Der Franzose Thierry Breton tritt nach einem Streit mit Ursula von der Leyen mit sofortiger Wirkung von seinem Posten zurück und kündigte an, der nächsten Kommission nicht mehr zur Verfügung zu stehen.
Der Franzose Thierry Breton tritt nach einem Streit mit Ursula von der Leyen mit sofortiger Wirkung von seinem Posten zurück und kündigte an, der nächsten Kommission nicht mehr zur Verfügung zu stehen.

Von MEINRAD MÜLLER | 27 Länder, 27 Kommissare – so funktioniert die EU. Diese Kommissare, eine Art Superminister, werden nicht demokratisch gewählt. Sie werden von den einzelnen Ländern vorgeschlagen, während das Europäische Parlament nur formell zustimmt.

Jetzt tritt Frankreichs EU-Kommissar Thierry Breton überraschend zurück und mehrere offene Fragen bleiben: Was führte dazu, dass Ursula von der Leyen Präsident Macron bat, den bisher einflussreichen Breton von der Vorschlagsliste für die neue Kommission zu streichen? Breton war bekannt für seine Vorstöße gegen große Technologiekonzerne, darunter die Drohung, Twitter (jetzt X) in Europa zu sperren.

Breton trat in einem scharfen Brief zurück, in dem er von „fragwürdiger Regierungsführung“ sprach und von der Leyen vorwarf, hinter seinem Rücken Macron zum Austausch seiner Person gedrängt zu haben. Interessanterweise soll von der Leyen Frankreich im Gegenzug ein noch einflussreicheres Portfolio angeboten haben. Hat vielleicht doch Elon Musk im Hintergrund den größeren Hammer gehabt?

Hier das Schreiben, mit dem Breton Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montag seinen Rücktritt erklärte:

Sehr geehrte Frau Präsidentin,

Am 24. Juli haben Sie die Mitgliedstaaten gebeten, Kandidaten für das Kollegium der Kommissare 2024–2029 zu nominieren und klargestellt, dass Mitgliedstaaten, die beabsichtigen, den derzeitigen Kommissar zu benennen, nicht zwei Kandidaten vorschlagen müssen. Am 25. Juli ernannte Präsident Emmanuel Macron mich offiziell als Frankreichs Kandidaten für eine zweite Amtszeit im Kollegium der Kommissare – wie er bereits öffentlich am Rande des Europäischen Rates am 28. Juni angekündigt hatte. Vor ein paar Tagen, als wir uns in der letzten Phase der Verhandlungen über die Zusammensetzung des zukünftigen Kollegiums befanden, haben Sie Frankreich gebeten, meinen Namen zurückzuziehen – aus persönlichen Gründen, die Sie in keiner Weise direkt mit mir besprochen haben – und angeboten, im Rahmen eines politischen Kompromisses ein angeblich einflussreicheres Portfolio für Frankreich im zukünftigen Kollegium zu erhalten. Nun wird Ihnen ein anderer Kandidat vorgeschlagen.

In den letzten fünf Jahren habe ich unermüdlich dafür gekämpft, das Gemeinwohl Europas über nationale und parteipolitische Interessen zu stellen. Es war mir eine Ehre.

Angesichts dieser jüngsten Entwicklungen – die erneut Zeugnis zweifelhafter Regierungsführung ablegen – muss ich jedoch feststellen, dass ich meine Pflichten im Kollegium nicht länger wahrnehmen kann.

Daher trete ich hiermit mit sofortiger Wirkung von meiner Position als Europäischer Kommissar zurück.

Mit freundlichen Grüßen,

Thierry Breton

Sowas nennt man dann wohl „gekränkt“…


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

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27 KOMMENTARE

  1. Elon Musk selbst hält sich bisher vornehm zurück, seine Mutter, Maye Musk, verlinkt neben Bretons Faksimile-Brief den Tweet einer Holländerin namens Eva Vlaardingerbroek, die „Sie werden nicht vermisst“, schreibt, „von jedem, der sich um die Meinungsfreiheit sorgt“: https://x.com/mayemusk.

  2. Ein Narzißt & eine Psychopathin –
    zwei Funken im Pulverfaß 😀

    Die Eigenschaft des Funkens, trotz seiner geringen Größe ein Feuer zu entfachen und somit eine überraschend große Wirkung zu erzielen, wurde schon in der Antike rhetorisch genutzt. So heißt es beim römischen Historiker Quintus Curtius Rufus: „Hat doch schon oft ein kleiner Funke, den man missachtet, ein großes Feuer verursacht! Es rächt sich immer, den Feind auch nur im geringsten zu unterschätzen: denn wen du verachtest, den machst du durch deine Gleichgültigkeit nur stärker“ (Parva saepe scintilla contempta magnum excitavit incendium. Nihil tuto in hoste despicitur: quem spreveris, valentiorem negligentia facias)…
    https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=der+Funke+im+Pulverfass&bool=relevanz&sp0=rart_ou

  3. @ Heta 16. September 2024 at 15:32

    Eva Vlaardingerbroek bestens bekannt durch
    „Achtung Reichelt“ & von Storchs „Freie Welt“.
    Sie konvertierte zur Röm. Kath. Kirche.

    In April 2023, Vlaardingerbroek was received into the Catholic faith alongside her father as a member of the Personal Ordinariate of Our Lady of Walsingham at the Church of Our Lady of the Assumption and St Gregory.[31]

    In July 2024, Vlaardingerbroek married Francesco Gargallo di Castel Lentini, a lawyer who works in Rome[32] in a Catholic ceremony. [33]
    https://en.wikipedia.org/wiki/Eva_Vlaardingerbroek

  4. Deutschlands Zahlen – wieder gut machen

    Der Finanzierungsanteil eines Mitgliedstaates richtet sich im Wesentlichen nach dem jeweiligen Anteil an der Wirtschaftskraft der EU (Bruttonationaleinkommen). Aufgrund seiner Größe und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zahlt Deutschland den größten Beitrag zum EU -Haushalt.

    IWF-Prognose: Deutschland bleibt Konjunktur-Schlusslicht

    Polen erneuert Forderung nach Reparationszahlungen

    Per saldo zahlte Deutschland 2023 gut 17,4 Milliarden Euro in den EU-Haushalt ein, deutlich dahinter folgte Frankreich mit knapp 9 Milliarden Euro.

    Der weitaus größte Nettoempfänger von EU-Geldern war im vergangenen Jahr Polen mit annähernd 8,2 Milliarden Euro, gefolgt von Rumänien und Ungarn.

    Die Blöße läßt sich bis zur Unanständigkeit bedecken.

  5. Um das mal in Gänze einzuordnen. Breton hat (unabhängig von seiner korrupten politischen Witztätigkeit immerhin was drauf. Er hat in Elektrotechnik und Informatik einen Master und große Konzerne geleitet. Letzteres muß nichts bedeuten, aber er hat Erfahrung.

    V. d. Leyen hat nur einen Dr. nachgeschmissen bekommen und ist nur wegen ihres Geschlechts was. Ansonsten wäre sie Hausfrau. Aber momentan ist es vielleicht besser, dass sie nicht bei den Kindern ist.

    Ich glaube nicht, dass die Männer jeder Couleur sich das mit dem Feminismus ewig werden bieten lassen. Ich denke,. dass Breton sich im Stillen sein Teil denkt.

  6. @ Maria-Bernhardine:

    Die holländische Presse nennt Eva Vlaardingerbroek „Shieldmaiden of the far right“, wie sie selbst auf X schreibt. Scheint Humor zu haben, „Schildmaid“, erfährt man im Netz, „wird in der nordischen Mythologie eine Frau genannt, die sich für ein Leben als Kriegerin entschieden hat“. Dass sie zum Katholizismus konvertiert ist, interessiert mich, ehrlich gesagt, weniger. Die Katholiken schleimen sich wie die Evangelischen dem rotgrünen Zeitgeist an, kann man vergessen. Siehe Kardinal Marx Samstag in der taz: „Mein Deutschland bleibt offen.“

    @ alles-so-schoen-bunt-hier:

    Danke für die Blumen. Hin und wieder, macht aber nur Spaß, wenn die Leute sich ans vorgegebene Thema halten, irgendein Zeugs, das ihnen grade einfällt, wie die Finanzierung der EU, macht das Forum langweilig. Wo ist Babieca?

  7. OT

    Rotweingürtel

    Proteststurm gegen Flüchtlingsunterkunft im Landkreis München: Anwohner protestieren

    https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/kirchheim-ort43310/unmut-ihrem-luft-proteststurm-gegen-fluechtlingsunterkunft-150-kirchheimer-machen-93298412.html

    Landtagswahl 2023 Stimmkreis 123

    https://memo.landkreis-muenchen.de/wahlen/landtagswahl_2023_sk_123/ergebnisse_gemeinde_09184131.html

    Es gibt Menschen, die mehr Zeit damit verbringen, sich über das selbstgewählte Leben zu beklagen, als dieses einfach nur zu leben.

  8. @ Ingres:
    Ich denke, dass Breton sich im Stillen sein Teil denkt.

    Nö, der hat sich öffentlich als beleidigte Leberwurst verabschiedet, gut so. Soll weiter Konzerne lenken, aber nicht Leute wie Elon Musk bedrohen. Hier, weil’s so schön, war, Musks Reaktion auf Thierry Breton bei Matussek am 15. August. „Still alive“: https://x.com/mmatussek.

  9. @ INGRES 16. September 2024 at 16:43

    Oma Uschis 7 Kinder, darunter 1x Zwillinge,
    sind doch längst erwachsen, z. T. verheiratet
    u. haben Kinder.

    2021 mit einem Enkelkind:
    https://www.instagram.com/p/COqfM67hCdy/?utm_source=ig_embed

    Aug. 2024
    EU-Chefin Ursula von der Leyen (blaues Kleid. Anm.: Kein neues, trug sie früher schon*. Sparsam! Brav!) strahlte an diesem Tag vor Glück. Ihre älteste Tochter Sophie(moppelig) heiratete ihren Juan. Abfahrt, in der weißen Kutsche, nach der Trauung zum Familien-Anwesen
    https://www.bild.de/unterhaltung/stars-und-leute/ursula-von-der-leyen-hochzeit-bei-eu-praesidentin-66af045cc3cfd352dfe77575

    Ursula von der Leyen:
    So erfolgreich sind ihre Kinder
    18.07.2024, 10:02 Uhr
    Von Olivia Dittrich

    „…Der älteste Sohn des Ehepaars Ursula und Heiko von der Leyen heißt David. Er absolvierte laut öffentlichen Informationen ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn und einen Master of Business Administration (MBA) an der University of California, Berkeley. Danach soll er unter anderem bei McKinsey tätig gewesen sein. Das Brisante daran: Während der Zeit des Sohnes bei der Berateragentur soll das Verteidigungsministerium, dem Ursula von der Leyen damals vorstand, mehrere Millionen an McKinsey gezahlt haben, die Berateraffäre war geboren. Aktuell arbeitet David von der Leyen laut seinem LinkedIn-Profil als Berater bei Google in London…“
    +https://www.morgenpost.de/politik/article405601060/mckinsey-google-co-familie-von-der-leyen-macht-karriere.html

    +++++++++++++++

    *In Bayreuth, 2023, mit Merkel Bussi-Bussi:
    https://image.stern.de/34767158/t/Ys/v2/w960/r0/-/ursula-von-der-leyen-bild-1.jpg

  10. https://www.welt.de/debatte/plus253529578/Buergerraete-Die-Demokratie-retten-indem-man-sie-abschafft.html

    Nun hat also in Deutschland ein Bürgerrat nach langem Rumreden und Post-its an Flipcharts kleben entschieden, etwas gegen Fakenews zu unternehmen. Dazu haben laut Veranstalter von der Bertelsmann-Stiftung „424.000 Teilnehmende“ „28 konkrete Maßnahmen“ erarbeitet, die sich an „Politik, Medien, Bildungseinrichtungen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft“ richten. Und ihr nettes Papierchen haben die jetzt Bundesinnenministerin Nancy Faeser übergeben.

    Und ja, es ist so schlimm, wie es klingt.

    Schaut man sich die Fotos von der Bertelsmann-Stiftung an, waren die Menschen wohl keineswegs repräsentativ für Deutschland. Sie waren so weiß, so feist, so zynisch satt, wie Manufactum-Kunden nach dem elften Gang beim vegetarischen Erntedank-Essen.

    Das Schlimmste, nach Look und Zusammensetzung des Bürgerrats, ist aber das Ergebnis. Es sind naive und zutiefst autoritäre Fantasien von Menschen, die glauben, sich auf dem Höhepunkt der menschlichen Erleuchtungsstufe zu befinden.

    55 Prozent der Bürgerratsmitglieder finden: „Man sollte an Berufs- und Hochschulen ein Pflichtmodul Medienkompetenz einführen und das Thema bei Schul-Elternabenden vermitteln.“ 56 Prozent finden: „Man sollte das Vertrauen in qualitativ hochwertige Medien stärken durch ein freiwilliges, transparent gestaltetes Journalismus-Gütesiegel.“

    48 Prozent fordern: „Man sollte Plattformen verpflichten, eine Wartezeit vor der Veröffentlichung von Posts einzuführen, in der eine KI auf Desinformation prüft.“

    Und 63 Prozent denken: „Man sollte prüfen, ob die Verbreitung von Desinformation unter Wahrung der Meinungsfreiheit strafrechtlich verfolgt werden kann.“

    87 Prozent befürworten ein Desinformationsranking zu Aussagen von politischen Akteuren.

    Die vorgeschlagene Maßnahme: Ein Ranking „aus einem gemeinwohlorientierten, unabhängigen Medienhaus“. Als Beispiel wird „Correctiv“ genannt, das auch mit Staatsgeldern finanziert wird.

    Dazu ist diese Vorstellung der „Teilnehmenden“ von Falschinformationen auch tragisch.
    Alles ist Falschinformation, bis es revidiert wird. Dass die Erde sich um die Sonne dreht, dass Homosexualität nicht pervers, dass Schwarze Menschen sind, waren lange Zeit „Falschinformationen“. Und auch, wenn wir als Gesellschaft inzwischen weiter sind, wir haben eben nicht den einen absoluten Wissensstand erreicht.

    Das ist schlicht unmöglich. Aber dieser wahnsinnig naive und anmaßende Gedanke steckt im Weltbild der Bürgerratenden.

    Besonders tragisch ist das alles, weil die Bertelsmann-Stiftung mit ihrem Papier wahrscheinlich selbst schon Desinformation betreibt. So heißt es im Papier vollmundig, dass das Innenministerium „die Empfehlungen u. a. für die Erarbeitung einer neuen Strategie der Bundesregierung zum Umgang mit Desinformation nutzen wird“.

  11. @ INGRES 16. September 2024 at 16:43

    vdL ist nicht faul. Sie ist sehr fleißig, um
    Deutschland maximal zu schaden:
    Vertraute von der Leyens erzählen gern die Geschichte, dass ihre Chefin sich frühmorgens an den Schreibtisch setze, konzentriert bis in den späten Abend arbeite, dann gewissermaßen nach hinten aufs Bett kippe und schlafe. Am nächsten Werktag gehe es geradeso weiter. Alkohol, das Schmiermittel vieler Spitzenpolitiker, trinkt sie nicht. Wenn sie es mal krachen lassen wolle, dann nehme sie Mineralwasser mit Sprudel, scherzt einer, der sie seit Jahren kennt.

    Ursula von der Leyen hat feste Regeln. Die Wochenenden sind, meist, für die Familie in Niedersachsen reserviert…
    +https://www.rnd.de/politik/ursula-von-der-leyen-will-europa-die-sprache-der-macht-beibringen-2K4SRRXTL5ALRF4UKMYLQOVEMY.html

    1980 nahm sie schließlich ein Medizinstudium an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) auf, das sie 1987 mit dem Staatsexamen und ihrer Approbation als Ärztin abschloss.[15] Anschließend war sie Assistenzärztin an der Frauenklinik der MHH. 1991 wurde sie zur Dr. med.[16] promoviert. In ihrer Dissertation datierte sie ihr VWL-Studium 1976–1980 und unterschlug ihr Archäologiestudium.

    Nach der Geburt von Zwillingen 1994, als sie bereits Mutter von drei Kindern war, führte sie ihre Facharztausbildung nicht fort. Von 1992 bis 1996 lebte sie mit ihrer Familie in Kalifornien, wo ihr Mann an der Stanford University beschäftigt war.[17] Nach der Rückkehr nach Deutschland war sie von 1998 bis 2002 als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Friedrich Wilhelm Schwartz in der Abteilung für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung an der Medizinischen Hochschule Hannover tätig, wo sie 2001 mit einem Master of Public Health (MPH) graduierte.[18]
    +https://de.wikipedia.org/wiki/Ursula_von_der_Leyen

    Oma Uschis 7 Kinder, darunter 1x Zwillinge,
    sind doch längst erwachsen, z. T. verheiratet
    u. haben Kinder.

    2021 mit einem Enkelkind(Neugeborenes):
    +https://www.instagram.com/p/COqfM67hCdy/?utm_source=ig_embed

    Aug. 2024
    EU-Chefin Ursula von der Leyen (blaues Kleid. Anm.: Kein neues, trug sie früher schon*. Sparsam! Brav!) strahlte an diesem Tag vor Glück. Ihre älteste Tochter Sophie(moppelig) heiratete ihren Juan. Abfahrt, in der weißen Kutsche, nach der Trauung zum Familien-Anwesen
    https://www.bild.de/unterhaltung/stars-und-leute/ursula-von-der-leyen-hochzeit-bei-eu-praesidentin-66af045cc3cfd352dfe77575

    Ursula von der Leyen:
    So erfolgreich sind ihre Kinder
    18.07.2024, 10:02 Uhr
    Von Olivia Dittrich

    „…Der älteste Sohn des Ehepaars Ursula und Heiko von der Leyen heißt David. Er absolvierte laut öffentlichen Informationen ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn und einen Master of Business Administration (MBA) an der University of California, Berkeley. Danach soll er unter anderem bei McKinsey tätig gewesen sein. Das Brisante daran: Während der Zeit des Sohnes bei der Berateragentur soll das Verteidigungsministerium, dem Ursula von der Leyen damals vorstand, mehrere Millionen an McKinsey gezahlt haben, die Berateraffäre war geboren. Aktuell arbeitet David von der Leyen laut seinem LinkedIn-Profil als Berater bei Google in London…“
    +https://www.morgenpost.de/politik/article405601060/mckinsey-google-co-familie-von-der-leyen-macht-karriere.html

    +++++++++++++++

    *In Bayreuth, 2023, mit Merkel Bussi-Bussi:
    https://image.stern.de/34767158/t/Ys/v2/w960/r0/-/ursula-von-der-leyen-bild-1.jpg

  12. Die Stimme des Volkes dazu:

    Blöd nur, dass die Innenministerin das selbst schon dementiert hat. So schreibt die Deutsche Presseagentur (dpa), dass Nancy Faeser in Bezug auf das Gütesiegel des Journalismus skeptisch sei und Meinungsfreiheit für ein hohes Gut der Verfassung halte.
    Wörtlich hat Faeser der dpa gesagt: „Da würde ich mich als Staat nie einmischen.“ 🙂 🙂
    (Rest des Artikels)

    <<< Schön gesagt, aber wie ist denn der Stadt mit dem Demokratiefördergesetz, den Meldestellen für Aussagen "auch unterhalb der Strafbarkeitsschwelle" ? Schon zurückgezogen? <<<

    <<< Die gerichtlich bestätigte-Fake-Plattform Correctiv soll gegen Fake schützen.
    Genau mein Humor.
    Links-grün macht mir mit den antidemokratischen Bestrebungen trotzdem Angst.
    Mehr direkte Demokratie wäre eine gute Initiative! <<<

    https://www.welt.de/kultur/article253437510/Journalismus-Ein-Haus-fuer-Correctiv-und-Co.html

    In Berlin eröffnet ein neues stiftungsfinanziertes „Haus für Journalismus und Öffentlichkeit“.
    Zu den Mietern zählen Correctiv und Reporter ohne Grenzen.

    Ist der sogenannte gemeinwohlorientierte Journalismus die Rettung in der Krise – oder das Ende der Unabhängigkeit?

    *https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2024/september/buergerrat-forum-gegen-fakes-uebergibt-gutachten-an-bundesinnenministerin-faeser

    Demokratien geraten durch Desinformation immer stärker unter Druck.

    Um gegen diese Entwicklung anzutreten, hat die Bertelsmann Stiftung das Projekt "Forum gegen Fakes – Gemeinsam für eine starke Demokratie" ins Leben gerufen.

    Ziel des Projekts in Kooperation mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI), der Stiftung Mercator und der Michael Otto Foundation for Sustainability, ist es, eine breite öffentliche Debatte über Desinformation anzustoßen und durch neue und innovative Bürgerbeteiligungsformate demokratischen Dialog zu befördern. Beteiligte Bürgerinnen und Bürger des Projekts diskutieren heute auf Einladung des BMI mit Bundesinnenministerin Faeser zum Umgang mit Desinformation und übergeben der Ministerin ein Bürgergutachten mit ihren konkreten Vorschlägen.

    *https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/forum-gegen-fakes-buergergutachten-zum-umgang-mit-desinformation

    Hurra, wir bekommen eine "Neue Demokratie" !!!

    https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/new-democracy

    Demokratie ist im Stress.

    Gesellschaftliche und technologische Veränderungen erfordern systemische Anpassungen. !!

    Um Demokratie zu schützen, müssen wir sie neu denken.

    Wir zeigen, wie unsere politischen Institutionen resilienter, digitaler und inklusiver werden.

    Dazu braucht es neue Diskursräume sowie eine veränderte Beteiligungskultur in Politik und Verwaltung.

    <<< Erinnert an die SED und die NSDAP. Wenn man jetzt noch Correktiv in Stasi-Nachfolgebehörde umbenennt sind wir wieder in dunklen Zeiten angekommen.
    Die Linken Heilsbringer bei der Bertelsmann Stiftung sollten die Urteile des Bundesverfassungsgerichts zur Meinungsfreiheit lesen…und versuchen zu verstehen! <<<

    <<< Deutschland schafft sich ab….und der Bürgerrat hilft gern. Wer braucht schon ein Placebo-Gütesiegel für Journalismus, wo er doch den Verfassungsschutz hat? <<<

    <<< Schade, dass Karl Eduard von Schnitzler schon tot ist. Den hätte man mit den Prüfungen gut beauftragen können. Na ja, wir haben ja noch Georg Restle… <<<

  13. OT

    Einsturz der Carola-Brücke ist ein Menetekel*
    Autor Vera Lengsfeld
    Veröffentlicht am 15. September 2024
    Wie viele Warnungen braucht es eigentlich noch, bis der breiten Öffentlichkeit dämmert, dass das ehemalige Erfolgsmodell Deutschland zersetzt wird? Das hat in den Merkel-Jahren begonnen und nimmt unter der Ampel Fahrt auf. Wir werden von einer Polit-Mafia beherrscht, die sich hemmungslos ihren ideologischen Spielchen hingibt und immer korrupter wird…

    https://vera-lengsfeld.de/

    ++++++++++++++++++++++

    *Menetekel
    Bibelstellen: Daniel 5,26-28
    https://www.bibelstudium.de/articles/678/menetekel.html

  14. @ MKULTRA 16. September 2024 at 17:31

    Ist Nänsi der Staat?
    „Da würde ich mich als Staat nie einmischen.“

    Sie bezahlt andere für die Drecksarbeit,
    z.B. Correctiv. So kann sie notfalls immer
    Bauernopfer chassen u. selber im Amt bleiben.

  15. Uschi mach kein Scheiß von der Leyen hat bereits als Verteidigungsministerin alles verkackt, was nur möglich war.

    Jetzt kostet ihre Dämlichkeit als Kommissionspräsidentin uns in allen Belangen noch viel mehr Geld!

    Außerdem schürt die linksgrüne Chaosbande mit ihr den
    3. Weltkrieg!

  16. Maria-Bernhardine 16. September 2024 at 17:41

    Merkel:

    „………. mein Land …….“

    Unglaublich alles hier.

  17. „Adieu, Chérie Breton. Thierry ,Breton‘ Beton, auf & wegen Twitter weltbekannt gewordener EU-Zensurkommissar, kalkweißer Ehrenstaatsbürger des Senegal (Spitzensteuersatz: 5%) (nur für ihn, nicht für seine senegalesischen Landsleute), gescheiterter Munitionierungsexperte der Kommission, Besitzer eines (ca.) 200 Mio schweren Privatvermögens, zukünftiger Verwalter des größten Privatvermögens der Welt (Bernard Arnault, ca. 233 Milliarden, Verfahren wegen mutmaßlicher Geldwäsche läuft) profess. Mehrfachnutzer der Drehtür zwischen Wirtschaft & Politik, Kommissar mit der zweitschlechtesten (Beton-) Frisur (von immerhin 27!), Totengräber der France Télécom*…“

    Geht noch ellenlang weiter, Martin Sonneborn, MdEP, hier: https://x.com/MartinSonneborn/status/1835716098143982026

  18. Maria-Bernhardine 16. September 2024 at 17:16

    Also ich habe eben bei Danisch mal was zu ihrer sog. Dissertation gelesen. Liegt so auf Lauterbach Niveau. Nicht mehr als eine Semesterarbeit. In Elektrotechnik wird einem Mann nichts nachgeschmissen. Frauen vielleicht heutzutage auch auch da. Deshalb muß der Breton zwar keine Unternemenskoryphäe gewesen sein, aber die harte Elektrotechnik muß man ihm anrechnen. Da gibt es wie gesagt fpr Männer kein Pardon.

  19. Heta 16. September 2024 at 17:04

    Vielleicht ist Breton kein Mann. Ich glaube aber nicht, dass Männer schon ihre biologische Männlichkeit durch den sog. Feminimsu veloren haben.

    So schnell geht das nicht. Phänotypísch und seelisch mögen Männer schon entmannt sein, aber biologisch noch nicht. Dazu wären evolutionäre Zeiträume erforderlich, denke ich. Das Pendel wird zurückschlagen.

  20. INGRES 16. September 2024 at 20:02

    Also das gilt für westliche Männer. In Kenia wird die Welt noch in Ordnung sein. Obwohl, Männer in Kenia, so recht kann ich mir da auch nichts drunter vorstellen, Ist auch nicht das Gelbe vom Ei,

  21. INGRES
    16. September 2024 at 20:07
    INGRES 16. September 2024 at 20:02

    Also das gilt für westliche Männer. In Kenia wird die Welt noch in Ordnung sein. Obwohl, Männer in Kenia, so recht kann ich mir da auch nichts drunter vorstellen, Ist auch nicht das Gelbe vom Ei,
    ++++

    Der Durchschnittliche IQ liegt in Kenia unter 70!

  22. Oh, habe mich vertan.

    Der durchschnittliche IQ beträgt in Kenia 74.

    Das ist für einen afrikanischen Negerstaat schon recht ordentlich!

    Etwas über Klapsmühlenniveau.

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