Wenn es die Mauer noch gäbe, würden dann heute trotzdem Menschen von Westdeutschland aus nach Leipzig oder Rostock fliehen, weil sie die Nase voll haben vom westdeutschen Paradies des real existierenden Buntismus?
Wenn es die Mauer noch gäbe, würden dann heute trotzdem Menschen von Westdeutschland aus nach Leipzig oder Rostock fliehen, weil sie die Nase voll haben vom westdeutschen Paradies des real existierenden Buntismus?

Von ROLAND | Würden heute Westdeutsche in die DDR fliehen? Da wir in ein paar Tagen den 70. Jahrestag des 17. Juni, unseren alten Nationalfeiertag, feiern, sei hier eine provokante deutsch-deutsche Frage diskutiert: Wenn es die Mauer noch gäbe und die DDR immer noch derselbe vergammelte Unterdrückerstaat wäre, würden dann heute trotzdem Menschen von Westdeutschland aus nach Leipzig oder Rostock fliehen, weil sie die Nase voll haben von ihrem westdeutschen Paradies des real existierenden Buntismus?

Natürlich hätte das Leben in der DDR weiter etliche Nachteile. Man könnte nicht offen seine Meinung sagen, aber das ist in der Bunten Republik bekanntlich auch schwierig geworden. In den Sommerferien dürfte man nicht nach Paris, sondern nur nach Prag. Aber wer fährt heutzutage noch freiwillig nach Paris? Und die Luft in der DDR wäre immer noch voller Flugasche, einen Tod muss man halt sterben.

Das Leben in der DDR hätte im Vergleich zur Bunten Republik Westdeutschland aber inzwischen auch erhebliche Vorteile zu bieten:

1. Keine Umvolkung

Angesichts der totalen Umvolkung Westdeutschlands, Österreichs und der Schweiz wäre die DDR heute das einzige deutschsprachige Land, in dem die Bevölkerung weiterhin nahezu 100 Prozent aus Deutschen bestehen würde. So viel Homogenität wirkt auch entspannend: Keine feindlichen Blicke in der S-Bahn, keine Burkinis und Schlägerein im Freibad, und alle können sich verstehen. Sehr wahrscheinlich würden die Staatsorgane der DDR ihre Bürger auch nicht als „Nichtmigranten“ oder gar „Weiße“ ansprechen, sondern man wäre einfach deutsch und müsste sich nicht für seine Hautfarbe entschuldigen.

2. Gute Schulen

Aus Sicht einer deutschen Durchschnittsfamilie im buntisierten Köln der Gegenwart hätte eine DDR-Schule in Dresden ihren Kindern viel zu bieten: Kein Türkenkind würde ihre Kinder dort als „Kartoffeln“ beschimpfen, lesen könnten alle Schüler schon in der ersten Klasse, und im Abitur wäre das Leistungsniveau hoch. Die Schulbildung der DDR wäre zwar voller politischer Indoktrination, aber das ist an den Schulen unserer Bunten Republik ja ähnlich.

3. Keine Drogen

In der DDR würden keine Rauschgifthändler aus Nigeria an den Straßenecken lauern, um Minderjährigen ihr Giftzeug zu verkaufen. Auf öffentlichen Toiletten in Ost-Berlin würden keine Heroinleichen herumliegen. Der Verkauf der Einstiegsdroge Haschisch wäre im Staatsrat der DDR kein Thema. Eltern heranwachsender Jugendlicher bräuchten sich keine Sorgen zu machen, dass ihre Kinder von Irgendjemanden aus dem Orient und Afrika in seelische und körperliche Wracks verwandelt werden, damit diese ihr Luxusauto fahren können.

4. Sicherheit

Anders als in der Bunten Republik würden Diebe, Straßenräuber, Schläger und Messerstecher in der DDR ganz schnell hinter Gittern landen. Im Gelben Elend hätten sie dann viele Jahre Zeit, sich eines besseren zu besinnen. Das hätten sie vor ihren Taten auch schon tun können, aber jeder ist seines Glückes Schmied. Dank solch einfacher und klarer Regeln könnte man als Durchschnittsbürger in der DDR auch abends noch auf der Straße spazierengehen, ohne sich ständig umzuschauen, sogar als Frau. Das nennt man Lebensqualität.

5. Kein Gendern

Die DDR hätte auch ihre verschwurbelte Staatssprache, aber die wäre immer noch erträglicher als das verdrehte *innen-Kauderwelsch der Bunten Republik. In den Kirchen würden die Pfarrer die Bibel nach Martin Luther vorlesen und nicht „in gerechter Sprache“, und in den Betrieben wäre man klar und verständlich „Genosse“ und kein „Mitarbeitender“, „Handwerkender“, „Schweißender“ oder sonst irgendein verquastes Gerundium, das einem schon beim Reden im Halse stecken bleibt. Und auf den Damentoiletten der DDR wären die Damen tatsächlich unter sich.

Fazit:

Die DDR hätte heute einer normalen westdeutschen Durchschnittsfamilie, die einfach ein zufriedenes und friedliches Leben führen möchte, im Vergleich zu den real existierenden Zuständen in der Bunten Republik tatsächlich einiges bieten.

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90 KOMMENTARE

  1. Ist die Bunte Republik schlimmer als die DDR?

    Als Ex-Zoni kann ich diese Frage nur mit einem klaren JA beantworten.

  2. Alles richtig, das gilt aber genauso für die BRD meiner Kindheit und Jugend in den 70ern und 80ern.

    Wieso das gemeinsam ist, das finde ich die spannende Frage.

  3. .
    In der DDR
    verfiel vor allem
    die bauliche Substanz,
    doch hier in der knallbunten
    Republik geht in eim irren Tempo
    die spezifisch deutsche Substanz
    verloren. Und genau das ist
    auch noch politisches
    Programm — dies
    in fremdem
    Auftrag.
    .

  4. @ PI: wie wäre es mit einem Artikel zum Tode Silvio Berlusconis und seiner Rolle für die konservativen Parteien in Europa?

  5. Den Leuten ist ihr Lebensstandard wichtig und das bunte Gedöns ist vielen egal. Genau das ist ja der Grund, warum sich die Bundesregierung nach Kräften müht, unseren Wohlstand zu untergraben. Nur so kann es die Revolution geben, die Linksradikale sich wünschen.

  6. Wenn man noch einen Schritt weiterdenkt: Muss die Mauer nicht wieder her? Im Westen dann weiterhin bunt und östlich ein deutsches Restreservat? Lieber ein kleineres Stück Heimat als gar keine mehr? Die „BRD“ scheint jedenfalls eine toxische Mischung des Schlechtesten aus allen Systemen und Kulturkreisen zu werden…

  7. Die Bunte Republik ist immer noch so gut, dass man noch keine Mauer braucht, um Republikflucht einzudämmen.

  8. Eines vorab: Bevor hier nun wieder die Ossi-Wessi-Fraktionen unversöhnlich aufeianander losgehen, sollten sich nur jene zu Wort melden, die wirklich Substantielles zu sagen haben, und das sind bei diesem Thema eben vor allem diejenigen, die den „real existierenden Sozialismus“ hautnah miterlebt haben. Mit meiner DDR-Vergangenheit hätte ich im Traum nicht daran gedacht, dieser einmal nachzutrauern. Und zwar einzig und allein deshalb, weil ich dort Deutscher unter Deutschen war. Das politische System war mir verhaßt, aber das konnte man weitestgehend ausblenden. Der Bunten Republik dagegen ist man hilflos ausgeliefert.

  9. Karlito 12. Juni 2023 at 13:28
    Den Leuten ist ihr Lebensstandard wichtig und das bunte Gedöns ist vielen egal. Genau das ist ja der Grund, warum sich die Bundesregierung nach Kräften müht, unseren Wohlstand zu untergraben. Nur so kann es die Revolution geben, die Linksradikale sich wünschen.

    Soziale, materielle und physische Sicherheit in Form von körperlicher Unversehrtheit sind in der Tat seit Millionen Jahren die Urbedürfnisse des Menschen – mit Einzug der Moderne kam noch die Privatautonomie hinzu, wie Preussenkönig Friedrich II und die Gründerväter der USA richtig erkannten und es als eines der Grundrechte in ihrer Verfassung manifestierten.
    Vor allem ist es die Privatautonomie, in der (eigentlich) jeder nach seiner Façon selig werden sollte, die in der „Bunten Republik“ mehr und mehr untergraben wird und man hat als Individuum immer weniger Möglichkeiten, sich dem orwellschen Buntismus zu entziehen.
    Jedwede Verweigerung, sich mit dem verordneten „woken“ Zeitgeist konform zu zeigen, kann für das Individuum drastische Folgen nach sich ziehen.

  10. .

    Die Frage ist ohne hypothetisch, weil spätestens Mitte / Ende der 90er Jahre das Internet die Mauer zum Einsturz gebracht hätte.

    Werde als gebürtiger West-Deutscher (Nord-Deutschland) mit West-Berliner Erfahrungen (Wohnorte Neukölln / Kreuzberg am „Kotti“) und DDR-Aufenthalten (Verwandtschaft) immer mehr zum DDR-Fan.

    Aber warum mußten 16 Mio. Deutsche eingemauert werden ?

    Stasi war in ihrer Scheißigkeit mit Händen greifbar, aber wenigstens berechenbar.

    Zur Auflockerung DDR-Witz, 1988:

    .

    1.) Zwei DDR-Grenzsoldaten gehen an Inner-Berliner Mauer Streife. Beide gucken sehnsüchtig in Richtung West-Berlin.

    2.) Fragt der Erste: „Was denkst Du gerade ?“

    3.) Der Zweite (lachend): „Das Gleiche wie Du !“

    4.) Darauf der Erste: „Tut mir leid, dann muß ich Dich leider festnehmen“.

    .

    Friedel

    .

  11. ob ich „rübergemacht“ hätte ?…

    mir kam als westler schon mehrmals der gedanke „wäre ich nur in der ddr aufgewachsen“…

    ich glaub irgendwann hätte ich es gemacht

    zum rauschgift:
    „In der DDR würden keine Rauschgifthändler aus Nigeria an den Straßenecken lauern, um Minderjährigen ihr Giftzeug zu verkaufen“
    laut zitat eines freigekauften hätte man mit mühe in ost-berlin und mit sehr viel mühe in leipzig bzw dresden etwas erwerben können

  12. @ aephesaer 12. Juni 2023 at 13:39

    „Die Bunte Republik ist immer noch so gut, dass man noch keine Mauer braucht, um Republikflucht einzudämmen.“

    Ist eine Mauer in den Köpfen („Betonköpfe“) nicht schlimmer als eine aus Beton??? – Für mich schon.

  13. Als Reaktion auf die abscheuliche Tat in Ludwigshafen – ein somalischer Migrant tötete zwei Deutsche mit einem Messer – postete der freie Journalist Jan. A Karon auf Twitter unter anderem: “Somalia ist ein Shithole-Country mit Steinzeit-Kultur.” Während das Landgericht den Täter wegen dessen “paranoider Schizophrenie” zwischenzeitlich freigesprochen hat, wurde gegen Karon nun ein Ermittlungsverfahren wegen Verhetzung eingeleitet: Anarcho-Tyrannei in Reinform.
    https://www.heimat-kurier.at/2023/06/12/hausdurchsuchung-wegen-baerbock-beleidigung-die-zensur-schlaegt-zu/
    In der DDR arbeiteten auch Menschen aus dem Ausland, aber Messerstechereien gab es dort nicht.
    Auch Frauen und Kinder waren auf dem Spielplatz und in der Öffentlichkeit sicher.
    Kriminalität wurde entsprechend bestraft.
    Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe. 164 Todesurteile wurden per Guillotine oder „Nahschuss“ vollstreckt. Am 17. Juli 1987 verkündet die „Aktuelle Kamera“ die Abschaffung der Todesstrafe. Im Dezember stimmte die Volkskammer der Abschaffung zu.

  14. aephesaer 12. Juni 2023 at 13:39
    Die Bunte Republik ist immer noch so gut, dass man noch keine Mauer braucht, um Republikflucht einzudämmen.
    ..
    für die Reichen gilt:
    Wie hoch ist die Wegzugssteuer in Deutschland?
    60 Prozent von 2.564.375 Euro sind vom Gesellschafter mit seinem persönlichen Steuersatz zu versteuern, damit also: 1.538.625 Euro. Angenommen, der persönliche Steuersatz des Gesellschafters liegt bei 30 Prozent, dann beträgt die Wegzugssteuer aus seinem GmbH-Anteil 461.587,50 Euro.

    Flüchten oder Standhalten, kommt darauf an, wieviel Energie Geld und Nerven man hat.

  15. Die DDR gibt es ja leider nicht mehr. Damit könnte ich mich sehr leicht anfreunden.

    Wenn ich mich so in der Welt umgucke, lassen sich leicht Staaten finden, in denen man besser leben kann als in diesem s…
    Und dabei wären Länder, die von unseren schlimmsten Feinden auf das heftigste bekämpft werden:
    Die Feinde unserer Feinde…

  16. Bis Ende der 80er war auch im Westen diesbezüglich noch alles in Butter. Ab der Wende gings bergab, weil unser großer Bruder Angst bekam, Deutschland könne zum beiderseitigem Vorteil ein freundschaftliches Verhältnis zu Russland aufbauen. DER Supergau für die Elite mit Weltherrschaftsanspruch.

    Es gibt auch einige Ostdeutsche, die habennach der Wende „rübergemacht“, weil sie sich drüben nicht mehr blicken lassen konnten.

    So einen typischen Fall haben wir bei uns im Kaff. Kaum hier angekommen, hat er erst mal die 200 qm Villa eines verstorbenen Fabrikanten gekauft und drei Wohnungen draus gemacht. Und gleich danach in der Innenstadt einen Schmuckladen eröffnet. Woher hat der die Kohle dafür?? Man sagt, er habe drüben schon einen Schmuckladen gehabt. Soso – wer drüben im Arbeiter- und Bauernparadies einen Schmuckladen betreiben durfte, musste schon 200% tig auf Linie sein. Wahrscheinlich nebenbei IM o.ä..
    Dazu passend sein Charakter: Große Klappe und Choleriker.

    Befindet sich auch möglicherweise einer dieser Vögel hier unter den Kommentatoren?

  17. Wie würde die DDR wohl aussehen, wenn die roten Schweine noch 30 Jahre weiter regiert hätten?
    Ich glaube nicht , das jemand in diese rote Hölle flüchten würde.

  18. An alle, die mit verklärtem Blick, auf die Kommunisten-DDR sehen, sei gesagt: Ihr könnt ja immer noch nach Nordkorea auswandern (gilt auch für die rot-gröönen Kommunisten).

  19. Ich würde die DDR dem heutigen Buntschland vorziehen.

    Bin gegen 10.00 Uhr heute Vormittag schnell beruflich durch die Innenstadt gefahren. Schwarze Muslime, arabische Muslime, in jedem Straßenkaffe oder mit Sandspielzeug und einer großen Kinderschaar auf dem Weg zum Park. Zwei Deutsche habe ich auch gesehen. Den Straßenfeger und einen Rentner der in Mülleimern gewühlt hat.

    Könnte ich also die „Segnungen“ der Multikulturellen Gesellschaft gegen ein beschauliches aber freiheitlich eingeschränktes Leben tauschen, ich würde es tun. Denn wenn man ganz ehrlich ist, so viel Freiheit würde ich gar nicht verlieren.

    Peter Blum

  20. Faeser fordert Bargeldobergrenze von „deutlich unter 10.000 Euro“
    Um Kriminellen die Einnahmen zu entziehen, spricht sich die Innenministerin für eine Obergrenze beim Bezahlen mit Bargeld von weit unter 10.000 Euro aus. Käufe von teurem Schmuck und Uhren mit Bargeld sollen nach Nancy Faeser der Vergangenheit angehören.
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article245806540/Kampf-gegen-Kriminalitaet-Innenministerin-Faeser-fordert-Bargeldobergrenze-von-deutlich-unter-10-000-Euro.html

    Ja, die „Bunte Republik“ ist schlimmer als die DDR
    und das verdanken wir 16 Jahre Merkelregierung
    in der DDR gab es Schulbildung und keine Messerstechereien und Vergewaltigungen und kein Ramadangedöns.

  21. Die anderen nennt ausgerechnet Söder, die bösen Geister

    https://youtube.com/shorts/LUGlZwRf_30?feature=share3

    Er soll lieber mal mit seinem eigenen bis auf die Knochen verlogenen und falschen Charakter auseinander setzen, bevor er andere Menschen der Boshaftigkeit bezichtigt.

    Die Guten gegen die Bösen das ist das schmutzige Spiel von Politikern, die mit genau dieser Zuschreibung von Lügen immer wieder Mord- und Gewalttaten auslösen.

    Gesellschaft spalten, das eigene Volk gegeneinander aufhetzen, Menschen mit anderer Meinung als Böse und Kriminell hinstellen, das ist der Christ Markus Söder!

    Der Antichrist!

  22. Es wird langsam unfreiwillig komisch. Soll ja in der untergehenden DDR auch so gewesen sein. Der Wirtschaftsminister verkündet:

    „Bevor die Leute dort frieren, müssten wir unsere Industrie drosseln oder gar abschalten“

    Womit bezahlen wir dann irgendetwas, das wir aus dem Ausland importieren? Müßig. Wirtschaft ist Abschalten und Frieren ist Klima retten. Wenn wir auch frieren, wird es nicht so warm. Karl Valentin wäre begeistert.

    https://www.welt.de/wirtschaft/article245818762/Habeck-Bevor-die-Leute-dort-frieren-muessten-wir-unsere-Industrie-drosseln-oder-gar-abschalten.html

  23. „Ist die Bunte Republik schlimmer als die DDR?“

    Ich habe die DDR im Original besucht. Wenn man die Defizite bei der Versorgung und den relativen Kontroll-Wahn einmal unberücksichtigt lässt, war die DRR in sich menschlich geschlossen. Und was den Kontroll-Wahn angeht, hätte der u.a. niemals Clans in der DDR zugelassen, was ein vortreffliches Spin-Off ist an der Stelle ist.

    Fazit: Ja, die Bundesrepublik unserer Tage widert einen inzwischen derart an, dass einem DDR dagegen befriedet erscheint.

  24. Alles für Deutschland, dafür steht alleine schon der Parteiname AfD!

    Der Name ist Programm!

  25. Die Opposition darf reden, aber nur ganz Kurz wie gnädig vom STASI-Mann der GEZ!

    https://youtu.be/S-HrcnELls4

    Nicht das der Bürger noch eine alternative Sicht auf die Dinge bekommt!

    Der GEZ-Journu muss sowieso immer alles ganz genau für das betreute Denken einordnen, nicht das noch jemand anfängt selbständig zu denken und Dinge zu hinterfragen beginnt, s dass der BlackRocker Sumpf plötzlich im Lichte der Hells Angels Mafia die den Staat gekapert hat erscheint.

  26. Ja, weil es in der „Bunten Republik“ gegen all das geht, was ein Volk als solches ausmacht.
    ******

    Wenn man diesen Artikel hier liest, kann einem übel werden ob der Erbärmlichkeit der Vorgehensweise.

    „ALLE GEGEN HÖCKES PARTEIFREUND

    So soll der erste AfD-Landrat verhindert werden
    Robert Sesselmann könnte erster Landrat der AfD werden

    12.06.2023 – 14:47 Uhr
    Erfurt – Schock nach der Landratswahl in Sonneberg (Thüringen)! Am Sonntag holte der AfD-Kandidat Robert Sesselmann (51) die meisten Stimmen (46,7 Prozent), lag weit vor dem CDU-Bewerber Jürgen Köpper (57), der gerade auf 35,7 Prozent kam.

    Setzt sich Sesselmann auch in der Stichwahl am 25. Juni durch, wäre er Deutschlands erster AfD-Landrat! Doch das wollen die anderen Parteien nicht zulassen – mit einem Anti-AfD-Bündnis!….“

    https://www.bild.de/regional/thueringen/thueringen-aktuell/sonneberg-thueringen-so-soll-der-erste-afd-landrat-verhindert-werden-84294054.bild.html

  27. aephesaer 12. Juni 2023 at 13:39
    Die Bunte Republik ist immer noch so gut, dass man noch keine Mauer braucht, um Republikflucht einzudämmen.
    ————–
    Was noch nicht ist, das kommt demnächst!

    Während die Bundesregierung schamlos auf Expertenklau geht und dabei mehrheitlich Unausgebildete ins Land kommen, verlassen jedes Jahr Hunderttausend und mehr in Deutschland ausgebildete Deutsche unser Land Richtung Schweiz, Kanada, USA, Australien und China. Letzteres wird sich verstärken; denn von den Chinesen kann man nur lernen, vor allem in den zukunftsträchtigen Bereichen der Forschung und der Industrie.

    ASPI’s Critical Technology Tracker, March 2, 2023
    By Dr Jamie Gaida , Dr Jennifer Wong Leung , Stephan Robin & Danielle Cave
    https://www.aspi.org.au/report/critical-technology-tracker

    „Chinas Weltführung erstreckt sich auf 37 von 44 Technologien, deren Verlauf vom ASPI beobachtet werden und entscheidende Technologiebereiche abdecken, die sich über Verteidigung, Weltraum, Roboter, Energie, die Umwelt, Biotechnologie, künstliche Intelligenz (AI), am weitesten fortgeschrittene Werkstoffe und entscheidende Bereiche der Quantentechnologie erstrecken.“

  28. Wenn es die Mauer noch gäbe und die DDR immer noch derselbe vergammelte Unterdrückerstaat wäre, würden dann heute trotzdem Menschen von Westdeutschland aus nach Leipzig oder Rostock fliehen, weil sie die Nase voll haben von ihrem westdeutschen Paradies des real existierenden Buntismus?
    Die Wessis wurden von den Medien derart sediert, daß ich mir nicht vorstellen kann, das da eine nennenswerte Anzahl fliehen würde. Aber ich wäre schon lange wieder dort!

  29. Politbüromitglied Günter Mittag (SED), für die Wirtschaft zuständig, hatte zumindest, obwohl inkompetent, die Stärkung der DDR-Wirtschaft im Blick.

    Unsere Kinderbuchautoren hingegen drehen wieder mal voll auf:

    https://www.welt.de/wirtschaft/article245818762/Habeck-Bevor-die-Leute-dort-frieren-muessten-wir-unsere-Industrie-drosseln-oder-gar-abschalten.html

    ROBERT HABECK
    „Bevor die Leute dort frieren, müssten wir unsere Industrie drosseln oder gar abschalten“

    Nächstes Jahr laufen Gastransitverträge zwischen Russland und der Ukraine aus – ob Länder wie Österreich oder Ungarn dann weiter aus Russland versorgt werden, bleibt ungewiss. Wirtschaftsminister Robert Habeck stellt nun klar, dass Deutschland notfalls seine Industrie drosseln würde, um den Nachbarn zu helfen.

  30. Fremder 12. Juni 2023 at 15:00
    Wenn es die Mauer noch gäbe und die DDR immer noch derselbe vergammelte Unterdrückerstaat wäre, würden dann heute trotzdem Menschen von Westdeutschland aus nach Leipzig oder Rostock fliehen, weil sie die Nase voll haben von ihrem westdeutschen Paradies des real existierenden Buntismus?
    Die Wessis wurden von den Medien derart sediert, daß ich mir nicht vorstellen kann, das da eine nennenswerte Anzahl fliehen würde. Aber ich wäre schon lange wieder dort!

    Der Vorteil läge in den damals mehr als günstigen Preisen für Immobilien. Was man vor allem im Berliner Umland und an den früheren Grenzgebieten zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt bemerkbar machte, wo viele aus dem Westen sich Grundstücke für wenig Geld kauften und peu a peu herrichteten .
    Vor allem in der Wowereit-Zeit begannen viele Westberliner, ins Umland zu ziehen.

  31. Es ist schon merkwürdig, wie wenig hier manchen unsere bürgerlichen Grundrecht wert sind. Eine oppositionelle Partei im Bundestag wie die AfD wäre in er DDR unmöglich gewesen. Dafür hätte die Stasi schon gesorgt. Was ich hier dazu lese, ist jammern auf hohem Niveau. Immerhin steht es jedem frei, in ein Land seiner Wahl auszuwandern, ohne einen Ausreiseantrag stellen zu müssen. Ungarn oder Nordkorea, jeder hat die Wahl.

  32. Ich habe schön öfters darüber nachgedacht, mein Unternehmen im Ruhrgebiet zu schließen und in Sachsen neu aufzubauen. Das Problem sind die Mitarbeiter. Hoch qualifiziert, aber leider nicht so risikobereit.
    „Alternative wäre, ganz schließen“
    So oder so, es wird sehr unangenehm werden in Gesamtdeutschland.

  33. „Mantis 12. Juni 2023 at 14:18
    aephesaer 12. Juni 2023 at 13:39
    Die Bunte Republik ist immer noch so gut, dass man noch keine Mauer braucht, um Republikflucht einzudämmen.“
    ..
    für die Reichen gilt:
    Wie hoch ist die Wegzugssteuer in Deutschland?“

    Es ist noch schlimmer: neben der Wegszugssteuer („Reichfluchtsteuer“) gibt es auch noch die Exit Tax (Entstrickungssteuer), die auch Einzelunternehmer, Freiberufler und Selbstständige erwischt.
    Kurzum: modernisierte Leibeigenschaft, aus der man sich freikaufen darf
    (der fiktive Wert einer Firma wird übrigens vom Finanzamt mit dem fast 14-fachen des jährlichen Gewinns berechnet…. und sobald man ins Ausland geht, ist „Zahltag“… besonders bitter für fleißige Ein-Mann-GmbH`s)

    Ich kann daher jedem potentiellen Firmengründer (falls es die überhaupt noch geben sollte…) nur raten: niemals in der „BRD“

  34. „Ist die Bunte Republik…,“

    Ja, und die ersten Fehler sind bereits diese Worte.

    – „BUNT“ nach mathematisch-technischen Massstaeben ist hier garnichts mehr,
    denn Polarisierung, Schubladen, Einheitsmeinung, Massenhypnose -Hysterie -Halluzinierung
    des politisch-ideologisch medialen Komplexes will das Individuum ja grade verhindern.
    Und die Wirtschaft dahinter will am besten Klons, schon wegen Ricardas Übergroessen.

    Da erlaubt mein chinesischer Bildschirm mit 16.8 M. Farben ja mehr Buntheit.

    – „Res Publika“ findet seit 1968 nicht mehr statt
    Volksabstimmunungen, Referenden, Buergerentscheide, Selbtverwaltung/Autonomie
    werden durch Gruenen Khmer und ihre Steigbuegelhalter wie Medien und Altparteien verhindert.

    Laut GG DÜRFEN Parteien an der Willensbildung mitwirken –
    tatsaechlich haben sich diese anmassend-selbstherrlichen Amigo- und Alimentiervereine
    den Staat – also den gezwungen steuerzahlenden / ausgepressten / erniedrigten Buerger –
    zur Beute gemacht, die sich nicht mal wirksam wehren kann.

    Oder behauptet irgendwo jemand noch ernsthaft und belegbar –
    gemeint ist nicht das juengste GruenKhmer-Gate um Habicht-Kreischen und Co –
    dass jetzige „Wahlen“ von EU ueber BT und Land bis Kommune und Stadtteil
    die Mitbestimmung der Mehrheit bedeuten ?

    BRD – das allierte Konstrukt ohne Verfassung laut GG – wird von Minderheiten regiert.
    Also weder bunt noch res publicca .

  35. Die Realität wird mal wieder um 360 Grad, ääääh ich meine 180 Grad gedreht! Kritiker und Demonstranten werden als „Rechts“ bis „rechtsradikal“ und sogar als „rechter Mob“ angestempelt und ganz normale Dinge als „unhaltbar“ deklariert. Kein Wunder, dass es immer mehr Demos gibt. Hier übrigens die nächste „Grüner Wahnsinn“
    https://www.youtube.com/watch?v=dvwuvLUSiiw

  36. Man sollte allerdings, bei aller Euphorie, die allgegenwärtige Stasie nicht vergessen . . .

  37. Das_Sanfte_Lamm 12. Juni 2023 at 13:13
    Ist die Bunte Republik schlimmer als die DDR?

    Als Ex-Zoni kann ich diese Frage nur mit einem klaren JA beantworten.

    Ja, sehe ich genauso, als ehemaliger DDR Bürger.

  38. Inclusive der über 1 Million ins Land geströmten arbeitsscheuen Ukrainer pampert Deutschland bereits über 7 Millionen Ausländer mit Sozialhilfe durch.

    An Ausländer insgesamt dürften somit mittlerweile ca. 40 % des gesamten Steueraufkommens verbraten werden. 🙁

  39. hansa 12. Juni 2023 at 15:47
    Ja, sehe ich genauso, als ehemaliger DDR Bürger.

    Das heutige System dringt durch alle Poren und Ritzen in jeden noch so mikroskopisch kleinen und privaten Lebensbereich ein.
    In der „Zone“ konnte noch ein jeder irgendwann die Wohnungstür hinter sich schließen und ab diesem Punkt nach seiner Facon selig werden – was heuer fast unmöglich geworden ist.

  40. Kann es nicht beurteilen ich hab die DDR nicht kennen gelernt. Gespräche mit Zeitzeugen hatte ich positiv wie negativ….

    Aber ich kann sagen das die aktuelle Republik sich jedes Jahr schlechter anfühlt.

  41. Nichts gegen die Zone (ehem. SBZ)!

    Die Menschen dort sind vor allem hinsichtlich ihrer politischen Einstellung erheblich schlauer als bei uns die Heerscharen von Grundschullehrern und Regalauffüllerinnen von Aldi und Lidl!

  42. Die dämlichsten Menschen Deutschlands leben nicht in der Zone, sondern in Westdeutschland!

    Die Neger und Islamisten will ich jetzt mal außen vor lassen!

  43. Als „Westler“ kann ich nur diese Republik beurteilen:

    Ein Land unter der Regenbogenflagge bietet jedem und niemandem eine Heimat.

  44. Na Troll
    12. Juni 2023 at 15:59
    Kann es nicht beurteilen ich hab die DDR nicht kennen gelernt. Gespräche mit Zeitzeugen hatte ich positiv wie negativ….

    Aber ich kann sagen das die aktuelle Republik sich jedes Jahr schlechter anfühlt.
    ++++

    Die ehemalige Zone (SBZ) liegt nur etwa 8 km östlich von meinem Haus entfernt.

    Deshalb kenne ich die Geschichte Westdeutschlands und der Zone ziemlich genau!

    Inclusive der am imperialistischem Schutzwall erschossenen Flüchtlinge!

    eule54 kann niemand täuschen!

    Einige Stasi-Schergen in der Zone waren leider schlimmer als Hitler! 🙁

  45. Kurz nach der Wende ist mir allderdings aufgefallen, dass sehr viele „Ostler“ nagelneue Autos fuhren, sie häufig in Rudeln auftraten und sehr aufdringlich und laut waren.
    Vielleicht waren das ja ausschließlich DDR-Funktionäre . . .

  46. topas
    12. Juni 2023 at 16:20
    Kurz nach der Wende ist mir allderdings aufgefallen, dass sehr viele „Ostler“ nagelneue Autos fuhren, sie häufig in Rudeln auftraten und sehr aufdringlich und laut waren.
    Vielleicht waren das ja ausschließlich DDR-Funktionäre . . .
    ++++

    Ich habe nach der Wende erlebt, dass viele Schrottautos für viel Geld an die Zonis verhökert wurden.

    Ein Arbeitskollege aus Zwickau sagte mir damals, das Einzige was ich durch die Wende sofort erlebt habe, ist, dass mein Wartburg über Nacht um ca. 80 % seines Wertes verlor! 🙁

  47. DDR war Käfighaltung auf niedrigem Niveau. Für einen Menschen, der die Freiheit liebt und an Eigenverantwortung glaubt, keine Option!

  48. @ topas 12. Juni 2023 at 16:20

    Mir auch. Die wußten das westliche Geldsystem auf Anhieb besser zu bedienen als die Westler, und das in einer Weise, die dem Westler bereits unehrenhaft vorkam (z.B. bei der kreativen Lohnsteuererklärung). In manchem Unternehmen zog mit den Neuen eine „Unternehmenskultur“ der Seilschaften, Verleumdungen und Rücksichtslosigkeiten ein, die man bis dato so nicht kannte. Das Gleiche wird man im Osten von den Westlern auch berichten können. Es ist beides vorbei, es ist beides schlimmer geworden und beides kommt so nicht mehr. Weiterführend finde ich diesen Kommentar:

    alles-so-schoen-bunt-hier 12. Juni 2023 at 13:16

    Alles richtig, das gilt aber genauso für die BRD meiner Kindheit und Jugend in den 70ern und 80ern.

    Wieso das gemeinsam ist, das finde ich die spannende Frage.

  49. Erstens ist die BRD nicht bunt, sondern sie wird mehr und mehr linksradikal und islamisiert, zweitens gibt es die DDR zum Glück nicht mehr; denn daß ein solches System nicht überlebensfähig ist, hat der gesamte Ostblock bewiesen. Sag bitte keiner, die Schuld träfe die USA. Welche anderen Systeme als das der USA und seines Wertloswestens gedeihen können, zeigen eben die BRICS-Staaten, bei denen ja wohl einige Staaten Schlange stehen, dort Mitglied zu werden.

  50. @ seeadler 12. Juni 2023 at 15:41
    Man sollte allerdings, bei aller Euphorie, die allgegenwärtige Stasie nicht vergessen . . .
    —————————————-
    Ist Unsere Hasi (Haldenwangs Stasie) besser ?

  51. Schlimmer oder nicht ist sicher nicht quantifizierbar. Die Frage ist, wie kann man das Leben in der BRD als anständiger Mensch überhaut noch aushalten. Und kann man überhaupt überleben?

    Das Einzige was man bisher nicht direkt zu fürchten hatte (wenn man sich nicht öffentlich geäußert hat) war der direkte terroristische Zugriff des Staates.
    Mit Corona hat sich das allerdings geändert. Und mittels des Impfzwangs (der ja für Viele tatsächlich als Zwang (such tödlich) Realität wurde. wäre dieser terroristische Zugriff fast für Jedermann bereits Realität geworden.
    Und das ist ja nicht vorbei. Spätestens nächstes Jahr (wobei ich allerdings nicht sicher bin, dass dieses System noch ähnlich wie heute existieren wird). wird man sich per WHO-Befehl sogar gegen die Folgen des Klimawandels zwangsimpfen lassen müssen, garantiert(!)-

    D.h. bis jetzt ist nur Kindergeburtstag, Das Eingemachte komm noch.
    D.h. der Vergleich mit der DDR ist schön geschrieben, aber nicht wirklich relevant.

  52. Ich bin in der DDR aufgewachsen und hatte eine glückliche Kindheit und Jugend. Und nein, ich war kein Vorzeige-Pionier. Die Bestrahlung mit Rotlicht konnte nervig sein, war aber nicht ansatzweise so schwer zu ertragen wie die heutige Belästigung mit Multi-Kulti, sexueller Vielfalt und anderen krankhaften Auswüchsen. Ich kann zwar nicht beurteilen, wie die Lebensumstände in Westdeutschland in den 70-er, 80-er Jahren waren, aber gemessen an dem, was die Verwandten von drüben so erzählten und man im Fernsehen so sah, war es dort durchaus lebenswert, von Drogen und Kriminalität vielleicht mal abgesehen. Als die Mauer fiel, war ich natürlich auch aufgeregt und neugierig und habe mich gefreut, mir nun endlich selbst ein Bild machen zu dürfen, wie es auf der anderen Seite so war. Bis Ende der 90-er hat sich auch alles noch recht gut angefühlt und man war voller Hoffnung auf eine positive Zukunft, aber dann ging es immer mehr bergab, und zwar in jeder Hinsicht. Aber selbst damals hätte ich mir nicht träumen lassen, in was für einem perversen, die eigenen Bürger drangsalierenden und verachtenden System ich mal leben müsste. Es gibt hier nichts, aber auch gar nichts mehr, womit ich mich identifizieren
    könnte und ich warte nur noch darauf, dass hier alles zusammenbricht. Die DDR, so marode und wirtschaftlich erledigt, wie sie teilweise war, erscheint mir aus heutiger (!) Sicht wie ein Paradies verglichen mit dem, was sich BRD nennt. Und selbst der knallrote DDR-Funktionär einschließlich des gesamten DDR-Politbüros der letzten Tage erscheinen mir in all ihrer Verschrobenheit menschlicher als die Politverbrecher, die ihr eigenes, deutsches Volk von aggressiven Zuwanderern abschlachten, vergewalten und berauben lassen. Und dann die blöden Mitbürger, die das alles über sich ergehen lassen und teilweise noch fröhlich dazu grunzen – mein Gott, das ist unerträglich geworden.

  53. In den 80ern kam eine neue Schülerin aus Mitteldeutschland zu uns in die Klasse, vielleicht sind die Eltern geflohen, das weiß ich nicht mehr. Die wirkte verstaubt, rückständig, uncool. Unbewußt war das für uns ein Beweis für die Überlegenheit des Westens. Genau wie der Ausflug in die DDR, die schäbigen Häuser, die schlechten Straßen und Essen für 1,50DM. Diese Sichtweise ist mir gründlich vergangen. Wir waren bereits stärker angewoked, manchmal großkotzig und was die eigene Geschichte angeht völlig fehl-gebildet. Wohin die Reise gehen soll, war in Freß-, Reise- und Konsumwellen nicht zu erkennen. Aber jetzt sind wir ja zusammen angekommen.

  54. Vorweg: Als Superossi aus Ostpreußen lebte ich „heimatlos“ von 1953 bis 2013 in den gebrauchten Bundesländern und von 2013 bis 2022 in den neuen Bundesländern, in denen ich mich deutlich wohler fühlte.

    Parteien haben sich seit 1918 als untauglich erwiesen. In der Sowjetzone gab es Zwang, aber keine Umerziehung wie in der BRD. Deshalb sind so viele weggelaufen und in der BRD enttäuscht worden. Jeder Enttäuschung geht eine Täuschung voraus. Im übrigen sind die Menschen dort genauso staatsgläubig und autoritätshörig, nur halt ein wenig anders. Ich fühle mich in den neuen Bundesländern wohler als in den gebrauchten Bundesländern, weil meine Eltern Ostpreußen sind. Die Ostpreußen waren ein Mischvolk aus vielen Ländern. Erst zogen die Holzfäller in die menschenleeren Wälder, dann die Bauern, um Felder anzulegen und Dörfer zu bauen. Königsberg wurde in vielerlei Hinsicht ein Zentrum. 1987 und 1989 sah ich in Masuren mit eigenen Augen, warum „polnische Wirtschaft“ ein geflügeltes Wort ist.

    1918 wurde geputscht. Eine von zwei putschenden Parteien setzte sich lügend und mordend durch. Die Partei des Reichskanzlers wurde gewählt. Der Reichskanzler selbst wurde vom Parlament gewählt. Später wurden alle möglichen Organisationen verboten. Nur die NSDAP und die Zionisten blieben bestehen.

    Etliche Gesetze aus den Jahren 1933 bis 1945 werden heute noch in dem Besatzungskonstrukt BRD für das gesamte Kartellgebiet als gültig betrachtet, um einen Rechtsstaat zu simulieren. Doch die maßgebende Instanz ist die Willkürjustiz, die kein Recht kennt und Gesetze nur auftragsgemäß gelten lässt. Das Grundgesetz ist durchlöchert wie ein Schweizer Käse.
    dzg . one/Kontrastprogramm_Sie-haben-die-Wahl

    Einige Gedankensplitter: Als Mitarbeiter eines Leitmediums sollte man sich einen winzigen Rest an Feingefühl für Geschichte bewahren. Ostdeutschland befindet sich in der Tschechischen Republik, in der Polnischen Volksrepublik und in der Russischen Föderation. Der Mitteldeutsche Rundfunk hat seinen Sitz in Leipzig. Trotzdem wird dieser Teil der BRD Ostdeutschland genannt! Gibt es dazu noch Fragen?

    Da Deutschland handlungsunfähig ist, gibt es immer noch besetzte oder annektierte Gebiete, die nicht von diesem sogenannten „Ersatz-Friedensvertrag“ erfasst sind. Vielmehr nennt man den Teil der BRD, wo der Mitteldeutsche Rundfunk sein Einzugsgebiet hat, verschleiernd „Ostdeutschland“. Eine „Mitte“ ist wohl nur ein Konstrukt aus der Parteienlandschaft. Trotz einer gegenteiligen Volksabstimmung wurde Ostbelgien widerrechtlich Belgien zugeschlagen. Sind das Ossis? Sind die Bewohner der neuen Bundesländer Mittis?

  55. Naja, der DDR-Sozialismus hat ebensowenig funktioniert wie der National-Sozialismus, der Mao-Sozialismus, der Sozialismus von Pol Pot, Fidels Arbeiterparadies-Sozialismus, der Sozialismus des Rolls-Royce-Fahrers Stalin und was es sonst noch weltweit für gescheiterte Sozialismus-Menschenexperimente gegeben hat.

    Da muss man halt solange mit dem sozialistischen Gipskopf gegen den Granit der Realität rennen, bis er Risse kriegt öfter mal was Neues ausprobieren.

    Aber das Ergebnis wird dasselbe sein.

  56. Wintersonne 12. Juni 2023 at 16:52

    Ich bin 67 geboren und aufgewachsen in der bayrischen Hauptstadt.
    Nach Drogen musste man schon aktiv suchen, die bayrische Polizei verstand sehr wenig Spass, die Gerichte ebensowenig.
    Gewalt? Naja, die üblichen Kloppereien unter Jugendlichen, auf dem Fussballplatz oder danach, oder im Wirtshaus, nichts, was den Totengäber benötigt hat.
    Meinem Vater wurde mal das Auto geklaut. Balkanesen. Der Opel Rekord war wohl fremdenfeindlich und die Fahrt endete an einem Brückenpfeiler aus Beton.
    Und die Balkanesen endeten auf dem Balkan.
    Wer sich nicht benahm, flog raus.

    Trotz „Gross“stadt wars eine schöne und sichere Kindheit.

  57. @ Bertl

    „In den 80ern kam eine neue Schülerin aus Mitteldeutschland zu uns in die Klasse, vielleicht sind die Eltern geflohen, das weiß ich nicht mehr. Die wirkte verstaubt, rückständig, uncool.“

    Das kann ich mir lebhaft vorstellen! Und ihr alle in euren tollen Klamotten, viel liberaler erzogen als wir und ohne militantes „Achtung,“ zum Unterrichtsbeginn. Ich habe die Kinder der westdeutschen Verwandten immer beneidet, wenn die hier waren, wie toll die angezogen waren und was die alles hatten! Dabei war das für die alles völlig normal und nix Besonderes …

  58. @ nicht die mama at 16.52

    Das glaube ich Ihnen aufs Wort! Wie ich weiter oben schrieb, gab es diese „friedlichen Zeiten“ vor der Wende auch in Westdeutschland. Kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass die Westdeutschen dieser Zeit wie die Irren zu uns rüber wollten …

  59. https://www.youtube.com/watch?v=VXdrCWXNRLQ
    Er ist ein Sachse und stolz darauf: Uwe Tellkamp, Bestseller-Autor aus Dresden. Er verweigerte als Unteroffizier in der DDR den Befehl, ist eigentlich Unfall-Chirurg und hat mit seinem Roman „Der Turm“ Millionen Menschen erreicht, seine Texte sind Pflichtlektüre an Schulen. Was Tellkamp aber vor allen Dingen ist: Unangepasst.
    … Kanzler Scholz, der Kritikern den Verstand im Hirn absprach: „Das ist ein absolutes No Go. Das geht gar nicht. Der müsste eigentlich als Kanzler zurücktreten. Und wenn Medien funktionieren würden, müsste der sich einem Widerstand gegenüber sehen, dass er eigentlich seine Mappen zusammen packen kann.“
    Recht hat er, weiter so!

  60. @ Thomas Lehmann

    „DDR war Käfighaltung auf niedrigem Niveau. Für einen Menschen, der die Freiheit liebt und an Eigenverantwortung glaubt, keine Option!“

    Auch das ist richtig. Menschen, die das so empfunden haben, hätte man einfach gehen lassen sollen.
    Es passt nicht jeder Mensch in jedes System.

  61. @ seeadler

    „Man sollte allerdings, bei aller Euphorie, die allgegenwärtige Stasie nicht vergessen . . .“

    Ich habe die nie zu Gesicht gekriegt, und das bei meiner großen Klappe. Von „allgegenwärtig“ kann daher nicht die Rede sein. Entgegen der heute verbreiteten Informationen haben die nicht den ganzen lieben langen Tag bei Schmidt und Müller vor der Tür gelauert. Aber ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass, wenn eines Tages der VS vor meiner Haustür stünde und mich wegen nicht systemkonformer Kommentare im Internet abführen würde, nicht ein einziger Nachbar zu meiner Hilfe herbeieilen würde – weil die alle die Hosen voll haben.

  62. Bunte Repuplik schlimmer als die DDR ?
    Die DDR war schon der linksideologische Wahnsinn -doch einiges gab es in der DDR sicherlich nicht -geschweige denn politisch offiziell geduldet, oder gar propagiert. !

    > Genderwahn ist ekelhafter Kulturverfall! Mit Marina Jost und Dr. Rolf Weigand
    https://www.youtube.com/watch?v=984c_omkjXo

  63. @ Wintersonne 12.Juni 2023 at 16:52

    Die DDR war mir Heimat. War sie auch klein, so war sie doch mein. Ein Gefühl, daß mir die BRD in dieser Tiefe nie hat vermitteln können.
    Allem was Sie schreiben, kann ich vorbehaltslos zustimmen, selbst Ihrem Blick zurück aufs Politbüro. Es ist eben alles relativ. Aber wer hätte sich auch jemals vorstellen können, daß der intellektuelle und charakterliche Standard der politischen Klasse einen derartigen Tiefpunkt erreichen könnte? Und daß sich ein Volk in schafsköpfiger Geduld und Einfalt alles nehmen läßt, was es als solches charakterisiert?
    Einen unschätzbaren Vorteil gegenüber der verflossenen DDR weist die in Selbstzerstörung befindliche BRD allerdings auf: Man kann dieses würdelose Gebilde noch verlassen! Das habe ich auch bereits vor Jahren getan und es in keiner Weise bereut. Aber egal ist mir das Land meiner Väter auch in mehreren tausend Kilometern Entfernung deshalb nicht!

  64. @ manglaubtesnicht

    „Aber wer hätte sich auch jemals vorstellen können, daß der intellektuelle und charakterliche Standard der politischen Klasse einen derartigen Tiefpunkt erreichen könnte?“

    Niemand. Das war unmöglich vorherzusehen. Ich habe mich zwar mit Literatur beschäftigt, die genau das vorhergesagt hat, aber das hätte einem keiner geglaubt. Wo immer Sie sind, ich wünsche Ihnen von Herzen alles Liebe und Gute!

  65. Ich hab schon immer gesagt dass die BRD vor allem durch den Wohlstand den Zusammenhalt und Rückhalt der Bevölkerung genossen hat.
    Es ging den meisten gut, dafür sah man über viele linksgrüne Spinnereien hinweg.

    Nimmt man den Leuten jetzt absichtlich den Wohlstand, das Auto und das Häuschen, ist schluss mit lustig.

  66. Ich war nicht dabei in der DDR.
    Und so ganz ohne messerstechende Asylanten kann ich mir diese Traumwelt halt nur gut vorstellen.

  67. Ich kenne die “ echte“DDR, ich kenne das Land kurz nach der unglücklichen Vereinigung und sehe das Land heute.
    Die alte DDR war im guten und schlechten sehr deutsch.
    Trotz aller Schwächen würde ich sie der heutigen brd klar vorziehen.

  68. Die obige Analyse ist vollkommen richtig, Nehmen wir die besprochenen Punkte, war die DDR tatsächlich besser als die heutige Bunte Republik. Putin hatte unlängst gesagt, östlich der Elbe lebten Deutsche, westlich davon deutsch sprechende Amerikaner. Da ist was dran. Der Fairneß halber aber ist auch zu sagen, daß die „real existierende“ DDR gegen die alte Bundesrepublik, die auch für viele DDR-Bürger so etwas wie ein Freiheitsanker gewesen ist, bei einem in der DDR aus vielerlei (durchaus nicht immer selbstverschuldeten) Gründen nicht möglichen Wohlstand, hat nie wirklich anstinken können.

    Eindrücke einer gewissen materiellen Sicherheit, wenn auch auf bescheidenem Niveau, relativieren sich daher schnell wieder. Das allerdings kann auch zu den immer wieder gern vorgetragenen Hinweisen auf Mauer, Schießbefehl und Stacheldraht gesagt werden. Sie wurden nicht zuletzt auch deswegen errichtet, um den Aderlaß an gut ausgebildeten Fachkräften zu stoppen, die von der alten Bundesrepublik fleißig abgeworben wurden. Die konnten das also schon damals, was sie auch heute wieder versuchen, allerdings mit kaum meßbarem Erfolg.

    Was heute heranwächst, läßt man es weiter gewähren, wird uns allen auch noch den Rest an Freiheit nehmen, ohne daß der Staat dazu jemals eine solche Mauer bräuchte. Von dort bis hin zum Verfall auch der letzten Innenstadt ist es dann nicht mehr allzu weit. „Sozialismus ist Armut für alle“, so haben wir es aus westdeutschen Funktionärsmündern von früher immer mal wieder zu hören bekommen. Gut geknurrt, Löwe. Eine weithin verarmende Bevölkerung, bei verfallender Infrastruktur, haben wir bereits. Und das ohne weitere Sicherheiten.

  69. Wieso schlimmer? Es werden keine Deutschen
    von Deutschen erschossen, weil sie das Land
    verlassen wollen.

  70. @ Mantis 12. Juni 2023 at 16:20

    „Religionsfreiheit war in der DDR-Verfassung festgeschrieben und wurde formal auch gewährt. Dennoch unterlagen Christen verschiedenen Repressionen.
    Kreuzträger waren verdächtig
    Keine Konfirmation – dafür staatliche Jugendweihe“

    Keine Konfirmation? – Falsch! Ich bin 1968 in der DDR konfirmiert worden und war ganz bestimmt nicht der einzige.

  71. Ohne FRage ist sie es, die Ostzone hatte es immerhin fertiggebracht, eine Art Staat zu installieren nach Kriegs-Zerstoerung und weiteangelegten Demontagen der Sowjetunion, die sogar weitgehend ihre Bahngleise 1/2 dem Befreier opfern musste.
    Alles was sie in die Hand nahmen, war jedoch alles entsprechend ihrer Satelittenrolle aus Moskau angelegt, sie hatten ihre Befehle auszufuehren. Mit Nazigeneraelen bauten sie eine Art Preusischen Militaerstaat auf,incl. Wehfpflicht bis zum letzten Tag ihrer Existenz, die Enteignungen, Kolschosen Landwirtschaft, nahezu undurchdringliche Grenzen mit Schiessbefehl usw. kreierten eine Art Aengste Staat, wo die Stasi (wie der Verfassungschutz und Antiofa) ahnliche Aufgaben erfuellen, wie sie die angeblich 200 000 starke Stasi erfuellte, wo ueber die meissten eine Akte existierte.

    Die BRD nach Merkel ist ein Abklatsch dieses Staates, den Merkel Stueck fuer Stueck von Berlin aus, auch mit Hilfe von ehem. Stasischergen installierte.
    Alles eine grosse Scheindemokratie, wo echte Demokratie laengst ausgemerzt wurde, bes. gravierend, die erzwungene Einheitsmeinung, durch deren Staatsmedien, wo jede echte Kritik und deren emntsprechende Verbreitung unmoeglich ist.
    Was sich im Laufe der Zeit nach oben geschafft hat, sind die Links Gruenen, die allein auf Grund ihrer Pol. Einstellung diese Machtposition halten, keinesfalls durch deren Ausbildung, Erfahrung, Pruefungen was man an den Niedergang von einer zuvor nahezu perfekt die ganze Zeit funktioniere, zu guenstigen Preisen bzw. fuer frei saemtliche Leistungen wofuer der Staat zustaendig ist anboten.
    Heute ueberall das Gegenteil, die haben nichts besseres zu tun mit ihren Klimarettungstick, alles stillzulegen und zu verschrotten, was damit unwiderbringlich verloren ist und das Land mit ihren 3.klassigen Ersatz in Armut und der Laecherlichkeit fuehrt.
    Freie, auf Wettbewertb beruhende Soziale Marktwirtschaft muss ersichtlich und zunehmend der Staatlichen Planwirtschaft eines Maerchenonkels weichen, ddafuer ie bestgehasste Person im Land.

  72. das Problem ist, die allermeisten Westdeutschen hatten sich nie vorstellen können im linksideologischen sozailistischen DDR Unrechtsstaat leben zu können. (Ich auch nicht. ) Deshalb wähnten sich fast alle im Westen in relativer Freiheit und relativem Wohlstand. Die Wende mit der darauf so verdammten Wahl der perfiden Blenderin Merkel zur Bklerin durch die CDU/CSU nach links verschoben hat in ihrer 16 jährigen Regentschaft den absichtlichen Wahnsinn in Gesamtdeutschland befördert. Die meisten Bürger haben dies nie kapiert. Da war es ein fast schon ein Leichtes die rotGrünen Einsager -einer ursprünglichen Anti- Atom Anti KriegsPartei wie die Grünen – in Fortsetzung in das Deutschlandsystem sogar nur mit 15 % einzuschleusen. Jetzt haben wir ein Parallelsystem der DDR – die Ideologen sind
    nahezu identisch. Selbst wenn der großteil der Bürger kapieren was nun gespielt wird – aus diesem Grünen Klimasozalismus Ideologen Wahnsinn (Grün ist eben nicht gleich Grün) zu entfliehen, ist scheinbar noch schwieriger als 40 Jahre SED/Stasi DDR Diktatur. Unsere Freiheit und realativer Wohlstand wurde durch die Hütchenspieler und Demagogen RotGrün ausradiert.
    Warum lässt die Mehrheit der deutschen Bürger diesen Wahnsinn immer noch zu ?

  73. Die DDR war ein Unrechtsstaat und hat die Bürger drangsaliert, die nicht im Gleichschritt des Sozialismus marschiert sind aber sie hat ihre Bürger gegen Bedrohungen von Außen geschützt. Eine Verwirklichung persönlichen Wohlstandes und Reisefreiheit war nur im bescheidenen Maßstab möglich.

    Aber: Die DDR schützte ihre Bürger und deren Gemeinschaftsgefühl gegen Gefahren von Außen. Die Regierung wurde von Außen ernst genommen. Die Gesellschaft funktionierte als Ganzes und wurde nicht systematisch aufgesprengt, zerteilt und schutzlos irgendwelchen eingedrungenen Horden von Wilden überlassen. Und: Von unserer Freiheit vor dem Mauerfall hier im Westen ist nicht mehr so viel übrig geblieben. Man will uns alles vorschreiben: Welche Autos wir zu fahren haben, wie wir zu denken haben (kein Unterschied zur DDR) und unser erarbeitetes Vermögen und unseren Wohlstand (für den der Westen stand) nimmt man uns mit völlig überzogenen Maßnahmen Stück für Stück (und zwar in großen Stücken) wieder ab, um damit Weltverbesserungsprojekte zu finanzieren. Wohlstand nur noch für die, die das giftgrüne System stützen.

  74. Wer zieht freiwillig in eine sozialistische Diktatur und arbeitet dann noch für die und was noch schlimmer ist, hält den Mund, damit ihm sein kleines jämmerliches Lebens(un)glück nicht auch noch genommen wird. Das sind geistlose Opportunisten und Verräter am freiheitlichen und selbstbestimmten Menschenbild. Aber ich weiß ja, viele haben davon eh keinen Begriff und messen der Freiheit keinen besonderen Wert zu, würden und haben sie schon längst für ein paar kleine Annehmlichkeiten in ihrem Leben eingetauscht und aufgegeben. Doch auch das wird ihnen noch genommen werden. Wer die bürgerliche Freiheit und die Bürgerrechte aufgibt und sich mit einer Diktatur arrangiert, nur wegen eines vermeintlichen kleingeistigen „besseren und ruhigeren Lebens“, der ist ein armer und verachtenswerter Wicht!

  75. Um die Problematik wenigstens zu verstehen, mag eine Aussage helfen, die seinerzeit von der DDR-Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley, Mitbegründerin des Neuen Forums in der untergehenden DDR getätigt worden ist, die von der BRD-Nomenklatura schon damals mit einiger Mißachtung „gestraft“ worden ist und leider viel zu früh gestorben ist.

    Vor etwa 30 Jahren sagte sie geradezu prophetisch:

    „Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Methoden, jemand unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, der Argwohn, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“

    Heute sehe ich das vielleicht noch nicht in allen Einzelheiten, aber doch weitgehend erfüllt.

  76. Die DDR wurde von den damaligen Kommunisten aus Moskau beherrscht

    Die BRD wird von den heutigen Machteliten aus Washington beherrscht.
    Und die Schäden/Zerstörungen sind nun viel Nachhaltiger (Umvolkung)

  77. Ja! Weil sie das Staatsvolk durch Weltbevölkerung ohne belastbaren Zusammenhalt und Gemeinsamkeiten ersetzt, statt – wie die DDR – eine wirkungsvolle Familienpolitik zu machen, bei der der Wohlstand eines Menschen nicht im Gegensatz zur Zahl seiner Kinder steht.

  78. Dass die Bunte Republik schlimmer ist, als die DDR, erkennt man daran, dass die Ideologie über jegliche Vernunft und Logik triumphiert.
    Zur Wende hätte ich mir nicht vorstellen können, dass es der Westen mal schlimmer treiben würde, als Walter, Erich & Co.

  79. Keine Drogen?
    … von den Schulhöfen im Erzgebirge habe ich inzwischen anderes gehört.

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