Was könnte schon schiefgehen, wenn das großartigste Fantasy-Universum mit einem Milliarden-Budget zur Internet-Serie wird? Wenn die Oscar-prämierten „Herr der Ringe“-Filme mit „Game of Thrones“ verschmelzen? Wenn der steinreiche Jeff Bezos höchstselbst die Verhandlungen anleiert? Wer ein Abonnement des „Amazon Prime“-Dienstes sein Eigen nennt, der kann die Antwort nun herausfinden. Seit Freitag sind die ersten beiden Episoden der Serie „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ verfügbar. Fans sind sich bereits jetzt einig: Dieses Experiment ist krachend gescheitert.
Vorab: Die Verfilmung der „Der Herr der Ringe“-Filme galt als unmöglich, bis Peter Jackson zwischen 2001 und 2003 seine Vision auf die Leinwand brachte. Doch das heißt nicht, dass nun alles, was „Der Herr der Ringe“ als Namen hat, auch zu hervorragender Filmunterhaltung wird. Im Gegenteil: Die ersten zwei Folgen der neuen Amazon-Serie verdeutlichen, dass hier nicht ein tiefgründiges, ernsthaftes und anspruchsvolles Fantasy-Epos trotz hohen Budgets verhunzt wurde, sondern aufgrund (!) dieses Budgets.
Alles in dieser Serie schreit: Schaut her, wir sind die teuerste Serie der Welt! Die teuerste Serie der Welt, ja, und dazu gehört alles, was man als neuer Platzhirsch eben braucht: Es reicht nicht, einen Charakter auf seinen Abenteuern in Mittelerde zu begleiten, nein, es muss eine ganze Bandbreite an „diversen“ Figuren sein, die einer künstlich in die Länge gezogenen Handlung folgen. Da ist die starke Frauenfigur Galadriel, die einen Computer-animierten Höhlentroll ruck-zuck erledigt (woran eine Gruppe männlicher Kollegen zuvor gescheitert war); da ist das freche Harfuß-Mädchen Nori (die man sich in etwa wie Hobbits vorstellen muss), da ist der schwarze Quoten-Elb mit heimlicher Liebe zu einer (weißen, natürlich) Menschenfrau und so weiter und immer weiter. Sie alle kämpfen und vor allem reden sie sich durch opulente CGI-Szenarien, die aber allesamt blutleer bleiben. Warum das so ist? Weil sie blutleer sind, natürlich. Es ist zu viel, viel zu viel. Die Magie ist fort. Was den britischen Schriftsteller J.R.R. Tolkien packte und nicht mehr losließ und ihn dazu brachte, das ganze Universum, vom „Der Herr der Ringe“ zum „Hobbit“, vom „Silmarillion“ bis „Nachrichten aus Mittelerde“ zu erschaffen, das ist in der Amazon-Serie nicht mehr zu erkennen. Aber was ist dieses etwas eigentlich?
Ein schmales Büchlein bringt Licht ins Dunkel: Tolkien, Europa und die Tradition aus dem Jungeuropa Verlag erscheint genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn alles, was bei der Amazon-Verfilmung hinten angestellt wird, ist hier genau aufgeschlüsselt. Tolkien war nämlich kein beliebiger Fantasy-Autor, der einfach eine Art bunte Mittelalterwelt erschaffen wollte, die wie zufällig von Orks, Elben und Zwergen bevölkert ist, sondern in Mittelerde speist sich alles aus den tiefsten europäischen Traditionen.
Ja, Europa. Das hat übrigens nichts mit der EU zu tun – die EU steht mit Europa in einem ähnlichen Verhältnis wie die Amazon-Serie zu Tolkien: Es ist ein peinlicher, mit Geld überfrachteter Pseudo-Entwurf, der hauptsächlich eine abgehobene Elite mit Kapital versorgen soll. Der Brite Tolkien kommt dagegen von der anderen Seite: Bereits als Jugendlicher erfand er eigene Sprachen, nur für sich. Daraus wurden Geschichten, Mythen, die diesen Sprachen Leben einhauchen sollten. Diese Geschichten waren ebenfalls nicht im luftleeren Raum gedacht, sondern es lassen sich eine Vielzahl von Analogien zum europäischen Sagenschatz entdecken, Tolkien verarbeitete hier Homer genauso wie die nordischen Mythen und altenglische Folklore. Das ist nicht mal eben ausgedacht, das ist nicht geplant und mit Sicherheit ist es keine Kapitalanlage, die man jetzt beliebig melken könnte.
Amazon und Jeff Bezos gehen von einer falschen Annahme aus, wenn sie denken, sie könnten „Der Herr der Ringe“ mit viel Geld, Pomp und Kitsch auf die Bildschirme bringen; sie denken, dass eine Serie, die „funkelt“, auch Gold sein müsse. Doch so ist es eben nicht. Die Tolkien-Adaption für die Serien-Jünger verpasst es, den Kern des Tolkien-Werks zu verstehen und den Zuschauern zu zeigen. Die Multikulti-Besetzung, die inhaltliche Oberflächlichkeit und die optische Beliebigkeit sind allesamt nur Symptome dieses Unverständnisses. Vielleicht hätten die Macher der Serie besser das kleine Büchlein „Tolkien, Europa und die Tradition“ zu Rate gezogen, dann wäre uns dieses Desaster erspart geblieben. John Ronald Reuel Tolkien lehrt uns nämlich, dass wahrer Wert nicht an der Oberfläche zu finden ist. Oder, um es mit den Worten Bilbo Beutlins zu sagen:
„Nicht alles, was Gold ist, funkelt,
Nicht jeder, der wandert, verlorn,
Das Alte wird nicht verdunkelt;
Noch Wurzeln der Tiefe erfrorn.
Aus Asche wird Feuer geschlagen,
Aus Schatten geht Licht hervor;
Heil wird geborstenes Schwert;
Und König, der die Krone verlor.“
Bestellinformation:
» Armand Berger: „Tolkien, Europa und die Tradition“ kann hier bestellt werden.
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Kurz gesagt, die Serie ist völlig „woke“, also linksgrün verstrahlt.
Bin großer Fan der Filme von Peter Jackson, aber den Müll von Amazon würde ich nicht mal umsonst schauen.
Himmel, die Saga ist einfach nur überhypt. Die Jackson-Filme sind nur so middel und durch das weltweite Marketing und die aufwendige Produktion so erfolgreich. Dass die Freaks den Nerds ihre Spielzeuge von Star Trek und Star Wars bis zur Ring-Geschichte ruinieren, ist eine gute Sache. Vielleicht kommt die Fanbase dadurch aus dem Quark und dreht den Spiess endlich mal um. Falls sie das nicht schaffen, müssen sie den Dreck halt fressen, den ihnen ihre Herren vorsetzen.
Was sollte dieser Artikel?
Ein Fantasy Epos von Gut und Böse,
mehr ist es doch gar nicht.
Und daß viel Geld in die Hand genommen wurde,
dient dazu,eine Serie zu kreieren,die mit teueren
Specialeffects aufwartet.
Es kann nur besser sein,als diese GoT Serie,bei
der sich der Zuschauer,
nach vielen Folgen, völlig verarscht vorkommt.
Es gibt schlimmeres zu diskutieren, oder hatte
Tolkien Visionen,und der böse Sauron ist
kein anderer als Herr Putin und seine Schergen?
Bei Lektüre der Trilogie kämpfte ich permanent mit dem Schlaf, zu ermüdend war diese Aufzählung nicht enden wollender Stereotypen, diese widerliche Sudelei in Grausamkeit und nicht zuletzt dieses etwas angeschwult-untertänige Ambiente.
Mir ist bis heute nicht begreiflich, was Leute daran finden.
Als ich das gelesen hatte, war ich selbstverständlich spätestens in der Mitte des zweiten Bands auf Seiten der Orks.
Man sollte das mal neu schreiben: Sauron erschlägt gleich auf erster Seite diesen häßlichen Hobbit, die Orks machen Zwerge und Elben platt usw.
Den einzig interessanten Charakter in dem Machwerk, Smeagul/Gollum, wählt man dann zum Bundeskanzler und lebt fortan in Frieden.
Obwohl ich diese Filme…die Bücher hab ich nie gelesen…echt grottig fand, mir fehlt dafür wohl das richtige Verständnis, muss ich sagen das dieser Herr Tolkien schon lange vorher das ganze Transgender und Grünen Getue schon gut erkannt hat, wie offensichtlich handelt es sich dabei um die Orks?
Der Alptraum „Mittelerde“ der durch die Linksfaschistischen Horrorfantasien durch die Bevölkerungen gehen, ist da sehr gut erklärt!
Ein Glück gibt es da noch richtiges Familienidyll und Geschlechter, bei den letztendlich Siegern, des ganzen Geschwurbels! Da herrschte noch Ordnung und jeder wusste, wozu er gehört!
Die Rassen waren klar definiert und man blieb unter sich.
Man sah nie einen Ork sich am Tisch eines Hobbit durchfressen. Kultur war, wenn Zwerge sich durchfraßen, aber alles so hinterließen, wie sie es vorgefunden haben.
Doch, bei näherer Betrachtung recht schön…..
Ich befürchte, es ist auch garnicht gewollt, dass Tolkien verstanden wird.
Ich befürchte ebenso, dass es nicht gewollt ist, dass Tolkien in den Köpfen der Zuseher mit Europa verknüpft wird und ich befürchte, dass die Zielgruppe, nämlich nicht die Leute, die Tolkien gelesen und vielleicht verstanden haben und diesen Abklatsch richtig einordnen und verreissen, sondern das stumpf konsumierende Publikum, genau das tut, was die Macher wollen: Den bunten Firlefanz als gegeben, normal und nicht zu ändern hinnehmen.
Aber das kann auch nach hinten losgehen.
Es gibt derzeit recht viele – wie verwunderlich – Serien, Computerspiele und andere Angebote für die junge Zielgruppe, die vor Wokeness nur so strotzen – aber von einem nicht kleinen Teil der Zielgruppe genau wegen der geballten Ladung Wokeness nicht angenommen werden.
Europa, der Kontinent, der anderen Kultur, Technik, Erfindungen, die Demokratie, Künstler, Maler, Dichter, Philosophen, Kreativität, Fortschritt brachte, aber auch viel Leid. Aber wo wäre die Menschheit ohne die weissen Europäer? Besser dran? Glücklicher? Ich bin nicht sicher, ob sie vor der Eroberung, Ausbeutung und Versklavung durch einige europäische Nationen glücklicher waren. Das Leben war für sie auf jeden Fall beschwerlicher und nur bedingt „bunter“ und interessanter. Da offenbar nicht nur Europa selbst auf dem Tripp ist, all das zu zerstören, zu negieren, auszulöschen buchstäblich, fehlt diesem Machwerk und künftigen die Seele und die Vielfalt. Regieren tut die Einfalt, wie mittlerweile auch in Europa.
Wie schon von mir vermutet hat der häßliche BLM-Neger die von ihm entführte Frau ermordet:
https://www.spiegel.de/panorama/entfuehrungsfall-eliza-fletcher-polizei-findet-leiche-der-gekidnappten-joggerin-a-50215920-17c9-4f26-b40d-933d37934529
Weisse Männer, die sich dunkelhäutigen, grausamen Invasoren heldenhaft entgegenwerfen, um ihr Land, ihre Freiheit und ihre Familie zu schützen.
Klar, dass das den Linken nicht passt und „umgeschrieben“ werden muss.
Das Sanfte Lamm hat im Stuttgart: Mieter raus – Artikel eine bemerkenswerte Netflix-Produktion verlinkt.
https://www.youtube.com/watch?v=vRunUkdkK8s
Man beachte die Kommentare unter dem Trailer.
😈
Und wer sich fragt, warum um alles in der Welt die in Zukunft nicht nur in Frankreich wahrscheinlichen Migrantenaufstände thematisiert werden…
Nun, ich erwarte, dass die Macher darauf setzen, den Schuldkult bei den Weissen zu vertiefen und Verständnis für die Pigmentierten zu erzeugen, so dass sich die Weissen noch mehr unterwerfen und es nicht zu Aufständen kommt.
Aber ich kann mich täuschen.
StarWars wurde doch nach dem selben Schema ruiniert. Der mächtigste Yedi-Ritter*In neuerdings ist – klar! – ne Frau! Und glaich danach kommt der Quoten Schwarze!
Wer sich solche Filmchen anschaut, dem war von je her nicht zu helfen. Das ist ein Fakt des Lebens. Genau so wie die Gruppe der Deutschen, die sich einträchtig mit Gleichgesinnten jeden Sonntag morgens den Mainzer Fernsehgarten und abends den Tatort anschaut. Das ist es, was Deutschland bewegt, und BLÖD entschlüsselt dann am Montag den tieferen Sinn für die wenigen, die es nicht kapiert haben. Deren Intellekt wird gezielt auf Sparflamme gehalten, das ist die Zielgruppe des Parteinkartells, auf die ist alle 4 Jahre Verlass. Bezos braucht da praktisch nur noch seinen Filmdreck abzuladen und kann gewiss sein, dass alles restlos konsumiert wird.
Heisenberg73 6. September 2022 at 17:38
Dabei bleibt es nicht.
Die schreiben auch Geschichte und Mythologie um und jubeln ihren Seich den Leuten unter.
https://www.play3.de/2021/09/15/god-of-war-ragnaroek-entwickler-verteidigen-die-darstellung-von-angrboda/
Natürlich, es gab auch immer schon Neger in Asgard.
Es ist doch sonnenklar, daß alles umgeschrieben und umgewandelt wird. Was soll also das Thema hier?
Haben wir keine schlimmeren Sorgen in diesem Land?
@nicht die mama 6. September 2022 at 18:08
„Natürlich, es gab auch immer schon Neger in Asgard.“
Frau Thor war nach neuesten Erkenntnissen gemeinsam mit ihrer Schwester Odin eine mythische Urmutter der naturverbunden-matriarchalischen Massai, welche nordische Sklavenjäger nach Europa entführt hatten. Beide hatten dann ein lesbisches Verhältnis mit Lokilde, ehe man bzw. frau gen Süden zog um mit Siegfrieda dem Islam zu entsagen und christlich zu werden und in Burgund eine ökologische Landwirtschaft aufzubauen, was auch lange gut ging, bis Brunhilderich und Krimhildus, beides rechtsorientierte Blonderiche, sich meinten gezwungen sehen zu müssen gegen Attila, einem Urahn Putins, zu Felde zu ziehen. Gunther, seinerzeit Vorsitzender einer Vorgängerpartei der AfD, ging den Populisten auf den Leim und so zog man bzw. frau los.
Frauenführerin Hagena, eine Herero-Fürstin, hatte das Kommando, und insgesamt kann das Unternehmen trotz einiger Verluste als Erfolg gewertet werden, denn Attila bzw. seine faschistischen Horden konnten weitgehend unschädlich gemacht werden.
Dietlinde von Berna berichtete von den Geschehnissen, aber die Akten wurden im wilhelminischen Kaiserreich ins Groteske entstellt, woran Ricarda Wagner und Ludwigia II., sie eine Nordafrikanerin, er homosexueller Schiit, erheblichen Anteil hatten.
Alles, restlos alles an tradiertem Kulturgut wird diffamiert und zerstört, und sei es auch – wie hier – dadurch, dass man es durch den woken Vielfalts-Fleischwolf dreht und zu billiger Propaganda verwurstet. Bin übrigens kein Tolkien-Fan.
heißt das nicht eher Shit? … er homosexueller Schiit,
Tolkien (Der kleine Hobbit und Herr der Ringe) – vor über 40 Jahren gelesen. Ich habe davon nichts behalten. Ich habe die Bände noch. Aber nochmal lesen – nein danke.
Naja und der neue shice? Never!
Der englische Film aus 2021 “ Die Ausgrabung“ wurde vom deutschen Feuilleton
Verrissen, eben weil er die traditionelle Werte hochhält, und überhaupt nicht “ Woke“ ist.
Übrigens keine ausgedachte Geschichte, sondern ein wahrer Fall aus den 30 er.
Absolut sehenswert.
Hingegen kann man deutsche Filme und TV Produktion absolut vergessen, in Venedig lief kein einziger im Wettbewerb, und der letzte Tatort war auch zum speien, nicht etwa ein
Illegaler mos.lem war der Frauenmörder, sondern ein BuWe Hauptmann,
Aus Frauenhass, daher wurde der Mord auch “ Femizit “ genannt
>Die Tolkien-Adaption für die Serien-Jünger verpasst es, den Kern des Tolkien-Werks >zu verstehen und den Zuschauern zu zeigen.
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Ehrlich gesagt hatte ich das Gefühl schon bei den Peter Jackson-Filmen.
Das waren bloße Kriegsfilme im Fantasie-Mittelalter.
Immerhin noch nicht woke, aber „Herr der Ringe“ ist viel mehr. Wundervolle Naturbeschreibungen, Magie und Geheimnis, manchmal wirkt es beinahe, als würde das Buch leben. Das konnte Jackson überhaupt nicht einfangen.
Jackson ging ja auch nach Neuseeland. Aber „Herr der Ringe“ ist eigentlich very british. Manche Tolkien-Doku aus den 70ern hatte das noch eingefangen.
Selbst da war viel mehr Atmosphäre zu finden als in den Jackson-Filmen. Die jetzt leider das allgemeine Verständnis des Werks Tolkiens prägen.
Der nächste Schritt ist dann konsequenterweise die Popcorn-Serie. Es muß ja alles, das gut war, verfälscht und zerstört werden.
Bin selbst Prime-Kunde, habe aber überhaupt nicht vor, mir das anzusehen. Die Filme sind schon zu langatmig und überfrachtet, die Hobbit-Trilogie setzte noch eins oben drauf, und dass nun noch ein dem Zeit-un-geist entsprechendes Woke-Machwerk nachgeschoben wird, überrascht nicht. Ich halte mich davon fern.
Totales Märchen, totaler Krampf !!!
Guter Artikel.
Ich habe – zwangsweise bis man „Weiter“ drücken kann – Vorschauen dieser Serie gesehen. Hollywood ist so etwas wie eine Küchenmaschine der Kulturen. Alles wird reingeworfen, zerkleinert und zur Unkenntlichkeit vermischt serviert. Die Moulinette der Filmindustrie würzt diesen Brei mit digitalen Animationen und unterlegt ihn mit der passenden Musik.
Ähnlich wie die Nahrungsvorschläge die aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten (Arm zu werden) ist die mediale Unterhaltung ein geschmackloser Einheitsbrei bei dem man eine Kartoffel nicht mehr von einer Pflaume unterscheiden kann und auch nicht soll. Am besten Kultur kommt in Pulverform zum selbst anrühren…..
…. Danke, aber NEIN Danke.
Peter Blum
Ich finde Herr der Ringe und Hobbit gut; die neue Serie hat jedoch wieder linke Elemente: Schwarze Hobbits, Elben, Menschen… – das gab es bei Tolkien nicht! Meine Lieblinge sind die Hobbits, die erinnern mich an uns Deutsche. Die leben friedlich und vergnügt in ihrer (noch) heilen Welt, arbeiten fleißig, ernten ihre Früchte und saufen Met, Schwarzbier und Rotwein und fressen Schweinebraten. Auch sie leben in ihrer noch friedlichen heilen Welt und ihre Nachbaren, die Wikinger (Rohan) und Nibelungen (Gondor), Zwerge und Elben interessieren sie nicht. Die Orks sind noch nicht bei ihnen eingedrungen – nur ein paar schwarze Nasgul-Reiter, die sich nach Beutelsend – Beutlin durchfragen! Die Einschläge scheinen noch sehr weit weg zu sein. Bauer Stolzfuß kuscht vor seiner Frau und denkt nur an seine Kohlköpfe! Im Grünen Drachen am Stammtisch ist die Welt noch in Ordnung und im Tänzelnden Pony in Bree auch! Erst, wenn die Orks, Trolle, Nasgul… die Grenze zum The Shire – das Auenland überschreiten, rauben, morden, brandschatzen, vergewaltigen…, erst dann werden die Glotzaugen aufgerissen!! Erst dann ist es das Problem von Stolzfußens, Brandybacks, Straffgürtels, Tucks, Beutlins, Hornbläsers & Co.
Merken Sie was – genauso, wie in Dumm-Schland auch. WIR, das dumme blöde Deutsche Drecksvolk, was zum AfD wählen zu doof war, sind genau so, wie die Halblinge im Auenland, denen es als noch viel zu gut geht!! Wenn ein Gandalf (Ulfkotte, Stürzi, Sarrazin…) die Hobbits (Deutschen) warnt, dann ist er ein Nazi, Querdenker, phöööhse Rääächts…, Wetlverschörungstheoretiker etc. und jammert auf höchstem Niveau! Ich freue mich, wenn im Winter die Lichter ausgehen, die Bude kalt bleibt – ich habe gut vorgesorgt, genügend Holz, Öl, Lebensmittel, Medikamente… – nur Waffen darf ich ja nicht haben und als doofer braver Deutscher halte ich mich da auch schön dran und hoffe, dass die Orks (Neger, Zigeuner, Moslems, Linke…) nicht zu mir kommen. Genügend Bier, Wein, Schnaps habe ich auch, um mir die Welt schön zu saufen!! Schöne Grüße aus dem Wetter-Auenland – D‘ Volleul.
Wesentlich schlimmer als diese gänzlich enttolkinisierte Mittelerde-Serie finde ich, dass Menschen, die es einmal wirklich gab, von Schauspielern dargestellt werden, die nun wirklich nicht passen. Der britische Channel 5 ließ in der Serie „Anne Boleyn“ besagte Anne Boleyn von einer wirklich sehr schwarzen Dame (Jodie Turner-Smith) spielen. Mich stört auch, dass Frau Galadriel nun eine Mischung aus Xena und Buffy ist. Allerdings funktionierten diese beiden Figuren in ihren Serien durchaus und konnten daher überzeugen. Aber Frau Galadriel ist nun einmal nicht eine Kämpferin, die Schwert und Fäuste verwendet. Ihre Stärken sind Besonnenheit, Ruhe, jahrtausendalte Weisheit und weiße Elbenmagie. Sie ist kein Mensch und verhält sich darum auch nicht wie einer. Die woke Filmindustrie ist ideologisch zu sehr in sich selbst gefangen, um den Mut aufzubringen, Tolkiens Frau Galadriel zur Geltung zu bringen.
Man sollte Tolkien nicht zu sehr verklären. Er war ein großartiger Erzähler, der spannende Geschichten mit lebendigen, interessanten Figuren und exotischen Welten geschaffen hat. Er hat das literarische Genre der Fantasy zwar nicht erschaffen aber entscheidend geprägt und vor allem populär gemacht. Durch Tolkien (und zwar den unpolitischen „Hobbit“, den ich besser finde als den „Herrn der Ringe“) bin ich zum Fan von Fantasy-Literatur geworden.
Was aber die politische Aussage seiner Werke betrifft: Ich bin immer skeptisch wenn gegen das abgrundtief absolute Böse in den Krieg gezogen wird. Im realen Leben ist das immer Propaganda, und in fiktionaler Literatur macht es zumindest die Leser empfänglicher für solche manichäische Sichtweisen auch im wirklichen Leben.
Tolkien hat es zwar immer vehement abgestritten, aber bei der Beschreibung der 3 Parteien im Krieg in „Herr der Ringe“ hat sich der Autor an den vorherrschenden Sichtweisen auf die 3 Parteien im 2. Weltkrieg orientiert: Sauron steht für Hitler, Saruman für Stalin und die Koalition gegen Sauron für den Westen.
@Eistee
„Ehrlich gesagt hatte ich das Gefühl schon bei den Peter Jackson-Filmen.
Das waren bloße Kriegsfilme im Fantasie-Mittelalter.
Immerhin noch nicht woke, aber „Herr der Ringe“ ist viel mehr. Wundervolle Naturbeschreibungen, Magie und Geheimnis, manchmal wirkt es beinahe, als würde das Buch leben. Das konnte Jackson überhaupt nicht einfangen.“
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Das sehe ich auch so. Den Reiz des „Herr der Ringe“ macht nicht die große Politik, die Schlachten, die pathetischen Reden etc. aus, die im Film im Mittelpunkt stehen, sondern die kleinen Geschichten, die Poesie, die humorvolle und sympathische Darstellung menschlicher Verhaltensweisen, der Einfallsreichtum etc
Danke, dass man meinen Kommentar nicht gepostet hat.
Was man auch noch hinzufügen muss, ist, dass Deutschland ein Land der Lemminge ist. Wir laufen immer schon unserem Alphatierchen nach, was uns in den Abgrund führt, getreu dem Motto: „Born to follow!“ Das war bei Adolf so, das wäre auch in der DDR passiert und heute wird es wieder so laufen. 45 haben die Amis uns aus der Scheiße rausgeholt. 89 haben die Ossis es teils selbst geschafft – ich weiß nur nicht, wer uns nun die Kartoffeln aus dem Feuer holen soll!? Wenn die Energiekrise, der Staatsbankrott, Euro-Crash uns noch sehr stark zusetzen werden. Meine Hauptangst sind jedoch unsere zugewanderten Fachkräfte, die Orks – die werden sich mit Peanuts nicht zufriedengeben und auf die Gasse gehen und Rabatz machen. Solange die Leute noch nicht hungern, frieren geht es noch einiger Maßen gut. Wann das mal nicht mehr ist, dann gut Nacht Schland….
MOD: Ihr Kommentar ist doch da (siehe 10.47 Uhr).
servus ,
ich mochte die 3 bücher & fand die filme von Jackson recht gut . .
das große manko der amazon-serie sind aber zuerst
die zweitklassigen schauspieler und dann die aufgesetzte
wokeness . ansonsten : so blutleer finde ich es nicht .
aber , es paßt halt einfach nicht .
jetzt fehlt nur noch , Bilbo sei schwul …. ( o. ä. )
außerdem fragt man sich , warum es keine schwarzen orks gibt …..
halt der übliche rassismus ……
@DieLeserin
„Mich stört auch, dass Frau Galadriel nun eine Mischung aus Xena und Buffy ist. Allerdings funktionierten diese beiden Figuren in ihren Serien durchaus und konnten daher überzeugen. Aber Frau Galadriel ist nun einmal nicht eine Kämpferin, die Schwert und Fäuste verwendet. Ihre Stärken sind Besonnenheit, Ruhe, jahrtausendalte Weisheit und weiße Elbenmagie.“
Na da wurde wohl im Herrn der Rinnge übertrieben aber so passt das schon, da fehlen nur einige jahrtausende und der Ring für die Magie. Galadriel wurde von ihrer Mutter Nerwen „Mann-Mädchen“ genannt.
Ich bin ein großer Tolkienfan und liebe Herr der Ringe, das Silmarillion und den Hobbit.
Genau deswegen werde ich diese ekelhafte Serie niemals anschauen.
Schwarze Elben, schwarze Zwerge…schwarze Hobbits..was soll dieser Unsinn?
Plötzlich wird behauptet, „Winnetou“ wird rassistisch, und den Produzenten eines Winnetou Films wird vorgeworfen, Rassisten zu sein, die die Alten Sagen Europas, in denen Elben und Zwerge übrigens immer weiß waren) dreist aneigenen?
Und ich finde es auch ekelhaft, wie Galadriel als dümmliche Kriegeramazone dargestellt wird…wieso gilt in der heutigen Zeit die kriegerische Darstellung von Frauen als „emanzipiert?
Die Amazon-Produzenten haben keinerlei Respekt vor europäischem Kulturgut, das der übrigens deutschstämmige Tolkien geschaffen hat(seine Vorfahren trugen vor ihrer Auswanderung nach England den schönen deutschen Nachnamen „Tollkühn“)
Ich werde mir diese Serie niemals antun, da schaue ich lieber nochmal Peter Jacksons Filme an, und lese die Bücher nochmal.
Auf der Straße wimmelt es schon von Negern, die muss man echt nicht noch sehen, wenn man mal für ein paar Stunden ins Reich der Fantasy abtauchen möchte.
Tolkiens Kinder waren gegen die Produktion dieser Serie, und sie hatten völlig Recht damit. Niemand, der Hirn hat, kann diese furchtbare Serie lange ertragen, sie ist im Grunde nur Multi-Kulti-Propaganda der primitivsten Art.
In der U Bahn in Berlin(und leider auch sonst überall in der Stadt) sieht man jeden Tag mehr Multikulti als man ertragen kann, da will man, daheim in den eigenen vier Wändern sowas nicht in einer Fantasyserie sehen.
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