Am Montag gab der rechte Publizist Götz Kubitschek die Auflösung des Instituts für Staatspolitik bekannt. Die Denkfabrik war als eingetragener Verein organisiert. Und könnte damit recht einfach verboten werden, sagt deren einstiger Geschäftsführer Erik Lehnert exklusiv gegenüber AUF1. Für viele Konservative sind derartige Urteile ein Schock. Denn sie erschüttern den Glauben an den Rechtsstaat. Müssen Rechte und Konservative also lernen, dass es auch im Recht am Ende um eine Frage der Macht geht? Auch diese Frage hat AUF1-Moderator Thomas Eglinski Erik Lehnert gestellt.

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8 KOMMENTARE

  1. Es gibt eine ganze Reihe privater Institute.

    Eines der kuriosesten steht in Potsdam und nennt sich Institut zur „Klimafolgenforschung“.

    Man muss das Wort tatsächlich verstehen, damit man den gesammelten Quatsch, der dort publiziert wird, einordnen kann.

    Die Klima „folgenforschung“ beschäftigt sich mit der Frage. Was passiert, wenn der Meeresspiegel um 30 m ansteigt? Es beschäftigt sich ausdrücklich nicht mit der Frage, ob der Meeresspiegel um 30 Meter ansteigen kann und welche Gründe dafür ausschlaggebend sind.

    Damit ist man der schnöden Aufgabe entledigt, sich überhaupt die Frage zu stellen, woher etwas kommt.

    Man kann wunderbar mit einem Computerprogramm, die Höhenlinien um 5 oder 30 m ändern und dann sehen, welche Gebiete unter Wasser liegen. Dazu braucht man allerdings kein Forschungsinstitut. Das haben wir vor 30 Jahren schon mit einem geodätischen Programm im Microsoft Flight Simulator gemacht. Mit den damaligen frei erhältlichen topographischen Daten.

    Die Idee ist grossartig für diesen Quatsch Geld zu fordern und sich keine Gedanken darüber zu machen, ob es überhaupt eintreffen kann. (*)

    (*) Nachdem einige Wissenschaftler lange Zeit sich abgemüht haben, den Potsdamern die Potenzrechnung zu erklären, hat Herr Rahmstorf eingesehen, dass der gründländische Eisschild vielleicht in 10.000 Jahren abschmilzt. (Sic!) Wenn überhaupt.(*)

    Bis dahin ging er von einer rasanten Gletscherschmelze aus, ohne überhaupt zu verstehen, was passiert.

    Ein wahrer Scharlatan vor dem Herrn. Und dazu die interessanten Fernseher Aufzeichnungen von dem Institut Slider der sein blamables Unwissen über die VO2-konzentration dem Fernsehpublikum darbot. Natürlich nicht vom Moderator hinterfragt, der mit staunendem offenen Mund dem gesammelten Quatsch anhörte.

    (*) Gegen genügend Geld gebe ich jede, ich wiederhole absolut jede Prognose ab, was in 10.000 Jahren passiert. Da bin ich völlig hemmungslos.

  2. Der Zweck dieses Vereins, der sich hochtrabend Institut nannte, war mir ohnehin nie klar. Als Denkfabrik nur einseitig orientiert war es immer nur ein Treffpunkt von Gleichgesinnten, deren Denkergebnis ohnehin von vorne herein klar war. Dafür gibt es Parteien.

  3. Beim Literaturpreis in Berlin ging es um Hautfarbe, Herkunft und Geschlecht. Früher dachte ich leistung zählt. Doch es hat sich verändert.

  4. Haremhab
    16. Mai 2024 at 15:20

    „Beim Literaturpreis in Berlin ging es um Hautfarbe, Herkunft und Geschlecht.“

    Schwarz, behindert, transgender und Lesbe ist heute eine sichere Bank für jeden Kulturpreis.

  5. ghazawat 16. Mai 2024 at 15:44
    Haremhab
    16. Mai 2024 at 15:20
    „Beim Literaturpreis in Berlin ging es um Hautfarbe, Herkunft und Geschlecht.“
    Schwarz, behindert, transgender und Lesbe ist heute eine sichere Bank für jeden Kulturpreis.
    —————————————————————————–
    …wie jetzt, alles in einer Person ?
    Und ich dachte, die müssen schreiben
    können, ok, man lernt ja nie aus.

  6. Haremhab 16. Mai 2024 at 15:20; Wann ging es denn bei Literatur jemals um was anderes wie Politik?

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