„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Ukraine: Westliche Strategie gescheitert?
  • Medien koppeln sich von der Realität ab.
  • Giorgia Meloni: Primadonna der Vernunft.
  • Russland behauptet sich im Wirtschaftskrieg gegen den Westen.
  • FDP-Lindner neben der Spur.
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12 KOMMENTARE

  1. Ersetze das Fragezeichen durch ein doppeltes Ausrufezeichen!!
    Das ist keine Frage, sondern eine Tatsache.
    Und Gas Gerd hatte auch als alt Kanzler
    7 !!! Sieben Dienst Autos zur Verfügung, alle aus dem Haus VW Audi.

  2. Roger Köppel bei 08:45 Minuten: Er beklagt zu Recht die echten Probleme der Menschen in Deutschland u.a. Energiekosten. Im gleichen Atemzug gibt er an, die armen Menschen in Afrika könnten das Brot nicht mehr bezahlen. Und daher müssten wir uns auf steigende Migrationszahlen gefasst machen. Herr Köppel wird das hier nicht lesen, da er sich auf YT und WWD beschränkt, aber er sollte sich doch fragen, woher die Menschen denn die Gelder für Schleuser herholen, während sie sich in der Heimat angeblich kein Brot leisten können. Köppel übernimmt hier (hoffentlich ungewollt) die Pauschalargumente der Grünen, die nur eine Sorge haben: Wie bekomme ich noch mehr Migranten nach Deutschland.

  3. Ukraine: Westliche Strategie gescheitert?

    Von vornherein war klar, dass wenn keine NATO-Truppen, keine NATO-Kampfpanzer und keine NATO-Kampfflugzeuge in den Konflikt eingreifen, die Ukraine nicht gewinnen oder die verlorenen Gebiete zurückerobern kann.
    Die Strategie des Westens ist Zeit zu erkaufen und auf ein Wunder zu hoffen, auf den Zusammenbruch des Putin-Regimes hoffen. Russland finanziell zu „ruinieren“ ist nicht möglich, solange China an seiner Seite steht. China ist der Schwachpunkt in der ganzen Sache und der Westen wird nichts unversucht lassen, China auf seine Seite zu ziehen.

    Kriegführung ist bis zu einem gewissen Grad Mathematik.
    Wenn ich gegen einen eingegrabenen, verschanzten Gegener angreifen muss, muss ich mindestens 3-1, besser noch 5-1 überlegen sein, will ich einige Aussicht auf Erfolg haben.
    Die Ukraine kann Dank moderner Waffen evtl. punktuell eine solche Überlegenheit herstellen, auf dem gesamten Kriegsschauplatz jedoch niemals.
    Die Ukraine hat noch wieviel Einwohner: 20 Millionen
    Russland hat 150 Millionen.

    Kurz nach Kriegbeginn war ein israelischer Premier zu Besuch beim Unterhemd-Feldherrn und hat sich über die Kriegslage infomieren lassen.
    Sein Ratschlag nach dem Besuch bei Herrn S. war: „Kapitulieren Sie!“
    Alles was geschieht ist, dass die Kosten Tag für Tag hochgeschraubt werden.
    Die ganzen Spielzeuge und Wunderwaffen des Westens verbrennen langsam im Feuersturm der täglich 60.000-70.000 Geschosse/Bomben und Raketen der Russen.

  4. >…
    ike
    25. August 2022 at 08:03
    Nach dem RBB wird jetzt beim
    NDR bekannt,was der geneigte
    Zuschauer schon lange weiß!

    Die politische Richtung ist vorgegebenen!

    Mitarbeiter berichten von Vorgaben.
    …<

    Was aber wohl nur an die Öffentlichkeit kommt, weil hier ein öffentlich rechtlicher Sender mal ausnahmsweise keinen Grünen Politiker in den Allerwertesten kriecht!

    Das rot-grüne framing bei WDR SWR usw. ist um Größenordnungen schlimmer!

    Wahrscheinlich soll nur abgelenkt und beruhigt werden: Schaut her, wir reinigen uns selber!!!

    https://focus.de/137142131

  5. Herr Kretschmer aus der CDU wirft heute den GRÜNEN die Deindustrialisierung der Wirtschaft vor.
    Aber genau jene CDU würde keine Sekunde zögen sich mit den GRÜNEN in ein Bett zu legen.
    Worte und Taten passen bei unsern Politikern nicht mehr zusammen.

    Ferner warnt der Bundesrechnungshof vor einem Staatsversagen, weil der Staat seine Rechnungen nicht mehr Begleichen könne.
    Tja, 200 Milliarden hat uns der Ukraine-Krieg nach einem halben Jahr gekosten, man kann also sagen, gut 1 Milliarde werden jeden Tag sinnlos verbrannt.

  6. Laut unserem Bundeskanzler Herrn Scholz ist das Kriegsziel:

    „Russland darf nicht gewinnen!“

    Dafür reichen die Waffenlieferungen des Westens aus. Von einem Sieg der Ukraine war und ist nicht die Rede. Einfach mal genau zuhören.

  7. Herr Köppel hat vollkommen recht, der Groll in der russischen Bevölkerung wächst, aber nicht gegen Putin, sondern gegen die UKRAINE.

    Wieder werden die RUSSEN unterschätzt.

    Herr Köppel: „Wenn man versucht, eine Supermacht an die Wand zu drücken über die Klippe zu stürzen, dann spielt man mit dem Feuer…….. verantwortungslos. Wie der Westen den Krieg eskaliert, wie Die MEDIEN eine Diskussion verhindert, sich taub stellen gegen abweichende Argumente, so entsteht eine immer riskantere Atmosphäre!“

  8. Peter Blum 25. August 2022 at 09:44

    Laut unserem Bundeskanzler Herrn Scholz ist das Kriegsziel:

    „Russland darf nicht gewinnen!“

    Dafür reichen die Waffenlieferungen des Westens aus. Von einem Sieg der Ukraine war und ist nicht die Rede. Einfach mal genau zuhören.

    ———————–

    Die haben überhaupt kein Ziel, irren plan- und ziellos im Chaos umher.

  9. @ jeanette 25. August 2022 at 11:00

    Die „Young global leader“ Politikerattrappe Bärbock arbeitet fleißig für Ihr Schmiergeld. Nur Scholz brauch noch jemanden dem er seine Meinung verkaufen kann, daher die Unsicherheit.

  10. Die USA haben zwei Weltkriege gewonnen, indem sie ihre frischen Truppen erst dann einsetzten, als die bisherigen Kombattanten – vor allem natürlich die der Gegenseite – schon ausgelaugt waren.
    Diese Strategie dürfte auch jetzt aufgehen. Irgendwann ist die russische Armee so weit, dass sie einem plötzlichen massiven Vorstoß frischer amerikanischer Truppen nichts in den Weg setzen kann. Dann kann Russland endlich besetzt und die russischen Bodenschätze an amerikanische Firmen übereignet werden. (Petentenraub und Verschleppung der besten militärischen Erfinder nicht ausgeschlossen.)

  11. Die tradtitionelle „westliche Strategie“ ist aber, die militärische Abwehr erst einmal Drittstaaten zu überlassen und ein militärisches Eingreifen möglichst lange hinauszuzögern. Dann hat man mehr Zeit, seine militärische Schlagkraft zu stärken und eventuelle Friedensfreunde propagandistisch auszuschalten. Und günstigenfals ist der prospektive Gegner dann schon durch die vorhergehenden Scharmützel mit den vorgeschobenen Drittstaaten geschwächt.
    Das hat sich in begrenztem Umfang für die Briten im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs gelohnt – vor allem aber für die Amerikaner in beiden Weltkriegen. Es ist von daher realistisch vorauszusagen, dass die Amerikaner erst dann, mit frischen Kräften, eingreifen werden, wenn die russische Armee schon ausgelaugt ist. Dann besteht eine echte Chance, Landesteile zu besetzen, die Bodenschätze westlichen Firmen zu übertragen, Patente zu rauben und gute Erfinder und Ingenieure zu verschleppen.

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