Brächte Sahra Wagenknecht das ultralinke Antifagewächs Katja Wolf (r.) wirklich in die Thüringer Staatskanzlei, wäre das ein Paukenschlag, der den Sieg der Neuen Volksfront in Frankreich in den Schatten stellt.
Brächte Sahra Wagenknecht das ultralinke Antifagewächs Katja Wolf (r.) wirklich in die Thüringer Staatskanzlei, wäre das ein Paukenschlag, der den Sieg der Neuen Volksfront in Frankreich in den Schatten stellt.

Von RAINER K. KÄMPF | Obwohl in Thüringen lediglich auf Platz drei im Umfrageranking der Parteien, bereitet Sahra Wagenknecht einen Coup vor, der es in sich hat.

Mit dem absoluten Willen zum Erfolg und der strategischen Perfektion, die jedem Heerführer Anerkennung abverlangt, bringt sie die Entscheidungsträger um Friedrich Merz an die Grenzen der Belastbarkeit des flexiblen Rückgrats.

Während sich das blonde Trio der europäischen Rechten durch die Wellen des politischen Raums zickt, zockt Sahra, dass es jedem Profipokerspieler die Tränen in die Augen treibt. Ihre offene Verschlagenheit ist faszinierend. Nun ja, es heißt eben DIE Verschlagenheit.

Brächte sie das ultralinke Antifagewächs Katja Wolf (BSW) wirklich in die Thüringer Staatskanzlei, wäre das ein Paukenschlag, der den Sieg der Neuen Volksfront in Frankreich in den Schatten stellt. Dass sie im Gegenzug verspricht, Michael Kretschmer (CDU) in Sachsen, an ihre Leine gelegt, weiterhin einen Ministerpräsidenten darstellen lässt, ist billig. Es spielt keine große Rolle, an welchen bunten Strippen er hängt und aus welcher Hand er frisst.

Die Frage ist jetzt, wie reagiert Friedrich Merz. BlackRock im Bett mit der ehemaligen Chefin der Kommunistischen Plattform verspricht einen Unterhaltungswert, den der deutsche Film seit vielen Jahren nicht mehr auf die Reihe bekommt.

Auf alle Fälle zieht Sahra mehr als der infantil lächelnde Mario Voigt (CDU), der jedem Thüringer Waldschrat das politische Grausen über den Rücken laufen lässt.

Denken wir ums Eck und sehen die Dinge von der optimistischen Warte. Die schwarze CDU mit übergroßen rosa Babysprenkeln ließe selbst einen notorisch Farbenblinden erkennen, wes Geistes Kind in den Köpfen der sich selbst deklarierenden Christen spukt.

Faust hat sich bekanntlich an den Teufel verkauft, des Erfolgs wegen. Wie es ausging, ist bekannt. Wobei ich bei dieser Version nicht weiß, wer wer ist. Gretchen allerdings steht fest: der deutsche Wähler.


PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.

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35 KOMMENTARE

  1. Jetzt zeigt sich das wahre Gesicht von Wagenknecht. Die Altparteien sollten ihr aus Dankbarkeit die Füße küssen.

  2. Totengräberei bzw. Weimar 2.0. Das ist alles, was dabei rauskommen wird. Immerhin scheint die aber gegen die Grünen immun zu sein. Nun spielen die im Osten aber sowieso keine Rolle.

  3. qMetaspawn. Mit den Grünen (Karin G-Eckhardt) soll sie auch schon gesprochen haben.

  4. @ senkel 9. Juli 2024 at 15:20

    Wie jetzt? Echt? Doch hoffentlich nur, um denen den Kopf zu waschen?! Und und mit der Eckhard? Geht das überhaupt bei dem intellektuellen Gefälle?

  5. … ich mag die SED-Ziege nicht … eine ’neue‘ Partei mit den eigenen, bürgerlichen Namen zu benennen, das traut sich nicht einmal Kim Jong-un in Nordkorea.

    Wer im Frühsommer ’89 noch in die dahinsiechende ‚DDR‘-SED eintritt, hat nix, aber auch gar nix begriffen. Sollen die Deutschen endlich wissen wo und wie der Hummer hängt – nämlich aus Wagenknechts Ohren. Wa‘? Das ist die ‚Intelligenz‘ einer Steinzeit-Kommunistin.

    ‚… wie intelligent kann ein Mensch tatsächlich sein, wenn er nach -zig gescheiterten Kommunismus-Versuchen innerhalb der letzten 100 Jahre auf verschiedenen Kontinenten, unter verschiedenen wirtschaftlichen und kulturellen Bedingungen immer noch der Überzeugung ist: beim nächsten Mal klappt’s bestimmt!‘

    Die Ablehnung eines Antrags zur Bekämpfung des politischen Islam im ‚Deutschen Bundestag‘ a. 6. Juni 2024 entlarvt die ‚BRD‘-Sozialisten, einschließlich des BSW, insgesamt.

    Kann weg.

  6. Salonbolschewistin ersten Grades. Aber die CDU würde mit des Teufels Großmutter paktieren und das als „christlich“ dem dämlichen Wähler verkaufen. Im Dödelland geht alles.

  7. Sarah Wagenknecht ist eine Blenderin ,die es immer verstanden hat ,sich im Leben um praktische Arbeit oder Verantwortungsübernahme zu drücken . Mit der Gründung des BSW hat sie das sinkende Schiff (Die Linken) noch rechtzeitig verlassen .Sie ist zweifelsohne sehr intelligent und kann gut reden und daher fällt es ihr auch nicht schwer all den Mist zu kritisieren ,den die Ampel gerade baut. Dennoch sollten wir Patrioten uns nicht mit ihr einlassen ,denn nach der Wahl in Thüringen will sie sich höchstwahrscheinlich als Anführerin eines „breiten Bündnisses gegen Rechts“ profilieren ,ohne sich dabei die Finger mit praktischer polit. Arbeit oder Verantwortungsübernahme zu beschmutzen. Im Handwerk würde man von einem Maulwerker reden ,der mit dem Mund alles kann ,aber mit den Händen fast nichts. Stattdessen kassiert sie lieber üppige Abgeordnetendiäten und hört sich selber gerne in Talkshows reden. Diese Champagnerkommunistin predigt Sozialismus etc. ,genießt aber gleichzeitig alle Vorzüge des Kapitalismus in vollen Zügen .

  8. An alle Wagenknechtverehrer hier:
    Wie vorhergesagt, zeigt die Stalinorgel so langsam ihre Kommunistenfratze.

  9. Als Beispiel für ihre Scheinheiligkeit und Verlogenheit sei hier einmal ihre Forderung, angesichts der explodierenden Ausländerkriminalität , nach einer diesbezüglichen Innenministerkonferenz genannt. Sie fordert nicht etwa Konsequenzen ,wie Grenzschließungen und Abschiebungen etc. ,weil sie damit in ihrer eigenen Partei bei den Migrationsbefürwortern anecken würde . Sie weiß natürlich genau ,daß bei solchen Konferenzen nur heiße Luft herauskommt. Im Übrigen braucht man sich nur mal das Abstimmungsverhalten des BSW anzusehen und man weiß schnell mit wem man es hier zu tun hat (siehe Kommentar von Hans ,Stichwort Bekämpfung des polit. Islam).

  10. Mit der Wagenknecht kehrt so was wie der Führerglaube zurück, da ihre Partei ausschließlich an sie gebunden ist. Zwar ist die nicht dumm aber Wunder vollbringen kann auch die nicht. Und wenn die dann das Land auch noch mit sozialistischen Rezepten beglücken will, können wir den Laden gleich dicht machen. Nur die Fehler der anderen richtig aufzugreifen reicht nicht. Das kann jeder, der nicht ganz blöd ist. Lösungen anbieten, die dann funktionieren indes kaum jemand und ergibt sich schon aus der bisherigen Weltgesichte.

  11. @ Meyer1 9. Juli 2024 at 15:34

    Sarah Wagenknecht ist eine Blenderin ,die es immer verstanden hat, sich im Leben um praktische Arbeit oder Verantwortungsübernahme zu drücken. Mit der Gründung des BSW hat sie das sinkende Schiff (Die Linken) noch rechtzeitig verlassen…

    Was ich vermute eher, daß sie das sinkende Schiff gerettet hat, indem sie ihre alten GenossInnen an sich gezogen hat und die alten Kontakte weiterpflegt. Was früher „Linkspartei“ (die alte SED) war, nennt sich heute BSW. In dem zurückgeblieben Torso selbigen Namens, der ohnehin eher der untergehenden Titanic vergleichbar war, mit heute nur noch rund 2 bis 3 % Wählerzuspruch, bleiben nur noch die mit wenig Einfluß. Ich glaube nicht, daß das ewig Bestand hat. So dumm sind die Leute nicht.

    „Blenderin“ wäre das richtige Wort auch dafür.

  12. „Wie der Herr, so`s G`scherr“, sagt der Bayer und meint, „Wie der Baum, so die Äpfel“.

    Dieser Apfel fiel nicht weit von Honecker und Gysi, wie der Apfel selbst zugibt:

    Katja Wolf lächelt: „Der Mitgliedsausweis liegt in meinem Kinderzimmer, unterschrieben von ­Gregor Gysi.“ In ihrer Stimme schwingt Stolz mit. 1992 ist sie mit 16 Jahren in die PDS, die spätere Linkspartei, eingetreten, bekam sieben Jahre später ein Landtagsmandat und wurde weitere 13 Jahre später die erste Frau im Amt der Oberbürgermeisterin von Eisenach.

    „Mein Ausweis ist mir schon heilig. Zum Glück muss man den nicht abgeben“, sagt sie verschmitzt. Dass sie nun, an diesem Donnerstag Anfang Februar, in ihrem Eisenacher Büro über ihre Mitgliedschaft spricht, liegt daran, dass sie die Partei und das Amt wechseln möchte: von der Linken zum Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), von der Oberbürgermeisterin zurück in den Landtag.

    //taz.de/Buergermeisterin-verlaesst-die-Linke/!5990183/

    Ja, ich weiss, das ist die taz und als Organ der Linksextremen nicht gut gelitten, aber es schadet nie, sich auch mal im Lager des Gegners umzusehen, was da denn für Äpfel auf dem Boden rumfaulen.

  13. Ach ja, beim Bodo hätte Wolf auch gleich ins Kabinett gedurft, aber das ist ihr wohl zu wenig, wenn bei der Wagenknecht und der BSE-Truppe ein Posten als Ministerpräsi winkt

  14. Tom62 9. Juli 2024 at 16:26

    Was ich vermute eher, daß sie das sinkende Schiff gerettet hat, indem sie ihre alten GenossInnen an sich gezogen hat und die alten Kontakte weiterpflegt. Was früher „Linkspartei“ (die alte SED) war, nennt sich heute BSW. In dem zurückgeblieben Torso selbigen Namens, der ohnehin eher der untergehenden Titanic vergleichbar war, mit heute nur noch rund 2 bis 3 % Wählerzuspruch, bleiben nur noch die mit wenig Einfluß.

    Eine Einschätzung, die ich teile.
    Die Linkspartei war zuletzt durch die inklusive Praxis, wirklich jede Blitzbirne aufzunehmen, eine reine Trümmertruppe, die nicht ernst genommen werden konnte.
    Man erinnere sich nur an die Posse um Bijan Tavassoli, der die Truppe zuletzt am Nasenring vorgeführt hat.
    https://www.telepolis.de/features/Der-Transgender-den-Woke-hassen-gelernt-haben-9190955.html?seite=all

  15. NEUE AfD FRAKTION IN BRÜSSEL

    Das Rätselraten hat ein Ende!

    .

    „Noch rechter als Orbans Patrioten
    AfD zieht Gründung einer rechtsextremen Fraktion im EU-Parlament durch

    „Keine Antisemiten“ war die Vorgabe von AfD-Chefin Alice Weidel. EU-Gegner sowie LGBT- und Minderheitenfeinde sind zur Gründung der rechtsextremen Resterampe „Europa der souveränen Nationen“ aber willkommen. Offen ist noch eine Frage: Darf Maximilian Krah mitmachen?

    Sven Christian Schulz und Jan Sternberg
    09.07.2024, 16:26 Uhr

    Zwei Tage nach der offiziellen Gründung der ultrarechten Fraktion „Patrioten für Europa“ im EU-Parlament soll im Laufe dieser Woche ein noch extremerer Zusammenschluss erfolgen. Die AfD, bei den „Patrioten“ um Marine Le Pen und Viktor Orbán unerwünscht, hat nach Informationen des RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) nun ausreichend Abgeordnete am rechten Rand zusammengebracht, um ein eigenes Bündnis anzuführen. AfD-Delegationsleiter René Aust konnte sich dabei vor allem auf die Kontakte von Petr Bystron verlassen. Gegen Bystron wird weiterhin wegen des Verdachts der Abgeordnetenbestechung ermittelt.
    Bereits am Wochenende hatte der tschechische Europaparlamentarier Ivan David von der rechtsextremen Partei „Freiheit und direkte Demokratie“ (SPD) bekannt gegeben, dass er sich dem neuen Bündnis „Europa der Souveränen Nationen“ aus acht nationalen Delegationen und 28 Mitgliedern anschließen wird. Die Mindestgröße einer Fraktion im EU-Parlament sind 23 Abgeordnete aus sieben Staaten.

    Die Rechtsausleger im Europaparlament schließen sich zu einer neuen Fraktion „Patrioten für Europa“ zusammen.
    Quelle: dpa
    Die AfD wird mit 14 Abgeordneten das Bündnis anführen, nächstgrößere Delegation wäre die polnische „Konfederacja“ mit fünf Parlamentariern. Drei Abgeordnete bringt die bulgarische „Wiedergeburt“ mit, zwei die slowakische Republika-Bewegung, vier Parteien wie die französische Reconquête sind mit Einzelabgeordneten vertreten.

    Ist Maximilian Krah mit dabei?
    Offen ist, ob die „schwarzen Schafe“ Maximilian Krah von der AfD und Grzegorz Braun von der Konfederacja Mitglieder der Fraktion werden. Dann bestünde sie aus 30 Abgeordneten. Die neu gewählten AfD-Politiker hatten ihren skandalbehafteten Spitzenkandidaten Krah nicht in die Delegation aufgenommen. Offiziell wurde das mit dem Versuch begründet, eine Wiederannäherung an die frühere ID-Fraktion und den französischen Rassemblement National (RN) um Marine Le Pen zu versuchen. Da die ID-Fraktion nicht mehr existiert und der AfD der Weg in die „Patrioten“-Fraktion von Orban und Le Pen ohnehin versperrt wurde, hätte sich dieser Punkt erledigt. Intern aber war davon die Rede, dass sich viele Abgeordnete eine Zusammenarbeit mit dem zu Alleingängen neigenden Krah nicht vorstellen können.
    Der Konfederacja-Abgeordnete Braun wiederum fiel im vergangenen Jahr damit auf, dass er im polnischen Parlament einen jüdischen Chanukka-Leuchter mit einem Feuerlöscher bearbeitete. Mit dem Ausschluss Brauns müsste sich die AfD-Führung bei ihrer neuen Allianz mit den russlandfreundlichen, LGBT- und minderheitenfeindlichen ehemals fraktionslosen „Hooligan“-Parteien wenigstens nicht vorwerfen lassen, Antisemiten zu hofieren. Aus demselben Grund soll auch die rumänische SOS-Partei außen vor bleiben. AfD-Chefin Alice Weidel hatte zuvor zur Bedingung gemacht, dass der neuen Fraktion „keine Antisemiten“ angehörten.

    Der AfD stehen durch die Fraktionsgründung mehrere Millionen an Mitteln zur Verfügung
    Für die AfD ist die mögliche Fraktionsgründung eine Erfolgsnachricht, stellt aber zugleich einen deutlichen Bedeutungsverlust dar. Sie bekommt nun Zugriff auf mehrere Millionen Euro an Fraktionsmitteln, der ihr sonst verwehrt geblieben wäre. Der neue Zusammenschluss zeigt aber auch, dass die AfD in Europa zur rechtsextremen „Resterampe“ gehört. Das räumen Parteikader auch intern ein.
    Möglich ist, dass die Fraktion auch zur Mitte der Legislaturperiode wieder zerfällt – weil die Deutschen vielleicht doch auf Vermittlung der österreichischen FPÖ bei den „Patrioten“ aufgenommen werden. Darauf hofft jedenfalls Weidel. „Kurzfristig werden wir nicht dazustoßen, aber wer weiß, was wir mittel- und langfristig machen“, sagte sie vor Kurzem.
    Grüne und Sozialdemokraten im EU-Parlament fordern nun eine Brandmauer gegen Rechts – und meinen damit vor allem die drittstärkste Fraktion von Orbans „Patrioten“. „Diese abenteuerliche rechtsextreme Sammelbewegung darf keine Ausschussvorsitze bekommen, weil ihr einziges Ziel ist, Europa zu blockieren, Gesellschaften zu polarisieren, den Green Deal, die Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Pressefreiheit abzuschaffen“, sagt Grünen-Fraktionschefin Terry Reintke dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Echte Patriotinnen und Patrioten seien keine Russlandfreunde, wer sein Land und Europa liebe, fördere die Demokratie statt sie auszuhöhlen. Ob die proeuropäischen Parteien der Patrioten-Fraktion Ausschusssitze und Vizeparlamentsposten vorenthalten können, wird sich erst kommende Woche zeigen.
    Zuletzt hatte schon die rechte EKR-Fraktion Ausschuss- und Vizeparlamentsposten bekommen. Jetzt könnten die Patrioten Anspruch auf zwei Vorsitze in Ausschüssen und einen Posten der Vizeparlamentspräsidenten erheben. SPD-Vizeparlamentspräsidentin Katarina Barley fordert: „Die Orban-Fraktion muss im Europäischen Parlament isoliert dastehen.“ Die neue antieuropäische Fraktion dürfe keine Möglichkeit zur Mitgestaltung bekommt, sagte sie dem RND. „Die Brandmauer nach rechts muss standhaft sein.“
    Es dürften keine offiziellen Positionen an Mitglieder dieser Fraktion gehen, sagte sie und zieht einen Vergleich zur ID-Fraktion, in der früher die AfD saß. Für sie müsse ein Cordon sanitaire gelten, also eine informelle Vereinbarung, dass man mit ihnen in keinem Fall zusammenarbeite. „Dadurch werden die Möglichkeiten der neuen Rechten begrenzt, konstruktive Politik zu sabotieren.“

    In Brüssel ist die Sorge groß, dass die Patrioten ihren neugewonnenen Einfluss geltend machen wollen. Als Fraktion bekommen sie nun mehrere Millionen Euro, Personal und mehr Redezeit. Grünen-Chefin Reintke warnt, dass die Rechten Europa blockieren und ihr auf Ungleichheit und Ausgrenzung basierende Gesellschaftsbild umsetzen wollten. „Besonders gefährlich ist ihre Blockadepolitik überdies in Notsituationen, wo das Parlament dringend handlungs- und entscheidungsfähig sein muss, wie etwa bei Entscheidungen zu Ukraine-Hilfen.“

    https://www.haz.de/politik/eu-parlament-afd-wird-rechtsextreme-fraktion-gruenden-antisemiten-nicht-erwuenscht-2WGFFWOWXBB4ZHXUID7YRJLDIE.html

  16. Egal was einer anstellt, ob 8 % aller Stimmen, ob 25 % aller Stimmen, 37% etc.
    Es wird nie reichen! Immer müssen 1 oder 2 Figuren dazu gezogen werden.
    Den Horror den Frankreich jetzt durchlebt, den haben wir schon seit 2015 und länger.
    Das Ergebnis kennen wir.

    Da sind 3 oder mehr Kerle die sich um das Gretchen streiten.
    Das kann nicht gut gehen!
    Massenvergewaltigung als Ultima Ratio?

  17. Mal sehen, wie viele „Linkspartei“-Kommunistende nach den LTW von der „Fahne“ gehen und zum Bündnis Stalin Wähler (BSW) „rübermachen“ und dann wieder groß in Erfurt und Dresden mitmischen werden.

    Michael Kretschmer wird dann der neue Gerald Götting.

    Aber damit wurde nur auf Zeit Macht gesichert. Davon sinkt keine Messerkriminalität, keine Eiskugel-Kilowattstunde und keine Lohnsteuer (außer für Eritreer und Afghanen) und damit wird immer noch aus Ludwigshafen ein großer Gewerbepark mit Aldi, Netto und LIDL. Etwas Chemie wird bleiben: Esso und Aral.

    Schland schafft sich ab!

  18. Der Spargel vor 15 Jahren, als Claas Relotius noch zur Uni ging:

    https://www.spiegel.de/spiegel/a-652126.html

    Manche ihrer politischen Gegner nennen Sahra Wagenknecht ein „stalinistisches Teufelchen“. Das „chen“ am Ende des Teufels ist dabei wohl einzig auf Wagenknechts zierliche Statur zurückzuführen. Anlass zur Verniedlichung bietet die Kommunistin, die 1969 in Jena geboren wurde und 1989 kurz vor dem Mauerfall in die SED eintrat, ansonsten wenig. Akkurat gezupfte Augenbrauen, harte Gesichtszüge, schneidende Stimme. Kompromisse mag Wagenknecht nicht. Sie polarisiert – auch in der eigenen Partei. Im Parlament wolle sie „Druck machen, und zwar massiv“, sagt die Politikerin. Die Wortführerin der „Kommunistischen Plattform“ der Linken peilt den Wirtschaftsausschuss an. Ihre Forderungen: höhere Sozialleistungen, öffentliche Kontrolle des Finanzsektors, ein flächendeckender Zehn-Euro-Mindestlohn, keine Kürzungsfaktoren mehr in der Rentenformel. Und die Finanzierung? „Unter anderem durch eine Millionärssteuer“, sagt Wagenknecht. Diese Millionärssteuer ist auch einer der Gründe dafür, warum die Politikerin das Europaparlament in Straßburg verlassen hat. Fünf Jahre war sie dort Abgeordnete. „Manche Dinge können nur auf nationaler Ebene entschieden werden“, sagt die studierte Philosophin. „Und bisher haben das die falschen Leute gemacht.“

    Sahra führte uns zu Glück und Frieden,
    unbeirrbar wie der Sonne Flug.
    Langes Leben sei ihr noch beschieden,
    Sahra, Freund, GenossIx treu und klug!

  19. Ich frage mich immer wieder, was die Leute in Sarah Wagenknecht sehen. Das ist eine Alt Kommunistin vom Feinsten. Was wollte BSW ? Migration begrenzen ? Abschieben? Das ist Stimmenfang für Doofe . Oskar lacht sich kaputt……

  20. Sarah hatte erkannt, dass die LINKE keine Chance mehr hat.
    Schon bei der letzten BTW unter 5%, nur durch 4 Direktmandate von alten Prominenten in den Bundestag gekommen.
    Also hat sie das sinkende Schiff verlassen, um die linke Ideologie neu zu verkaufen.
    Damit hat sie der LINKEN den Todesstoß verpasst.
    Gleichzeitig soll sie der AfD bei den drei Landtagswahlen viele Wähler abtrotzen, daher wird sie jetzt medial gehypet. Nach den Landtagswahlen wird sie medial zerstört.
    Denn sie ist eine Gefahr für SPD und Grüne, wenn sie sich behauptet und durchsetzt.

  21. Übrigens:
    Gestern im Nachtstrang hat sich nach 2,5 Jahren

    Kassandra_56

    wieder zu Wort gemeldet.

    Hat mich sehr gefreut, dass sie ihre Krebserkrankung trotz harter Therapie gut überstanden hat.

    Welcome back, alte Lady der Physik!!
    Viel Kraft und positive Energie weiterhin!!!

  22. @ Fenriswolf 9. Juli 2024 at 17:35

    Sahra Wagenknecht ist eine Hummer-Kommunistin. Sie hat keinen Kontakt zur Arbeiterklasse. In ihrer neuen Partei ist es doch genauso.

  23. Wenn die Zeiten härter werden, ist die Zeit der ausgleichenden Mitte vorbei.
    Man muss sich für rechts oder links entscheiden!
    Zeiten der GroKo oder einer Ampel stärken eben die Ränder.
    Das weiss jeder Politikwissenschaftler.
    Es dauert aber einige Jahre.
    Wir sehen das in Amerika: Demokraten oder Republikaner
    In Frankreich : Linksbündnis oder Le Pen. Macron ist erstmal raus!
    In Deutschland: im Osten AfD oder BSW. Im Westen sind FDP und LINKE Geschichte.
    SPD und Grüne sind links – CDU ist Mitte – AfD ist rechts.
    Die CDU könnte daran zugrunde gehen, da sie niemals so links werden wird wie SPD oder Grüne und nie so rechts werden wird wie die AfD.

    Aber die Verteufelung der AfD durch die Medien und unsere alten Dauerstammwähler halten die Altparteien noch etwas über Wasser.

  24. Haremhab 9. Juli 2024 at 17:56
    Junge Frau tötet Angreifer aus Eritrea, nach sexueller Belästigungen, mit dem Messer
    https://www.youtube.com/watch?v=njIaQ_x9MPg
    ——————————————————–
    Gut gemacht. Nur wird die Justiz da mitmischen.
    ————————————————————–

    Er sagt: „Besser kommen 100 Leute zu deiner Verhandlung als zu deinem Begräbnis!“

    Alles was er sagt macht Sinn:

    „Normalerweise sollte sich die Polizei, die Justiz darum kümmern, dass solche Leute nicht frei herumlaufen, die ohne mit der Wimper zu zucken andere Menschen einfach „abschlachten“.

    Wenn es hart auf hart kommt muss man sich extrem brutal wehren, sonst wird man auf der Straße nicht überleben können oder die Überlebenschancen sind sehr schlecht.

    Die Aggressoren riechen das ist ein Opfer. Den nehmen wir uns vor!

    Leute die hier her kommen sehen die Frauen als Freiwild. Man kann sich frei bedienen ohne Konsequenzen. Manche meinen sie können an den Busen den Arsch packen und es passiert ihnen nichts, denn alle schauen weg! Politiker schauen weg! Polizisten schauen weg!“

    Kann man alles nachvollziehen!

    Lange Rede kurzer Sinn: Wir müssen lernen mit dem MESSER umzugehen, um uns angemessen verteidigen zu lernen. Und wir müssen lernen nicht so viele Visionen von dem zu haben was alles sein könnte. Quasi trainieren geht über studieren!

    Dieser Mann gehört echt nach Hollywood!! 🙂

  25. zu TOM 62 09.07.24 15.34 Man kann es sicherlich auch so herum sehen ,was aber am Ende auf das Gleiche hinausläuft .Das BSW ist eine Mogelpackung (alter Wein in jungen Schläuchen) . Um sich einen frischen Anstrich zu geben werden ein paar brennende Themen ,die die Ampel gründlich vermurkst hat, wie z.B. Migration ,Energiepolitik ,Ukraine-Krieg etc aufgegriffen und so getan als wolle man hier etwas grundlegend ändern. Spätestens nach der Wahl wird davon keine Rede mehr sein und es wird möglicherweise in Thüringen mit der CDU genauso weitergemurkst wie bisher. Wagenknecht wird sich dann rühmen die AFD und Höcke verhindert zu haben .Sinngemäß ähnlich könnte es dann auch in Sachsen und Brandenburg laufen. Das BSW wird daher von den Medien unterstützt ,um der AFD zu schaden. Die AFD ist daher gut beraten ,zum BSW auf Distanz zu gehen und im Wahlkampf darauf hinzuweisen ,daß das BSW keine Alternative zu den Kartellparteien ist.

  26. WESHALB BRAUCHEN BZW. FORDERN
    HOMOS & QUEERE RECHTE?

    Sie haben Menschenrechte u. mit
    deutschem Paß auch noch Bürgerrechte.

    ++++++++++++++++++++++++++

    Der Verfassungsschutz Niedersachsen hat in den sozialen Netzwerken ein Video über den sogenannten „Stolzmonat“ gepostet. Dort wird diese Internet-Aktion als rechtsextrem bezeichnet, im Text zum Video schreibt der Verfassungsschutz, der Stolzmonat sei „demokratiefeindlich und verstößt gegen unser Grundgesetz“…
    https://www.nius.de/analyse/wenn-der-verfassungsschutz-dieses-video-ernst-meint-wird-es-gefaehrlich-in-deutschland/b7b2c1b2-22b3-476d-8885-88476a303838

  27. DUSHAN WEGNER: „In Deutschland darf jede
    Identität gelebt werden – außer der deutschen!“

    „Verfassungsschutz vs. Grundgesetz“
    von Dushan Wegner | 09.07.2024
    „Verfassungsschutz Niedersachsen erklärt »Stolzmonat« für rechtsextrem, demokratiefeindlich und gegen Grundgesetz. Stolz aufs eigene Land ist rechtsextrem?! Ab wann steht fest, dass solche Behörden »verfassungsfeindlich« sind?…“
    https://www.dushanwegner.com/keine-satire/

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