Der Chip-Hersteller Intel sollte eigentlich eine Fabrik in Magdeburg bauen. Trotz hohen Subventionen ist das Projekt gefährdet.
Der Chip-Hersteller Intel sollte eigentlich eine Fabrik in Magdeburg bauen. Trotz hohen Subventionen ist das Projekt gefährdet.

Von ELENA FRITZ | Das geplante Megaprojekt von Intel in Magdeburg – eine hochmoderne Chipfabrik mit einem Investitionsvolumen von 30 Milliarden Euro – steht auf der Kippe. Für die Region und Deutschland ist es ein potenzieller Gamechanger, doch nun könnten Intels interne Probleme das ambitionierte Vorhaben gefährden. Die Entscheidung von CEO Pat Gelsinger, angesichts massiver finanzieller Verluste drastische Sparmaßnahmen zu ergreifen, trifft das Projekt direkt ins Herz.

Was die Stadt Magdeburg betrifft, steht viel auf dem Spiel. Die geplante Fabrik sollte tausende Jobs schaffen und die Stadt zu einem neuen Zentrum der Halbleiterindustrie machen. Der deutsche Staat hat eine enorme Unterstützung zugesagt, rund zehn Milliarden Euro an Subventionen, um den Bau der Fabrik zu fördern. Diese Summe wurde jedoch noch nicht investiert – sie ist an den Fortschritt des Projekts gebunden.

Für die Menschen in der Region ist das eine bittere Aussicht. Viele hofften auf neue Arbeitsplätze, Ausbildungsmöglichkeiten und wirtschaftlichen Aufschwung. Sollte die Fabrik nicht gebaut werden, wäre das nicht nur ein Rückschlag für die Region, sondern auch ein Symbol dafür, dass große internationale Investitionen in Deutschland keine sichere Sache mehr sind.

Intels Probleme kommen nicht aus dem Nichts. Das Unternehmen hat zuletzt Milliardenverluste gemacht und plant, weltweit 15.000 Arbeitsplätze abzubauen. Gelsinger steht unter immensem Druck, das Unternehmen wieder profitabel zu machen, und das bedeutet, dass teure Projekte wie das in Magdeburg auf den Prüfstand kommen.

Die globale Chipkrise, die die Halbleiterindustrie in den letzten Jahren erschüttert hat, hat auch Intel stark getroffen. Der Bedarf an Halbleitern ist zwar riesig, aber gleichzeitig herrscht ein intensiver Wettbewerb um die Technologieführerschaft. Intel versucht verzweifelt, verlorenes Terrain gegenüber Konkurrenten wie TSMC und Samsung zurückzugewinnen – ein Wettlauf, der auch am Standort Magdeburg spürbar wird.

Deutschland hat große Hoffnungen in das Magdeburger Werk gesetzt. Die Fabrik sollte helfen, Europas Abhängigkeit von asiatischen Chip-Produzenten zu verringern und die technologische Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Ein Rückzug Intels wäre nicht nur ein wirtschaftlicher Rückschlag, sondern auch eine politische Blamage. Es würde zeigen, dass selbst milliardenschwere Subventionszusagen und staatliche Unterstützung nicht ausreichen, um globale Unternehmen langfristig in Deutschland zu halten.

Für die deutsche Hightech-Industrie wäre das ein schwerer Schlag. Chipfabriken sind die Grundlage für viele Zukunftstechnologien, von Künstlicher Intelligenz bis zur Elektromobilität. Wenn Intel das Magdeburg-Projekt stoppt, verliert Deutschland die Chance, in einem der zentralen Zukunftssektoren international mitzuspielen.

Was jetzt passiert, liegt in den Händen von Intel. Gelsinger wird in den nächsten Monaten harte Entscheidungen treffen müssen, die weit über die Unternehmensgrenzen hinausgehen. Deutschland hat sich klar positioniert: Es will die Fabrik, es braucht sie. Doch ob das genug ist, um Intel zu überzeugen, bleibt fraglich.

Für die Menschen in Magdeburg, für die deutsche Industrie und für Europas strategische Souveränität steht viel auf dem Spiel. Ein mögliches Scheitern dieses Projekts könnte weitreichende Folgen haben – sowohl wirtschaftlich als auch politisch.


Elena FritzPI-NEWS-Autorin Elena Fritz, geboren am 3.10.1986, ist vor 24 Jahren als Russlanddeutsche nach Deutschland gekommen. Nach ihrem Abitur hat sie Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg studiert und erfolgreich mit einem Diplom abgeschlossen. Seit 2018 engagiert sie sich in der AfD, war von 2019 bis 2021 im bayerischen Landesvorstand tätig und kandidierte 2021 als Direktkandidatin für den Bundestag. Sie ist stolze Mutter eines dreijährigen Jungen. Hier gehts zum Telegram-Kanal von Elena Fritz.

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34 KOMMENTARE

  1. Über 30 Milliarden € für diese paar Arbeitsplätze zu investieren ist völliger Wahnsinn!

    Unwirtschaftlicher geht es nicht!

  2. Rot-Grüne Politik verschreckt Investoren. Bei Tesla haben die es auch schon versucht. Doch Elon Musk hat durchgehalten. Wie es mit Intel weitergeht, kann noch niemand sagen.

  3. Eine Chip–Fabrik? Wofür wird die gebraucht? Doch nicht etwa für die sterbende deutsche Automobil– und Maschinenbauindustrie?
    H.R

  4. Menschrechts-NGO berichtet darüber, dass ein SPD-Politiker behauptet

    es gäbe angeblich einen Geheimdienst-Plan zur Zerstörung der AfD.

    Die Vorwürfe die dieser angebliche SPD-Politiker der NGO mitgeteilt haben soll sind so schwer, dass ich nicht alle Vorwürfe hier reinschreibe. Man will wohl nach der Vorlage Trump handeln.

    – z.B. soll im Oktober 2024 Alice Weidel angeblich mit gefälschen Beweisen angeklagt werden, was zum Verbotverfahren der AfD führen soll.

    Angeblich sollen die Fälle Jurca und Mannheim schon Teil des Plans sein. Also ich weiß nicht was davon zu halten ist. Naja, wir werden ja sehen was im Oktober passiert. Vorerst glaube ich die Geschichte des angeblichenb SPD-Politikers noch nicht.

    Danisch hat einen Artikel dazu geschrieben.
    https://www.danisch.de/blog/2024/09/04/die-geplante-vernichtung-der-afd/

    https://anti-spiegel.ru/2024/hat-die-bundesregierung-einen-plan-zur-ausschaltung-der-afd/

  5. Islam go home 5. September 2024 at 17:41

    Nein!

    Bei Intel sollen 18A und 20A (ca. 1,5 nm) gebaut werde, so etwas produziert Infineon nicht.

  6. .

    Deutschlands Problem ist die Eiskugel, 180,- EUR pro Stück: Exorbitante Energiepreise.

    .

    1.) Durch selbstauferlegten Boykott billigen Russengas‘.

    2.) Durch Verzicht auf heimische saubere Braunkohle-Verstromung, die 700 J. reicht.

    .3.) Moderne AKWs, small module reactors, die inhärent sicher sein sollen, fehlen.

    4.) Sind nicht mal in Planung.

    .

    Friedel

    .

  7. Europa und Deutschland saßen in der der globalen Halbleiterbranche schon länger hinten. Aber so schlimm wie heute war es noch nie. Der Absturz begann mit der Aufblähung der EU und der grünlinken Merkel in ihrem Unionstarnanzug. Von 11 % auf 4%. Übersicht der weltweiten Investitionsausgaben der Halbleiterindustrie in den Jahren 1990 bis 2019 im Link. Die Rolle in der Halbleiterindustrie gilt als Indikator für die Zukunft einer Region. Anmerkung: Dass das 30 Milliarden Investment in Deutschland so gefeiert wurde, hat mich zutiefst belustigt. Weltweit beläuft sich das Investvolumen in Produktion, Entwicklung, Grundlagenforschung und Umlaufkapital dieser Zukunftsbranche auf über 1500 Milliarden U.S. Dollar pro Jahr. In Deutschland führen Habeck, Scholz, Medien und Co. einen Tanz auf, dabei landet von diesem Kuchen nicht mal ein Krümel hier. 30 Milliarden gerechnet innerhalb von Jahrzehnten sind global gar nichts! Und nun kann es passieren, dass sogar dieses gar nichts ausbleibt. Lächerlich, ob mit oder ohne Magdeburg.

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1222154/umfrage/investitionsausgaben-der-halbleiterindustrie-nach-region/

  8. Nun…mag vielleicht mal wieder etwas naiv sein. Intel kenne ich nur als Prozi in meinem PC. Und falls der mal abraucht, muss ich sicher nicht auf AMD umsteigen. Was in gewisserweise auch auch VW…war hier iwie Thema…zutrifft. So ein Toureg…oder wie der 80.000€ teure SUV da kostet, liegt nicht in meiner Preisklasse. Ist eher was für den Politiker in Brüssel…okay…will jetzt nicht pöse werden. ,-)

    Aber ernsthaft…sollten sie bei einem freien Autohändler mal einen Scirocco II entdecken, bitte Meldung.

    So bleibt mir zum Thema vielleicht nur noch Spliff…die ich noch nie verlinkt hatte. 😉
    Die wussten schon in den 80ern, dass Computer doof sind.

    Die Chorgesangs und Edith Piaf Fans müssen dass natürlich nicht kennen oder anhören. Allen anderen einen ruhigen Abend

    https://www.youtube.com/watch?v=xcod86AB5iU

    @friedel_1830

    Kann es sein, dass Sie nun auch zu den Kommentatoren gehören, die bei Feedback auf Ihre Kommentare nicht mehr antworten? Obwohl ich in Erinnerung habe, dass Sie das durchaus gewünscht und positiv sehen?

  9. ridgleylisp 5. September 2024 at 18:13

    Die Situation beschrieb ich 18:18 Uhr. Warum diese Industrie in Deutschland fehlt? Weil diejenigen, die es wollen und können, aus Deutschland flüchten. Kein Problem, denn im Gegenzug flüchten Millionen anderer Fachkräfte nach Deutschland. Es heißt spöttisch: Was wäre Silicon Valley ohne die Deutschen? Bin selbst betroffen. Mein Bereich: Metallurgie, Fusionstechnik. Bin vor vielen Jahren aus Deutschland weg und pendele zwischen England (Culham Centre for Fusion Energy) und USA (CFR Fusion, Lockheed Martin). Deutschland geht ein. Es geht vor die Hunde. Dabei könnte es soviel. War ja mal so.

  10. Taurus1927 5. September 2024 at 18:21

    Intel entwickelt. Das ist deren Kernbereich. Patente, Technologien, Lizenzen und Verfahren werden dann vermarktet. Prozessoren sind nur Nebensache.

  11. friedel_1830 5. September 2024 at 17:54

    Dies und noch viel mehr. Kurz: Die Ideologisierung der Wirtschaft.
    (Und nicht nur der Wirtschaft)

  12. Deutschland ist als Wirtschaftsstandort mittlerweile genauso interessant wie die Fidschiinseln. Wir saufen sogar noch schneller ab als die!

  13. @ ridgleylisp 5. September 2024 at 18:13

    Deutschland hat seit Jahren keine Medikamenten-Produktion. Das wurde damals wegen Kosten nach Asien verlagert. Seitdem produzieren Indien und China für uns. Wenn die nicht alles rausrücken, kann man nichts machen. Jor wenigen jahren gab es einen Skandal beim Blutdrucksenker. Das Medikament wurde wärend der Produktion in China verunreinigt. Es wurden krebserregende Stoffe im Medikament gefunden.

  14. @ DFens 5. September 2024 at 19:08

    Die Unternehmen sind genauso grün geworden. Ideologie zerstört aber die Wirtschaft.

  15. Wenn alle Stricke reißen , könnte man in den leerstehenden Hallen ja zur Not noch Kartoffelchips produzieren, die Magdeburger Börde soll ja fruchtbares Acker u. Kartoffelland sein, obwohl gesund sind die Dinger ja auch nicht

  16. @ Taurus1927 5. September 2024 at 18:21

    Intel wollte die Chips in Magdeburg für die Wirtschaft herstellen. Mit PCs hat das nichts zzu tun.

  17. Möglicherweise hat sich bei Intel auch die Erkenntnis durchgesetzt dass die 1000 Fachkräfte die jeden Tag über die nicht vorhandene Grenze strömen in der Halbleiterindustrie doch nicht zu gebrauchen sind.

  18. Die rot-grüne Regierung feierte sich für diesen Coup. Ausgerechnet in Deutschland steht nun das Investment im Feuer. Interessant. Halbleiterfertigung ist sehr Energieintensiv. Die „Megafab“ in Magdeburg kam ohnehin nur schleppend voran. Folgend die Standorte von Intel außerhalb der USA, in die seit Jahren investiert wird (ein vielfaches von 30 Milliarden) und keine Pläne bestehen, daran etwas zu ändern:

    Shanghai, China.
    Chengdu, China.
    San José, Costa Rica.
    Kulim, Malaysia.
    Penang, Malaysia.
    Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam.

  19. Solche Milliardensubventionen an ausländische Chipunternehmen wären womöglich nicht notwendig gewesen, wenn in früheren Zeiten die Weichen anders gestellt worden wären. –
    In den 80-er Jahren pumpte ein gewisser Dr. Heinz Riesenhuber, seines Zeichens deutscher Forschungsminister, Milliarden in unsinnige Forschung an bemannter und unbemannter Weltraumfahrt anstatt die Zeichen der Zeit zu erkennen, die schon damals klar in Richtung Mikroelektronik und Halbleiterforschung gingen. –
    Mein Doktorvater Hans Queisser (92) begegnete Riesenhuber mal auf einem Halbleitersymposium mit den süffisanten Worten „Na, Herr Riesenhuber, sehen Sie hier irgendwo den Weltraum?“.
    Im Ergebnis haben wir im Bereich Halbleiterindustrie in Deutschland derzeit nur Infineon. Das ist nicht wenig, aber etwas mehr wäre bei vernünftiger Forschungs- und Entwicklungspolitik der Vergangenheit möglich gewesen.

  20. Ach waren das noch Zeiten (1992/93 oder so) als man Intel für 50$ kaufen konnte und die Aktie nach kurzer Zeit bei 140$ stand (der Slogan war damals: „This symbol outside (Intel TM)means you have the standard Inside“ und sie fuhren durch das innere eines Rechners)

    Es ging damals um Pentium50. Ich habe da verkauft, weil ich noch keine Ahnung hatte und fragte einen Kollegen wer kauft das denn noch bei 140, Er meinte, die, die erwarten, das das auf 200$ geht. Es ging noch viel weiter. Wahnsinnszeiten (nie hätte ich gedacht, dass wir 30 Jahre später vor dem Aus stehen) Und ich hatte zu wenig Erfahrung damit, wohin solche Aktien steigen können, wenn sie an Anfang der Entwicklung stehen und eben im Technologie-Mekka USA zu Hause waren.

  21. @ DFens 5. September 2024 at 20:25
    „Shanghai, China. Chengdu, China….“

    Technical University Gaza, Sheikh Yassin Institute for Natural Islamic Intelligence
    (Due to vibrations, unable to produce 1nm chips)

  22. „Spezial: Nach dem Terror von Solingen (mit Ahmad Mansour)“

    https://getpodcast.com/de/podcast/geyer-and-niesmann/spezial-nach-dem-terror-von-solingen-mit-ahmad-mansour_63418af67e

    „Die Morde von Solingen haben Deutschland schockiert und die bundespolitische Debatte eine Woche lang dominiert. Wir unterbrechen unser Sommerprogramm für eine Spezialfolge: Darin sprechen wir mit dem Islamismus-Experten Ahmad Mansour, Autor von Büchern wie

    „Operation Allah. Wie der politische Islam unsere Demokratie unterwandern will“,
    über die neue Welle des Dschihadismus in Europa
    und wie wir die Radikalisierung junger Muslime verhindern können. *
    Der Lokal- und Vizechef des „Solinger Tageblatts“, Björn Boch, berichtet uns von der Stimmung vor Ort, was man inzwischen über die Opfer weiß und wie man in Solingen die Debatten der Bundespolitik verfolgt. Außerdem geht es um die Asyldebatte, die Forderungen von CDU-Chef Merz und das neue Sicherheitspaket der Ampel.“

    * Garnicht erst reinlassen, Schutz vor Verfolgung („Asyl“) wie Meloni in Albanien,
    und mohammedanische Falschparker/Raser samt Auto in ihre Heimat abschleppen.
    Schlepperei ist naemlich auch keine Einbahnstrasse 😉

  23. Was wird DJT machen, wenn… > Forbes breaking News

    „Trump Takes Question After Question About The Economy, National Security, And More“
    https://www.youtube.com/watch?v=f92WNzXoabg
    – Muessen mit allen handeln, damit der USD #1 Waehrung bleibt.
    – Sofort Frieden in RUS-UKR Sonderaktion, noch vor Wahl

    Und was wird Bibi in Israel garantiert NICHT machen, und warum:
    Die IDF aus dem Philadelfi-Korridor (HAMAS-Gross-Tunnel nach Ägypten) abziehen.
    https://youtu.be/ThUqzhsSkBU?t=268

    Leider marodiert die Aussen-Schnatterina aus Demenz-Olafs Totalausfall Club
    zum nunmehr 6. Mal zur Gaudi aller – aber erfolglos – wieder in Nahost rum,
    gibt Gazas Terroristen Steuergelder fürs Terrorisieren („Humanitäre xy“),
    ermahnt Israel zu Kumbaya und Stuhlkreisen mit seinen Geisel-Schlächtern,
    und macht mich und mein Volk vor aller Welt zum Spott. Aus grüner Verachtung.

    Shabath Shalom.

  24. INGRES 5. September 2024 at 23:03

    Über Europa habe ich schon damals nur gemeint, dass wir nichts hätten, keine Chips, keine Software, keine Biotechnologie. Es gab und gibt zwar SAP, aber das ist Beamtensoftware, umständlich und unflexibel, wie es in Deutschland halt üblich ist (vermutete ich gegenüber SAP.). Die BRD und Europa hätten auch heute (ohne Invasion) keine Chance gegen die USA oder Asien. Das ist da einfach eine andere Mentalität. Und die USA sind auch abgehängt. Das einzige was sie immer konnten war Software, aber das Rennen, wo viel mehr (echtes) Know-How drin steckt, die Hardware, haben auch die USA verloren. Auch das war absehbar. Die USA verloren ihre Grundlagenindustrie und damit auch die Hardware bei den Chips an Asien.
    Interessanterweise sind die Asiaten meine ich , nicht so gut in der Software, aber weiß ich nicht, ob sie da nicht auch noch kommen werden.

    Aber ansonsten sind die Entwicklung und die Probleme hier phänomenal von einem Instrumentenbauer (meine ich) beschrieben:

    Fraden: https://www.pi-news.net/2020/07/das-wesen-der-unruhigen-zeiten-in-amerika/

    Genauso habe ich das aber schon in den 90-ern gesehen. Software konnten die USA noch, aber das wirklich Profunde, die Hardware hatten sie schon damals an die Asiaten verloren. Und wenn, dann eben nur durch Asiaten in den USA noch aufrecht erhalten.

  25. „Intel streicht 15 Prozent der Arbeitsplätze – Rund 15.000 Arbeitsplätze“ Mit anderen Worten, das Werk wird nicht gebaut, und die 10 Mrd. Steuergeld, die Habeck da reinstecken wollte, können für die Landnehmer verbrannt werden… Dann kam noch die Ankündigung, dass sich die Produktion demnächst danach richten soll, ob genügend Strom vorhanden ist. Ich baue doch kein 30 Mrd. – Werk, und lass mir dann diktieren, wann ich produzieren darf. Und seien wir ehrlich, die Chips, die man hier hergestellt hätte, wären wohl kaum im unter 10 Nanometer-Bereich gewesen. Die taiwanesischen Chips machen Dickenwitze über die Europäischen.

  26. Bei den Deutschenhassern der Grünen Sekte – an der Spitze Baerbock, Habeck und Lang – dürften wohl in diesen Tagen regelmäßig die Sektkorken knallen bei den täglichen Hiobs-(besser gesagt Horror-)botschaften aus der deutschen Industrie. Geht deren Plan der Deindustrialisierung aka „Große Transformation“ (zu der auch noch das grüne Konzept der Umvolkung gehört) 1A gemäßg Agenda auf.

    Soros, Gates, Schwab und Co. und der Rest der (vornehmlich US-)Hochfinanz werden sicher stolz auf „ihre“ Grünen sein. Das einstige Industrievorzeigeland Deutschland wird von Innen heraus zerstört und die USA entledigen sich so sehr elegant ihren Vasallen, den sie geopolitisch nicht mehr brauchen, aber in erster Linie einen ihrer größten Wirtschaftskonkurrenten auf dem Weltmarkt (nach China). Clever eingefädelt.

  27. Eine deutsche Firma (in Jena, nach meiner Erinnerung) hält die Expertise am Lichtdruck-Verfahren zur Herstellung der weltweit leistungsfähigsten Computerchips. Eine niederländische Firma hält die Expertise für die Produktionsstrassen, in denen die Chips gebaut werden. Deshalb plant der taiwanesische Marktführer Teile der Produktion nach Europa zu verlegen, weil er es bisher mit Bordmitteln nicht selbst hinbekommt. Auch die Chinesen sind hier noch hinterher. Die aktuelle Entwicklung erinnert an den Umgang mit der Kernenergie, deren grösster deutscher Anbieter (Siemens) heute in Frankreich sitzt. Wäre Infineon in NRW oder MV stünde der Abflug vermutlich unmittelbar bevor.

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