Sie ist wieder da: die Bankenkrise! So scheint es jedenfalls. Denn viele Meldungen, die dieser Tage durch die Medien gehen, erinnern doch stark an das, was 2008 geschehen ist. Was sind die Gründe? Wie schlimm ist es wirklich? Und vor allem: Wie schlimm wird es noch werden? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt der Ökonom und Finanzexperte Dr. Markus Krall im großen JF-TV-Interview mit Marco Pino: Die Rückkehr der Bankenkrise!

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22 KOMMENTARE

  1. Wenn die Kontoinhaber mißtraurisch werden ziehen sie ihr Geld ab und dann geht jede Bank Pleite.

    Deshalb spucken Biden und Co. so große Töne zum Zweck der Vertrauensbildung.

    Wenn es nicht klappt, müssen die Nettosteuerzahler wieder blechen! 🙁

  2. Das Interview mit Dr. Markus Krall bringt eigentlich nichts Neues. Jedem Informierten ist seit langer Zeit klar, dass die Papiergeldwährungen unter den teils inkompetenten „Währungshütern“ im Verbund mit skrupellosen Regierungen wieder einmal scheitern werden.

    Das Ergebnis ist:
    Neudruck anderer Scheine („W#hrungsreform“) und weiter steigende Inflation. Den Preis zahlen vor allem der Mittelstand und die „kleinen Leute“.

    Auch der Dollar ist seit 1971 (Abschaffung der Golddeckung) nur eine „Märchen-Währung“, die kippen wird, ebso wie der Euro.

    Die sich abzeichnende Bankenrettung zahlt wieder der Steuerzahler; die Verantwortlichen bei Banken und Regierungen pumpen sich aber weiter die Taschen voll und werden nie zur Rechenschaft gezogen.

  3. Eigentlich haben wir keine neue Bankenkrise. Die Inflation ist nur so stark das die Zombiebanken jetzt in die Knie gehen. Wir erleben jetzt genau das was Deutschland in den 1920er Jahren bereits erlebt hat. Die Zwickmühle – Damit ist eine Situation gemeint aus der es keinen Ausweg mehr gibt – in die uns die zügellose Geldpolitik M. Draghis und seiner Freunde an der Wallstreet und in Brüssel gebracht hat, beginnt zu mahlen.

    Meine Empfehlung an Euch alle:

    Lasst es euch nochmal so richtig Gut gehen. Die Zeiten des Wohlstands in Deutschland und Europa sind endgültig vorbei. Aber Eure Erinnerungen wird euch keiner Nehmen können.

    Grüße
    Peter

  4. Was kann der Normalbürger tun?

    Unklug ist, sein gesamtes Erspartes auf einem Bankkonto zu horten. Zu befürchten ist, dass eine Währungsreform das Ersparte um 50 % in der Kaufkraft kürzt („Reform“ heißt stets: „der Bürger wird geknebelt“). Demgegenüber bleibt Gold relativ stabil. Zum Glück ist der Goldkauf derzeit noch von der Umsatzsteuer befreit. Das aber ist den grünen Bolschewiken schon lange ein Dorn im Auge, man will dies ändern.

    Die Bankenturbuklenzen brachten jetzt den Goldpreis je Feinunze auf über 2.000 US-Dollar. Seit einigen Monaten geht es mit dem Preis für Gold wieder bergauf. Das Rekordhoch, erreicht im Sommer 2020 bei 2075 Dollar, liegt nicht mehr allzu weit entfernt.

  5. Das denkbare staatliche Gold-Gesetz-Szenario
    wird wie folgt ablaufen:

    Es wird in einer recht kurzfristig absehbaren Vorphase des „An-die-Wand-Fahrens“ als
    > erste Maßnahme die Umsatzsteuerpflicht bei Goldkauf geben –
    > gleichzeitig die Meldepflicht bei Neukäufen und -verkäufen,
    > weiter u. U. sogar auch eine Kaufbegrenzung –
    > und dann folgt sicherlich die Meldepflicht für alle ALT-Barren-Bestände.
    > Zusätzlich wird eine gestaffelte Vermögenssteuer auf Barren-Gold fällig

    Was an ALT-Barren-Beständen bei Banken in den Tresorräumen an privatem Gold liegt, das müssen dann die Banken melden; was in Fonds als „Buchgold“ vermarktet wurde, wird ebenfalls erfasst.
    Lediglich das physisch im Privatbereich vorhandene Gold – das dann auch der Meldepflicht unterliegt – kann „verheimlicht“ werden, aber unter empfindlicher Strafandrohung, was den Goldbesitz dann endgültig kriminalisiert.

    W e n n
    eine Meldepflicht für Barrengold/Goldmünzen angeordnet wird (das gab es schon in USA vor Jahrzehnten einmal), dürfte die Zahl der polizeilichen Hausdurchsuchungen (u. a. durch anonyme Anzeigen, was es heute bereits in Steuerangelegenheiten gibt!) enorm steigen.
    Hierbei muss man berücksichtigen, dass die Meldedaten über physischen Goldbesitz natürlich für Ganoven attraktiv sein werden.

    Da heute staatlicherseits alles in Digitaldateien erfasst wird, sind Hacker vermutlich dann auf der „Goldspur“. Kein Datenspeicher ist vor ihnen sicher! Sind solche Daten erst einmal „gehackt“, werden sie verkauft – mit Name, Adresse und „gebunkertem“ Goldgewicht.

    Unvorstellbar?
    Nichts ist unmöglich im rot-grünen Deutschland!
    Gibt es eine Lösung? Ja, Gold vergraben – das wird seit Jahrtausenden so gemacht!
    Aber wo? Das muss jeder selbst wissen.

    Wie gesagt, ein denkbares Szenario rund um „Gold“..

  6. Die von 2008 ist nie over gewesen.
    Es sollen in USA 50 von den groessten tremblen….
    Will gar nicht vorstellen wollen wie viele in EU fallen werden. Wie reife Aepfel….

  7. A. von Steinberg 23. März 2023 at 11:05
    Da heute staatlicherseits alles in Digitaldateien erfasst wird, sind Hacker vermutlich dann auf der „Goldspur“. Kein Datenspeicher ist vor ihnen sicher! Sind solche Daten erst einmal „gehackt“, werden sie verkauft – mit Name, Adresse und „gebunkertem“ Goldgewicht.

    Unvorstellbar?
    Nichts ist unmöglich im rot-grünen Deutschland!
    Gibt es eine Lösung? Ja, Gold vergraben – das wird seit Jahrtausenden so gemacht!
    Aber wo? Das muss jeder selbst wissen.
    —- So wird es auch werden. der Gold in tresoren wird von demfallendem Bank beschlagnahmt.
    Papiergold wird zum Hintenabwischen gut sein, da aus Papier.
    Begraben koenn Ihr bei mir- habe herlichen geheime Flaechen zur Verpachten!
    Ich kann Euch allen noch ne Menge gute Tips verraten, da ich schon einmal der Crush eines Waerungssystems erfolgreich ueberlebt habe. Ich weis was zu tun ist!

  8. EZB wird drucken zum Teufel komm rauss. Whatever it takes!
    Aber vielleich ein Atomkrieg komt zuvor….

  9. Bunny Boots kaajaas heute, sie alle kommen maajaas, Lot puupolus und Eier, um galvaa gute Gedanken sein!

  10. Ergänzend zu Beiträgen von A. von Steinberg:

    Einen Teil meiner Ersparnisse habe ich in Edelmetall angelegt, halb Silber halb Gold (wertbezogen).
    Empfehlung: kleine Gewichtseinheiten, 5-10 Gramm.

    Verstecke? Gold hinter „Pseudosteckdosen“ in der Wohnung oder an Deckenlampen. WC-Spülkästen und Tiefkühltruhen ungeeignet, Einbrecher kennen das. Silberbarren (10g) oder Münzen (5-DM-Stücke) unter Schreibtischschubladen kleben. Sofas ungeeignet.

    Auch rate ich dazu, einem oder mehreren regionalen Vereinen beizutreten und großzügig zu spenden. Wichtig ist, dass sein eigener Name in Erinnerung bleibt, vielleicht kann später ein Vereinsfreund mit Gegenleistungen beim Tauschen aushelfen. Bekanntschaft zu einem Landwirt kann von Vorteil sein.

    Und seinen Weinkeller füllen.

  11. @ wernergerman 23. März 2023 at 11:30
    EZB wird drucken zum Teufel komm rauss. Whatever it takes!
    ————————————————-
    Damit hat man durch billiges Geld verhindert, das die normale, gesunde Quote von ca. 4 % Insolvenzen pro Jahr ausblieb. Diese überschuldeten, so genannten Zombiefirmen haben sich angehäuft und machen jetzt 20 – 30 % der Firmen aus. Wenn jetzt der Leitzins angehoben wird, gehen diese Zombies alle gleichzeitig in Insolvenz. Das reißt natürlich andere Firmen und Banken, bei denen die Zombies Schulden, haben in den Untergang. Das war schon 2012 bekannt, aber nicht mehr zu beheben. Man konnte den Zusammenbruch nur mit mehr Geld verzögern. Whatever it takes! war falsch und diente nur zur verschiebeung des Problem auf einen späteren Zeitpunkt.

  12. @ Ihab Kaharem -Nazisau- 23. März 2023 at 11:57
    ————————————–
    Altes CD/DVD-Laufwerk öffnen und entleeren. Mit Schaumstoff auskleiden. Keinem fällt ein zweites LW am Rechner auf und die paar Gramm unterschied auch nicht.

  13. Verstecke sind ungeeignet.

    Wenn Einbrecher in der Wohnung sind und Sie antreffen, dann prügeln Sie aus ihnen Jedes nur denkbare Versteck heraus.

    Die einzige sinnvolle Alternative ist ein Tresor einer genügend hohen Wertstklasse mit 300 kg und mehr Gewicht. Es ist die sicherste Möglichkeit, um bei einem Einbruch die Wertsachen zu behalten.

    Dass man den Tresor nicht billig bei einem Türken kauft und von einem Araber transportieren lässt, ist selbstverständlich.

  14. wenn man natürlich gold nur im gramm bereich verstecken muss, kann man das ja auch in der hosentasche lassen.

  15. Warum diesmal habe ich den Vorahnung- es koennte die letzte Krise des Westens sein. Nach den Kollaps kommt nichts mehr. Steinzeit wieder mal!

  16. @ olgawolga 23. März 2023 at 12:18
    wenn man natürlich gold nur im gramm bereich verstecken muss, kann man das ja auch in der hosentasche lassen.
    —————————–
    In einem CD-Laufwerk können Sie locker 2 kg Gold unterbringen. Ob ein rechner 2 kg mehr oder weniger wiegt, fällt keinem auf.

  17. OT BRANDHEISS

    SCHLAWINSKI GEHT ÜBER LEICHEN

    Korruption bei Waffenkäufen
    Wie Selensky sich hunderte Millionen Euro in die Tasche gesteckt hat

    Ein ukrainischer Abgeordneter hat dem ukrainischen Präsidenten Selensky vorgeworfen, Waffen zu überhöhten Preisen kaufen zu lassen und die Differenz in die eigene Tasche zu stecken. Die Vorwürfe wurden mit Dokumenten belegt…
    https://www.anti-spiegel.ru/2023/wie-selensky-sich-hunderte-millionen-euro-in-die-tasche-gesteckt-hat/

    THOMAS RÖPER

    Leserfragen
    Mehr Details über die Bewegung der Russlandfreunde
    (ANM.: TOLLES LOGO – GANZ MEIN GESCHMACK)
    Ich habe nach meinem Artikel über die Gründung der Internationalen Bewegung der Russophilen, bei der ich letzte Woche in Moskau dabei war, viele Fragen von Lesern bekommen, die ich hier kurz beantworten will…
    https://www.anti-spiegel.ru/2023/mehr-details-ueber-die-bewegung-der-russlandfreunde/

  18. Sehr gutes Video (für mich als VWL-Dummy).
    Vielen Dank an PI, JF-TV
    und Markus Krall, der die Zusammenhänge sehr gut einem Laien erklären kann.

    Was mich noch interessiert:
    Welche Rolle und welchen Anteil spielt die Selbstsanktion von russischem Gas von den moralisch höherwertigen HAmpel*innen(m,w,d)?

  19. Digitaler Rubel
    In Russland beginnt ein Pilotprojekt für digitales Zentralbankgeld

    Die Meldung, dass Russland zum 1. April in einem Pilotprojekt den digitalen Zentralbank-Rubel einführt, hat für Aufsehen gesorgt. Allerdings gibt es ein wichtiges Detail, das dabei übersehen wird.

    (:::)

    Der Unterschied

    In der EU haben wir die deutliche Tendenz, dass die Wahlmöglichkeit eingeschränkt wird, indem die Verwendung von Bargeld Schritt für Schritt eingeschränkt wird. Sei es, dass man in Deutschland bei Barzahlungen ab 10.000 Euro den Nachweis führen muss, woher das Geld kommt, oder dass man Gold in Deutschland nur noch für maximal 2.000 Euro in bar kaufen darf. Oder sei es, dass in Frankreich Barzahlungen schon auf 1.000 Euro begrenzt sind, in Griechenland sogar schon auf 500 Euro. Die Tendenz, die Nutzung von Bargeld immer mehr einzuschränken und wahrscheinlich früher oder später ganz zu verbieten, ist in Europa und dem Westen deutlich sichtbar.

    Anders in Russland. In Russland gibt es keinerlei Beschränkungen für die Nutzung von Bargeld. Man kann sogar Immobilien im Wert von Millionen Euro in bar kaufen. In der Praxis gibt es dafür in Russland Dienstleister, die das begleiten. Dort gehen Käufer und Verkäufer hin, eine Kassiererin überprüft stundenlang jeden einzelnen Geldschein und danach landet das Geld in einem Safe. Der Verkäufer bekommt das Geld erst dann, wenn die Eigentumsübertragung der Immobilie im Grundbuch festgeschrieben ist.

    Aus diesem Grund macht mir der Zentralbank-Rubel keine Sorgen, denn in Russland sind keinerlei Tendenzen zu erkennen, die Bargeldnutzung einzuschränken. Wer bargeldlos bezahlen will, der kann das unbeschränkt tun.

    Russland ist in der Digitalisierung von Wirtschaft und Behörden viel weiter als die Länder in der EU und das hat einen ganz praktischen Grund: Die unglaubliche Größe des Landes hat das vorangetrieben, denn wenn man eine Filiale hat, die acht Zeitzonen entfernt ist, dann ist digitale Verwaltung eine unglaubliche Vereinfachung und Beschleunigung von Prozessen…
    https://www.anti-spiegel.ru/2023/in-russland-beginnt-ein-pilotprojekt-fuer-digitales-zentralbankgeld/
    https://www.anti-spiegel.ru/2023/in-russland-beginnt-ein-pilotprojekt-fuer-digitales-zentralbankgeld/

  20. @ Maria-Bernhardine 23. März 2023 at 16:26
    ——————————————–
    Zentralbankgeld:
    In Russland als sinnvolle Ergänzung.
    Im Unwertewesten ein Instrument zur Knebelung und Kontrolle.
    Es kommt also immer auf die Umsetzung an.

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