Nach Ansicht der rot-grünen Politiker sollten wir mehr Untertan als selbstverantwortliche Bürger sein. Dies ist erreicht.
Nach Ansicht der rot-grünen Politiker sollten wir mehr Untertan als selbstverantwortliche Bürger sein. Dies ist erreicht.

Von PROF. EBERHARD HAMER | Wir haben unsere Studenten gelehrt, dass Wirtschaftsaufschwung und Wohlstand von den Investitionen abhänge. Wird investiert, entsteht Nachfrage, entsteht höhere Produktivität, entstehen Arbeitsplätze und entsteht Wirtschaftswachstum.

Mit der großen „Transformation“ von „Ökologie statt Ökonomie“ geht es nicht mehr um Wirtschaftswachstum, sondern um Weltenrettung vor CO2, vor Artensterben, vor Umweltschaden und vor Verkehrskollaps durch zu viele Automobile.

Getreu den Parolen der Davos-Oligarchen ist es Aufgabe aller schwarz-rot-grünen Politiker, die Menschheit zu reduzieren, den Verbrauch zu reduzieren, weniger Rohstoffe zu verbrauchen, die Zersiedlung der Landschaft zu stoppen und den Menschen ein neues, grünes Leben vorzuschreiben.

Diese Ziele kann man nicht mit Investitionen erfüllen, sondern – da die Menschen nicht freiwillig verzichten und sich reduzieren lassen – nur durch Vorschriften mit dahinterstehender Staatsgewalt.

So war es folgerichtig, dass die grüne Bewegung – finanziert von US-Milliardären – über deren NGOs von der ökologischen Bewegung zur politischen Partei wurde, um Macht zu erringen und über die staatliche Macht ihre Ziele zu erreichen.

Da dies alles nicht ohne Zustimmung einer Mehrheit der Bevölkerung möglich gewesen wäre, mussten die Medien bestochen, instrumentalisiert und auf Ökologie ausgerichtet werden. Seitdem sind nicht nur die Redaktionen grün, sondern sogar die Staatssender und haben sich die Medien von ihrem Informationsauftrag zum grünen Propagandainstrument entwickelt, um – wie schon Goebbels – immer dasselbe in immer neuem Zusammenhang zu behaupten, bis die Bevölkerung das glaubte.

So glaubt eine Mehrheit in Deutschland bereits, dass wir bei einem menschenversursachten Anteil des CO2-Ausstoßes von nur vier Prozent durch Zerstörung unserer Wirtschaft das Klima retten könnten. Der Präsident des Europäischen Instituts für Klima und Energie in Jena (EIKE) weist schon lange darauf hin, dass „letztlich die Natur 96 Prozent der weltweiten CO2-Menge produziert, während der Mensch durch seine biologischen und industriellen Aktivitäten nur die restlichen vier Prozent beisteuert.“

Wenn die Medienpropaganda aber einmal Untergangs- und Existenzangst in den Leuten durch CO2 erzeugt hat, lässt sich damit politisch endlich die grüne Transformation durchsetzen.

Wirtschaftspolitik bestand noch für Ludwig Erhard und die liberalen Wirtschaftsminister darin, den Menschen wirtschaftlich möglichst viel Freiheit zu überlassen, damit initiative Unternehmer investieren, Betriebe Arbeitsplätze und durch wachsende Produktion mehr Wohlstand schaffen. Nachdem nun aber ein von wirtschaftlichen Kenntnissen völlig unbefleckter Märchenerzähler Wirtschaftsminister wurde, besteht Wirtschaftspolitik darin, mit einem einzigartigen Schwall neuer Vorschriften

  • den Bauern die Produktionsfläche zu verringern, gleichzeitig aber die Kosten zu erhöhen (Diesel) und ihnen Produktion und anzubauende Produkte so vorzuschreiben, dass die Landwirte statt Ackerbau oder Viehzucht zu betreiben zu mehr als 40 Prozent Bürokraten geworden sind und zu 20 Prozent von öffentlichen Zuschüssen leben müssen.
  • Um die unsinnige CO2-Neutralität in Deutschland zu erreichen, während andere Länder in der Welt (USA, Indien, China u.a.) ihren Anteil kräftig erhöhen, werden unsere bewährten Heizungssysteme plötzlich verboten und eine Wärmepumpenheizung vorgeschrieben, für die es weder ausreichende Produktion noch Installationskapazität gibt, die in vielen Häusern überhaupt nicht einsetzbar ist und deren Kostenfolgen unabsehbar sind. Fiat ideologica pereat mundus!
  • Kostet schon die Heizungsumstellung Zigtausende, wird dies noch gesteigert durch die Vorschriften zur Isolierung der Häuser, was nicht nur Gesamtkosten ausmacht, die ein großer Teil der Hauseigentümer und Mieter kaum bezahlen kann, sondern gegen die auch gesundheitliche Bedenken bestehen. Es ist nicht zu fassen, dass gegen diesen alle Bürger und Wähler treffenden Heizungsregulierungsunsinn – dank der Medienpropaganda – keine Protestwelle entstanden ist.
  • Am meisten haben sich die Öko-Politiker am Baurecht ausgetobt und so viele Einzelvorschriften erlassen, dass Neubauen so kompliziert und teuer geworden ist, dass die Bauwirtschaft zur Hälfte einbrach – obwohl die gleichen politischen Täter durch Massenimmigration immer dramatischere Wohnungsnachfrage schaffen.

Der Autor selbst ist Opfer der Baubürokratie. Er wollte ein Waldgelände bebauen. Elf Jahre dauerte es – nachdem 42 Behörden und Organisationen als „Beteiligte“ zustimmen mussten, aber gegen das Denkmalsamt vier Jahre erfolgreich geklagt werden musste –, bis das Gelände zum Gewerbegelände umgewidmet war. Damit hatte er aber noch kein Baurecht. Dieses durch den erneuten Baudschungel zu erreichen, dauert nun schon weitere sieben Jahre. Nun sind die Umweltfunktionäre der Ansicht, die vor 15 Jahren abgegebenen Umwelt-Zustimmungen seien heute nicht mehr gültig, also müssten alle 42 Beteiligten ihre Zustimmung erneut geben – was wiederum drei bis fünf Jahre dauern würde. Die Boomzeit fürs Bauen ist vorbei. In der Rezession gibt es keine Kredite und keine Renditen. Die Bürokratie hat ein Millionenprojekt verhindert.

  • Ein für unsere Exporterlöse wichtigster Wirtschaftszweig ist die Automobilindustrie. In Deutschland werden die besten Verbrennerfahrzeuge der Welt gebaut. Genau dagegen gehen die Verbote der Ökologen. Verbrenner darf es ab 2035 nicht mehr geben. Dieser Export Deutschlands soll also verschwinden und durch Importe billiger chinesischer Stromer ersetzt werden. Aus Exporterträgen sollen also Importlasten werden. Wer dies dann bezahlen soll und kann, übersteigt die Vorstellung der Gesetzesfabrikanten.
  • Auf unteren Verwaltungsebenen üben sich die Ökologen in Exzessen. Sie reduzieren den Autoverkehr in den Städten – „autofreie Stadt“ – ohne zu überlegen, dass damit die Geschäfte, die Gastronomie und die Dienstleistung sterben, die auf Kunden und Publikum angewiesen sind.

Dazu dient auch die drastische Anhebung der Parkgebühren, sodass Autofahrer die Stadt meiden müssen. Erst vor wenigen Jahren hat man viel Geld ausgegeben, um die touristischen Attraktionen der Innenstädte für Käufer, Gäste, Besucher und Arbeitnehmer attraktiv zu machen!

  • Inzwischen müssen sich unsere Bürger und Wirtschaft nach 90.000 nationalen und zusätzlich 30.000 europäischen Normen richten, ist produktive Tätigkeit wegen der steigenden bürokratischen Anforderungen immer komplizierter geworden, ist unser eigentlich freies Selbstverantwortungssystem immer stärker reguliert und zum Anweisungssystem geworden.

In dirigistischen verwaltungswirtschaftlichen Systemen ist alles verboten, was nicht speziell erlaubt wird. In demokratischen und marktwirtschaftlichen Systemen sollte dagegen eigentlich alles erlaubt sein, was nicht speziell verboten ist.

Wenn aber mehr als die Hälfte des einst freien Lebens reguliert, dirigiert und die Menschen manipuliert werden, kippt das Freiheits- in ein Zwangssystem um. Nach Ansicht der rot-grünen Politiker sollten wir mehr Untertan als selbstverantwortliche Bürger sein. Dies ist erreicht.


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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27 KOMMENTARE

  1. Einmal vom Artikel abgesehen: jetzt buhlt die Weidel schon wieder um die CDU, wie vorher um Le-Pen, wie HG Maaßen vorher auch um die CDU. Begreifen die es nicht? Die CDU quittiert das damit, daß nun nahezu jeder ihrer Politiker von der Nazi-AfD spricht: Verachtung pur.
    Mitunter denke ich auch an HJ Müller, und seine Einschätzung der Parteivorsitzenden, und seine Rede vom Eisberg, bei dem man nur die oberen 10% sehen könne.
    Wer aber um Himmels willen könnte sie ersetzen. Denn wenn jemand für die richtige Sache kämpft, heißt das nicht, daß er auch als General geeignet wäre.

  2. .

    Wer soll eigentlich noch in Dtschland. investieren bei den Energiepreisen (R.-Sanktion)?

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    1.) Friedel

    .

  3. Das ist sicher alles richtig, aber das liberale Wirschaftssystem der Nachkriegszeit diente eben dazu, das westliche Schaufenster zu füllen, aufgebaut auf amerikanische Kredite (Marschall-Plan). Das Schaufenster hat seinen Zweck verloren, und nun kippt das vermeintliche Freie in den Zwang, dessen Grundlage damals schon in Form von Krediten und Manipulation (Reeducation) gelegt wurde. Auch die damalige Generation war mehr Untertan als frei, sie haben es im Rausch des Wirtschafts-„Wunders“(*) nur nicht bemerkt. Der letzte „selbstverantwortliche“, zumindest von staatlicher Seite weitgehend unmanipulierte und unregulierte Bürger war vermutlich der des Kaiserreiches – welch ein Widerspruch zur offiziellen Geschichtsschreibung.

    *) Der bessere Begriff hier ist der englische des „economical take-off“, einem konstruierten wirtschaftlichen Höhenflug, der durch Zerstörung der alten Kultur und Wiederaufbau mit Dollar-Krediten und Subventionen wohlkalkuliert einsetzt, einhergehend mit einer konsum- und kulturell entwurzelten Leichtigkeitskultur, die nach dem Schrecken der Bombardierung und Mißhandlung mit einer unwiderstehlicher Anziehung daherkam. Das fand in ganz Westeuropa und ebenso in Ostasien statt (asean tigers).

  4. Unser Staat ist längst von gelenkten NGO’s dominiert und bis zur Handlungsunfähigkeit überreguliert –
    ein Vasallenstaat mit undurchschaubaren Strukturen.
    Ein Vasall ist seinem Herrn und Meister zu jeglichem Dienst verpflichtet.

    Der Souverän wurde zum Papiertiger degradiert . . .

  5. Die deutsche Mentalität jammert über Vorschriften. Wenn dann etwas passiert, fragt jeder, warum das nicht per Vorschrift verboten oder reguliert ist.
    Sich auf Ludwig Erhard zu berufen, ist unsinnig, es war eine völlig andere Zeit mit völlig anderen Problemen. Zudem war damals Umweltschutz kein Thema und unsere Flüsse waren eine Drecksbrühe und die Luft im Ruhrgebiet voll Russ.
    Umwelt- und artenschutz sind richtig. Beides wurde leider durch den sog. Klimaschutz ins Unendliche übertrieben.
    Wenn dem Autor ein gutes Geschäft entgangen ist, weil er aus Wald keine Industriebrache machen darf, so ist das ein Einzelschicksal, aber kein Problem von Jedermann. Wer ist schon Waldbesitzer.
    Nötig ist ein Mittelweg, der industrielles Wachstum ermöglicht und die Umwelt wenig beeinträchtigt. Das geht, wenn man will.

  6. Was das Investieren in Deutschland betrifft:

    Die Gesellschaft wird in D fortlaufend aufgehetzt – und Neid sowie Missgunst gegen Unternehmer, Vermieter und „Reiche“ bestimmen das öffentliche und politische Meinungsbild immer stärker.

    Dies ist in anderen Ländern genau umgekehrt, weshalb ich z. Zt. dabei bin, statt in D in GB neu zu investieren.

    Wir bauen in Portsmouth einen neuen Landschaftspflegebetrieb auf – ohne die bürokratischen Hürden wie in D. Nichts Großartiges, aber immerhin zunächst fünf Arbeitsplätze und neue Investitionen über eine Million GBP.

  7. OT-EM:

    https://www.focus.de/sport/fussball/em/heute-geht-es-los-die-em-ist-fuer-deutschland-ein-riesen-geschenk-lasst-uns-diese-chance-nutzen_id_260034862.html

    Jetzt betteln die schon um EM-Freude. In Hamburg ist lange nichts ausgebucht zu den Spielen. Fahnen sieht man kaum. Man merkt die Zeitwende aus Krieg, Misswirtschaft, Migranten-Gefahren, Gender-Schachsinn beim Fußball. Wenn Deutschland ggf. nicht die Vorrunde übersteht, ist dann alles am Arsch und gegönnt.

  8. Völliges OT:

    Da gestern iwie nix ging und ich auch etwas nervös war….@liebe MOD….darf ich wieder mitspielen? 🙂

  9. Heute abend geht das Remmidemmi los. Ich bin gespannt, was die „Sonnenkönige“ und *Innen !!! wieder heimlich durchpeitschen, ohne dass es der Michel groß mitbekommt. Zu wünschen wäre, dass die „Sch(l)and“- Elf bereits am Anfang ausscheidet. Dann ist der Schock groß und der blinde Taumel klein.

  10. @ A. von Steinberg 14. Juni 2024 at 11:06

    Wir sprachen ja schon über Portsmouth. Die haben ihre Stadt regelrecht gerettet damals. Die Docks zu Wohnungen und mehr gemacht, den Tower gebaut. Man kann in Portsmouth wieder leben. So ein Projekt ist im Deutschland unserer Tage nicht mehr durchführbar. Da wird alles zerredet, muss dann gender-gerecht und Migranten-freundlich sein, darf keine Vorteile für Autos haben und scheitert letztlich daran, dass irgendwo die falschen Frösche brüten und seltene Gräser wachsen.

  11. @ El Zorro 14. Juni 2024 at 11:17

    Ich werde mal spaßeshalber mal die Schwulenfahnen bei der Eröffnung zählen. Als Personal für die EM wurden ja vorzugsweise Genderleute und Migranten eingestellt. Qualifiziertes Personal wurde gar nicht erst gesucht. Augenfällig ist das bei diesen Sicherheits-Leuten in den grünen Westen. Auf unserem letzten Hafengeburtstag gab es die haufenweise. Keine gebürtigen Deutschen, nur Schwarzafrikaner, Orientalen und Balkan. Interessant war dann, dass wir 3x angesprochen wurden, dies zu tun und jenes zu unterlassen. Ich lebe seit 25 Jahre in Hamburg und habe einige Hafengeburtstage erlebt. So was gab es bis dato noch nie. Die Atmosphäre war denn auch regelrecht schlecht, der Geburtstag unterdurchschnittlich besucht mit weniger der Hälfte der üblichen Schausteller und Buden. Da braut sich auch irgendwas zusammen. Vor allem aber scheint man den Bock zu Gärtner zu machen.

  12. .

    Eigen-Initiative schafft volkswirtschaftl. Werte, die (Öko-) Sozialisten abgreifen wollen

    .

    1.) Psychologie Basics: Eigener wirtschaftlicher Antrieb ist höchste Motivation.

    2.) Auf Erträge dann moderate Steuern zahlen ist ok, weil sich der Staat ja irgendwie finanzieren muß: Infrastruktur, Bundeswehr, Bildungssystem etc..

    3.) Von vornherein Verstaatlichen ergibt wirtschaftlichen Super-Gau: siehe DDR.

    .

    Friedel

    .
    PS
    Erbschaftssteuer ist kontraproduktiv (= schon zuvor versteuertes Vermögen), weil eigene Nachkommen gut versorgt zu wissen starker Schaffens-Antrieb ist.

    .

  13. ZU:
    Metaspawn 14. Juni 2024 at 11:19
    ————————————–

    Vielen Dank für die freundliche Rückmeldung! Ja, Portsmouth hat sich „gut aufgestellt“ und wird auch als Seebad im Sommer immer beliebter.

    Ich besitze nahe der Küste ein „altes Gemäuer“mit 30 Hektar als kleinen Landsitz. Im Moment sind wir bei der Erweiterung um ein Wirtschaftsgebäude. Planungszeit etwa sieben Monate – in Deutschland hätte ich drei Jahre einrechnen müssen bis zur (fraglichen) Genehmigung.

    Die Bürokratie ist hier unkomplizierter.
    Wir bauen eine Stahlhalle, die später mit Natursteinen im alten Stil „umkleidet„ wird.
    Das Ganze wird wasserdicht in schwerem Stahlbeton unterkellert – und zwar als Lagerraum und als Not-Bunker. Zwei Fliegen mit einer Klappe. In D hätte ich dafür im sog. Baurechtlichen Außenbereich wohl keine Genehmigung bekommen.

  14. .

    Kindern Sozialismus erklären

    .

    1.) Lehrer: „Fritz, wenn Du den Klassenraum reinigst, kriegst Du 10,- Euro.“

    2.) Lehrer: „Fritz, super gemacht. Hier hast Du 2,- Euro. Rest kriegen Lea, Jan, Tom, Kim“

    3.) Fritz protestiert: „Das ist ungerecht ! Die vier haben doch gar nichts gemacht !? “

    4.) Lehrer: „Tja, das ist Sozialismus.“

    .

    Friedel

    .

  15. ZU:
    friedel_1830 14. Juni 2024 at 11:52
    —————————————–

    Zum Sozialismus:

    Nahezu in allen Parteien wird „Sozialismus“ gepredigt.

    Das ergibt sich aus dem allgemein gebräuchlichen (aber unsinnigen) Slogan „soziale Gerechtigkeit“.

    Dies aber ist ein schwammiger Begriff, den niemand annähernd definieren kann, weil die unverrückbaren Maßstäbe fehlen und leider nach Gutdünken künstlich aufgebaut werden.

    Ich benutze deshalb den
    >> Begriff „soziale Fairness“,
    womit ausgesagt wird, dass die Gesellschaft unschuldig in Not geratenen Bürgern beispringen muss. Und dies kann man messen, bewerten und danach konkret handeln.

  16. .

    Außerhalb des Themas

    Deutschland-Feind Robert Habeck, Grüne

    .

    1.) Habeck, ca. 2020:
    „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“

    2.) Wieso wird jetzt anläßlich EM nicht ein Foto präsentiert, wo dieser dilettantische Emporkömmling über dem Nationalmannschafts-Trikot erbricht ?

    3.) Stattdessen sein Name drauf und das Gegenteil: Freude !

    Betrachtungsdauer: 2 (zwei) Sekunden

    https://web.de/magazine/politik/pink-schwarz-rot-gold-blicken-politiker-em-39767380

    .

    Friedel
    .

    PS: Robert, wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen !

    .

  17. Wer Planwirtschaft will und die totale Abhängigkeit von anderen, daraus resultierend Import statt Export, der interessiert sich nicht für Investitionen, sondern nur für Regulation.

  18. El Zorro 14. Juni 2024 at 11:17
    Metaspawn 14. Juni 2024 at 11:35
    Ich erwarte, dass diese „Veranstaltung“ wieder eine große Propagandashow zugunsten der Bunten Republik mit ihren Schwulen, Transen usw. wird, hinter der die lebenslang auf Wahlsesseln klebenden ‚Berufs’politiker in der besten Demokratie, die sie je hatten, ungestört ihren Geschäften nachgehen können.
    Erstaunt war ich, als ich den Bus der französischen Mannschaft ankommen gesehen habe. Alles umjubelte Weiße, obwohl die Vereinsmannschaften der Grande Nation immer ganz anders aussehen. Dann habe ich auch den Bus der Türkei ankommen gesehen, genauso, aber da hätte ich Das auch nicht erwartet. Nun bin ich mal auf die BRD-Mannschaft (das D-Wort benutze ich öffentlich nicht mehr, weil es nicht den Tatsachen entspricht) neugierig; denn es soll sich ja um eine Europameisterschaft handeln, bei der man eigentlich schlecht mit einer transkontinentalen Mannschaft auflaufen kann. Oder lässt sich dieses Problemchen wieder bürokratisch mit einem Stück Papier lösen ?

  19. .

    A. von Steinberg 14. Juni 2024 at 12:10 h

    .

    ( ZU:
    friedel_1830 14. Juni 2024 at 11:52
    —————————————–

    Zum Sozialismus:

    Nahezu in allen Parteien wird „Sozialismus“ gepredigt.

    Das ergibt sich aus dem allgemein gebräuchlichen (aber unsinnigen) Slogan „soziale Gerechtigkeit“.

    Dies aber ist ein schwammiger Begriff, den niemand annähernd definieren kann,…)

    .
    _________________________________________________________
    .

    Gelesen, danke für Antwort.
    Soziologischer Fach-Terminus: „Wieselwort“ (engl. weasel(-)word).

    Das ist so unscharf, daß sich jeder was anderes darunter vorstellen kann. Manchmal sogar das Gegenteil.

    Maddin Chulz (Jg. 1955, Alter 68 Jahre), Bundeskanzler-Kandidat 2017, SPD, bestritt ganzen Wahlkampf mit Begriff „soziale Gerechtigkeit“,
    den Sie erwähnen,
    ohne konkret zu werden.

    .

    Friedel
    .

  20. @ Sklave 14. Juni 2024 at 12:44

    Haben gerade beruflich Kontakt zu einem Landen, der T-shirts bedruckt. Dort werden auch diese rosa Kappen verkauft, die sich an das gegenwärtige Trikot von „The Mannschaft“ anlehnen. Einige echte deutsche Männer haben die sich dort gerade angeschaut und probiert. Es wurde dann einstimmig entschieden: Niemals!

  21. Ist doch alles politisch so gewollt nach dem Great-Reset-Plan. Uns Bürger immer mehr schikanieren, entrechten und in die Massenversklavung treiben.

  22. .

    A. von Steinberg

    .

    (falls Sie hier im Strang noch mitlesen,
    Hamers Artikel lohnen immer; Kommentarspalte darunter auch bis zum Schluß, 48 h)

    .

    An: A. von Steinberg

    .

    1.) Nochmal nachgedacht über Ihren Beitrag. Sie sind ja mMn. hier einer der interessantesten Kommentatoren mit guten Überlegungen.

    2.) Soziale Gerechtigkeit? (Hayek) Besser; „soziale Fairness“, sagen Sie

    wobei Sie reflektiert definieren:

    3.) „womit ausgesagt wird, dass die Gesellschaft unschuldig in Not geratenen Bürgern beispringen muss. Und dies kann man messen, bewerten und danach konkret handeln.“

    3.1.) Es schwingt ja immer „Soziale Frage“ (*) mit, historisch 18./19. Jh.

    4.)
    Fragen Sie 10 verschiedene Personen nach „sozialer Fairness“; 10 verschied. Antworten

    5.) „Soziale Fairness“ wäre demnach ein weiteres Wieselwort.

    6.) Konfuzius (551-479 v.Chr.): „Wenn die Begriffe sich verwirren, ist die Welt in Unordnung“

    7.) Ludwig Wittgenstein (1889-1951), einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jh.
    „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“

    .

    (*)
    „Soziale Frage“ bezeichnet soziale Mißstände, die mit der modernen europäischen Bevölkerungsexplosion + Industriellen Revolution einhergingen = sozialen Begleit- und Folgeprobleme d. Übergangs von Agrar- zur sich urbanisierenden Industriegesellschaft.

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    Friedel
    .

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