Linksextremisten haben einen Kabelschacht der Bahn in Brand gesetzt: „Die Deutsche Bahn bedarf keiner Sabotage. Sie sabotiert sich täglich selbst. Brandanschläge auf ihre Anlagen stehen moralisch und von ihrem Sinngehalt her auf einer Stufe mit dem Versuch, einem Rollstuhlfahrer ein Bein zu stellen.“

Von MANFRED ROUHS | In mehreren deutschen Großstädten ist der Bahnbetrieb durch Brandanschläge lahmgelegt worden. Jetzt haben sich Linksextremisten zu den Taten bekannt. Die „B.Z.“ berichtet und zitiert die Brandstifter:

„Diese Woche kam es in Bremen, Hamburg und Berlin zu Brandangriffen auf Infrastruktur der Deutschen Bahn. Die durch diese Angriffe erfolgten Ausfälle sorgen hoffentlich für wirksame Unterbrechungen in der kapitalistischen Routine.“

So richtig aufgefallen ist die Anschlagsserie der deutschen Öffentlichkeit nicht. Denn dass die Bahn nicht fährt, ist seit Jahren eher die Regel als die Ausnahme – auch ohne Anschläge. Eine „kapitalistische Routine“, die politisch revolutionär gestört werden könnte, gibt es in Deutschland schon lange nicht mehr. Eher eine „routinierte Anarchie“ des Versagens, die durch ideologisch motivierte Anarchisten ergänzt worden ist, ohne dass die Bahnreisenden die Folgen eines Brandanschlags von denen ganz normaler, alltäglicher Unzulänglichkeiten hätten unterscheiden können.

Die Deutsche Bahn bedarf keiner Sabotage. Sie sabotiert sich täglich selbst. Brandanschläge auf ihre Anlagen stehen moralisch und von ihrem Sinngehalt her auf einer Stufe mit dem Versuch, einem Rollstuhlfahrer ein Bein zu stellen.

Die Begründung der Linksextremisten für ihre Brandanschläge ist lupenreine Revolutionsnostalgie ohne jeden Bezug zur Wirklichkeit. Die Terroristen behaupten:

„Das Schienennetz der DB ist Teil der NATO-Militärinfrastruktur. Wird die DB angegriffen, wird die Infrastruktur des Krieges und der Rüstungsproduktion angegriffen.“

Falls die aktuell wirksamen Kriegsmaschinerien in der Ukraine und im Nahen Osten vom Schienennetz der Deutschen Bahn abhängig wären, würde dort längst Frieden herrschen. Wer politische Aufmerksamkeit für seine terroristische politische Splittergruppe dadurch erzeugen will, dass er das Bahnchaos mit Brandanschlägen zusätzlich anfacht, greift nicht Krieg und Rüstungsproduktion an, sondern jenen Teil der Bevölkerung, der sich kein Auto leisten kann und deshalb notgedrungen die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs, Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen per Streaming und stellt politische Aufkleber und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

Like
Beitrag teilen:
 

7 KOMMENTARE

  1. Die bahn ist bunt, die Bahn ist woke, die Bahn ist divers, die Bahn ist ukraine, die Bahn ist klima und die Bahn ist gegen rächtz.

    Die Bahn bekommt, was sie wollte.

  2. Der strafrechtliche Verfolgungsdruck auf Linksextreme ist leider viel zu schwach in diesem Staatswesen auf seiner Reise in den linksgrünen Abgrund.

  3. Brandanschläge auf die Bahn werden fast immer von Linken verübt. In Frankreich das gleiche vor Olympia. In unseren Medien werden die Täter immer verharmlost Aktivisten genannt. Dabei handelt es sich um Terroristen. Bekennerschreiben tauchen oft bei Indymedia auf.

  4. Ja, die Bahn sabotiert sich täglich selbst, aber wer als Linksextremer oder sonst ein Spinner da so einen Brand legt, gehört der Arsch knallrot versohlen.

    Knallrot versohlen!

  5. @ Bonn 2. August 2024 at 18:53

    Einfach mal Nancy F. fragen. Sie und die Justiz schützen Linksextremisten immer.

  6. Kann man diese „Anti“Faschisten denn nicht zum Verein erklären und verbieten?

    Ich frage für eine ganz spezielle Fäser in Berlin.

  7. „Hartes Urteil: Klimaaktivistin aus Nehms soll 16 Monate ins Gefängnis

    Miriam Meyer (r.) mit einer weiteren Klimaaktivistin
    beim Aufschneiden des Zauns vom Hamburger Flughafen.
    +https://www.kn-online.de/lokales/segeberg/segeberg-klimaaktivistin-aus-nehms-soll-16-monate-ins-gefaengnis-6QIJ7U7BCFFABDMVTBF5NK5ER4.html

    Der Richter sah bei der Frau aus Nehms nach Ankündigung weiterer Aktionen
    keine Möglichkeit für eine Bewährungsstrafe. Verurteilte und Staatsanwaltschaft
    haben Berufung eingelegt. Eine ungleich härtere Strafe
    wäre bei weiterem Verfahren in Flensburg möglich.“

    „Straftaten im Namen des Klimaschutzes
    Kommentar: Klimaaktivistin soll ins Gefängnis – Reagiert Justiz zu hart?“

    Die BRD-Adminstrationen –
    unter Demenz-Olaf, Habnichts und Aussen-Schnatterina und besonders Zonenwachtel –
    haben die Wichtigkeit von Führung, Vorbild, Erziehung, Strafen verstanden.

    „Wehret den Anfängen“ galt nicht für ideologisch-politisch genehme Straftaten.
    Es wurde zur nützlichen ausgelutschten Worthülse der Rechtsstaatfeinde.

Die Kommentare zu den Beiträgen geben nicht die Meinung des PI-Teams wieder. Wir behalten uns vor, sie zu kürzen oder zu löschen. Das betrifft auch Kommentare, die zu sehr vom Thema der Beiträge abweichen (OT). Kommentatoren, die gegen unsere Policy verstoßen werden gesperrt oder unter Moderation gestellt. Wir bitten unsere Leser, entsprechende Kommentare dem PI-Team zu melden. Kommentare, die mehr als zwei Links enthalten, gehen automatisch in die Moderation. Unterstützen Sie die Arbeit von PI.