"So hart es klingt: Im Ernstfall müssen Nato-Staaten auch selbst angreifen können", sagt Claudia Major, Forschungsgruppenleiterin für Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik.

Von RAINER K. KÄMPF | Die NATO, in diesem Fall die Bundesrepublik Deutschland mit den zukünftig bei uns stationierten US-Raketen, soll auf einen militärischen Präventivschlag gegen Russland konditioniert werden.

So hart es klingt: Im Ernstfall müssen Nato-Staaten auch selbst angreifen können, …“

Die „Expertin“, die solche irrsinnigen Gedanken in die Öffentlichkeit bringt, heißt Claudia Major (Forschungsgruppenleiterin für Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik). Nun wissen wir nicht, welcher Umstand für die Besetzung der Funktion, die sie innehat, ausschlaggebend war. Der passende Name oder die Quote.

Jeder auch nur in Ansätzen informierte Mensch kann sich ausmalen, in welcher Art und Umfang die Gegenschläge aussehen würden. Da braucht es keine militärische Affinität. Deutschland wäre dann Ziel Nummer 1 und somit Prügelknabe für die (bis jetzt noch) Bidensche Kriegstreiberei.

Frau Major droht zudem mit erhofftem Waffenpotential, über das die europäischen NATO-Partner selbst nicht verfügen. In einem Déjà-vu sehe ich das kleine Mädchen im Sandkasten, das mit dem großen Bruder droht. Die infantil-feministischen Ausbrüche in der deutschen Politik übersteigen zunehmend das gerade noch Erträgliche. Während Annas skurrile Außensketche noch einen erheiternden Unterhaltungswert haben, sind derartige Entgleisungen geeignet, uns unter wahrlich nicht freundlich gesonnenem Blick wahrzunehmen.

Bedenklich scheint mir zudem, dass vermehrt Frauen sich kriegstreiberisch gerieren und zu Kampfemanzen mutieren. Offenbar ist es dringend geboten, die Wehrdienstpflicht geschlechtsübergreifend gesetzlich zu verankern. Und zwar für alle 72!

Eine alte russische Bauernweisheit sagt sinngemäß: Wenn du denkst, du bist ganz unten und tiefer geht es nicht mehr, dann hörst du es unter dir klopfen und eine Frau meldet sich. Was zu beweisen war. Der Muschik der vergangenen Jahrhunderte verfügte über treffliche Lebenserfahrung.

Dem bolschewoken Personalrepertoire scheinen immense Kaderreserven zur Verfügung zu stehen, die diese Erfahrung bestätigen.

Sehnen wir ungeduldig die Zeit herbei, in der Verstand, Verantwortungsbewusstsein und fachliche Kompetenz die Maxime sein werden, die über Besetzung öffentlicher Funktionen und Ämter entscheidet!


PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.

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19 KOMMENTARE

  1. Nun, wqenn zölibatäre Priester den Sex der Menschen regeln wollen, dann eben Frauen auch Krieg und Frieden. Ich bin übrigens der Meinung, das beides möglich sein soll, aber der Zugang zu eienm Amt mit Entscheidungsbefugnis oder Offentlichkeit an fachliche Voraussetzungen gebunden sen muß.

  2. INGRES 20. Juli 2024 at 15:16

    Womit Frauen für ein Krieg- und Friedenamt derzeit in jedem Fall ausfallen. Was Claudia macht fällt allerdings in eine Grauzone und kann man Frauen nicht generell verbieten. Sie macht es halt lediglich schlecht, aber es kann auch Frauen geben, die es besser machen würden, wenn auch nicht unter den gegebenen Umständen.

  3. „…Claudia Major (Forschungsgruppenleiterin für Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft…“

    Hatte schon Stiftung Warentest gelesen. -lol-
    Macht die Sache aber auch nicht besser.
    Sicher mal wieder so eine „Expertin“…also eine richtige „Expertin“, die es schon wissen wird.
    Wie meine geliebte Marie-Chantalle, 24 und mal was mit Medien gemacht.
    Dumm nur, dass sie und ich für deren „Einkommen“ aufkommen müssen.

    Schau mir jetzt „Die Mächte des Wahnsinns“ an. Horrorfilm der 90er von John Carpenter. Der Titel trifft es iwie nicht nur hier.

    Die Hans Moser und Dokufilmgucker…sie wissen schon.

    https://www.ofdb.de/film/2424,Die-M%C3%A4chte-des-Wahnsinns/

  4. Eine alte russische Bauernweisheit sagt sinngemäß: Wenn du denkst, du bist ganz unten und tiefer geht es nicht mehr, dann hörst du es unter dir klopfen und eine Frau meldet sich. Was zu beweisen war.

    Das ist wie in dem alten Kalauer:
    „Warum sind Männer an 90% der Verkehrsunfälle schuld?“
    Antwort: „Weil sie (die Männer) ihren Frauen den Autoschlüssel überlassen.“

  5. Die haben doch alle Lack gesoffen. Erst wird den Deutschen jahrzehntelang Frieden und Antimilitarismus gepredigt und dann plötzlich das Ruder um 180 Grad herumgerissen wegen eines Krieges, der uns nichts das Geringste angeht.
    Verdammte Kriegstreiber. Die Ukraine ist mir völlig egal. Putin wird auch nicht die NATO angreifen. Man muss völlig verblödet sein, so was zu glauben, denn Putin will keinen Atomkrieg.
    Das sind Angstgebilde der Medien, um die Leute hier auf Linie zu bringen.

  6. M-A Strack-Zimmermann ist die schlimmste Kriegstreberin. Bis neulich war sie noch im Bundestag. Nach der Wahl nun im EU-Parlament. Die wollen unbedingt einen Krieg und haben keine Angst vor einem Atomkrieg. Ist doch Wahnsinn.

  7. ExpertinnenTM soweit das Auge reicht. Darüber gibt es sogar einen Artikel in der NZZ.

    In Deutschland ist ein anderes Phänomen zu beobachten. Kamen zu Beginn des Krieges auf ARD und ZDF zunächst vorwiegend ehemalige Generäle oder Leiter von militärischen Akademien zu Wort, sind es inzwischen mehrheitlich Frauen, welche die Debatte prägen. Das mag auf den ersten Blick erstaunen, sind sie doch in einer Zeit gross geworden, in der in Deutschland alles Militärische verpönt war. Irgendwie schien sich hier Francis Fukuyamas berühmte These vom «Ende der Geschichte» tatsächlich zu bewahrheiten. Das Aufregendste, was sich zwischen dem Mauerfall 1989 und der Flüchtlingskrise 2015 zwischen Kiel und Konstanz ereignete, war vielleicht die Austragung der Fussball-Weltmeisterschaft 2006.

    https://www.nzz.ch/feuilleton/es-sind-vor-allem-frauen-die-uns-im-deutschen-fernsehen-den-krieg-erklaeren-und-sie-erklaeren-ihn-gut-ld.1678202

  8. Claudia Major ist in der „Russischen Besatzungszone“ Ostberlin aufgewachsen, das erklärt ihre Russenphobie.
    … für sie war der Fall der Mauer ein fundamentaler Einschnitt, der sie geprägt hat.

    https://www.nzz.ch/feuilleton/es-sind-vor-allem-frauen-die-uns-im-deutschen-fernsehen-den-krieg-erklaeren-und-sie-erklaeren-ihn-gut-ld.1678202
    —-Claudia Major fällt derzeit in den deutschen Talkshows als profunde Analytikerin auf, die immer wieder darauf hinweist, wie wir in der Einordnung des Kriegs in der Ukraine dem russischen Narrativ verfallen. Das fange schon bei den Begrifflichkeiten an. So sei es falsch, von «Nato-Osterweiterung» zu sprechen. Nicht die Nato habe sich erweitert. Vielmehr hätten die Länder des ehemaligen Warschauer Pakts und die baltischen Staaten darum gebeten, in die Nato aufgenommen zu werden.—

    Ja kann man so sehen, muss man aber nicht.

  9. Bertl 20. Juli 2024 at 16:06
    ich musste erst noch den Text lesen, ansonsten fast zeitgleich. 😉
    Major der Name scheint Programm:
    Major · Majorität
    Major m. Die Offiziersrangbezeichnung, seit dem Ende des 16. Jhs. üblich und einheimisches Oberstwachtmeister verdrängend, setzt span. mayor ‘Vorsteher, Hauptmann’ fort. Span. mayor entspricht sowohl als Komparativ ‘höher, größer’ (zu span. grande ‘groß’) wie auch in der Bedeutung ‘Höhergestellter, Vorgesetzter’ dem lat. maior ‘höher, größer’ (Komparativ zu lat. magnus ‘groß’), dann ‘höhergestellt, vorgesetzt’. – Majorität f. ‘Stand des Höheren, Hoheit, Größe’ (maioritet, 16. Jh.), ‘(Stimmen)mehrheit’ (Majorität, 1765). Zu Grunde liegt mlat. majoritas (Genitiv majoritatis) ‘das Größer-Sein, Erhabenheit, Mündigkeit, größerer Teil’, gebildet zu lat. maior ‘größer, mehr’ (s. oben). Daraus entlehntes gleichbed. mfrz. frz. majorité ergibt engl. majority ‘Mündigkeit, Volljährigkeit’, das unter erneuter Anlehnung an die Bedeutung von lat. maior im englischen Parlamentswesen den Sinn ‘Überzahl, Mehrheit’ (17. Jh.) erhält. Als politischer Terminus wird die Bezeichnung ins Frz. rückentlehnt und relatinisiert auch ins Dt. aufgenommen, gewinnt aber erst im Zuge der französischen Revolution an Verbreitung. S. Minorität mit paralleler Entwicklung.

  10. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren: Je feministischer die Politik, desto kriegerischer ist sie.

  11. @ nicht die mama 20. Juli 2024 at 16:54

    Eine seltsame „Stiftung“ ist es, für die Claudia Major da arbeitet,…

    … und all diese türkisch-namigen Wissensschaftlerinnenden dort.

  12. https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-frau-69-tot-in-wohnung-gefunden-mordkommission-ermittelt-669bb10c4b9ee64d3870c2b1

    Die Frau wurde Opfer eines Gewaltverbrechens.

    +++++++++++

    https://www.bild.de/regional/muenchen/who-karte-wo-sich-die-meisten-menschen-in-europa-mit-hiv-infizieren-669b479f4b9ee64d3870bf45

    Den Anstieg der HIV-Diagnosen in Zentral-Europa führt der WHO-Bericht auf den Zustrom von Menschen mit HIV aus anderen Ländern, einschließlich der Ukraine, zurück. In Deutschland wurde 2023 in 3300 neue Fällen HIV nachgewiesen. Erstmals überwogen dabei HIV-Diagnosen bei Heterosexuellen.

    Als Lösung schlagen die Experten vor, Flüchtlingen und Migranten Kondome zur Verfügung zu stellen und freien Zugang zu Tests und Behandlung zu ermöglichen – unabhängig vom Aufenthaltsstatus.

  13. https://www.haz.de/politik/afd-veranstalten-tag-des-vorfelds-in-schleswig-holstein-die-partei-der-rechtsextremen-szene-CUAFA6HIVFAOXCELDCRSDAFPAI.html

    Im schleswig-holsteinischen Neumünster hat sich die AfD am Samstag mit ihrem sogenannten „Vorfeld“ getroffen – mit Identitären, rechtsextremen Publizisten und äußerst rechten „Alternativmedien“.

    Dass das rechtsextreme „Compact“-Magazin dabei nicht mit von der Partie war, lag lediglich daran, dass das Unternehmen dahinter wenige Tage zuvor vom Bundesinnenministerium verboten wurde. Ursprünglich war auch dessen Teilnahme angekündigt worden.

    https://www.haz.de/politik/rechtsextreme-rufen-zur-bewaffnung-gegen-migranten-auf-XP4N2Q5RNZBXZM4JK2WOZ76BPY.html

  14. Der Maso-Buckelmichel wird wieder sehendem Auges in den Krieg marschieren. Notfalls auch Heil Scholz schreien. Oder Heil Baerbock. Je nachdem, er wird nie wieder was lernen.

  15. Maaßen spinnt wieder. Eine Firma ist kein Averein, kann auch kein Verein sein. Das ist rechtlich etwas ganz anderes. Aber nancy Färse hat noch mehr Fehler gemacht. Oder sollte man sagen nichts richtig. Rechtsstaatlich war das ganze bei Compact sicher nicht.

  16. @ El Zorro 20. Juli 2024 at 17:11

    Sollte es zum Krieg kommen werden viele einberufen. An die Front dürfen aktive Soldaten sofort. Dann kommen reservisten, ehemalige Zivis und ungediente kommen danach usw. Irgendwo konnte man die Reihenfolge lesen.

    Reservisten und ungediente können bis 65 einberufen werden. Im Krieg ist das Alter nicht mehr so wichtig.

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