Das „Zentrum Automobil“ sorgt als alternativer Gegenentwurf zu den linken Einheitsgewerkschaften seit einigen Jahren für zunehmende Erregung bei Medien und etablierter Politik. In jüngster Zeit umso mehr, seit sich das „Zentrum“ für Arbeitnehmer aus anderen Branchen geöffnet hat und laut Gewerkschaftsboss Oliver Hilburger nun offiziell vor einer Satzungs- und Namensänderung steht.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Roger Beckamp hat diese erfrischend andere Gewerkschaft nun für den mit 10.000 Euro dotierten „Aktiv-Wettbewerb 2022“ des sogenannten „Bündnisses für Demokratie und Toleranz“ vorgeschlagen – nach der leider erfolglosen Nominierung des Einprozent-Bürgernetzwerkes im Vorjahr.

Aber wer weiß: Vielleicht erfährt ehrenamtliches zivilgesellschaftliches Engagement von Rechts ja bald die offizielle Anerkennung, die es verdient! In Zeiten von patriotischen Wahlerfolgen wie am Sonntag in Italien sollte theoretisch doch (fast) alles möglich sein…

Abgesehen von dieser hehren, wenn auch vielleicht nicht ganz ernst gemeinten Hoffnung, nahm Beckamp die Nominierung zum Anlass für ein aufschlussreiches Videointerview mit Oliver Hilburger. Ein Interview, das sich – nebenbei bemerkt – auch einige unter fortgeschrittener Distanzeritis leidende Patrioten in- und außerhalb der AfD gerne mal anschauen sollten.

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5 KOMMENTARE

  1. Oliver Hilburger vertritt leider nur Arbeitnehmerinteressen. Eigentlich sollte ein Macher von seinem Format die Bürger vertreten. Er würde blind einen 10x besseren Job machen, als Märchenerzähler Rohbert. Habeck besitzt doch tatsächlich die Unverfrorenheit, sich um die deutsche Wirtschaft zu sorgen (Presse „Habeck befürchtet Dauerschäden für die deutsche Wirtschaft“). Das muss man sich mal reintun. Könnte der Kanzler dieser Null vielleicht mal daran erinnern, das Habeck der verantwortliche Wirtschaftsministier ist, gar Superministier und dass er dafür sorgen muss, dass dies nicht passiert? Indes mimt Habeck den Passanten, dem es auffällt, dass der Wirtschaftsminister versagt. Ist der Mann noch bei Sinnen, oder sogar schizophren?

  2. @ Neunzehnhundertvierundachtzig 27. September 2022 at 10:09

    Sie tun dem armen Robert unrecht, ist er doch permanent unterzuckert wie er bei Maischberger jammernd bekannte. Nicht mal in Ruhe Frühstücken kann er! 🙂

    Dem Herrn Hilburger wünsche ich das Beste, aber in der tiefroten Gewerkschaftswelt mit konservativen Ideen aufzutauchen ist ein Kampf gegen Windmühlen. Keine Ahnung ob er schon einmal bei einem Betriebsrat war, das sind überall die gleichen Typen: „Arbeitsscheu und Abgesichert. Nicken wen der CEO was will und verbringen den ganzen Tag mit „Gewerkschaftsarbeit“, also Faulenzen und Kaffee trinken!“ Er sollte seine Energie lieber auf erfolgversprechendere Themen lenken. Ist nicht Nett, aber Ehrlich.

    Völlige Zeitverschwendung, schade um das Leben eines anständigen Mannes.
    Peter Blum

  3. @ Neunzehnhundertvierundachtzig 27. September 2022 at 10:09
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    Ist der Mann noch bei Sinnen, oder sogar schizophren?

    In der Rotgrünen Pararealität ist diese Geisteshaltung normal. Bei den Mohammels ist das ähnlich, weshalb die auch nicht zurechnungsfähig sind. Verstehen Sie jetzt. warum dise beiden Gruppen sich so gut vertragen.

  4. @ Peter Blum 27. September 2022 at 10:43
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    Die Aufgabe der Gewerrkschaften ist es nicht, Arbeitnehmerinteressen zu vertreten, sondern den AN die Interessen der Arbeitgeber den AN als ihre eigenen zu verkaufen.

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