Wunderlich, winterlich, weihnachtlich sind die Texte, die der professionelle Sprecher Hans-Jörg Karrenbrock – auf den viele in der Corona-Zeit durch sein „Es ist doch nur…“ -Video aufmerksam wurden -, für die nächsten 24 Tage bis Weihnachten zusammengestellt hat. Jeden Tag gibt es eine neue Überraschung: mal ein ganz unmögliches Gedicht, mal eine autobiografische Erinnerung und ein andermal die (gefühlt) längste Weihnachtsgeschichte der Neuzeit. Einschalten, die Augen schließen und sich jeden Tag vorlesen lassen. Und wenn dabei wahre Freude aufkommt, dann war es die Mühe wert. Heute Teil 3: Das verratene Geschenk.

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12 KOMMENTARE

  1. Nur sind unsere Jungs noch rechtzeitig zum Adventskaffee zu Hause. Den schönen Sonntag in der Familie gönne ich ihnen. Es ist einfach zu mühsame, in fremden lernen Haltung zu zeigen.

  2. Wie die Zeit vergeht ……

    Nur noch gut drei Wochen – und auch dieses Jahr 2022 findet kalendarisch sein Ende.

    „Schrecklich, die Zeit rast, wo ist denn die Zeit bloß geblieben?“, werden manche denken.
    „Wieder ein Jahr geschafft, es war turbulent und zehrend genug“, werden andere sagen. Schwer Kranke hingegen könnten denken, „Wie lange wird es noch weiter gehen?“

    Die Weihnachtszeit ist für viele (vorwiegend christlich geprägte) Menschen der Moment, in der Erinnerungen intensiver werden.
    Doch Weihnachten hat inzwischen eine diskussionswürdige Mehrdeutigkeit bekommen, die dazu tendiert, alles einst bestimmend Traditionelle wegzulassen oder zu verändern.

    Der konservative Mensch ist im Kern ein Pragmatiker, ein Bürger mit zivilisatorischer Grundlage, humanistischer Grundeinstellung und kultivierten Umgangsformen. Er, der Konservative, bzw. sie, die Konservative, hat zu Weihnachten eine völlig andere Beziehung als beispielsweise rot-grüne Menschen.

    Ziel der Konservativen: Man will an dem festhalten, was – in der jeweiligen Realität – für gut und richtig, für bewährt gehalten wird. Doch man weiß auch, dass die Welt sich laufend ändert.

    Es wird darum niemanden großartig überraschen, wenn irgendwo über der Krippenausstellung demnächst eine Regenbogenfahne weht, denn möglicherweise ist das Kind in der Krippe ein „Transgender-Fall“?
    Der Konservative wird sich schaudernd abwenden, aber Weihnachten wird leider heute zunehmend vomKonsum und auch der Politik bestimmt und instrumentalisiert für jedweden Unfug.

    Umso wichtiger scheint es mir, an die ursprüngliche Weihnachtsbotschaft zu erinnern.
    „Friede auf Erden – euch ist heute der Heiland geboren“, sagt der Engel in der Weihnachtsgeschichte zu den Hirten.

    Die zählten damals zu den Ärmsten und hörten die frohe Botschaft als Erste. Wenn wir die Botschaft heute für uns hören, dann ist sie immer noch aktuell. In einer Welt, in der nahezu alles aus den Fugen geraten ist, man Unheilsnachrichten hört und spürt, da braucht es mindestens für die geistige Regsamkeit gute Nachrichten.

    Und es ist gut, dass man sich auch diese Erinnerung bewahrt: „Euch ist heute der Heiland geboren“, der Heilmacher, der für das Leben und das Gute in diese Welt gekommen ist.

    Eine schöne, konservativ anmutige Geschichte, die auch den Ungläubigen durchaus faszinieren bzw.zum Nachdenken anregen kann.

    Ich wünsche allen weiter eine entspannte Adventszeit!

  3. Übrigens soll ein warmer Winter suggerieren, dass unsere Energievorräte locker reichen.

    Nein es hat nichts mit Wettervorhersage zu tun, es ist Politik pur. Zwischendurch ist man ganz erschrocken, dass es tatsächlich Winter wird.

  4. Die Kirchen die unsere Städte mit Moslemen und Negern vollpumpen sorgen sich wegen Björn Höcke um den Frieden im Advent!

  5. Durch mein Zweitdomizil bin ich nicht so sehr auf „Schnee“ zu Weihnachten festgelegt. Bei uns in Namibia ist jetzt Sommer!

    Namibia erlebt nicht die typischen dreimonatigen Jahreszeiten der nördlichen Hemisphäre.

    Der Sommer dauert von Oktober bis März (6 Monate).
    Darauf folgt Herbst von April bis Mai (2 Monate), Blätter fallen erst ab Ende Mai von den Laubbäumen.
    Der Winter ist kurz, beginnt im Juni und endet im August (3 Monate).
    Dann folgt der September mit einen sehr kurzen Frühling (1 Monat).

    Aber dennoch wird hier Weihnachten auch ohne Schnee – oft mit zünftigem Grillen im Outback – gefeiert (85 % der Bevölkerung ist christlich geprägt) – ab Anfang Dezember sieht man in den Städten jeweils zünftige Weihnachtsbeleuchtung.

  6. Im der übernommenden Kleinstadt Delmenhorst bei Bremen wird ein Hausbesitzer bedroht, weil er zu viel Weihnachtsbeleuchtung am Haus hat. Qualle: NDDR3-Videotext Tafel 123.
    Frohe Weihnachten nach Bremen, aber nur an Herrn Füllkrug (Werder), der alles gegeben hat.
    Die Anderen sind mit ihren Spielerfrauen gleich in den Urlaub gefahren. Der Flieger nach FRA soll fast leer gewesen sein.
    Eine Spielerfrau: Nimmt ihren Kerl aus wie eine Weihnachtsgans und freut sich daß er ausgeschieden ist.
    Eine Fußballfrau: Bemüht sich die Abseitsregel zu verstehen und nimmt ihren Mann in den Arm in schweren Stunden in der deutschen Fußballkneipe.
    Ich musste in Delmenhorst mal umsteigen zur „Hasenbahn“ und hatte Angst gehabt weil ich anders aussah als die dort.

  7. Mächte zur Information noch Folgendes nachtragen:

    Aus Deutschland ist man gewohnt, hauptsächlich von den beiden größeren christlichen Religionsgruppen zu sprechen – evangelisch und katholisch.

    Im Süden Afrikas dominieren demgegenüber zahlreiche eigenständige christliche Kirchen, die sich keinesfalls den europäischen Organisationen irgendwie unterordnen – der Papst spielt hier so gut wie keine Rolle.

    Die Mehrheit der Christen im Süden Afrikas gehört einer der sogenannten „Unabhängigen Schwarzen Kirchen“ an, von denen es mehrere Tausend gibt.

    Es ist sehr schwierig, diese Kirchen zu klassifizieren. Sie haben einerseits Wurzeln in den christlich-protestantischen Kirchen (Anglikaner und Dutsch Church), integrieren jedoch traditionell-afrikanische Glaubensvorstellungen – wie zum Beispiel den typisch afrikanischen Ahnenkult – in die religiöse Praxis.

    Sie alle stehen nicht unter der Kontrolle von Weißen und sind zum großen Teil auch aus dem Wunsch, sich von weißer Dominanz zu befreien, entstanden.

    Die größte dieser unabhängigen schwarzen Kirchen (Sitz in Südafrika) ist die Zion Christian Church, die zu Beginn des 20ten Jahrhunderts von schwarzen Missionaren aus den USA gegründet wurde und im gesamten Süden vertreten ist.

  8. Weihnachten ist kein Fest für Mohammedaner!

    Jesus ist zentrale Figur, der Erlöser, in der Bibel (NT), aber er wird auch im Koran rwähnt.

    Mohammedaner sehen in Jesus einen Propheten und (sogar) Gesandten Gottes, jedoch nicht Gottes Sohn – wie es dem christlichen Glauben entspricht.

    Das Fest der Geburt Jesu hat demnach absolut keine religiöse Bedeutung für Mohammedaner.
    Trotzdem gibt es in Deutschland und in anderen Teilen der Welt zahlreiche mohammedanische Familien, die das Fest dennoch auf ihre Art mitfeiern.

    Der Unterschied zu christlich Geprägten:
    Mohammedaner feiern Weihnachten nicht aus religiösen, sondern vielmehr aus (übernommenen, mehr oder weniger rein kommerziellen) kulturellen Gründen und somit auch anders.

    Sie finden Gefallen an den Traditionen, die mit Weihnachten verbunden sind. Haben allerdings keinen Bezug zum Hintergrund des Festes. So mögen alle Kinder – ob nun christlich oder mohammedanisch – die Geschenke, die es zum Fest gibt.

  9. A. von Steinberg
    3. Dezember 2022 at 11:21

    „Sie finden Gefallen an den Traditionen, die mit Weihnachten verbunden sind.“

    Ich liebe die Figur des kleinen Mohammedlein, wie er die Lämmer herzigt, bevor er ihnen den Hals durchschneidet.

    Zum „Propheten“ Jesus. Er war leider ein falscher Prophet, der von dem „Siegel“ des Prophetens berichtigt werden musste.

    Das Siegel ist sowieso eine kuriose Geschichte. Das war ein auffälliges Muttermal, mit dem angeblich Allah Mohammed auszeichnete, als Zeichen, dass er der letzte und gültige Prophet ist.

  10. ZU:
    ghazawat 3. Dezember 2022 at 11:56
    ——————————————————–
    Schächten bedeutet als „Religionsvorschrift“ (für Mohammedaner und Juden)„rituelle“ Schlachtung eines Tieres, d. h., einem unbetäubten Tier wird der Hals mit einem Messer von der Kehle aus durchschnitten. Dabei werden bei vollem Bewusstsein Haut, Muskeln, die Halsschlagadern, die Luft- und Speiseröhre sowie die daneben liegenden Nervenstränge durchtrennt – mit entsprechenden Schmerzen und Todesqualen für das geschächtete Tier. Der Vorgang ist zutiefst tierschutzwidrig und in einer Zivilisation abzulehnen. In Deutschland ist das Schächten genehmigungspflichtig, aber leider grundsätzlich zulässig (weil es angeblich zur Religionsfreiheit zählt)!

    Neuerdings wird angeblich manchmal durch einen Elektroschock versucht, das Leiden geschächteter Tiere zu vermindern. Aber dies wird noch diskutiert, weil die Tierschutzwürdigkeit durchaus in Frage steht.

    Vom Standpunkt des zivilisierten Tierschutzes her kann keine Form des Schächtens akzeptiert werden. Ohne vollständige vorhergehende Betäubung darf kein Tier geschlachtet werden. Aber dieser Grundsatz wurde – aus politischen Gründen – aufgeweicht.

    >> Allerdings sollte man fairerweise auch den Tierschutz in seiner Gesamtheit betrachten.

    Und dieser Tierschutz liegt in Deutschland und der gesamten EU im Argen! Die staatlich legitimierte und auch noch mit Milliarden Euro geförderte Massentierhaltung (u. a. Schweine, Puten, Hühner, Gänse, Rinder) ist der Dauerverstoß gegen zivilisierte Formen der Haustierhaltung.
    Das (erlaubte) Schächten ist eigentlich nur „die Spitze des Eisbergs“ verbreiteter Tierquälerei. Man denke nur z. B. an nach wie vor erlaubte Kettenhundehaltung in Polen, Stopfgänse-Mästung in Polen – einem doch so christlich geprägten Land.

    Fazit:
    Moralisch vertretbar ist – nach meiner Auffassung und Erfahrung – lediglich der Verzehr einwandfrei erlegten Wildes.
    Wildtiere leben bis zum Schuss durchweg artgerecht und ohne Qualen.

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