Dieses Jahr im September ist es genau 35 Jahre her, dass der Osten unseres Landes sich gegen Kollektivismus, Sozialismus, Ein-Parteien-Herrschaft, Abwirtschaftung, Armut, Überwachung, Unterdrückung und alle möglichen vollends gescheiterten politischen Ideen erhob.

Blickt man heute auf die Deutschlandkarte der letzten Wahl, auf das Ergebnis der Europa-Wahl, dann sieht man dort den Grenzverlauf von vor der Wiedervereinigung. Der Osten ist anders. Der Osten wählt anders.

Und das hat einen einfachen Grund: Die Ossis haben schlicht ein feines Gespür für alles, was sie seit geraumer Zeit erleben: Für quasi-staatliche Medien, die nur noch die vollkommen groteske Realität der Regierung berichten.

Alles zu diesem Thema in dieser Folge von „Achtung Reichelt!“..

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22 KOMMENTARE

  1. Der Mehrheit der Ossis ging es noch nie so gut wie heute. Was vielen von Ihnen fehlt, die die Kenntnis von Wunsch un Wirklicheit und von der Kunst des Machbaren. Viele von ihnen scheinen mir nur Miesepeter, die alles un jedes kritisieren ohne eine machbare Alternative aufzuzeigen.
    Die Kunst der Politik ist es, alle gesellschaftlichen Gruppen in einem Kompromiss mit einzubinden. Diese Bereitschaft kann ich bai vielen aus dem Osten nicht erkennen. Ich leses und höre von dort nur ein Schwarz-weiss-denken und totalitäre Forderungen.
    Ironisch ist, dass die Hauptakteure wie Höcke und Weidel gar keine Ossis sind. Es ist Westimport.
    Natürlich ist Westgeld in Form des Länderfinanzausgleichs immer willkommen.

  2. Da meine Frau aus Parchim stammt, mag ich den Begriff Ossi/ Wessi nicht besonders. Aber im Osten gibt es den Mut zur Veränderung. Man lässt sich nicht entmutigen oder einschüchtern. Ich hoffe, dass die nächsten Wahlen das bestätigen .

  3. Die Grünen sind die Nachfolgeorganisation des KBW (Kommunistischer Bund Westdeutschland).
    Mitglieder des KBW waren unter anderen:
    Ehemalige Mitglieder des KBW bzw. seiner Nebenorganisationen sind:

    Jörg Baberowski, Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin
    Reinhard Bütikofer, 2002–2008 Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen; ehemals Kommunistische Hochschulgruppe/KHG und KBW Heidelberg
    Franz Dick, Psychologe; KBW Göttingen
    Georg Duffner, Vorsitzender des Vorstandes der Röchling SE & Co. KG
    Ralf Fücks, KHG Heidelberg, später Bremen; grüner Bremer Umweltsenator und Bürgermeister; 1997–2017 Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung; Gründer des Zentrum Liberale Moderne
    Hans-Jörg Hager, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Schenker Deutschland AG; ehemals ZK des KBW und von 1976–1978 verantwortlicher Redakteur der KVZ
    Günther Jacob, Autor der Zeitschrift konkret, Musikjournalist; kam über eine KABD-Abspaltung zum KBW
    Eberhard Kempf, Strafverteidiger (u. a. des Deutsche-Bank-Chefs Ackermann, Manfred Kanther (CDU)); Gesellschaft zur Unterstützung der Volkskämpfe (GUV), bis 1977 Verteidiger von Angeklagten in Demonstrationsprozessen in Heidelberg, danach Frankfurt KBW-Zentrale
    Gerd Koenen, Historiker und Publizist; KBW Frankfurt
    Winfried Kretschmann, ehemaliger Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landtag von Baden-Württemberg, seit dem 12. Mai 2011 Ministerpräsident von Baden-Württemberg
    Hermann Kuhn, 1995–2003 Grüner Vizepräsident der Bremischen Bürgerschaft; als Lehrer ein Betroffener des Radikalenerlasses
    Horst Löchel, Professor an der Frankfurt School of Finance & Management
    Willfried Maier, Grüner Politiker, 1997–2001 Stadtentwicklungssenator, Bundesrats-Bevollmächtigter und Europa-Beauftragter in Hamburg; aus der Bremer Vorläuferorganisation des KBW, Chefredakteur der KVZ
    Dieter Mützelburg, ehemaliger Grüner Bürgerschaftsabgeordneter in Bremen
    Winfried Nachtwei, Bundestagsabgeordneter (Bündnis 90/Die Grünen); KBW Münster
    Frieder Nake, Mathematiker und Informatiker; sollte wegen KBW-Aktivitäten entlassen werden, Kandidatur bei der Bürgerschaftswahl Bremen 1979
    Bernhard Peters (†), Professor an der Uni Bremen; KBW-Funktionär in Hessen und NRW
    Lutz Plümer, Professor für Geoinformation an der Uni Bonn; SSG und KBW Hamburg
    Sven Regener, Mitglied der Rockgruppe Element of Crime und Schriftsteller; Kommunistischer Jugendbund/KJB – sein Roman Neue Vahr Süd ist im KBW-Umfeld in Bremen um 1980 angesiedelt,
    Krista Sager, ehemalige Vorsitzende der grünen Bundestagsfraktion; SSG und KBW Hamburg
    Joscha Schmierer, 1999–2005 Mitarbeiter im Planungsstab des AA; 1973–1982 Erster Sekretär
    Ulla Schmidt (SPD) ehemalige Bundesgesundheitsministerin; kandidierte bei der Bundestagswahl 1976 für den KBW
    Christiane Schneider, KBW bis zu dessen Spaltung 1980, danach langjährige BWK-Funktionärin, seit 2008 Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft für Die Linke
    Jürgen Schröder (†), akademischer Ghostwriter, Co-Autor von mao-projekt; 1971 bis 1975 KOB, SSF, SSG, KSG und KBW Hamburg, einer der jüngsten KBW-Aufbaukader, später Bearbeiter des KBW-Archiv an der FU Berlin[84]
    Franz Wittenbrink, Regisseur; „Mitbegründer“ des KBW.
    Heidi Schelhowe (1949–2021), Hochschullehrerin, leitete den Bereich „Digitale Medien in der Bildung“ (dimeb) im Fachbereich „Informatik und Mathematik“ an der Universität Bremen, Mitglied im ZDF-Fernsehbeirat
    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistischer_Bund_Westdeutschland

  4. @ Fenriswolf 5. August 2024 at 19:23
    „…Frau aus Parchim stammt, mag ich den Begriff Ossi/ Wessi nicht besonders. “

    „Ossi“ hat sich für mich nach vielen Bekanntschaften mit solchen
    zum Markenzeichen hoher Güte entwickelt. Teilweise sogar Vorbild.

  5. Ach, die Ossis sind gut. Ich habe ja die ganze Nacht oft im Radio die AfD- Hit-Night laufen. Da gibt es einen Moderator (man merkt er kommt aus Sachsen (ich meine Funkhaus Magdeburg), wenn er auch nicht sonderlich sächseltm (aber der Ton ist ja drunter).
    Der ist so gut (und der absolut Beste, ein unglaublich trockener Humor), dass ich überlegt habe, der muß doch eigentlich AfD wählen. Aber kann das sein beim öffentlich rechtlichen?

    ich meine auch, er hat vor kurzem eine Bemerkung gemacht, die bezüglich AfD zweideutig war, aber habe ich leider vergessen.

    Aber ich meine, wer so gut ist kann dich die Scheiß CDU nicht wählen. Ich meine, die anderen Moderatoren sind auch nicht schlecht und man begreift deren Gleichgeschaltetheit nicht unbedingt, aber deren Humor ist nicht vergleichbar.

  6. @ LEUKOZYT 5. August 2024 at 19:43

    Nicht vergessen, Ossis haben gute Bildung in der DDR bekommen. Grade in Mathe und den Naturwissenschaften. Damit meine ich die älteren. Wer sich wegen Propaganda und Ideologien in der DDR aufregt, darf nichts mehr sagen. Heute ist es viel schlimmer.

  7. Vor einiger Zeit habe ich eien Umfrage gelesen. Darin ging es um Dialekte. Menschen sollten antworten, welchen Dialekt sie nicht mögen. Die meisten haben sächsisch gesagt.

    Ich hätte schwäbisch gesagt. Das ist so eklig und man erkennt daran grüne Faschisten.

  8. Leider ist aber ein Großteil unserer Brüder u. Schwestern dort auch schon Wessiefiziert wie z.B. die Wahlergebnisse für die CDU leider immer wieder aufs Neue beweisen

  9. .

    Haremhab

    .

    An: Haremhab 5. August 2024 at 20:01 h

    .

    ( Vor einiger Zeit habe ich eine Umfrage gelesen. Darin ging es um Dialekte. Menschen sollten antworten, welchen Dialekt sie nicht mögen. Die meisten haben sächsisch gesagt.

    Ich hätte schwäbisch gesagt…)
    .

    ______________________________

    .

    „Isch over“ (Schäuble)

    „Maschendrooahtzauun“ (Raab/ Regina Zindler, Sachsen)

    .

    Friedel
    .

  10. Die Brgriffe Ossi/Wessi mag ich eigentlich nur weil es sich so schön und einfach schreibt.
    Ich war häufig im Sommer vor’89 im Osten (eher McPomm, Tante auf Rügen, besser ging’s nicht) aber weiß daher wie die Leute dort ticken.
    Bei den anstehenden Wahlen muß man sich im Klaren sein daß die Systmparteien alles, aber auch alles unternehmen werden, um den „Ossis“ zu schaden.
    D.h. über den LFA (außer Shithole-Berlin). Abkopplung von der Infrastruktur, was sich auch auf Informationen aus dem BND-Bereich bezieht.
    Was wirklich wichtig ist:
    Zu Julian Reichelt:
    Er erwartet einen neuen Angriff:
    Die Diskriminierungsbeauftragte Pferda (oder habe ich das wieder falsch verstanden?) greift Julian Reichelt an. Es geht um die Abmahnungen:
    https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/ataman-pers%C3%B6nlich-erteilte-auftr%C3%A4ge-gegen-reichelt-portal-vorzugehen/ar-AA1ogQxr?ocid=msedgntp&cvid=17231b38ffee4cee8356eefda6c28211&ei=30
    Die Türkin oder was immer sie (m/w/d) ist, erteilt Befehle gegen Deutsche!

    Julian Reichelt hat sich in kurzer Zeit hier etwas aufgebaut. Bitte lasst ihn in Ruhe.

  11. Ich sage es schlicht und ergreifend: „Wer die Grünen wählt, ist ein Feind Deutschlands!“

  12. Wenn die Polizei die Nationalität eines Tatverdächtigen nennt, muss eine Redaktion trotzdem selbst prüfen, ob sie das in ihrer Berichterstattung auch machen will. Die Medien sind nicht die Hilfsorgane der Staatsanwaltschaft oder der Polizei. Sie müssen ihre eigenen Verpflichtungen und Regeln beachten…aha, und was war mit Compact? Bademantelfotos?
    https://web.de/magazine/politik/medien-vertuschen-herr-beuster-39971956

    Und die OMAS sind die Hilfsorgane der Grünen Pest.
    darum wird den OMAS auch ganz demokratisch der Erfurter Landtag für ihren ersten Kongress zur Verfügung gestellt.
    Und es wird in der Presse rauf und runter darüber berichtet als wäre es
    ein UN Gipfeltreffen.

    ich hoffe der Wähler im Osten erkennt die Grüne-Rote-Faeser-Gefahr.

  13. Der erste und einzige linke Ministerpräsident, Bodo Ramelow, wirbt lieber nur mit sich selbst. Plakate ohne Parteilogo. Dass Bodo Ramelow der mit Abstand beliebteste Politiker im Land ist, nutzt seiner Partei nichts. Die Linke ist abgestürzt.

    Dennoch breitet Ramelow seine Arme aus, bietet sich an als Koalitionspartner, zieht dabei aber eine klare Grenze:

    Ich kämpfe gegen keine andere demokratische Partei, ich kämpfe auch nicht gegen das unbekannte BSW. Ich kämpfe gegen die Normalisierung des Faschismus.
    (Bodo Ramelow, Linke,
    Ministerpräsident in Thüringen)

    Knapp 80 Mitglieder hat das Thüringer BSW, an der Spitze hat nicht jeder Politikerfahrung. Eine Partei im Werden. Ein Gefühl des Aufbruchs, wie nach der Wende, sagt Spitzenkandidatin Katja Wolf*…
    https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/landtagswahl-thueringen-politik-ausblick-100.html

    *Katja Wolf
    https://www.rnd.de/politik/buendnis-sahra-wagenknecht-wer-ist-die-neue-landesvorsitzende-in-thueringen-katja-wolf-TLSCBZAE3VCSBDLB5DQN6C2BOM.html

  14. „Ossis können unser Land retten!“

    Paul Klemm der junge( „rechte“) Journalist von Compact ist sicherlich auch ein Ossi – einer der unser Land retten könnte !
    siehe dazu: ENTHÜLLT: (Hass -)Liebe zu Compact-Mitarbeiter?
    Ist es so? Haben persönliche Gefühle beim Compact-Verbot und der Hausdurchsuchung eine Rolle gespielt? Ich gehe der Sache auf den Grund…… .
    „BeatausBerlin“
    https://www.youtube.com/watch?v=bw_P1q53OVA

  15. .

    Haremhab

    .

    An: Haremhab 5. August 2024 at 20:36 h

    .

    ( Kommt @friedel_1830 aus Stuttgart? )

    .
    ________________________________
    .

    Danke der Nachfrage,

    bin gebürtiger Nord-Deutscher, Niedersachsen (*), den es im Erwachsenen-Alter
    nach Gaza-NRW, Großstadt, verschlagen hat.

    (*) aus der Region, wo das reinste Hochdeutsch gesprochen wird.

    .
    Friedel
    .

  16. klimbt 5. August 2024 at 19:13 : ‚Natürlich ist Westgeld in Form des Länderfinanzausgleichs immer willkommen.‘

    … abgesehen davon, dass Niedersachsen, Schleswig-Holstein, das Saarland, Bremen ebenso vom ‚Westgeld‘ partizipieren, schreibe ich als Mitteldeutscher; behaltet einfach euren Scheiß-Euro und eure Mohammedaner. Damit rennen Sie offen Türen ein. Meine Güte.

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