Von PROF. EBERHARD HAMER | Der Autor stammt noch aus einer Generation, die in Schule und Hochschule gelernt hat, dass nur Wissen und Qualifikation zu richtigem Handeln befähigen und dass man so handeln solle, wie man es theoretisch gelernt hat. Nach diesem System haben wir vor 75 Jahren ein total zerstörtes Land gesellschaftlich und wirtschaftlich wiederaufgebaut und waren dabei so erfolgreich, dass wir die Besatzungskosten zahlen, mehr als 50 Länder der Welt alimentieren und als zweitgrößter Zahler die internationalen Organisationen finanzieren konnten.
Inzwischen gelten die Theorien, Werte und moralischen Kategorien der „alten weißen Männer“ nicht mehr, geht es auch nicht mehr um Anstand, Leistung und Qualifikation, sondern um „gleiche Teilhabe“, Lebensgenuss und um die neue Heilslehre der Klimarettung.
Jede Generation war bisher der Ansicht, sie mache es besser als die vorherige. Jede junge Generation hat auch das Recht, die Werte und Lebenskategorien der vorigen in Frage zu stellen und neue Wege zu gehen, selbst wenn „die Alten“ diese Wege aus ihrer Erfahrung für falsch halten.
Unsere Lebensleistung bis Anfang dieses Jahrhunderts war jedenfalls von Erfolg gekrönt, also wohl richtig. Ob dagegen die neuen Wege der woken Jugend erfolgreich sein werden, muss sich zeigen.
War unsere Theorie richtig, wie wir meinen, oder falsch, wie die heute Aktiven meinen?
Seit Marx haben wir gelernt, dass nur Arbeit, Fleiß und Bescheidenheit Wohlstand bringen. Heute aber kann niemand mehr von Arbeit reich werden, sondern viel mehr durch Finanzspekulation. Mehr Arbeit führt nur zu mehr Steuern und Abgaben. Bei Spekulation kann man mit Finanzstricks Steuern vermeiden bzw. reduzieren oder in Steueroasen ganz steuerfrei bleiben. Je größer die Spekulation, desto höher die Steuerersparnis und der Gewinn.
So werden die Reichen immer reicher, bleibt die gering qualifizierte Unterschicht arm und muss der höher qualifizierte, fleißige und produktive Mittelstand Staat und Sozialsystem immer mehr alleine – zu netto 80 Prozent – finanzieren, sogar die Subventionen an die Konzerne und die Sozialleistungen an die Unterschicht tragen.
Leistung lohnt sich also nicht mehr in Deutschland. Die Theorie, dass Fleiß, Bescheidenheit und Qualifikation zu Wohlstand führen, stimmt nicht mehr. Reich sind die Spekulanten, Vermittler, Berater und Erben, die mit Werten handeln, statt Werte zu schaffen.
Haben wir unsere Kinder falsch erzogen, als wir ihnen beibrachten, bescheiden zu sein, sich anzustrengen, Wissen zu erwerben, Leistung zu bringen?
Wir haben in der Finanzwirtschaft unsere Studenten gelehrt, dass ein Staat nur langfristig gesund sei, wenn er auch gesunde Finanzen habe, möglichst wie eine Privatperson seine Ausgaben nach den Einnahmen richte. Inzwischen aber ist überall Praxis, dass die Staaten nur noch ihre Ausgaben festlegen, die Einnahmen dadurch entsprechend zu steigern versuchen, aber die Differenz durch immer höhere Aufnahme von Schulden decken.
Zu Zeiten früherer Realwährungen war die öffentliche Schuldenaufnahme begrenzt, musste der Staat, um internationales Vertrauen zu behalten, solide bleiben. Heute dagegen fallen die Politiker wie Räuber über die Staatsfinanzen her und verteilen sie an ihre Genossen, Günstlinge, korrupten Freunde und für private wie öffentliche Zwecke immer hemmungsloser. Zugleich werden immer höhere öffentliche Ideologie- und Sozialprogramme sowie Kriegskosten beschlossen, die dann betrügerisch nicht mehr als Schulden bezeichnet werden, sondern als „Fonds“, also gleichsam als Vermögen, und werden an dem sich immer höher verschuldenden ordentlichen öffentlichen Haushalt vorbei noch zusätzliche Sonderschulden in Sonderhaushalten aufgenommen, zum Beispiel die EU im „Corona-Fonds“, „Green-Deal“ und im „Wiederaufbau-Fonds“ mit zusammen mehr als eine Billion Euro. Dabei hat die EU selbst keine Direkteinnahmen, sondern lebt nur von den Beiträgen der Mitgliedsländer.
Aber auch die USA hatten schon bis 2019 21 Billionen Dollar Schulden angehäuft, in den letzten vier Jahren noch einmal die gleiche Menge zusätzlich, ohne dass es einen Staatskonkurs oder einen Aufschrei der übrigen Zentralbanken gab, die den Dollar als angebliche werthaltige Währungsreserve halten. Inzwischen können die Staaten sich hemmungslos immer höher verschulden, weil ihnen die Zentralbanken dazu unbegrenzt Geld geben, weil die Zentralbanken in der Führung politisch besetzt sind mit Funktionären, die ihren Parteifreunden dankbar sein müssen oder selbst angreifbar sind (Lagarde ist wegen Korruption vorbestraft), so dass wir nicht nur dramatisch wachsende Schulden in der Welt haben (über 300 Billionen Dollar), sondern diese Schulden schon von Politik und Großkapital als „ewige Schulden“ (Soros) betrachtet werden. Sie sollen also nie zurückgezahlt werden.
Theoretisch müsste ein solches betrügerisches Währungssystem längst kollabieren, praktisch aber funktioniert es schon eine Generation und sogar explosiv. Theoretisch müsste die Geldmengenvermehrung zu Inflation und Währungsreform führen, also zu einer großen monetären Enteignung aller Geldwertbesitzer – praktisch aber arbeiten die Zentralbanken und die Hochfinanz sogar an einem digitalen Währungssystem, das ihnen nicht nur die Enteignung, sondern sogar die Kontrolle über die Ausgabe jedes einzelnen Bürgers verschaffen soll.
Und trotzdem vertrauen die Menschen trotz rasanter Geldmengenvermehrung noch immer dem Dollar oder Euro.
Privat oder Staat?
Von Ludwig Erhard haben wir nach dem letzten Weltkrieg gelernt, dass unser privater Wohlstand und Volkswohlstand von uns selbst abhinge, von Eigenverantwortung und Eigenleistung. Entsprechend müsse sich jeder Mensch auch selbst für sein Alter absichern.
Die heutige Generation dagegen erwartet Volkswohlstand und Alterssicherung aus Sozialleistungen. Schon in der Schule wird statt Leistung Ideologie, Gender und Multisex gelehrt mit dem Ziel, den „Lebensspaß“ zu erhöhen statt einer Lebensleistung. Zwei Drittel der Bevölkerung erhalten Transferleistungen (Sozialleistungen auf Kosten des produktiven Drittels). Die Schere geht aber durch Reduzierung der Produktiven wegen unserer Höchstabgaben in der Welt, den höchsten Produktionskosten und dem Massenimport von unqualifizierten Sozialleistungsnehmern immer weiter auf, weil die Wertschöpfung sinkt, die Sozialanspruchsteller und Sozialleistungen aber drastisch steigen.
Es ist sicher eine politische Grundsatzentscheidung, ob jeder nach seiner Leistung verdienen soll oder alle gleiche Leistungen bekommen sollen – auch wenn sie nichts dazu beitragen. Die Marktwirtschaft hat mit Selbstverantwortung und Verdienst nach Eigenleistung für uns ältere Generation Wohlstand geschaffen. Die Jugend sucht ihre Existenzsicherung vom Staat über Umverteilung und über „Beschäftigung statt Arbeit“ sowie „gleiche Teilhabe“ als „soziale Gerechtigkeit“.
Nicht mehr aus privater Leistung, sondern vom Staat erwartet die Jugend ihre Existenzsicherung und ihren Lebensstandard – und erwartet sogar steigende Renten bei sinkender Zahl von Wertschöpfern in der Bevölkerung (34 Prozent) und dramatisch steigenden Dauer-Sozialanspruchstellern, die sogar in Millionenstärke noch importiert werden.
Bisher haben Staatswirtschaft oder Zentralverwaltungswirtschaft theoretisch immer als Mangel- und Armutswirtschaftssysteme gegolten, die Marktwirtschaft dagegen als Wohlstandswirtschaftssystem. Trotz aller praktischen Beispiele erwartet die heutige Z-Generation ihre Existenzsicherung, sogar Wohlstand von wachsender Zentralverwaltung, von der Wirtschafts- und Gesellschaftssteuerung durch Funktionäre, durch Laien-Wirtschaftspolitiker, durch noch mehr Bürokratie und Verwaltung statt durch Wettbewerb freier Unternehmer. Aus hundert gescheiterten Versuchen soll nun aus staatlicher Ökologie statt privater Ökonomie der grüne Wohlstand kommen.
Nur wir Alten wissen noch, dass uns eine fanatische Ideologie schon einmal in den Abgrund geführt hat. Wir Alten können dies theoretisch und aus Erfahrung bestätigen. Die Jugend aber versucht wieder einen realen Beweis.
Ist die Massenimmigration Vorteil oder Nachteil?
Wie die klassischen Immigrationsländer mit ihrer Fachkräfteeinwanderung zeigen, bedeutet der Zustrom von Qualifizierten einen Vorteil für die Wirtschaft. Die deutsche Politik hat jedoch diese Vorteile einer qualifizierten Zuwanderung auch für die quantitative Zuwanderung behauptet und die Presse uns Immigration generell als Wohlstandssteigerung verkauft. Deshalb kommen Bildungsarme und Analphabeten zu uns, von denen bisher selbst in mehr als sieben Jahren Förderung nur zehn Prozent eine allgemeinbildende Schule und nur 15 Prozent eine praktische Berufsausbildung gemacht haben. Nur drei Prozent haben eine berufliche Weiterbildung geschafft und sogar nur zwei Prozent eine Hochschule besucht.
Die viel bejubelte Massenimmigration der Unqualifizierten ist also in Wirklichkeit über 70 Prozent Masseninvasion in unser Sozialsystem, zusätzliche Sozialbelastung unserer Erwerbstätigen und Änderung unserer bürgerlichen zu einer multimix-proletarischen Gesellschaft.
Ob die von Regierung und Presse belogene Bevölkerung die kommende Verarmung unserer Gesamtbevölkerung durch Massen-Armutseinwanderung tatsächlich will, wenn sie es wüsste?
Regierung und Medien treiben die Menschen in Angst
Eine grün-fanatische Regierung und Presse treiben die Bevölkerung in Angst vor Artensterben, Weltüberhitzung und Weltuntergang und haben immerhin eine Zustimmung der Bevölkerungsmehrheit dafür gewonnen, unser Land, das weniger als zwei Prozent CO2-Anteil des Weltausstoßes verursacht, in wenigen Jahren zum „umweltneutralen“ Staat zu machen. Dafür werden die für unsere Exportfähigkeit wichtigen fossilen Energien verboten, dafür mit dreistelligen Milliardenbeträgen unsichere Öko-Energiequellen geschaffen, die führende deutsche Automobilindustrie zwangsreduziert, alle energieintensiven Produktionen in Deutschland zur Aufgabe oder Abwanderung getrieben, funktionierende Heizungen in den Privathaushalten und in der Industrie verboten, die Hausbesitzer zu Heizungs- und Dämminvestitionen von fünfzig- bis hunderttausend Euro pro Wohnung gezwungen, die Landwirtschaft zwangsreduziert sowie Kultur und Zivilisation auf das niedrigere Niveau der Immigranten, der Feministen und der sexuell Queeren angepasst. Das Ganze wird als „multikulturelle Befreiung von den bürgerlichen Werten“ in Presse und Staatsmedien gefeiert.
Wann hat je die Degeneration von Kultur und Zivilisation gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Fortschritt gebracht? Theoretisch sind alle degenerierten Völker im Weltwettbewerb zurück- oder sogar untergegangen. Dennoch hat ein nie gekannter Meinungszwang in Deutschland für Freizeit statt Leistung, für queer-sexuelle Ausschweifungen statt Familie, für Ökologie statt Ökonomie, für Explosion des Sozialsystems statt für Arbeit und Produktivität oder für Transformation und „Great Reset“ statt für Wirtschaftswachstum gekämpft und durchgesetzt. Ob dieser theoretisch untaugliche Versuch nun in der Praxis zum ersten Mal Wohlstand und Glück für die Menschen bringen kann?
Ideologie vs. Biologie
In der Biologie ist es gesicherte Erkenntnis, dass es nicht nur bei Tieren und Pflanzen unterschiedliche Genstrukturen und deshalb unterschiedliche Eigenschaften und unterschiedliche Leistungsmöglichkeiten gibt, sondern dass auch die Menschen biologisch höchst unterschiedlich sind. Nach der Biologie gibt es nicht nur schwarze und weiße Menschen, sondern auch große und kleine, kluge und dumme und nur zwei normale Geschlechter, nämlich männlich und weiblich.
Dass 1200 Gender-„Wissenschaftlicher“ inzwischen drei und mehr Geschlechter gefunden haben (mit Überlegenheit der weiblichen) und dass nach einem neuen Selbstbestimmungs-Gesetz nicht mehr die Biologie, sondern der jeweilige Wille einer Person zu bestimmen hat, ob er als Mann, Frau oder als sonstiges Geschlecht oder als was auch immer von der Gesellschaft anerkannt werden will und muss, wird von Politik, Presse und Pädagogik als die große Befreiung von bisherigen Ordnungsprinzipien gefeiert. Ist diese Gesellschaft überlebensfähig?
Bisher gab es zwar Patriachat oder Matriarchat in den Völkern, nicht aber erfolgreiche Herrschaft von selbsternannten Schwulen, Lesben und Queer-Sexuellen. Die große Mehrheit unserer intakten Familien und alle Kinder sind dafür Beweis.
Ob die Ideologie dieses Mal gegen die Biologie gewinnt?
PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (*15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.
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ZITAT:
„….Ob dagegen die neuen Wege der woken Jugend erfolgreich sein werden, muss sich zeigen. …“
ZITAT ENDE.
Wieder alles sehr analytisch und stimmig, was Herr Prof. Hamer beschreibt.
Was das obige Zitat betrifft, so meine ich, dass es sich spätestens seit der Ampel-Installation bewiesen hat, dass neue Generationen erstmals keinen Fortschriott bewirken, sondern Rückschritt und Zerstörung des Erarbeiteten.
Die Gründe sind links-grüne ideologische Verblendung, mangelnde Bildung und Null-Wertschöpfung der handelnden Politiker sowie ein feudales Machtstreben mit Manipulation der Massen.
Kollaps des Finanzsystems
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Herr Prof. Hamer,
1.) Sie schreiben von weltweit 300 Billionen Dollar Schulden der Staaten.
2.) Vielleicht könnten Sie auch mal Ihre Einschätzung geben (in einem weiteren Artikel)
3.) zu dem weltweiten Derivate-Markt von 2100 Billionen Dollar, also Faktor 7x mehr, der im verlinkten Artikel als „tickende Zeitbombe“ beschrieben wird.
4.)
https://fairmaster-konzept.com/der-weltweite-derivate-handel-ist-vergleichbar-mit-einer-tickenden-zeitbombe/
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Friedel
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An: A. von Steinberg
1.) Problem der Entscheidungsträger der Ampel ist, daß niemand dort (mangels Ausbildung) Gefühl für mathematische Größenordnungen hat,
2.) keine sonstigen MINT-Kenntnisse, Logik-Gesetze, Wirtschaftswissen.
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Friedel
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ZU:
friedel_1830 15. September 2023 at 10:03
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Ich gehe noch eine Stufe runter – und zwar weg von den akademischen Bildungen zur praktischen Bildung, die man heute viel zu gering schätzt.
Ich selbst bin zwar Akademiker, aber besitze gleichfalls handwerkliche Fertigkeiten und viel Erfahrung (vom Fliesenlegen bis zu Betonarbeiten).
Gutes Handwerk findet zunächst stets „zwischen den Ohren“ statt, das heißt, man muss als Handwerker analytisch denken, rechnen können und ein Ziel theoretisch im Kpof aufbereiten, bevor man Werkzeug nutzt und „reinhauit“.
Politiker, die weder akademisch in MINT-Fächern bewandert sind – noch handwerklich etwas „auf die Reihe“ bekommen, das sind in der Regel „Aussauger“ des Steurerbürgers ohne jede Entscheidungs-Kompetenz. Im Volksmund sind es „Nichtsnutze“.
Es gab früher z. B. Herrn Georg Leber, der war Maurer, wurde dann Arbeits- und Verteidigungsminister. Ein Mann, der fähig war, weil er das wahre Leben kannte und sowohl körperlich als auch geistig fit war.
Was bietet demgegenüber das Personal der Ampel? Grauenhaft!
Auch ich habe umlernen müssen.
Ich habe gelernt, dass das menschengemachte CO2 unsere Ozeane zum Kochen bringt, obwohl der Mechanismus physikalisch unmöglich ist.
Ich habe auch gelernt, dass die geistig Behinderte transgender schwarze Lesbe als Negerin das höchste der Geschöpft ist.
Ich habe auch gelernt, dass zweimal drei ungefähr 5,99 ist, weil es nicht auf die genaue Zahl, sondern auf die Haltung ankommt.
Oh nein Herr Habeck säuft nicht, ich bin nur besorgt wegen seiner Gesundheit, weil er zwei Flaschen Schnaps am Tag mehr trinkt als ihm gut tut.
Und Frau Baerbocks hormonelle Außenpolitik belohnt einen Herrn Kuleba in bar.
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An: A. von Steinberg 15. September 2023 at 10:23
ZU:
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( friedel_1830 15. September 2023 at 10:03
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Ich gehe noch eine Stufe runter – und zwar weg von den akademischen Bildungen zur praktischen Bildung, die man heute viel zu gering schätzt…..
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Gelesen, danke für ausführliche Antwort; volle Zustimmung.
Gut ist: Lehre + entsprechendes Studium + Berufserfahrung. Dann erst Politik.
Beispiel: Kfz-Lehre, Maschbau-Studium, Ingenieur.
Oder: Tischler-Lehre, danach Architektur-Studium.
Das Studium kann auch fachlich komplementär zur Lehre sein. Jemand aus meinem Umfeld hat erst eine Banklehre gemacht, dann Medizin studiert.
Alles ist besser als das katastrophale cv bspw. einer Ricarda Lang oder Alpha-Kevin.
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Friedel
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friedel_1830
15. September 2023 at 10:34
„Alles ist besser als das katastrophale cv bspw. einer Ricarda Lang oder Alpha-Kevin. “
Ich habe gelernt, dass Fett sein eine Qualität für sich ist. Früher war ich erstaunt, wie man so unappetitlich fett sein kann, heute bewundere ich, dass man sich mit dem Körpergewicht überhaupt bewegen kann. Dass die Versorgung des Gehirns mit Nährstoffen zu kurz kommt, dürfte bei den Mengen Fett ganz normal sein.
Man kann der Jugend nicht die Schuld geben. Der Sog ist enorm, die Umstände viel schwieriger als früher. Zu meiner Zeit ist man auch auf den beginnenden Wokismus hereingefallen, kam damals eher als die richtige, lässige amerikanische Lebensweise daher. Daß dahinter der „demokratische Charakter“ der Charakterwäsche steckte, konnte keiner ahnen. Gesagt hat es auch keiner, wenn, hätte man ihn wohl ausgelacht.
Die haben doch heute kaum mehr Freiheiten, außer das Geschlecht zu wechseln. Außerdem ist die Unterhaltungselektronik, allem voran das I-phone, für junge Leute nicht beherrschbar. Das ist einer geistigen Entwicklung nicht zuträglich. Und Leistung, Leistung – wofür? Jüngere sehen vielleicht die Zusammenhänge nicht, aber die spüren auch, daß sie entweder für die eigene Wegvolkung verheizt werden oder Umstände vorfinden müssen, die sie in privilegierte Positionen hebt. Also die des woken Zeitgeistes.
Was sich heute in der aktuellen Politik so alles tummelt und sogar Ministerposten absahnt, das ist schier „unglaublich“ angesichts früherer Politiker, die nicht in dem verheerenden Umfang ohne jede Qualifikation ins Amt kamen.
Ich hatte oben bereits Herrn Georg Leber als Beispiel eines begabten Handwerkers und späteren erfolgreichen Ministers angeführt.
Als ein weiteres Beispiel eines hervorragenden Politikers mit Erfahrung und beachtenswerter Entscheidungskompetenz nenne ich hier noch
Dr. Manfred Wörner (* 24. September 1934 † 13. August 1994).
Er war Jurist und Reserveoffizier sowie Strahlflugzeugführer der Luftwaffe (Oberstleutnant d. R.) Von 1982 bis 1988 war er unter Bundeskanzler Helmut Kohl Bundesminister der Verteidigung.
In meinem ersten Berufsleben als junger Offizier der BW lernte ich ihn bei einem Truppenbesuch persönlich kennen. Dieser Mann war eine Persönlichkeit, geradlinig und kenntnisreich.
Ein Vergleich mit aktuellen Amtsinhabern der Ampel verbietet sich aus Gründen der Höflichkeit.
„Vorträge Teil 2: Wissenschaft: Messen und Freiheit, Industrie, Windenergie
13h30 Dipl.-Ing. Michael Limburg: Wer misst misst Mist – wie manche Messtechniker sagen oder Über die unverstandene Messtechnik bei der Erkennung der „größten Gefahr für die Menschheit“ (WEF)“ – Globale Mitteltemperatur – was ist das?“
https://eike-klima-energie.eu/2023/09/15/buerger-fuer-technik-bft-laden-ein-zur-energiekonferenz-2023-in-hannover/
Ich bin in der Thematik seit Jahrzehnten zu Hause. Eine globale „Mitteltemperatur“?
Ob sie es glauben oder nicht, es ist eine reine Erfindung. Sie ist weder messbar, noch bestimmbar und auch nicht berechenbar. Es ist ein politisch bestimmter Wert, der Sie in Angst und Schrecken versetzen sollen. Er hat weder etwas mit einer Bodentemperatur, noch mit einer Lufttemperatur noch mit einer korrekten Messung zu tun.
Es ist 0,13774 Volt eines Satellitenkanals, der völlig frei in eine Temperatur „übersetzt“ wird.
Wenn man sich damit beschäftigt, wundert man sich über die Frechheit, überhaupt eine Temperatur zu definieren.
Bedauerlicherweise hat gerade die SPD unter der unseligen und korrupten Schröder-Regierung uns mit ihren „Reformen“ inklusive der Schaffung des bisher wohl größten Billiglohnsektors beigebracht, daß man es zumindest als Arbeiter mit eigener Leistung zu nichts mehr bringen kann als im besten Falle noch seine Arbeitskraft zu erhalten, nachdem Arbeitgeber, Bank und Vermieter bedient worden sind. Unter diesem Vorzeichen war es kein Wunder, wenn die somit Verratenen in hellen Scharen zur Schlange namens SED übergelaufen sind, die sich zusammen mit der West-WASG zur Linkspartei häutete, nur um sich dort weitere Enttäuschungen abzuholen, weil die ihren grünen Hobbys hinterherrannte, statt sich um die Arbeiter als dem einstigen Klientel (wie man bis dahin glaubte) zu kümmern.
Frau Wagenknecht steht gerade in den Startlöchern, um sich mit einer Neuauflage davon zu versuchen und damit der AfD als einziger seriöser Alternative den Garaus zu machen, das allerdings mit zweifelhaftem Ausgang. Unterdessen werde ich Herrn Hamer genau dann gerne zustimmen, falls es wieder möglich werden sollte, daß ein Mann eine ganze Familie ernährt und diese es dabei auch noch wirtschaftlich zu etwas bringen kann.
Ein interessanter Beitrag.
Wenn man ihn liest, dann versteht man die Panik der sogenannten „Klimawissenschaft“, weil ihr die Zeit davon läuft.
Wir stehen kurz vor der nächsten Eiszeit, die von ernsthaften Wissenschaftlern seit langem vorher gesagt wird. Dann ist endgültig Schluss mit dem Märchen, dass CO2 die Welt durchschnittstemperatur antreibt.
Lesen Sie den Artikel und Sie verstehen die Panik, die die Klimawissenschaftler befällt.
https://eike-klima-energie.eu/2023/09/14/weltraumwetter-prognose-der-noaa-null-sonnenflecken-von-2035-bis-2040/
Wenn man sich die junge Generation in Deutschland anschaut,
so fehlt den meisten ein Ziel „zur eigenen Lebenserhaltung“.
Als einziges Ziel steht bei vielen „die Weltrettung“ auf dem Programm, weil sie den Märchen-Erzählern hinterherlaufen und auch die Zeit dafür jaben, jeden Unfug mitzumachen.
Überwiegend wachsen junge Leute (selbst solche aus eher wenig begüterten Verhältnissen) in durchaus komfortablen Wohnungen auf, erhalten Taschengeld usw.
Sie kennen keine echte Notlage, wissen auch nicht, dass man eigene Leistungen erbringen muss, um etwas zu erreichen. Sie haben halt alles.
Verglichen mit früheren Zeiten:
Bis in die 1960er Jahre hatten viele Deutsche (vor allem auf dem Land) kein komfortables Badezimmer, keine Zentralheizung, oftmals keinen Fernseher und kein Telefon – Autos waren rar verteilt.
Zu diesen Zeiten war es ein Ansporn, sich vorzuarbeiten, fortzubilden, um besser leben zu können.
Ich selbst stamme aus begüterten Verhältnissen, aber dennoch „schwamm ich als Junge nicht im Geld“.
Wir hatten im Forsthaus keine Zentralheizung, kein komfortables Badezimmer mit Dusche, sondern einen Kohle-Boiler, den man erst anzünden musste, um baden zu können.
Als Kinder hackten wir regelmäßig Kleinholz für die Öfen, denn das war von meinem Vater „angeordnet“, damit wir auch praktisch etwas auf die Reihe bekamen.
Schon als Kind half ich im Forst mit, bekam hier und da mal eine Mark als Anerkennung.
Ein festes Taschengeld bekam ich erst später im Internat, aber das reichte soeben für Kaugummi oder eine Sonderration Fish and Chips.
Das heißt:
Heute muss sich niemand mehr als junger Mnesch anstrengen, um seinen Mindestlebensunterhalt selbst zu erarbeiten. Dieser wird im Zweifel von der Gesellschaft gratis alimentiert.
Die Alimentationen aus Sozialsystemen decken selbst jedem Arbeitsverweigerer alles ab, zwar ohne großen Luxus, aber erträglich.
Natürlich war die Erziehung früher viel besser als heute. Damals wurden noch die richtigen Werte vermittelt. Heute wird das Anormale und Perverse vergöttert.
Die ganzen Tricksereien und Betrügereien kommen schon noch ans Tageslicht.
Wie heisst ein altes weises Sprichwort: Ehrlich währt am längsten.
Vielen Dank Herr Prof. Hamer – immer interessant und zutreffend was Sie uns hier schreiben.
Mit 7 Jahren erhielt ich 1965 50Pfennig Sonntagsgeld. Im besonders heissen Sommersonntag beim spielen im Weinberg hatte ich Lust auf Eis. Daher lief ich 5 mal am Nachmittag zur Tanke und holte mir ein Zitronen-Wassereis für á 10Pfennige… Abends wars ganze Geld weg und weil ich nicht sparsam war gabs Ärger… fast Prügel.
Ja – die heutige Jugend…. schlaff, verwöhnt, ideologisch indoktriniert und hat keine Werte wie z.B. das Eigentum Fremder zu achten… Sie sind wohlstandsverwahrlost und hemmungslos egoistisch und verblödet. Seit 40 jahren bilde ich im eigenen Unternehmen aus – seit letztem jahr hab ichs aufgegeben. Mit Fachholschulreife und 21 Jahren kein fehlerfreies Schreiben, Kopfrechnen NULL!! und die Aufmerksamkeitsspanne entspricht der einer Stubenfliege. Habe aufgegeben und schliesse dieses Jahr mein Unternehmen. Nachfolger?? Mitarbeiter gefragt… Antwort: Ich bin doch net blöd.
No coment… bittere Zeiten…
@ ghazawat 15. September 2023 at 10:24
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Sie wollen doch nicht andeuten , das die Culebra ein Stricher ist ? 🙂
Schaut man sich die letzten 100 Jahre deutscher Geschichte an, von Inflation zu Diktatur zu Krieg, der braune und der rote Sozialismus, nun der grüne.
Die vielen Umbrüche in diesen Jahrzehnten, das Land kommt nicht zur Ruhe. Und natürlich funktioniert auch dieses neue sozialistische Experiment auf keinen Fall.
Unsere Nachfahren werden uns verachten. Wer gibt schon seinen eigenen Wohlstand so dümmlich und feige aus der Hand. Wer kämpft für fremde Interessen mehr als für seinen eigenen. Wer wählt diese Kartellparteien immer wieder. Und rennt von der Merkel-CDU zur FDP und bald zur Merz-CDU oder eben gleich wieder zu den roten und grünen und gelben Faschingskommandanten.
Das Erbe unserer Vorfahren verspielen wir gerade und die nächste Generation wurde von unserer Lehrergeneration verbeult.
Warum schafft zum Beispiel das moderne und wirklich globale Singapur, was unsere Politik nicht schafft?
Wir hatten im Osten kommunistische Lehrer, aber unsere Eltern waren mutig, haben uns Kindern die Wahrheit gesagt. Natürlich immer mit dem Hinweis es für uns zu behalten. Wer in der DDR die Wahrheit sagte, brauchte ein viel schnelles Pferd als jemand der es heute tut. Meine Verwandten, welche schulpflichtige Kinder haben, sind zwar fast alles AfD Wähler, aber sie trauen sich nicht ihre Kinder in diesem Sinne zu erziehen. Wahrscheinlich haben sie Angst, dass die Kinder in der Schule gemobbt werden oder sonstige Nachteile erleiden.
Mein Bruder zB, er und seine Ehefrau AfD Wähler,
allerdings ihre zwei Söhne total von den grün-bolschewistischen Lehren indoktriniert.
https://www.welt.de/wissenschaft/plus247465962/Klimawandel-Apokalypse-Szenarien-der-Planetaren-Grenzen-stehen-auf-duerrem-Fundament.html
Medien warnen mit grellen Schlagzeilen, die Menschheit hätte ihre „Planetaren Grenzen“ überschritten. In Wahrheit steht die Theorie auf dürrem Fundament – auch bei einer neuen Studie. Sie dient vor allem als Machtinstrument.
Wissenschaftler, die Machtinteressen verfolgen, stehen vor einem Problem: Aus wissenschaftlichen Ergebnissen folgen niemals Handlungsanweisungen – das beschränkt den Einfluss der Wissenschaft. Ziel machtorientierter Forscher war deshalb stets die Entwicklung von Konzepten, die politische Handlungen scheinbar legitimieren. Derartige Studien liefern sympathisierenden Politikern einen wertvollen Trumpf: Sie können auf Wissenschaftler verweisen.
Kooperationen haben sich als gefährlich erwiesen: Ob die Theorie von der „Bevölkerungsbombe“, von den „Grenzen des Wachstums“ oder vom „Stummen Frühling“ beispielsweise – stets brachte politisch forcierte Wissenschaft Leid über die Menschheit. Dass jene Theorien harsche Kritik von anderen Wissenschaftlern erfuhren, änderte den öffentlichen Diskurs kaum, weil der Verweis auf eine vermeintliche Apokalypse gewöhnlich alle Argumente übertönt.
Ein aktuelles Konzept dieser Art sind die „Planetaren Grenzen“, mit der eine Forschergruppe um den Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), dem Umweltforscher Johan Rockström, seit 2009 hausieren geht. Das Team erntet auch mit umstrittenen Thesen von Kipppunkten bis „Heißzeit“ weltweites Medienecho.
https://www.haz.de/lokales/umland/gehrden/stadtfest-gehrden-57-jaehrige-wird-auf-dem-heimweg-bedroht-und-verletzt-YVQVVXSWHVDIXKW3XSMAX6DSNE.html
Besonders bedrohlich stellte sich die Situation demnach dar, als sie während des Vorfalls auf der Straße lag. „Plötzlich waren zehn weitere Personen da. Ich wurde eingekreist, das hat mental etwas mit mir gemacht. Es ist nur zwei Personen, die aus der Gruppe beschwichtigt haben, zu verdanken, dass nicht mehr passiert ist“, erzählt sie. Was sie ebenfalls betroffen machte: „Als ich auf dem Boden lag, ist ein Pärchen einfach an mir vorbei marschiert und hat sich noch nicht einmal umgedreht. Zivilcourage gibt es offenbar leider nicht mehr.“
Beim Polizeikommissariat, wo die 57-Jährige am Tag danach eine Anzeige aufgab, beschrieb sie die mutmaßlichen Täter als Personen mit einem Migrationshintergrund. Ihrer Aussage zufolge hätten die Männer ein südländisches Aussehen gehabt und gebrochen Deutsch gesprochen.
ZU:
Ben Shalom 15. September 2023 at 13:42
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Es ist richtig, dass in Deutschland regelmäßig „Umbrüche“ das Land veränderten.
Die Geschichte der vergangenen 150 Jahre ist turbuöent – wie kaum in einem anderen europäischen Land. Und die unterschiedlichen (deutschen) „Volksstämme“ sind es ebenfalls.
Deutschland war lange Zeit ein Flickenteppich – auch noch zur Zeit des Deutschen Bundes ab 1815.- als sich die „souveränen Fürsten und freien Städte Deutschlands“ zusammen mit dem Kaiser von Österreich und den Königen von Preußen, Dänemark und der Niederlande zum Deutschen Bund zusamenschlossen.
Dieser Staatenbund existierte bis 1866; nach der Märzrevolution von 1848 wurde er jedoch durch die provisorische Zentralgewalt des Deutschen Reichs von 1848/49 vorübergehend ersetzt. Ab 1871 kam dann das Deutsche Reich.
Die Basis von Qualifikation ist neben Erfahrung das Wissen, welches sich daraus entwickelt. Qualifikation durch eine bestimmte Ausbildung ist nur bedingt notwendig, um Zusammenhänge zu sehen, zu begreifen und entsprechend zu handeln und Strategien zu entwickeln. Dazu hat man als Regierung sog. Experten, wenn sie denn welche wären. Heutzutage gibt es nur Experten, eher Schwätzperten, „ausgebildet“, sofern man das in diesem Land noch so nennen kann, in Geschwätzwissenschaften. In der Regierung sitzen gar Leute mit gar keinem Abschluss, mit gar keiner Berufserfahrung, mit gar keinem Verstand, lediglich mit einer Ideologie, mit Narzissmus, mit Charakterfreiheit und einem großen Mundwerk ausgestattet.
Keine Frage, natuerlich hat Herr Hamer recht.
Man sieht doch was seit M Zeiten durch gigantische Fehlentscheidungen auf ALLEN GEBIETEN angerichtet wurde, Deutschland bewusst geschwächt, durch Millionen Import von Exoten die sich rasant vermehren, niemals daran denken sich zu integrieren, oder yu arbeiten, Gesetze zu befolgen, lediglich alles abgreifen, was der Steuerzahler fuer sie finanzieren muss.
Rasante Vermehrung, Verwandten und Clannachzug tun das übrige, die Bevoelkerungszusammensetzung zum Einsturz zu bringen, d.h. Scharia und Koran werden eines Tages die einzigen Gesetze sein, die ein Gottesstaat, genannt Eurabia erlaubt.
@ Ben Shalom 15. September 2023 at 13:42
Offensichtlich ist das Volk zu gutgläubig, oder dumm, zu glauben was ihnen eingetrichtert wird.
Ganz zu schweigen, von der Haltung der Altparteien, deren Politikern, die sich durch die Politikanpassung bereichern, ohne einen vernuenftigen Gegenwert zu liefern sondern idiolgoisch aufgeblasenen Wahnsinn, der diesmal das Land von innen zerstört.
Es gibt in Deutschland offenbar zuviel Wohlstand und davon profitiert am meisten eine Generation, die selbst überhaupt nichts dazu beigetragen hat, sondern nur zu den „Nehmenden“ gehört und deshalb auch so viel Verständnis hat für Leute, die aus aller Welt kommen, um ohne eigene Leistung an diesem Wohlstand teilhaben zu wollen.
Daß dieser Wohlstand aber nicht vom Himmel fällt, sondern von irgendjemanden erarbeitet werden muß(te), geht bei einem ständig sinkenden IQ nicht in die Köpfe der Klimaklebergeneration.
Ich selbst habe glücklicherweise nie einen Krieg erlebt, kenne aber die Schicksale meiner Eltern, die den 2. WK als Kinder durchmachen mußten, und die meiner Großeltern und Urgroßeltern, die zwei Weltkriege und mehrmalige totale Geldentwertung erleben mußten – und die alle bekamen weder Kindergeld noch Sozialhilfe oder ähnliche staatliche Leistungen, sondern mußten sehen wo sie bleiben.
Mein Urgroßvater ist im 1. Weltkrieg für Deutschland gefallen und hinterließ meine Urgroßmutter mit drei kleinen Kindern im Alter von 1, 3 und 6 Jahren; und als „Dank“ dafür bekam sie eine geradezu lächerliche Rente als Kriegerwitwe und es war dem deutschen Staat – besonders in der Weimarer Republik – scheißegal, wie sie ihre Kinder ernähren soll. Etwas besser erging es ihr dann im 3. Reich, wo zumindest dafür gesorgt wurde, daß alle was zu essen hatten (Stichwort „Reichsnährstand“). Trotzdem hat sie nie die Nazis gewählt !!!
Meine beiden Großväter waren übrigens weder Nazis noch Soldaten, denn der eine war bereits Jahre vor Kriegsbeginn verstorben und hinterließ meine Großmutter mit 2 Kindern, die sie mehr schlecht als recht durch den Krieg brachte und der andere war wegen gesundheitlicher Probleme nicht „kriegsverwendungsfähig“, was ihm vermutlich das Leben gerettet hat.
Die Überlebenden – besonders meine Eltern – haben nach dem Krieg bei NULL angefangen und uns Nachkriegsgeborenen einen bescheidenen Wohlstand erarbeitet und eine Bildung ermöglicht, die uns befähigt hat, ein sog. „besseres“ Leben zu führen.
Und das alles soll jetzt von verblendeten Idioten zerstört werden ?
Ich glaube fast, es täte der inzw. 3. oder 4. Nachkriegsgeneration gut, wenn es einen Krieg auf deutschem Boden gäbe. Und die deutsche Regierung – allen voran die Außenministerin – tut ja derzeit alles dafür, daß es bald soweit sein wird.
Wenn es soweit kommt, werde ich mir das alles aus dem demokratischen und sicheren Ungarn ansehen – und darauf hoffen, daß Ungarn dann die Grenzen für Flüchtlinge AUS DEUTSCHLAND zu macht.
wann wird der opa endlich in rente geschickt?!!
daß ein typ, der ewig mit seinem professorentitel hausieren geht, und das von einer uni, die im shanghai ranking zwischen 400 – 500 steht,bescheidenheit predigt, ist ein treppenwitz.
„Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt vollends.“ (Otto von Bismarck)
DANKE, Herr Professor Dr. Hamer, Sie bringen das Elend auf den Punkt.
Fatalerweise ist dieser Zustand vom „Bösen Denken“ so gewollt – es arbeitet seit Jahrzehnten mit Hochdruck daran – und lässt sich (wie die „historischen Bären- und Kriegshunde“) zum Anhalten durch uns „Menschen-Menschen“ nicht zwingen?
Jörg Zink – „Der Abend kommt“:
Der Abend kommt.
Nun enden unsre Wege.
Du Gott der Stille, deinen Frieden lege
auf unser Haus und auf das dunkle Land,
und lass uns ruhn in deiner guten Hand …
Übrigens, kennen Sie die Pressemitteilung von „Ernst & Young“:
„Autokonzerne auf der Überholspur: Rekordumsätze und -gewinne trotz sinkender Verkaufszahlen.“?
Herrrrreinspaziert … lesen Sie, staunen Sie …
Hallo, kleine(r) @nucki – bitte kuschel dich zurück in deinen weichen Schlafsack und träume weiterhin sanft zur Melodie: „Weißt du, wieviel Sternlein stehen“?
Das „Denken“ darfst du getrost noch eine Weile den Großen und Erfahrenen überlassen …
Dankeschön!
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Herr Prof. Hamer,
würde gerne versuchen,
Ihre Frage: „Theorie gegen Praxis – wer hat recht? “ zu beantworten:
Praktiker sind desillusionierte Theoretiker mit Optimismus.
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Friedel
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