Von RAINER K. KÄMPF | Thomas Schmid sinniert am Samstag auf Welt-Online wiedermal über das Phänomen Wagenknecht und ihres gleichnamigen Bündnisses BSW. Wie kann das alles sein? Der buntesdeutsche gewokte Journalist im Allgemeinen oder sein weibliches Pendant rätseln, was es auf sich hat mit der Wählerhaltung, die doch so eklatant abweicht vom gewünschten Wahlverhalten des Homo Foederatus Germanicus. Vorbehaltlich im Osten, wahlweise auch Mitteldeutschland genannt.
Und es wird immer verrückter. Galt es doch bisher als IN, die Haltung zur AfD als von normabweichend bis hin zum angewandten Nationalsozialismus zu diskreditieren, kommt nun das Gegenstück von links. Mist. Die BSWler jetzt als Rechte zu brandmarken geht irgendwie nicht. Das brächte Wagenknechts Truppen auf die Palme, die Rechten würden im Dreieck springen und Sahra kratzte sich am Kopf, tief nachdenkend, was wohl schiefgelaufen wäre. Eine neue Schublade muß her. Diese sind bei den Buntesdeutschen bevorzugt bei der Einordnung schwer erklärbarer Vorgänge, so lang wie sie sich in diese Dinger halt einordnen lassen. Apothekerschränke stehen hoch im Kurs.
Man kommt auf den Trichter, Sahra nebst Anhängerschaft wahlweise als Kommunisten oder Stalinisten zu bezeichnen und begibt sich folgerichtig auf ein schmales Brett wie schon mit den AfDlern.
Wagenknechts Erfolg, eben im Osten, liegt wohl darin begründet, daß sie dort sozialisiert wurde, von da kommt. Sie ist authentisch. Eine Frau, in der sicher nicht wenige Menschen Attraktivität erkennen, Eloquenz gepaart mit Intelligenz und Bildung. Alles nicht ganz so geläufig in der Manege der Politik. Die Vorhalte, sie sei Ich-bezogen und auf den Vorteil bedacht, sind soweit begrüßenswert, als daß sie dem Erfolg ihrer Partei und ihrer Politik für Deutschland zugrunde liegen. Leisetreter erreichen wenig.
Das Hirn einschaltend und auch zu bemühen, brächte so manchen auf den Gedanken, daß es sich bei beiden Gruppen erstmal um Deutsche handelt, die die verfahrenen Zustände im Land und in der Gesellschaft geraderücken wollen, die Resettaste finden, drücken und nach Möglichkeit die Ruinen vermeiden, aus denen Deutschland ansonsten bald wieder aufsteigen müßte.
Deshalb sollen und müssen beide soweit gemeinsam, zumindest nicht gegeneinander, agieren, um auf ein Level zu kommen, ab dem sie dann wieder, wie man erwarten soll, kann muß, politisch gegeneinander konkurrieren. Der gemeinsame politische Gegner sitzt nun mal in 10557 Berlin.
Bei der Corona-Aufarbeitung könnte es funktionieren.
Den gilt es, in den unverdienten Ruhestand zu schicken und spätestens im Herbst 2025 ein neues Kapitel der deutschen Geschichtsschreibung zu beginnen.
Wiederholt muß ich die rhetorische Frage stellen, warum vorwiegend in den noch nicht allzu verbrauchten Bundesländern diese Unruhe auftritt. Die Beharrlichkeit, Deutschland eine Zukunft zu ermöglichen, die auf seiner einzigartigen tausendjährigen Geschichte beruht.
Eine Geschichte, geprägt von Rechts und Links, von guten Zeiten und definitiv schlechten. Es ist unsere Geschichte, die wir annehmen, die uns bis zum heutigen Stand geführt hat und ohne die wir niemals in der Lage sein werden, unsere Identität zu behalten oder wiederfinden werden.
PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.
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Die AfD hat als demokratische Partei keine Brandmauern. Die Frage nach einer wie auch immer gearteten Zusammenarbeit muß daher Wagenknecht beantworten. Solange sie mit denen koalieren will, die den Schlamassel eingerührt haben, und sich auf den Irrweg begibt, der AfD die Stimmen abzujagen, um die alten Zustände derzeitiger Machtverhältnisse hinüberzuretten, wird daraus nichts werden.
BSW kann man vergessen, da die Partei zu kommunistisch ist. Früher war Sahra Wagenknecht voll Betonkommunistisch. Inzwischen sieht sie vieles moderner. Was abschreckt sind stalinisten in ihrer Partei. Deswegen kann man mit denen nicht zusammenarbeiten.
@ Tom62 4. August 2024 at 17:34
Es darf nur eine Brandmauer gegen grün geben, denn dort sind Verfassungsfeinde, Antisemiten, Rassisten, Volksverhetzer und Pädophile.
Eine weitere Sicht auf Sahra Wagenknecht und ein Kommentar zum Artikel.
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„dgu sagt:
3. August 2024 um 22:00 Uhr
Der Autor erhält 100 Punkte!
Ich – als Ossi und AufdieStraßegegangener 1989 – kann es ebenfalls nicht verstehen und sehe es als persönliche Schande für mich an, das das erste Land, wo die Roten wieder mitregieren durften, in Ostdeutschland liegt – Thüringen.
Warum lassen die Leute sich immer wieder so verarschen? Kann mir das jemand erklären?“
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„Gute Nazis – schlechte Nazis: Zu den bevorstehenden September-Wahlen
Die alte DDR schimmert durch
……..
Jetzt frage ich Sie: Was würden Sie von einem Politiker halten, der zwei Tage vor der bedingungslosen Kapitulation 1945 noch rasch in die NSDAP eingetreten wäre, um anschließend in der Bundesrepublik Karriere zu machen? Sagen Sie lieber nichts.
Sagen Sie mir lieber, was Sie von einer Politikerin halten, die 1989, also noch vor der Wende, als das Elend der zusammengekrachten SED-Diktatur dem dümmsten Sozialisten vor Augen stand, noch rasch in die SED eintrat, dann die Metarmorphose zur PDS, dann zu den Linken mitmachte, stets an deren linken Rand agierte, prächtig dabei verdiente und sich jetzt als Jeanne d’Arc und Retterin der Republik in Szene setzt? Oder sagen wir richtiger: Die aus panischer Angst vor der AfD von den Altparteien in Szene gesetzt wird? Eine Politikerin, die noch 1992, als bereits jedem Bürger der DDR der Zutritt zu einer der tödlichsten Grenzen dieser Erde möglich war, den Leuten weismachte, die Zonengrenze sei – halten Sie sich jetzt gut fest – „ein notwendiges Übel“ gewesen?……“
https://ansage.org/gute-nazis-schlechte-nazis-zu-den-bevorstehenden-september-wahlen/
Wagen Knecht:
“ Das beste Mittel gegen AfD-Erfolge wäre eine Politik,…“
https://www.morgenpost.de/politik/article241470236/Schliessen-Sie-AfD-Mitglieder-aus-Sahra-Wagenknecht.html
Der Kommunismus ist das Jenseits des Sozialismus.
Ich glaube, das viele das BSW nicht einordnen können. Das sind Kommunisten. Nicht mehr und nicht weniger.
BSW ist eine Marionette der Kartellparteien. Um der AfD Stimmen zu rauben. Die schrecken vor nichts mehr zurück. Wieviel Zaster diese Kaviarbolschewistin wohl dafür gekriegt hat?
@ Fenriswolf 4. August 2024 at 18:31
Kommunisten geben immer gute Ziele an, handeln dann aber ganz anders. BSW kann man deswegen komplett vergessen.
Die AfD hat Fachleute (neben dem allgemein notwendigen 100-igen Widerstand gegen die Diktatur).
Wagenknecht ist Fachfrau für Kostüme. Sie muß nicht als Gesellschafterin ins „Eden“ gehen, es täte auch de Laufsteg.
Aber wss sucht sie in der Politik? Jeder kann ja mal für sich überlegen, ob er es nicht besser könnte als Wagenknecht. Ich bin nicht in der Poliitk. Ich trage auch keine Kostüme.
… ähm, nix für Ungut, ich mag die SED-Ziege nicht … mir geht die Wagenknecht auf den Keks. Jeder Gedanke an diesen ‚modisch‘ weiblichen Kanarienvogel, die sich als Rosa Luxemburg Reinkarnation dünkt, ist verlorene Zeit. Verlorene Zeit für Deutschland.
Wagenknechts opportunistisches Geschwätz nützt Deutschland gar nix … eine ’neue‘ Partei mit den eigenen, bürgerlichen Namen zu benennen, das traut sich nicht einmal Kim Jong-un in Nordkorea.
Wer im Frühsommer ’89 noch in die dahinsiechende ‚DDR‘-SED eintritt, hat nix, aber auch gar nix begriffen. Sollen die Deutschen endlich wissen wo und wie der Hummer hängt – nämlich aus Wagenknechts Ohren. Das ist die ‚Intelligenz‘ einer Steinzeit-Kommunistin.
‚… wie intelligent kann ein Mensch tatsächlich sein, wenn er nach -zig gescheiterten Kommunismus-Versuchen innerhalb der letzten 100 Jahre auf verschiedenen Kontinenten, unter verschiedenen wirtschaftlichen und kulturellen Bedingungen immer noch der Überzeugung ist: beim nächsten Mal klappt’s bestimmt!‘
Die Ablehnung eines Antrags zur Bekämpfung des politischen Islam im ‚Deutschen Bundestag‘ a. 6. Juni 2024 entlarvt die ‚BRD‘-Sozialisten, einschließlich des BSW, insgesamt.
Im Übrigen ist Wagenknechts ‚Gottvater‘ Karl Marx zu korrigieren. Nicht das Kapital, die Ideologie wird bei Tolerierung kühn. Zehn Prozent, und sie marschiert überall. 20 Prozent, die Ideologie wird lebhaft; 50 Prozent, ‚positiv‘ waghalsig; für 100 Prozent stampft sie alle menschlichen Gesetze unter ihre Füße; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das die Ideologie nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.
Kann weg.
Es reicht noch lange nicht:
Die Kommentierenden stören sich offenbar an der Sichtbarkeit der queeren Szene. Und das zeigt mir: Nein, es reicht noch lange nicht. Wenn es Menschen stört, dass homosexuelle Paare ihre Liebe in der Öffentlichkeit zeigen, wenn sie sich belästigt fühlen, von bunten Flaggen und extrovertierter Kleidung, dann ist das meiner Meinung nach allein deren Problem. Ein großer Teil der Gesellschaft sieht das nämlich anders.
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Kommentar-Der-CSD-ist-eine-Demo-und-das-ist-gut-so,hamburgkommentar984.html
Die DDR nannte sich „Deutsche Demokratische Republik“ soll es dahin zurück? Auf Befehl von ganz Oben?
Diese Verbindung ist wohl nicht für eine temporäre Zweckpartnerschaft geschlossen!
Ursula von der Leyens älteste Tochter hat geheiratet….
Es gibt viele schöne bunte Bilder.
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„Von der Leyens Tochter heiratet ihren Juan Pablo:
Hochzeit unter Polizeischutz
Burgdorf (Niedersachsen) – An diesem Tag war die EU-Chefin nur für ihre Familie da! Samstag gab Sophie (35), die älteste Tochter von Ursula von der Leyen (65), Juan Pablo Brotfeld (35) das Ja-Wort. Die Trauung fand in der historischen St. Pankratiuskirche in Burgdorf bei Hannover statt.“
https://www.bild.de/unterhaltung/stars-und-leute/ursula-von-der-leyen-hochzeit-bei-eu-praesidentin-66af045cc3cfd352dfe77575
Das Vielvölker Gemisch explodiert gerade in Grossbritanien
https://www.youtube.com/watch?v=1XU69pPnkxI&ab_channel=5MinuteSchool
Esper Media Analysis 4. August 2024 at 18:30
Wenn ich mir mal das Grundsatzprogramm der AfD hernehme, und das lese, was Wagenknecht in dem Interview darüber behauptet hat, kann ich nur attestieren, daß sie das Lügen schon mal ganz gut gelernt hat. Die AfD steht voll und ganz zur sozialen Marktwirtschaft, aber nicht zu einer Beschränkung auf „Marktgläubigkeit“, wie das z. B. in der FDP der Fall wäre.
Ich bin baff. Es liegt doch auf der Hand, daß Frau Wagenknecht aus ganz banalen persönblichen Karrieregründen, wie ihre ganze Gruppe , es geht NUR umd die Sessel, mit der CDU koalieren will und damit praktisch das Spiel der Kartellparteien spielt.
Es geht nur darum, der AfD Stimmen und Einfluß wegzunehmen. Das ist ja wirklich edel links.
Das liegt doch völlig auf der Hand!!!!! Und ist charakterlos bis zum Geht nicht Mehr.
Die CDU Kanzlerin hat 6-8 Millionen Leute nach Deutschland illegal reingelassen und Frau Wagenknecht spielt das Spiel DIESER Partei gegen die AfD , die einzige Partei, die gegen die offensichtliche Umvolkung ist.
Das ist kein Benutzen der CDU, sondern es geht nur alles gegen die AFD, was Frau Wagenknecht und ihre Kumpanen betreiben.
„Ende der Papierwährung“ – Dr. Markus Krall “ (Exklusiver Vortrag)
https://www.youtube.com/watch?v=-lSXmeBNu6k
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Nur Gold ist Geld.
@mantis
schwuchteln beim pimpern in der öffentlichkeit zuschauen müßen, ist das letzte.
Zweifellos ist Wagenknecht eine intelligente Frau, immer gewesen. Sie ist attraktiv, immer noch für ihr Alter, im Gegensatz zu so manchen Politdarstellerinnen, bei denen man das Fürchten kriegt. Sie ist eloquent, und wie, mit allen politischen Wassern gewaschen, ist lang genug im Geschäft und hat einen Meister als Ehegespons in Sachen Politik. Allerdings ist das, was sie teilweise als ihre Ansichten, oder Programm ausgibt, stark angelehnt an die Aussagen, Forderungen und Parteiprogrammpunkte der AfD. Andererseits hat sie in Sachen Wirtschaft, Krieg und noch ein bis zwei Dinge die Maske ein wenig fallen lassen und da spricht etwas anderes aus ihr. Ihr zu vertrauen, mag den Ossis gelingen, ich traue ihr nicht, obwohl ich sie sympathisch finde und ihre Intelligenz schätze. Echte bekehrte Kommunisten, wieviele gibt, oder gab es? Die kann man vermutlich an den Fingern abzählen.
Mehr noch, als es mich wundert, tut mir der leid, der auf die Kostpmierunng von Wagenknecht hereinfällt.Die ist doch skrupellos bis in die Haarspitzen. Und Skrupellosigkeit bei Frauen ganz besonders tödlich, man siehe v. Leyen. Dass Männer auf so was rein fallen.
Wagenknechts BSW ist der gefährlichste politische Gegner für die AFD im Osten . Wagenknecht ist verlogen und scheinheilig und immer nur auf ihren persönlichen Vorteil bedacht .Diese Champagner-Kommunistin genießt alle Vorzüge des Kapitalismus, während ihr die Sorgen und Nöte der kleinen Leute am Arsch vorbeigehen. Sie kritisiert zwar zu Recht vieles von dem Mist ,den diese Ampel baut ,scheut sich aber davor, entsprechende Konsequenzen zu fordern. So forderte sie z.B. angesichts der ausufernden Ausländerkriminalität zwar eine entsprechende Innenminister ,obwohl ihr klar sein dürfte ,daß dabei nur heiße Luft herauskommen würde . Echte Konsequenzen wie Abschiebungen und Grenzschließungen für Asylanten fordert sie hingegen nicht ,um nicht die Migrationsfans in ihrer Partei zu verprellen. Nach der Wahl wird sie wahrscheinlich mit der CDU ins Bett gehen und sich anschließend damit brüsten in Thüringen Höcke verhindert zu haben usw. Letztlich haben sich im BSW eine Reihe Linker zusammengeschlossen ,die das sinkende Schiff (Die Linke) verlassen haben und sich mittels Kritik an der Ampel eine neue Fassade errichteten. In Wahrheit also nur alter Wein in neuen Schläuchen.
Im Gegensatz zu anderen Gruppierungen wie etwa der Werteunion, der es programmatisch an ausreichender Unterscheidbarkeit gegenüber den etablierten Kräften fehlt, hat es Frau Wagenknecht offenbar geschafft, eine Lücke im Parteienspektrum zu finden, in der sich offenbar viele potentielle Wähler repräsentiert finden. Sie kann darüber Wahlen gewinnen und mit ihrer Partei BSW in nationale wie regionale Parlamente einziehen, das mag einem gefallen oder auch nicht. –
Die Möglichkeit überhaupt dass eine solche Gruppierung innerhalb kürzester Zeit solchermaßen an Einfluss gewinnen kann, ist grundsätzlich begrüßenswert und im Übrigen Ausfluss unseres Mehrheitswahlrechts, der die Partizipation an der untersten Ebene gewährleistet und mithin ein wesentliches Kennzeichens unseres demokratischen Rechtsstaats bildet. –
So manchem Verächter unserer Demokratie sei diese Erkenntnis ins Stammbuch geschrieben.
Die Tiraden gegen Wagenknecht und das BSW hier erinnern mich an das Geschrei, das die Linken gegen die AfD erheben. Da überschlagen sich die Bösewicht-Superlative, da brodelt es vor Emotionen, aber sachliche Argumente fehlen. Das BSW als „Stalinisten“ zu bezeichnen ist z.B. genauso hilfreich wie die AfD als „Nazis“ zu verunglimpfen.
Die von Frau Wagenknecht geäußerten Positionen zu Themen wie Außenpolitik, Migration, deutsche Nation und Gendern sind vernünftig und unterscheiden sich diametral von allem was von Blockparteien kommt. Wenn es Wagenknecht ernst meint, z.B. damit einen Weltkrieg zu verhindern, dann wäre es mehr als fahrlässig sich nicht zu bemühen, Brücken zum BSW zu bauen statt gegen das BSW vom Leder zu ziehen. Die kommunistisch angehauchte Einstellung zu Reichen und Privatwirtschaft des BSW fällt dagegen weniger ins Gewicht. Da lassen sich Kompromisse finden, wenn der Wille da ist. Mit den Blockparteien wird es keine Kompromisse geben, denn die wollen auf Geheiß ihrer Herren die „Transformation“ zu einer Diktatur erzwingen, gegen die die DDR noch ein Paradies war. Wenn BSW und Rechte aufeinander einhauen, dann sind sie die Dritten, die sich ins Fäustchen lachen.
@ Max M. 5. August 2024 at 00:35
Es ist alles richtig, was Sie schreiben. Nur liegt der Ball ganz offensichtlich bei Frau Wagenknecht, deren Verhalten nichts darauf schließen läßt, daß sie etwas anderes wollte, als der AfD die Stimmen abzujagen und die Rolle des „Züngleins an der Waage“ einnehmen zu wollen. Mit der AfD allerdings zusammenarbeiten will sie – erklärtermaßen, und das mehrfach – schon mal nicht.
Mit wem dann will sie das alles, was sie so wortreich ankündigt, denn sonst durchsetzen? Ich kann Ihnen sechs von sechs Altparteien aufzählen, mit denen genau das nicht geht. Da liegt der Hase im Pfeffer.
@ Alter_Frankfurter 4. August 2024 at 23:01
Die Frage aller Fragen ist, daß die Frau Wagenknecht mit ihrem Bündnis in den Medien regelrecht „hochgeschrieben“ worden ist, während man die AfD mit der altbekannten Hetze überzog. Das hat viel mit Interessen, aber wenig mit Demokratie zu tun. Daraus nun den Kritikern der Sache einen Strick namens „Demokratieverachtung“ zu drehen, ist selbst mir ein bißchen zuviel.
Nein und nochmals nein
a) wird BSW in Mitteldeutschland medial total überschätzt. Die Personen die da antreten sind Altlinke/Kommunisten , die das sinkende Schiff PDS in der Hoffnung auf Pöstchen verlassen haben. Das weiß man.
b) in real wird BSW nie an einer Zusammenarbeit interessiert sein. Die wollen der Posten wegen mit der grünen CDU koalieren
c) wird die Wahl dann kaum mehr als 6% erbringen…. schaut euch die Typen doch mal an, die da zur Wahl stehen.
Sollte es BSW in ein Parlament schaffen, kann man bei bestimmten Themen ja gleich und nach Programm/Gewinnen abstimmen.
Da sollte Herr Maaßen sich mal noch ins Zeug legen in Mitteldeutschland und paar CDUlern noch ein Licht anzünden…..und das sag ich als AfD-Wähler aus Überzeugung.
Blau braucht Partner.
Diese unehrlichen Kommunisten kommen keinesfalls in Frage.
Es gibt WU, es gibt Freie Thüringer/Sachsen, es gibt Bündnis Deutschland….
Wer, aus welchen Gründen auch immer, die AfD nicht wählen möchte, hat als Alternative immer noch die Basis. Sarah Wagenknecht ist etwas für Leute, denen es bisher nicht gelungen ist, den Ausknopf an ihrem Fernseher zu finden.
Nach den Wahlen in Thüringen wird sich die CDU ,da sie nicht alleine regieren kann , mit der BSW zusammen tun und als Dank wird Sarah Ministerpräsidentin in Thüringen !
Zu utopisch !!
Keinesfalls
Warten wir,s ab !
Die AFD müsste im Wahlkampf mehr gegen die BSW Schiessen , so nach dem Motto
Wer BSW wählt , bekommt CDU !!
Aber wie immer bei der AFD ,man will es sich ja mit keinem verscherzen ,weil man ja Pöstchen haben will !
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