In einem großen Exklusiv-Interview steht die Parteisprecherin Alice Weidel der Krautzone Rede und Antwort.
In einem großen Exklusiv-Interview steht die Parteisprecherin Alice Weidel der Krautzone Rede und Antwort.

18,4 Prozent – mit diesem Wert gelang der AfD vor einer Woche in Hessen das beste Ergebnis, das die Partei jemals bei einer Landtagswahl in Westdeutschland verbuchen konnte. In einigen Wahlbezirken stimmten über 30 Prozent der Wähler für die Blauen. Die junge Partei eilt derzeit von Erfolg zu Erfolg und selbst eine mögliche Regierungsbeteiligung nach den Landtagswahlen im nächsten Jahr scheint auf einmal gar nicht mehr so abwegig.

Was bedeutet der plötzliche Höhenflug der AfD für die politische Landschaft der BRD und welche Folgen hat das Erstarken der Alternative für das restliche Parteiensystem? Hat die AfD überhaupt das Personal und den tatsächlichen Willen zur politischen Gestaltung oder hat man es sich längst in der Rolle als Protestpartei eingerichtet? Mit diesen Fragen befasst sich die neue Krautzone #35.

In einem großen Exklusiv-Interview steht die Parteisprecherin Alice Weidel der Krautzone Rede und Antwort und erzählt unter anderem, wie sie bereits als junges Mädchen in ihrer Heimatstadt mit den negativen Folgen islamisch geprägter Einwanderung zu kämpfen hatte. Daneben zeigt die neue Ausgabe mit zahlreichen Grafiken, Schaubildern und Diagrammen, wie sich die AfD entwickelt hat und wer die vom Mainstream gehasste Partei eigentlich wählt. Partei der alten weißen Männer? Schon lange nicht mehr…

Daneben erwarten den geneigten Leser natürlich noch andere spannende Themen:

– So rechts ist die Welt: Weltweit wurden Menschen befragt, wie sie sich selbst politisch auf einer Links-Rechts-Skala einordnen. Die Krautzone zeigt, wer es in die jeweiligen Top Ten geschafft hat und ob Deutschland mal wieder eine Spitzenposition im Zur-Schau-getragenen Linkssein ergattern konnte.

– Konrad-Adenauer-Stiftung: Die größte Parteienstiftung Deutschlands verfügt über ein Budget, das so manchen deutschen Mittelständler vor Neid erblassen lässt. Gleichzeitig arbeiten über 1500 Menschen für das nach außen hin unauffällige politische Schwergewicht. Doch was genau macht die Konrad-Adenauer-Stiftung überhaupt und wie wirkt sie auf den politischen Willensbildungsprozess ein?

– Die Fast-Insolvenz des KATAPULT-Magazins: Wie schafft es eine der erfolgreichsten Zeitschriftenneugründungen von der medial hofierten Wachstumsrakete innerhalb kürzester Zeit zum Pleitekandidaten? Krautzone-Chefredakteur Florian Müller erklärt, warum die „linke Konkurrenz“ gerade so tief in der Krise steckt und wieso Katapult beileibe kein Einzelfall ist.

– Die BRD vor 20 Jahren: Möllemann, Friedman, Hohmann. Sie alle stolperten über ihre eigenen Füße und wurden schließlich abserviert – einer hat es gut überstanden. Was vor 20 Jahren möglich war – und was nicht. Wie hat sich das politische Klima verändert?

Zusätzlich gibt es noch zahllose andere Themen im neuen Heft 35 und die Krautzone beweist wieder einmal, wie informativ und unterhaltsam rechts-patriotische Printzeitschriften doch sein können. Das besondere Schmankerl: Beim satirischen „Spiel der BRD“ muss man sich durch zahlreiche Widrigkeiten schlagen und schließlich die Macht im Reichstag an sich reißen. Doch der Weg ist steinig…

Bestellmöglichkeit:

» Hier kann man die neue Ausgabe 35 der Krautzone kaufen.
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19 KOMMENTARE

  1. Und?
    Auch wenn die AfD 100% hat kann Niemand mehr dieses Drecksloch ohne einen Bürgerkrieg vom Zaun zu brechen, retten….meine Meinung

  2. „Hat die AfD überhaupt das Personal und den tatsächlichen Willen zur politischen Gestaltung hat ?“
    Das was die AFD Fraktion an Bildungsstand zusammenbekommt ,kann man in der Ampel lange suchen.Und das was sie an Sachkompetenz herüberbringt ,hat Hand und Fuss, im Gegensatz zum Rest der sg. Volksredner,die ausser heisser Luft nichts brauchares verkünden.Wir haben jahrzehntelang Politikdarsteller erlebt ,davon 16 Jahre eine Ex FDJ Sekretärin für Propaganda und Agitation, die alles was sie tat ,für“alternativlos“hielt .Sie hat sich als erste grüne Kanzlerin ebenfalls vom okologischsozialitischem Gehabe einlullen lassen.Und wohin uns diese Alternativlosigkeit geführt hat, erleben wir ja tagtäglich.Welche Alternative für Deutschland gibt es noch ?
    Schwarz -grün?
    Rot-grün?
    Schwarz-rot?
    schwarz-rot-grün?
    All jene Kombinationen bedeuten nur eines:Grüne Phantasien und Verbotspolitik!Weltweite politische Distanzierung
    Die Welt lacht über unseren Sonderweg…auch eine politische Leistung.
    Was wir brauchen ist eine echte Alternative.
    Eine konservative ,echte Wertepolitik,die uns das Deutschland wieder präsentiert ,das uns lieb und teuer ist und war.In dem es sich tatsächlich gut leben lässt.Das Deutschland,das unsere Eltern mit Fleiss und Entbehrungen aufbauten ,das wieder in der Welt als verlässlicher Partner akzeptiert und geachtet wird.Und kein Deutschland ,das jeden Tag durch feucht ökosozialistische Träumer noch weiter zerstört wird .Von Möchtegernpolitikern,die weder über Lebenserfahrung, noch über einen Beruf -oder Studienabschluss verfügen. Die von alledem was sie sagen ,keinen blassen Schimmer haben,uns dem Souverän aber sagen wollen ,wie es zu gehen hat.
    Und diese Alternative ist alternativlos für einen echten Reset …
    Alles andere wäre wie schon gesagt…… ein weiterso….

  3. Eine potentielle Regierungsbeteiligung der Blauen ist im Gegensatz zur Meinung des Autors, meiner Meinung nach völlig Abwegig, da das Parteienkartell notfalls alle gegen einen arbeiten werden. Somit müsste Blau zumindest die absolute Mehrheit haben, dann wäre es auch keine Beteiligung sondern die Alleinregierung.

  4. Der Micha 17. Oktober 2023 at 16:29

    U.a.
    ————————————–

    Dass die AfD mal die Mehrheit hat, werde ich nicht mehr erleben. Und soooo alt bin ich auch noch nicht. Werbung für Bücher bringen mich aber auch nicht weiter. 😉

  5. Vielleicht waren die Werte der AfD früher auch schon besser. Es wurde halt nur anders ausgezählt 😉
    Aber seitdem jetzt viele die Auszählung beobachten bzw. ihr beiwohnen steigt auch der Stimmenanteil. Merkt man denen ja richtig an wie sie irritiert sind, wenn da plötzlich einer nach 18.00 Uhr das Wahl-Lokal betritt und bei der Auszählung zuschauen möchte. Die Auszählenden verhalten sich plötzlich so betont und auffällig „korrekt“ und „vorbildlich“. Sprechen teilweise lt. vor sich hin um ihre Entscheidung zu rechtfertigen. Etwa so: „Oh, der ist ungültig, weil da zwei Stimmen bei der Erststimme gemacht wurden! usw.
    Ich habe Ihnen meinen Wahl-Lokal auch zugeschaut. Einer der Walf-Helfer war ein älterer mit Mihi-Grund: „Der aüßerte ganz trocken: „Oh, der Hügel (Wahlzettel Anm. des Verfassers) von dieser AfD ist ja diesmal der höchste von allen viel. Aber da kann man ja nicht machen was?“.
    Der Wahlleiter sofort betont resolut: „Natürlich kann man da nichts machen! Das ist ja Fakt!“
    Ist doch schön wenn Externe zuschauen…. Leider setzt sich die Unart der Briefwahl immer mehr durch.
    Diese impliziert einfach zu viel Manipulationsgefahr. Das müsste wieder abgeschafft werden. Nur noch Alten und Kranken oder Urlaubern etc. dürfte diese Möglichkeit eingeräumt werden.

  6. Jemand mit Weidels Werdegang gibt sich nicht mit einer Rolle als Stammopposition zufrieden, die will Bundeskanzlerin oder Ministerin werden – und das ist auch gut so.

    Die ganze Führungsspitze der AfD musste mittlerweile soviel – mit Verlaub – Dreck fressen, dass wohl jeder von ihnen nicht zurückstecken wird und das gilt auch für die – erneut mit Verlaub – unteren Ränge.

  7. „Das Völkerrecht, hat mir mal ein namhafter Völkerrechtler gesagt, ist hervorragend geeignet zur internationalen Bekämpfung der Blattlaus und sonst zu nichts.“
    – Prof. Michael Wolffsohn –
    Er selbst werde demnächst „interne Papiere vom Bundesministerium veröffentlichen und kommentieren“, die beweisen sollen, dass über die palästinensische Autonomiebehörde „deutsche Gelder in den Gazastreifen fließen.“ Uff!
    https://www.bild.de/politik/talk-kritik/talk-kritk/zoff-um-baerbock-aussage-bei-anne-will-es-geht-um-steuergeld-fuer-hamas-85759436.bild.html
    Zoff um Baerbock-Aussage bei Anne Will
    Doch deutsche Steuergelder für Hamas-Terroristen?

  8. Thema: Möllemann

    Ja, das waren noch Zeiten, als Jürgen W. Möllemann FDP-Chef war und diese Partei erkennbar liberal-konservativ agierte.

    Ich kannte Herrn Möllemann persönlich, traf ihn einmal bei einem Schützenfest in der Pfalz (ich war damals FDP-Wähler). Dort war er aus FDP-Werbegründen mit einem Fallschirm abgesprungen (er war ehemaliger Fallschirmjäger der Bundeswehr).

    Leider wurde er als Wirtschaftsminister unter H. Kohl politisch mehrfach „gemobbt“, teils wegen Kleinigkeiten (er hatte für einen Verwandten per Minister-Kopfbogen ein gutes Wort eingelegt) und wegen seiner guten Kontakte zu dem Palästinenser Arafat, was Herrn Friedmann vom Judenverband nicht passte.

    Heute wäre ein passionierter Politiker wie Jürgen W. Möllemann durchaus geeignet zur ernsten Konflikt-Beratung – anstelle der jetzigen infantilen grünen Außenpolitik.

  9. Taurus1927 17. Oktober 2023 at 17:07

    „Dass die AfD mal die Mehrheit hat, werde ich nicht mehr erleben. Und soooo alt bin ich auch noch nicht. Werbung für Bücher bringen mich aber auch nicht weiter.“

    Je nachdem, wieviele Parteien an der 5% Hürde scheitern, können schon weniger als 40% für eine absolute parlamentarische Mehrheit ausreichen. In Sachsen könnte das nächstes Jahr schon der Fall sein.

  10. CDU Mann Roger Kusch fordert todkranke AFD Mitglieder qualvoll krepieren zu lassen und ihnen den Wunsch nach Sterbehilfe zu verwehren.

    Ist die Anzeige wegen Volksverhetzung und Aufruf zu Straftaten gegen die Würde und Autonomie des Menschen schon raus?

    Roger Kusch, heute Christdemokrat war schon in den Nuller Jahren in Hamburg psychisch auffällig wo er Wahlkampf mit einer Tötungsmaschine machte, die die Selbsttötung ermöglicht.

    Reitschuster berichtet über dieses kranke Stück XXXXXXX.

  11. Die AfD kann meiner Meinung nach in den kommenden Jahren Mehrheiten gewinnen, wenn sie nur ein paar strukturelle und personelle „Reformen“ umsetzt.

    Die Partei muss „aggressiver“ werden – im Grunde trifft Frau Dr. Weidel sehr oft den richtigen Ton bei guter Rhetorik.

    Es muss ein Generalsekretär her, der ein eigenes AfD-Medien-Büro leitet und medial offensiv agiert.

    Beispielsweise wäre Herr Dr. Bernd Baumann mit etwas mehr Robust-Rhetorik ein geeigneter Kandidat.

    Es muss von der Zielrichtung her die soziale Komponente (= soziale Absicherung) für Einheimische primär herausgestellt werden.

    Eklatante Fehltritte – wie das Interview, das Herr Chrupalla einem Jung-Reporter gab, in dem Herr Chrupalla für das „Gedichte lernen“ der Schüler warb, aber auf die Frage, welches denn sein eigenes Lieblingsgedicht sei, keine Antwort wusste, sind nur peinlich.
    Das Interview wird laufend in Satiresendungen der GEZ-Zwangs-Medien als Anti-AfD-Video gezeigt. Grauenhaft!

  12. Da passt doch die Meldung in der WELT wie die Faust aufs Auge:
    Was erlauben sich inzwischen Gewrschaftsvorstände – wissen diese überhaupt was ihre Mitglieder wollen wie sie leben mit welcher Unsicherheit – mit welchen Lügen der Ampelregierung und deshalb gerade auch die AfD wählen? War auch mal in solcher Gewerkschaft, bin irgendwann genau aus den politischen Gründen und der roten Blase der oberen Gewerkschaftsbosse ausgetreten.

    WELT 16.10.23 Headline
    „Künftige IG-Metall-Chefin Benner kündigt Kampf gegen AfD an“
    Zitat/Auszug: Ab dem 23. Oktober hat die IG Metall wohl eine Frau an ihrer Spitze. Und Christiane Benner hat viel vor: Die studierte Soziologin sieht ihre Aufgabe auch im Kampf gegen die AfD. Die Gewerkschaft habe in den Betrieben schließlich enorme Möglichkeiten, Meinungen zu beeinflussen.
    (…)
    „Wir können den Rechten den Boden entziehen, wenn wir in den Betrieben mithilfe von Gewerkschaften und Betriebsräten Menschen Sicherheit vermitteln, etwa indem sie weiterqualifiziert werden und bei all den Veränderungen eine gute Perspektive für sich sehen“, erläuterte die Diplom-Soziologin und langjährige Gewerkschaftsfunktionärin. „So können wir Menschen, die unsicher sind, vielleicht davon abhalten, AfD zu wählen.“
    (……)
    https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/k%C3%BCnftige-ig-metall-chefin-benner-k%C3%BCndigt-kampf-gegen-afd-an/ar-AA1ihhs9?ocid=winp1taskbar&cvid=4b051f18b5884f64f5d81377a8b4f64b&ei=13

    dazu aktuell 447 interessante Kommentare.

  13. Frau Dr. Alice Weidel. Die stilvollste und schönste Frau im deutschen Politikbetrieb. Macht den Mund auf und intelligente Sätze verlassen ihren Mund. Das ist, abgesehen von Frau von Storch et al., schon fast ein Alleinstellungsmerkmal. Zudem wundere ich mich jedes Mal das Sie die Dinge sagt die ich denke. Und das ganz ohne Ihre Statements mit mir abgesprochen zu haben!

    Alice für Bundeskanzler!

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