Auch wenn wir es in 200 Jahren Batterieentwicklung geschafft haben, die Energiedichte von Akkumulatoren zu verfünffachen, sind alle Nachrichten über neue Wunderbatterien und Superakkus nur haltlose Propaganda.
Auch wenn wir es in 200 Jahren Batterieentwicklung geschafft haben, die Energiedichte von Akkumulatoren zu verfünffachen, sind alle Nachrichten über neue Wunderbatterien und Superakkus nur haltlose Propaganda.

Von JONNY CHILL | Vor über 200 Jahren erfand der Italiener Alessandro Volta mit der „Voltasäule“ die erste funktionierende Batterie. Die Volta’sche Säule konnte zwar experimentell Strom produzieren, aber in so geringem Ausmaß, dass sie keine praktische Anwendung hatte. 1836 entwickelte dann John Frederic Daniell in England mit dem Daniell-Element die erste leistungsfähige Batterie, die auch tatsächlich in Telegraphengeräten ihre Anwendung fand.

23 Jahre später, im Jahr 1859, erfand der Franzose Gaston Planté die Bleibatterie. Diese war nicht nur als erster Akkumulator wieder aufladbar, sondern auch noch ausgesprochen günstig zu produzieren. Noch 180 Jahre später verwenden wir genau dieses Konzept als Starterbatterien in unseren Autos für den bis vor kurzem unschlagbaren Preis von ca. 0,14 €/Wh (Wattstunde). Der Nachteil der Bleiakkumulatoren ist allerdings die niedrige Energiedichte pro Kilogramm. Mit 30-40 Wh/kg wird sie daher nur in Fahrzeugen oder Notstromsystemen eingesetzt.

Die nächste wiederaufladbare Batterie war die Nickel-Cadmium-Batterie, die 1899 von dem Schweden Waldemar Jungner erfunden wurde. Diese war zwar mit 0,33-1 €/Wh deutlich teurer als die Bleibatterie, hatte aber mit 40-60 Wh/kg eine signifikant höhere Energiedichte. Daher wurden noch bis ins Jahr 2008 die meisten tragbaren Anwendungen wie Elektrowerkzeuge, mit NiCd-Batterien betrieben. Danach wurden sie durch die EU größtenteils verboten, da Cadmium als giftiges Schwermetall gilt.

Schlechte Energiedichte

Fast 100 Jahre lang tat sich wenig in der Entwicklung der wiederaufladbaren Batterie, bis im Jahr 1991 Akira Yoshino in Japan die Lithium-Ionen-Batterie entwickelte. Mit 90-100 Wh/kg war die Energiedichte fast verdoppelt im Vergleich zur NiCd-Batterie, allerdings waren die Kosten zu Beginn mit 1-1,2 €/Wh noch sehr hoch. Die Entwicklung der Lithium-Ionen-Batterie wurde in den letzten 30 Jahren massiv vorangetrieben, bis zu einer Energiedichte von 250-300 Wh/kg. Aufgrund der weiten Verbreitung sank der Preis pro Wh massiv auf 0,10-0,15 €/Wh, was sie inzwischen so günstig wie eine Bleibatterie macht.

Bei der Weiterentwicklung der Li-Ionen-Technologie sind wir nahe am physikalischen Maximum von 350 Wh/kg angekommen. Daher werden andere Batteriekonzepte erforscht, wie die Festkörperbatterie oder die Lithium-Schwefel-Batterie, die 400 bis 500 Wh/kg maximal erreichen sollen. Allerdings wird an beiden Batterieformen schon seit 50 Jahren geforscht, und kommerziell brauchbare Ergebnisse werden erst in zehn bis 15 Jahren erwartet.

Benzin dagegen hat mit 12.000 Wh/kg eine 40 mal höhere Energiedichte als die beste Li-Ionen-Batterie, die wir haben. Diesel mit 11.900 Wh/kg eine 39,7-mal höhere und Erdgas mit 13.900 sogar eine 46,3 mal höhere. Deshalb wiegt ein durchschnittlich großer, voller Benzintank gerade einmal 37,5 kg (0,75 kg/l), fasst aber 430 kWh, während ein 450 kg schwerer (neuer!) Batterieblock eines Elektroautos gerade einmal 135 kWh fasst. Die durch Rekuperation, also das Laden der Batterie beim Bremsen, rückgewonnene Energie liegt bei Stadtfahrten bei bis zu 30 Prozent, bei Überlandfahrten gerade einmal bei zehn Prozent.

Extremes Gewicht der Batterie

Die höhere Effizienz des Elektromotors wird durch das extreme Gewicht der Batterie weitgehend negiert. Daher gibt es nur wenige Elektrofahrzeuge, die bei normalem Fahrverhalten tatsächlich mehr als 400 km Reichweite haben, wohingegen 600 bis 800 km Reichweite bei Benzinern normal sind. Es hat einen Grund, warum Teslas hinter LKWs herschleichen, während Verbrenner selbst als Kleinwagen locker mit 190 km/h auf der Überholspur fahren.

Das berühmte Ultraschnellladen von 70 bis 80 Prozent der Batteriekapazität in bis zu 20 Minuten unterstützen nur wenige Elektrofahrzeuge und Ladestationen. Dabei gehen etwa 15 Prozent der Energie als Hitze verloren. Eine Ladung auf 100 Prozent dauert je nach Wallbox oder Steckdose zwischen sechs und 26 Stunden.

Im Winter kann die Heizung, die bei einem Benziner einfach nur die Motorabwärme nutzt, die Reichweite eines EV um ganze 40 Prozent reduzieren. Die Kälte lässt die Batterieeffizienz dramatisch sinken und hohe Geschwindigkeiten sind bei EVs absolute Reichweitenkiller. Ein Tesla Model 3 (2021) schafft daher nach 20 Minuten Ultraschnellladung in einem kalten Winter bei gemütlicher Autobahnfahrt mit 160 km/h gerade noch 73 bis 103 km, während ein Diesel nach fünf Minuten Tanken bei gleichen Verhältnissen problemlos bis zu 615 km vor sich hin blockert.

Meldungen über Wunderbatterien und Superakkus reine Propaganda

Die Fehlentwicklung ist unübersehbar, und selbst wenn in zehn bis 15 Jahren die Lithium-Schwefelbatterie so weit entwickelt sein sollte, dass sie mit bis zu 400 Wh/kg auf den Markt kommt, ist das immer noch gerade einmal ein Dreißigstel der Energiedichte von Benzin.

Auch wenn wir es in 200 Jahren Batterieentwicklung geschafft haben, die Energiedichte von Akkumulatoren zu verfünffachen, sind alle Nachrichten über neue Wunderbatterien und Superakkus nur haltlose Propaganda. Damit soll natürlich die Elektromobilität gepusht werden, indem suggeriert wird, dass wir kurz davor stehen, E-Autos so schnell wie Benziner „betanken“ zu können – und dies bei gleicher Reichweite. Tatsächlich aber sind wir bei der Kapazität von Lithium-Ionen-Batterien knapp am physikalisch Machbaren angelangt, und neue Batterietechnologien mit 30 Prozent höherer Energiedichte liegen noch mindestens ein Jahrzehnt in der Zukunft.

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75 KOMMENTARE

  1. Das ist der Punkt, warum batteriebetriebene Autos (KfZ) nie funktioneren, weil die Batterie immer und ewig, das Problem ist. Und das lässt sich auch nicht ändern, weil die elektrochemische Spannungsreihe defacto ein Naturgesetz ist. Maximal haben 2 Elektrolyten eine Spannung von 5,4 V. Tesla hat eine solche von 3,8 V. Für Leistung muss man also 100er davon hintereinander und parallelschalten. Und dann herrscht darin ein Höllenfeuer, was beim der geringsten Fehler – bspw. per Alterung – losbrechen wird und kann. Darüber hinaus ist Lithium ein Nervengift und in all seinen chem, Verbindungen wasserlöslich. China wird´s es als erstes merken, was das bedeutet.

  2. Eine Quelle hab ich zwar gerade nicht zur Hand, aber ich meine mich zu erinnern, daß die erste „pferdelose Kutsche“ einen Elektromotor hatte, den der Herr Benz aber gaaaaanz schnell in einen Gasmotor austauschte. Der wird gemerkt haben, warum!!!
    Dann kam der Herr Diesel mit seinem Verbrennermotor um die Ecke, und ab sofort begann der Siegeszug der „pferdelosen Kutschen“ …

  3. Der Artikel ist vollgepackt mit physikalischen Gesetzen, davon haben die gröönen (und roten) Spinner soviel Ahnung, wie eine Kuh vom Eierlegen.
    Diese Vollpfosten sind ja auch der Meinung, daß Sonne und Wind keine Rechnung schicken. Das tun Öl und Gas auch nicht, sondern die Konzerne (auch bei Sonne und Wind ).

  4. Ideologen könnte man auch als Irre bezeichnen, doch unter Irren nennt man sie Politiker oder Experten.

    ….wie kommt eigentlich ein Mensch dazu sich zu erhöhen und anderen zu befehlen wie sie zu leben haben? Ursula, Dich meine ich zum Beispiel? Irgendwas im Kopf läuft bei diesen Menschen falsch, sehr sehr falsch.

  5. Danke für diesen Artikel, der für mich viel Aufklärungswert hat.
    Meine Frage wäre gar nicht um die Autobaterie, sondern um die Brauchbarkeit von Lithium (z. B. als Lithium-Akku in Handys und Notebooks usw.) und um den Abbau von Lithium, da hier in Sachsen eine Abbaustelle bis ca. 2030 in Betrieb genommen wird.
    Allerdings ist der Sitz der Firma in London, und ich weiß auch nicht, ob die lokale Leute davon was profitieren, oder nur die Umweltbelastung durch die Deponien zu tragen haben, was schlecht für den Tourismus wäre.
    Seltsamerweise ist das bei den Grünen Sachsens kein Thema.
    Und wie ist es zukünftig mit dem Wert von Lithium bestellt, z. B. als Investition.

  6. Die Batterie von Volta lieferte die Energie, um einen Froschschenkel zum Zucken zu bringen…
    Wieviele Froschschenkel entsprechen 600 Pferdestärken, die in den rasenden elektrischen Gartenhütten verbaut werden?

  7. Mit der höheren Energiedichte verwandeln sich die Akkus zudem in gefährliche, nicht löschbare Brandbomben!
    Von Nachhaltigkeit oder Umweltfreundlichkeit kann weder während des Produktionsprozesses noch bei der Entsorgung die Rede sein.
    Die „Elektromobilität“ ist ein Programm zur Beendigung des Individualverkehrs, oder bestenfalls ein Traum vom grünen Wolkenkuckucksheim mit Messerfachkraft-Diversität inklusive Gleichmacherei!

  8. Und wenn erst vmal die ersten Kobold-Batterien am Markt sind von Baerbock/Habeck, dann sin deh alle Probleme gelöst. Hätten die zur Zeit Voltas schon das Sagen gehabt wären Volta-Autos subventioniert worden.

    Abe man muß es immer wieder sagen, die Grünen sind von 90 % gewählt. Die sind nicht zu bedeuern, aber was nutzt mir das?

  9. Die notwendige Erhöhung der Energiedichte bei elektrochemischen Speichern ist zugleich deren Achillesferse. Hohes Energiequantum auf kleinem Raum birgt neue Gefahren. Bei bestimmten Defekten wird schlagartig die Energie freigesetzt. So ein Leichtmetallbrand kann nicht ad hoc gelöscht werden. Benzin brennt langsam ab und ist ohne Probleme löschbar. Bei der E-Technik muss das komplette Fahrzeug bzw. der Akkumulator in einem Behälter mit Spezialflüssigkeit für längere Zeit ausreagieren. Zukunftstechniken wie Lithium-Eisenphosphat-Zellen, Natrium-Ionen-Akkus aber auch Graphenbatterien werden das Spiel nicht ändern. Entweder bleiben die alten Probleme bestehen oder die Kosten sind inakzeptabel (Graphentechnik).

    Langfristig sind stoffliche Energieträger der bessere Weg. Metallschaum-Hydrogenspeicher in Kombination mit Brennstoffzellen (noch utopisch teuer) oder synthetische Kraftstoffe in Kombination mit Verbrennertechnik (noch kein Wille zur Umsetzung). Pyrophore Silane wären in diesem Bereich die wohl abgefahrenste Technologie. Sehr langfristig und ein wenig Science-Fiction: Biochemische Generatoren nach dem Electrophorus-Prinzip (Elektrocyten bei Zitteraalen).

    Deutschland wird das alles nichts angehen, wenn das so weiter geht. Diese Zukunft lässt mich eher an Eselzucht und Karrenmanufakturen denken.

  10. alacran
    Das wollte ich auch gerade schreiben.
    Neulich hat ein brennender Omnibus, zum Glück ohne Passagiere, in Elmshorn dafür gesorgt, das die über dem brennenden Bus verlaufenden Bahnstrecke aufwendig repariert werden musste und daher tagelang gesperrt war. So konnte u.a. die allseits beliebte schcki micki Insel Sylt nicht angefahren werden.

  11. Ein Tesla Lkw hat neulich auch gebrannt.
    Und zwar in einer Wüstengegend.
    Die fire Fighter könnten mangels Wasser nicht viel ausrichten.

  12. vor wenigen Tagen kam auf einem reginalen Fernsehprogramm/Sender eine Doku bzw. Vorstellung eines
    neuen kleinen schnuckeligen Kia mit Benzinmotor. Nach Informationen div. Technischen Daten wurde folgendes festgestellt: Der kleine Kia (wäre mir zu klein) hatte meines Wissens ca. 65 PS. BenzinVerbrauch ca. 6 l/100km. (inzwischen sogar von BMW FIrmen vertrieben!) Das Auto wurde für 5 Personen 4 Türig angepriesen. Excllsive verbesserte Innenausstattung -Kosten komplett ca. 20.000 Euro. 1 Tankfüllung Sprit für ca. 600 km.
    Im krassen Gegensatz dazu wurde ein Prestige -Elektro Porsche erwähnt der ca. 80.000 E kostet.
    Das Auto wiegt über 2,5 t. Der Batterieverbrauch reicht für ca. 400-500 km.
    Die E- Batterie neuester Technik im Porsche wiegt alleine so viel wie der vorgenannte KIA ca. 1 Tonne.
    und kostet ca. 20. 000 Euro/ (fährt zwar ab wie der Blitz über 300 kmh.
    Die Krux ist : quasi diese Batterie alleine entspricht dem Kaufpreis des gesamten KIA! Die meisten die inzwischen solche Porsche oder ähnliche E- Panzer fahren werden nicht mehr gekauft sondern geleast.
    mit monatl. enormen Kosten. Ein geleastes E-Auto ds zurückommt in den Handelfindet nahezu kein Käufer – vorranig wegen der E Batterie.
    Wo ist also der Sinn solcher E- Batterie Autos- wenn diese sogar unabhängig der hohen Kosten als gebrauchtes KfZ niemand haben will? Das E- Auto System wird den Menschen ideologisch mit aller Gewalt aufgezwungen- inkl. das Ladesystem – nachhaltig und wirtschaftlich ist da gar nichts.
    Kein Wunder. Es ist reine GRÜne Habeck Klima Ideologie die sich in der Breite niemals durchsetzen wird.
    Man muss in Deutschland schon froh sein wenn der Fernseher täglich 24 Std. vom Strom-Netz versorgt werden kann.
    Und da vaselt der VW Ceo wieder aktuell von Elektro Autos als „Zukunft“. Das wird das Ende von VW sein.!
    Übrigens- passt wie die Faust aufs Auge:
    Heute in der BILDon:
    >Nächster Kosten-Schock beim Wohnen<
    Nebenkosten schon fast so hoch wie Kaltmiete
    https://www.bild.de/politik/inland/nebenkosten-schock-sie-sind-schon-fast-so-hoch-wie-die-kaltmiete-671a0091bdf31e4b974a398b

    https://www.bild.de/leben-wissen/auto/porsche-macan-elektro-variante-im-test-ueberzeugt-der-e-suv-6717ad2da0e636753eda7722

  13. Und den viel gepriesenen “ grönen Wasserstoff“ gibt es auch nicht, und wird es auch nicht geben. Und falls es ihm geben sollte, kostet der ein Vielfaches vom
    Erdgas. Jeden Tag gibt’s neue Erfolgsmeldung, wo überall Erdgasleitungen
    Nun zu Wasserstoff Leitungen umgebaut werden, und sogar schon von
    Zusammenschluessen zum “ nationalen
    Wasserstoff Versorgungsnetz“.
    Wie war das noch mit den Zitronen faltern?

  14. zarizyn 24. Oktober 2024 at 15:02

    Um Himmels Willen! Wasser sollte nicht mal in die Nähe kommen. Wasser reagiert mit Lithium zu Wasserstoff und Lithiumoxid. Das ist wie eine Bombe. Bei sehr kleine Bränden (Motorroller, Kleinstwagen) wird mit etwas Glück Gel-Löschmittel mit Pyrobubbles ausreichen. Löschen kann man damit nicht, sondern nur den Metallbrand bis zum vollständigen abbrennen überwachen. Bei größeren Fahrzeugen hilft als Löschmittel nur verflüssigtes Vermikulit. Wenn ich mir vorstelle, dass Millionen LKW mit Akkus herumfahren, müsste man Flächendeckend zehntausende Depots mit diesen Spezialchemikalien zum löschen anlegen.

  15. Bei 15.000 km/Jahr sind die häufig deutlich über 500 kg schweren Akkus nach 8 Jahren hinüber.

    Ein neuer Akku ist dann teurer, als der Restwert des Autos.

    Viel Spaß beim E-Auto fahren! 🙂

  16. BinTolerant 24. Oktober 2024 at 15:05

    E-Mobilität funktioniert durchaus. Man muss nur denken wie ein Grüner. E-Mobilität, so wie sie von den Grünen gedacht wird, ist nicht massentauglich. Weder technisch noch finanziell. Das heißt, individuelle Mobilität für Otto Normal fällt aus. E-Mobilität der Grünen bedeutet konsequent zu Ende gedacht, dass lediglich eine Oberschicht von grünen Politrucks, Politkommissaren und Apparatschiks individuelle Mobilität genießen können. Für das normale Arbeitsgemüse heißt es Pedale strampeln oder dreckiger und gefährlicher ÖPNV. Den Grünen geht es glasklar um die Abschaffung der individuellen Mobilität für die Masse.

  17. Mit meinem VW Phaeton, 3 ltr. Diesel, 245 PS, war ich Sonntags nach Tangermünde und heute nach BRB/a. d. Havel gefahren.
    Ca. 500 km Fahrstrecke.

    Verbrauchsanzeige zeigt
    7,2 ltr./100 km.

    Entspricht mit einem 90 ltr. Tank einer Reichweite von 1.250 km.

    Tankdauer < 5 Minuten.

    Noch Fragen, Kienzle?

  18. Mag ich vielleicht etwas zu naiv sehen. „E-Autos“ haben hier eher zugenommen. Und nicht der VW Polo Oder der kleine Fiat. Nein…da muss es wohl schon der SUV sein.

    Man(n) gönnt sich ja sonst nix. Der Artikel mag ja inhaltlich völlig richtig sein, aber an wen soll der sich hier richten?

    Der Markus aus den 80ern…genauer NDW…hatte doch Spaß. Ging doch. .-)

    https://www.youtube.com/watch?v=iLQC3yLEFGk

    Ob der Bergsteiger aus Brüssel da zum Thema schon umgedacht hat? Dessen Wagenflotte würde der Freund meines Bäckers gerne mal sehen. 🙂

  19. Ich habe physikalisch von Akkus ja keine Ahnung, aber ich habe selten ein fehleranfälligeres Produkt erlebt, dass eine solche Fehlerbreite aufweist.

    Ich nutze die ja in Taschenlampen usw. aber 25-50% sind „schlecht“, d.h. haben schon nach der ersten Ladung deutliche Verluste an Kapazität. Hat mich immer gewundert, aber ich habe daraus geschlossen, dass es anscheinend sehr schwer sein muß qualitativ hochwertige Akkus in Massenfertigung herzustellen.
    Und anscheinend ist es zu teuer das durch Qualitätskontrolle in den Griff zu bekommen. Grüne und Linke würden freilich sagen, dass das die Profitgier der Hersteller sei. Und wir werden die vor dem Crash und ohne Crash nicht mehr los.

  20. Traudl 24. Oktober 2024 at 14:25
    Eine Quelle hab ich zwar gerade nicht zur Hand, aber ich meine mich zu erinnern, daß die erste „pferdelose Kutsche“ einen Elektromotor hatte, den der Herr Benz aber gaaaaanz schnell in einen Gasmotor austauschte. Der wird gemerkt haben, warum!!!
    Dann kam der Herr Diesel mit seinem Verbrennermotor um die Ecke, und ab sofort begann der Siegeszug der „pferdelosen Kutschen“ …

    Der Siegeszug des Verbrennermotors begann mit dem von Robert Bosch entwickelten Anlassers mit Batteriebetriebenem Elektromotor, wo die Batterie beim Fahren durch die rückgeführte elektrische Energie wieder aufgeladen wurde.
    Bis dahin mussten Verbrennergetriebene Fahrzeuge mühsam durch eine Handkurbel gestartet werden, weswegen man dem Otto- und Dieselmotor gegenüber der Dampfmaschine zunächst keine große Zukunft vorhersagte.
    Endgültig gelang der Siegeszug des Verbrenners durch Henry Ford, der die bis heute üblichen Produktionsstandards für die Automobile Massenproduktion erfand und somit in der Lage war, so günstig wie nie zuvor zuverlässige und bezahlbare Autos für jedermann zu produzieren und somit die Massenmobilisierung ermöglichte.

  21. Taurus1927 24. Oktober 2024 at 15:49
    […]
    Man(n) gönnt sich ja sonst nix. Der Artikel mag ja inhaltlich völlig richtig sein, aber an wen soll der sich hier richten?

    […]

    An diejenigen, die aufs Auto angewiesen sind.
    Mein erster Diesel, Nissan Almera 2.2d 115 PS – bei moderater* Fahrweise waren pro Tankfüllung 1200 (in Worten: Eintausendzweihundert ) km problemlos machbar, selbst im Hochsommer mit laufender Klimaanlage. Dazu Wartungsintervalle von 20.000 km.

    *= moderat hieß mit 110-130 km/h Autobahnfahrt im 5.Gang.
    Dazu der damals günstige Anschaffungspreis.
    Ein Preis-/Leistungsverhältnis, von dem man mit einer Elektrokarre nur träumen kann.

  22. Da ich weiß, dass Linksgrüne strunzdämlich sind, war für mich schon vorher klar, dass E-Autos schwachsinnig sind.

    Ich war übrigens über 45 Jahre bei VW u. a. als Unterabteilungsleiter und Fachreferent in verschiedenen Fachabteilungen beschäftigt.

    Konstrukteur, Produktionsplaner, Entwicklungscontroller, Produktionscontroller, EOQ-Auditor für Qualitätswesen etc..

    Mir etwas über Autos erzählen zu wollen, ist ziemlich zwecklos.
    Weil vermutlich so schnell niemand mit mehr Wissen über Autos vorhanden ist!

    Besonders wenig Ahnung von Autos haben m. E. gemeinhin Politiker aus dem linksgrünen Spektrum.

    Die sind häufig dermaßen dämlich, dass selbst Hausschweine sie nicht beißen wollen! 🙂

  23. DFens
    24. Oktober 2024 at 15:35
    BinTolerant 24. Oktober 2024 at 15:05

    E-Mobilität funktioniert durchaus. Man muss nur denken wie ein Grüner.
    ++++

    Grüne denken nicht!

  24. INGRES 24. Oktober 2024 at 15:52
    —————————————

    Nutzen Sie doch Batterien. 4er/8er Pack bei Rossmann oder DM ( sofern Sie diese nicht boykottieren ) immer mal im Angebot oder beständig erhältlich. Und fast ewig nutzbar.

    Dann stehen Sie auch nicht „lichtlos“ da, wenn die Akkus 16 Stunden Ladezeit benötigen und eh nach nach ein paar Tagen wieder leer sind. Die Nutzung von Akkus in einer Taschenlampe! hinterfrage ich hier nicht. 😉

  25. Mit heutigem Stand der Technik sind E-Autos nur für Kurzstrecken- und Pendelverkehr sinnvoll. Für eine Reichweite von 50 km sind dann auch keine 800 kg schweren und teuren Akkus notwendig, die permanent mitgeschleppt werden müssen und dabei einen gehörien Teil der Leistung verbrauchen.

  26. Wenn der Autor des Artikel schon so viel über moderne Akkus weiß, könnte er mir dann bitte eine, nämlich die wichtigste Frage beantworten:
    Was geschieht mit dem riesigen Akku eines Elektroautos, wenn er nach ein paar Jahren in der Weise verbraucht ist, daß er nicht wieder aufgeladen werden kann?
    Dann bringt der Verbraucher ihn zum Recycling. Und dann? Ist es möglich, aus dem Lithium eines in dieser Weise verbrauchten Akkus einen neuen, wieder aufladbaren Akku herzustellen? Oder ist das Lithium (für das in der Ukraine gerade gestorben wird) dann für immer verloren, und landet auf einer Mülldeponie?
    Das ist doch die eigentliche Gretchenfrage. Die Politik beantwortet sie nicht, der Verfasser des Artikels beantwortet sie nicht, und die anderen Kommentarschreiber fragen nicht nach. Was ist bloß los?

  27. INGRES 24. Oktober 2024 at 15:52
    Ich nutze die ja in Taschenlampen usw. aber 25-50% sind „schlecht“, d.h. haben schon nach der ersten Ladung deutliche Verluste an Kapazität.

    Da brauchen wir uns doch nur das Smartphone anzusehen, welches jeden Tag neu aufgeladen werden muss. Es verliert immer Ladung, auch wenn das Handy ausgeschaltet ist. Habe u.a. ein Handy gekauft, weil ich mein MP3-Player ausrangierten wollte. Das habe ich aber ganz schnell sein lassen und diesen wieder in allen Ehren aufgenommen und nehme dann lieber meine Umwandlung von amazon-Hörbücher in mp3-Hörbücher in Kauf.

  28. Der boese Wolf 24. Oktober 2024 at 16:43
    ————————————–

    Reicht doch für die Eltern, die die lauf faulen Kinder zur Schule um die Ecke bringen wollen.

  29. Vielen Dank an den Autor für diesen aufschluss- und lehrreichen Artikel. Beim Betrachten des Straßenbildes kann ich jedoch eine langsame aber stetige Zunahme batteriebetriebener Autos feststellen. Was die Käufer jedoch dazu bewegt sich so einen überteuerten Dreck anzuschaffen erschließt sich mir nicht. Der Benzin- und Dieselpreis bewegt sich Stand heute noch auf einem erträglichen Niveau, trotz vier verschiedener Steuern auf Kraftstoffe. Möglicherweise wird sich das jedoch bald im Rahmen der CO Bepreisung und des EU Emissonshandels bald ändern. Wenn der Liter Sprit dann drei Euro kostet beantrage ich Bürgergeld da sich der Weg in die Arbeit nicht mehr lohnt.

  30. @ Das_Sanfte_Lamm 24. Oktober 2024 at 15:52

    Danke für Ihre weiteren Infos zu dem Thema!!
    Besonders interessant: die durch das FAHREN immer wieder nachgeladene Batterie, was ja in kleinem Umfang bei jeder Batterie jedes Verbrenners funktioniert.
    Ich hatte vor Jahren Mercedes, AUDI, VW und BMW mal angeschrieben, ob es denn nicht möglich sei, die Akkus der E-Autos durch die Umdrehung der Räder während der Fahrt kräftig wieder nachzuladen. Bekam von allen 4 eine Antwort, das würde nicht gehen … Einer schrieb sogar, wenn das funktionieren würde, hätte ich das Perpetuum Mobile erfunden ….

  31. Keine Sorge. So um das Jahr 2200 (laut Star Trek) rum, gibt’s den Materie-Antimaterie-Antrieb. Aber nur wenn wir die gröönen Fortschrittsverhinderer endlich los werden, und zwar weltweit.

  32. Wer seinen Kopf einigermaßen zu gebrauchen weiß, muß zu obigen Erkenntnissen kommen.

    Mein Diesel, 6 leise kleine Töpfchen mit 3.ltr Hubraumn, 75ltr-tank und Harnstoff, kommt bei moderater
    Fahrweise auf der BAB 1200 km weit laut Verbrauchsanzeige. Nebenabfallprodukt:
    Wärme im Winter, genug Licht im Dunkeln und ein munter spielendes Bordradio.
    Was will man mehr !

  33. eule54 24. Oktober 2024 at 16:03
    ———————————————————
    Es ist daher um so erstaunlicher dass die komplette deutsche Autoindustrie ohne irgendwelche Anzeichen des Widerstandes die EU Flottengrenzwerte mitmacht. Sie fordern sogar ein Verbot des Verkaufs von Benzin und Diesel damit sie ihren Elektromüll loswerden. Konsequenterweise sollte jeder der es kann den Neuwagenkauf vermeiden. Soll die ganze deutsche Automobilindustrie den Bach runterlaufen. Die wollen es nicht anders.

  34. Ich habe beim Akkutausch bei einem IPhone 5 mit den Schlitzschraubenzieher (bin abgerutscht) in den Akku gepiekt. Uiuiuiui.
    Da ist blitzartig eine extrem heiße Flamme emporgeschossen. Das Iphone konnte ich nicht mehr retten. Ich mußte schauen, daß ich das Telefon an einen sicheren Platz brachte. Aber zack zack.
    Wenn ich mir jetzt vorstelle was bei einem vergleichsweise riesigen Akku im Auto bei einem Kurzschluß passiert. Keine Chance zum Aussteigen. Die Insassen werden ruckzuck zum Grillhähnchen.
    Wer einen alten Handyakku hat, kann es ja selbst ausprobieren. Bitte nur im Freien. Akku laden, rausnehmen aus dem Handy, ins Freie gehen und einen Stahlnagel in den Akku schlagen. Wer das erlebt hat, kauft nie und nimmer ein E-Auto.

  35. Nordachse 24. Oktober 2024 at 17:19
    ——————————-

    Habe ich nix dagegen.
    Bei mir steht kein Neu/Gebrauchtwagenkauf mehr an. Bei Ihnen/ihnen? 😉

  36. Taurus1927 24. Oktober 2024 at 17:26
    ———————————————————-
    Habe einen 11 Jahren alten F30 (BMW 3er Reihe). In ein paar Jahren werde ich beruflich bedingt gezwungen sein mir ein neueres Fahrzeug zuzulegen. Hängt natürlich alles von den Betriebskosten ab. Wenn CDU/Grüne in einem Jahr an der Macht sind schrauben sie die Kraftstoffpreise so hoch dass ca. 50% weniger Autos auf der Straße sind. Und verkaufen das dann als marktwirtschaftliche Entwicklung was die größte Frechheit ist.

  37. @ Bayrischer Freigeist 24. Oktober 2024 at 17:23

    Ja, nicht ganz ungefährlich. Ist schon einigen so oder so ähnlich ergangen.
    Liebe Kinder, nicht nachmachen! 😀
    Die Handys können aber auch so anfangen, zu brennen.

    „Wenn so ein Lithium-Ionen-Akku überhitzt, löst das im Inneren des Akkus eine thermische Reaktion aus, in der sich der Akku in kürzester Zeit aufheizt. Dabei kann dieser bis zu 1.000 Grad heiß werden. Der Akku bläht sich auf und fängt an zu brennen.“
    Netzfund

  38. Bayrischer Freigeist 24. Oktober 2024 at 17:23
    Ich habe beim Akkutausch bei einem IPhone 5 mit den Schlitzschraubenzieher (bin abgerutscht) in den Akku gepiekt. Uiuiuiui.
    ————————————-

    Ernsthaft? 🙂

    Und ohne Kommentar.

    Schön zu lesen, welche Erfahrungen hier manche mit Akkus so allgemein gemacht haben.

  39. Visiting 24. Oktober 2024 at 17:32

    Die Handys können aber auch so anfangen, zu brennen.
    ————————————

    Puuhhh… da habe ich gefühlte xx Jahre wohl Glück gehabt. 😉
    Taschenlampen mit Akkus auch?

    Freue mich ja immer über eigene Erfahrungsberichte, aber manchmal…nun ja.

  40. Taurus1927 24. Oktober 2024 at 17:40

    Müssen Sie Ihre überflüssigen „Spitzen“ hier immer verteilen?
    Fällt mir schon länger auf. Nur schreibe ich nichts dazu. Aber da Sie mich gerade adressieren: Ich habe kein Boot, keine Villa, sitze auf keinem „Amt“, heiße nicht Marie-Chantalle, bin nicht Privatversichert und gönne mir kein „Kobe-Steak“.

  41. Visiting 24. Oktober 2024 at 17:46
    ———————————-

    Danke für Ihre Anmerkung.
    „Spitzen“ sind lediglich wie ich finde, berechtigte Nachfragen.

    Wenn Sie sich davon nicht angesprochen fühlen…okay.

    Auf Kommentare wie brennende Handys, Akkus in Taschenlampen oder Austausch eines Akkus mit einem Schlitzschraubenzieher…heißt m.W. nach „Dreher“…darf ich doch sicherlich antworten?

  42. Nordachse
    24. Oktober 2024 at 17:19
    eule54 24. Oktober 2024 at 16:03
    ———————————————————
    Es ist daher um so erstaunlicher dass die komplette deutsche Autoindustrie ohne irgendwelche Anzeichen des Widerstandes die EU Flottengrenzwerte mitmacht.
    ++++

    Also, habe früher div. Vorstandsvorlagen zu allen möglichen Themen zu Entscheidungsfindungen gemacht.

    Jetzt bin ich schon in Rente und dazu hatte mich niemand gefragt. 🙁

  43. Taurus1927 24. Oktober 2024 at 18:04

    (Visiting 24. Oktober 2024 at 17:46)

    Danke für Ihre Anmerkung.
    „Spitzen“ sind lediglich wie ich finde, berechtigte Nachfragen.
    Wenn Sie sich davon nicht angesprochen fühlen…okay.

    Auf Kommentare wie brennende Handys, Akkus in Taschenlampen oder Austausch eines Akkus mit einem Schlitzschraubenzieher…heißt m.W. nach „Dreher“…darf ich doch sicherlich antworten?
    ***
    Was Sie dürfen und was nicht liegt nicht in meinem Ermessen und ist mir auch schnurz.
    Natürlich, antworten Sie wie und wem Sie wollen. Aber rechnen Sie auch mal mit Kontra.
    Außerdem fügte ich einen Netzfund und keinen Erfahrungsbericht hinzu, zu dem Sie sich provozierend und ironisch äußerten. Völlig überflüssig, deshalb auch aus meiner Sicht provozierend, auch weil Sie das machen hier aber nicht zum ersten Mal machen. So reagieren Sie häufig auch auf andere User oder schmeißen Ihren „das Gras was andere fressen ist immer grüner als meins“ in die Stränge. Villa, Boot und das ganze andere Gedöns.

  44. Diese Wunderbatterien sind gut geeignet für Onkel Michael und Tante Monika, die bei Sonnenschein laden und dann losfahren.

    Echte Wunderbatterien gab es bei den sogenannten „Apollo-Mondlandungen“: 1972 ist man angeblich 35,9 durch den Staub gefahren (hahahahahahaha), wenn man Wikipedia glauben darf. Nun gut, die Gewichtskräfte sind dort nur 1/6. Der Sage nach hat man sich bis zu 7,6 km von der Mondlandungsfähre entfernt. Die Batterien (2 Stück je 70*70*20 cm) befanden sich unter den Sitzen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lunar_Roving_Vehicle

  45. E-Autos , Wärmepumpe, Corona Pandemie…. An jedem Anfang steht die globale Finanzelite und schreibt unseren Politikern vor die Gesetze zu ändern um die Bevölkerung zu nötigen ihren Schrott zu konsumieren. Das ganze ist weder sinnvoll noch umweltfreundlich sondern dient dazu das Vermögen von unten nach oben zu verteilen!

  46. Bernhardiner 24. Oktober 2024 at 17:56
    Flugtaxi – Hersteller LILLIUM hat Insolvenz beantragt.

    —————————————————————————

    Eine gute Nachricht.

  47. Lieber Jonny Cill und Kommentatoren . schon mal aufgefallen wieviele Brände -sowohl auf Schiffen
    als auch in Tiefgaragen alleine durch Batterien von E- Fahrzeugen verursacht wurden?!!!!
    Z.B. Zitat Internet: ….Ravensburg (dpi) – Am frühen Sonntagmorgen kam es kurz nach 3 Uhr in der Marienplatzgarage Ravensburg zu einem Vollbrand mit starker Rauchentwicklung. Ein in der ersten Parkebene abgestelltes und an einer Ladesäule angeschlossenes Elektrofahrzeug war ersten Angaben zufolge vermutlich der Auslöser.21.11.2021
    Ein nagelneuer VW ID. 4 an einer Ladestation hat in Ravensburg offenbar einen Tiefgaragen-Brand ausgelöst. Die Polizei vermutet eine „technische Ursache“ / focus, 24,Auto.de Schwäb. Zeitung. u.a. m.
    ****
    Ebenso z:B. Tagesschau.de

    E-Auto in Brand geraten Feuer auf Frachter vor niederländischer Küste
    Stand: 26.07.2023 08:59 Uhr
    Vor der niederländischen Wattenmeerinsel Ameland ist auf einem Frachter mit rund 3000 Autos an Bord ein Feuer ausgebrochen. Laut Küstenwache war ein Elektroauto in Brand geraten. Es gebe einen Toten und mehrere Verletzte
    https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frachtschiff-brand-100.html
    ……und es gibt weitere derartiger Vorfälle .
    Ausgerechnet der ADAC behauptet aber E-Autos haben keine erhöhte Brandgefahr. ADAC Fachleute sehen keine Hinweise darauf, dass von Elektroautos mit oder ohne Unfalleinwirkung eher …
    div. Autozeitschriften behaupten dasselbe – Wirklich…. das wird Habeck&Scholz &Co aber freuen -die mit ihren gepanzerten Daimler, BMW,Audi&Co. Tag und Nacht in der Gegend herumkutschiert werden. Sicherlich nie ein eigenes Fahrzeug E -Auto?) anschaffen werden, so lange sie in der Politik Deutschland an die Wand fahren.
    Ach übrigens…. mein Hausbewohner hat auch ein Mercedes SUV E- direkt neben meinem Diesel in unserer Tiefgarage durch seinen Keller angeschlossen . Wenn der mal brennen sollte, prost Mahlzeit- siehe oben Ravensburg,ect. Und…. er hat sich nun zusätzlich aufgrund der Wirtschaflichkeit zusätzlich einen kleinen Benziner Zweitwagen angeschafft. Sein SUV hängt wohl zu viel an der teuren E-Strom- Steckdose.
    Wenn dies „Nachhaltigkeit und die Mobilität der Zukunft“ sein soll…. Verrückt, einfach Gaga !!!

  48. Mit den Hybridautos wurde der bisher beste Kompromiss zwischen den Antriebsarten bewerkstelligt. Die dazu benötigte Batterie wiegt nur ein Bruchteil, und der kleinere Benzinmotor verbraucht auch nur einen Bruchteil. Kein Problem mit der Reichweite. Daher gegenwärtig die beste Lösung.

  49. Visiting 24. Oktober 2024 at 18:16
    ————————————————-

    Belassen wir es doch einfach dabei. Sie und ich lesen uns hier, müssen aber keinen Kommentar gegenseitig hinterlassen.

    Nachfragen ist immer gestattet. Ob Sie das in einer Form als ironisch, etc. sehen, ist schlicht Ihre Sache.

    So lag es mir auf der Zunge, hier mal nachzufragen, wer von den Kommentatoren eigentlich ein „E-Auto“ fährt? Habe ich wohl besser sein lassen. 😉

    Oh…und falls Sie mit dem „Gedöns“ u.a. meine musikalischen Links meinen? Muss man nicht klicken.
    In diesem Sinne…Ihnen noch einen schönen Abend.

  50. Taurus1927 24. Oktober 2024 at 18:38

    Ihre Musik-Links sind mir auch schnurz, die meinte ich auch nicht. Posten Sie die meinetwegen rauf und runter.
    Aber:
    Sie wollen hier doch nicht verticken, dass Ihr Antwort Kommentar an mich (auch an den Bayrischer Freigeist ) nicht ironisch war? Sagen Sie doch einfach, dass ich das mißverstanden habe und das das Ernst m meinten? Wo ist das Problem? Sie haben mich adressiert und ich habe Ihnen meine Sicht der Dinge bei dieser Gelegenheit geschildert.
    „So lag es mir auf der Zunge, hier mal nachzufragen, wer von den Kommentatoren eigentlich ein „E-Auto“ fährt? Habe ich wohl besser sein lassen.“
    Mimose…. 😀
    Ihnen auch einen schönen Abend, meine ich aufrichtig

  51. eule54 24. Oktober 2024 at 15:30
    Bei 15.000 km/Jahr sind die häufig deutlich über 500 kg schweren Akkus nach 8 Jahren hinüber.

    Jeder sollte mal 500kg mit Hubwagen bewegen. Dann würden die vielleicht mehr verstehen…

  52. @ Traudl 24. Oktober 2024 at 17:12

    Der Hinweis auf das Perpetuum mobile ist aber richtig. Könnte man eine Maschine mit einem Elektroantrieb betreiben und gleichzeitig mit der kinetischen Energie den Strom dafür erzeugen, wäre das eines. Es wurde meines Wissens versucht, beim Abbremsvorgang einen Teil der Energie zurückzuführen. Ob das etwas wurde, weiß ich nicht.

  53. Interessanter Artikel.
    Allerdings bin ich mir sicher, daß die Strippenzieher die hinter der totalitären „EU“-Diktatur stehen das alles sehr wohl wissen. Es geht ihnen nämlich NICHT darum, daß wir in Zukunft mit E-Autos fahren sollen, sondern daß wir ÜBERHAUPT NICHT mehr Auto fahren sollen!

    Wer die allgemeine Entwicklung in der „EU“ aufmerksam beobachtet, kann die Ziele dieser Diktatur immer klarer erkennen : Bevölkerungsaustauch, Totalüberwachung durch digitales Geld, digitale Krankenakte usw., knallharte Zensur, Mobilitätsverbot für Individualverkehr (Flugzeug, Auto, „Umweltzonen“), totale Enteignung (Vermögensregister usw.), gezieltes Tötungsprogramm durch mRNA-Giftinjektionen, absolute Verblödung und Indoktrination von der Kita bis zur Uni, Vernichtung der Landwirtschaft, Zerschlagung der Energieversorgung und natürlich die systematische Umerziehung und Zerstörung der Familien.

    Der GREEN DEAL ist nichts anderes als Mao´s GROSSER SPRUNG, eine brutale, menschenverachtende und geisteskranke Ideologie.

  54. Bemerkung:Schon aufgefallen …..Drogerie Milliardär Rossmann boikottiert E- Auto Marktführer Tesla Hersteller Elon Musk weil dieser D.Trump b?!ei den US Wahlen unterstützt!
    Wäre es nicht sinnvoller und notwendiger die die patriotischen Bürger in unserem Land würden Rossmann boikottieren ?!
    (Rossmann selbst hatte lange Zeit bereits Merkel -die Deutschlandabschafferin /nun in direkter Nachfolge die Roten und Grünen – mit Zähnen und Klauen inkl. in Talkshows unterstützt!) Was ihn da geritten hat?

    Leider sind die fragwürdigen Tesla E- Autos selbst nicht die Gründe für den Rossmann Boikott sondern wie angemerkt weil dieser Rossmann so viel für Biden und K.Harris übrig hat. Der Spiegel hat gegen Trump mit Hass Titelseiten gegen Trump irrigerweise bereits 7 Ausgaben veröffentlicht.
    Man sollte dringend beide angebliche „waschechte Demokraten auf Dauer in die Tonne werfen.

    siehe dazu: DIE WELTWOChe :
    Auszug: “ Oh, da wird sich Elon Musk warm anziehen müssen. Die Drogeriekette Rossmann kauft keine Teslas mehr – weil der US-Milliardär Donald Trump unterstützt und dies nicht zu den Werten des Shampoo- und Seifenhändlers passt.
    Leider vergass Firmensprecher Raoul Rossmann mitzuteilen, wie gross der Tesla-Fuhrpark ist. Doch da schon das billigste Modell 40.000 Euro kostet, dürfte sich die Einbusse für Musk in Grenzen halten. Rossmann war nie bekannt für extravagante Ausgaben und dürfte seine Angestellten eher mit billigen Autos fahren lassen.

    Eher bekannt ist Firmengründer Dirk Rossmann für extravagante Public Relations. Als Klimaschützer schrieb er Ökothriller, die zwar nichts taugen, aber dennoch auf der Bestseller-Liste landeten – da die Bücher in Rossmann-Filialen verramscht wurden und der Milliardär drittgrösster Aktionär beim publizierenden Verlag war.
    (…….)
    https://weltwoche.de/daily/drogeriekette-rossmann-boykottiert-tesla-weil-elon-musk-fuer-donald-trump-ist-soll-man-als-trump-unterstuetzer-nun-rossmann-boykottieren/

    Übrigens:viele Grüsse an Edeka und deren Plakate gegen die AfD. Dies ging bekanntlich auch nach hinten los. Dies kann auch Rossmann& Konsorten passieren. !!!

  55. BinTolerant 24. Oktober 2024 at 19:54
    Bemerkung:Schon aufgefallen …..Drogerie Milliardär Rossmann boikottiert E- Auto Marktführer Tesla Hersteller Elon Musk weil dieser D.Trump b?!ei den US Wahlen unterstützt!
    Wäre es nicht sinnvoller und notwendiger die die patriotischen Bürger in unserem Land würden Rossmann boikottieren ?!
    ———————————————–

    Wo Sie es gerade ansprechen. Ich liebe hier geradezu diese Boykottaufrufe. Gibt ja noch DM. Oder notfalls Amazon.

    Ernsthaft. Sie würden Rossmann und Co wegen Trump und Co. boykottieren? Und fragen danach?

    Kopfschüttel.

  56. Bertl
    24. Oktober 2024 at 19:20
    @ Traudl 24. Oktober 2024 at 17:12

    Der Hinweis auf das Perpetuum mobile ist aber richtig. Könnte man eine Maschine mit einem Elektroantrieb betreiben und gleichzeitig mit der kinetischen Energie den Strom dafür erzeugen, wäre das eines. Es wurde meines Wissens versucht, beim Abbremsvorgang einen Teil der Energie zurückzuführen. Ob das etwas wurde, weiß ich nicht.
    ?———————————————————————?———–
    Nabend…. Bei der Formel 1 seit Jahren Standard…

  57. @ Taurus1927 24. Oktober 2024 at 20:09
    Zitat: …“Ernsthaft. Sie würden Rossmann und Co wegen Trump und Co. boykottieren? Und fragen danach?
    Kopfschüttel.“
    *******
    Bemerkung: Danke für die Response. Es geht nicht um Trump weil Rossmann Musk boikottiert. Es geht um Rossmann als solches zu boikottieren. Musk ist trotz seinen E Tesla`s ein USA Patriot und deshalb Trump affin. Auch die AfD stimmt ihm voll zu. Ebenso sind von Rossmann (als Merkel Fan !) siehe u.a. dazu: Presseportal2020/ Zitat: Unternehmer Dirk Roßmann im Kölner Stadt-Anzeiger-Podcast „Die Wochentester“: „Merkel ist für mich die Frau des Jahres“.Raoul Roßmann, Geschäftsführer der Drogeriemarktkette Rossmann, blickt mit Sorge auf rechte Tendenzen im Land. „Der Rechtsruck, den wir erleben, verunsichert gerade Menschen mit Migrationshintergrund enorm. Das darf nicht sein“, sagte der Unternehmer im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) und sprach von Menschen, „die eine große Lebensleistung mitbringen, die sich hier wohl, willkommen und sicher fühlen sollen“.
    Auch habe er an Demos für Vielfalt und gegen die AfD teilgenommen. Seine Eltern und er seien zum Beispiel in Burgwedel bei Hannover mitgelaufen, erklärte der Sohn von Firmengründer Dirk Roßmann. Der Zuspruch sei „großartig“ gewesen. ……ect. pp. https://www.presseportal.de/pm/58964/5767056

    Rossmann boikottiert nebst Trump , Musk auch die AfD weil Rechts – alle Kritiker dieser erbärmlichen Ampel Politik.
    Frage: Ist Ihnen dies also noch nicht im gleichen Kontext aufgefallen? siehe dazu in Ergänzung:
    Zitat: Der Unternehmer Dirk Roßmann verteidigt im Podcast „Bosbach & Rach – Die Wochentester“ für den Kölner Stadt-Anzeiger die Corona-Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Wir sollten ihr gegenüber fair sein. Sie hat vor fünf Wochen gesagt, wir müssen in einen Lockdown. Hätten wir das gemacht, hätten wir heute nicht die Überbelastung der Krankenhäuser. Sie hatte recht!“

    Roßmann: „Ich bin nicht immer mit Frau Merkel einer Meinung, aber sie ist eine beeindruckende Frau, die in der Corona-Zeit das Richtige gesagt und gedacht hat – und sie hat auch richtig gehandelt.“

    Sein Gesamturteil über die Kanzlerin: „Merkel ist für mich die Frau des Jahres.“
    Der Unternehmer aus Burgwedel zählt zu den reichsten Menschen der Welt; seine Drogeriemarktkette Rossmann hat europaweit rund 4.100 Filialen und 65.000 Mitarbeiter. Zur Zeit stürmt er mit seinem Klima-Thriller „Der neunte Arm des Oktopus“ die Spitze der SPIEGEL-Bestsellerliste.

    Roßmann über sein Klima-Engagement: „Ich will nicht, dass die Menschheit mit 300 Sachen gegen eine Betonwand rast. Wir dürfen nicht mehr so viel fliegen, die Autos müssen länger halten, weil schon in der Produktion zu viel CO2 freigesetzt wird. Und wir müssen den großen Machthabern auf die Füße treten.“
    (***Hat er sich nicht da gerde selbst widersprochen?) und ebenso sein Nachfolger Sohn Roul Rossmann? siehe dazu: https://www.presseportal.de/pm/58964/5767056

    Ergo: Es gäbe also genug Gründe dass die deutschen Patrioten Rossmann boikottieren. Sein eigener Boikott von Musk weil Trump Unterstützung ist für mich nur eine heuchlerische Begleiterscheinung!
    m.f. G. BT

  58. BinTolerant 24. Oktober 2024 at 18:21
    Ein Brandereignis, was bei diesem gruenen Horrortrip unlängst von sich reden machte, zeigte die Unmöglichkeit des Löschens einmal mehr.
    Das Feuer sei an einem Einsatzfahrzeug der Feuerwehr ausgebrochen, in dessen Bereich sich Lithium-Ionen-Akkus sowie ein externer Stromanschluss befunden hätten, teilte die Polizei mit.
    https://www.spiegel.de/panorama/stadtallendorf-in-hessen-technischer-defekt-loeste-schweren-brand-in-feuerwache-aus-a-1bc86b1d-fe02-471a-ac79-34ad9f409894
    Die gruenen Spinner haben das Autofahren neu erfunden, es ist jetzt Gefahrguttransport zur nächsten Ladestation.

  59. Wenn die Gruenen dann auf die Idee kommen, Solarspeicher in Wohnhäusern zu propagieren, aus der richtigen Erkenntnis, dass Solarstrom dann anfällt, wenn man ihn am wenigsten braucht, und er bei einer weiteren Solardachisierung in Wohngebieten zu einem Problem für die Netzstabilität wird, dann nimmt der Horrortrip eine besondere Wendung, wenn Leute aus falsch verstandenen Gehorsam gegenüber den Öko-Totalitaristen solche Batterien in ihren Kellern einbauen.

  60. Bei „Lanz“ verteidigt ex VW-Chef Diess fast flehentlich seine falsche E-Auto Prognose, welche den Konzern in Richtung Werkschließungen in Deutschland getrieben hat.
    Warum sich E-Autos (nur nicht die von VW hergestellten) in China so gut verkaufen lassen?
    Dort braucht man eine staatliche Genehmigung der Kommunistischen Partei wenn man ein neues Auto kaufen will. Und das muß dann eben ein chinesische E-Auto von einem der namenlosen Hersteller sein denn sonst geht man eben zu Fuß oder fährt mit dem Rad. „Wehe, Genosse, Du fährst kein chinesisches E-Auto…!
    Also wie in der SBZ damals: Den Wartburg oder den Ost-Golf (den gab es!) bekam längst nicht jeder.
    So eine Regelung wäre doch mal was für Habeck. Hoffentlich liest er das nicht.
    Immerhin hat Scholz bei Illner eben zugegeben daß der Habeck-Heizungs-Hammer Millionen Leute verunsichert und bis in die Depression getrieben hat. Aber solange die Grünen an der Regierung sind, geben die nicht auf und die EU auch nicht…

  61. die-wunderbatterie-die-es-nie-gab-und-nie-geben-wird

    zu meinen o.g. Komm.
    TOP aktuell
    > Das sind die Autos mit den zufriedensten Besitzern – eine Auto-Marke schlägt alle anderen
    Zitat/Auszug:
    ……………..Bemerkenswert ist, dass bei den Autos, mit denen die Besitzer offensichtlich überdurchschnittlich zufrieden sind, kaum Luxusmodelle, sondern vor allem Volumen-Fahrzeuge auftauchen. Zudem ist das fast völlige Fehlen von US-Marken (immerhin handelt es sich um eine US-Studie) und das komplette Fehlen deutscher Fahrzeuge, bemerkenswert. Von Volkswagen, aber auch von den deutschen Premiummarken Audi, BMW und Mercedes-Benz sowie Porsche, fehlt jede Spur.

    “Die meisten Verbraucher können sich nicht für mehr als ein Jahrzehnt an ein einziges Fahrzeug binden, aber diejenigen, die es tun, sparen eine Menge Geld bei ihren Fahrzeugkosten”, sagte Karl Brauer, Executive Analyst von iSeeCars. “Ein Auto 15 Jahre lang zu behalten bedeutet, dass man die meiste Zeit über keine Kreditraten zahlen muss und dass die Kosten für Versicherung und Zulassung sinken. Diese reduzierten Ausgaben können die höheren Wartungskosten ausgleichen, wenn ein Auto altert, insbesondere bei langlebigen Modellen, die sich im Laufe der Zeit gut halten.”
    (……………)
    https://www.msn.com/de-de/auto/nachrichten/das-sind-die-autos-mit-den-zufriedensten-besitzern-eine-auto-marke-schl%C3%A4gt-alle-anderen/ar-AA1sLDyw?ocid=winp1taskbar&cvid=d61ed0523018412cb8a40c4dc2a7fca5&ei=11

    und……der Witz des Abends: Erster Vollektrischer LKW/ Transporter auf der Strasse vorgestellt.
    Die Fahrt endete schon nach 5 Km. Vollgepackt mit Batterien für ein Montagewerk von Porsche.
    https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/erster-elektrischer-schwerlast-man-verkauft-seine-strecke-ist-ein-witz/ar-AA1sD8ld?ocid=BingNewsSerp

  62. https://www.haz.de/wirtschaft/warum-elektroautos-schon-bald-deutlich-billiger-werden-GACAOG2Q2BE3RPC4WBR76SA7HM.html

    In den Jahren nach 2025, so Data Force, würden der technische Fortschritt, größere Stückzahlen und neue Wettbewerber zu weiteren Preissenkungen und gleichzeitig zu erheblichen Verbesserungen bei der Reichweite und den Lademöglichkeiten von E-Autos führen.

    Strengere CO?-Preismechanismen kämen hinzu. Die EU will den Verkehr in den Handel mit Emissionszertifikaten integrieren, was Sprit erheblich teurer machen könnte.

  63. Huhu @Taurus,
    ich fahre seid fast 2 Jahren als Day2Day Wagen einen F150 Lightning und hatte bereits viele Mietwägen, wie zB Tesla S oder MB EQE.

    Zu dem Tesla kann ich nur sagen solides Auto in dem Segment. Das die meisten Funktionen über den Touchscreen geregelt werden lässt sich sicher streiten, ist Geschmacksache. Reichweite ist ok, reichte bisher immer aus. Verarbeitung war eigentlich immer ganz gut, klar kein Maybach oder Phantom, aber für ein US Auto definitiv gehoben.

    Zum EQE, es ist eine MB E-Klasse mit etwas „futuristischem Design“, kann man mögen, muss man nicht.

    Sonst zum Lightning kann ich nur sagen, ich bin immer noch begeistert. Jede Menge Platz, gute Übersicht, Leistung ohne Ende, jede Menge Steckdosen, sowohl vorne als auch hinten und jede Menge Zubehör für die Ladefläche, wie zB eine Aufhängerkupplung bis hin zu Sitzbänken, so dass man hinten gut 8 nicht zu völlige Leute mitnehmen kann. Das Design vom Innenraum ist Geschmacksache, wer Schalter und Knöpfe mag, dem wird es gefallen. Verarbeitung ist gut, klar auch hier wieder kein Phantom, aber es ist halt auch ein Ford.
    Reichweite ist für meine Verhältnisse ausreichend so knapp 400km bei normaler Fahrweise und Klimaanlage an.

    Dann kommen wir aber nun zum großen ABER, dadurch, dass der Ladevorgang doch zeitintensiv sein kann, gerade wenn man den Akku schonen möchte, sollte man entweder am Start, also am Zuhause, oder auf der Arbeit eine Lademöglichkeit haben.

    @Bertle, wegen der Rückgewinnung, das wird gemacht, da sind die Teslas sehr gut drin, quasi nutzt man den Elektromotor dann zum bremsen als Generator, klar der Wirkungsgrad ist nicht perfekt (da sagt ja auch die Thermodynamik nein), aber es kommt gut was zustande, wenn man etwas vorausschauend (andere würden sagen undynamisch) fährt, ist ähnlich, wie beim PKW die Motorbremse oder der retarder vom LKW zu handhaben.

    Sonst mein bisheriges Fazit zu Elektroautos:
    Es ist eine schöne Sache, gerade das leise dahingleiten am morgen zur Arbeit auf den Freeway, Tempomat ein, schöne Musik laufen lassen, ist sehr angenehm.
    Die Elektromotoren haben im F-150 eine sehr gute Leistung und den Vorteil, im Gegensatz zu einem Verbrenner ist das Drehmoment sofort da.
    Dann der Wagen kommt wenn ich abends heim komme an den Strom und ist morgens wieder voll.

    Was aber auch der größte Nachteil ist, ohne festen Ladeplatz macht es halt doch weniger Spass, da man im Gegensatz zu einem Verbrenner halt nicht in 15 Minuten an der „Tankstelle“ fertig ist, sondern gerne mal ein paar Stunden laden muss, denn regelmäßig mit sehr hohen Ladeströmen den Akku zu laden verringert die Degradierungszeit doch schon merkbar.
    Dann ist das fahren sehr klinisch, leise und sauber. Manchem fehlt da dann die Emotion, wenn ein schöner V8 erstmal loslegt.

    Ich hab mich dazu entschieden Elektro für D2D Anwendung, wenn ich einfach nur von A nach B will, soll die Fahrt hingegen das Ziel sein, dann entweder das Verbrenner Cabrio oder das Bike.

    Der letzte Punkt, viele sagen ja immer sie haben Angst mit dem Elektroauto irgendwo liegen zu bleiben, das ist mM mit dem Verbrenner genauso, aber was ist wahrscheinlicher in Hintertupfingen eine offene Tankstelle zu finden, die zu erreichen, denn sonst muss man doch mit dem Reservekanister hinlaufen oder am nächstbesten Haus zu klingeln und zu fragen „Darf ich mich für nen Fünfziger eine oder zwei Stunden an ihre Steckdose hängen?“

  64. Ich fahre inzwischen einen kleinen Toyota-Hybrid, ehemals als Zweitauto gedacht, als ich den „Großen“ noch hatte und bin super-zufrieden. Toyota richtet sich nach den Kundenwünschen! Das hat der japanische Chef selber betont im einem kurzen TV-Beitrag vor einigen Tagen und er hat sowas von recht.
    Da die Kinder aus dem Haus sind, reicht uns ein kleines, stadt-taugliches Auto.
    Ein E-Auto reicht ja kaum von Hamburg bis zur dänischen Grenze und zurück (rd. 400 km).
    VW hingegen richtet sich nach Habeck-Wünschen. Jetzt kriegen sie die Rechnung dafür.
    Was mit einem Akku passieren wird weiß jeder der ein älteres Handy hat…oder eine Heckenschere/Laubpuster aber bei Letzteren kann man den Akku leicht austauschen.

  65. Im September musste in Nevada eine Interstate für fast 48 Std. voll gesperrt werden. Was war passiert? Ein LKW hatte mehrere Li-Ionen-Batterien für die Industrie geladen. Eine entzündete sich von selbst. Da das ganze mitten in der Wüste passierte, konnte man nicht löschen, sondern nur abbrennen lassen. Hunderte Autofahrer saßen dort fest, und mussten versorgt werden. Man stelle sich vor, die Batterie wäre in einem Betrieb verbaut worden, und erst danach in Brand geraten…

  66. M.M. nach, hat das E-Auto nur in den Städten oder einen
    engeren Radius von ca.30 km eine Zukunft.
    Ein Zweisitzer mit einen mittleren Kofferraum, der einen
    Großeinkauf zulässt.
    Für Fernreißen und langen Arbeitswegen sind E-Autos ungeeignet
    und werden es wohl immer bleiben.
    Aber selbst wenn diese Strategie voll aufgehen würde, bleibt die
    Frage des giftigen Abfalls der alten Akkus, die sich dann zu Millionen
    aufhäufen würden ungeklärt.

  67. Erst gestern kam wieder was, ausnahmsweise mal über die Umrüstung eines normalen Autos auf Autoscooter.
    Das mag ja ganz nett sein, wie gezeigt bei nem Oldtimer, bei dem nach 85 JAhren der Motor schlicht hin war.
    Ich bezweifle jedoch, dass der Elektroantrieb auch nur 20 Jahre überleben wird.
    Und dann der Preis, für ne reichweite von lumperten 100 km ist man da rund 20k€ schuldig. Dabei wird da aber ganz gewöhnlicher standardkram verbaut, ein, was wars 15kW Drehstrommotor, möglicherweise aus USA, weil die ja bloss 200V brauchen. Zusammen kommt Motor, Ansteuerung, Akku auf fast das Gewicht, was die ausgebauten Originalteile wiegen. Und dann die doch eher bescheidene Ladeleistung, Um die 15kWh des Akkus aufzufüllen sind schlappe 6h nötig. Naja, recht viel mehr bietet eine herkömmliche Steckdose nicht dauerhaft. Selbst wenn theoretisch bis zu 3,68kW möglich wären. Dabei werden die Leitungen aber schon gut warm. Das ganze auf 2,5kW zu beschränken ist schon sinnvoll. Für mich mit ausschliesslich Kurzstrecke wär das zwar interessant, bloss nicht um den Preis, der um das 20fache über dem Restwert der Karre liegt.
    Aber sobald mal etwas längere Strecken zu fahren sind, kann man den ganzen E-Kram vergessen, solang das kein Hybrid ist, der den Akku per Generator unterm fahren auflädt.

    Traudl 24. Oktober 2024 at 14:25; Genau so hab ichs auch in Erinnerung, wobei das nicht der Herr Benz war,
    der so einen Autoscooter baute, sondern, dass das damals wohl ein Spielzeug für die Superreichen war.
    Benz hat diese weitgehend unbrauchbare Karre halt mit nem, (hiess das Benzin damals eigentlich schon Benzin, oder wurde das umgetauft wegen ihm) Benzinmotor aufpimpte. Schade, dass Babieca nicht mehr schreibt, die wusste da ganz genau Bescheid.

    INGRES 24. Oktober 2024 at 14:52; Nö, das klappt auch nicht so richtig, willst du denn immer hundert km Leitung mit dir rumfahren, schliesslich wird laut der dümmsten Aussenmenstruierenden die wir jemals hatten,
    du weisst schon, die vom Völkerball kommt, die Energie in den Leitungen gespeichert.

    DFens 24. Oktober 2024 at 14:58; Wasserstoff ist auch nicht so der Burner, der hat zwar gewichtsmässig die höchste Energiedichte, aufs Volumen bezogen jedoch die geringste sämtlicher vorstellbarer Brennstoffe.
    Um Wasserstoff zu verflüssigen muss der auf, ohne lange nachzuschauen rund 200° Minus gekühlt werden und natürlich dauerhaft auf der Temperatur gehalten werden. Sobald die Temperatur auch nur um Zehntel Grad über die Sublimationstemperatur steigt, steigt auch der Druck ins unermessliche. Es gibt eine ganze Menge Vorschriften, wenn man Druckflaschen mit Sauerstoff, Argon usw in nem normalen Auto transportieren möchte, wobei man mit den dortigen Drücken bei Wasserstoff nicht grossartig weit kommt. Ich möchte jedenfalls nicht über einer Bombe sitzen, die bei nem Unfall unter mir, um mich rum würds genauso wirken, explodieren kann.

    eule54 24. Oktober 2024 at 15:30; So extrem ists wohl nicht, 15Mm entspricht, wenn man den Versprechungen der Hersteller glauben mag, ca 40 Ladungen. Angeblich lässt sich so ein Akku 3000 mal laden, wobei die Kazapität da auf 80% zurückgehen darf. Müsste also rund 75 Jahre halten.

    Das_Sanfte_Lamm 24. Oktober 2024 at 15:52; Nö, das hat Ford nicht erfunden, nur das von den dortigen Metzgereien genutzte System abgekupfert.

    Taurus1927 24. Oktober 2024 at 16:39; Akkus in Taschenlampen sind sogar sehr sinnvoll. Von fertigen Akkulampen abgesehen, dies aber auch schon vor nem halben Jahrhundert gab mal abgesehen.
    Es gibt kleine Taschenlampen, bei denen3 Stück AAA Batterien in nem Halter eingesetzt werden.
    Erfahrungsgemäss lassen sich diese direkt durch einen 18650 Li-ion Akku ersetzen lediglich brauchts aussenrum ein paar Wicklungen Küchenrolle oder ähnliches als Zentrierung. Da hält der Akku, der zwar einmalig 2-3€ kostet, wenns ein etwas besserer ist mehrfach so lange, wie mit Batterien.
    Glauben wir mal diese 1,2Ah die ich dafür gefunden habe, dann hat ein 18650 rund die doppelte Kapazität.
    3AAA kosten rund 0,5€, also bereits nach dem zweiten bzw dritten Aufladen hat man die Kosten wieder drin.

    gonger 25. Oktober 2024 at 00:09; Nicht nur die Leute, ganz Deutschland inklusive Kneipen, äh Wirtschaft leidet mittlerweile an Depression. Aber das hat sich bis zu dem mini-ster für Gedöns wohl noch nicht rumgesprochen.

  68. Taurus1927 24. Oktober 2024 at 16:39

    Habe kurz überlegt,. aber bei Rossmann dasselbe Phänomen. Kauft man 4 Akkus ist mindestens ein schlechter dabei. D.h, wenn die Lampe zu schwach wird liegt es an einem Akku, der viel früher geladen werden muß wie die anderen. Ich identifiziere den und lade nur den (Ich bin ein vorbildlicher Grüner). Die anderen sind ja noch fast voll. Das Phänomen ist allgegenwärtig.

    Daraus habe ich geschlossen, das es offensichtlich nicht möglich ist, Akkus kostengünstig in gleichbleibender Qualität herzustellen. Dürfte aber bei Autolbatterien ja anders sein.

  69. uli12us 25. Oktober 2024 at 18:34

    Die direkte Speicherung von H² als Gas oder verflüssigt ist in der Tat kein guter Weg. Neben den Druckproblemen kommt noch der Diffundiereffekt dazu. Wasserstoff als „kleinstes“ Atom diffundiert durch Materialien hindurch und geht ungenutzt verloren. Der Verlust bei längerer Speicherzeit ist enorm. Das von mir genannte Verfahren funktioniert anders. Die Speicherung von Wasserstoff in Metallschäumen, wie ich schrieb, kommt ohne Druck und Tiefsttemperatur aus. Die Einlagerung von Wasserstoff in Metallschaum spezieller Legierungen erfolgt auf molekularer Ebene.

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