Israelische Soldaten vor dem UNRWA-Hauptquartier in Gaza.
Israelische Soldaten vor dem UNRWA-Hauptquartier in Gaza.

Von CONNY AXEL MEIER | Die „United Nations Relief and Works Agency“ (UNRWA) muss in Israel ab dem 1. Januar 2025 seine Tätigkeiten einstellen. Das hat das israelische Parlament, die Knesset, am Montag mit großer Mehrheit beschlossen. Da praktisch alle Grenzen zum Gaza-Streifen unter israelischer Kontrolle sind, ist es also auch nicht mehr möglich, dass die UNRWA dort bleiben kann. Es stellt sich die Frage, warum also eine UN-Organisation, die doch nur „Flüchtlingshilfe“ für die „verfolgten Palästinenser “ anbietet, sie angeblich nur mit Essen, Medikamenten und Schafsäcken versorgt, aus dem Land geworfen wird. Was also ist genau passiert?

Die UNRWA ist eine besondere Konstruktion der UN. Im Gegensatz zur UNHCR, dem allgemeinen Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, das sich weltweit um Kriegsflüchtlinge kümmern soll, ist die UNRWA ausschließlich für sogenannte „Palästinenser-Flüchtlinge“ zuständig, deren arabische Groß- und Urgroßeltern im Rahmen der israelischen Staatsgründung 1949 zur ägyptischen Verwaltungszone in Gaza und zur jordanischen Verwaltungszone im Westjordanland gehörten.

In der Folge des Sechs-Tagekriegs 1967 zeigten beide Länder kein Interesse mehr, die Verwaltung der „Palästinensergebiete“ im Rahmen der geschlossenen Friedensverträge wieder zu übernehmen. Hier kam die UN ins Spiel, die die UNRWA gründete und damit beauftragte, sich um die „Flüchtlinge“ zu kümmern. Einmalig ist, dass dieser Flüchtlingsstatus auf unbestimmte Zeit vererbbar ist. Solange jedenfalls, bis sie die Juden aus dem „Heiligen Land“ wieder vertrieben und ins Meer geworfen haben wollen („From the river to the see…“).

Dass die UNRWA vor allem seit dem Jom-Kippur-Krieg 1973 und der darauf folgenden Gründung der Hamas vorwiegend aus „palästinensischen Freiheitskämpfern“ bestand und diese mit Steuergeldern, die von den Geberländern der UN bereitgestellt werden, fürstlich bezahlt worden sind, ist kein Geheimnis. Auch nicht neu ist die Erkenntnis, dass die Hamas eng mit der UNRWA zusammenwirkte. Viele Terroristen waren zugleich Mitarbeiter der UNRWA. Manche „Flüchtlingshelfer“, die es allzu offensichtlich trieben, wurden immer mal wieder „entlassen“, so zuletzt im August diesen Jahres.

Dass die UNRWA für die Terroristen vom 7. Oktober 2023 Schutz und Schild war, ist so nur unzureichend beschrieben. Sehr viele waren aktive Mitarbeiter der UNRWA. Das ist mittlerweile hinreichend geklärt. Daher ist es auch nur konsequent, dass die israelische Armee beim Aufräumen im Gazastreifen nicht nur die Infrastruktur der Hamas beseitigt und ihr weitverzweigtes Tunnelnetzwerk zerstört, sondern auch die Tätigkeit der mit den Terroristen zusammenarbeitenden UNRWA beendet.

Demzufolge hat der von der UN organisierte und finanzierte Terrorismus in Gaza nach über 50 Jahren ein Ende. 23.000 sogenannte Palästinenser arbeiteten, direkt von der UN bezahlt, als UNRWA-Mitarbeiter, wie das „Jewish Policy Center“ schon 2007 berichtete. Nur etwa 100 Angestellte sind keine „Ortskräfte“:

Die Unterstützung des Status quo bedeutet, dass man sich darauf verlassen kann, dass die UNRWA die Hamas-Regierung unterstützt, solange die Hamas den Fortbestand der UNRWA ermöglicht. UNRWA ist nur zu gern bereit, die Dienste bereitzustellen, die die Hamas nicht leistet, nicht leisten kann oder nicht leisten möchte. Die Hamas kann weiterhin internationale Gelder, die für Lebensmittel oder Strom vorgesehen sein sollten, für die Lagerung von Waffen und die Schaffung antiisraelischer oder antiamerikanischer Propaganda umleiten, solange das UNRWA die Dienste erbringt, die die nachlässige Hamas-Regierung erfüllen sollte. Auf diese Weise untergräbt die UNRWA die westliche Strategie, die Hamas-Regierung in Gaza zu schwächen, um die Rückkehr der Palästinensischen Autonomiebehörde unter Präsident Mahmoud Abbas zu fördern.

Insofern ist es bereits seit dem Abzug der Israelis im Jahr 2005 überfällig, dass diese Kumpanei zwischen UN und Hamas beendet wird, auch wenn es der deutschen Außenministerin Baerbock und ihren israelhassenden Tischgästen nicht gefällt. Der Terroranschlag vom 7. Oktober 2023 auf feiernde Besucher eines Musikfestivals, bei dem über 1100 Männer, Frauen und Kinder abgeschlachtet wurden, ist Grund genug, die angeblich „humanitäre“ Tätigkeit der UNRWA zu beenden. Das Gleiche gilt übrigens auch für die UNFIL, unter deren Obhut sich die Hisbollah im Südlibanon ausbreiten konnte.

Anstatt die Hisbollah zu entwaffnen, was deren ursprüngliche Aufgabe gewesen wäre, halfen sie den Terroristen beim Tunnelbau und der Bewaffnung mit Raketen und Drohnen. Sowohl die Hamas als auch die Hisbollah werden übrigens, neben der Geldzuwendungen von der UN und der EU, im wesentlichen durch Rohöleinkäufe aus dem Iran finanziert. So schließt sich dann der Kreis.


PI-NEWS-Autor Conny Axel Meier.
Conny Axel Meier.

Conny Axel Meier (geb. 1956) betätigt sich seit über 20 Jahren als Publizist, Menschenrechtsaktivist und Islamaufklärer. Seit 2004 war er Schriftführer im „Bundesverband der Bürgerbewegungen“ (BDB). 2006 gehörte er zu den ersten Mitgliedern von „Pax Europa“. 2008 war er maßgeblich beteiligt an der Fusion der beiden Vereine zur „Bürgerbewegung PAX EUROPA“ (BPE) und wurde bis 2016 deren erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. 2019 zog er mit seiner Ehefrau ins politische Exil nach Ungarn und schreibt von dort regelmäßig für PI-NEWS.

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37 KOMMENTARE

  1. Eine sehr gute und auch sehr weise Entscheidung !

    Als nächstes müssen die völlig sinnlosen und nutzlosen UN-Truppen aus dem Libanon entfernt werden oder abziehen !

  2. keinen € für die UN und deren Ableger, solange von denen noch etwas Unterstützung für die Palis und damit für deren Terrorismus zukommt. Sollen doch ihre Glaubensgenossen zahlen

  3. Die Entscheidung ist völlig richtig, seit Jahrzehnten aber überfällig. Bereits im Gazakrieg nach 2005 und davor hat es solche Forderungen gegeben, da es so genannte „UN-Hilfswerke“ gab, die sich als Brutstätten des Terrors erwiesen haben – so nutzte man deren Schulen als Abschußrampen, was als Kriegsverbrechen gilt – und den Namen „UN“ dazu benutzten, sich als sakrosankt darzustellen.

    Die Lage zeigt im Grunde, daß keine Ruhe einziehen kann, solange mit der Bande nicht aufgeräumt wird und keiner mehr Waffen trägt, der sie nicht tragen sollte. Man ist wach geworden in Israel. Leider um einen zu hohen Preis.

  4. @ Oberfeld 29. Oktober 2024 at 16:18

    Was die UNRWA für die Hamas, ist die UNFIL für die Hisbollah. Beide müssen weg, zumal die UNFIL bereits zum Gehen aufgefordert worden sind. Wenn der UN-Chef dem widerspricht, zeigt er damit lediglich, daß er den Terror letztlich unterstützt, indem er den Staus Quo aufrechterhalten will, statt die Skandale selbst aufzuarbeiten. Die so genannte, inzwischen völlig korrupte „UNO“, einschließlich einiger „Menschenrechtsorganisationen“, die „an arabischen Tischen gegessen“ haben, sind eines sicherlich nicht: ein unparteiischer Garant für Frieden.

  5. Israel redet nicht nur, sondern macht stets Nägel mit Köpfen. Das ist ja für uns Deutsche eine vollkommen neue Erfahrung….Das wird ja die Israel Hasser Guiteres und Bockbier wieder auf die Straße bringen……

  6. Gut so Israel. Endlich raus mit euren Todfeinden.

    Ähnlich müssen wir es machen:

    Nonstop abschieben ab Erfurt! Und zwar bis das letzte Stück Abschaum hier weg ist!

  7. Mal sehen, ob Trump ans Ruder kommt. Er war der erste amerikanische Präsident, der den Schneid hatte, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, und die US-Botschaft dorthin verlegte. Mit den anderen nicht machbar.

  8. Wer saß außer Emilia Roig und Alena Jabarine beim abendlichen Treffen mit Außenministerin Baerbock zum Thema Nahost? Das Auswärtige Amt schweigt. Auch die Presse bekommt keine Antwort. Die Begründung der Bundesregierung: Eine Auskunft könnte die Stellung Deutschlands „massiv“ beschädigen.
    https://www.bild.de/politik/ausland-und-internationales/neue-vorwuerfe-baerbock-ministerium-traf-anti-israel-verein-elf-mal-671e43c08f9b8c158219d635
    Baerbock hat ein „Angebot zum Essen bekommen, welches sie nicht ablehnen konnte“ und das gleich 11 mal !
    Bald schlägt es 13

  9. …. ist die UNRWA ausschließlich für sogenannte „Palästinenser-Flüchtlinge“ zuständig, deren arabische Groß- und Urgroßeltern im Rahmen der israelischen Staatsgründung 1949 zur ägyptischen Verwaltungszone in Gaza und zur jordanischen Verwaltungszone im Westjordanland gehörten.

    Ich bin ja ein ideologiefreier, rational denkender Mensch. Insofern muß man mich nicht davon überzeugen, dass es sich bei der dort tätigen UNRWA um Terrorhelfer handelt.

    Mich interessiert aber die Wurzel des „Konflikts“.

    Und da verhält es sich doch so (steht ja hier auch): Die Juden hatten einen zusammen hängenden Staat gegründet (es gab vorher oder danach noch Krieg, aber das ändert nichts Grundlegendes). Die dort lebenden Araber hatten aber keinen zusammen hängenden Staat. Waren von ihren angestammten „Locations% vertrieben und tatsächlich Flüchtlinge (man kann das genauer beschrieben, aber das könnte sich ja auch in einer Diskussion entwickeln. Ich habe das jetzt nicht alles im Kopf und noch nicht zu Ende gelesen, ist aber einfacher Stoff).

    Hatten die Araber eigentlich keinen Anspruch auf einen zusammen hängenden Staat? Wollten sie ihn nicht, oder verwirkten sie ihren Anspruch darauf? Oder wollte sie einen Staat mit den Juden zusammen?

    Die Juden wollten in jedem Fall (zumindest ab einem bestimmten Zeitpunkt einen rein jüdischen Staat (so Moshe Dayan (ich meine, der mit dem einen Auge) in einem Interview, in dem er meinte, Israel könne die Araber (wirtschaftlich) integrieren, aber man wolle das nicht.

    Ja, wie ist das denn nun: Hatten die Araber damals keinen Anspruch auf einen zusammenhängenden (eigenen Staat) und wie wurde das bestimmt?

    Sie hatten nie einen, hätten sich also in den Gebieten, in denen sie zusammen gepfercht (also das sicherlich) waren etwas aufbauen müssen.

    Hier wird immer von Jordanien geredet, aber inwiefern war das auch der natürliche Staat für die in Palästina und in Flüchtlingslagern lebenden Araber? Weiß ich jetzt nicht, vor allem nicht, in welchen Zusammenhang die Gründung Jordaniens mit dem Problem steht.

    Ja, also das interessiert mich.

  10. Das Urteil fällt nach Jugendstrafrecht: 50 Stunden Freizeitarbeit innerhalb von drei Monaten (wegen Billigung von Straftaten, tätlichem Angriff, Widerstand).
    Für ein „besseres Verständnis der Polizeiarbeit“ muss die Studentin dazu noch den Kursus „Respekt“ absolvieren.
    https://www.bild.de/regional/berlin/prozess-in-berlin-hamas-hetzerin-20-grinst-und-hetzt-im-gericht-weiter-671fa9aab54ff317ce96988a
    Viel zu milde Strafen.
    So wird eher kein Lernprozess stattfinden.

  11. Tom62 29. Oktober 2024 at 16:57
    „Die Entscheidung ist völlig richtig, seit Jahrzehnten aber überfällig. Bereits im Gazakrieg nach 2005 und davor hat es solche Forderungen gegeben, da es so genannte „UN-Hilfswerke“ gab, die sich als Brutstätten des Terrors erwiesen haben – so nutzte man deren Schulen als Abschußrampen, was als Kriegsverbrechen gilt – und den Namen „UN“ dazu benutzten, sich als sakrosankt darzustellen. … . –
    —————————————————————

    Stimme Ihnen diesmal vollumfänglich zu. –
    Es war der damalige Premier Israels und frühere Hardliner Ariel Scharon, der 2005 – mutmaßlich aus einem Anfall von Altersmilde – den kompletten Gazastreifen den Palis auf einem Silbertablett überließ und sogar dort ansässige Israelis mit brachialer Gewalt vertreiben ließ, wie übrigens früher schon beim Sinai. –
    Der Dank dafür bestand darin, dass der Gazastreifen innerhalb kürzester Zeit nach 2005 zu einer einzigen Raketenabschußrampe gen Israel umgebaut wurde, das alles mindestens teilweise gefördert durch finanzielle Mittel aus UNO, EU und diversen NGOs. –
    Die ganze Geschichte und wie es dazu kam ist nachzulesen in dem Roman „Breaking News“ von Frank Schätzing, etwas reißerisch aber trotzdem sehr spannend geschrieben, kann ich empfehlen. –
    Unsere Frau Baerbock liegt leider beim Thema Israel/Gaza völlig neben der Spur.

  12. @Tom62 17:16

    DANKE für die freundliche und ergänzende Replik, stimme Ihnen absolut zu, wir verstehen uns:-)

  13. @Alter_Frankfurter 29. Oktober 2024 at 19:55 | Tom62 29. Oktober 2024 at 16:57

    Es war der damalige Premier Israels und frühere Hardliner Ariel Scharon, der 2005 – mutmaßlich aus einem Anfall von Altersmilde – den kompletten Gazastreifen den Palis auf einem Silbertablett überließ…
    Der Dank dafür bestand darin, dass der Gazastreifen innerhalb kürzester Zeit nach 2005 zu einer einzigen Raketenabschußrampe gen Israel umgebaut wurde, das alles mindestens teilweise gefördert durch finanzielle Mittel aus UNO, EU und diversen NGOs.

    Auch mit deutschen Steuergeldern. Allein das hätte jedem denkenden Menschen doch klar machen müssen, daß die Formel „Land für Frieden“ nicht funktionierte und damit auch die Zweistaatenforderung (fälschlich als „Lösung“ bezeichnet) sich als Farce, ja sogar als Teil des Problems entpuppt hatte.

  14. Was die Politik jetzt in Sachen VW treibt ist natürlich korrupter Schwachsinn Aber das wird von 90% der Menschen akzeptiert. Faktisch irgend wann nicht mehr, aber auch im Aufstand werden die 90% wegen geistiger Minderbemitteltheit nichts begreifen.

    Man muß aber auch wissen, dass VW offensichtlich sich feige dem grünen Wahn gebeugt hat. Nicht durch fachspezifische Fehler ist VW nun erledigt, sonder durch die Feigheit seiner verkrüppelten Manager.

  15. Jeder weiß doch was diese UN ist: Ein Verein von Antisemiten der von den Arabischen und Afrikanischen Ländern dominiert und diktiert wird.

  16. Nichts mehr mit Saab, Volvo, IKEA oder Holz
    Schwedens neuer Exportschlager: Gewaltverbrecher und Bandenkriminelle

    Seit dem Regierungswechsel in Schweden und der konsequent harten Linie gegen die Ausländer- und Migrantenkriminalität suchen sich die Mitglieder der kriminellen Ausländerbanden Tätigkeitsfelder außerhalb Schwedens. Sehr zum Leidwesen der Nachbarländer…

    +++

    Bannon ist als politische Gefangener der Biden-Administration wieder frei
    Beatrix von Storch: »Willkommen zurück in der Freiheit, Steve Bannon!«

    »Willkommen zurück in der Freiheit, Steve Bannon! Du wurdest vermisst. Vielen Dank für alles, was Du bisher getan hast…«…

    Beatrix von Storch und Sven von Storch sind mit Steve Bannon befreundet.

    +++

    Vorbereitung einer »False Flag«-Aktion
    Russland: »Scharfschützen aus der Ukraine«
    vor Ort in Tiflis

    Berichten zufolge sind in der Ukraine ausgebildete Scharfschützen in Tiflis eingetroffen, um möglicherweise einen Vorfall unter falscher Flagge zu inszenieren, der einen Staatsstreich rechtfertigen könnte…
    +https://www.freiewelt.net/nachricht/russland-scharfschuetzen-aus-der-ukraine-vor-ort-in-tiflis-10098299/

    +++

    Er soll »die Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit untergraben« haben
    Tommy Robinson – mal wieder – wird zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt

    Der britische Islamkritiker Tommy Robinson (41) ist zu anderthalb Jahren Gefängnis verurteilt worden, nachdem er sich der Missachtung des Gerichts schuldig bekannt hatt…

    +++

    TODESGEFAHR FÜR DONALD TRUMP! –
    Wie der Deep State eine »undemokratische« USA regiert! (2)
    https://www.freiewelt.net/blog/todesgefahr-fuer-donald-trump-wie-der-deep-state-eine-undemokratische-usa-regiert-2-10098268/

    +++

    :::Benedikts Rücktritt als ungültig betrachtet
    Prominenter italienischer Priester behauptet in viraler Predigt, Franziskus sei nicht der Papst

    »Ein Priester muss wählen, ob er das predigen möchte, was die Heilige Schrift und die Kirche immer gelehrt haben, oder ob er sich dem anschließt, was der so genannte Papst Franziskus in seinem ordentlichen Lehramt lehrt.«:::
    https://www.freiewelt.net/nachricht/prominenter-italienischer-priester-behauptet-in-viraler-predigt-franziskus-sei-nicht-der-papst-1009/

    +++

    ALLE ARTIKEL HIER:
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  17. DIESER BEITRAG WIRD VON FACEBOOK
    GELÖSCHT – UNVERSCHÄMTE ZENSUR

    :::Benedikts Rücktritt als ungültig betrachtet
    Prominenter italienischer Priester behauptet in viraler Predigt, Franziskus sei nicht der Papst

    »Ein Priester muss wählen, ob er das predigen möchte, was die Heilige Schrift und die Kirche immer gelehrt haben, oder ob er sich dem anschließt, was der so genannte Papst Franziskus in seinem ordentlichen Lehramt lehrt.«:::
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  18. INGRES 29. Oktober 2024 at 20:26
    Mantis 29. Oktober 2024 at 19:28

    Paß auf, ich bin hier seit 2011 oder 10 dabei. Und ich habe über Islam und Christentum hier schon seitenlange Kommentare geschrieben. Es mag den Konflikt Islam mit dem Christentum geben….
    ………
    den Konflikt ist eher zwischen Islam und Judentum, wer war zuerst da?
    Islam wurde erst im 7.Jahrhundert bekannt.
    das Judentum gibt es seit über 3000 Jahren
    Christentum bekanntlich seit 2024 Jahren.
    Ja ich kann es mir nur so erklären, das es seit Jahren ein „Glaubenskrieg“ ist.
    Manche glauben es ist die „Endzeit“ wie in der Bibel prophezeit wurde.
    Der Apostel Johannes – der das Buch der Offenbarung geschrieben hat – prophezeite wiederholt, dass sich alle Nationen am Ende der Tage gegen Israel wenden würden…
    https://allisrael.com/de/die-biblische-prophezeiung-besagt-dass-sich-die-welt-in-den-letzten-tagen-gegen-israel-wenden-wird-geschieht-das-jetzt
    Ob „das Ende der Tage“ JETZT ist, weiß man nicht, aber die Weiche dafür ist gestellt, sieht jedenfalls so aus.
    Werden sich diese Prophezeiungen bald erfüllen, geschweige denn zu unseren Lebzeiten?
    Das weiß niemand außer Gott selbst.
    Aber sie könnten.

    Ob das so stimmt, weiß ich nicht, ich weiß nur, das ich nichts weiß.
    Israel drücke ich auf jeden Fall die Daumen, denn fällt Israel fällt auch die ganze Christliche Welt.

  19. OK, Ich habe von Autos keine Ahnung, obwohl ich mal eine Faller Rennbahn hatte (zu Weihnachten, würde ich wieder kaufen, wenn es das noch geben würde. Carrera ist mir zu groß. Aber die Faller Rennbahn hatte damals das Problem, dass die Kurven sich abfuhren und die Autos daher schleuderten.) Obwohl die Autos wurden ja zukunftsweisend elektrisch betrieben. Das mit den Autos war schön. Ich hatte einen Mercedes Flügeltürer (den ganz Berühmten) und einen Porsche. Man konnte auch Bausätze kaufen. Grundsätzlich interessiert mich bei Autos das Design, also Porsche oder vor allem die Italiener.

    Insofern habe ich jetzt nicht an die grundsätzlichen Fehler bei VW gedacht, sondern nur an die spezielle Feigheit vor der grünen Ideologie. Wobei man als Staatsunternehmen ja grundsätzlich da keine Chance hat(te).
    Aber ich bin mit Scholz der Meinung, dass das jetzt nicht zu Lasten der Arbeitnehmer gehen darf. Denn der Scholz und die Anderen haben dafür das Perpetuum Mobile erfunden. Und die Arbeitnehmer glauben das.

  20. @Mantis

    Leider kann ich Dir nicht mehr antworten, da PI genau wie der Mainbstream die Wahrheit löscht und es genauso wie der Mainstream mit der AfD macht. Das war für mich aber nie eine Überraschung. So ist der Mensch und für mich war es imme ein Zweichen dafür, dass unsere Gesellschaft nicht die Schlechteste sein konnte, da ich immer überleben konnte. Aber mittlerweile kann ich mich nicht mehr der Wahrheit gemäß verhalten, um zu überleben. Ich muß es zumindest nicht herausfordern.

    Also PI löscht nicht alle Wahrheiten, aber die Wahrheiten, die PI erschüttern würden. Andererseits wollen ja alle die hier kommentieren PI glauben und insofern entgeht euch nichts.

  21. Der Homunculus Olaf Scholz ist der schlechteste Kanzler, den Deutschland je hatte. Aber man macht alles richtig. Realitätsverlust pur ?

  22. Nach Berechnungen, die auf der Torah basieren, fand die Schöpfung der Welt 3761 Jahre vor der christlichen Zeitrechnung statt. Um vom christlichen zum jüdischen Jahr zu kommen, muss man also 3760 Jahre addieren. Das Jahr 2024 wäre demnach das Jahr 5784 des jüdischen Kalenders. Wann hat der sprenggläubige Prophet Mohammed den Koran erfunden? So und jetzt wollen die Muselmanen ernsthaft behaupten, das die heilige Stadt Jerusalem ihnen gehört, weil die Surensöhne schon weit vor den Juden dort beheimatet waren? Echt jetzt? Angeblich hatte der Karawanenräuber im Traum (wohl eher ein Anfall von Epilepsie) die Vision mit einem fliegenden Pferd zu einer Moschee in Jerusalem gereist zu sein. Fakt ist: der Erfinder des Koran wollte, das sein zusammenphantasiertes Machwerk von den Juden auf der arabischen Halbinsel, adaptiert werden sollte. Die haben ihm bedeutet, dass sie lieber weiter an ihre Thora glauben wollen. Dieser Glaube hatte sich ja zu diesem Zeitpunkt schon mehrere Tausend Jahre lang bewährt.
    Also wer war vor den Mohammedanern im Land Israel? Für mich ist damit die Sache klar. Die Erfindung des Palästinensischen Volkes durch Yassir Arafat (Großneffe des Mufti von Jerusalem und bestem Freund vom österreichischen GröFaZ) ist nicht mehr als ein gekonnter Marketingcoup! Das der Völkerbund (namentlich Briten, Franzosen und Amerikaner) nach dem 1. Weltkrieg die Araber und Osmanen bei der Teilung des Osmanischen Reichs über den Tisch gezogen und beschi§§en hat, ist unstrittig.
    H.R

  23. Hier noch eine äußerst interessante Landkarte der umstrittenen Region:
    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/83/12_staemme_israels.png/800px-12_staemme_israels.png
    Mein Fazit: Der Verlust der deutschen Gebiete Ostpreussen, Pommern und Schlesien scheint den woken anti.deutschenFa.schisten schei33egal zu sein. Das kleine Israel hingegen, das sich seit Staatsgründung rundherum eine Sicherheitszone geschaffen hat, soll diese annektierten Gebiete aber bedingungslos wieder hergeben? So was zu fordern, kann eigentlich nur Verschissten einfallen, sonst keinem.
    H.R

  24. Wem gehörte ursprünglich Palästina?

    Welche Staaten erkennen Palästina an und um welche Gebiete …
    Bis 1918 gehörte das historische Palästina – ein Gebiet zwischen dem Jordan und dem Mittelmeer – vier Jahrhunderte lang zum Osmanischen Reich. Danach übernahm Großbritannien als Mandatsmacht die Kontrolle. Ein UN-Plan sah 1947 die Aufteilung des Gebiets in einen jüdischen und einen arabischen Staat vor.
    ———————————————————-

    Danach gehörten die Juden also von 1518 an zum osmanischen Reich wenn sie denn zu dem Zeitpunkt dort lebten. Wahrscheinlich waren die Osmanen Moslems.
    Nehmen wir an, die Juden lebten irgendwann vor 1500 mal in Palästina. Dann gehört ihnen also Palästina, auch wenn sie von 1500-1918 nicht dort lebten.

    Das ist doch alles lächerlich.

    Nehmen wir doch die Situation zum Zeitpunkt als Israel gegründet wurde. Da lebten dort überwiegend oder nur Araber, die dann vertrieben wurden.

    Vor 1518 habe ich noch nichts gefunden.

  25. Der Anspruch eines aus moslemischen Arabern bestehenden „Palästinenservolkes“ ist ein Mythos; ein Trick, den Arafat in den 1970er Jahren erfunden und angewandt hat, um daraus der Welt die Mär eines „seit Urzeiten“ ansässigen „palästinensischen Volkes“ verkaufen zu können, das angeblich auf die „Philister“ zurückgehe. Nur sind Araber schon von der Abstammung her Araber und keine Philister, die zudem sehr viel älteren Datums gewesen sind. Der Begriff „Palästina“ geht wiederum auf die Römer zurück, die im Jahre 70 den Tempel in Jerusalem geschliffen (und danach mit einem Jupitertempel ersetzt) und die Juden vertrieben oder in die Sklaverei verschleppt hatten.

    Sie nannten die Provinz, die sie vordem noch „Judäa und Samaria“ nannten, nun „Syria palaestina“, um jede Erinnerung an die Juden auszulöschen. Aus Jerusalem (Jeruschalajim) wurde später „Aelia Capitolina“. Aus der Geschichte ist bekannt, daß seitdem das Land, bis zur Staatsgründung Israels, nie mehr selbstständig war. Es gehörte für lange Zeit zum Osmanischen Reich und verfiel darin zusehends. Man nannte zunächst die Juden darin „Palästinenser“, weil auch die Briten dieses Land (jetzt Land der britischen Krone, daher „Kronland“) so bezeichnet hatten, an die die Osmanen es im Krieg verloren hatten. Die Araber wollten damit zunächst einmal nichts zu tun haben.

    Es gibt weder ein selbstständiges arabisches Volk noch einen ebensolchen Staat „Palästina“ und hat ihn nie gegeben. Die heutigen „Palästinenser“ sind Araber, die im wesentlichen mit der Besiedelung des Landes durch die Juden hereinströmten, weil es Arbeit und Infrastruktur gab, bzw. deren heutige Nachkommen. Dasselbe geschieht mit den so genannten „Flüchtlingen“, denen mit der Staatsgründung Israels von den eigenen Führern eingeredet worden war, sie sollten das Land solange verlassen, bis man mit den Juden „aufgeräumt“ habe. Wir wissen, daß es anders kam, aber die Leute kamen, trotz Aufforderung, nicht mehr zurück. Daraus entstanden dann die Flüchtlinge“, die ihren Staus bis heute „vererben“, woran Israel überhaupt kein Interesse hat, die Moslems aber schon. Von daher halte ich auch die weiter oben zitierte Zweistaatenforderung für eine (wie wir gesehen haben hochgefährliche) Farce, die keine historische Grundlage hat.

    Daß diverse Zionisten u. a. wegen der Wortbrüchigkeit der Engländer auf Gewalt und Terror zurückgegriffen haben, ändert überdies nichts an der Rechtmäßigkeit der Kaufverträge derer, die das Land erworben haben, was zunächst vornehmliche Aufgabe des im Jahre 1901 von Theodor Herzl mitbegründeten Jüdischen Nationalfonds gewesen ist.

    Israel hat in etwa die Größe des Bundeslandes Hessen. Es wäre bei einer weiteren Teilung – das eigentliche „Palästina“ ist Jordanien – aufgrund einer dabei entstehenden Zone von nur 7 km Breite nicht mehr zu verteidigen. Wie oft, glaubt man, es noch teilen zu wollen? Wie groß oder wie klein darf es noch werden, bis es das Wohlgefallen derer auslöst, die die Juden ohnehin ins Mehr treiben wollen?

    Fragen, die die nicht interessiert, die einem Bestand Israels ohnehin kein Interesse haben.

  26. Tom62 31. Oktober 2024 at 11:32

    Nun damit kann man sich ja auseinandersetzen. Das werde ich auch tun, denn ich will ja was klären (immer übrigens, politisch ideologische Statements interessieren mich nicht).

    Ich werde das aber nicht mehr schaffen, bis hier Schicht ist. Nach dem was ich bisher im Paczensky („Unser Volk am Jordan“?) gelesen habe, stellt sich die Gründung Israels in der Detail-Analyse aber doch anders dar.
    Eine Verbesserung kann ich allerdings schon anbringen. Ich schrieb ja von illegaler Gründung, womit ich allerdings nicht glücklich war. Das kann ich noch nicht beurteilen. Paczensky schreibt an einer Stelle besser von „pseudolegalen“ Methoden. Aber das weist natürlich darauf hin, dass die Gründung problematisch ablief.

    In keiner Weise kann auch aus dem Paczensky entnehmen, dass die Araber vor der Staatsgründung in das Gebiet strömten. Vielleicht danach, da steht im, Moment mein Lesezeichen.

    Logische Probleme habe ich mit der Teilung des damaligen Staatsgebietes. Das man Israel heute nicht mehr verkleinern oder gar teilen kann ist klar. Ich schrieb doch, dass das sogar mein Vater als scharfer Israel-Feind damals anerkannt hat, dass Israel sich nicht mehr verteidigen könne, wenn es an einer Stelle nur 7 km breit sei. Er meinte das wohl im Anschluß an einen der Kriege dort, nach dem Israel diese 7 km Stelle durch Annexion verbreitert hatte und gestand Israel zu, das nicht zurück zu geben.

    Aber vor der Staatsgründung war doch eine Teilung im Gespräch. Wie hätte die denn überhaupt funktionieren sollen? Da wurde doch Schindluder getrieben. Dann habe ich noch gelesen, dass Israel nach dem ersten Krieg nach der Gründung sogar Gebiete gewonnen hat, die den Arabern zugeteilt worden waren. Ich weiß nicht, wie dann dort die Verhältnisse gewesen wären. Die Araber hatten die Teilung ja nicht akzeptiert, aber es wäre dann doch noch chaotischer gewesen.
    M.e. ist da einiges schief gelaufen und das möchte ich klären.

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