„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Unterschätzen wir die Russen? Endlich merkts auch die «Bild»-Zeitung.
  • Sicherheitsexperte: Die EU sollte sich von den USA emanzipieren.
  • Dubai: Scholz verspricht Klima-Milliarden, die er nicht hat.
  • Gaza: Israel verstößt NICHT gegen das Kriegsvölkerrecht.

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Vernunft-Oase Schweiz: Zurück zur Kernkraft?
  • Blochers Bundesrats-Irrtum, der Geheimplan der Linken.
  • Würdigung des Luzerner Gentleman-Journalisten Peter Studer.
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24 KOMMENTARE

  1. Die Russen wurden schon immer gerne von „den Deutschen“ unterschätzt, bzw gering geschätzt,
    genau wie vot 81 Jahren, damals ging eine ganze Armee in den Ruinen von Stalingrad und der Steppe
    vor der Stadt mit Stalins Namen unter.

  2. Na ja, der wiedererstandene Heiland und der Retter der Ukraine, dieser korrupte Clown und Kriegsverbrecher besiegt alles.

    Legendär seine Heilungen am Donnerstag Vormittag, bei denen er unter Ausschluss der Öffentlichkeit vier Lahme und vier Blinde heilt natürlich gegen Vorkasse und danach eine dreiviertelstunde über das Wasser läuft.

    Es ist erstaunlich, wie viel deutsche Politiker auf diesen absolut unfähigen Schauspieler hereingefallen sind,, der bereits vor dem Krieg bewiesen hat, dass er die Ukraine nur ruinieren kann und nichts anderes.

    Ich erinnere gerne daran, dass im Jahr vor dem Krieg die Ukraine bereits offiziell Pleite war und Zins und Tilgung für die aufgenommenen Kredite nicht mehr bedienen konnte.

    In einer Nacht und Nebelaktion wurden die Schulden umgestellt und neues Geld in die Ukraine gepumpt, damit Herr Selinskyi morgens wieder seinen Kaffee trinken konnte.

    In dem Krieg sah der politisch Gescheiterte seine einzige überlebenschance.

  3. ich weiß nicht, ob es dieses Maß an Zynismus und Chuzpe früher schon gab…
    Chuzpe ist ja bekanntlich, wenn der Mörder seiner Eltern vor Gericht einwendet, er sei jetzt Vollwaise…
    Haben nicht die MMM triumphiert, wie man Russland besiegen, ja brutalst in die Knie zwingen werde ohne viel Gegenwehr und Aufhebens? Auch die „Bild“? Mit nochmal 30 Panzern?
    Das ist Tschurnalismus für Leute, die nach der Schule nie mehr eine Landkarte angeschaut bzw. ernsthaft irgendein Buch gelesen haben. Je ignoranter, desto besser glaubt man sich informiert und desto leichter lässt man sich belügen.
    Von „Sapere aude“ (wage zu wissen) ist nur noch „Aude“ (Frechheit siegt) übrig geblieben.
    Russland hat ein tragfähiges Netz bi- und mulitlateraler internationaler Beziehungen mit Partnern, die das Land schätzen und ernst nehmen, ist – was Energie betrifft – autark und hat ein intelligentes und gebildetes Volk aus wehrfähigen und wehrwilligen Patrioten. Wenn D. denen ans Bein pinkelt, kommt es damit ungefähr bis zum Absatz, was bestenfalls Herablassung erzeugt.
    Das konnte man von Anfang an wissen, wenn man denn seiner Bürgerpflicht der Information richtig nachgekommen wäre, anstatt „Bild“ zu lesen.
    Und Bild stellt jetzt diese Frage, ob man Russland unterschätzt habe? Mehr Frechheit wagen, gell?

  4. .

    Herr Köppel, was für eine Frage („Russen unterschätzen“),

    .

    1.) Rußland, flächenmäßig größtes Land der Erde* (17 Mio. qkm), 150 Mio. E.,

    2.) 11 (elf) Zeitzonen, rohstoffreichstes Land der Erde,

    3.) 6000 Atomsprengköpfe (USA 5200).

    4.) Rußland ist militärisch unbesiegbar, auch ökonomisch (Rohstoff-Reichtum) nicht.

    .

    * Zum Vergleich: Kanada 10 Mio. qkm, China 9,5 Mio qkm, USA 9,5 Mio. qkm

    .

    Friedel

    .

  5. Ich hoffe, dass einmal der Tag kommt, an dem eine bundesregierung den Bürger reinen Wein, einschank und die Zahlen beziffert, die wir tatsächlich in der Ukraine versenkt haben.

    Es sind bereits jetzt etliche Milliarden mehr, als man uns glauben machen will.

    Herr Scholz bewundert Herrn Selinskyi. Von der fehlenden Intelligenz sind sich beide ebenbürtig, aber diese absolute überhebliche Frechheit geht Herrn Scholz tatsächlich noch ab.

    Es sind beides kleine Männchen, die gerne gross wären.

  6. Die Lieferung der „Schrottwaffen“ hat nicht nur der Beruhigung des Gewissens gedient, sondern auch, damit Diejenigen die immer daran verdienen, auch diesmal daran verdient haben. In Zeiten der gewissenlosen Verschwendung von Steuergeldern kann man Milliardenausgaben für die Rüstungsindustrie nur dadurch rechtfertigen, indem man „das Böse“ konstruiert und daraus eine „Notlage“ produziert, die nach „Sondervermögen“ schreit. Russland wurde 20 Jahre lang gereizt und provoziert, was aber aus der Diskussion komplett verdrängt worden ist. Eine NATO, die sich militärisch in den letzten Jahrzehnten lächerlich gemacht hat, war der Meinung, unter der Führung der USA eine nukleare Weltmacht herausfordern zu müssen, um die eigene Existenz zu rechtfertigen. Mir drängt sich das BIld auf, dass eine woke Erzieherin mit einer Gruppe Vorschulkinder beschlossen hat, einen erwachsenen Bären zu erlegen. Man durchstreift sein Revier und bewirft ihn mit Steinen, Jedes Zurückweichen des vom Winterschlaf geschwächten Bären wird als „Sieg“ gedeutet. Jetzt stehen die Kinder vor der Höhle des Bären und die Erzieherin hat eines der Kinder aufgefordert in die Höhle zu gehen und den Bären zu erlegen, während der Rest draußen bleibt und lautstark „anfeuert“. Wie das wohl ausgehen wird?

  7. ghazawat
    .

    Was kostet uns die Ukraine ?

    .

    An: ghazawat

    .

    Es waren bis vor ca. 5 Monaten schon 600 Mrd. EUR Kosten für D,

    alles eingerechnet:

    Energie !!, Verbraucherpreise, vor allem Lebensmittel, Rüstung, Finanzierung des ukrainischen Rentensystems, Staatsangestellte, Bürgergeld in D + Wohnung, Gesundheit, Bildung in D etc..

    Bei 42 Mio. Deutschen Privat-Haushalten ~ 15.000 EUR pro Haushalt.

    .

    Friedel

    .

  8. friedel_1830
    5. Dezember 2023 at 10:21

    „Was kostet uns die Ukraine ? “

    Wenn Frau Selinskyi in New York für 1,2 Millionen Euro bei Cartier shoppen kann, dann zahlt das auch der deutsche Bundesbürger.

    Oder glaubt irgendjemand, dass Herr Selinskyi legal so viel Geld verdienen kann?

    Ich kenne die Ukraine seit langem und kenne viele Ukrainer. Sie wissen, dass die ukrainischen Rentner 100 € im Monat bekommen, davon aber den Arztbesuch zahlen müssen?

    Auch wenn Brot subventioniert und billig ist der Schinken dafür kostet ein Vermögen.

  9. Vom FREUND zum ziemlich besten FEIND
    So war PUTIN erst noch unser „Freund“, nun ist er von uns enttäuscht und ändert seine Pläne!
    Putin ist adaptable/anpassungsfähig, nicht so wie wir, stets auf dem selben Kurs, leicht durchschaubar.

    Freunde, die ihm immer näher auf die Pelle rücken, ihn ausspionieren, üble Nachrede betreiben, ihn sanktionieren, seine Familie bestehlen, ihre Häuser und Schiffe besetzen und Geld klauen und sogar seine Gegner bewaffnen, das sind keine Freunde mehr, sondern echte Feinde.

    Dementsprechend ändert er seine Pläne mit Europa.

    PUTIN hat jetzt andere Freunde, die ihn nicht so schnell enttäuschen werden, mit denen er sich zusammenschließt, um seine Feinde in Europa/weltweit besiegen zu können.

    Da man PUTIN eine hohe emotionale wie taktische Intelligenz zuschreiben muss, ihm dazu langjähriges Fachwissen eines Spezialisten zu Gute kommt, dies verbunden mit einem vollen Fuhrpark an High Tech Equipment, der ihm zur Verfügung steht, muss man sich nun auch nicht wundern, wenn ein Schauspieler wie Selensky schließlich bei 20 Grad Minus mit der Unterhose an der Grenze zu Russland steht und die Frauen seiner tapferen „Helden“ letztlich um Gnade betteln.
    (Moskau Wetter -12 Grad tagsüber).

    Es ist wie auf dem Schulhof. Heute noch dein bester Freund morgen schon Feind einer anderen Gang, beide bis an die Zähne bewaffnet, keine besten Freunde mehr.

    Was die BILDZEITUNG nicht verstehen will:
    Auch PUTIN ist wandelbar, geht mit der Zeit, wird unberechenbar.
    Als Freund ein guter Geschäftspartner, als Feind ein ernstzunehmender Gegner.

  10. Die wenigsten kennen die Tricks bei der Finanzierung der Ukraine.

    Zum Beispiel werden Waffen zum Buchwert verkauft. Nicht nur das, sie werden auch noch subventioniert.

    Ein abgeschriebener Leopard 2. Panzer wird für 14,90 € zum symbolischen Preis verkauft (*), inklusive kostenloser, Instandsetzung und Lieferung und natürlich auch inklusive Munition.

    Dazu kommt auch noch wahrscheinlich ein Bar Rabatt von 150000 € auf das private Konto von Herrn Selinskyi. Die Neubeschaffung zum Wiederbeschaffungswert des Leopard 2 wird aus dem „Sondervermögen“ finanziert.

    Mit diesem Buchhaltungstricks wandern sie in der privaten Wirtschaft zur sofort ins Gefängnis, für Herrn Scholz sind sie völlig normal.

    Was glauben Sie, wovon die Familie Selinskyi lebt? Etwa vom Präsidenten Gehalt? Hahaha!

    (*) Nicht mal zum Kilogramm Schrottpreis, da die Verschrottung des Panzers auch noch Geld kostet, das man in Deutschland schon lange nicht mehr hat.

  11. ghazawat 5. Dezember 2023 at 10:03
    Ich hoffe, dass einmal der Tag kommt, an dem eine bundesregierung den Bürger reinen Wein, einschank und die Zahlen beziffert, die wir tatsächlich in der Ukraine versenkt haben.
    Es sind bereits jetzt etliche Milliarden mehr, als man uns glauben machen will.
    ————————————————————————————

    Diese Milliarden will man nun durch die KLIMALÜGE wieder „reinholen“.

    Es ist einfach unfassbar wie die halbe Welt solchen Aufschneidern Glauben schenkt, die umher gehen und behaupten:

    WIR KÖNNEN DAS WETTER ändern, wenn nur alle mitmachen!

    Es ist so eine dreiste Unverschämtheit, den Leuten so einen Unsinn zu verkaufen!
    Es ist so frech wie zu behaupten: WIR KÖNNEN EBBE und FLUT aufhalten, wenn wir nur wollen!

    Die KLIMALÜGE ist wirklich der weltweit größte SCHILDBÜRGERSTREICH
    seit AUFZEICHNUNG der WETTERKARTE!

  12. Kapitaen 5. Dezember 2023 at 10:50

    Das russische Volk wurde schon von A.H. total unterschätzt.

    ————————-

    Arm aber gebildet!
    In Russland hat Bildung noch einen Wert.
    Dort sind auch die Leute schlauer, noch nicht degeneriert.

  13. Bitte lassen Sie es sich auf der Zunge zergehen.

    Das offizielle Gehalt des ukrainischen Präsidenten beträgt 28000 Griwna (UHA). Das sind umgerechnet 705 € im Monat.

    Wer denkt, dass seine Frau dafür bei Cartier 1, 2 Millionen Euro ausgeben kann, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.

  14. Herr Selinskyi kann sich nicht einmal die Kondensmilch zum Kaffee morgens leisten.

    Natürlich bezahlt das der deutsche Steuerzahler.

    Und seine legendären Champagnerfeten? Man kann dem ukrainischen Präsidenten nun wirklich nicht zumuten, dass er russischen Krimsekt sâuft.

    Natürlich zahlt auch das der deutsche Bundesbürger, indem er ohne Kontrolle Millionen für die Reparatur eines Risses im Tschernoby Sarkophag sofort hinlegt.

    Das Geld wandert allerdings zu den französischen Champagner Produzenten.

  15. Ein deutscher Journalist, der wirklich noch ein Berufsethos hat, kann sich zwei oder drei Tage der Frage widmen, für welches Geld wir tatsächlich einen Leopard 2 liefern.

    Ich wette, er wird gefährlich leben, aber er wird einigen Leuten die Augen öffnen.

    Er darf sich allerdings nicht wundern, dass wir den Panzer für 15,90 € liefern, Zins und tilgungsfrei bis zum Jahr 2050 und dann in 10 Jahresraten von 1, 60 € bezahlbar. Wobei die letzten drei Raten gestrichen werden, wenn die ersten sieben Raten pünktlich bezahlt werden.

  16. Chaim Noll / 04.12.2023 / 12:00 /
    Judenhass im Islam – Von der
    Entstehung des Koran bis zur Hamas (2)

    Es führt eine deutlich sichtbare Linie vom Judenhass des Propheten Mohammed und die islamischen Überlieferungen über die Unterwerfung der Juden unter die „dhimma“ bis zum mörderischen antisemitischen Terror der Hamas, die sich wiederum in ihrer Charta auf die alten Schriften beruft. Ein historischer Abriss. Zweiter Teil: Leben unter der dhimma – Jüdische Minderheiten in islamischen Reichen.

    Die der dhimma zugrundeliegenden Koran-Stellen sind die schon zitierten Verse 29 und 30 der Sure 9, in der Muslimen geboten wird, „diejenigen, denen die Schrift zuvor gegeben wurde“, solange zu bekämpfen, bis sie sich unterwerfen und den Muslimen eine Tributzahlung (jizya) entrichten. Es handelt sich um ein zeitloses Gebot, dem sich der observante Muslim auch heute verpflichtet fühlen muss, so lange, bis die ganze Welt islamisch geworden ist (Suren 2,193; 8,39 u.a.).

    Aus juristischer Sicht, bemerkt ein deutscher Autor, könne die Einrichtung der dhimma kaum Vertrag genannt werden, da sie unter Gewaltandrohung zustande gekommen sei, folglich eher den Tatbestand der Erpressung erfülle, genauer gesagt – wegen der mit ihr verbundenen regelmäßigen Zahlung eines Schutzgeldes – der „Schutzgelderpressung“. Die Bereitschaft der in islamischen Reichen lebenden Juden, eine derart unvorteilhafte Einrichtung hinzunehmen, erklärt sich einzig aus der Aussichtslosigkeit ihrer Lage. Eigener Staatlichkeit seit dem Fall Jerusalems im Jahre 70 beraubt, sukzessive aus ihrem Land vertrieben, zunehmend rechtlos und verachtet, blieb ihnen meist keine andere Wahl, als die dhimma zu akzeptieren…

    In vielen islamischen Städten lebten die Juden in einem mella oder anders genannten Judenviertel, das meist in der Altstadt (medina) und in der Nähe des Herrscherpalastes gelegen war, um durch solche Nähe den dhimmi eine gewisse Sicherheit gegen Übergriffe islamischer Mitbürger zu gewähren. Dieses auf Segregation beruhende Konzept des Umgangs mit den Juden entspricht dem in christlichen Ländern üblichen Ghetto und bedeutete so wenig wie dieses eine wirkliche Sicherheit für die dort internierten Juden. In Fez in Marokko beispielsweise, wo die Juden seit 1438 in einer mella lebten, kam es dennoch 1465 zu einem Judenmassaker, dem fast alle Juden der Stadt zum Opfer fielen. Bereits im Jahre 1033 waren etwa sechstausend Juden in Fez von Muslimen abgeschlachtet worden. Zu Massakern an der jüdischen Bevölkerung kam es in Abständen immer wieder, 634 in Gaza, 1066 in Granada, 1077 in Jerusalem, 1232 in Marrakesch und anderswo in den verschiedenen islamischen Reichen.

    Die dhimma basierte auf dem Prinzip der Demütigung

    Zu anderer Zeit benutzten islamische Herrscher die Juden, um desolate, durch Krieg verwüstete Landschaften oder nach Vertreibungen entleerte Städte rasch wieder hochzubringen, auch dies einer der kalkulierten Effekte der dhimma. Man folgte dem Modell von Chaibar, die Unterworfenen zur Hergabe ihres Wissens und Könnens zu veranlassen und danach zu vertreiben oder in Verachtung und Armut zu stoßen. Dieser Vorgang wiederholte sich im Osmanischen Reich:
    https://www.achgut.com/artikel/judenhass_im_islam_von_der_entstehung_des_koran_bis_zur_hamas_2

    Den ersten Teil dieses Beitrags lesen Sie hier.
    https://www.achgut.com/artikel/judenhass_im_islam_von_der_entstehung_des_koran_bis_zur_hamas_1
    Der hier veröffentlichte Text ist die gekürzte Fassung eines Kapitels aus dem kürzlich erschienenen Buch von Chaim Noll „Scharia und Smartphone. Texte zum zeitgenössischen Islam“, Hess Verlag Stuttgart, 384 Seiten, 22 Euro

  17. Einfach warten, bis es noch etwas knackiger wird… dann flugs dem Russen den Krieg erklärt und gen Osten marschiert! Natürlich möglichst in Sommeruniform und Knöppe, Bechläge und Koppelzeuchs sollten am besten aus Zinn hergestellt sein. Was soll da schon schief gehen… ;‘)

  18. .

    Rußland militärisch angreifen ? Keine gute Idee.

    General Winter + gigantisches Territorium

    .

    1.) Schon Gustav lll. scheiterte, russ.-schwedischer Krieg (1788-1790).

    2.) Dann Napoleon.

    3.) Intermezzo: Teilsiege gegen Rußland

    – 12 Kriege der Osmanen gg. Rußland (16. – 20 Jh.)
    – Russ.-jap. Krieg 1904 / 1905
    – WK1, Tannenberg – Hindenburg, später Separatfrieden Brest-Litowsk, 1918
    – Polnisch-Russ. Krieg 1919 – 1921
    – Winterkrieg Finnland / Rußland 1939 / 1940

    4.) Unternehmen Barbarossa WK2.

    Nie gelangen den Rußland-Gegnern militärisch dauerhafte Erfolge noch konnten sie das riesige Territorium dauerhaft beherrschen / verwalten.

    .

    Friedel

    .

  19. .

    Vorteil Rußland

    .

    Rußland ist nicht nur gebildet (Kunst, Literatur, Musik, deutsch-kulturnah, Katharina die Große, 1729-1796,
    Anhalt-Zerbst, Stettin; ab 1762 Kaiserin von Rußland),

    .

    es hat auch die mit Abstand charmantesten Frauen Europas, stilvoll, gebildet, kuliviert.
    Frauen, die noch Frauen sein wollen, die ihre Weiblichkeit gekonnt zelebrieren.

    Keine Verseuchung durch west-europäischen Feminismus.

    .

    Friedel

    .

  20. Habe mir heute zum 1. Mal seit ca. 2 Mon.
    das ganze Köppel-Video angetan. Köppel
    hat seine abschätzige Meinung gegenüber
    Israel gar nicht geändert. Er prahlt mit
    Ausgewogenheit für seine Weltwoche,
    aber ohne ihn selber. Er predigt von
    guten Beziehungen zu Nachbarländern;
    schlau, wie er ist, in dem Abschnitt, wo
    er über Rußland u. die Ukraine spricht.
    Köppel hat das Prinzip des islamischen
    Imperialismus u. dessen Schwertmission
    noch gar nicht verstanden, auch nicht:
    „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben,
    wenn es dem bösen Nachbarn(Gaza-Arabern)
    nicht gefällt“ (Friedrich Schiller, Wilhelm Tell).

    +++++++++++++++

    Nachfolgendes Buch kenne ich leider nicht:

    Imperialismus im Namen Allahs
    Gebundene Ausgabe
    – 16. Februar 2007
    von Efraim Karsh (Autor),
    Andreas Wirthensohn (Übersetzer)

    Gebundenes Buch, 400 Seiten
    Deutsche Verlags-Anstalt (16. Februar 2007)
    19,90 €
    8 Gebraucht ab 4,69 € | 2 Neu ab 19,90 €

    Will der Islam die Welt erobern?

    Von der ersten arabisch-islamischen Herrschaft im 7. Jahrhundert bis zum Osmanischen Reich war die Geschichte des Mittleren Ostens eine Geschichte von Aufstieg und Niedergang großer Imperien. Nicht zuletzt war sie die eines islamischen imperialistischen Traums. Dieser Traum, so Efraim Karsh, existiert bis zum heutigen Tag, und der 11. September 2001 kann als sein bisher letzter Ausdruck betrachtet werden. Karsh bietet eine neue Sicht auf Geschichte und Gegenwart der muslimischen(ISLAMISCHEN!) Welt. Er betrachtet sie nicht als Ausläufer europäischer und amerikanischer Machtpolitik, sondern porträtiert sie als Gegenentwurf zur westlichen Zivilisation und stellt unmissverständlich klar, wonach der Islam strebt, nämlich der Veränderung der Welt nach seinen Vorstellungen. Die Botschaft des Buches ist klar: Der Westen täte gut daran, diese Ambitionen ernst zu nehmen.

    • Eine brennende Frage – nicht erst seit der Regensburger Rede Papst Benedikts XVI.: Wonach strebt der Islam?
    • Die beunruhigende und aufrüttelnde Analyse des Nahostexperten und Spezialisten für die Geschichte der islamischen Welt

    https://www.amazon.de/Imperialismus-Namen-Allahs-Efraim-Karsh/dp/3421042373
    INTERESSANT AUCH DIE KUNDENREZENSIONEN.
    Zwei beklagen die Einseitigkeit des Autors, der
    den Islam u. seinen Weltherrschaftsanspruch zu
    einseitig u. zu negativ darstellen würde.

  21. BETR. Maria-Bernh 5. Dez 2023 at 12:58

    EINE BUCH-REZENSION

    Archiv
    Imperialismus im Namen Allahs

    Ein in der islamischen Welt verbreiteter Mythos ist die Annahme, das Christentum betreibe seit dem Mittelalter Imperialismus, dem Islam hingegen seien Menschen, Länder, Kontinente einfach zugeflogen. Dieses Schwarzweiß-Bild spiegelt sich heute mehr denn je in vielen Schulbüchern: Von Marokko bis Pakistan wachsen Kinder mit der Gegenüberstellung der friedlichen Überzeugungskraft des Islam und der kolonialistischen Aggression des Christentums auf. Kaum ein säkular denkender Intellektueller hinterfragt das. Islamische Prediger leiten immer wieder ihre Rhetorik daraus ab, die sich dank der internationalen arabischsprachigen Satellitensender ins Unendliche multipliziert. Efraim Karsh, Leiter des Mediterranean Studies Programme am King’s College der Londoner Universität, hat sich vorgenommen, mit diesem Mythos aufzuräumen. „Imperialismus im Namen Allahs.“ – Marc Thörners Rezension beginnt mit einer Leseprobe.
    Rezensent: Marc Thörner | 12.02.2007

    „Besatzer aus der Heimat zu vertreiben, ist ein Akt der Selbstbefreiung. Fremde Länder zu erobern und deren Bevölkerung zu unterjochen, ist purer Imperialismus. Weder die nordafrikanischen Berber, die ihre islamischen Eroberer bekämpften, noch die Dritte-Welt-Bewegungen des 20. Jahrhunderts, die sich dem europäischen Kolonialismus widersetzten, wollten die Heimat ihrer Imperialherren erobern. Doch […] Mohammed (bat) seine Anhänger genau darum, als er 622 aus seiner Heimatstadt Mekka nach Medina geflohen und dort statt zu einem privaten Prediger zu einem politischen und militärischen Führer geworden war: nicht die fremde Besatzung abzuschütteln, sondern nach einer neuen weltweiten Ordnung zu streben, in der die gesamte Menschheit dem Islam anhängt oder zumindest unter der Herrschaft des Islam lebt.“

    Ephraim Karsh belegt in seinem Buch detailreich, dass die Expansion des arabischen Reiches ein klassisches imperialistisches Projekt war,…
    https://www.deutschlandfunk.de/imperialismus-im-namen-allahs-100.html

  22. BETR. Maria-Bernh 5. Dez 2023 at 11:53

    AchGut-Autor Chaim Noll schrieb mal einen
    Zeitungsartikel zum „Islam. Imperialismus“.
    Den konnte ich nicht online finden s.u.,
    aber eine Rezension dazu:

    Islamischer Imperialismus

    Stand: 18.01.2019, 03:51 Uhr
    Von: Harry Nutt
    In der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Merkur* versucht sich der Autor Chaim Noll an einer Analyse der machttektonischen Verschiebungen, die der Arabische Frühling hervorgebracht hat…

    Für Noll stehen die Rebellionen im Zeichen eines, wie er es nennt, islamischen Imperialismus. „Westliche (vor allem linke) Arroganz hält auch dort noch am Stereotyp von ‚armen Entwicklungsländern‘ oder ‚jungen Nationalstaaten‘ fest, wo wir es inzwischen mit imperialistisch agierenden, finanzstarken, militärisch hochgerüsteten Mächten zu tun haben. Seit Jahren erleben wir weltweit einen Machtzuwachs des Islam: Staaten wie die Türkei, Saudi-Arabien, die Golfemirate, Kuwait, Katar, auch Malaysia, Singapur, Brunei entwickeln sich zu Wirtschaftsmächten und unter Umständen zu machtpolitisch agierenden Rivalen mit kolonialistischen Interessen. Dabei bietet der Arabische Frühling erhellenden Einblick, wie die islamischen Mächte des Nahen Ostens die aus der Not der verschiedenen Bevölkerungen entstandenen Volksaufstände im Sinne ihrer imperialen Politik zu instrumentalisieren wussten.“…
    https://www.fr.de/meinung/islamischer-imperialismus-11301557.html

    *************************

    *ERGÄNZUNG:
    Heft 764, Januar 2013
    Islamischer Imperialismus
    Neueste Entwicklungen im Nahen Osten
    von Chaim Noll
    Artikel kaufen (2 €).
    Möchten Sie weiterlesen?
    https://www.merkur-zeitschrift.de/artikel/islamischer-imperialismus-a-mr-67-1-78/

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