Lästerten in der Kontrafunk-Sonntagsrunde vom 29. Oktober zum Verdruss von Moderator Burkhard Müller-Ulrich über den thüringischen AfD-Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke (v.l.n.r.): Peter J. Brenner, Vera Lengsfeld und Ingo Langner.
Lästerten in der Kontrafunk-Sonntagsrunde vom 29. Oktober zum Verdruss von Moderator Burkhard Müller-Ullrich wirr über den thüringischen AfD-Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke (v.l.n.r.): Peter J. Brenner, Vera Lengsfeld und Ingo Langner.

Von GÖTZ KUBITSCHEK* | Zweimal Björn Höcke, einmal er selbst, das andere Mal diejenigen über ihn, die ihn nicht kennen, aber so tun, als wüßten sie Bescheid.

Vorab aber Folgendes: Ich gehöre zu denen, die Höcke am besten kennen. Wir haben über unser politisches Denken, die Suche nach Gestaltungsmöglichkeiten und die Kritik an Hinterzimmer, Eskapismus, politischer Melancholie und substanzloser Karriereabsicht bereits gesprochen und gestritten, als wir alle noch in kleinen Zirkeln unter der großen Bleidecke saßen und Dehnungsübungen machten.

Es war im Oktober 2013, als ich mit einigen meiner Kinder an den Fuß des Hansteins fuhr, um am Auftakt zur 100-Jahr-Feier des damals richtungsweisenden jugend- und reformbewegten Meißnertreffens teilzunehmen. Die Nacht verbrachte ich mit der Jüngsten, die mir beim Wandern noch auf den Schultern saß, bei Höcke in Bornhagen.

Als es im Hause ruhig war, setzten wir uns zum Bier zusammen, um über die noch sehr junge Partei und über Höckes Engagement darin zu sprechen, das ihn bereits an die Landesspitze Thüringens gebracht hatte. Er war voller Optimismus und berichtete von Versammlungen, Zustrom und ersten Richtungsentscheidungen.

Ich war skeptisch, fast spöttisch, denn unser beider Erfahrung mit den vielen Kleinst- und Splitterparteien von rechts war ernüchternd. Wir hatten deren Gehversuche schriftlich und in Gesprächen beschrieben und analysiert, uns aber nie beteiligt. “Die Freiheit” war zuletzt schon als junges Pflänzchen verdorrt, und wir streiften sie nur, weil die Empfehlung ihrer Bundesspitze, der AfD beizutreten, entweder kurz bevorstand oder schon erfolgt war (ich weiß es nicht mehr).

Spät in der Nacht jedenfalls hatte mich Höcke mit seiner Zuversicht doch unsicher gemacht. Im Unterschied zu allen anderen Parteigründungen war die AfD nicht von rechts, sondern aus der enttäuschten und alarmierten Mitte der CDU heraus initiiert worden. Nur ein einziges Mal hatte es etwas Derartiges bisher gegeben: Der Hamburger Richter Ronald Schill war auf Anhieb mit einer eigenen Liste in die Bürgerschaft eingezogen, weil auch er den Duft desjenigen verströmte, dessen politische Herkunft kein abgebrannter Rand war.

Höcke beendete damals unser Gespräch mit den Worten, daß wir mal sehen müßten, inwieweit die Herrschaften aus der Mitte für genuin rechte Themen offen wären. (Der Rest ist bekannt – samt Bernd Luckes politischem Salto Mortale.)

Wenn ich darüber nachdenke, wie sehr das liberalkonservative AfD-Lager uns und vor allem Höcke die Schuld zuschob, daß man die für ihren politischen Mut bekannte bürgerliche Mitte verloren und eines der hoffnungsvollsten Parteiprojekte aller Zeiten an den Rand des Abgrunds und darüber hinaus geschoben hätte!

Höcke gehörte zu denjenigen, die sich unter dem Eindruck dieser Kritik aus den vermeintlich eigenen Reihen nicht zu Landsknechtsnaturen wandelten und sengend durch die Partei zogen. (Solche Kandidaten gab es.) Was seine parteiinternen Gegner unterschätzten und bis heute unterschätzen, ist die Macht der Begegnung und die Überzeugungskraft der Persönlichkeit.

Ich habe Parteiveranstaltungen erlebt, die feilschenden Basaren glichen, bis zur Rücksichtslosigkeit laut und geschwätzig, obwohl vorn einer am Pult stand und sprach – und die zu Räumen wurden, in denen man noch den Letzten zur Ruhe zischte, weil Höcke ans Mikrofon trat.

Ich kenne etliche Parteileute, die, aufgeladen nicht nur von der Lückenpresse, sondern von den eigenen Leuten, in Höcke den dumpfen, rücksichtslosen Sprücheklopfer sahen – und im Gespräch ihr Feindbild nicht fanden, sondern in einer Mischung aus Verwirrung und Erleichterung kein schlechtes Wort mehr über diesen Mann hören wollten, sondern seinen Weg akzeptierten.

Warum notiere ich das alles noch einmal, wo ich es schon hier und da beschrieben und in ungezählten Gesprächen innerhalb und außerhalb der AfD erzählt habe? Der Anlaß ist bald zwei Wochen alt. Ich hörte beim Holzschichten im Kontrafunk die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich und seinen Gästen, und es ging um Höcke (im Video bei 44:45 min):

Zu Gast war erstens Vera Lengsfeld. Sie lag mir schon vor sieben Jahren, als ich sie in Sondershausen besuchte, damit in den Ohren, daß in Thüringen eine feine Regierung aus CDU und AfD sofort möglich sei, wenn Höcke zurückträte und den Weg frei machte für einen Konservativliberalen in der AfD. Aber schon damals begriff sie nicht, daß sich inmitten der Lawine aus Krisen, Dysfunktionalität, Überfremdung und Vasallenglück die feinsinnige Unterscheidung zwischen der Volksfront von Judäa und der Judäischen Volksfront als irrelevant erweisen müsse, und zwar mit jedem Tag mehr. Sie begriffs wirklich nicht, das habe ich jetzt gehört, denn im Kontrafunk wiederholte sie ihren alten Sermon, obwohl die AfD auch rund um Sondershausen bei über 30 Prozent steht.

Dann Ingo Langner, fleischgewordene BRD, bis weit in die 2000er Jahre mitten im Kulturbetrieb (dafür muß man sich ja fast schon verantworten, finde ich) und nun neuer Chefredakteur bei CATO, dem Magazin fürs Wartezimmer. Er äußerte sich am schäbigsten über Höcke und gab dabei zu, diesen Mann erstens gar nicht persönlich zu kennen, zweitens dessen Gesprächsband Nie zweimal in denselben Fluß gar nicht gelesen, sondern drittens sein Wissen über Höcke einer Rezension dieses Buches aus der Feder Dieter Steins entnommen zu haben. Das nenne ich Augenhöhe!

Peter J. Brenner zuletzt: Autor unter anderem bei Tumult, bekannt durch das Abfassen von Offenen Briefen an Redaktionen, deren Weg er als Abonnent oder Mitglied nicht mehr teilen wollte, namentlich FAZ (2020) und wbg (2019). Er sieht Höcke “die zwölf Jahre” bewirtschaften, kanns aber nicht belegen, und in der Sonntagsrunde gab er seinem unguten Gefühl darüber Ausdruck.

Burkhard Müller-Ulrich war irgendwie konsterniert. Dieses Gerede vom Hörensagen her und im Dialekt der WerteUnion – das gefiel ihm nicht. Aber diese Leute finden ja Gehör.

Jedoch: Ich will jetzt mal behaupten, daß die kaum wahrnehmbare Argumentationslinie von den Dreien kaum zu halten sein wird. Es wird sogar ganz schön schwierig, wenn ich jetzt mal Höcke zitiere, ohne ihn gefragt zu haben, ob ich das darf. Aber es paßt halt so gut, und er äußerte es neulich, als wir endlich wieder einmal ein paar Stunden wandern konnten. “Götz”, sagte er, “das ist alles nicht schön, aber wir kennen das ja, oder? Und jeder will sein Süppchen kochen. Aber am Ende gehören die eben doch alle zu uns. Und wir brauchen jeden, wirklich jeden, so groß ist die Aufgabe.”

So ist es, und wer das begriffen hat, weiß, wie es klingt, wenn man Engstirnigen und Korinthenkackern den Maßstab erklärt: Unser Volk und unsere Demokratie müssen gerettet werden, und das ist keine Butterfahrt.

Deshalb, und weil es wichtig ist, zu sehen, wie einer antwortet, wenn er mal nachdenken darf, bevor er antworten muß, empfehle ich als zweites das große Interview, das der sehr gut vorbereitete Martin Müller-Mertens für Auf1 mit Höcke geführt hat. Hier ist es.


*Im Original erschienenen auf sezession.de

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45 KOMMENTARE

  1. Björn Höcke ist für mich einer der wenigen gradlinigen ehrlichen Politiker der AfD. Dies spiegelt sich in den Wahlergebnissen wieder. Diese halbgaren Gestalten beim kontrafunk platzen vor Missgunst.

  2. Götz Kubitschek hat Recht -man steigt „nie zweimal in den gleichen Fluss“.
    Höcke geht seinen Weg geradeaus.

    ZITAT @ mantis: „Ich finde, dass das genau das richtige Amt für mich ist“, wird Baerbock ganz am Ende der ZDF-Dokumentation sagen. „Ob ich die richtige Außenministerin bin, zur richtigen Zeit, das müssen andere beurteilen.“.
    Bemerkung: diese grüne Femisten- Aussenministerlein hätte spätestens nach dem Satz im Kindergarten : Deutschland ist einSuperreiches Land und das werde ich ändern“ -> im gleichen Fluss< beim Völkerball und Trampolinspringen bleiben sollen- da hätte sie nicht einmal ihre Kleider wechseln müssen. Baerbock ist eine naivgrüne Kindsfrau die gegen Höcke intellektuell auf dem Maßstab

  3. Neid und Missgunst, die es immer wieder auch in den eigenen Reihen gibt, schwächt die Phalanx.
    Wie war das doch gleich mit dem Propheten im eigenen Land . . .

  4. Auch ich habe ja Höckes Duktus häufiger mal angemahnt. Nur habe ich diese Äußerungen niemals für politisch relevant gehalten. Wenn Höcke vom afrikanischen Ausbreitungstypus (oder so was ähnliches) sprach dann hätte er das in diesem Duktus besser eiben lassen, aber dadurch wird ja kein KZ errichtet was bedeutet, dass die Äußerung politisch folgenlos ist.
    Mich interessieren also solche Äußerungen nicht, ich leide ja nicht an der Auschwitz-Krankheit.

    Und wenn solche Aussagen politisch doch relevant waren um zusätzliche Stimmen zu gewinnen, umso besser. Denn ich bin schon lange der Auffassung. dass nur Nazis uns noch retten können. Je mehr (angebliche) es gibt, umso besser. (wahrscheinlich ist aber der Kollaps nicht mehr zu vermeiden.)

  5. Bundeswehr kann ihre Heizkosten nicht bezahlen,und das Essen ist auch zu teuer!
    Ich hab die Lösung:
    Flaschensamler sollen 10% vom Pfand abgeben. und Reservisten sollen Samstags in den Fußgängerzonen
    mit dem Hut rumgehen und Geld erbetteln. Kantinen in den Kasernen schließen.
    Die Soldaten sollen sich über die Tafeln ernähren! Das ist gut gegen die Lebensmittelverschwendung.
    Wichtiger dabei ist das kein Asylbewerber friert und hungert, das gibt ein schlechtes Bild im Ausland,.
    Und alle sind glücklich Mi mäh Muuuuuhhhaaaa

  6. Ich habe das Interwiev in voller Länge verfolgt und muß sagen, daß ich sehr beeindruckt bin von Herrn Höcke. Ich habe ihn ja schon in Reden übers Internet gehört. Aber in diesem Interwiev zeigte er seine ganze Größe. Die Thüringer sind um ihren zukünftigen Ministerpräsidenten zu beneiden.

  7. Der großartige Herr Schill war ein rein Hamburger Phänomen, geboren aus der Not aufgrund überbordender Ausländerkriminalität in Hamburg in den 0ern und er hatte die Presse (BILD) hinter sich. Die AfD hat hingegen die gesamte Mainstream-Presse gegen sich.
    Herr Höcke ist auch mein Lieblingspolitiker jedoch sollte sich so verhalten wie er es jetzt macht, d.h. konkret:
    Bundespolitisch die Füße stillhalten (Weidel/Chrupalla machen das gut) um ‚ängstliche Wessis‘ nicht zu verschrecken, andererseits nach Innen wirken und in Erfurt darauf hinzuarbeiten den Kommunisten zu stürzen. Danach sieht man weiter. Taktik ist angesagt bei der AfD!
    Ich hoffe so sehr daß die Baerbock-schlank–Propaganda-Jubelsendung auf DDR2 heute der AfD noch mehr Stimmen bringen wird.

  8. Da fehlt aber noch einer, der zusammen mit Verat Lengsfeld vor der letzten LTW Thüringen 500.000 Flugblätter GEGEN Höcke verteilt hat. Er schreibt hier regelmäßig Artikel über den Islam.

    Lengsfeld ist bei mir seitdem sowas von unten durch – abstoßende Person. Die schreibt auch noch regelmäßig bei Reitschuster. Was soll man davon halten? (Rhetorische Frage)

  9. Mit Björn Höcke verbinde ich persönlich den Thüringer Wald, Suhl, Oberhof, Snowboard fahren, Thüringer mit Klöße, gebackene Shrimps…, Spaß haben, all das Schöne im Leben. Mehr will ich eigentlich nicht. Ich will kein Gendershit, keine Kopftücher und keine Abschaffung meiner eigenen Kultur.

    Wo Höcke ist, geht auch mein Kreuz hin. Das ist eine klare Ansage!

  10. Nachdem Höcke seit Jahren in den Medien und Altparteien Luzifer in Person ist, habe ich mir soviel Reden wie möglich von ihm angehört. Da ich als ehemaliger CDU Wähler zwar konservativ bin, aber weit weg von Rassismus. Ich empfehle jedem seine Auftritte in Sommerinterviews auf MDR oder ähnliches zu verfolgen.
    Ich habe manchmal das Gefühl die eigenen Gegenspieler aus der AFD sind U-Boote, oder haben noch nie mit im Konversation betrieben. Höcke war Lehrer, und über lange Zeit Vertrauenslehrer. Er trifft das Wort ohne ausfallend zu werden. Für mich ist es beeindruckend wieviele fähige Personen die AFD am Start hat. Und alle mit Beruf und Berufserfahrung. Ein Alleinstellungsmerkmal der AFD. Auch hier sei empfohlen zu jeder BT Debatte die AFD Beiträge zu hören. Deshalb völlig unverständlich dass 2/3 der Michel immer noch mit den Altparteien über den Jordan gehen.
    Ich weiss wovon ich rede, bei uns in BW wählen immer noch 20 die Totengräberpartei. Diskussion unmöglich!!!

  11. schwabenblitz 14. November 2023 at 19:22

    „Deshalb völlig unverständlich dass 2/3 der Michel immer noch mit den Altparteien über den Jordan gehen.“

    Schauen Sie auf die Impfquote. Die offenbart den geistig-intellektuellen Zustand der breiten Masse. Eine unangenehme Erkenntnis, aber es ist die Realität. Das bedeutet: Wir haben noch einen langen Weg vor uns. Geduldige Beharrlichkeit ist angesagt. Die Zeit spielt für uns, die Fakten tun es sowieso.

  12. Drohnenpilot 14. November 2023 at 19:21

    Bin neugierig, aber der Songname verbietet mir das anzuklicken.
    Genaugenommen bin ich überhaupt nicht dafür.

  13. da muss ich ihnen unbedingt beipflichten. in unserer familie achten wir darauf dass auch die einheimischen ihren gerechten lohn bekommen. sei es an der blautopfquelle oder an unserer seit 2022 ergründeten wasserstoffquelle im ehemaligen bundeswehr manövergelände bei münsingen. und speziell die küfer und fassmacher aus ennabeuren haben großen anteil am transport der wasserstoff fässer ins neckartal.
    ……………..
    Ich besitze in Südengland (bei Portsmouth) ein bescheidenes Landanwesen mit mehreren Gebäuden und rd. 25 Hektar Land. Dort verwaltet während meiner häufigen Abwesenheit ein Inder das Anwesen und pflegt Grünland und Schafe. Dieser fleißige Mensch bewohnt ein Nebengebäude, hält dort mit seiner Familie alles in bester Ordnung, hat nebenbei eine Kfz-Werkstatt auf meinem Gelände.

    Es sind nicht alles Chaoten, die aus dem Ausland hier ansässig sind – man sollte differenzieren.

  14. Nun ja: „Der Hamburger Richter Ronald Schill war auf Anhieb mit einer eigenen Liste in die Bürgerschaft eingezogen, weil auch er den Duft desjenigen verströmte, dessen politische Herkunft kein abgebrannter Rand war.“ – der Duft von Ronald „Barnabas“Schill war eher der von Koks und Nutten.

    Ich hoffe, zumindest dieses Schicksal bleibt Björn Höcke und Götz Kubitschek erspart. Ansonsten erwarte ich einen spannenden Dreier im übernächsten Dschungelcamp.

    Ansonsten – Grüße nach Brasilien zu“Barnabas“ – lass es Dir gut gehen

  15. schwabenblitz 14. November 2023 at 19:22

    Alleine wie man Höcke´s verstorbenen Vater dreckig mit einbezog, alleine wegen dieser dreckigen Schande sollte es nur so Ohrfeigen regnen.

  16. schwabenblitz 14. November 2023 at 19:22
    Deshalb völlig unverständlich dass 2/3 der Michel immer noch mit den Altparteien über den Jordan gehen.
    ——-
    Als Bürgergeldempfänger + Wohnung + Heizkostenerstattung + Kindergeld/Kinder-GruSi oder als ÖD’ler/Pensionär (außer Polizist/Feuerwehrmann) oder als kindermachender MiGraHiGru’ler wäre man doch bescheuert die AfD zu wählen. Das gilt auch für die nicht-produktiven Dienstleistungsberufe wie -logen und -gogen.
    Heute gelesen:
    Die CDU will das Bürgergeld wieder abschaffen. Das wird der Union noch um die Merz-Ohren fliegen. Ha, ha…
    Fritze haute mal wieder einen unüberlegt raus…

  17. Es gibt offenbar massive Probleme beim Bürgergeld und die Nerven bei Arbeitsminister HeiI liegen komplett blank. Gestern war er in einer Talkshow und hat Bürgergeldempfänger als bescheuert bezeichnet. Das ist echt krass.
    https://www.youtube.com/watch?v=AnXIk5Nh4ZE
    wenn einer bescheuert ist, dann ist es Mr. Heil!
    „Denn wer es sagt, der ist es selber, sagen alle Kälber, sagt der ganze Hof und du bist doof“ altes deutsches Sprichwort.

  18. Herzlichsten Dank für diesen aufschlußreichen Artikel, damit ist das Magazin CATO endgültig für mich gestorben, liegen mir in den Ohren, daß ich ein ABO abschließen soll, aber mit einem solchen Chefredakteur, der den Schuß immer noch nicht gehört hat, hat sich das nun endgültig erledigt !

    DANKE !

  19. Ronald „Barnabas“ Schill -zurzeit wohnhaft in Brasilien. Öffentlich bekannt für den Konsum von Kokain und Bekanntschaft mit Frauen für Geld (nichts gegen die Frauen). Als Vorbild?

    Naja, ich hoffe das bleibt Höcke und Kubitschek erspart. Ansonsten – fröhliches Dschungelcamp.

  20. ich verstehe wirklich um was es in dem ukraine konflikt geht , auch wer dafür verantwortlich ist, und ich finde nicht das putin ein kriegstreiber ist…aaaber dieses propagandafilmchen aus texas……cowboys gegen israel… bei russen ist das vielleicht nicht so bekannt, aber in texas tragen texaner keine kopftücher!!!!!!!!!!https://vk.com/video-134310637_456271861

  21. Leute wie Höcke oder der 22jährige neue Abgeordnete in Bayer, der mutmaßlicher Nazi ist, machen die AfD immer wieder im Westen unwählbar und sind so auch nicht koalitionsfähig mit der Union und der FDP.
    Und das schadet letztlich unserem Land und es sitzen immer die Grünen oder die SPD in der Regierung.

  22. Ein sehr kurze Recherche offenbart zu „CATO“ folgendes: ein 100%-Ableger der Jungen Freiheit. Und daher ist auch ganz zufällig eine Antje Stein Geschäftsführerin. Daher auch Weißmann immer mit dabei. Und mein persönlicher Liebling, der Befürworter von deutschen Reparationen an Polen (die Brüsseler Spitze mit der Hornbrille und dem Knebelbart) darf auch nicht fehlen. Wer´s mag.

  23. senkel 14. November 2023 at 18:35

    Björn Höcke ist für mich einer der wenigen gradlinigen ehrlichen Politiker der AfD. Dies spiegelt sich in den Wahlergebnissen wieder. Diese halbgaren Gestalten beim kontrafunk platzen vor Missgunst.
    ***
    Stimmt!

  24. Meusche Hustensaft 14. November 2023 at 21:23
    Ein sehr kurze Recherche offenbart zu „CATO“ folgendes: ein 100%-Ableger der Jungen Freiheit. Und daher ist auch ganz zufällig eine Antje Stein Geschäftsführerin. Daher auch Weißmann immer mit dabei. Und mein persönlicher Liebling, der Befürworter von deutschen Reparationen an Polen (die Brüsseler Spitze mit der Hornbrille und dem Knebelbart) darf auch nicht fehlen. Wer´s mag.

    .
    Aha —
    verstehe,
    der smarte,
    EU-konforme
    Beute-Belgier,
    der nun mal lieber
    schleimt, als
    Klartext
    redet.
    .

  25. Ich mag Björn Höcke, aber ich bin ja auch Thüringer. Ich will nächstes Jahr einen Ministerpräsidenten namens Höcke. Wer das nicht versteht, kann von mir aus noch ein paar Jahre in der Hölle bleiben….

  26. Wenn man die Interviews Höcke anhört, so gibt es nichts, was daran zu beanstanden ist. Nur leider wird auf geradezu infame Art und Weise jedes Wort in den Schmutz gezogen. Als er von „ausschwitzen“ der AfD-Mitglieder redete, die nicht den Focus auf die Einheit der Partei legen, wurde dies mit Ausschwitz in Verbindung gebracht. Inhaltlich hat er völlig recht. Der Wähler wählt keine Partei die ein Bild der Zerrissenheit nach außen abgibt. Man kann in Deutschland nicht mehr unbefangen deutsch reden. Man muß im Prinzip die Reden der Nazis lesen um zu wissen, welche deutschen Wörten man auf keinen Fall benutzen darf. Auch Lucke ging es so, als er von entartet sprach. Hier wurde sofort der Bezug zur Verfolgung von Künstlern im dritten Reich hergestellt, die abstrakte Kunst vertraten. Das Fazit ist, es geht nicht mehr darum in einen öffentlichen Diskurs gute Lösungen für das Land zu finden, sondern um die Diffamierung bis hin zur Kriminalisierung Andersdenkenden. Dafür ist Michael Ballweg ein Beispiel der 9 Monate in U-Haft saß, das ist Einzelhaft(!), um dann nicht einmal eine Anklageschrift erstellen zu können. Das gleiche Schicksal hat derzeit das Vorstandsmitglied der Partei Die Basis in BW, Johanna
    Findeisen. Auch sie ist seit März dieses Jahres eingesperrt, weil sie mutmaßlich eine Reichsbürgerin ist und am Umsturz des Landes arbeitet.

  27. Ich habe mir mehrere Reden von Höcke angetan. Er redet immer mit den gleichen Satzbausteinen, flachbleibend ohne Tiefe. Er versprocht die Lösung aller Probleme auf einem Biedeckel. Das mag für den Osten genügen, für den Westen nicht. Höcke – der Söder für Arme.

  28. Frau Lengsfeld ist , so kommt mir das vor,ein linkes CDU – Uboot. Deren gesafte tue ich mir seit bestimmt 2 Jahren nicht mehr an. Man muss dern Schmus bei Reitschuster ja nicht lesen. Gibt dort immer genügend andere und warhaftigere Artikel.

  29. Für mich immer unvergessen und aktueller denn je, das ist seine Erfurter Rede auf der Demo vor dem Dom im September 2015:

    (……) „Der Syrer, der zu uns kommt, der hat noch sein Syrien. Der Afghane, der zu uns kommt, der hat noch sein Afghanistan. Und der Senegalese, der zu uns kommt, der hat noch seinen Senegal. Wenn wir unser Deutschland verloren haben, haben wir keine Heimat mehr!“ (……)

    Er hat genau die Entwicklung vorhergesehen, die wir jetzt täglich mehr und mehr in jeder Stadt und überll in Deutschland sehen. Selbst politisch desinteressierte Leute merken mittlerweile, wie sich die Veränderung abzeichnet. Über 1000 Leserkommentare zu einem WELT-Artikel über den Wandel der Konsumgewohnheiten und die Probleme der Innenstädte, in denen aber fast nur auf die bunte „Bevölkerung“ als größtes Problem hingewiesen wird:

    https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus248527922/Konsumpsychologie-Warum-die-Fussgaengerzonen-leer-bleiben-werden.html?source=puerto-reco-2_ABC-V33.0.B_with_teaser_seen#

  30. Wir lassen mal den ganzen antisemitischen Scheiß Goebbels‘ unbeachtet, setzen statt Judenpresse SYSTEMPRESSE ein, überfliegen die Saalschlachten von 1927, wo sich Kommune und Nazis nichts schenkten, und verschlingen „Kampf um Berlin“ unter dem Aspekt: Wie kriege ich eine Kleinstpartei mit Potential auf die Beine. Ohne nationalsozialistische Ambitionen und Sympathien. Einfach nur als Anleitung, wie man dem linksliberalradikalem Terror widersteht und eine Partei, die ALLES (Geld, Einfluss, Mitglieder) verloren hat, erfolgreich reanimiert.
    Sollte jemand- VÖLLIG und ABSOLUT parteineutral- ein Deja vu sehen, dürfte das kein Zufall sein.

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