Von MEINRAD MÜLLER | Nach den schrecklichen Kriegen von 1914 bis 1918 und von 1939 bis 1945 war die Hoffnung in Frankreich groß, dass rechts des Rheins eine neue Republik entstehen würde. Eine friedliche und gerechte. Jahrzehntelang war es auch so.
Doch Deutschland nimmt in den letzten Jahren eine Entwicklung, die politische Kreise in Frankreich mit Besorgnis sehen. Konservative Kräfte wie die AfD werden diffamiert und schikaniert, was trotz der Sprachbarriere nicht unbemerkt bleibt.
Es ist daher aufschlussreich, auch die Berichterstattung in den französischen Medien zu verfolgen. Ein Interview, das in Frankreich erschienen ist, erlaubt uns einen Blick auf unser Nachbarland, mit dem wir auf so vielfältige Weise verbunden sind.
Der Journalist Nicolas Faure sprach mit dem französischen Essayisten Jean-Yves Le Gallou. Er ist Direktor der Stiftung Polémia und ehemaliger Europaabgeordneter. Die Erlaubnis zur Weitergabe des Interviews liegt vor.
Der Originaltext in deutscher Übersetzung:
NICOLAUS FAURE: In Frankreich wie auch in Deutschland ist es im Trend, jeden, der sich für das nationale Lager einsetzt, als „rechtsextrem“ zu bezeichnen. Wie ist es zu erklären, dass Medien und Politiker so oft zu dieser Diffamierung neigen?
JEAN-YVES LE GALLOU: Die Diffamierung durch die Wahl des Wortschatzes dient dem Erhalt der eigenen Macht und ist eine Art Lebensversicherung der herrschenden Kräfte. Im Hinblick auf die Realität und das Recht der Völker auf Identität und historische Kontinuität ist die Diffamierung eine äußerst wirksame Technik zur Unterdrückung. Dies gilt umso mehr, als sich die Betroffenen oftmals einschüchtern lassen.
Die deutsche Regierung hat vor kurzem mit Unterstützung von Bundeskanzler Olaf Scholz beschlossen, Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern. Welche Folgen sind von einer solchen Entscheidung im Zusammenhang mit dem Krieg mit Russland zu erwarten?
In den 2000er Jahren gab es eine geopolitische Strömung, die eine Partnerschaft Paris/Berlin/Moskau vor dem Hintergrund einer strategischen Komplementarität von Energie, Produkten und Dienstleistungen befürwortete. Die USA haben alles getan, um sich dieser Perspektive eines unabhängigen Europas zu widersetzen. Heute nutzen sie den Krieg in der Ukraine, um die Vasallisierung Westeuropas mit Hilfe von Politikern, die von ihnen ausgewählt wurden, den „young global leaders“ wie Rushi Sunak, Emmanuel Macron oder Annalena Baerbock, zu vollenden.
In Deutschland hat die Alternative für Deutschland (AfD) gerade ihr zehnjähriges Jubiläum gefeiert. Die AfD ist derzeit die stärkste Kraft in den östlichen Ländern Sachsen, Brandenburg und Thüringen. Glauben Sie, dass diese Partei eine Chance hat, Deutschland künftig zu regieren?
Sollte die AfD auf Landes- oder Bundesebene an die Macht kommen, wäre dies sicherlich begrüßenswert. In ganz Europa, sowohl im Norden als auch im Süden, gibt es einen Aufstieg der populistischen und identitären Parteien. Das ist ein starker Trend, zweifellos unumkehrbar. Doch das System leistet starken Widerstand: Dämonisierung, Verleumdung, Zensur, polizeiliche Provokationen und gerichtliche Unterdrückung – in Deutschland natürlich mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz, aber auch in Frankreich oder Belgien.
Emmanuel Macron und Olaf Scholz haben gerade 60 Jahre Elysée-Vertrag gefeiert, während der Konflikt in der Ukraine Missverhältnisse und Missverständnisse zwischen Paris und Berlin verschärft. Sind Sie nicht der Meinung, dass das deutsch-französische Paar neu überdacht werden sollte, da die Spannungen zwischen den beiden Motoren der europäischen Integration, Frankreich und Deutschland, zunehmen?
Es gibt natürlich Rivalitäten zwischen Frankreich und Deutschland im Bereich Industrie (Luft- und Raumfahrt) und Energie. Es gibt auch Unterschiede im wirtschaftlichen und sozialen Verhalten. Wieso sollte man das leugnen? Aber dies ist nicht das Kernproblem. Das Problem ist zweifach: Erstens die Vasallierung der wirtschaftlichen und politischen Eliten durch den amerikanischen „tiefen Staat“ und zweitens die Kolonisierung der Gedanken durch die Woke-Ideologie. Franzosen und Deutsche würden davon profitieren, wenn sie den unterbrochenen Faden ihrer langen Kultur wiederfinden würden, der europäischen Zivilisation, die für die einen germanisch und für die anderen französisch ist. Gleichzeitig sollten sie ihre Interessen auf der internationalen Bühne wieder wahrnehmen. Sie sollten damit beginnen, ihre Rolle als Verbündete im ukrainisch-russischen Konflikt zu beenden.
Meinrad Müller (68), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier.
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Ich wohne direkt an der deutsch-französischen Grenze und sehe mit Erschütterung, mit welchem Aufwand die Gedenkstätten des ersten Weltkrieges nicht nur renoviert, sondern auch neu (sic!) erschaffen werden. Im Grenzgebiet ist der böse Deutsche als französischer Feind allgegenwärtig.
Nein es ist nicht nur Tourismus zu den Gedenkstätten des ersten Weltkrieges. Es ist das ewige Gedenken an den bösen Boche.
Die sollten sich mal lieber darum sorgen, was passiert, wenn der Zahlmeister Europas nicht mehr zahlen kann.
„NICOLAUS FAURE: In Frankreich wie auch in Deutschland ist es im Trend, jeden, der sich für das nationale Lager einsetzt, als „rechtsextrem“ zu bezeichnen.“
Ja und? Ist das ein Problem? Zumal „rechtsextrem“ nicht mal schlüssig definiert ist. Die chronische und kontraproduktive Stöckchenspringerei ist schon pathologisch.
„Wie ist es zu erklären, dass Medien und Politiker so oft zu dieser Diffamierung neigen?“
Warum soll das eine Diffamierung sein?
Erstaunlich, dass man auf diese und ähnliche Fragen nie eine Antwort bekommt.
@ Eistee 23. Februar 2023 at 15:51
Die sollten sich mal lieber darum sorgen, was passiert, wenn der Zahlmeister Europas nicht mehr zahlen kann.
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Man sollte in den Club Med Staaten die Leute Fragen, wie das mit ihren Renten ist, wenn D. nicht mehr zahlen kann.
Den französischen Originaltext dieses Gesprächs kann ich ohne Datum nicht finden. Warum wurde er hier nicht verlinkt? Kann das bitte jemand nachholen?
Zufällig komme ich seit Jahrzehnten öfters in die Gegend und kann mit sicherheit sagen, dass ihre Aussage unwahr ist. Oder vielleicht wollen sie mir ein paar dementsprechende orte nennen..
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Ich wohne direkt an der deutsch-französischen Grenze und sehe mit Erschütterung, mit welchem Aufwand die Gedenkstätten des ersten Weltkrieges nicht nur renoviert, sondern auch neu (sic!) erschaffen werden. Im Grenzgebiet ist der böse Deutsche als französischer Feind allgegenwärtig.
Nein es ist nicht nur Tourismus zu den Gedenkstätten des ersten Weltkrieges. Es ist das ewige Gedenken an den bösen Boche.
@ ghazawat 23. Februar 2023 at 14:48
Also ich habe die Erfahrung vor 50, 60 J
u. noch früher nicht so extrem gemacht.
Im Elsaß kam man mit Alemannisch gut an,
wenn man mal als Tourist rüber hüpfte. Es
war ja nur ein Katzensprung. Unser
Natoflughafen wurde zunächst von Franzosen
betrieben. An unseren Fasentumzügen nahmen
sie Teil mit Spielmannszügen, Tanzgarde usw.
wir waren im Elsaß oft zu Gast mit unserer
Narrenzunft u. zu Umzügen. Als die Franzosen
abzogen, waren wir richtig traurig. Dann kamen
leider Kanadier… Also mit den Franzosen zogen
Eleganz, Mode, Stil, Kultur, Herzlichkeit ab.
Trotz der Animositäten die während rd. 2000 J.
immerwieder aufbrachen.
Ab den 1970er Jahren wurde alles Französische
aus unseren Schulbüchern/Lehrplänen durch
Engländer u. Amis verdrängt. – Fast-Food-Ketten,
Imbißbuden, Mode, oberflächliche Herzlichkeit,
Wegwerfmentalität, Gigantomanie, Tempo usw. Unsere
willigen Medien machten eifrig mit, begannen über
das Alte Europa zu lästern, über German Angst…
Schulklassen reisten nicht mehr nach Straßburg
oder Paris, es mußte London sein oder gar New York.
Allein fürs Protokoll und entgegen der Insinuation des ersten Absatzes, Frankreich sei eine historisch friedliche Nation, während Deutschland die Aggressivität gegen seinen westlichen Nachbarn im Blute liege.
Historisch liegt die Aggressivität nahezu ausschließlich auf Frankreichs Seite.
Die großen historischen Daten lauten:
– Ludwig XIV. Verwüstung der Pfalz im 17. Jahrhundert
– die Besetzung der deutschen Lande durch Napoleon mit allen „unschönen“ Begleiterscheinungen
– die Kriegserklärung aus überwiegend innenpolitischen Gründen durch seinen Neffen am 19. Juli 1870
– die exponierte Rolle Frankreichs in einer Entwicklung, die zum Ersten Weltkrieg führte.
der franzose an sich ist ja eh noch latent sauer wg 1871. und die zwei weltkriege die sie ohne usa verloren hätten nagen auch noch etwas. aber im großen und ganzen spürt man zwar eine gewisse affektiertheit gemäß grande nation, aber ich lach da eigentlich nur drüber. nee spannungen kenn ich nicht. liegt vielleicht auch am einzelnen.
Die sog. Freundschaft ist nicht unbedingt tragfähig. Vor allem, weil Frankreich eher einseitig profitiert. Das ist wenig freundschaftlich und schon gar nicht partnerschaftlich. Was die Wurzeln angeht, ist Frankreich genauso germanisch wie Deutschland, die Franken waren ein germanischer Stamm. Also zwei Backen von einem Allerwertesten geteilt durch den Rhein. Einer Annäherung steht das Herrschaftsgehabe der Franzosen im Raum, sie wollen die Führungsmacht in Europa sein und der dumme Michel bezahlt den Spaß. Sie werden davon niemals abrücken, denn ihre Großmachtfantasien haben sich nur zum Teil erfüllt. Allerdings ist es richtig, dass die beiden Länder, die Motoren in Europa, sich in der Emanzipation gegenüber Amerika zusammentun sollten und sich mit Moskau versöhnen und wieder annähern. Wie will Deutschland im Winter 2023/2024 heizen, mit was? Kein Öl, kein Gas, kein Atomstrom. Und der nächste Winter muss nicht so mild sein, der kann wieder brutal werden.
im übrigen haben die ja genug mit sich selbst zu tun. die korsen hassen franzosen. die Oktzitanier ebenfalls. die normandie hat sich noch nie zu frankreich gezählt und die überseeprovinzen nehmen das Festland ordentlich aus. welchen anteil deutschland da wieder bezahlt möchte ich besser nicht wissen.
Die große Not könnte aus einstigen Erbfeinden echte Verbündete machen. Ich persönlich mag Frankreich, es ist allein schon von der Geographie her ein wunderschönes und abwechslungsreiches Land.
Das Essen und der Wein sind auch gut.
In Westeuropa könnten im Grunde nur Frankreich und Deutschland ein „Gamechanger“ sein. Ob es dazu kommt bleibt abzuwarten, dazu müsste besonders auf Deutscher Seite eine andere Regierung her. Nicht dass Macron viel besser ist, aber er hat immerhin teilweise die Interessen seines Landes im Blick. Sein Vorschlag ein engeres Verteidigungsbündnis mit D einzugehen, wurde von unserer „deutschen“ US- Vasallen Regierung natürlich abgelehnt.
@ buntstift 23. Februar 2023 at 17:31
Aber davor waren noch die Germanen,
die die bereits seßhaften Gallier überfielen.
Viel später kamen dann noch die Wikinger,
waren zwar auch Germanen, aber keine
rechtsrheinischen.
Ob sich links- u. rechtsrheinische
Steinzeitmenschen überfielen weiß ich nicht.
Vor etwa 200.000 bis 35.000 Jahren lebten auf dem gesamten Gebiet Frankreichs Neandertaler. Zu den ältesten Fundstätten in Frankreich zählen die Grotte du Lazaret bei Nizza und Bau de l’Aubesier, die vielfach zu den frühen Neandertalern gerechnet werden. (WIKI)
Ob sich die Neandertaler schon bekriegten?
Müssen wir noch Reparationen bezahlen? 😉
https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/neandertaler/DE-2086/lido/57c952a54538e7.30352550
Oder die „französ.“ Neandertalernachkommen
an uns?
Vielleicht sollten wir wenigstens bei Adam u. Eva
anfangen. Wer muß dem anderen Schadenersatz
bezahlen? Wann lebten die überhaupt? Vor
6000 Jahren? Und wo genau lebten sie? Steht
noch eine Rechnung offen? Immerhin war
Kain ein Brudermörder.
ghazawat 23. Februar 2023 at 14:48
Ich wohne direkt an der deutsch-französischen Grenze und sehe mit Erschütterung, mit welchem Aufwand die Gedenkstätten des ersten Weltkrieges nicht nur renoviert, sondern auch neu (sic!) erschaffen werden. Im Grenzgebiet ist der böse Deutsche als französischer Feind allgegenwärtig.
Nein es ist nicht nur Tourismus zu den Gedenkstätten des ersten Weltkrieges. Es ist das ewige Gedenken an den bösen Boche.
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olgawolga 23. Februar 2023 at 16:44
Zufällig komme ich seit Jahrzehnten öfters in die Gegend und kann mit sicherheit sagen, dass ihre Aussage unwahr ist. Oder vielleicht wollen sie mir ein paar dementsprechende orte nennen..
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Na, öfter mal in der Gegend, dann weiß man Bescheid?
Der Haß auf Deutschland und das Unterlegenheitsgefühl den Deutschen gegenüber äußert sich täglich, das versichere ich, der ich schon Jahrzehnte in Frankreich wohne. Es ist nur nicht wie zu Zeiten der WKI, sondern viel subtiler. Es geht auch nicht von den Bürgern aus, mit denen man zu tun hat, sondern von Politik und Medien.
Die Gedenkstätten zum WKI sowie die Veranstaltungen zum 11. November 1918 und 8. Mai 1945 verlieren sich jedes Jahr mehr in Gegnerschaft gegen Deutschland. Vor allem zum 8. Mai. Da wird nicht der Sieg über Nazi-Deutschland gefeiert, sondern der Sieg über Deutschland zelebriert.
Klimaterrorist klebt sich während Prozess am Richtertisch fest
https://www.focus.de/panorama/welt/es-tut-mir-leid-klimaaktivist-klebt-sich-waehrend-prozess-am-richtertisch-fest_id_186617016.html
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Warum kommen die mit allen durch? harte Strafen helfen Klimaklebern mehr.
Wirtswechsel 23. Februar 2023 at 16:34
Den französischen Originaltext dieses Gesprächs kann ich ohne Datum nicht finden. Warum wurde er hier nicht verlinkt? Kann das bitte jemand nachholen?
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Das interview ist vom 25. Januar 2022
Ce mardi 25 janvier, Nicolas Faure recevait Jean-Yves Le Gallou dans Nouvelle Vague !
https://www.breizh-info.com/2022/01/26/183768/nouvelle-vague-23-avec-jean-yves-le-gallou-zemmour-ceremonie-des-bobards-dor/
Dort ist das Interview verlinkt. So, und nun freu Dich!
Dieses Video wurde entfernt, weil es gegen die Community-Richtlinien von YouTube verstößt
https://www.youtube.com/watch?v=9lEnAGMPdDw
Natürlich macht sich Frankreich Sorgen um Deutschland. Schließlich sind die den Deutschen Bürgern geraubten Vermögen bereits seit 1919 eine der wichtigsten Grundlagen der französischen Staatsfinanzen.
Goldfischteich 23. Februar 2023 at 17:57
ghazawat 23. Februar 2023 at 14:48
Irgendwie kann ich die Franzosen verstehen.
Da bemühen sie sich nach Kräften, schädigen ihre eigene Kultur und Nation durch multikriminelle Verbuntung, um den multikulturellen Gewinn für sich abzustauben und endlich die erfolgreichste und überlegenste Nation Europas zu werden und was passiert?
Die deutsche Regierung macht es ihnen nach, übertrifft sie und raubt Frankreich erneut den Sieg und die Vorherrschaft.
Franzosen sind noch kaputter wie wir.
Die verkratzen ein Auto, weil das Ding deutsche Nummernschilder trägt.
Und wen schädigen sie damit?
Einen Franzosen, der seinen Opa besucht.
Hat nicht Kohl in den 80er heimlich dafür gesorgt das Frankreich nicht zahlungsunfähig wurde ?? Wurde auch unter dem Teppich gekehrt…..
Hoechst, Airbus und dutzende andere Unternehmem gingen in französische Hand um in kurze Zeit später zu verschwinden , weil Franzosen nix auf die Kette kriegen.
@ Autor Meinrad Müller
Warum – wie branchenüblich – keine Quellen zum Originaltext, der ihnen doch sicher vorliegt.
Grund: Vermeidung von Ergänzungsarbeit durch Ihre Leser, mehr Tranparenz und Nachpruefbarkeit.
Goldfischteich 23. Februar 2023 at 18:19
„Dort ist das Interview verlinkt. So, und nun freu Dich!“
Jo, danke. Auch ich freue mich, wenn Autoren Quellen für Fremdtwerke veröffentlichen.
@ Frank Castle 23. Februar 2023 at 22:26
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Messergriesheim mußte an AirLiquid verkaufen und kriegt heute noch nichts auf die Kette.
Das hier veröffentlichte Interview erschien am 23.2.23 auf Wunsch des Journalisten NICOLAUS FAURE zunächst in Deutschland bei PI-NEWs. Wann das Interview auch auf Blogs in Frankreich erscheint, kann hier nicht gesagt werden.
Ein weiteres Interview des NICOLAUS FAURE mit Dr. Götz Frömming, AfD, finden Sie hier:
• https://resistancerepublicaine.com/2023/02/14/entretien-avec-gotz-fromming-afd-ideologie-du-genre-islam-et-resultats-calamiteux-des-ecoliers-allemands/
@ ghazawat 23. Februar 2023 at 14:48
Mehr als 25 JAhre war ich als Rweservist der BW in Frankreich jährlich wenigstens 2 Wochen damit beschäftigt, Deutsche und Fraanzösische Stellungen des 1.+ 2. WK zu restaurieren damit sie nicht verfallen. Zusamen mit Franzosen. Anfangs unterstützte uns die Bundesweh noch mit Fahrzeugen und Epas. Die mussten wir später auf eigene Kosten anmieten. Einzig Unternehmer und die Krombacher Brauerei hielten an Ihrer Unter-stützung fest. Nach der erfolgten Restaurieung (Zerstörung ) des Hartmannsweiler Kopfes
Vieille Hartmann waren wir nicht mehr willkommen. Man verbot uns das Arbeiten dort.
Alles verfällt in zunehmend schnellerem Tempo. Wie viele Gräber wir ungeachtet der Nationen wir gereinigt und in einen ansehbaren Zustand gebracht haben kann ich nicht kalkulieren. Es waren Tausende. Es entstandnen dauerhafte Freundschaften mit Franzosen, nein Elsässern, die nicht Franzosen genannt werden wollten. Wior hbane die Resevistenkameradschaft vor kuzem aufgelöst, weil der Sinn und Zweck nicht mehr opportun war. Ausserdem sind wir alle um die 70 und zu schwerer körperlicher Arbeit mit Hacke und Schaufel nicht mehr in der Lage. Es waren unvergessliche Zeiten, die beiden Völkern dienen sollten und das auch taten. Das allerdings ist kein Automatismus.
Stellt es sich via EU nicht SO dar, dass F die Musik bestellt, D nach dem Brexit die Musik bezahlt und bis 70 arbeiten soll und die PIGS-Länder zur Musik tanzen und sich eifrig mit F am Großen Fressen beteiligen? In F brennt die Straße, wenn die Leute statt bis 62 jetzt bis 64 arbeiten sollen. Ich kenne keinen Franzosen persönlich, spreche auch die Sprache nicht, gehe aber freundlich, höflich und respektvoll mit jedem Menschen um, der unabhängig von der Nationalität auch so mit mir umgeht. Die Hauptsache ist doch Frieden bds. des Gartenzauns, Handel und Wandel, wenn es beiden nützt, aber ansonsten bitte jeder seins.
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