Der deutsch-jüdische Literaturwissenschaftler Artur Abramovych ist Vorsitzender der Bundesvereinigung „Juden in der AfD“ und schreibt unter anderem als Gastautor für die „Achse des Guten“. Der in Charkiv geborene 28-Jährige hielt auf Einladung der AfD im Stadtrat Dresden anlässlich einer von den Grünen anberaumten Aktuellen Stunde zum Thema „Jüdisches Leben gehört zu Dresden“ Ende Januar eine bemerkenswerte Rede.
Über die üblichen Solidaritätsbekundungen hinausgehend zeigt Abramovych die entscheidenden Faktoren bei der Beurteilung von Antisemitismus und Sicherheit von Juden in Deutschland auf und führt dabei den Fraktionen von CDU bis Linke ihre (Selbst-)Lügen und Widersprüche vor Augen – und das auf hohem intellektuellem Niveau. Einige seiner Hauptaussagen im Überblick:
„Dekorativer Gratismut“ bei Demos gegen AfD
Zu den Demos gegen die AfD: Denunzieren und Abschaffen der Oppositionsparteien – das taten auch die Nazis! Es sei „dekorativer Gratismut“, die Dummheit zu glauben, man befinde sich im Jahre 1933 und würde nun nachholen, was die Urgroßeltern unterlassen hätten. Zitat von Victor Klemperer: „Ich glaube in den seltensten Fällen an Heroismus, wo er sich in aller Öffentlichkeit laut betätigt, und wo er sich im Fall des Erfolges gar gut bezahlt macht. Heroismus ist umso reiner und bedeutender, je weniger rentabel er für den Helden selber, je weniger dekorativ er ist.“
Auf den Demos duldet man antisemitische islamische Demonstranten und Banner, die zur Vernichtung Israels aufrufen.
Die Finanzierung des Terrors gegen Juden durch deutsche Steuergelder: „mit jährlich Hunderten Millionen Euro, über die grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung und seit 2021 auch über das grün beherrschte Auswärtige Amt. Das Massaker vom 7. Oktober 2023 wurde leider nicht zuletzt aus deutschem Steuergeld finanziert.“
Politisch motivierte Kriminalität (PMK) irreführend
Die Folgen der Masseneinwanderung auf die Quantität von Antisemitismus in Deutschland sind nicht zu übersehen. Auch wenn die Bundes- und Landesregierungen sie nach Kräften vertuschen.
Die staatsoffizielle Polizeiliche Kriminalstatistik ist irreführend, denn sie suggeriere, dass 90 Prozent der antisemitischen Fälle von Rechten verübt würden. Diese Zahl wird im politischen Kampf gebetsmühlenartig wiederholt und insbesondere gegen die Opposition eingesetzt. Sie kommt allerdings nur dadurch zustande, dass diese Statistik den jeweiligen Kontext der Tat und auch den Täterhintergrund völlig unterschlägt. Wenn etwa ein Afghane auf dem Oktoberfest in München den Hitlergruß so lange zeigt, bis er von der Polizei abgeführt wird, ist das „Politisch motivierte Kriminalität (PMK) rechts“ , denn er hat ja einen Hitlergruß gezeigt. Wenn ein Syrer an die Wand des eigenen Asylantenheims ein Hakenkreuz malt, damit die Presse kommt und alle denken, das Asylantenheim sei attackiert worden, ist das auch rechts. Denn es war ein Hakenkreuz im Spiel. In manchen Ländern, zum Beispiel in Brandenburg, wird sogar jeder noch nicht aufgeklärte Fall von Antisemitismus (und das ist die Mehrheit der Fälle) automatisch der PMK-rechts zugeordnet, solange der Täter nicht gefunden wurde.
Unabhängige Studien zeigten, dass „die ganz überwiegende Mehrheit der antisemitischen Straftaten von Moslems begangen wird. Und selbst der linke Antisemitismus ist noch immer häufiger als der rechte. Laut einer Studie des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Uni Bielefeld werden 62 Prozent der antisemitischen Beleidigungen und ganze 82 Prozent der antisemitischen Gewalttaten von Moslems verübt.“ Danach folgten linke Bedrohungen und dann erst rechtsradikale.
Gefahr für Juden im Westen höher als im Osten
Diese Daten der Uni Bielefeld bestätigt auch eine EU-Erhebung von 2018: europaweit wurden über 16.000 Juden nach ihren Erfahrungen befragt. Das Ergebnis: 30 Prozent erlebten im vorangegangenen Jahr antisemitische Belästigungen und Gewalt von Personen »mit extremistisch-muslimischer Anschauung«. Gleich nach der Gruppe der Muslime wurden mit 21 Prozent Täter »mit linker politischer Sichtweise« genannt. Besonders häufig geht nach diesen Erfahrungsberichten eine Bedrohung von »Muslimen mit linker politischer Auffassung« aus (33 Prozent). Übergriffe von Tätern »mit rechter politischer Sichtweise« wurden deutlich weniger verzeichnet, nämlich 13 Prozent.
Die Gefahr und Wahrscheinlichkeit für Juden „von Nazis verprügelt zu werden“ ist „in den sogenannten weltoffenen Bezirken westdeutscher Großstädte weitaus höher als in den vermeintlichen Nazihochburgen hier in Sachsen.“
Abramovychs Fazit am Schluss: „Die Vertuschung und Verharmlosung des Hauptgrunds für den steigenden Antisemitismus muss zuallererst ein Ende finden, bevor man den Antisemitismus wirklich bekämpfen kann.“
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Nicht nur die deutschen Juden,
sondern auch die Deutschen Nicht-Juden werden immer wieder zu Opfern von eingewanderten, oder hier geborenen Moslems und auch von Negern. Ich hatte selbst schon eine unschöne Begegnung mit mehreren Moslems am helllichten Tag in einer Stadt, die dann aber den Rückzieher gemacht haben, denn ich bin ein großer starker Mann.
„AfDler hält Grünen Spiegel vor“
Früher oder später gehen alle falschen Behauptungen an ihren Widersprüchen zugrunde!
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So auch hier:
Wieso ist „Schwulenmörder“ rassistisch und islamfeindlich?
Ich kenne den Hintergrund nicht.
Vielleicht ist es eine „falsche Beschuldigung“.
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„Täter weiter unbekannt
?Göttinger Innenstadt: Erneut islamfeindliche und rassistische Schmierereien vor Geschäften aufgetaucht
(FOTO)
In der zweiten Nacht in Folge sind in der Göttinger Innenstadt rassistische und islamfeindliche Schmierereien vor Geschäften, Restaurants und Cafés aufgetaucht. Die Täter sind weiterhin unbekannt.
In der zweiten Nacht in Folge sind in der Göttinger Innenstadt rassistische und islamfeindliche Schmierereien vor Geschäften, Restaurants und Cafés aufgetaucht. Die Täter sind weiterhin unbekannt. Inzwischen gibt es erste Reaktionen von Anwohnern und aus der Politik.
Michael Brakemeier
21.02.2024, 08:37 Uhr
Göttingen. Wieder rassistische und islamfeindliche Schmierereien in der Göttinger Innenstadt: Den zweiten Tag in Folge haben in der Nacht zu Mittwoch bislang unbekannte Täter vor Geschäften, Restaurants und Cafés mit Kreide Worte wie „Schwulenmörder“ vor allem im Bereich der Goetheallee und Groner Straße vor die Eingänge geschrieben. Das berichteten Anwohner am Morgen.“
https://www.haz.de/der-norden/goettingen-erneut-islamfeindliche-und-rassistische-schmierereien-aufgetaucht-BPXVQ46USBEUDJHAEVKKSQ2JIQ.html
https://m.bild.de/regional/hessen/hessen-regional/antisemitismus-skandal-schueler-beklatschen-holocaust-87232714.bildMobile.html
…. Die Jugendlichen wurden noch während des Besuchs von den Lehrkräften für ihr Fehlverhalten getadelt…
Aber hoffentlich so richtig … mit betroffenem Gesichtsausdruck und allem drum und dran
.. wurden sofort für zwei Wochen vom Unterricht ausgeschlossen. Die schärfste Sanktion nach dem Verweis, die das hessische Schulgesetz erlaubt…..
Das ist natürlich Höchststrafe für die wissbegierigen und lernwilligen 1er-Schüler.
Ich hoffe, sie sind danach nicht traumatisiert
Mir muss keiner vergeben, denn ich hab nichts getan . . .
Marie-Belen 21. Februar 2024 at 10:05; Das erinnert an eine Geschichte in Nürnberg, die sich vor so ungefähr nem halben Dutzend Jahren zugetragen hat. Da zog ein türkischer Gemüsedealer aus der Innenstadt irgendwie in nen anderen Bezirk. Ein paar Tage vor dem Umzug tauchten ein paar antisemitische Sprüche um den Laden auf. Völlig absurd das ganze, wenn der Typ eh in ein paar Wochen Geschichte ist, dann macht sich doch keiner mehr, egal wie Judenfeindlich er auch sein sollte die Mühe, da irgendwas hinzumalen. Meine Vermutung war nach den ersten 2 Sätzen schon, dass sich der von der Stadt die ja auch ganz links ist, einen Zuschuss zum Umzug erhofft hat. Ob er ihn gekriegt hat, bzw ob irgendwann mal rauskam, wer das war, bzw dass er das selber war, ist mir leider nicht bekannt.
„Laut einer Studie des Instituts für xy … an der Uni Bielefeld …“
Vom Reichslehrsenderkomplex mit zuverlaessig vorhersehbaren Aussagen,
Proff Andreas ZICK, forscht mit und für die Fiete Ebert Stiftung, zB
„Rechtsextremismus-Studie: Die Mitte muss sich positionieren vom 22. Juni 2021
Autor*in * Universität Bielefeld
https://aktuell.uni-bielefeld.de/2021/06/22/rechtsextremismus-studie-die-mitte-muss-sich-positionieren/
„Alle zwei Jahre untersucht die Mitte-Studie rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen. Die neue Ausgabe, die heute in Berlin vorgestellt wird, zeigt: die „Mitte“ ist gefordert, Haltung zu zeigen, Postion zu beziehen und ihre Demokratie zu stärken.
Herausgeber der Studie für die Friedrich-Ebert-Stiftung sind die …
Extremismusforschenden ™ Professor Dr. Andreas Zick,
Leiter des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG)
der Universität Bielefeld und Professorin Dr. Beate Küpper, Hochschule Niederrhein.“
* „*“ schriftsprachlich fuer den gelesenen Schluckauf, morbus verde/grün
@ Marie-Belen 21. Februar 2024 at 10:05
„… islamfeindliche Schmierereien … wie „Schwulenmörder“ …“
Wenn ich als Schwuler von Rechtgläubigen qua ihrer Verhaltensregeln –
bekannt als Quran, Sunnah, Hadithen, Freitagspredigten/Aufpeitschungen etc –
beleidigt, bedroht und verletzt bis abgestochen würde,
wäre ich auch kein Freund der Jihadies („Mitbürger mulsimischen Glaubens“).
Ich wäre vielmehr nachvollziehbar ein isalmfeindlicher Feind des Isalmies.
Wer will warum erwarten/verlangen, dass ich meine Peiniger liebe ?
Die Masse hat nichts aus der Geschichte gelernt. Genauso wie damals werden alle üblen Metthoden gegen Kritiker, Andersdenkende und die Opposition benutzt. So fing es 1933 auch an. Die Methoden blieben, nur in einer anderen Farbe. Grün ist das neue braun.
@ LEUKOZYT 21. Februar 2024 at 14:26
Selbsternannte Experten für Rechtsextremismus sind immer Linksextremisten. Neutrale Personen findet man dort nie.
Rechtsextremismus ist das Synonym für „Staatsknete für linksextreme Taugenichtse“! Als ob den grünen Israelfeinden nicht vollkommen gleichgültig wäre was mit Juden hier passiert:
„From the river to the sea – Palestina ´ll never be“
Blum
Verfassungsschutz „berät“ MDR-Anstalten zur „richtigen“ Behandlung der AfD im Vorfeld der Wahlen:
Journalismus ohne Transparenz: Sucht der MDR Hintertür-Gespräche mit Verfassungsschützern?
Enthüllungen und Spekulationen über geplante Unterredungen. Sieger ist der Generalverdacht. Kommentar.
Gibt es Einflussnahme auf Journalisten durch den Verfassungsschutz und, falls ja, wie sieht er aus?
Trifft zu, was der Ökonomie-Korrespondent des Handelsblatt, Norbert Häring, in seinem Feierabend-Blog vorbringt, so wäre der MDR gefordert, Hintergründe auszuleuchten.
Durchgestochene Termine
Offenbar ist Häring gut vernetzt. Denn er hat Informationen, „wonach in den nächsten Tagen und Wochen beim MDR Hintergrundgespräche der Redaktion mit den Verfassungsschutzpräsidenten von Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt“ stattfinden sollen. (…..)
https://www.telepolis.de/features/Journalismus-ohne-Transparenz-Sucht-der-MDR-Hintertuer-Gespraeche-mit-Verfassungsschuetzern-9634792.html
Abramovych gehört in den Bundestag. Nicht deshalb, weil er Jude ist, sondern weil er noch richtig sprechen und stringent argumentieren kann.
Es stimmt, was er anfänglich über Heroismus und Rentabilität vortrug. Lese gerade eine Biografie Karl von Lothringens. Das war ein aussergewöhnlicher, aufrichtiger und auch gläubiger Mann, der viel zurücksteckte, anderen den Ruhm und den Lohn überlassen hat, auf diese Weise und gerade deshalb jedoch viel Gutes erreichen konnten. Ein stiller Held und deshalb ein wahrer Held.
@ Peter Blum 21. Februar 2024 at 15:31
Rechtsextremismus ist das Synonym für „Staatsknete für linksextreme Taugenichtse“! Als ob den grünen Israelfeinden nicht vollkommen gleichgültig wäre was mit Juden hier passiert:
„From the river to the sea – Palestina ´ll never be“
Blum
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„From the river to the sea – Palestina will be Palestinensien free “ 🙂
Erst 28 Jahre alt. Ich hätte ihn auf Mitte 30 geschätzt.
Wie klar und deutlich der reden kann.
Was sagen die „AfDler-töten-Leute“ dazu?
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