertreter die Stafette aufnehmen: Taiwan? Südkorea?
    Wer käme sonst noch in Frage?

  6. Manche meinten auch mal, die Ukrainer könnten auch plötzlich umschwenken, und sich mit ihren russischen Brüdern gegen den Westen verbünden.
    Sowas würde ich ja niemals sagen.

  7. Es gibt ein Land, von dem ich immer nur Schlechtes höre. Okay, man hat beim Friseur nicht so die Auswahl an Frisuren so wie hier, aber damit könnte ich gut und gerne leben. Denn in diesem Land gibt es kein Gender, keinen Müll auf den Straßen, keine Gruppenvergewaltigungen, keine Messerstechereien und keinen obdachlosen armen Penner und Flaschensammler. Vielleicht sollte ich nach Nordkorea flüchten, denn hier sieht es nicht mehr rosig aus…

  8. „gonger 17. Oktober 2024 at 16:10
    Die USA, egal wer regieren wird, werden sich dem Nahost-Konflikt zuwenden weil viele Juden in den USA leben und sehr einflußreiche Positionen innehaben. In beiden Parteien. Da besteht eine Verbundenheit, zur Ukraine sicherlich nicht.“
    Es soll ja Schnittmengen geben: wo die Familien von Außenminister Blinky und der EU-Fachfrau Victoria Nudelland so herstammen, das wissen Sie? Wer alles mit US-Staatsbürgerschaft Rada-Abgeordneter war oder ist, das ist inzwischen nicht mehr so leicht zu ermitteln wie noch zu Maidan-Zeiten. Und dann gibt es noch BlackRock Larry Fink und Co., die ihre Invests in der Ukraine auch nicht einfach so werden aufgeben wollen… Ich würde sagen: „stop loss“ ist noch nicht erreicht.

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