„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • Die Aufgabe des Journalismus in der Demokratie.
  • Muss man auf der richtigen Seite der Geschichte stehen.
  • Die unglaubliche Leidensfähigkeit der Russen.
  • Worauf es heute ankommt.

Weltwoche Daily Schweiz:

  • Verwilderter Rechtsstaat.
  • Mehr Waffen in die Ukraine?
  • Böse Russen, gute Saudis.
  • Neutralität: Es ist gar nicht so kompliziert.
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20 KOMMENTARE

  1. Der Autor ist Teil des Kartells, der fingiert, letzter Vertreter einer pluralistischen Presse zu sein.

    In Wirklichkeit feuert er den Hass auf Russland zusätzlich an, etwa durch seine Äusserungen über Medwedew und Lawrow.

    Dem deutschen Regime einfach Schusseligkeit im aktuellen Konflikt, bei Klima, Zuwanderung und Verschuldung zu unterstellen, schlägt dem Fass den Boden aus.

    Nichts geschieht zufällig, vielleicht mit der Ausnahme des Atomausstiegs von Merkel.

  2. Zur Überschrift:

    Schon richtig, aber leider leben wir längst nicht mehr in einer Demokratie.

  3. Es ist nur noch peinlich, wenn ich mir von Kindern, die weder Rechtschreibung noch Grundrechenarten beherrschen, sagen lassen muss, was ich zu denken und zu fühlen habe.

  4. Ein System, das in Zukunft wohl auch den Patienten als virtuelles Sprechzimmer angeboten werden wird.

    Heute Morgen wurde ein Bekannter von mir aus der Praxis eine Urologen in der Region Hannover verwiesen. Er trug leider nur eine FFP2 Maske.
    Erforderlich, selbst zu einer Terminvergabe sind vollständige Impfung oder PCR Test plus Maske.
    Ihm wurde noch nicht einmal ein Termin gegeben. Zu gefährlich. Er mußte sofort die Praxis verlassen. Er könne ja anrufen, aber dieses Jahr sei schon alles (Termine) vergeben.
    So sieht´s aus!

    .

    „?Rettung per Livestream: Niedersachsen plant landesweites System von Telenotärzten

    Franziska Leuschel, Notärztin am Arbeitsplatz der Telenotfallmedizin im Landkreis Goslar, spricht während eines Einsatzes mit Notfallsanitäter Sven Zuse.
    Im Kreis Goslar kommt der Telenotarzt schon seit mehr als einem Jahr – künftig könnte das Modell in ganz Niedersachsen eine Rolle bei der Versorgung von Notfällen spielen. Vor allem in ländlichen Gebieten ist das wohl sinnvoll, denn der Arzt wird per Handy-App zugeschalten.

    20.07.2022, 09:00 Uhr

    Hannover. Kommt der Notarzt künftig in Niedersachsen vorwiegend per Video-Streaming zu Rettungseinsätzen? Die Landesregierung überlegt, den sogenannten Telenotarzt, den es bisher in den Landkreisen Goslar, Northeim und Hildesheim gibt, im ganzen Bundesland einzuführen. Nach Angaben des zuständigen Innenministeriums werden derzeit unter anderem die rechtlichen Rahmenbedingungen geprüft.

    „Auf Grund der bislang insgesamt sehr positiven Rückmeldungen aus dem bereits laufenden Pilotprojekt wird nunmehr die Möglichkeit einer landesweiten Ausweitung geprüft“, sagte Ministeriumssprecher Pascal Kübler dieser Zeitung. In nächsten Schritt müssten die organisatorischen Voraussetzungen sowie die zeitlichen Umsetzungsmöglichkeiten ermittelt werden. „Hiervon hängen dann die weiteren notwendigen Schritte und Entscheidungen ab.“

    Telenotarzt: Technisch und medizinisch zuverlässig
    Zuvor hatte der Landkreis Goslar eineinhalb Jahre nach dem Start ein positives Fazit des Pilotprojekts gezogen. Von Januar 2021 bis Mitte Juli 2022 sei das System, ?bei dem ein Notarzt per Video-Streaming zu Rettungseinsätzen hinzugerufen wird, bei insgesamt 2458 Einsätzen genutzt worden. „Als Ressource wurde der Telenotarzt von den Notfallsanitätern im Landkreis Goslar schnell akzeptiert und regelmäßig genutzt“, sagte eine Sprecherin des Landkreises. Der Telenotarzt arbeite technisch und medizinisch zuverlässig.

    Im Jahr 2021 musste ein Einsatz des Systems in einem Prozent der Fälle wegen technischer Probleme abgebrochen werden. In rund zwei Prozent der Fälle wurde aus medizinischen Gründen ein Notarzt doch noch vor Ort hinzugerufen. In den übrigen Fällen konnte der gesamte Rettungseinsatz über den Telenotarzt durchgeführt werden.

    Notarzt vor Ort selten nötig
    Ob überhaupt auf den Notarzt aus der Handykamera zurückgegriffen wird, entscheiden die Notfallsanitäter vor Ort. Während des Einsatzes kommuniziert der Sanitäter mit dem Notarzt über eine App. Neben dem Telefonat und einem Video-Stream hat der Arzt auch Zugriff auf die Vitalwerte des Patienten.

    Seit dem Beginn wurde das Projekt auf die Landkreise Northeim und Hildesheim ausgeweitet. Auch aus anderen Bundesländern oder Staaten wie Australien und Polen gebe es Anfragen.

    Konkrete Ergebnisse im Herbst
    Die Innenministerium kündigte indes eine gemeinsame Projektgruppe mit den Kommunalen Spitzenverbänden, den Krankenkassen und Vertretern des Landesausschusses Rettungsdienst an. „Mit ersten konkreten Ergebnissen kann im Herbst 2022 gerechnet werden“, sagte Ministeriumssprecher Kübler.

    Von Marco Seng und Maurice Arndt“

    https://www.haz.de/der-norden/telenotarzt-niedersachsen-plant-landesweites-system-S4FF2KP4IS2RGRPYSGH2IKBXJE.html

  5. Hitler und Stalin haben auch jeweils geglaubt, „auf der richtigen Seite der Geschichte“ zu stehen.
    Es gibt nie eine makellos „richtige Seite der Geschichte“, es gibt immer nur Gewinner und Verlierer. Geschichte ist kein Märchen. Die „richtige Seite“ wäre dann immer die Seite der Gewinner. Das meint auch der Idiot, der da von der „richtigen Seite der Geschichte“ geschwafelt hat. Er will auf der Gewinnerseite gestanden haben und dann entsprechend persönlich davon profitieren. Gier und Eitelkeit.

    Es gibt eine „moralisch eher richtige Seite“. Das waren im 2. WK die USA und die demokratischen Verbündeten. Doch auf der Seite der Sieger stand auch Stalin – und der war moralisch kein Stück besser, als Hitler.
    Bezweifelt werden darf auch, dass die USA aus reiner Nächstenliebe in den 2. WK eingetreten sind. Sie haben in Hitler eine ernste Gefahr für die eigene Freiheit gesehen und im eigenen Sinne strategisch (richtig) gehandelt.
    Wir müssen deshalb nicht „den USA“ dafür dankbar sein, Hitler beseitigt zu haben, sondern den einzelnen Männern, die an der Front gekämpft und gelitten haben. Doch selbst die hatten in den meisten Fällen keine andere Wahl, so wie die Soldaten der Wehrmacht auf der anderen Seite.

  6. @ ghazawat 20. Juli 2022 at 09:14

    Es ist nur noch peinlich, wenn ich mir von Kindern, die weder Rechtschreibung noch Grundrechenarten beherrschen, sagen lassen muss, was ich zu denken und zu fühlen habe.
    __________________________

    Das ist der vorherrschende Zeitgeist, Kleinkindbetreuung von der Wiege bis zur Bahre. In meiner letzten Firma, gab es einen gut bezahlten Mitarbeiter, der den überstreßten Leuten erklärte, wie sie ihren Arbeitsplatz aufzuräumen hatten. Die Methode hatte irgendeinen schlauen Namen und der Posten hieß „lean manager“. Eine Assistentin entblödete sich nicht, gestandenen Angestellten die Schreibtischschubladen zu öffnen und aufzuräumen. Wer in der Kaffeeküche beim Teekochen nicht das Restwasser des Wasserkochers ausleerte, wurde barsch gemaßregelt. Auf der anderen Seite kam ein schlauer Kaufmann (Controler) auf die Idee, die Pinkelpausen im Sterilbereich zu streichen, weil dadurch natürlich die Stückkosten um so und soviel Prozent sinken. Die Mitarbeiter pflegten hinter vorgehaltener Hand zu sagen, der Werkszaun ist dazu da, damit keiner rauskommt, nicht umgekehrt.

  7. Erneut weise ich auf ein Buch zum Thema hin, das mit den Stereotypen der Propaganda (beider Seiten) bricht und den Leser der menschlichen Realität näher bringt:

    Walther Bienert:
    Russen und Deutsche
    Was für Menschen sind das?
    (Preis: 1,- Teuro)

    https://www.fe-medien.de/Russen-und-Deutsche

    Hitler hat die Wehrmacht mach Russland geschickt, ja. Doch es waren nicht Nazihorden, die da über angenommene „Untermenschen“ in der Ukraine und Russland hergefallen sind. Das waren zunächst Soldaten, die von den Ukrainern und Russen teils freundlich empfangen wurden. Nicht als „Nazis“ oder als Deutsche, sondern einfach als Befreier vor dem Stalin-Regime! Diese Hoffnung hat sich später zerschlagen, als das Nazi-Regime sein hässliches Gesicht gezeigt hat.
    Trotzdem hat es respektvolle menschliche Begegnungen gegeben. Das Buch ist voller historischer Bilder und authentischer Schilderungen. Der Autor Bienert war selbst Soldat, der alles hautnah erlebt hat und schreibt auch als christlicher Theologe. Man sollte das gelesen haben.

  8. Seit Köppel General Vad interviewte
    eiert er mehr herum. Zudem werden ihm
    Kollegen, wie Broder, aber auch im
    Weltwoche-Stall, seine SVP-Genossen,
    Familie u. Freunde zugesetzt haben.

    Außerdem versteht er Neutralität falsch.
    Neutralität heißt nicht beiden Seiten
    rechtzugeben. Man sollte sich schon
    verbal auf einer Seite positionieren, ob
    als Journalist, Politiker oder Staat.
    In der Praxis bedeutet Neutralität jedoch
    für keine Seite (ab)stimmen, keine Seite
    sanktionieren, niemanden mit Waffen,
    Ausbildern, Soldaten, Agenten usw.
    u. Milliarden Moneten unterstützen.

  9. RUSSLAND hat die fehlende Turbine aus Kanada offenbar noch immer nicht erhalten!!!
    Es hieß doch schon vor zwei Tagen die Turbine sei in Deutschland angekommen.
    Wie lange dauert das denn?

    FOCUS schreibt:
    „Sollte Russland die reparierte Turbine nicht zurückerhalten, drohe Ende Juli wegen der notwendigen Reparatur eines „weiteren Aggregats“ die tägliche Durchlasskapazität der Pipeline noch weiter zu fallen auf 33 Millionen Kubikmeter pro Tag, sagte Putin nun laut Tass. Er äußerte sich am Rande eines Spitzentreffens mit dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi und dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan in Teheran, bei dem es offiziell vor allem um die Lage im Bürgerkriegsland Syrien ging.“

    https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/putin-warnt-vor-weiterem-absenken-der-gaslieferungen_id_119861732.html

    Wer hat die TURBINE momentan?
    Wo steckt sie?

  10. Barackler 20 Juli at 7:57
    Köppel feuerte durch seine Aussagen den Hass auf Russland an.
    Ich weiß zwar nicht aus welcher Baracke sie schreiben, oder ob es der ganz normale Sommer ist der iIhnen zu schaffen macht. Mein Vorschlag wäre Bewerben sie sich doch mal bei Anne Will da bekommen sie vieleicht eine Platz neben der Grünen Tonne.

  11. Marie-Belen 20. Juli 2022 at 09:57

    Ein System, das in Zukunft wohl auch den Patienten als virtuelles Sprechzimmer angeboten werden wird.

    Heute Morgen wurde ein Bekannter von mir aus der Praxis eine Urologen in der Region Hannover verwiesen. Er trug leider nur eine FFP2 Maske.
    Erforderlich, selbst zu einer Terminvergabe sind vollständige Impfung oder PCR Test plus Maske.

    —————————————–

    Was für eine Frechheit!

    Hoffentlich hat er diesen Geimpften erklärt, dass auch sie ALLE hochansteckende Krankheitsüberträger sind!!! Dass er ein größeres Risiko eingeht dort hinzugehen in diese Ansammlung von Ungetesteten, Krankheitsüberträgern, dem Sammelplatz der Gefahrenhochburg, und forderte auch einen PCR Test von jedem einzelnen.

    Neulich hatte ich das Problem beim Zahnarzt.
    Die wollten mich weggeschicken zum Testzentrum.
    Das habe ich mir nicht bieten lassen.
    Sie aufgefordert einen Test zu machen, gleichzeitig darauf hingewiesen,
    dass es eine Diskrimierung ist und ich OHNE MASKE ein größeres Risiko eingehe, als die Maskierten, die mir keinen aktuellen Test gezeigt haben.

    Unglaubliche Diskriminierung.

  12. Das Wetter…

    Meine in 5 km Luftlinie entfernte DWD wetterstation meldet 28°.

    Der Wetterdienst meiner SmartWatch meldet 27°

    Meine eigene hochpräzise Wetterstation im Garten meldet 25,2 Grad

    Ich kann es mir frei aussuchen wie warm es ist…

  13. Jeanette 20 Juli 2022 at 10:52
    Russland kann sofort Nordstraem 2 in Betrieb nehmen.
    Eine Bedingeung hätte ich da noch, dieses Gas gibt es nur für den Osten.
    Die Kriegtreiber in Berlin sollen Ihre Arsch jetzt in die Sonne halten , wer weiß wie lange sie noch scheint.

  14. Zeitungen – Demokratie? Was hat das miteinander zu tun?

    Die Zeitungen schreiben das, was Eigentümer / Herausgeber / Redakteure wollen. Die wollen, dass das geschrieben wird., was die Geldgeber wollen. Und das sind heutzutage die EU, die NWO-NGOs und deren Stiftungen. Abonnenten und Werbekunden sind nur noch Zubrot.

    Sollte da einer ausscheren, heißt es von morgens bis abends in Tagesschau oder „heute“ und anderen auf Linie finanzierten Medien: die rechtsradikale FAZ, WELT, SZ, etc. – Und das Geld bleibt aus.

  15. @ jeanette 20. Juli 2022 at 11:06

    Ich war Montag bei einem
    Prakt. Arzt. An der Tür hing
    sozusagen „Maske aufsetzen“.
    Es hatte mir geschwant, hatte
    daher eine einfache OP-Maske dabei.
    Nach Test od. Impfung fragte keiner.

  16. Maria-Bernhardine
    20. Juli 2022 at 11:44

    @ jeanette 20. Juli 2022 at 11:06

    „Ich war Montag bei einem
    Prakt. Arzt. An der Tür hing
    sozusagen „Maske aufsetzen“.“

    Ein Gegenbeispiel ist mein Arzt.

    Vor seiner Tür hängt ein Schild:

    „Wir behandeln jeden Patienten und auch jeder Angehörige ist willkommen.

    Ein tagesaktueller Test wird nur von Service Mitarbeitern gefordert, die unsere Praxis betreten.“

  17. Seitdem meine bisherige Hausärztin (Rente mit 62) ihre Praxis geschlossen hat (zum 15.03.22), habe ich keinen Arzt mehr.
    Bei ihr wurde ich ohne Maske behandelt.
    Ich vermute, dass sie selbst nicht geimpft war.
    Sie hat zwar schon so ab Sommer 2020 geäußert, dass sie bald aufhören will, aber ich glaube das auch das schon mit der Corona-Hysterie zusammenlag.
    Meine Fachärzte verweigern mir schon seit 2020 die Behandlung.
    Aber ich werde mich zum Verrecken, im wahrsten Sinne des Wortes, nicht dazu zwingen lassen eine Maske zu tragen.
    2019 bekam ich rechts ein neues Hüftgelenk.
    Seit zwei Jahren müsste nun auch mein linkes Hüftgelenk erneuert werden, aber man verlangt selbst im Krankenhaus eine Maske.
    Nun muss man leider so lange damit warten, bis diese Idioten wieder zur Vernunft gekommen sind.

  18. Barackler 20. Juli 2022 at 16:29

    @ Stinkmorchel vs. Edelspeisepilz 20. Juli 2022 at 11:03

    Argumente ? Nein ? Vertrollen Sie sich !

    —————–

    Es ist aber auch nicht gerade so, daß sich der Spezialist für luftige Einlassungs-Baracken durch hochgradige Argumentationskunst hervortut. Also bitte Ball flachhalten bei der Aufforderung, daß andere kommentierende Kollegen sich spontan zu verziehen hätten.

    Es ist aber auch nicht gerade so, daß Mr. Barack ständig dadurch glänzen täte. Von daher relativ überflüssig der Kommentar von obendrüber.

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